Fußballspiel in Ludwigsburg eskaliert: Polizei ermittelt nach Gewaltvorfall auf Sportplatz von SKV Eglosheim

Ludwigsburg – Nach tumultartigen Szenen am Samstag (27.04.2024) gegen 18:58 Uhr auf dem Sportplatz des SKV Eglosheim in Ludwigsburg ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung gegen einen 18-Jährigen.

Was war passiert?

Während eines Fußballspiels der A-Junioren in der Kreisstaffel soll es laut aktuellen Ermittlungen zu unsportlichem Verhalten seitens des 18-Jährigen gegenüber einem 16-Jährigen aus der Heimmannschaft gekommen sein. Dies führte zu einer roten Karte und einem Platzverweis für den Beschuldigten.

Nach Spielende und während der Abreise der Beteiligten entstanden verbale Auseinandersetzungen zwischen dem 18-Jährigen und dem 16-Jährigen, die eskalierten. Der Ältere schlug dem Jüngeren mit der Faust ins Gesicht. Als ein 16-jähriger Mitspieler schlichtend eingriff, wurde auch er von einem Faustschlag des 18-Jährigen getroffen. Umstehende und Verantwortliche beider Mannschaften konnten die Situation schließlich beruhigen, bis die Polizei eintraf. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg entsandte fünf Streifenbesatzungen zum Ort des Geschehens. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

red

Last-Minute-Drama in Leverkusen: VfB Stuttgart gibt Sieg aus der Hand

Leverkusen – Am 31. Spieltag der 1. Bundesliga haben sich Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart am Samstagabend mit 2:2 unentschieden getrennt. Die erste Saisonniederlage konnte der bereits feststehende neue deutsche Meister dabei wieder einmal in letzter Minute abwenden, Stuttgart bleibt auf Platz drei der Tabelle.

Eine äußerst defensive Spielweise führte zu einer chancenarmen ersten Hälfe. Erst in der 47. Minute bescherte Chris Führich Stuttgart die Führung. Deniz Undav baute in der 57. Minute den Vorsprung aus, doch das ließ die Werkself nicht auf sich sitzen: Amine Adli traf in der 61. Minute, bevor Robert Andrich den Ausgleich in der siebten Minute der Nachspielzeit erzielte.

red

Foto-Fauxpas: Klatsche vor Gericht für Maximilian Krah (AfD) – Buch darf nicht weiter verkauft werden

Karlsruhe/Maulbronn – Es gibt neuen Ärger für Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl.

Das Landgericht Karlsruhe gab einer Unterlassungsklage des Landes Baden-Württemberg statt, mit der es Krah nun vorerst untersagt ist, sein Buch “Politik von rechts – ein Manifest” weiter zu vertreiben. Auf dem Buch-Cover ist ein Bild des Laienrefektoriums aus dem Kloster Maulbronn im Enzkreis abgebildet.

Das Foto hatte der Verlag offensichtlich benutzt, ohne die erforderlichen Nutzungsrechte einzuholen. Ohne Genehmigung des Eigentümers, also der Staatlichen Schlösser und Gärten, dürften Aufnahmen aus dem UNESCO-Weltkulturerbe aber nicht für gewerbliche Zwecke benutzt werden, teilte das baden-württembergische Finanzministerium mit, das die Staatlichen Schlösser und Gärten vertritt.

Krah hat derzeit noch mehr Ärger: Erst kürzlich wurde einer seiner Mitarbeiter festgenommen, weil er für China spioniert haben soll, später wurde bekannt, dass auch Krah sich auffällig für chinesische Interessen eingesetzt hat. Angesichts der aktuellen Anschuldigungen sagte Krah seinen Auftritt beim AfD-Wahlkampfauftakt zur Europawahl in Donaueschingen ab – obwohl er selbst der Spitzenkandidat ist.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfälle, Trickdiebstahl und Fahrerfluchten in der Region

Markgröningen: 27-jährige Pkw-Lenkerin verliert auf der Großsachsenheimer Straße in Unterriexingen die Kontrolle 

Am späten Freitagabend gegen 23:50 Uhr fuhr eine 27-jährige Fahrerin eines PKW Ford die Großsachsenheimer Straße in Unterriexingen in Richtung L1141. Im Bereich der Enzbrücke verlor sie vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit dem Geländer der Brücke. Die 27-jährige Fahrerin blieb unverletzt und wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich zur Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 7.500,- Euro. Der PKW musste von der Unfallstelle durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

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Gerlingen: Ein mutmaßlicher Trickdieb besteht eine 88-jährige 

Zeugen und gegebenenfalls Geschädigte sucht der Polizeiposten Gerlingen, nachdem am Freitag (26.04.2024) gegen 09:30 Uhr im Kieferweg in Gerlingen ein mutmaßlicher Trickdieb unterwegs war. Der Mann klingelte zunächst am Wohnhaus einer 88-jährigen Seniorin. Da sie den Mann über das Fenster nicht verstand, ging die Seniorin vor das Haus. Nachdem die Haustüre geöffnet war, betrat der Mann direkt das Wohnhaus der Seniorin und gab an, zu einem weiteren Bewohner zu wollen. Nachdem ihm die Dame mitteilte, dass er hier falsch sei, bat der Mann um ein Glas Wasser und teilte mit, dass er nun sämtliche Lampen im Gebäude zählen müsse. Die Dame forderte energisch den Mann auf zu gehen, was er im Anschluss auch tat. Der Mann soll rund 50 Jahre alt und zirka 170 Zentimeter groß gewesen sein. Er soll ein rundliches Gesicht, eine kräftige Statur und ein gepflegtes Äußeres gehabt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Mundelsheim: 33-jähriger Autofahrer musste einem entgegenkommenden VW ausweichen

Am Freitagmittag gegen 13:10 Uhr ereignete sich auf der B328 bei Mundelsheim ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Der 33-jährige Fahrer eines Ford musste dem entgegenkommenden VW eines 20-Jährigen ausweichen, der aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Ford fuhr daraufhin über eine Wiese und beschädigte hierbei einen Leitpfosten. Der Fahrer des VW setzte die Fahrt nach dem Verkehrsunfall unerlaubt fort. Der Ford musste nach dem Unfall von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 5.000,- Euro. Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 9000 zu melden.

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Vaihingen an der Enz – Enzweihingen: Zeugen zu Unfallflucht in der Vaihinger Straße gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, zu der es am Donnerstag (25.04.2024), gegen 15:20 Uhr in der Vaihinger Straße in Enzweihingen kam. Eine bislang unbekannte Fahrzeuglenkerin streifte beim Vorbeifahren zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 3.000 Euro zu kümmern, flüchtete die Unbekannte in Richtung Bundesstraße 10. Sie soll mit einem grauen Kleinwagen unterwegs gewesen sein, der durch den Verkehrsunfall Beschädigungen im Bereich der vorderen Stoßstange auf der rechten Seite aufweisen müsste. Zeugenhinweise werden unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Vaihingen an der Enz: Nach Verkehrsunfallflucht – Geschädigter gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht den Halter eines noch unbekannten Fahrzeugs, welches am Donnerstag (25.04.2024), gegen 16:05 Uhr auf einem Parkplatz in der Neuen Bahnhofstraße in Vaihingen an der Enz beschädigt wurde. Ein 49-jähriger Dacia-Lenker beschädigte beim Aussteigen den neben ihm geparkten Pkw an der Beifahrertür und machte sich zunächst unerlaubt aus dem Staub. Als der Verursacher ein schlechtes Gewissen bekam und zur Unfallstelle zurückkehrte, war das beschädigte Fahrzeug nicht mehr anzutreffen. Der geschädigte Fahrzeughalter oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941-1201 oder per Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.dezu melden.

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Besigheim: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Am Donnerstagmorgen (25.04.2024) wurde zwischen 08:45 Uhr und 09:45 Uhr ein VW Golf, der in der Robert-Bosch-Straße in Besigheim auf dem Parkplatz eines Discounters abgestellt war, in eine Verkehrsunfallflucht verwickelt. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte den VW Golf, überfuhr mutmaßlich im weiteren Verlauf ein angrenzendes Gebüsch und machte sich anschließend aus dem Staub. Der Sachschaden wird bislang auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Bei dem Verursacherfahrzeug könnte es sich um ein größeres blaues Fahrzeug gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711 6869-0 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mit Wein gefüllten Tetra Pack auf den Kopf geschlagen: Mutter verletzt ihren 6-jährigen Sohn

Gewalttätiger Vorfall am Bahnhof Bietigheim-Bissingen: Eine 24-jährige Frau attackierte zunächst ihren eigenen Sohn und griff dann zwei weitere Reisende an. Die Polizei nahm die alkoholisierte Frau fest, während ihr Sohn in Sicherheit gebracht wurde. Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung.

Was war passiert?

Am gestrigen Donnerstag (25. April 2024) ereignete sich am Bahnhof Bietigheim-Bissingen ein gewalttätiger Vorfall, als eine 24-jährige Frau zunächst ihren eigenen 6-jährigen Sohn verletzte und anschließend zwei weitere Reisende attackierte, berichtet die Bundespolizeiinspektion in Stuttgart.

Die Frau befand sich gegen 23:00 Uhr mit ihrem Sohn auf dem Bahnsteig, als sie plötzlich mit einem mit Wein gefüllten Tetra Pack auf den Kopf ihres Sohnes einschlug.

Eine 45-jährige Reisende, die den Vorfall beobachtete, sprach die Frau an, woraufhin diese aggressiv reagierte und die Reisende gegen die Brust stieß. Anschließend begab sich die mit 1,7 Promille alkoholisierte Frau mit ihrem Sohn in die Unterführung, wo sie in einen verbalen Streit mit einem weiteren Reisenden geriet.

Dort bedrohte die Frau der Polizei zufolge einen 29-jährigen Mann und schlug ihn laut den bisherigen Ermittlungen dreimal ins Gesicht. Alarmierte Streifen konnten die in Ludwigsburg lebende Frau noch vor Ort antreffen und sie den polizeilichen Maßnahmen unterziehen.

Der leicht verletzte Sohn wurde von den Einsatzkräften in Obhut genommen. Die 24-jährige Frau muss nun mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung und der Körperverletzung rechnen.

red

Verwendete Quellen: Bundespolizeiinspektion Stuttgart

Stadt Ludwigsburg verzichtet vorerst auf Container-Module für Geflüchtete

Die Stadt Ludwigsburg setzt ihren Kurs der dezentralen und integrativen Unterbringung von Geflüchteten fort und verfolgt damit das Ziel, sie in kleineren Einrichtungen über das Stadtgebiet zu verteilen. Am Donnerstag gab eine Sprecherin der Stadt bekannt, dass Ludwigsburg diesem Ansatz im Jahr 2024 folgend zusätzlichen Wohnraum gesichert hat und vorerst auf geplante Container-Module verzichtet.

Die Entscheidung über künftige Schritte im Jahr 2025 soll Ende des Jahres erneut geprüft werden.

Ursprünglich waren fünf Standorte in Ludwigsburg für die Errichtung von Container-Modulen vorgesehen, sowohl vom Landkreis für die vorübergehende Unterbringung als auch von der Stadt für die Anschlussunterbringung. Für letztere gelang es der Stadt jedoch, zumindest für das Jahr 2024 Alternativen zu finden. Dies erfolgte durch den Ankauf neuer Gebäude, die Verlängerung bestehender Mietverträge und die Anmietung leerstehender Wohnungen. So wurden weitere Plätze für geflüchtete Menschen geschaffen, wie beispielsweise in Pflugfelden, wo die Stadt ein Haus erwarb, das Platz für bis zu 50 Geflüchtete bietet.

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz unterstreicht die Bedeutung einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten im Stadtgebiet. Sie erklärt: „Wir möchten den Menschen ein angemessenes Zuhause bieten. Dafür eignen sich am besten kleinere Gebäude und einzelne Wohnungen, da hier die Gruppengröße überschaubar ist und die Integration am besten gelingt.“ Schmetz führt weiter aus: „Die Unterbringung in Container-Modulen ist zudem sehr unwirtschaftlich. Deshalb sind wir froh, dass wir weitere Plätze in bestehenden Gebäuden sicherstellen konnten.“

Container-Module nur für den Ausnahmefall

Doch auch diese Unterkünfte würden nur begrenzt ausreichen, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht: „Bei der Unterbringung von Geflüchteten müssen wir langfristig planen, aber gleichzeitig flexibel reagieren. Wir mieten vorausschauend Wohnraum an, um je nach Quote oder spontan Menschen aufnehmen zu können. Durch nicht absehbare Möglichkeiten der Anmietung können wir weitere Container-Standorte vorerst vermeiden. Im Lauf der nächsten Jahre werden wir sie aber voraussichtlich dennoch benötigen“, so Knecht. „Was wir bisher verhindert haben und auch in Zukunft verhindern wollen, ist die Belegung von Sport- und Gemeindehallen.“

red

Ludwigsburg erweitert Radwege-Netz: Neue Abschnitte für Pendler eingeweiht

Ludwigsburg, 25.04.2024 – Die Stadt Ludwigsburg hat in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Stuttgart und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg am Donnerstag die neuen Radwege-Abschnitte Groenerstraße und Waldäcker III im Westen der Stadt offiziell eingeweiht. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans zur Förderung des Fahrradverkehrs und zur Erweiterung der Radinfrastruktur in Ludwigsburg.

Die neuen Radwege-Abschnitte ermöglichen ab sofort eine nahtlose Verbindung von der Innenstadt bis nach Möglingen und werden insbesondere für Pendler von großer Bedeutung sein. Das Projekt ist Teil des ehrgeizigen Ziels, den Anteil der täglichen Wege, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, bis 2030 auf 20 Prozent zu erhöhen.

„Durchgängige und komfortable Radwege sind entscheidend für die alltägliche Mobilität. Dadurch wird das Radfahren in Ludwigsburg noch attraktiver“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Ich freue mich besonders, dass wir diese wichtigen Radwege-Abschnitte in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Stuttgart und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg eröffnen können.“

Die Eröffnung der Radwege-Abschnitte wurde durch Fördermittel des Landes Baden-Württemberg und des Bundes unterstützt, wodurch die finanzielle Belastung für die Stadt reduziert wurde. Die Projekte wurden mit einer Förderquote von 90 Prozent finanziert.

Die Kosten für den Abschnitt Groenerstraße belaufen sich auf etwa eine Million Euro, während der Abschnitt Waldäcker III mit rund 1,3 Millionen Euro zu Buche schlägt. Die Stadt Ludwigsburg trägt davon lediglich zehn Prozent der Kosten.

red

Stuttgarter Frühlingsfest: Weiterer Anstieg von Magen-Darm-Erkrankungen

Stuttgart – Die Zahl der Menschen, die nach dem Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests über Magen-Darm-Beschwerden klagen, ist in die Höhe geschnellt. Laut Angaben der Stadt Stuttgart vom frühen Donnerstagabend stieg die Zahl der gemeldeten Erkrankungen auf 727 Fälle, was im Vergleich zum Vortag eine drastische Zunahme darstellt. Bisher wurde bei fünf Erkrankten das Norovirus nachgewiesen.

Betroffene, die dasselbe Festzelt am Wochenende besuchten, klagten anschließend über Erbrechen, Übelkeit und Durchfall. Die Stadt geht von einer hohen Dunkelziffer aus, da die Infektion wahrscheinlich innerhalb von Familien weitergegeben wird.

Die Lebensmittel, die im betroffenen Festzelt serviert wurden, scheinen nicht die Quelle der Infektion zu sein. Tests an Essen, Besteck und Tellern ergaben keine Anzeichen des Virus. Es wird vermutet, dass die Ansteckung von Mensch zu Mensch erfolgte.

Die Stadt unterstreicht in ihrer Mitteilung, dass dank des sofortigen Eingreifens der Lebensmittelüberwachung und des Gesundheitsamtes eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte. Der Betreiber des betroffenen Festzelts betont, dass strenge Hygienemaßnahmen eingehalten wurden und werden, um ein erneutes Auftreten des Virus zu verhindern.

Noroviren sind hochansteckend und verursachen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Besonders an Orten mit vielen Menschen, wie etwa Festzelten, verbreiten sie sich schnell. Experten warnen, dass die gemeinsame Nutzung von Gegenständen und Geschirr die Übertragung begünstigt.

Norovirus-Ausbrüche treten regelmäßig auf, insbesondere in Pflegeheimen und auf Kreuzfahrtschiffen. Die Inkubationszeit beträgt ein bis zwei Tage.

Die Untersuchungen von Mitarbeitern des Festzelts, sowohl mit als auch ohne Symptome, sind im Gange. Bisher liegen negative Ergebnisse bei elf Mitarbeitern ohne Symptome vor, während Untersuchungen bei acht Mitarbeitern mit Symptomen noch ausstehen.

red

Verwendete Quelle: Stadt Stuttgart

Land fördert Ludwigsburg, Kornwestheim und Möglingen mit 2,9 Millionen Euro für nachhaltige Projekte

Ludwigsburg – Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Städte Ludwigsburg, Kornwestheim und Möglingen mit einer Förderung in Höhe von insgesamt 2,9 Millionen Euro für nachhaltige städtebauliche und klimaschützende Projekte. Das teilte die Grünen-Landtagsabgeordnete Silke Gericke am Donnerstag mit.

Allein die Stadt Ludwigsburg bekomme 1,3 Millionen Euro für die zentrale Innenstadtentwicklung, speziell für Maßnahmen rund um den Arsenalplatz. Diese durch das zusätzliche Geld geförderten Maßnahmen sollen darauf abzielen, das Stadtbild mit mehr Bäumen zu prägen und die Aufenthaltsqualität zu steigern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung eines bahnhofsnahen Fahrradparkhauses mit etwa 700 Plätzen, um die nachhaltige Mobilität in der Stadt zu fördern.

Die Stadt Kornwestheim wird mit rund einer Million Euro unterstützt, um die Innenstadt zu revitalisieren. Die Fördermittel sollen für die gestalterische und funktionelle Aufwertung des Bereichs rund um den Bahnhof sowie für die Neuordnung von Grundstücken zur zukünftigen Wohnbebauung verwendet werden.

Für Möglingen stehen 600.000 Euro zur Verfügung, um den Ortskern im Rahmen des städtebaulichen Erneuerungsgebiets weiter zu entwickeln. “Diese Gelder braucht Möglingen ganz dringend bei der Erneuerung der Mitte”, sagte Gericke. Möglingen packe mit einem gut aufgesetzten Bürgerbeteiligungsprozess die Chance an, durch die Verlegung der Feuerwehr das Rathaus und die gesamte Ortsmitte neu zu gestalten. Das sei auch im Sinne der Landesregierung, sich aktiv für die Aufwertung und Neugestaltung der Ortsmitten einzusetzen.

red

Streit um “Döner”: EU-Kommission entscheidet über Schutzstatus

Brüssel – Die EU-Kommission soll darüber entscheiden, ob das Gericht “Döner” künftig als “garantiert traditionelle Spezialität” mit strengen Zubereitungsvorschriften geschützt werden soll. Das berichtet die “Bild” unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag einer türkischen Erzeugergruppe.

Die Antragsteller wollen unter anderem erreichen, dass Hersteller von Dönerfleisch EU-weit die “traditionellen Merkmale von in der Türkei und in Europa hergestelltem Döner” einhalten. So muss das Dönerfleisch in “Scheiben einer Dicke von drei bis fünf Millimetern bei rotem Fleisch und in einer Dicke von ein bis zwei Zentimeter bei Hähnchen mit einem Messer” geschnitten werden. Das Abschneiden des Fleisches muss wiederum “von oben nach unten in dünnen, zwei bis fünf Millimeter dicken Streifen mit dem ‚Döner`-Messer” erfolgen.

“Die Europäische Kommission hat von einer türkischen Erzeugergruppe einen Antrag auf Schutz des Namens ‚Döner` als ‚garantiert traditionelle Spezialität (TSG)` in der EU erhalten”, bestätigte ein Kommissionssprecher der “Bild”. Nun beginne eine dreimonatige Frist, in der Interessenträger “das Recht haben, Einspruch gegen den Antrag einzulegen”. Wenn die Kommission “starken Widerspruch” erhalte und dieser “sachlich und verfahrenstechnisch” richtig sei, könne der Antrag abgelehnt werden, hieß es weiter.

red

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