Zwischen Schloss, Jazz und Gourmetküche: Neues Event startet in Ludwigsburg

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg Die Kulisse ist märchenhaft, das Konzept ambitioniert: Wenn vom 22. bis 25. Mai die erste “Landpartie” auf Schloss Monrepos” stattfindet, soll der weitläufige Schlosspark in ein stilvolles Freiluftfestival verwandelt werden. 15.000 Besucherinnen und Besucher erwarten die Veranstalter – eingeladen wird zu einem Wochenende zwischen See, Pagodenzelten und Jazzmusik, das den Anspruch erhebt, mehr zu sein als ein klassischer Markt im Grünen.

Gastgeber ist Wilhelm Herzog von Württemberg, der gemeinsam mit dem Veranstalter Gregor Schober ein Konzept verfolgt, das sich bewusst an ein kultiviertes Publikum richtet – nicht abschreckend, aber mit klaren Vorstellungen. „So anspruchsvoll die Landpartie ist, bleibt sie bodenständig und nahbar“, sagt Michael Herzog von Württemberg in einer Pressemitteilung. Schober ergänzt: „Wir begreifen die Landpartie als Social Event, als eine wunderbare Gelegenheit, mit Freunden und der ganzen Familie an einem einzigartig schönen Ort einen entspannten Tag zu verbringen.“

Was geplant ist, deutet auf ein Format mit gehobenem Anspruch: Rund 150 Aussteller werden auf dem Gelände erwartet – viele davon mit Fokus auf Design, Kulinarik oder florale Inszenierung. Im Kuppelsaal, den Salons und Kabinetten des Seeschlosses sowie in eleganten Pagodenzelten sollen handverlesene Produkte präsentiert werden. Auch auf dem Monrepos-See selbst ist etwas geboten: Schwedische Elektro-Yachten werden dort vor Anker gehen, auf dem Vorplatz steht mit der „Junkers A50 Heritage“ ein restaurierter Doppeldecker aus den 1930er-Jahren.

Musikalisch bewegt sich das Programm abseits des Üblichen: Soul- und Jazzsängerin Soleil Niklasson tritt auf, begleitet vom Pianisten Gregor Stennecken. Kulinarisch liegt der Fokus nicht auf Bratwurst und Bierbänken, sondern auf feiner Küche – vertreten sind unter anderem das Restaurant am Schlosshotel sowie die Traube Tonbach aus dem Schwarzwald, die eine Seafood-Bar betreiben wird.

Die Veranstalter betonen, dass auch regionale Partner beteiligt seien – neben Anbietern aus Deutschland reisen Aussteller aus Großbritannien, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden an. Gleichzeitig haben auch Betriebe aus Ludwigsburg, Stuttgart und dem Umland zugesagt. Das Thema Nachhaltigkeit spiele bei der Auswahl der Aussteller ebenso eine Rolle wie Handwerk und Herkunft.

Mit der Landpartie will das Haus Württemberg das historische Ensemble rund um Schloss Monrepos für ein breiteres Publikum öffnen – als Treffpunkt, nicht als Kulisse. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Der Rahmen dafür ist gesetzt.

Vandalismus und Einbrüche: Polizei ermittelt in mehreren Fällen im Kreis Ludwigsburg

Gemmrigheim: Vandalismus an Schule und Tennisverein

Einen Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 2.500 Euro hinterließen noch unbekannte Täter zwischen Donnerstag (17.04.2025) und Dienstag (22.04.2025) in Gemmrigheim. Die Unbekannte beschädigten unter anderem eine Holztür sowie Durchsagenlautsprecher einer Schule in der Bergstraße und rissen Kabel aus den Wänden. Zudem beschmierten eine Glasscheibe mit Farbe.

Ebenfalls noch unbekannte Täter rissen im selben Zeitraum den Zaun eines nahegelegenen Tennisvereins ein und beschädigten einen der Sandplätze.

Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07143 891060 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Korntal-Münchingen: Einbruch in der Hölderlinstraße

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag (22.04.2025) zwischen 15.00 Uhr und 18.15 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Hölderlinstraße in Korntal-Münchingen. Nachdem die Täter sämtliche Wohnräume durchsucht hatten, ergriffen sie mutmaßlich ohne Beute gemacht zu haben die Flucht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Kornwestheim-Pattonville: Einbruch in Sporthalle

Noch unbekannte Täter trieben zwischen Donnerstag (17.04.2025), 10.30 Uhr und Samstag (19.04.2025), 11.00 Uhr in Kornwestheim-Pattonville ihr Unwesen. Die Unbekannten verschafften sich widerrechtlich Zutritt in eine Sporthalle in der John-F.-Kennedy-Allee und entwendeten eine Lautsprecheranlage im Wert von etwa 450 Euro. Der Versuch, in die Geschäftsstelle des ansässigen Sportvereins einzubrechen, misslang. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 300 Euro belaufen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

+++

red

Kunst im Verkehrsstrom am 07. Mai: Museumspause widmet sich der „Schlange“ an der Sternkreuzung

Ludwigsburg – Sie schwingt, sie irritiert, sie bleibt im Gedächtnis: Seit mehr als 30 Jahren zieht Auke de Vries’ markante Skulptur an der Sternkreuzung in Ludwigsburg die Blicke auf sich. Die Ludwigsburger nennen sie längst nur noch die „Schlange“ – obwohl sie offiziell schlicht „o.T.“ (ohne Titel) heißt. Am Mittwoch, 7. Mai, um 12.30 Uhr rückt das Ludwigsburg Museum das viel diskutierte Werk im Rahmen seiner Reihe Museumspause in den Fokus.

Clair Bötschi, Referent für Kunst im öffentlichen Raum, führt durch die Geschichte und Wirkung des ungewöhnlichen Kunstwerks, das 1992 im Rahmen des Skulpturenprojekts Platzverführung installiert wurde. Die Fragen, die es aufwirft, sind aktueller denn je: Wie verändert Kunst im öffentlichen Raum die Wahrnehmung von Stadt? Welche Rolle kann ein Kunstwerk an einem so belebten Ort wie der Sternkreuzung spielen?

Die kurzweilige Veranstaltung lädt zu einer Spurensuche ein – mit Blick auf die damaligen Reaktionen und die heutige Bedeutung des Werks. Bötschi wird außerdem einen Ausblick auf die kommenden Pläne zur Umgestaltung der Kreuzung geben – und was diese für die „Schlange“ bedeuten könnten.

Die Teilnahme an der Museumspause kostet 5 Euro, inklusive einem Kaffee im benachbarten Café Madame Lu. Eine Anmeldung ist online unter www.ludwigsburgmuseum.de/kalender möglich und empfohlen.

Weitere Informationen unter Telefon (0 71 41) 9 10-22 90, E-Mail: museum@ludwigsburg.de, www.ludwigsburgmuseum.de

red

Wenn jede Sekunde zählt – So verhalten Sie sich bei einem Wohnungsbrand richtig

„Was tun, wenn es brennt?“ – Ein Wohnungsbrand zählt zu den bedrohlichsten Szenarien im Alltag. Doch wer vorbereitet ist, kann in der entscheidenden Minute Leben retten – das eigene und das anderer. Ludwigsburgs Kreisbrandmeister Andy Dorroch erklärt, wie man sich im Ernstfall richtig verhält, warum eine geschlossene Tür Leben retten kann und was der Feuerwehr wirklich hilft.

Ludwigsburg. Ein Brand im eigenen Zuhause ist für viele Menschen ein absolutes Schreckensszenario. Doch gerade deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie man in einer solchen Situation richtig handelt. Andy Dorroch, Kreisbrandmeister des Landkreises Ludwigsburg, gibt wichtige Hinweise zum Verhalten im Brandfall.

„So sehr der Gedanke an einen Brand beunruhigen mag – wer sich einmal bewusst mit dem Ernstfall auseinandersetzt, ist im Fall der Fälle klar im Vorteil“, erklärt der Experte. Eine der zentralen Fragen sei: Wie komme ich bei einem Brand aus meiner Wohnung ins Freie?

Allem voran gilt: Ruhe bewahren. „Ich verlasse den Bereich, in dem es brennt, versuche aber, alle Bewohner im Haus zu informieren und zu warnen“, so der Kreisbrandmeister. Dabei ist es entscheidend, die eigene Wohnungstür zwar zuzuziehen, aber nicht abzuschließen. Den Haus- und Wohnungsschlüssel sollte man mitnehmen, um ihn der Feuerwehr später übergeben zu können.

Schnelle und klare Kommunikation mit der Feuerwehr

Unverzüglich sollte der Notruf unter 112 gewählt werden. „Versuchen Sie, der Leitstelle möglichst ruhig und sachlich mitzuteilen, was passiert ist, und geben Sie an, ob sich noch Menschen im Gebäude befinden“, erklärt der Experte. Diese Information sei für die Einsatzkräfte besonders wichtig, um gezielt handeln zu können.

Wenn der Fluchtweg durch Rauch versperrt ist, sollte man nicht versuchen, hindurchzulaufen. Richtig ist stattdessen: In der Wohnung bleiben, die Tür zum Brandraum geschlossen halten. „Sagen Sie der Feuerwehr genau, wo Sie sich befinden. Wenn die Tür geschlossen – aber nicht verschlossen – ist, haben Sie genügend Zeit, sicher auf Hilfe zu warten“, betont Dorroch.

„Die Feuerwehr bei uns im Landkreis Ludwigsburg ist sehr professionell und auch wirklich schnell vor Ort“, beruhigt der Kreisbrandmeister. Trotzdem könne jeder Einzelne durch überlegtes Handeln entscheidend zur eigenen Sicherheit und der seiner Mitmenschen beitragen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 21. April, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 22. April (Fernwärme- und Stromanschluss).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gebhard-Müller-Allee
Die Straße ist im Bereich Gebhard-Müller-Allee 1 bis 12 bis voraussichtlich 6. Juni vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Neubau einer Fernwärmeleitung in verschiedenen Bauabschnitten). Die vor Ort geltende Verkehrsführung ist zu beachten.

Hackstraße
Im Bereich der Hackstraße 45 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 6. Mai ( Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hinter der Kelter
Die Straße ist im Bereich Hinter der Kelter 1/1 bis voraussichtlich 25. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Hausanschluss Telekommunikation).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Mainzer Allee
Die Mainzer Allee ist auf Höhe der Hausnummern 46 bis 54 bis voraussichtlich 9. Mai vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitung).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung): vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis 27. Juni Sperrung des Kreuzungsbereichs Peter-Eichert-Straße / Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 27. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße
In der Steinbeissstraße besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 27. April (Markierungs- und Asphaltarbeiten).

Stuttgarter Straße
Zwischen der Stuttgarter Straße 76 bis 107 kommt es bis voraussichtlich 23. Mai zu folgenden Einschränkungen wegen Leitungsverlegung: Die Straße ist für den Kfz-Verkehr abwechselnd für jeweils zwei Wochen spurweise gesperrt und auf eine Spur je Fahrbahn eingeschränkt. Der Gehweg ist in diesem Bereich gesperrt.

Theurerstraße
Auf Höhe der Theurerstraße 3 bis 10 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 25. April.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Der Architekt des Aufstiegs – Jörg Kaaden und der stille Triumph des HB Ludwigsburg

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – In einer Welt des Sports, die oft von lauten Stimmen und spektakulären Momenten lebt, gibt es auch Trainer wie Jörg Kaaden – ruhig, fokussiert und konsequent im Hintergrund. Er ist der Mann, der den HB Ludwigsburg ohne großes Aufsehen in die Verbandsliga führte und dabei eine Mannschaft formte, die durch Teamgeist und harte Arbeit glänzte.

Für Coach Kaaden ist der Weg das Ziel, der Erfolg misst sich nicht an kurzfristigen Höhepunkten, sondern an einem kontinuierlichen, strukturierten Prozess. Das dramatische Saisonfinale gegen Salamander Kornwestheim war nur ein weiterer Meilenstein in einer Reise, die er mit Bedacht und Weitblick lenkte. Doch was denkt ein Trainer, wenn das Team in einem so entscheidenden Moment an die Grenze geht? In diesem Interview gewährt der Familienvater einen Einblick in die leisen, aber tiefgründigen Momente, die den Weg zum Meistertitel prägten. Es ist eine Geschichte über Geduld, Ausdauer und den wahren Wert des Sports.

LB24: Wie haben Sie die Emotionen nach dem dramatischen Saisonfinale erlebt?

Jörg Kaaden: Das war schon hart. Wir wollten die Meisterschaft mit einem Sieg im Derby gegen Kornwestheim Zuhause klarmachen. Es war alles angerichtet. Mir war aber auch klar, dass das eine harte Nuss wird, da Kornwestheim jeden Punkt braucht und uns im Hinspiel schon nicht gelegen ist. Und so kam es am Ende auch, wir konnten unsere Leistung der vorherigen Spiele nicht abrufen. Ich denke der ein oder andere Spieler war mit dem Kopf schon beim Feiern und auch vereinzelt war schon eine gewisse Nervosität zu spüren. Das am nächsten Tag Mundelsheim in Herrenberg gewinnt, damit habe ich gerechnet, da Mundelsheim eine ganz starke Serie hat und auch noch aufsteigen kann. Wir sind dann am Sonntagabend noch im kleinen Kreise zusammengekommen und haben gefeiert.

Welchen Moment in dieser Saison hat Sie als Trainer besonders stolz gemacht?

JK: Es gab nicht diesen “einen” Moment. Es ist eine Aufreihung von vielen kleinen Momenten, die mich in dieser Saison stolz machen. Die Mannschaft hat gelernt, sich an die Vorgaben zu halten. Als Beispiel werden die Dinge, die wir als Trainerteam (Anm. Co-Trainer Luca Freier, TW-Trainer Marc Hensel und ich) in der Woche vor dem Spiel erarbeiten und dann als “Matchplan” vorgeben, umgesetzt. Und wenn wir im Spielverlauf mal den Faden verloren haben, haben gezielte Spielerwechsel, Team Time Outs oder auch Halbzeitansprachen sehr oft dazu geführt, dass wir wieder auf unseren Weg gekommen sind. Oder dass wir viele kurzfristige und auch langfristige Ausfälle, auch von Leistungsträgern, immer wieder als Mannschaft gut kompensiert haben. Der Fokus in der Spielvorbereitung und auch auf dem Spielfeld war deutlich höher als die beiden Jahre zuvor. Wir haben mit 24,6 Gegentoren pro Spiel den stärksten Abwehr-Torhüter-Verbund in der Liga, die geben meiner Philosophie recht und das macht mich auch stolz. Sie sehen, das sind viele kleine Momente…

Was bedeutet dieser Aufstieg für Sie persönlich und für Ihr Team?

JK: Ich hatte mit meinem Amtsantritt in Ludwigsburg einen 3-Jahresplan, welcher aufgegangen ist bzw. mit dem Aufstieg erreicht werden konnte. Die Mannschaft und das Trainerteam haben mehr investiert als die letzten beiden Jahre und die Meisterschaft ist, auch in dieser Deutlichkeit, absolut verdient. Das heißt, es ist eine gewisse Genugtuung eingetreten, dass das, was und wie wir die Dinge gemacht haben, richtig und damit zielführend waren.

Wie gehen Sie als Trainer mit den Höhen und Tiefen einer so spannenden Saison um?

JK: Ich denke, wir hatten deutlich mehr Höhen und kaum Tiefen. Und man tut sich deutlich leichter, wenn es läuft. Die wenigen Tiefen und Rückschläge konnten wir deutlich besser und schneller abhaken, als in den vergangenen beiden Runden. Das heißt im Detail, bei Tiefen, die Spiele, den Spielverlauf oder auch gewisse Spielsituation analysieren, dann mit dem Team oder mit einzelnen Spielern besprechen und die Dinge, die wir besser machen müssen, aufzeigen. Danach den Fokus sofort auf das nächste Spiel richten. Bei Höhen ist es relativ einfach, diese Momente genießen und auf das verweisen, was gut war.

LB24: Welche Ziele setzen Sie sich für die kommende Saison in der Verbandsliga?

JK: Soweit denke ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Wir haben noch zwei Spiele, diese wollen wir gewinnen und natürlich auch nochmal das Erreichte als Mannschaft mit dem ganzen Verein feiern und genießen. Um einen Ausblick zu wagen, muss das Ziel sein, dass wir in allen Mannschaftsteilen eine ordentlich Schippe drauf legen, um in der Verbandsliga bestehen zu können.

Coach Kaaden, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Das könnte Sie auch interessieren:

Handballfieber in Ludwigsburg: Eine vielversprechende Saison mit klaren Zielen

Größte städtische Solaranlage in Ludwigsburg liefert jetzt eigenen Strom

Mehr Energie selbst erzeugen, weniger abhängig sein von schwankenden Märkten: Dieses Ziel treibt immer mehr Kommunen an – auch Ludwigsburg. Mit dem kontinuierlichen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen setzt die Stadt auf Versorgungssicherheit, Klimaschutz und langfristige Wirtschaftlichkeit. Die größte von ihnen ging nun auf der Kugelberghalle ans Netz.

Ludwigsburg – Es summt auf dem Dach der Kugelberghalle – nicht etwa von Insekten, sondern von Sonnenstrom: Mit 381 Modulen und einer Leistung von rund 164 Kilowatt-Peak ist dort die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage im Besitz der Stadt Ludwigsburg in Betrieb gegangen. Auf rund 167.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr kommt die neue Anlage – genug, um rund 42 Vier-Personen-Haushalte komplett zu versorgen.

Der erzeugte Solarstrom wird vorrangig direkt in der Kugelberghalle genutzt, Überschüsse speist die Stadt ins öffentliche Netz ein. Das Ergebnis: ein jährlicher Ertrag von etwa 12.500 Euro durch eingesparte Stromkosten und Einspeisevergütung. Die Investition soll sich nach Angaben der Stadt in rund zwölf Jahren amortisieren. Langfristig – bei einer geplanten Laufzeit von 30 Jahren – wird die Anlage etwa fünf Millionen Kilowattstunden emissionsfreien Strom liefern.

Ausbau auf städtischen Dächern schreitet voran

Mit dem Projekt auf dem Kugelberg wächst das Solarnetz der Stadtverwaltung auf 42 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.382 Kilowatt-Peak. Allein 25 dieser Anlagen sind im Eigentum der Stadt. Im Jahr 2024 gingen bereits sechs neue Anlagen ans Netz – unter anderem auf Schulen, Kindertageseinrichtungen und Verwaltungsgebäuden.

Sieben neue Anlagen für 2025 geplant

Auch im kommenden Jahr geht der Ausbau weiter. Auf den Dächern der Innenstadtsporthalle, des Mehrgenerationenhauses Grünbühl-Sonnenberg, des Betriebshofs der Technischen Dienste und der Hauptfeuerwache sollen neue Anlagen entstehen. Insgesamt ist für 2025 eine zusätzliche Gesamtleistung von rund 690 Kilowatt-Peak geplant. Auch bestehende Anlagen wurden übernommen – etwa auf der Friedensschule und dem Verwaltungsgebäude in der Mathildenstraße.

Nachhaltig – und wirtschaftlich

„Wir werden den Ausbau auch zukünftig weiter vorantreiben“, so Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedes Jahr neue, stadteigene Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von circa 500 Kilowatt-Peak zu errichten. Damit setzen wir zum einen ein klares Zeichen für eine nachhaltige Energiezukunft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Zum anderen sind diese Maßnahmen ganz im Sinne unserer Konsolidierungsbemühungen. Die Investitionen sind rentabel – in wenigen Jahren werden wir wirtschaftlich davon profitieren.“

Solarstrom auch für Privatleute attraktiv

Die Stadt will aber nicht nur auf eigenen Dächern für mehr Sonnenstrom sorgen. Mit dem Förderprogramm KlimaBonus unterstützt Ludwigsburg auch private Haushalte. So gibt es finanzielle Zuschüsse für Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerke – für Inhaber der LudwigsburgCard sogar komplett kostenlos. Zudem wurden im April sogenannte „Solarbotschafter*innen“ geschult, die auf sogenannten „Solarpartys“ ihr Wissen weitergeben. Mehr Infos unter www.ludwigsburg.de/klimabonus und www.ludwigsburg.de/solar.

red

SWLB beginnt Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße: Start ab 28. April

Ende April beginnt die umfassende Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. In fünf Bauabschnitten werden Wasserleitungen erneuert, die Fahrbahndecke saniert und barrierefreie Übergänge geschaffen. Die Maßnahme ist auf rund sechs Monate angelegt – mit Auswirkungen auf den Verkehr und Umleitungen im betroffenen Bereich.

Ludwigsburg – Ab dem 28. April beginnt der letzte Bauabschnitt an der Schwieberdinger Straße – zwischen Steinbeisstraße und Schlieffenstraße wird auf rund 600 Metern gebaut, erneuert und barrierefrei umgestaltet. Die Arbeiten sollen bis Herbst dauern und sind in fünf Abschnitte unterteilt. Neben neuer Fahrbahndecke und Wasserleitungen entstehen auch sichere Übergänge für Fußgängerinnen und Fußgänger. Autofahrende müssen mit Sperrungen und Umleitungen rechnen.

Ab dem 28. April beginnt die Sanierung des letzten Abschnittes der Schwieberdinger Straße zwischen der Steinbeisstraße und der Schlieffenstraße. Für die Maßnahme ist eine Gesamtbauzeit von circa sechs Monaten vorgesehen. Die Arbeiten sind in fünf Bauabschnitten mit jeweils unterschiedlicher Bauzeit geplant, um unvermeidliche Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmenden zu minimieren. Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Zunächst erneuern die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die Wasserleitung. Da die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt in einem sehr schlechten Zustand ist, wird diese abgefräst und durch einen neuen Oberbelag ersetzt. Außerdem werden im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Schwieberdinger Straße und in der Wilhelm-Fein-Straße barrierefreien Fußgängerüberwege eingerichtet.

Und so sehen die einzelnen Bauabschnitte aus:

Der erste Bauabschnitt betrifft stadtauswärts die nördliche Fahrbahn im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße. Die SWLB wird hier ihre Wasserleitung austauschen und anschließend wird der Belag erneuert. Dasselbe erfolgt im anschließenden zweiten Bauabschnitt, der vom Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße bis zur Schwieberdinger Straße Höhe Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn stadteinwärts verläuft.

Der dritte Bauabschnitt geht von der der Schwieberdinger Straße Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn über den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße hinaus auf der stadteinwärts liegenden Seite, wiederum mit der Erneuerung der Wasserleitung und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren.

Der vierte Bauabschnitt betrifft den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße/Schlieffenstraße stadtauswärts auf der nördlichen Fahrbahn. Hier erfolgen die Erneuerung und Anbindung der Wasserleitung auf den stadtauswärts liegenden Spuren und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren. Der letzte und fünfte Bauabschnitt wird von der Hausnummer 126 bis zur Wilhelm-Fein-Straße eingerichtet. In diesem Bereich ist lediglich die Sanierung der beiden Fahrspuren stadtauswärts vorgesehen.

red

Brot, Stress und frühes Aufstehen: So steht es um den Nachwuchs in Ludwigsburgs Bäckereien

Früher Arbeitsbeginn, hohe Belastung, wenig Pause: Die Arbeit in Bäckereien ist fordernd – und Nachwuchs fehlt. Die Gewerkschaft NGG schlägt Alarm und sieht Zuwanderer als Schlüssel für die Zukunft des Handwerks.

Ludwigsburg – Sie machen die Frühaufsteher-Jobs: Rund 2.210 Profis backen und verkaufen im Landkreis Ludwigsburg Brot, Brötchen und Butterkuchen.  „Sie müssen früh auf den Beinen sein. Der Wecker rappelt bei vielen schon mitten in der Nacht. Morgenmuffel haben’s da eher schwer“, sagt Magdalena Krüger von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Allerdings passiere in der Backbranche gerade viel, was die Arbeit in Bäckereien erleichtern könne: „Schafft eine Bäckerei zum Beispiel neue Kühltechnik an, kann der Teig schon am Vortag vorbereitet werden. Morgens wird dann gebacken. Dadurch liegen ein paar Stunden mehr Schlaf drin“, so Krüger.

Die Geschäftsführerin der NGG Stuttgart appelliert an die Bäckereien im Kreis Ludwigsburg, die Jobs der Branche attraktiver zu machen. Immerhin beklage gut die Hälfte der Beschäftigten im Backgewerbe, oft Überstunden machen zu müssen. Das ist ein Ergebnis des „Bäckerei-Monitors“, den die Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag der NGG gemacht hat. Die Gewerkschaft hat dazu zum ersten Mal bundesweit rund 1.400 Beschäftigte im Bäckerhandwerk und in der Brotindustrie befragt. Künftig soll es die Branchen-Analyse einmal pro Jahr geben.

Beim ersten „Bäckerei-Monitor“ haben mehr als acht von zehn Beschäftigten angegeben, dass sie oft Zeitdruck und Stress im Job erleben. Knapp die Hälfte arbeitet mit wenig Pausen. Und 84 Prozent beklagen, dass Personalmangel im eigenen Betrieb für sie zu spürbaren Belastungen führe. „Fehlender Nachwuchs ist ein entscheidender Punkt – vor allem für das Bäckerhandwerk“, sagt Krüger.

Insgesamt gebe es aktuell in den 119 Betrieben des Backgewerbes im Landkreis Ludwigsburg 111 Auszubildende – vom Bäcker-Azubi bis zur Auszubildenden im Fachverkauf. Die NGG beruft sich bei den Angaben zu Betrieben und Beschäftigten im Backgewerbe auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Mehr Migranten im Bäckerhandwerk – Gewerkschaft sieht wichtige Rolle für Zuwanderer

Beim Bäckerei-Nachwuchs erkennt die NGG Stuttgart einen klaren Trend: Immer häufiger setzen Betriebe in der Region auf junge Menschen mit Migrationsgeschichte. „Eines ist klar: Ohne junge Menschen, die als Geflüchtete oder Zuwanderer zu uns kommen, wird das Brotbacken von morgen schwierig“, sagt Magdalena Krüger. Bundesweit habe bereits heute jeder vierte Azubi im Backgewerbe einen Migrationshintergrund.

Für die Ausbildung habe die NGG gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks einen wichtigen Anreiz gesetzt: „Das Portemonnaie der Azubis in Bäckereien ist deutlich voller geworden. Zum Ausbildungsstart bekommen sie bereits 1.020 Euro pro Monat. Und im dritten Ausbildungsjahr sind es sogar 1.230 Euro“, so Krüger.

Die Gewerkschaft kündigt an, noch in diesem Jahr mit den Arbeitgebern über weitere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen zu verhandeln – besonders in der Brotindustrie. „Wichtig sind bessere Arbeitszeiten. Es geht darum, die Belastungen gerade bei Früh-, Spät- und Nachtschichten besser aufzufangen: Wenn auf sechs Tage Schichtarbeit drei freie Tage folgen, dann lassen sich die Jobs in der Brotindustrie dadurch enorm attraktiver machen“, sagt Krüger.

Auch faire Bezahlung bleibt ein zentrales Thema für die NGG. Unter dem Motto „Backen wir’s“ will sich die Gewerkschaft weiter stark machen – für Tariflöhne und mehr soziale Sicherheit: „Es ist wichtig, dass alle Bäckereien Tariflohn zahlen. Denn wenn der Lohn von heute schon ein Problem ist, dann ist es die Rente von morgen erst recht“, so Krüger.

red

Kurioser Wurstdiebstahl im Seniorenheim – und weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Ludwigsburg

Mehrere Einbrüche und Diebstähle beschäftigen derzeit die Ermittler im Landkreis Ludwigsburg. In Kornwestheim drangen Unbekannte in ein Seniorenheim ein und entwendeten Wurstwaren aus dem Kühlraum. In Schwieberdingen wurde eine Firma im Industriegebiet Ziel eines Einbruchs, bei dem Bargeld erbeutet wurde. Auch in Benningen am Neckar meldete die Polizei einen Wohnungseinbruch, bei dem sämtliche Räume durchsucht wurden. In mehreren Fällen wurden zudem Snack- und Getränkeautomaten aufgebrochen – etwa in Kornwestheim und Marbach. Die Polizei bittet in allen Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung.

+++

Kornwestheim – Ungewöhnlicher Diebstahl in einem Seniorenheim: Zwischen Samstagabend (12. April) und Sonntagmorgen (13. April) sind bislang unbekannte Täter in den Küchenbereich einer Pflegeeinrichtung in der Albstraße eingebrochen – und haben Wurst gestohlen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei verschafften sich die Einbrecher mutmaßlich über ein Küchenfenster Zutritt zum Gebäude. Im Inneren drangen sie bis zum Kühlraum vor, wo sie Wurstwaren im Wert von etwa 300 Euro entwendeten. Der oder die Täter flüchteten anschließend unerkannt.

Die Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zum Verbleib der gestohlenen Lebensmittel machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Schwieberdingen: Firmeneinbruch im Industriegebiet

Auf der Suche nach Wertsachen waren noch unbekannte Personen, die zwischen Freitag (11.04.2025) 20:00 Uhr und Sonntag (13.04.2025) 12:00 Uhr in ein Firmengebäude in der Dieselstraße in Schwieberdingen einbrachen. Die Unbekannten hebelten eine Tür auf und gelangten so ins Gebäudeinnere. Dort öffneten sie mehrere Kassen und stahlen einen vierstelligen Bargeldbetrag. Der Polizeiposten Schwieberdingen bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Benningen am Neckar: Wohnungseinbruch – Zeugen gesucht

Zwischen Freitagabend (11.04.2025) 19:45 Uhr und Sonntagabend (13.04.2025) 18:00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus im nördlichen Bereich von Benningen am Neckar ein. Die Einbrecher verschafften sich mutmaßlich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Wohnhaus. Im Inneren durchsuchten die Täter sämtliche Wohnräume. Der entstandene Sachschaden sowie die Höhe des mutmaßlichen Diebesgutes sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Verdächtiges beobachten konnten, werden gebeten, sich telefonisch unter 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

+++

Kornwestheim: Automatenaufbruch – Zeugen gesucht

Am Freitag (11.04.2025) gegen 01:15 Uhr wurde in der Solitudeallee in Kornwestheim ein Snack-Automat auf einem Autowaschanlagengelände gewaltsam aufgebrochen. Mit brachialer Gewalt hebelten die Täter den Automaten auf und entwendeten aus dem Inneren diverse Snacks und Getränke. Zudem gelangten die Täter an das Wechselgeld, die Höhe des Diebesgutes ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

+++

Marbach am Neckar: Unbekannte brechen Automaten auf

Zwischen Samstag (12.04.2025) 00:00 Uhr und Sonntag (13.04.2025) 09:20 Uhr wurde in der Weimarstraße in Marbach am Neckar durch unbekannte Täter ein aufgestellter Snackautomat aufgebrochen. Hierbei erbeuteten die Täter Bargeld in dreistelligem Wert. Der entstandene Sachschaden am Automaten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per Mal unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

+++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Seite 5 von 711
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711