Neuer Geh- und Radweg für Ludwigsburg: Verbindung zwischen Oststadt und Oßweil nimmt Form an

Ludwigsburg – Im Zuge der Planungen für den Wohnpark Fuchshof entsteht  zwischen der Oststadt und Oßweil ein neuer Geh- und Radweg. Bereits im Jahr 2023 begannen die Bauarbeiten mit der Anlage eines geschwungenen Weges entlang eines vorhandenen Feldwegs. Nach einer vorübergehenden Freigabe des Weges für die Nutzung über den Winter sollen nun die finalen Arbeiten starten, gibt die Stadtverwaltung Ludwigsburg bekannt.

Hintergrund dieser Maßnahme ist die geplante Errichtung eines Multifunktionsgebäudes mit einer privaten Kindertagesstätte auf dem Gelände des Hockey-Clubs Ludwigsburg. Zur Erschließung dieses Gebäudes wird der bestehende Feldweg benötigt und als private Straße ausgebaut. Zusätzlich dient der Feldweg während der Abriss- und Bauphase als Baustellenzufahrt. Aus diesen Gründen ist die vorgezogene Herstellung des neuen Geh- und Radwegs laut erforderlich, teilt die Stadtverwaltung mit.

Der neue Geh- und Radweg ist auch ein integraler Bestandteil des Grünen Rings von Ludwigsburg, der bestehende und neue Grünanlagen miteinander verbinden soll. Ziel des Grünen Rings ist es, die Durchgängigkeit in die Außenbereiche zu fördern, die Kernstadt zu umschließen und die Stadtteile untereinander sowie mit der Innenstadt zu verbinden. Die einzelnen Teilabschnitte des Grünen Rings werden schrittweise umgesetzt, darunter auch der neue Geh- und Radweg zwischen Oststadt und Oßweil.

Die Fertigstellung des Geh- und Radwegs ist für April geplant. Bis dahin sollen die noch fehlende farbige Asphaltdeckschicht eingebaut und die Flächen angesät werden, abhängig von der Witterung. Zudem wird eine Beschilderung für den gemeinsamen Fuß- und Radweg ergänzt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 320.000 Euro, wovon die Stadt nur die Hälfte trägt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert die neue Fuß- und Radwegeverbindung großzügig mit 160.000 Euro.

red

Urlaubspanik vermeiden: Ludwigsburgs Bürgerbüro rät zur frühzeitigen Prüfung von Ausweispapieren

Ludwigsburg – Die Vorfreude auf den Urlaub ist groß, doch plötzlich stellt sich heraus: Der Personalausweis oder Reisepass ist abgelaufen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt das Bürgerbüro der Stadt Ludwigsburg, rechtzeitig die Gültigkeit der Ausweisdokumente zu überprüfen und gegebenenfalls zu beantragen.

Vor der Reise ist es ratsam, sich auf der Website des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) zu informieren, ob ein Personalausweis ausreicht oder ein Reisepass erforderlich ist. Insbesondere seit dem Brexit benötigen Reisende für die Einreise nach Großbritannien einen gültigen Reisepass.

Für die Verlängerung von Ausweisdokumenten können Termine in den Bürgerbüros in der Innenstadt, Neckarweihingen oder Poppenweiler vereinbart werden. Dies ist einfach online auf www.ludwigsburg.de/buergerbuero oder telefonisch unter der Nummer 07141 910-3015 möglich. Während der Sommermonate ist mit längeren Wartezeiten für Termine zu rechnen, und die Bearbeitungsdauer für Ausweisdokumente kann bis zu sechs Wochen betragen.

Im Bürgerbüro Innenstadt steht ein Selbstbedienungsterminal der Bundesdruckerei zur Verfügung. Dieses erfasst biometrische Daten wie Passfoto, Unterschrift und Fingerabdrücke und prüft diese sofort auf Biometrie und Eignung für ein amtliches Ausweisdokument. Das Dokument kann dann am Schalter beantragt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Dokument mit einem individuellen Passbild vom Fotografen zu beantragen.

Die Abholung der Dokumente ist während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro möglich oder über das elektronische Ausgabeterminal beim Bürgerbüro Innenstadt. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn ein Besuch während der Öffnungszeiten nicht möglich ist.

Seit einem Jahr bietet das Bürgerbüro einen zusätzlichen Service an: Menschen, deren Ausweis bald abläuft, erhalten per Brief eine Erinnerung. Allerdings erreicht dieser Service nicht diejenigen, deren Ausweis bereits seit einiger Zeit abgelaufen ist.

red

Asperg: Ehepaar im eigenen Haus bestohlen: Täter nutzt Gelegenheit während Gartenarbeit aus

Asperg – Während ein 93-jähriger Mann und seine Ehefrau gerade im Garten ihres Einfamilienhauses in der Königstraße beschäftigt waren, ereignete sich am Montag, den 11. März 2024, gegen 10:30 Uhr, ein dreister Diebstahl. Ein noch unbekannter Mann betrat die offenstehende Garage des Anwesens und drang von dort aus in das Wohnhaus des Ehepaars ein. Dort durchsuchte er zwei Geldbeutel und entwendete sämtliches Münz- und Scheingeld. Als der 93-jährige Bewohner den Dieb bemerkte und ansprach, fragte dieser in gebrochenem Deutsch nach Arbeit. Nachdem der Senior verneinte, flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Stadtmitte.

Der Tatverdächtige wird als etwa 30 Jahre alt, circa 180 cm groß und von schlanker Statur beschrieben. Er soll dunkle Kleidung und eine dunkle Strickmütze getragen haben. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder dem Tatverdächtigen geben können, sich beim Polizeiposten Asperg unter Tel. 07141 15001-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Barocke Vielfalt: Residenzschloss Ludwigsburg enthüllt Saisonhighlights

Ludwigsburg – Als eines der meistbesuchten Monumente in Baden-Württemberg gab das Residenzschloss Ludwigsburg am Dienstag, den 12. März, einen Ausblick auf die bevorstehende Saison im Rahmen einer Pressekonferenz. Die kommende Spielzeit verspricht mit den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den KSK Music Open als herausragenden Höhepunkten ein vielseitiges Programm, das sowohl Kulturinteressierte als auch Geschichtsliebhaber gleichermaßen ansprechen wird.

Rückblick auf die vergangene Saison

Ein Rückblick auf die vergangene Saison des Residenzschlosses Ludwigsburg zeigt, dass es mit 298.813 Gästen und einem erstaunlichen Wachstum von 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu den drei besucherstärksten Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg im Jahr 2023 gehörte. Die barocke Residenz erfreute sich zudem mit 573 Besuchen als dem beliebtesten Ziel für Schulklassen innerhalb des Schlösser- und Gärten-Portfolios. Dies markierte eine Steigerung um knapp 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ausblickend auf das Jahr 2024 hat die Schlossverwaltung ehrgeizige Ziele. Insbesondere das Angebot an Führungen für Kinder und Jugendliche, die sich am Lehrplan orientieren, wird weiter ausgebaut. Schlossverwalter Stephan Hurst betont die lebendige Rolle des Schlosses als Geschichtsbuch und erklärt: „Unsere Kernaufgabe ist die Wissensvermittlung, und das nicht nur in ihrer klassischen Form.“

Schlossfestspiele versprechen einzigartige kulturelle Erlebnisse

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele setzen erneut Maßstäbe für ein vielseitiges Kulturprogramm, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Gabriele Zerweck, Geschäftsführerin und Leiterin Künstlerische Planung und Produktion der Ludwigsburger Schlossfestspiele gGmbH, lobt die angenehme und produktive Zusammenarbeit mit dem Team des Residenzschlosses und hebt insbesondere das einzigartige Ambiente hervor, das für ihre Kammermusikprojekte kaum zu übertreffen ist.

Ein herausragendes Element im abwechslungsreichen und hochkarätig besetzten Festspielprogramm ist die Zusammenarbeit mit der Staatsoper Stuttgart. Das Schlosstheater wird für eine beeindruckende Inszenierung von Franz Schuberts berühmtem Liederzyklus “Die schöne Müllerin” genutzt, die speziell für das barocke Kleinod von dem renommierten Regisseur Norbert Bisky entwickelt wurde.

12. KSK Music Open 

Lilly und Michael Scholz von der Eventstifter GmbH präsentierten gemeinsam das beeindruckende Programm der 12. genreübergreifenden KSK Music Open. Vom 26. Juli bis 3. August erwartet Festivalbesucher ein vielfältiger Mix aus Rock, Pop und Elektro vor der atemberaubenden Kulisse der barocken Residenz. „Die Highlights in diesem Jahr zählen Größen der Musikszene wie Fanta Vier, PUR oder Paul Kalkbrenner“, betont Lilly Scholz. Michael Scholz fügt hinzu: „In diesem Jahr haben wir das wohl vielfältigste Programm seit dem Ursprung der KSK Music Open zusammengestellt. Mit dem Familienfestival Rabatz und Rabauken dürfen in diesem Jahr bereits Kinder ab drei Jahren mit den Dinos von Heavysaurus rocken.“

VIRTUELLE SCHLOSSWELTEN AB APRIL

Ab April eröffnet das Residenzschloss Ludwigsburg Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, das Schloss auf völlig neue Art zu erkunden – und das durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen (VR). Zwei fesselnde Erlebnisse stehen zur Auswahl: Im „Mitternachtstheater“ erwachen Kammerdiener, der Weingott Bacchus und eine Opernsängerin zum virtuellen Leben. Der Rundgang „Geheime Wege“ gewährt spannende Einblicke hinter die Kulissen und Hintergrundinformationen.

Das VR-Erlebnis ist ab Samstag, 6. April, jeden zweiten Samstag zu den regulären Öffnungszeiten des Schlosses verfügbar. Eine Voranmeldung wird empfohlen, um die neuen virtuellen Schlosswelten optimal genießen zu können.

SCHLOSSERLEBNISSE UND BESONDERE RUNDGÄNGE

Unter dem Motto „Barrieren abbauen“ wurde eine spezielle Führung für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt. Der Rundgang ermöglicht es den Gästen, verschiedene Materialien zu ertasten und auf eine Sinnesreise ins 18. Jahrhundert zu gehen.

Zusätzlich gibt es die neue Sonderführung „Fotografieren erlaubt“, die außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfindet. Fotofans haben die Gelegenheit, die Residenz in ihrem eigenen Tempo und ohne Zeitdruck zu erkunden. Dabei können verschiedene Perspektiven und Lichteinfälle ausprobiert werden, um individuelle und kreative Aufnahmen zu erstellen.

Ein weiteres Highlight im Frühjahr ist die Veranstaltung „Opernzauber trifft höfische Welt“. An drei ausgewählten Sonntagen von März bis April betritt Kirsten Hellstern alias Hofsängerin Isabella Raffaella Leonarda das Schlosstheater und entführt die Gäste in die Zeit des Rokoko, um im einmaligen Ambiente des Schlosstheaters für ein zauberhaftes Erlebnis zu sorgen.

red

Raubüberfall in Gerlingen: Unbekannter Täter schlägt Frau nieder und stiehlt Handtasche

Gerlingen – Am vergangenen Sonntagabend, den 10.03.2024, wurde eine 62-jährige Frau in Gerlingen Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:00 Uhr auf einem abgelegenen und unbeleuchteten Fußweg zwischen der Leonberger Straße und der Bildstraße, berichtet die Polizei.

Der Täter, ein bisher Unbekannter, näherte sich der Frau von hinten, hielt sie fest und entriss ihr gewaltsam die Handtasche. Als die 62-Jährige sich umdrehte, wurde sie von dem Täter mit einem Faustschlag ins Gesicht attackiert, woraufhin sie zu Boden fiel. Der Räuber durchsuchte die Geldbörse seines Opfers nach Bargeld und flüchtete anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung. Handtasche und Geldbörse ließ er am Tatort zurück.

Die Frau erlitt durch den Angriff leichte Verletzungen und begab sich selbstständig nach Hause, bevor sie später die Polizei alarmierte. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden telefonisch unter der Rufnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Verletzte bei mehreren Unfällen im Landkreis und weitere Meldungen

Verkehrsunfall in Sachsenheim: Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall an Ampel

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmorgen (11.03.2024) gegen 07:45 Uhr in Sachsenheim auf der Landesstraße 1125 am Gewerbepark Eichwald. Eine 18-jährige Fahrerin eines VW bremste an der Ampelanlage an der Einmündung zur Breuninger Straße ab, als die Ampel bereits Gelb zeigte. Die 41-jährige Fahrerin eines BMW und ein 22-jähriger Golf-Fahrer hinter ihr erkannten die Situation offenbar zu spät und es kam zu einem Auffahrunfall. Dabei erlitten die 41-Jährige und der 22-Jährige leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 28.000 Euro. Die Feuerwehr Sachsenheim unterstützte bei den Aufräumarbeiten auf der L 1125 mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften.

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Auffahrunfall bei Ditzingen: Zwei Leichtverletzte und 9.000 Euro Sachschaden

Um etwa 08:45 Uhr kam es am Montagmorgen (11.03.2024) auf der Landesstraße 1187 zwischen Stuttgart-Büsnau und Gerlingen zu einem Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten und einem Sachschaden von rund 9.000 Euro. Ein 42-jähriger Skoda-Fahrer musste verkehrsbedingt stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Ein 53-jähriger Porsche-Fahrer konnte rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Skoda auf. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen, benötigten jedoch keine medizinische Behandlung.

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Unbekannte beschädigen Auto in Großbottwar

Am Montagmorgen (11.03.2024) zwischen 07:30 Uhr und 09:15 Uhr beschädigten bisher unbekannte Täter einen in der Lindenstraße in Großbottwar abgestellten VW-Bus. Sie zerkratzten den Lack im Bereich der Schiebetür auf der Beifahrerseite. Der entstandene Sachschaden wurde noch nicht beziffert. Der Polizeiposten Großbottwar bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.

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Verkehrsunfall in Murr: 8-jähriges Mädchen verletzt – Zeugen gesucht

Ein 8-jähriges Mädchen wurde bei einem Verkehrsunfall am Montag (11.03.2024) gegen 17:00 Uhr im Lagauer Weg in Murr verletzt. Eine unbekannte Autofahrerin war mit einem dunklen Kleinwagen unterwegs, als das Mädchen in einem Kurvenbereich auf die Fahrbahn lief und die Richtung änderte. Obwohl die Autofahrerin das Mädchen wahrnahm, konnte sie nicht rechtzeitig bremsen und fuhr dem Kind über den Fuß. Die Eltern brachten das Mädchen ins Krankenhaus. Die Polizei bittet mögliche Zeugen und die beteiligte Autofahrerin, sich zu melden. Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de,

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Strenger Gruppe trotzt Immobilienkrise

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Anhaltend hohe Bau- und Finanzierungszinsen haben dazu geführt, dass das Interesse am Kauf von Immobilien deutlich zurückgegangen ist. Diese Entwicklung stellt eine ernsthafte Herausforderung für den deutschen Immobilien- und Bausektor dar, da viele Bauprojekte aufgrund der aktuellen Bedingungen nicht mehr rentabel sind. Die Folge: Viele Unternehmen sind gezwungen fest eingeplante Projekte zu streichen, manch eines musste sogar Insolvenz anmelden.

Seit 2022 kämpft die Bauwirtschaft mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren, darunter Lieferengpässe, gestiegene Baupreise, ein anhaltender Fachkräftemangel, die Inflation und hohe Zinssätze. Diese Herausforderungen haben zusätzlich zu einem alarmierenden Einbruch der Auftragseingänge im Bereich des Wohnungsbaus geführt.

Als bemerkenswert Robust zeichnet sich die Strenger Gruppe, ein Unternehmen für Immobilienentwicklung mit Hauptsitz in Ludwigsburg, aus. Der Bilanzbericht des Unternehmens für das Jahr 2023, der letzte Woche vorgestellt wurde, spiegelt das wieder.

Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte das Ludwigsburger Familienunternehmen, die die Marken Strenger Bauen und Wohnen sowie Bau-stolz vertreibt, im Jahr 2023 einen Bilanzumsatz von 160 Millionen Euro verzeichnen, nachdem sie 2022 einen Rekordumsatz von 193 Millionen Euro erzielt hatte. Die Gesamtvertriebsleistung beläuft sich in 2023 auf 142 Millionen Euro, was 277 Wohneinheiten im Einzelvertrieb entspricht. Laut Unternehmensangaben zeigen die kontinuierliche Ausrichtung auf Innovationen und Nachhaltigkeit auch im vergangenen Jahr positive Ergebnisse für das Unternehmen.

„Zahlreiche Menschen scheuen die hohe zeitliche und kostenseitige Unsicherheit bei der Sanierung einer Bestandsimmobilie. Daher ist Neubau weiter gefragt, sofern Preis, Lage und Produkt passen“, kommentiert Daniel Hannemann, Vorsitzender der Strenger Geschäftsleitung.

Das deutschlandweit agierende Familienunternehmen, das über ein Team von 120 Mitarbeitern verfügt, konnte das Jahr nach eigenen Angaben mit einem positiven Ergebnis abschließen. Dabei erzielte die Strenger Gruppe in ihren Geschäftsbereichen Bauträger-, Vermietungs- und Maklergeschäft den dritthöchsten Umsatz in ihrer 42-jährigen Firmengeschichte. Lis Hannemann-Strenger, die gemeinsam mit ihrem Mann das Unternehmen in zweiter Generation führt, ergänzt: “Die Krise beeinflusst auch uns, wir sehen sie jedoch eher als Innovationstreiber.”

red

Gaspedal statt Bremse? 79-Jährige rast durch Vaihingen und verursacht Unfall – 45.000 Euro Schaden

Vaihingen an der Enz/Stuttgart – Am Montagmorgen (11.03.2024) hat eine 79-jährige Autofahrerin in Vaihingen an der Enz einen Unfall mit hohem Sachschaden verursacht.

Was war passiert?

Die Seniorin war mit ihrem Audi A1 in der Straße “Im Taigtrog” unterwegs, als sie beim Ausparken mutmaßlich die Pedale verwechselte. Mit hoher Geschwindigkeit prallte sie gegen einen geparkten Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Audi um 180 Grad.

Anschließend legte die 79-Jährige den Vorwärtsgang ein und trat erneut aufs Gaspedal, anstatt auf die Bremse. Der Audi beschleunigte stark und die Frau fuhr ungebremst die Straße entlang. Dabei konnte sie zunächst noch einigen Hindernissen ausweichen, durchbrach dann aber den Holzzaun eines Fußgängerwegs, kollidierte mit einer Gartenmauer und kam schließlich in einem Vorgarten zum Stehen.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 45.000 Euro geschätzt.

Die Polizei ermittelt nun gegen die 79-Jährige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Gefährdung des Straßenverkehrs.

red

Schwieberdingerstrasse: Schreckschusswaffe in Ludwigsburg abgefeuert

Ludwigsburg – Am Sonntagabend (10.03.2024) gegen 21:00 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass an einer Tankstelle in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg mehrere Personen beobachtet habe, die mit einer Schusswaffe hantierten und diese auch abgefeuert haben sollen.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen eilten daraufhin zum Einsatzort. Bei Eintreffen der Polizei trafen die Beamtinnen und Beamte auf sieben junge Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren auf der Rückseite der Tankstelle an. Aufgrund der Zeugenaussage wurden die Männer aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Sechs der Männer folgten dieser Aufforderung, während ein 24-Jähriger sich stark gegen die Maßnahme wehrte und zu Boden gebracht werden musste.

Bei der Durchsuchung der Männer fand die Polizei bei einem 23-Jährigen eine Schreckschusswaffe. Der Mann besitzt zwar einen kleinen Waffenschein, der ihn zum Führen der Waffe in der Öffentlichkeit berechtigt, jedoch nicht zum Abfeuern. Die Waffe wurde sichergestellt.

Gegen den 24-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, da bei ihm ein vermeintlicher Joint gefunden wurde. Bei den anderen Männern wurden keine verdächtigen Gegenstände festgestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle sieben Personen wieder auf freien Fuß gesetzt.

red

Tourismus-Boom in Ludwigsburg: Stadt feiert deutlichen Zuwachs bei Übernachtungen und Stadtführungen

Ludwigsburg, 11. März 2024 – Ludwigsburgs Tourismussektor hat im vergangenen Jahr eine erfreuliche Entwicklung verzeichnet, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung des städtischen Eigenbetriebs Tourismus & Events hervorgeht. Trotz der anhaltenden Nachwirkungen durch die Pandemie hat die Stadt einen beachtlichen Anstieg bei den Besucherzahlen verzeichnet. Dennoch liegt man noch etwas unter dem Niveau vor der Pandemie.

Die Übernachtungen in den Ludwigsburger Hotels stiegen um 11,2 % auf insgesamt 321.607, was auf eine stetige Erholung des Tourismussektors hinweist. “Zu Spitzenzeiten stecken wir sogar in einem Dilemma und können dann die Nachfrage mit den bestehenden Hotelkapazitäten gar nicht komplett bedienen“, erläutert Kunz.betont Elmar Kunz, stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events.

Insgesamt 497 Stadtführungen mit 8.351 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Auch die Stadtführungen verzeichneten einen deutlichen Zuwachs. Mit einem Anstieg von 11,2 % und insgesamt 497 Führungen, darunter 215 öffentliche und 282 individuell gebuchte Gruppenführungen, erfreuen sich die Erkundungstouren durch die historischen Gassen und prächtigen Schlösser Ludwigsburgs wachsender Beliebtheit.

Obwohl das Vor-Pandemie-Niveau noch nicht ganz erreicht wurde, bleibt die Perspektive für den Tourismus in Ludwigsburg vielversprechend. Die Stadt blickt optimistisch auf das laufende Jahr, das mit Veranstaltungen wie dem 70-jährigen Jubiläum des Blühenden Barocks, dem UEFA EURO 2024 Turnier und der Venezianischen Messe weitere Attraktionen bietet, um Besucher aus Nah und Fern anzuziehen.

Darüber hinaus spielt Ludwigsburg seine internationale Anziehungskraft aus, indem es Gäste aus dem Ausland willkommen heißt. Etwa 20 % der Übernachtungen entfallen auf internationale Besucher, wobei die Schweiz den Spitzenplatz unter den Auslandsmärkten einnimmt, gefolgt von Spanien, Rumänien, den USA und Italien. Insbesondere der Zuwachs aus dem Schweizer Markt um rund 20 % wird auf die erfolgreichen Kooperationen mit der Region Stuttgart und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zurückgeführt.

Stadtführungen erfreuen sich großer Beliebtheit

Ein Trend, der sich ebenfalls fortsetzt, sind die gefragten Stadtführungen, die von Tourismus & Events angeboten werden. Besonders beliebt sind die Touren rund um das Thema “Genuss und Verkostung”, bei denen Geschichte und Gastronomie auf ansprechende Weise kombiniert werden. “Bei diesen Führungen verbinden sich Geschichten, Anekdoten und Hintergründe mit Verkostungen und kulinarischen Genüssen, was letztlich zur Geselligkeit bei diesen Angeboten beiträgt”, erklärt Manuela Priber von Tourismus & Events.

Ausblick

Insgesamt deutet die positive Entwicklung des Tourismussektors darauf hin, dass Ludwigsburg weiterhin ein attraktives Reiseziel ist, das Besucher aus aller Welt anlockt. Mit den bevorstehenden Veranstaltungen und Attraktionen im Jahr 2024 ist die Barockstadt gut gerüstet, um ihren Status als begehrtes Reiseziel zu festigen und weiter auszubauen.

red

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