Mega-Kürbis-Show in Ludwigsburg: Matthias Würsching holt mit tonnenschwerem Gemüse den Titel

Ludwigsburg – Matthias Würsching aus Einhausen in Hessen hat es wieder geschafft: Mit einem Kürbis-Giganten von stolzen 1.005 Kilogramm sicherte er sich erneut den Titel der Deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen. Das außergewöhnliche Riesengemüse wurde am Sonntag auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg auf die Waage gelegt und ließ die Konkurrenz hinter sich.

Bereits im vergangenen Jahr konnte Würsching den Sieg einfahren, damals mit einem Kürbis, der “nur” 967 Kilogramm auf die Waage brachte. Der neue Champion-Kürbis hat somit erstmals die magische Grenze von einer Tonne überschritten. „Eine beeindruckende Leistung, die zeigt, wie viel Hingabe und Erfahrung in den Anbau solcher Riesenkürbisse fließt“, kommentierte Alisa Käfer, Leiterin der Kürbisausstellung.

Platz zwei und drei gehen nach Bayern

Auch auf dem zweiten und dritten Platz standen keine Unbekannten. David Frommelt aus Dankelsried in Bayern belegte den zweiten Rang mit einem Kürbis, der 957,5 Kilogramm wog. Damit hat er seinen persönlichen Rekord vom Vorjahr um rund 170 Kilogramm gesteigert. Auf dem dritten Platz landete Michael Asam aus Heretshausen, Bayern. Der zweifache Deutsche Meister im Kürbiswiegen (2019 und 2020) trat mit einem 745-Kilo-Koloss an.

Europameisterschaft folgt

Am kommenden Sonntag wird es noch internationaler: Dann treffen sich Züchterinnen und Züchter aus ganz Europa im Blühenden Barock, um bei der Europameisterschaft im Kürbiswiegen gegeneinander anzutreten. Auch die heutigen Gewinner-Kürbisse werden erneut in den Wettbewerb gehen – ob es für Würschings Tonnenschwergewicht dann auch gegen die europäische Konkurrenz reicht, bleibt abzuwarten.

Die Ergebnisse der Deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen 2024:

  1. 1.005 Kilogramm – Matthias Würsching, Einhausen, Hessen
  2. 957,5 Kilogramm – David Frommelt, Dankelsried, Bayern
  3. 745 Kilogramm – Michael Asam, Heretshausen, Bayern

red

Vom Verkehrsplaner zum Kinderbuchautor: Michael Ilk begeistert mit Kinderbuch und Puppenspiel

Ludwigsburg – Am Sonntag, 6. Oktober fand im Grünen Haus eine besondere Lesung statt, die von Silke Gericke organisiert wurde. Besucher aus allen Altersgruppen, von Alt bis Jung, versammelten sich, um Michael Ilk zu erleben – den viele als bekannten Verkehrsplaner im Landkreis Ludwigsburg kennen. Doch an diesem Nachmittag präsentierte Ilk nicht nur sein Kinderbuch „Räuber Rotbart – Der Schatz im Schloss“, sondern gab auch einen faszinierenden Einblick in seine langjährige Leidenschaft für das Puppentheater.
Michael Ilk schilderte, wie er schon in seiner Jugend mit seinem besten Freund Peter das Puppenspiel für sich entdeckte. Damals führten sie mit selbstgemachten Handpuppen fantasievolle Stücke auf, begleitet von handgefertigten Kulissen und Requisiten. Auch wenn es an diesem Tag keine Aufführung gab, brachte Ilk einige der alten Handpuppen mit, die ihn seit den 1970er Jahren begleiten. Die Kinder staunten über die detailverliebten Puppen, darunter der Räuber Rotbart und der Drache Balduin, die liebevoll von Hand gefertigt wurden.
Neben der Buchvorstellung erzählte Ilk, wie das Puppentheater ihn durch seine Jugendzeit begleitete und wie die gemeinsamen Aufführungen mit Peter in den Bibliotheken der Umgebung stattfanden. Für ihn war das Puppenspiel immer mehr als nur Unterhaltung – es bot eine Möglichkeit, Kinder in die Geschichten einzubeziehen und ihnen Raum für Mitgestaltung zu geben. Diese Erfahrungen prägten auch das Kinderbuch, das er nun vorstellt.
Die familiäre Atmosphäre im Grünen Haus wurde durch Muffins, Knabbereien und Getränke ergänzt, die Silke Gericke bereitgestellt hatte. Während der Lesung konnten sich die Gäste stärken und den Erzählungen entspannt lauschen.
Zum Abschluss der Veranstaltung nahm sich Michael Ilk Zeit, um Fragen zu beantworten und mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. Dabei verriet er, dass es dieses Jahr den Bänden „Der Schatz im Schloss“ und „Der Flug zum Mond“noch eine Weihnachtsgeschichte folgen soll. Ob er in Zukunft noch einmal eine Puppentheater-Aufführung plant, schließt er nicht aus, denn die Begeisterung für seine Handpuppen und die Erzählkunst war bei ihm und den Zuhörern spürbar.
Die Lesung bot einen wunderbaren Einblick in die Welt des Puppenspiels und begeisterte Alt und Jung gleichermaßen. Ein unvergesslicher Nachmittag, der zeigte, dass in jedem beruflichen Alltag Raum für kreative Leidenschaften bleiben kann.
red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 07. Oktober, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bahnhofstraße
Die Bahnhofstraße ist bis voraussichtlich 8. November vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Leitungsarbeiten). Die Umleitung erfolgt über: Alleenstraße – Solitudestraße – Schillerstraße.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
8.10.2024                       7 bis 14 Uhr                     Teilsperrung West (150 Plätze)
10.bis 11.10.2024          7 bis 7 Uhr                       Teilsperrung Ost (165 Plätze) und West (44 Plätze)

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Berliner Platz
Hier wird bis voraussichtlich 25. Oktober der Radverkehr wegen Tiefbauarbeiten örtlich umgeleitet, es ist eine Fahrradumleitung über Fuchshofstraße, Jägerhofallee und Friedrich-Ebert-Straße eingerichtet.

Besigheimer Straße / Heutingsheimer Straße
Die Bereiche Besigheimer Straße 24 bis 26 sowie Heutingsheimer Straße 22 bis 26 sind voraussichtlich bis 8. November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen). Die Umleitung mit dem Bus erfolgt über
Monreposstraße, Katharinenstraße, Rosenackerweg.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gämsenbergstraße
Auf Höhe der Gämsenbergstraße 26 ist die Straße nur einseitig befahrbar (private Maßnahme) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Goetheplatz /Goethestraße / Einmündung Königsallee
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 39 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich 16. Oktober.

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe Hirschbergstraße 41 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten), bis voraussichtlich 08. November. Die Umleitung erfolgt über: Theurerstraße – Markgröninger Straße.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt: Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße. Die Umleitung erfolgt über Aldinger Straße, Frauenried, Neißestraße, Donaustraße bis voraussichtlich 20.12.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Ostertagstraße
Im Bereich der Ostertagstraße 4 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Reuteallee
Die Reuteallee 1 ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt (Rohrbruch, SWLB) bis voraussichtlich 21. Oktober. Die Umleitung erfolgt über: Reuteallee – Rosenackerweg – Eduard-Spranger-Straße – Peter-Eichert-Straße – Geisinger Straße – Heutingsheimer Straße – Rosenackerweg.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November. Die Umleitung erfolgt über: Gänsfußallee – Schwieberdinger Straße – Schlieffenstraße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelmstraße / Arsenalstraße / Schillerplatz / Myliusstraße
Am 13. Oktober von 6 bis voraussichtlich 21 Uhr sind die Wilhelmstraße, die Arsenalstraße, die Myliusstraße sowie der Schillerplatz vollständig gesperrt (Kastanienbeutelfest).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Körnerstraße ist vollständig für den Fahrverkehr und Fahrradverkehr gesperrt.
Die Wilhelmstraße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

„Räuber Rotbart“ im Grünen Haus: Silke Gericke lädt am Sonntag zu unterhaltsamer Lesung mit Michael Ilk ein

Ludwigsburg – Für Kurzentschlossene: Am heutigen Sonntag lädt die Landtagsabgeordnete Silke Gericke (Grüne) alle Kinder und ihre Familien zu einer Lesung mit dem Autor Michael Ilk ein. Um 15 Uhr wird im Grünen Haus in Ludwigsburg aus dem Buch „Räuber Rotbart: Der Schatz im Schloss“ vorgelesen. Wer Lust auf eine spannende Geschichte hat, kann sich auf ein tolles Abenteuer freuen!

Das Buch erzählt die Abenteuer von Räuber Rotbart, der im Schloss auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz geht. Dabei trifft er auf zahlreiche knifflige Herausforderungen und schließt überraschende Freundschaften. „Eine Geschichte, die nicht nur die Kinder begeistert, sondern auch die Erwachsenen zum Schmunzeln bringt“, sagt Silke Gericke, die selbst Mutter ist und gerne Veranstaltungen für Familien unterstützt.

Die Lesung ist eine wunderbare Gelegenheit für Kinder und Eltern, Großeltern und alle Interessierten, in die fantasievolle Welt von Räuber Rotbart einzutauchen und einen gemeinsamen Nachmittag voller Abenteuer und Spaß zu erleben. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Michael Ilk einen großartigen Geschichtenerzähler bei uns haben, der die Figuren seines Buches lebendig werden lässt“, so Gericke weiter.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Lesung findet im Grünen Haus Ludwigsburg statt, das sich in der Nähe des Ludwigsburger Schlosses befindet.

Termin:

  • Wann: 6. Oktober 2024, 15:00 Uhr
  • Wo: Lindenstraße 16, 71634 Ludwigsburg

red

Neue Unterkunft für Geflüchtete in Ludwigsburg-Hoheneck: Bürger sorgen sich – Stadt lädt zu Informationsveranstaltung ein

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Die geplante neue Unterkunft für Geflüchtete im Ludwigsburger Stadtteil Hoheneck sorgt bereits im Vorfeld für hitzige Diskussionen. Die Ankündigung, in der Hackstraße eine vorläufige Unterbringung für bis zu 114 Menschen zu errichten, hat bei Anwohnern Bedenken und Einwände ausgelöst. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen sich unzureichend informiert und fürchten negative Auswirkungen auf das Wohngebiet. Um diesen Sorgen zu begegnen und mehr Transparenz zu schaffen, lädt die Stadtverwaltung am Montag, den 21. Oktober, um 19.30 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in die Gemeindehalle Hoheneck, Badstraße 15, ein.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht wird dort gemeinsam mit Vertreter*innen des Landkreises über die Belegung, Betreuung sowie das Sicherheitskonzept der neuen Unterkunft informieren. Zudem soll die zeitliche Planung des Bauprojekts erläutert werden. Im Anschluss haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und in den Dialog mit der Stadtverwaltung und den Vertretern des Landkreises zu treten.

Die endgültige Genehmigung des Bauvorhabens durch die Stadt Ludwigsburg steht noch aus. In den letzten Wochen sind zahlreiche Rückmeldungen und Bedenken aus der Bürgerschaft eingegangen, die derzeit geprüft werden. Im Rahmen eines solchen Genehmigungsverfahrens ist es üblich, dass die Baurechtsbehörde eingehende Einwände sammelt und an den Bauherrn weiterleitet, der daraufhin entscheidet, ob und wie die Planung angepasst werden muss.

Oberbürgermeister Dr. Knecht betont die Wichtigkeit einer offenen Kommunikation: „Neben dem rechtlichen Aspekt gibt es auch den gesellschaftspolitischen, der für mich noch wichtiger ist. Natürlich sprechen wir intensiv mit unserem Gemeinderat und mit dem Landratsamt, wie wir eine vernünftige, faire und transparente Lösung für den Stadtteil finden können. Aber natürlich setzt uns das Recht auch gewisse Grenzen, da muss man ehrlich sein. Es braucht jetzt eine ruhige Kommunikation und einen Dialog, um eine Lösung zu finden, die eine Chance auf Akzeptanz im Stadtteil hat.“

Laut der Stadtverwaltung plant der Landkreis Ludwigsburg, die vorläufige Unterkunft bis 2026 fertigzustellen. Ursprünglich war am Standort Kugelberg eine Containerunterkunft vorgesehen, auf die der Landkreis nun verzichtet.

Die Unterbringung Geflüchteter in Deutschland erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst durchlaufen die Menschen die Landeserstaufnahmestellen, bevor sie im zweiten Schritt auf die Landkreise verteilt werden. Dort werden sie in vorläufigen Unterkünften untergebracht, bis ihr Asylverfahren abgeschlossen ist – maximal jedoch für 24 Monate. Im dritten Schritt erfolgt die Verteilung der Geflüchteten auf die Kommunen, darunter auch Ludwigsburg, in der sogenannten Anschlussunterbringung.

Für das Bauprojekt hat das Land bereits seine Zustimmung gegeben. Seitens des Landkreises müssen keine politischen Gremien an der Entscheidung beteiligt werden, da es sich um eine staatliche Pflichtaufgabe handelt. Der Landkreis Ludwigsburg hofft, durch die Veranstaltung am 21. Oktober mehr Verständnis für das Projekt zu schaffen und die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Bürgern zu legen.

red

Umbau des Arsenalplatzes: Stadt Ludwigsburg sucht kreative Veranstaltungsideen

Ludwigsburg – Eine grüne Oase mitten in der Stadt: Ab Juni 2025 soll der Arsenalplatz in neuem Glanz erstrahlen. Auf einer Fläche von 8.000 Quadratmetern entstehen schattige Sitzgelegenheiten unter vielen Bäumen – der perfekte Ort, um zu verweilen und die Natur zu genießen. Doch damit nicht genug: Der Platz soll zugleich ein lebendiger Treffpunkt für vielfältige Veranstaltungen werden. Um das Potenzial des neuen Stadtplatzes voll auszuschöpfen, sucht die Stadtverwaltung ab sofort nach kreativen Veranstaltungskonzepten.

„Wir wollen ein abwechslungsreiches Programm schaffen, das den Platz belebt und für alle Generationen attraktive Angebote bereithält“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Denkbar seien Veranstaltungen wie „Fit im Park“, Mitternachts-Flohmärkte, kulinarische After-Work-Events oder eine Silent Disco. Auch Straßenmusik, Yoga-Sessions und kleinere Aktionen sollen auf dem Arsenalplatz eine Bühne finden. Veranstaltungen sind dabei an allen Wochentagen möglich, sowohl nachmittags als auch in den Abendstunden – und sogar in den Wintermonaten könnte der Platz mit kreativen Konzepten zu einem beliebten Anziehungspunkt werden.

Konzepte gesucht: So können Sie sich beteiligen

Bürgerinnen und Bürger sowie Veranstalter sind eingeladen, ihre Ideen und Veranstaltungsvorschläge einzureichen. „Es geht uns um Vielfalt. Egal ob Straßenmusik, ein gemütliches Miteinander bei einem kulinarischen Event oder sportliche Aktivitäten – wir freuen uns auf die unterschiedlichsten Impulse“, so die Stadtverwaltung weiter. Interessierte können ihre Ideen mit einer kurzen Beschreibung und – falls bereits vorhanden – möglichen Wunschterminen per E-Mail an ziel@ludwigsburg.de senden. Weitere Informationen finden Interessierte auch online unter: www.ludwigsburg.de/arsenalplatz-veranstaltungen.

red

149 Spender bei DRK-Blutspendeaktion im Louis-Bührer-Saal in Ludwigbsurg

Ludwigsburg – Blutspenden rettet Leben – das wurde bei der 15. Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Kreissparkasse Ludwigsburg wieder einmal deutlich. Der Louis-Bührer-Saal im Herzen der Stadt verwandelte sich in ein Zentrum des Engagements: Insgesamt 149 Spenderinnen und Spender kamen am Aktionstag vorbei, darunter auch 15 Menschen, die zum allerersten Mal ihr Blut spendeten.

Auch die Mitarbeitenden der Kreissparkasse und des Landratsamts folgten dem Aufruf und reihten sich unter die Spenderinnen und Spender ein. „Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Beitrag leisten und gemeinsam mit dem DRK eine so wichtige Aktion unterstützen können“, sagt Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Es geht darum, Leben zu retten – mit direktem persönlichem Einsatz.“

Der große Zuspruch zeigt: Blutspenden ist wichtiger denn je. „Blutkonserven sind ein kostbares Gut und werden stets benötigt“, betont das DRK. Besonders erfreulich ist, dass auch Erstspender den Weg zur Aktion gefunden haben – ein Beweis dafür, dass das Bewusstsein für die Dringlichkeit solcher Aktionen weiter wächst.

Blutspende als Erfolgsmodell – über 3.000 Spender seit 2009

Seit die Kreissparkasse Ludwigsburg im Jahr 2009 zum ersten Mal ihre Räumlichkeiten für die Blutspende-Aktion zur Verfügung gestellt hat, haben insgesamt 3.059 Menschen hier ihr Blut gespendet. Damit haben sie einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass die medizinische Versorgung in der Region gesichert werden kann. Denn ohne Blutkonserven wären viele lebensrettende Operationen und Behandlungen unmöglich.

Der nächste Termin steht bereits fest: Auch im kommenden Jahr wird die Kreissparkasse wieder ihre Räume öffnen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DRK fortzuführen. „Das Engagement der Spenderinnen und Spender ist beeindruckend und zeigt, dass man mit kleinen Gesten Großes bewirken kann“, so Kurz.

red

Bietigheim-Bissingen: Zwei brennende Abfalleimer innerhalb einer Stunde – Polizei sucht Zeugen

Bietigheim-Bissingen – Gleich zweimal musste die Feuerwehr am Donnerstagabend in Bietigheim-Bissingen wegen brennender Abfalleimer ausrücken. Der erste Brand wurde gegen 21:25 Uhr auf einem Parkplatz in der Ellentalstraße nahe des Pumptracks gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten die Flammen rasch löschen, und nachdem auch die alarmierte Polizei vor Ort gewesen war, rückten die Einsatzkräfte wieder ab.

Doch kaum eine Stunde später, gegen 22:30 Uhr, brannte es erneut: Diesmal im Fischerpfad, in der Nähe einer Vereinsgaststätte. Auch hier konnte der Brand zügig bekämpft werden. Die Polizei vermutet, dass beide Brände von demselben Täter gelegt wurden. Der Sachschaden blieb mit etwa 100 Euro glücklicherweise gering.

Die Ermittler bitten nun um Hinweise: Wer hat am Donnerstagabend im Bereich der beiden Brandorte verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Dreister Raubüberfall am Ludwigsburger Bahnhof: 27-Jähriger bestohlen und verletzt

Ludwigsburg – Am Donnerstagmorgen (03.10.2024) kam es im Bahnhofsgebäude in Ludwigsburg zu einem Raubüberfall, bei dem ein 27-jähriger Mann angegriffen und bestohlen wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielt sich der Mann gegen 08:40 Uhr im Bereich des Deutsche Bahn Reisezentrums auf, als ein unbekannter Täter plötzlich nach seiner Bauchtasche griff.

Mit einem kräftigen Ruck zog der Täter die Tasche, in der sich das Handy und der Geldbeutel des Opfers befanden, über dessen Kopf und schlug ihm gleichzeitig ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter mit der Beute aus dem Bahnhofsgebäude. Der 27-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen und musste vor Ort behandelt werden. Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände ist bislang nicht bekannt.

Die Kriminalpolizei hat sofortige Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die bislang jedoch ohne Erfolg blieben. Die Ermittler bitten nun um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer hat den Vorfall am Donnerstagmorgen im Bahnhofsbereich beobachtet? Hinweise können unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de gemeldet werden.

red

Bietigheim-Bissingen: Kurze Flucht mit vielen Verstößen – 38-Jähriger ignoriert Polizeisignale und wird gestoppt

Bietigheim-Bissingen – Ein einfacher Gurtverstoß entwickelte sich am Donnerstagabend in Bietigheim-Bissingen zu einer kleinen Verfolgungsfahrt. Gegen 17:50 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung im Meisenweg ein Seat auf, dessen Fahrer ohne Gurt unterwegs war. Doch als die Beamten dem Mann mit dem Leuchtzeichen „Stopp Polizei“ signalisierten, anzuhalten, dachte sich der 38-Jährige offenbar: „Nicht mit mir!“ Statt den Blinker zu setzen, drückte er aufs Gas.

Über Finkenweg und Sandweg versuchte der Mann, die Polizisten abzuhängen – ohne Erfolg. Im Sandweg beschleunigte er sogar erheblich und raste mit weit über 60 km/h durch die Tempo-30-Zone. Der Seat ignorierte sämtliche Blaulicht- und Sirenensignale, bis der Fahrer sich schließlich doch entschied, die Flucht zu beenden und selbstständig anzuhalten.

Die Kontrolle brachte dann den Grund für die ungewöhnliche Reaktion ans Licht: Der Seat war bereits entstempelt und somit nicht mehr zugelassen. Weder Versicherungsschutz noch gültige Papiere – das Fahrzeug hätte gar nicht mehr auf die Straße gedurft.

Der 38-Jährige hat nun gleich mehrere Anzeigen zu erwarten, und die Polizei stellte die Fahrtauglichkeit des Seats endgültig sicher – der Wagen bleibt erst einmal stehen.

red

 

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