VfB Stuttgart zurück in der Champions League: Fans feiern nach 14 Jahren die internationale Rückkehr

Stuttgart – Die Vorfreude auf die kommende UEFA Champions League-Saison ist bei deutschen Fußballfans weiter gestiegen, nachdem gestern der BVB im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals Paris Saint-Germain besiegte. Doch auch der VfB Stuttgart und seine gesamte Fangemeinde haben Grund zur Freude, denn mit dem Sieg der Dortmunder erhält die Bundesliga einen weiteren Startplatz in der kommenden Champions-League-Saison.

Das bedeutet, dass neben Meister Bayer Leverkusen und dem FC Bayern nun auch der VfB Stuttgart, RB Leipzig und der BVB Gewissheit haben, dass sie 2024/25 in der Champions League antreten werden. Diese Teams können nicht mehr von einem der ersten fünf Bundesliga-Plätze verdrängt werden.

Über 14 Jahre sind vergangen, seit in der MHP Arena letztmals die ikonische Hymne der UEFA Champions League erklang. Am 23. Februar 2010 trennte sich der VfB im Achtelfinal-Hinspiel mit 1:1 von der Weltauswahl des FC Barcelona. Das 0:4 im Rückspiel besiegelte später das Ausscheiden aus der Königsklasse. Die lange Wartezeit auf das nächste Champions-League-Spiel ist nun bald vorbei. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß begeistert in dieser Saison seine Fans mit tollem und vor allem erfolgreichem Fußball und hat sich damit sicher für die UEFA Champions League in der kommenden Saison qualifiziert. Mit seinen 64 Punkten ist dem VfB ein Platz unter den ersten Fünf der Bundesliga-Abschlusstabelle bereits drei Spieltage vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Eben jene fünf Vereine nehmen in der kommenden Saison direkt und ohne zusätzliche Qualifikationsspiele an der Königsklasse teil.

Möglich gemacht hat das die Europapokal-Reform, die in der Spielzeit 2024/25 erstmals greift. Denn da werden zwei zusätzliche Startplätze für die UEFA Champions League über die „European Performance Spots“-Wertung an die beiden besten UEFA-Verbände der jeweiligen Vorsaison vergeben. Dank des erfolgreichen Abschneidens der deutschen Vereine im Europapokal in der aktuellen Spielzeit erhält die Bundesliga gemeinsam mit der italienischen Serie A zur kommenden Saison einen zusätzlichen fünften UEFA Champions League-Startplatz. Somit ist der VfB unabhängig von der Bundesliga-Abschlusstabelle sicher nächste Saison ein Teilnehmer der Königsklasse.

Alexander Wehrle: „Resultat der exzellenten Arbeit aller Beteiligten“

„Stuttgart international – unser VfB spielt in der nächsten Saison auf der größten Bühne, die der europäische Fußball bietet: in der UEFA Champions League! Die Qualifikation für diesen Wettbewerb, der magische Europapokal-Nächte für alle VfB-Fans verspricht, ist das Resultat der exzellenten Arbeit aller Beteiligten. Gemeinsam haben wir Großartiges erreicht“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle – und betont zugleich: „Auch wenn wir uns gemeinsam schon jetzt auf die kommende Saison freuen, wollen wir die laufende Spielzeit bestmöglich beenden und die letzten Spiele bis zur Sommerpause mit der gleichen Hingabe und Leidenschaft angehen – zum krönenden Abschluss dieser jetzt schon äußerst erfolgreichen Saison.“

Künftig 36 Vereine in der UEFA Champions League

Der höchste europäische Clubwettbewerb wird zur neuen Spielzeit von 32 auf 36 Vereine aufgestockt. Das bisher bekannte Königsklassen-Format mit einer Gruppenphase mit acht Vierergruppen wird durch eine Ligaphase ersetzt. Statt acht kleinen wird es also eine große Tabelle mit allen 36 Vereinen geben. Im Konkreten bedeutet dies: Jeder Verein wird in der ersten Ligaphase garantiert acht UEFA Champions League-Spiele absolvieren, je vier zuhause und auswärts. Die besten acht Teams nach der Ligaphase qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die 16 Teams der Plätze neun bis 24 spielen in einer Playoff-Runde acht Gewinner aus, die ebenfalls ins Achtelfinale einziehen werden. Die Teams von Platz 25 bis 36 scheiden aus dem Wettbewerb aus und spielen danach auch nicht mehr in der UEFA Europa League weiter.

Die Auslosung findet am Donnerstag, 29. August 2024, statt. Der erste UEFA Champions League-Spieltag ist von Dienstag bis Donnerstag, 17. bis 19. September, angesetzt. Das

Finale wird am Samstag, 31. Mai 2025, in München stattfinden. Die Qualifikation zur UEFA Champions League hat übrigens auch eine positive Konsequenz für die U19 des VfB: Die Jungen Wilden werden in der kommenden Saison erstmals an der UEFA Youth League, sozusagen der „Jugend-Königsklasse“, teilnehmen.

red

 

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Kleine Ursache, großer Einsatz: Feuerwehr rechtfertigt großen Feuerwehreinsatz in Korntal-Münchingen

Ludwigsburg/Korntal-Münchingen – Am Abend des Maifeiertags kam es in Korntal-Münchingen zu einem Feuerwehreinsatz, der auf den ersten Blick überdimensioniert wirkte. Eine vermeintlich kleine Ursache führte zu einem Großaufgebot von Einsatzkräften, was bei Bewohnern und Verkehrsteilnehmern teilweise Fragen aufwarf. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen rechtfertigt sich jetzt.

Was war passiert? 

Ein Anwohner der Zuffenhauser Straße alarmierte gegen 18:40 Uhr die Feuerwehr über den Notruf 112 und berichtete von Rauchentwicklung in einem benachbarten Mehrfamilienhaus. Die Leitstelle Ludwigsburg reagierte umgehend und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen mit dem Alarmstichwort “B3 Feuer/Rauch Mehrfamilienhaus”.

Während sich die Einsatzkräfte auf den Weg machten, rief der Anrufer erneut an und meldete eine Frau mit einem Kind auf einem Balkon in der Nähe der Rauchquelle. Dies führte zu einer Erhöhung des Einsatzstichworts auf “B4 Feuer/Rauch Menschenleben in Gefahr”. Die Alarmstufe wurde weiter erhöht, zusätzliche Einheiten und Rettungsdienste wurden mobilisiert.

Die ersten Einsatzkräfte trafen schnell am Ort des Geschehens ein und stellten fest, dass die Rauchentwicklung durch einen brennenden Kochtopf verursacht worden war. Glücklicherweise konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden, und die Person im Gebäude wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt.

Die Feuerwehr betonte, dass die Reaktion angemessen war, da die Sicherheit der Bewohner oberste Priorität hat. Dennoch hinterfragten einige Bewohner und Verkehrsteilnehmer die Größe des Einsatzes und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen.

In Bezug auf die hohe Anzahl von rund 20 Einsatzfahrzeugen erklärte die Feuerwehr, dass der Einsatzaufwand notwendig war, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Es sei wichtig, dass Außenstehende verstehen, warum eine solche Anzahl von Fahrzeugen eingesetzt wird, auch wenn der Einsatz auf den ersten Blick wie eine Bagatelle erscheint. Weiterhin sollte Verständnis dafür erzeugt werden, warum Verkehrsteilnehmer aufgrund von Sperrungen Umwege fahren müssen.

Die Feuerwehrvertreter betonten, dass eine umfassende Einsatzmittelkette sicherstellen sollte, dass keine Gefahr für Leben und Gesundheit besteht. Dennoch sei es wichtig, den Einsatz im Nachhinein zu analysieren und die Effektivität zu bewerten.

red

Lapp mit Rekordinvestition: Ludwigsburg wird zum Europäischen Logistik-Drehkreuz

LAPP startet Erweiterung seines Logistikzentrums in Ludwigsburg: Größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte

Stuttgart/ Ludwigsburg, 30. April 2024 – Nach langen Planungen und behördlichen Genehmigungen konnte LAPP heute den offiziellen Startschuss für die Erweiterung seines Logistik- und Dienstleistungszentrums in Ludwigsburg geben. Jan Ciliax, Finanzvorstand der Lapp Gruppe, und Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nahmen symbolisch den Spatenstich vor, um den Baubeginn einzuläuten, welches auch gleichzeitig die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Lapp markiert.

Bekenntnis zum Standort Ludwigsburg und zur Region Stuttgart

Die Erweiterung des Logistikzentrums ist nicht nur ein Meilenstein für LAPP, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Standort Ludwigsburg und zur Region Stuttgart. Jan Ciliax betonte die Bedeutung des Ausbaus und hob hervor, dass Ludwigsburg künftig als Dreh- und Angelpunkt der Logistik für ganz Europa dienen werde.

Freude über Standortentscheidung und Zusammenarbeit

Auch Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht äußerte sich erfreut über die Investition von LAPP in die Region Ludwigsburg. Er betonte die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens und erklärte: „Mit der Erweiterung des Logistikzentrums bekennt sich die Firma LAPP in Zeiten von Kostensteigerungen in vielen Bereichen und globalen Unsicherheiten zum Wirtschaftsstandort Ludwigsburg.”

Inbetriebnahme im Jahr 2027 geplant

Die Bauarbeiten für das neue Gebäude sollen bis 2026 abgeschlossen sein, die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. Die Investitionssumme beläuft sich auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.

Modernste Logistikanlage der Lapp Gruppe weltweit

Der Erweiterungsbau umfasst rund 14.000 Quadratmeter und wird direkt an das bestehende Logistikgebäude anschließen. Trotz einer kleineren Fläche wird durch den elf Meter tiefen Bau Platz für eine maximale Lagerhöhe von 21 Metern geschaffen. Dadurch wird das Ludwigsburger Logistik- und Dienstleistungszentrum das modernste der Lapp Gruppe weltweit sein.

Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung im Fokus

Die Erweiterung des Logistikzentrums geht auch mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit einher. Durch die Reduzierung von Transportwegen und die Erweiterung der Photovoltaikanlage wird der CO2-Ausstoß deutlich gesenkt und die Energiebilanz verbessert.

Ausblick auf die Zukunft

Aktuell beschäftigt LAPP in der Region Stuttgart fast 1.500 Mitarbeiter, davon knapp 200 in Ludwigsburg. Mit der Erweiterung des Logistikzentrums setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Zukunft und stärkt seine Position als einer der führenden Anbieter in der Branche.

red

Arbeitsmarkt in Ludwigsburg: Stagnation trotz Frühlingsbelebung

Ludwigsburg – Der Frühling hat den Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg bisher nicht aus seinem Winterschlaf gerissen. Trotz der üblichen saisonalen Belebung blieb die Zahl der Arbeitslosen im April nahezu unverändert hoch. Insgesamt waren nach Angaben der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg insgesamt 11.805 Personen ohne Beschäftigung registriert. Das entspricht einem leichten Anstieg von 19 Personen oder 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einem deutlichen Zuwachs von 886 Personen oder 8,1 Prozent im Vergleich zum April des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stagnierte zum vierten Mal in Folge bei 3,8 Prozent, im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag sie bei 3,5 Prozent.

Auch auf Landesebene zeigt sich keine Veränderung: In Baden-Württemberg verharrte die Arbeitslosenquote bei 4,2 Prozent, während sie im Vorjahr bei 3,8 Prozent lag. In der gesamten Region Stuttgart, zu der auch die Agenturbezirke Göppingen, Ludwigsburg, Stuttgart und Waiblingen gehören, stieg die Quote auf 4,4 Prozent, im Vorjahr waren es 3,9 Prozent.

„Von der schwachen Konjunktur gehen weiterhin keine zusätzlichen Beschäftigungsimpulse aus. Erfreulich ist, dass im April die Zahl der beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Ludwigsburg neu gemeldeten Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat wieder etwas angezogen hat und keine Anzeichen zu erkennen sind, die auf eine gravierende Verschlechterung der Lage in den nächsten Monaten hinweisen“, sieht Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, den Arbeitsmarkt weiterhin in einer stabilen Verfassung.

red

Verwendete Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Über 1.300 Besucher am Wochenende: Indoor-Spielplatz in Ludwigsburg startet erfolgreich

Ludwigsburg – Am vergangenen Wochenende wurde die Kunsteisbahn in Ludwigsburg/Kornwestheim in einen Indoor-Spielplatz umgewandelt und startete erfolgreich in die Sommersaison. Über 1.350 Besucherinnen und Besucher kamen vom 26. bis 28. April auf die 1.200 Quadratmeter große Fläche, wie die Betreiberin (SWLB) mitteilte. Neben den saisonalen Spielen gab es ein Glücksrad, an dem über 1.000 Gewinne ausgegeben wurden. Die beliebte Fotobox war so gefragt, dass zwischenzeitlich das Papier ausging. Aus diesem Grund bleibt sie eine weitere Woche aufgestellt, wie Waldemar Fehr, Abteilungsleiter der Kunsteisbahn der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), erklärt.

Zusätzlich verteilten die Veranstalter über 800 SWLB-blaue Wassereise und freuen sich über die positive Resonanz auf ihre Idee des Indoor-Spielplatzes. Die Sommersaison ist bis in die Sommerferien geplant, voraussichtlich bis Mitte August.

Das Spieleangebot umfasst elf Hüpfburgen für alle Altersklassen, einen 600 Quadratmeter großen Ninja-Parcours für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche, eine kleine Go-Kart-Bahn sowie eine iWall mit 12 interaktiven Spielen. Geburtstagsfeiern ohne Voranmeldung sind ebenfalls möglich.

Zu beachten ist, dass vom 24. bis 27. Mai der Ninja-Parcours nicht verfügbar sein wird. In dieser Zeit werden temporär andere Hüpfburgen aufgestellt.

red

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Symbol des Lebens und des Gedenkens: Ludwigsburg ehrt Corona-Opfer mit Erinnerungsbaum

Ludwigsburg – Baum der Erinnerung für Corona-Opfer: Nach fast vier Jahren des Kampfes gegen die Coronapandemie kehrt das Leben in Ludwigsburg größtenteils zur Normalität zurück. Doch während sich die Gesellschaft langsam erholt, trauern viele Familien immer noch um diejenigen, die sie durch das Virus verloren haben. Als Ort des Gedenkens wurde nun ein Erinnerungsbaum auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg gepflanzt.

Seit Oktober 2022 setzt sich der „Runde Tisch“ aus Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften, der Hospizinitiative und anderen Akteuren dafür ein, den Opfern der Pandemie einen angemessenen Raum des Gedenkens zu schaffen. Neben einer eindrucksvollen Fotoausstellung mit Werken von Yakup Zeyrek in Kornwestheim organisierte der „Runde Tisch“ im November 2023 eine interreligiöse Gedenkveranstaltung in der Stadtkirche Ludwigsburg. Als jüngste Initiative wurde nun ein Baum der Erinnerung auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg gepflanzt.

Mit den Worten “Ein Baum ist mehr als nur ein Stück Natur. Er ist ein Symbol des Lebens selbst” eröffnete Landrat Dietmar Allgaier die bewegende Pflanzaktion. Ein Baum als Erinnerungsort sei kaum treffender, betonte der Landrat weiter. Die Wahl der Baumart unterstreiche diese Symbolik besonders. Der Persische Seidenbaum, beheimatet im südlichen Asien, besitzt eine einzigartige Eigenschaft: Er schließt seine Blätter bei Nacht und entfaltet sie bei Morgenlicht wieder. “Was könnte uns besser daran erinnern, dass auf dunkle Stunden stets Licht folgt?”, fragte Allgaier die Anwesenden.

Auch Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl richtete bewegende Worte an die Versammelten. “Zwei Jahre lang dominierte die Pandemie das Leben der Menschen. Nun ist es an der Zeit, auch derer zu gedenken, die in dieser Zeit ihr Leben verloren haben”, sagte Mannl. “Der Baum soll zu einem zentralen Gedenkort in Ludwigsburg für die Opfer werden. Er bietet den Angehörigen einen Raum, um mit dem Geschehenen umzugehen und zu erinnern.”

Ein Zeichen der Hoffnung: Erinnerungsbaum für Kinder und Jugendliche

Anne Braun, Referentin des Katholischen Dekanats Ludwigsburg, ergänzte die bewegende Zeremonie: “Auch all der Kinder und Jugendlichen soll mit dem Baum gedacht werden, die in wichtigen Jahren ihrer Entwicklung bedeutsame Erfahrungen nicht machen konnten.” Sie betonte: “Sie sollen nun die Chancen bekommen, sich zu entfalten und zu reifen wie der Persische Seidenbaum.” Der Baum solle auch daran erinnern, wie gefährdet und zerbrechlich das Leben ist. “Wir setzen ein Zeichen: Das Leben ist wertvoll und schützenswert zugleich!”

Ein lebendiges Denkmal: Der Baum als Ort der Erinnerung

Dekan Michael Werner erinnerte in seiner bewegenden Rede an die interreligiöse Gedenkfeier des vergangenen Jahres, die unter dem Motto „Du bist nicht vergessen“ stattgefunden hatte. Er betonte die Wirkung der Berichte über die Pandemie und ihre Auswirkungen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen als “tiefgehend”. “Die Erfahrungen des Sterbens und Abschiednehmens waren in dieser Zeit besonders herausfordernd”, fügte der Dekan hinzu. Er unterstrich die Notwendigkeit eines festen Ankerpunktes für die Trauer, auch in der Öffentlichkeit. “Dieser Baum wird ein solcher Ort der Erinnerung und des Gedenkens sein. Ein lebendiges Symbol, das hoffentlich bald fest mit unserer Gemeinschaft verwurzelt ist und uns daran erinnert, wie kostbar und gleichzeitig fragil unser Leben ist”, sagte Werner.

Neben Dekanatsreferentin Braun und Dekan Werner waren auch Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften sowie von der Krankenhaus-Seelsorge, dem RKH-Klinikum und der Ökumenischen Hospizinitiative bei der Pflanzung vertreten.

red

Motorradfahrer (19) nach Kollision mit PKW schwer verletzt

Kreis Ludwigsburg – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 17:30 Uhr auf der Landesstraße 1125 von Bietigheim-Bissingen in Richtung Sachsenheim. Ein 19 Jahre alter Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt.

Der Polizei zufolge war der junge Mann in Richtung Sachsenheim unterwegs, als er offenbar übersah, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Infolgedessen prallte er gegen das Heck eines VW, in dem ein 42-jähriger Fahrer saß.

Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Während des Einsatzes war die L1125 bis 18:30 Uhr voll gesperrt.

Der entstandene Sachschaden dürfte sich insgesamt auf etwa 500 Euro belaufen. Die genauen Umstände des Unfalls werden von den zuständigen Behörden weiter untersucht.

red

Bönnigheim: Unbekannte stehlen Schafsbock von Weide

Kreis Ludwigsburg – In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall in Bönnigheim. Zwischen dem 27. und 28. April 2024 wurde von einer abgegrenzten Weide in der Meimsheimer Straße ein Schafsbock entwendet. Die Täter dürften über den Weidezaun geklettert sein, um das Tier zu stehlen, das an beiden Ohren mit einer eindeutigen Ohrmarkennummer versehen war.

Der Wert des gestohlenen Schafs wird auf etwa 80,00 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar unter 07143 89106-0 oder per Email unter bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Diebstähle und Unfallfluchten in der Region halten Ermittler auf Trab

Solarmodule von Obsthalle gestohlen: Unbekannte Diebe in Mundelsheim auf Beutezug

Über ein Gerüst verschafften sich noch unbekannte Täter zwischen Samstag (27.04.2024) 20.00 Uhr und Montag (29.04.2024) 06.00 Uhr Zugang zum Dach der Obsthalle parallel der Landesstraße 1115, zwischen der Großbottwarer Straße in Mundelsheim und der Autobahnanschlussstelle. Die Unbekannten demontierten anschließend sieben, erst vor Kurzem installierte Solarmodule, hievten diese vom Dach und entwendeten sie. Außerdem beschädigten die Unbekannte verlegte Kabel. Der entstandene Diebstahls- und Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Großbottwar: Quad entwendet: Großbottwar sucht Zeugen für nächtlichen Diebstahl

Am Montagmorgen (29.04.2024) gegen 02:55 Uhr entwendeten mutmaßlich zwei bislang unbekannte männliche Täter in der Alemannenstraße in Großbottwar ein geparktes Quad. Das Fahrzeug vom Hersteller “Bambardier” vom Typ “L Outländer Max XT 650” in der Farbe Blau wurde durch die Unbekannten aus einem Vorhof eines Wohngebäudes zunächst auf den Gehweg geschoben und im weiteren Verlauf in Richtung Frankenstraße abtransportiert. Das Quad hat einen Wert von rund 11.000 Euro. Der Polizeiposten Großbottwar bittet Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten, sich unter der Tel. 07148 1625-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, zu melden.

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Kornwestheim: Baumaschinen gestohlen 

Zwischen Freitag (26.04.2024) 13:30 Uhr und Montag (29.014.2024) 07:00 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter von einem Baustellengelände in der Karl-Joos-Straße in Kornwestheim mehrere Baumaschinen. Diese lagerten in einem Baucontainer, der mit einem Vorhängeschloss gesichert war. Vor dem Eingang des Containers wurde ein Radlader geparkt. Mutmaßlich fuhren die Täter mit einem Generalschlüssel den Radlader zur Seite, brachen das Schloss auf und entwendeten ein Kernbohrgerät der Marke “Hilti” sowie einen Trennschleifer der Marke “Stihl”. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 4.000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Vaihingen an der Enz: Metallpfeiler gestohlen

Während des vergangenen Wochenendes (26.04. – 29.04.2024) stahlen noch unbekannte Täter 33 Metallpfeiler, die im Bereich der Bushaltestelle “Stromberggymnasium” an der Straße “Nebenweg” in Vaihingen an der Enz lagerten. Die etwa 183 cm hohen Pfeiler sollten zur Errichtung eines Zauns im dortigen Bereich dienen. 67 hatte die beauftragte Firma bereits gesetzt, die restlichen sollten noch folgen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 1.300 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Unfallflucht im Nelkenweg gesucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 00:00 Uhr und 17:25 Uhr einen im Nelkenweg in Bietigheim-Bissingen geparkten Mercedes. Mutmaßlich beim Ausparken beschädigte der Unbekannte das geparkte Fahrzeug. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Vaihingen an der Enz: Unfallflucht in der Straße Buchental

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr einen in der Straße Buchental in Vaihingen an der Enz geparkten Peugeot. Mutmaßlich beim Vorbeifahren an dem am Fahrbahnrand geparkten Peugeot streifte der Unbekannte das Fahrzeug. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Unbekannter flüchtet nach Parkplatzunfall

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 16:05 Uhr und 16:25 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte unerlaubt davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.demit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Hund springt Läuferin an: Zeugenaufruf nach Vorfall im Bruchwald bei Bietigheim-Bissingen

Bietigheim-Bissingen – Zu einem Vorfall kam es am Samstag, den 3. Februar 2024, gegen 08:00 Uhr, im Bruchwald in Bietigheim-Bissingen, bei dem die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nun Zeugen sucht.

Eine 53-Jährige war mit ihrer Laufgruppe im Bruchwald unterwegs, wobei ihr kurz vor dem Restaurant “Wald Lounge” eine vierköpfige Personengruppe, bestehend aus drei Frauen und einem Mann, mit mehreren Hunden entgegenkam. Einer der Hunde, der vermutlich von dem Mann aus der Gruppe ausgeführt wurde, soll nicht angeleint gewesen sein und sprang an der 53-Jährigen hoch, wodurch diese am Oberschenkel leicht verletzt wurde.

Im Nachgang begab sich die 53-Jährige in medizinische Behandlung und erstattete Anzeige bei der Polizei. Am 13.04.2024 traf die 53-Jährige gegen 08:00 Uhr im Bruchwald erneut auf den Mann und sprach ihn auf den Vorfall an. Jedoch soll er die Angabe seiner Personalien verweigert haben.

Bei dem Hundehalter soll es sich um einen etwa 50 bis 55 Jahre alten, zwischen 175 und 180 cm großen Mann mit kurzen, mittelbraunen Haaren gehandelt haben. Am 13.04.2024 trug dieser eine Brille und war mit einer hellen Jeans, einer blauen Sweatshirt-Jacke sowie darüber einer dunklen Jacke bekleidet. Bei dem Hund soll es sich mutmaßlich um eine amerikanische Bulldogge mit kurzem hellbraunen Fell handeln.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-9 oder per Mail an ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de zu melden.

red

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