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Neujahrsempfang in Ludwigsburg: “Bündnis der Vielfalt” setzt Zeichen für gesellschaftliche Teilhabe

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg, 28. Februar 2024 – Unter dem Motto “Vielfalt und Teilhabe im gesellschaftlichen Stadtleben in Ludwigsburg” versammelten sich am vergangenen Donnerstag zahlreiche Gäste zum ersten Neujahrsempfang des „Bündnisses der Vielfalt“. Stadtrat Hayrettin Dogan eröffnete den Abend mit einem Rückblick auf vergangene Entscheidungen und betonte dabei die Bedeutung von Diversität für eine lebendige Stadtgesellschaft.

Ludwigsburgs Bürgermeister Mannl, unterstrich in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit von Vielfalt sowohl im städtischen Leben als auch in der Verwaltung. Zugleich rief er dazu auf, sich aktiv an der kommenden Kommunalwahl am 06. September zu beteiligen.

Als Gastredner traten Frau Anne Katrin Müller, ehemalige Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg, und Herr Muhittin Soylu, Mitglied des Integrationsrates, auf. Sie gewährten Einblicke in erfolgreiche Projekte und die Herausforderungen bei der Umsetzung von Vielfalt in Ludwigsburg.

Besondere Anerkennung wurde Frau Silke Gericke zuteil, Abgeordnete im Landtag für die Grünen, für ihr engagiertes Eintreten für mehr Demokratie und Vielfalt in Ludwigsburg. Auch der ehemalige Erste Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg Konrad Seigfried wurde für seine verdienstvolle Amtszeit und seinen Beitrag zum harmonischen Miteinander in der Stadt geehrt.

Den krönenden Abschluss des Abends bildete eine musikalische Darbietung der Musikgruppe Serhane sowie kulinarische Genüsse vom Buffet.

red

 

 

Offene Türen am 02. März im Stadtarchiv Kornwestheim: Einladung zum Blick hinter die Kulissen

Kornwestheim. Am Samstag, 2. März 2024, lädt Natascha Richter alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen des Kornwestheimer Stadtarchivs zu werfen. Um 14:00 Uhr gibt sie Einblicke in die archivarische Arbeit und wird unter dem diesjährigen Motto “Essen und Trinken” einige ausgewählte Archivalien präsentieren.

Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab zirka 15:30 Uhr die Gelegenheit nutzen, selbst in historischen Dokumenten zu blättern und Fragen zu stellen. Anmeldungen sind bei Stadtarchivarin Richter unter der E-Mail-Adresse stadtarchiv@kornwestheim.de und telefonisch unter der Nummer 07154-202-8406 möglich. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Treffpunkt ist um 14:00 Uhr an der Nageltüre, dem Eingang zum Rathausturm.

red

Vollsperrung in Kornwestheim: Startschuss für Neubau der Pflugfelder Brücke

Kornwestheim, 28. Februar 2024 – Die Große Pflugfelder Brücke steht vor einer entscheidenden Phase: Am kommenden Montag, dem 4. März 2024, beginnen die Arbeiten für den Neubau im Kornwestheimer Norden. Dies bedeutet eine vollständige Sperrung der Brücke für jeglichen Verkehr – Autos, Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen, teilt die Stadtverwaltung mit.

Die bevorstehenden Maßnahmen umfassen zunächst die Vorbereitungen an und um die Pflugfelder Brücke. Auf der Westseite wird eine temporäre Abfahrt errichtet, während auf der Brücke der Belag abgefräst wird und auf der Ostseite ein mobiler Kran für den Ausbau der Brückenteile installiert wird. Der voraussichtliche Zeitpunkt für den Ausbau des ersten Brückenteils auf der Ostseite ist Anfang Mai.

Bedingt durch die Vollsperrung wird die Buslinie 413 ab Montag über die Jakob-, Holzgrund- und Westrandstraße umgeleitet, voraussichtlich bis Anfang 2027. In den vergangenen Tagen wurden provisorische Bushaltestellen in der Jakob- und Holzgrundstraße eingerichtet, um den Busverkehr aufrechtzuerhalten. Fußgänger und Radfahrer werden während dieser Zeit über den Holzgrund- und Domertaldurchlass umgeleitet. Zur Erhöhung der Sicherheit hat die Stadtverwaltung kürzlich die Beleuchtung im Holzgrunddurchlass erneuert und verbessert, wobei sie sich dank eines Sensors dem Tageslicht anpasst.

red

Zwei Tote und zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall im Kreis Ludwigsburg

Murr – Am heutigen Dienstag (27.02.2024(), ereignete sich auf der L1100 in Murr, Höhe Steinbeisstraße im Kreis Ludwigsburg, ein schwerer Unfall. Die Fahrbahn ist derzeit gesperrt, und eine Vielzahl von Rettungskräften ist vor Ort im Einsatz. Nach ersten unbestätigten Angaben gibt es zwei tödlich verletzte Personen und zwei Schwerverletzte.

Hier die Pressemitteilung der Polizei;

Am Dienstag (27.02.2024) ereignete sich gegen 14.15 Uhr ein folgenschwerer Unfall bei Steinheim an der Murr. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen befuhr ein 55 Jahre alter Ford-Lenker gemeinsam mit seiner gleichaltrigen Beifahrerin die Landesstraße 1100 aus Richtung Großbottwar. Etwa auf Höhe eines Einkaufsmarkts kam der Ford aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab. Der PKW fuhr dann bis zur Einmündung der Steinbeisstraße weiter, wo er mutmaßlich ausgehebelt wurde und schließlich mit der Beifahrerseite eines Kia kollidierte, der sich in der Steinbeisstraße befand und nach links auf die L 1100 abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kia über die Mittelverkehrsinsel geschoben. Der Fahrer und die Beifahrerin im Kia konnten durch die Rettungskräfte nur noch tot geborgen werden. Der Fahrer des Ford und seine Beifahrerin erlitten vermutlich leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Im Zuge der Unfallaufnahmen vor Ort wurde die Landesstraße 1100 voll gesperrt. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Sie wurden beschlagnahmt. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 35.000 Euro geschätzt. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn beauftragte einen Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs. Feuerwehr und Straßenmeisterei befanden bzw. befinden sich ebenfalls vor Ort im Einsatz. Derzeit ist die Landesstraße noch gesperrt.

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red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unbekannter fasst Mädchen (15) an den Po und weitere Meldungen

Sachsenheim-Großsachsenheim. Ein Fall von sexueller Belästigung in der Oberriexinger Straße in Großsachsenheim hat am Montag (26.02.2024) die Polizei auf den Plan gerufen:
Was war passiert?
Zwei 15 Jahre alte Mädchen fuhren zunächst mit einem Metropolexpress (MEX) von Bietigheim-Bissingen nach Sachsenheim. Bereits im Zug fiel ihnen ein Unbekannter auf, der sie anstarrte. Als sie am Bahnhof in Großsachsenheim ausstiegen, stieg der Unbekannte ebenfalls aus und rempelte die Jugendlichen in der Unterführung an. Im Bereich einer Apotheke in der Von-Koenig-Straße bemerkten sie, dass ihnen der Mann folgte. Im weiteren Verlauf rempelte der Tatverdächtige sie in der Oberriexinger Straße erneut an und griff einem Mädchen an den Po. Während die beiden 15-Jährigen hierauf erstarrt stehen blieben, ging der Tatverdächtige davon, wobei er sie beleidigte und mit der Hand ein ihnen unbekanntes Zeichen machte. Der Tatverdächtige wurde als zwischen 20 und 25 Jahren alt, etwa 175 cm groß und schlank beschrieben. Er habe ein südländisches Aussehen, schwarze Haare, die seitlich kürzer sind, als am Oberkopf, und einen Dreitagebart. Er war mit einer hellen Jeans, eine lila Collegejacke mit dunkelgrünen Details und einer gelben Aufschrift am Rücken bekleidet.

Hinweise an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

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Vaihingen an der Enz: Zeugen zu Streitigkeiten auf Einkaufsmarkt Parkplatz gesucht

Am Montagmorgen (26.02.2024) gegen 07:20 Uhr kam es auf einem Einkaufsmarkt Parkplatz in der Kehlstraße in Vaihingen an der Enz zu Streitigkeiten zwischen einer 39-Jährigen und einem 62-Jährigen, zu denen die Polizei noch Zeugen sucht. Zunächst sollen beide Beteiligte vor dem Eingang des Einkaufsmarkts mit ihren Fahrzeugen gehalten haben um jeweils Mitfahrenden aussteigen zu lassen. Hierbei soll der 62-Jährige mit dem Fahrmanöver der 39-Jährigen nicht einverstanden gewesen sein, was er ihr gegenüber lauthals geäußert haben soll. Dies führte zu lautstarken Streitigkeiten, in welchen die 39-Jährige dem 62-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll. Dieser habe anschließend das Mobiltelefon der 39-Jährigen unerlaubt an sich genommen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Vorfall machen können. Insbesondere werden zwei Zeugen, die den gesamten Vorfall beobachtet haben sollen, gebeten sich zu melden. Einer der beiden trug hierbei eine Warnweste.

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Benningen am Neckar: 26-Jähriger nach Diebstahlsversuch auf frischer Tat ertappt

Im Verlauf des Wochenendes (23.-25.02.2024) stellten mehrere Anwohnende der Straße “Im Gäßchen”, der Ludwigsburger Straße und der Beihinger Straße in Benningen am Neckar Diebstahlsversuche oder vollendete Diebstähle aus ihren Fahrzeugen fest. Aus einem Mercedes fehlten ein Tablet-PC und ein Laptop sowie Bargeld. Darüber hinaus waren ein Alfa Romeo, ein Audi, ein Seat und ein Ford betroffen. Wobei in diesen Fällen lediglich zwei Euro und eine Handcreme gestohlen wurden. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Über die Nachbarschaft gingen mehrere Hinweise auf mindestens zwei Tatverdächtige bei der Polizei ein. In der Nacht zum Montag (26.02.2024) gegen 00.25 Uhr alarmierte ein weiterer Anwohner aus der Straße “Im Seelach” die Polizei. Er hatte beobachtet, dass wiederum eine Person an Autotüren gerüttelt hatte und nun weiter in Richtung der Adlerstraße gegangen sei. Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte eine Streifenwagenbesatzung einen 26-Jährigen, der auf die vom Anrufer abgegebene Personenbeschreibung passte, in der Fasanenstraße vorläufig festgenommen werden. Der 26 Jahre alte Mann wurde im weiteren Verlauf wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen, auch ob der Tatverdächtige für die Taten über das Wochenende verantwortlich gemacht werden kann, dauern derzeit an. Weitere Geschädigte und auch Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-necker.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Marbach am Neckar zu wenden.

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Remseck am Neckar-Neckargröningen: Einbruch in Bürokomplex in den Rainwiesen

Bislang unbekannte Täter hebelten zwischen Freitag (23.02.2024) 21:30 Uhr und Montag (26.02.2024) 06:35 Uhr ein Fenster eines Bürokomplexes in der Straße “Rainwiesen” in Neckargröningen auf und stiegen in das Gebäude ein. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge versuchte der Täter einen Tresor aufzubrechen, was ihm jedoch misslang. Hierdurch verursachte er einen Sachschaden von rund 7.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Remseck am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Remseck am Neckar-Aldingen: Einbruch in zwei Lagerhallen

Am Dienstagmorgen (27.02.2024) zwischen 01:00 Uhr und 01:45 Uhr drang ein bislang noch unbekannter Täter im Hardtweg in Aldingen zunächst gewltsam in eine Lagerhalle ein. Hier versuchte er die in der Lagerhalle befindlichen Büroräume aufzuhebeln, was ihm jedoch misslang. Anschließend verschafft er sich ebenfalls gewaltsam Zutritt zu einer daneben befindlichen Lagerhalle und gelangte hier zu einem Hinterzimmer der Lagehalle. In diesem wurde der Täter durch den Mieter der Lagerhalle überrascht, weshalb er daraufhin sofort flüchtete. Bislang ist unbekannt, ob der Täter Beute machen konnte. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, wenden sich telefonisch unter 07146 28082-0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Remseck am Neckar.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Zeugen zu Einbruch in der Vaihinger Straße gesucht

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (23.02.2024) 17:00 Uhr und Montag (26.02.2024) 08:50 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Vaihinger Straße Straße in Eglosheim. Die Unbekannten durchwühlten die Wohnräume und entwendeten hauptsächlich Schmuck mit einem Wert von mehreren tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Besonnene Rettung im Supermarkt: Mann (26) hält Messer an den eigenen Hals

Marbach am Neckar – Am Montagnachmittag sorgte ein dramatischer Vorfall in einem Supermarkt in Marbach am Neckar für Aufsehen. Ein 26-jähriger Mann betrat gegen 13.50 Uhr den Markt, griff sich ein Küchenmesser und begab sich zum Kassenbereich. Dort hielt er das Messer an seinen eigenen Hals und in Richtung eines 30-jährigen Angestellten. Augenzeugen berichten von einem möglichen psychischen Ausnahmezustand des Mannes.

Der Vorfall rief sofort die Polizei auf den Plan, die mit einem Großaufgebot vor Ort erschien. Die Beamten reagierten besonnen und konnten den 26-Jährigen dazu bewegen, das Messer fallen zu lassen, ohne dass es zu einer direkten Bedrohung kam. Der Tatverdächtige wurde daraufhin widerstandslos vorläufig festgenommen.

Die Polizei brachte den Mann anschließend in eine psychiatrische Einrichtung. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die genauen Hintergründe des Geschehens sind noch Gegenstand der Ermittlungen

red

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Süße 60 Jahre: Von Volker zu Anna und Florian – Bäckerei Lutz in Ludwigsburg erlebt Generationswechsel

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Tradition im Teig, Backen im Blut: Die Bäckerei & Konditorei Lutz aus Ludwigsburg feiert nicht nur stolze 60 Jahre, sondern erlebt auch einen süßen Generationenwechsel. Mit bewegenden Worten verkündete Volker Lutz, Bäcker- und Konditormeister sowie Herz und Seele des Unternehmens, auf dem Mitarbeitendenfest am 06.01.2024 sein Ausscheiden aus dem aktiven Geschäft zum 31.12.2024. Nach über 30 Jahren voller Herzblut übergibt er die Leitung pünktlich zum Jubiläum an seine Kinder Anna Schreiner und Florian Lutz. Ein emotionales Kapitel schließt sich, während ein neues Kapitel der süßen Erfolgsgeschichte aufgeschlagen wird.

„Mehr als 30 Jahre habe ich die Bäckerei mit viel Herzblut und Schweiß geführt und aufgebaut. Nun, pünktlich zum 60. Jubiläum ist es Zeit, die Zügel vollständig in die Hand meiner Kinder zu legen und die Verantwortung abzugeben. Beide sind fachlich und menschlich hervorragend geeignet, das Unternehmen ab 2025 ohne mich zu führen”, teilte Volker Lutz mit.

Sichtlich gerührt und unter dem Beifall der Mitarbeitenden standen Anna Schreiner und Florian Lutz an der Seite ihres Vaters. „Meine Schwester und ich nehmen diese Herausforderung nach rund 10 Jahren gemeinsamer Geschäftsführung gerne an und freuen uns sehr auf die bevorstehenden Aufgaben mit unseren großartgen Teams.“, so Florian Lutz.

Die Bäckerei & Konditorei Lutz hat ihre Wurzeln fest in Ludwigsburg verankert. Gegründet wurde sie am 05.05.1964 von Wilhelm und Elly Lutz, und noch heute schlägt das Herz des Unternehmens am Stammgeschäft in der Wetegasse 17. Volker und Michael Lutz, die Söhne der Gründer, haben das Unternehmen kontinuierlich ausgebaut und an sieben Verkaufsstandorten samt moderner Produktion im Gewerbegebiet Schießtal etabliert. Gemeinsam mit ihren Kindern Anna Schreiner und Florian Lutz hat Volker Lutz das Unternehmen auf insgesamt 2 Produktionsstandorte, 14 Filialen und 250 Mitarbeiter erweitert.

Florian Lutz eröffnete dann den GAUMENTANZ 2016. Seit dem 26.02.2024 hat auch das Café Stüble am Marktplatz im Herzen Ludwigsburg wieder geöffnet, nachdem es sich in Renovierung befand.

Im Jubiläumsjahr plant die Bäckerei & Konditorei Lutz zahlreiche Aktionen, um die 60 Jahre erfolgreicher Backtradition zu feiern. Dazu gehört ein Tag der offenen Tür im GAUMENTANZ am Sonntag, 05.05.2024, sowie ein beeindruckender Weltrekordversuch für den längsten Hefezopf der Welt auf dem Wetemarkt. Die Bäckerei, die immer wieder mit kreativen Ideen punktet, feiert nicht nur Vergangenheit, sondern gestaltet aktiv die Zukunft des süßen Erfolgs.

Kretschmanns Nachfolge: Özdemir verhält sich bedeckt

Stuttgart – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat seine Kandidatur für eine mögliche Nachfolge von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (beide Grüne) offengelassen. “Ich fühle mich sehr wohl in Baden-Württemberg”, sagte Özdemir der “Rheinischen Post” am Montagabend in Düsseldorf.

“Ich gehöre jetzt aber auch nicht zu denen, die ständig auf Berlin schimpfen.” Dort seien seine Kinder geboren worden, so Özdemir. “Ich bin immer sehr froh, wenn ich in Stuttgart am Bahnhof aussteige”, sagte der Minister.

Er freue sich auf seine “schwäbische Butterbrezel”, so Özdemir. “Alles andere, wie Winfried Kretschmann sagen würde, weiß der liebe Gott”, fügte der Grünen-Politiker hinzu.

Özdemir wird als möglicher Nachfolger von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann gehandelt.

Zudem kritisierte Özdemir die jüngste Gewalt am Rande von Bauernprotesten gegen Politiker und Polizisten scharf. “Die meisten Bauern artikulieren ihre Kritik demokratisch und rechtsstaatlich”, sagte er. Da gehe es auch mal zur Sache, das halte er aus. “Ich war mal Handballtorwart. Ich habe den Ball so oft ins Gesicht bekommen.”

Özdemir weiter: “Gewalt hat aber nichts in der Auseinandersetzung verloren. Die rote Linie ist da überschritten, wo man versucht, jemanden mundtot zu machen oder eben Polizisten und andere angreift.” Auch warnte Özdemir vor “klammheimlicher Schadenfreude, wenn es jetzt mal die Grünen trifft”.

Der Agrarminister räumte auch Fehler der Ampel-Koalition ein. “Die Ampel hat wahrlich Fehler gemacht. Wir gönnen uns manchmal das Schwarze unter den Fingernägeln nicht”, so Özdemir. Beim Ampel-Sparbeschluss, der beispielsweise die Streichung der Subventionen beim Agrardiesel vorsieht, übte er Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP). “Das war nicht schlau, dass die Korrekturen so lange gedauert haben”, sagte Özdemir.

Hätte man das gleich getan und nicht erst nach dem Jahreswechsel, hätte es die Proteste in der aktuellen Form wohl nicht gegeben, sagte Özdemir. “Das ist das, was wir falsch gemacht haben. Das müssen wir jetzt schleunigst korrigieren.”

Er warnte zudem vor einer Radikalisierung der Proteste. In den Messenger-Gruppen, in denen über die nächsten Proteste diskutiert werde, sei der Bauernverband “nicht mehr die entscheidende Stimme”, so Özdemir. “Die kontrollieren das nicht mehr”, sagte der Grünen-Politiker. Es gebe immer mehr Abspaltungen, auch bei Bauernvertretern, warnte er.

red

Softair-Attacke an Bushaltestelle in Ludwigsburg: Zwei Männer fliehen vor bewaffnetem Angreifer

Ludwigsburg – Am Sonntag, den 25. Februar 2024, ereignete sich gegen 21:05 Uhr an einer Bushaltestelle in der Friesenstraße im Ludwigsburger Stadtteil Ossweil ein bewaffneter Vorfall, bei dem zwei Männer im Alter von 24 und 27 Jahren von einem 34-jährigen Mann mit einer Softair-Waffe beschossen wurden.

Die beiden Männer befanden sich laut der Polizei auf der Fahrt mit einem Linienbus in Richtung Ossweil und stiegen im Bereich der Bushaltestelle in der Friesenstraße aus. Hierbei stieg auch der 34-Jährige aus, der sich bereits während der Busfahrt mit einem schwarzen Schal maskiert haben soll. Nach dem Ausstieg sprach der Täter die beiden Männer an und richtete unvermittelt eine mitgeführte Softair-Pistole auf sie. Die beiden Opfer ergriffen sofort die Flucht, wurden jedoch mehrfach vom 34-Jährigen beschossen.

In der Westfalenstraße traf der Täter kurz darauf erneut auf den 24-Jährigen. Dieser holte einen 28-jährigen Gast aus einer nahegelegenen Gaststätte zur Unterstützung. Gemeinsam gelang es ihnen, den 34-Jährigen zu überwältigen und einen Notruf abzusetzen. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen den 34-Jährigen fest und stellten die Softair-Waffe sicher.

Aufgrund des möglichen psychischen Ausnahmezustands des 34-Jährigen wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.

Die Polizei Ludwigsburg appelliert an mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich bei der Polizei zu melden.

red

Nahverkehr-Warnstreiks an zwei Tagen in sieben Städten im Südwesten – Stuttgart betroffen

Stuttgart, 28. Februar 2024 – Die Gewerkschaft ver.di hat für kommenden Donnerstag und Freitag zu ganztägigen Warnstreiks in den sieben kommunalen Nahverkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn aufgerufen. Der Hauptstreiktag fällt dabei auf den 1. März, den globalen Klimastreiktag, an dem auch im Land mehrere gemeinsame Kundgebungen mit Fridays for Future geplant sind, um die laufenden Tarifverhandlungen im ÖPNV zu unterstützen. Der Landkreis Ludwigsburg ist von der Arbeitsniederlegung aktuell nicht betroffen. Die Streiks finden in allen Bundesländern außer Bayern statt, jedoch wird regional verhandelt.

Mit diesen Warnstreiks möchte ver.di den Druck auf die Arbeitgeber, den Kommunalen Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV), kurz vor den kommenden Verhandlungen spürbar erhöhen. Trotz mehrerer Warnstreiktage, zuletzt in der vergangenen Woche, gab es in der zweiten Verhandlungsrunde am 5. und 6. Februar keine Angebote seitens der Arbeitgeber.

Jan Bleckert, Verhandlungsführer von ver.di, kontert die Vorwürfe des KAV, die Forderungen seien “maßlos” und man habe in Baden-Württemberg bereits den “Goldstandard” in der Branche erreicht: “Die Arbeitgeber sprechen von einem Goldstandard bei den Arbeitsbedingungen, sind aber nicht einmal bereit, tatsächlich geleistete Arbeitszeit bei Verspätungen vollständig zu vergüten oder Fahrerinnen und Fahrern im Schichtdienst die Schichtzulage zu gewähren. In dieser Runde geht es nicht um Goldstandards. Arbeitsbedingungen und Bezahlung, die zur Belastung und Verantwortung passen, würden uns schon für einen Abschluss genügen.”

In dieser Manteltarifrunde fordert ver.di unter anderem eine volle Anrechnung der Arbeitszeiten bei Verspätungen und bisher unbezahlte Wegezeiten im Betrieb. Eine grundsätzliche Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit sowie eine Nahverkehrszulage, die den täglichen Stress am Steuer und die Verantwortung für die Fahrgäste widerspiegelt, werden ebenfalls gefordert. Überraschenderweise fehlt bis dato eine Schichtzulage für den Fahrdienst, obwohl die Beschäftigten in diesem Bereich zu unterschiedlichen und belastenden Zeiten ihren täglichen Dienst beginnen oder beenden. Hier möchte ver.di eine Änderung herbeiführen.

Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 5. und 6. März angesetzt und wird erneut im SSB-Waldaupark in Stuttgart stattfinden.

red

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