Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern und Starkregen in Süddeutschland

Offenbach – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor lokal schweren Gewittern mit heftigem Starkregen in Süddeutschland gewarnt. Die Warnung gelte für die Zeit von Donnerstag um 15 Uhr bis Freitag um 6 Uhr, teilten die Meteorologen in Offenbach mit. Betroffen seien Teile der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, aber auch eine Verlagerung der Warnungen auf weitere Gebiete sei möglich.

Als Auswirkungen des Unwetters könne es zu Überflutungen von Kellern und Straßen kommen, teilte der DWD mit. Örtlich könne es auch zu Blitzschäden kommen.

Der Wetterdienst erklärte zur Wetterlage, dass im Bereich einer Tiefdruckrinne Starkregenfälle im Norden zögernd abklingen. Im Süden sorge mäßig warme und feuchte Luft erneut für teils heftige Gewitter und Starkregen. Im Laufe der Nacht wird mit einer allmählichen Abschwächung und einer Verlagerung nordwestwärts gerechnet. Dabei dürften sich die Gewitter zu größeren Schauergebieten verbinden, die punktuell weiterhin für Starkregen sorgen, so die Meteorologen.

red

Promimente Diskussionsrunde in Ludwigsburg: Verkehrsminister Hermann und Experten im Gespräch

Ludwigsburg, 21. Mai 2024 – Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität in Ludwigsburg steht im Fokus einer hochkarätigen Podiumsdiskussion, die am Montag 27. Mai 2024 im Central & Union Filmtheater in der Arsenalstraße 4 stattfindet. Ab 18:00 Uhr lädt die Landtagsabgeordnete Silke Gericke interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme ein.

Auf Einladung von Gericke werden mehrere prominente Persönlichkeiten ihre Perspektiven und Visionen zu diesem wichtigen Thema teilen. Zu den Teilnehmern zählen Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl, Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), sowie Dirk Zedler, Gründer und Geschäftsführer des Zedler-Instituts für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH.

Moderiert wird die Veranstaltung von Silke Gericke, die den Dialog zwischen den Experten und dem Publikum fördern möchte. „Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die aktuellen und zukünftigen Pläne zur Förderung nachhaltiger Mobilität in unserer Region zu erfahren und mit den führenden Köpfen in diesem Bereich in den Dialog zu treten“, so Gericke.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Zusätzlich wartet auf die Gäste eine kleine Überraschung – Popcorn inklusive.

Veranstaltungsdetails:

  • Datum: 27. Mai 2024
  • Zeit: 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
  • Ort: Central & Union Filmtheater – Kleines Haus, Arsenalstraße 4, 71534 Ludwigsburg

red

Trübe Aussichten: Ludwigsburger Wirtschaft ringt um Erholung

Ludwigsburg – In der Wirtschaftsregion Ludwigsburg bleibt die erhoffte Frühjahrsbelebung aus. Der aktuelle Bericht der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ludwigsburg zeichnet ein düsteres Bild der Lage: schwache Nachfrage, steigende Kosten und große Verunsicherung dominieren die Stimmung. „Das aktuelle Konjunkturbild ist geprägt von schwacher Inlands- und Auslandsnachfrage, hohem Kostendruck und viel Verunsicherung. Es fehlen positive Impulse für einen Aufschwung“, betont Bezirkskammerpräsident Julian Pflugfelder angesichts der Umfrageergebnisse.

Gerade einmal 16 Prozent der befragten Unternehmen bewerten ihre derzeitige Geschäftslage als gut, während 24 Prozent sie als schlecht einschätzen. Dies führt zu einem negativen Saldo, erstmals wieder seit dem von Corona geprägten Herbst 2020. Die Umsätze sind im Vergleich zum Vorjahr bei der Hälfte der Unternehmen gesunken, lediglich jedes siebte Unternehmen konnte ein Umsatzplus verzeichnen. Diese Schwäche setzt sich auch beim Auftragseingang fort: Vier von zehn Unternehmen melden rückläufige Zahlen, nur jedes siebte berichtet von steigenden Aufträgen.

Auch die Erwartungen für die kommenden zwölf Monate bleiben verhalten. Zwar gehen 16 Prozent der Unternehmen von einer Verbesserung aus, doch 33 Prozent erwarten eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Dieser leichte Rückgang des Pessimismus im Vergleich zum Jahresbeginn (9 Prozent Optimisten zu 34 Prozent Pessimisten) zeigt jedoch, dass die wirtschaftliche Unsicherheit weiterhin groß ist.

Die Zurückhaltung der Unternehmen zeigt sich deutlich bei Investitionen und Beschäftigungsplänen. Nur 15 Prozent planen, ihre Investitionen zu erhöhen, während 38 Prozent eine Reduktion vorsehen. Ähnlich düster ist das Bild bei den Beschäftigungsplänen: Lediglich 9 Prozent der Unternehmen wollen Personal aufstocken, während 32 Prozent einen Abbau planen.

Als größte Geschäftsrisiken nennen die Unternehmen die schwache Inlandsnachfrage (74 Prozent), gefolgt von steigenden Arbeitskosten (57 Prozent) und Fachkräftemangel (52 Prozent). Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen werden von 50 Prozent der Unternehmen als Risiko genannt, was einem Anstieg um 13 Prozentpunkte seit Jahresbeginn entspricht. „Die Unternehmen vermissen eine klare und verlässliche Wachstumspolitik mit weniger Bürokratie und mehr Tempo“, fordert Pflugfelder.

Im Branchenvergleich zeigt sich ein gemischtes Bild: Der Dienstleistungssektor bleibt trotz eingetrübter Stimmung leicht positiv (Saldo +10 Prozentpunkte), während die Industrie einen deutlichen Rückgang aufweist (Saldo -10 Prozentpunkte) und die Kapazitätsauslastung mit durchschnittlich 78 Prozent unbefriedigend ist. Das Baugewerbe leidet weiterhin unter dem Einbruch im Wohnungsbau, und der Einzelhandel klagt über zurückhaltende Konsumenten, trotz sinkender Inflation und stabilen Arbeitsmarktes. Auch der Großhandel, der als Bindeglied zur Industrie und dem Baugewerbe fungiert, kämpft mit einer reduzierten Nachfrage.

Die Umfrage, an der im April 698 Unternehmen aus der Region Stuttgart teilnahmen, darunter 139 aus Ludwigsburg, verdeutlicht die dringende Notwendigkeit politischer Maßnahmen. Ohne klare Strategien und schnelle Umsetzungen könnte die wirtschaftliche Tristesse noch lange anhalten. Der Ruf nach einer wachstumsorientierten Politik, die bürokratische Hürden abbaut und Investitionen fördert, wird immer lauter – nicht nur in Ludwigsburg, sondern auch in anderen betroffenen Regionen.

red

Verdächtiger nach Serie von Autoaufbrüchen in Benningen festgenommen

Benningen am Neckar – Am Dienstagmorgen, dem 21. Mai 2024, gelang es Polizeibeamten des Polizeireviers Marbach am Neckar, einen 32-jährigen Mann vorläufig festzunehmen. Der Verdächtige steht im Verdacht, eine unbekannte Anzahl von Diebstählen aus geparkten Fahrzeugen begangen zu haben.

Was war passiert?

Ein Zeuge meldete in der Nacht von Montag auf Dienstag, dass ein Mann im Lerchenweg versuchte, geparkte Fahrzeuge zu öffnen. Der Verdächtige soll sich dabei mit einem E-Scooter fortbewegt haben. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung entdeckte gegen 01:30 Uhr einen 32-jährigen Tatverdächtigen im Bereich der Keltenstraße, auf den die Beschreibung zutraf. Beim Erkennen des Streifenwagens ließ der Verdächtige seinen E-Scooter stehen und flüchtete zu Fuß. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beamten den Mann in einem Vorgarten stellen und vorläufig festnehmen.

Bei der Durchsuchung des Verdächtigen fanden die Polizisten ein Tierabwehrspray, eine geringe Menge Betäubungsmittel, mehrere Kundenkarten einer Frau sowie einen Geldbeutel mit Bargeld. Zudem stellte sich heraus, dass der mitgeführte E-Scooter als gestohlen gemeldet war. Der 32-Jährige wurde daraufhin zum Polizeirevier Marbach am Neckar gebracht.

Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige vermutlich auch für weitere Diebstahlsdelikte in Benningen am Neckar sowie in Freiberg am Neckar verantwortlich ist. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 32-Jährige einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der Richter erließ einen Haftbefehl gegen den Mann, der anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen wurde. Die Ermittlungen zu den weiteren Taten dauern an.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn und Polizeipräsidium Ludwigsburg

Chefs von Merecedes und Siemens warnen vor Extremismus

Berlin/Stuttgart – Die Vorstandsvorsitzenden von Siemens und Mercedes-Benz, Roland Busch und Ola Källenius, warnen vor der Europawahl vor der Bedrohung durch populistische und extremistische Parteien und fordern ihre Belegschaften zur Stimmabgabe auf. “Wir müssen jetzt aufstehen und einschreiten”, sagte Busch der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Mittwochsausgabe).

Extremismus und Rassismus gefährdeten den Zusammenhalt der Gesellschaft. “Es werden einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben, Antworten, die so nie funktionieren werden”, warnte der Siemenschef. Das spalte eine Gesellschaft und höhle die liberale Demokratie aus, die es zu schützen gelte, sagte Busch mit Blick auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes am Donnerstag.

Mercedes-Chef Källenius hob die Bedeutung einer offenen Gesellschaft auch für die hiesige Wirtschaft und den Arbeitsmarkt hervor. “2024 würde bei uns kein einziges Auto vom Band laufen ohne Menschen mit Migrationshintergrund”, sagte der Manager, der neben der schwedischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.

Ein Austritt aus der EU, wie die AfD ihn zum Teil fordert, nannte Källenius in der FAZ eine wirtschaftliche Katastrophe. “Wir müssen deutlich machen, wie gefährlich eine solche Politik wäre.” Källenius lobte den Unternehmer Reinhold Würth, der seine Mitarbeiter in einem offenen Brief vor der AfD gewarnt hat: “Ich finde das ganz stark, dieses Engagement verdient Respekt.”

Sowohl Siemens als auch Mercedes sind Mitglieder einer sogenannten “Werteallianz” von mehr als 30 meist großer deutscher Unternehmen, die mit Blick auf die Europawahl, die ihre Beschäftigten auffordern, ihre Stimme für Vielfalt und Toleranz und gegen Populismus und Extremismus abzugeben.

red

Konfrontation in Ludwigsburg: 20-Jährige beißt und bespuckt Polizisten nach Verfolgungsjagd

Ludwigsburg – Am Sonntag (19.05.2024) eskalierte ein Streit zwischen einer 20-Jährigen und ihrem 32-jährigen Lebensgefährten und führte zu einem umfangreichen Polizeieinsatz. Mehrere Streifenwagenbesatzungen mussten gegen 17:15 Uhr ausrücken, nachdem die Auseinandersetzung in eine körperliche Konfrontation übergegangen war.

Das Paar fuhr der Polizei zufolge anschließend mit überhöhter Geschwindigkeit in einem BMW über die Heilbronner Straße, bevor das Fahrzeug schließlich im Bereich der Einmündung Falken- und Finkenweg in Eglosheim zum Stillstand kam. Trotz wiederholter Aufforderungen weigerte sich die 20-Jährige, aus dem Fahrzeug auszusteigen, und leistete erheblichen Widerstand gegen die Polizeikräfte.

Die Frau beleidigte, schlug, biss und bespuckte die Einsatzkräfte, bevor sie zur weiteren Klärung des Vorfalls auf das Polizeirevier Ludwigsburg gebracht wurde. Da der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss berauschender Mittel am Steuer gesessen hatte, wurde eine Blutentnahme angeordnet.

Gegen die 20-Jährige und ihren 32-jährigen Lebensgefährten wird nun wegen verschiedener Straftaten ermittelt.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Das war über die Feiertage los in Ludwigsburg und der Region

Möglingen: Vandalen zerstören Autoscheiben – 1.000 Euro Schaden

Unbekannte Personen trieben in der Nacht von Sonntag, 19.05.2024 auf Montag, 20.05.2024 in einem Industriegebiet in Möglingen ihr Unwesen und richteten an vier Fahrzeugen einen Sachschaden von über 1.000 Euro an. Bei den Pkw der Marken Renault, Opel und BMW, die in der Raiffeisenstraße, der Maybachstraße sowie der Daimlerstraße geparkt waren, wurden jeweils Seitenscheiben auf der Fahrer- oder Beifahrerseite eingeschlagen. Der Polizeiposten Asperg ermittelt gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung und bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. 07141 150017-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Eglosheim: Auto aufgebrochen, teure Werkzeuge entwendet

Zwischen Sonntag (19.05.2024) 17:00 Uhr und Montag (20.05.2024) 08:00 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter die Scheibe eines im Rosenackerweg in Eglosheim geparkten Fahrzeuges ein. Die Täter entwendeten mehrere Werkzeugkoffer aus dem Fahrzeug, in diesen befanden sich Werkzeuge der Marke Hilti. Die Höhe des entstandenen Diebstahlschadens ist Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Eglosheim nimmt Hinweise entgegen, Tel. 07141 22150-0 oder per E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de.

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Erdmannhausen: Hund verursacht Sturz – Zeugen dringend gesucht

Am Montag (20.05.2024) war eine 30-Jährige Fußgängerin gegen 11:50 Uhr mit ihrem Hund, einem Labrador, auf einem Feldweg im Bereich des Weihinger Weges in Erdmannhausen unterwegs. Mutmaßlich zog der Hund stark an der Leine, wodurch die 30-Jährige stürzte. Mehrere Radfahrende entdeckten die schwer verletze Frau, die durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.demit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Erdmannhausen/Marbach am Neckar: Raser in Audi gefährdet Verkehr – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag (19.05.2024) gegen 14:00 Uhr befuhr der bislang unbekannte Lenker eines Audi die Kreisstraße 1603 bei Erdmannhausen in Fahrtrichtung Marbach am Neckar. Hierbei überholte er mit überhöhter Geschwindigkeit einen Verkehrsteilnehmer mit zu geringem Seitenabstand, so dass dieser abbremsen und ausweichen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Der Audi setzte seine Fahrt über die K 1603 fort und überholte an der Kreuzung mit der Landesstraße 1124 in Marbach am Neckar erneut rücksichtlos andere Verkehrsteilnehmende. Vor einer rot zeigenden Ampel scherte er dann wieder ein, wobei eine noch unbekannte Verkehrsteilnehmerin stark abbremsen musste. Personen, die den Fahrtstil beobachtet haben oder durch den Audi gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Kornwestheim: versuchter Diebstahl an mehreren Motorrollern

Mindestens zwei noch unbekannte Personen hatten es am Abend des Pfingstmontags (20.05.2024) auf mehrere Motorroller abgesehen, die im nichtöffentlichen Bereich einer Tiefgarage am Bahnhofsplatz in Kornwestheim abgestellt waren. Ein 43-jähriger Anwohner ertappte gegen 19:10 Uhr zunächst einen noch unbekannten Jugendlichen, der gerade im Begriff war, den Motorroller des 43-Jährigen kurzzuschließen. Der 43-Jährige schrie den Tatverdächtigen an, woraufhin dieser zusammen mit einer weiteren unbekannten Person sofort zu Fuß flüchtete. Im Nachgang stellte sich heraus, dass noch drei weitere Motorroller in demselben Bereich der Tiefgarage bereits kurzgeschlossen oder dazu vorbereitet waren. Der Sachschaden an den insgesamt vier Fahrzeugen beläuft sich auf rund 500 Euro. Der auf frischer Tat betroffene Tatverdächtige soll zwischen 14 und 16 Jahre alt, etwa 160 cm groß und von hagerer Statur gewesen sein. Er soll halblange dunkle, lockige Haare gehabt und eine schwarze Jogginghose sowie ein schwarzes Shirt mit gelbem Aufdruck getragen haben. Zu der zweiten Person liegt keine Personenbeschreibung vor. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bildungsoffensive in Ludwigburg: Drei Schulen erhalten gezielte Unterstützung vom Land

Ludwigburg, 17. Mai 2024 – Die Stadt Ludwigburg wird ab dem kommenden Schuljahr von der Förderung durch das Startchancen-Programm des Landes Baden-Württemberg und des Bundes profitieren. Drei Schulen in Ludwigburg werden durch dieses Programm unterstützt:

  • Eichendorff-Schule Grundschule Grünbühl
  • Hirschbergschule Grund- und Werkrealschule Eglosheim
  • Justinus-Kerner-Schule Gemeinschaftsschule

Die Grünen Landtagsabgeordnete Silke Gericke betont: „Unser Ziel ist es, zukünftig noch mehr Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, die Mindeststandards zu erreichen. Das Startchancen-Programm richtet sich speziell an die Kinder und Jugendlichen, die am meisten Unterstützung benötigen.

Das Startchancen-Programm sieht in den kommenden zehn Jahren eine Förderung von etwa 1,3 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln vor, die baden-württembergischen Schulen zugutekommen. Dies geschieht erstmals im großen Stil ziel- und bedarfsgenau, um dort zu unterstützen, wo es am dringendsten benötigt wird.

Pro Programmjahr fließen etwa 134 Millionen Euro nach Baden-Württemberg, die ab dem dritten Programmjahr auf 540 Schulen verteilt werden sollen. Die Mittelvergabe erfolgt nach sozialen Kriterien und nicht nach dem Königsteiner Schlüssel. Die Länder beteiligen sich jeweils mit der gleichen Summe, was die Gesamteffektivität des Programms erhöht und den Bedarf an gezielter Unterstützung deckt.

red

Festnahme nach sexuellem Missbrauch an 8-Jähriger in Vaihingen an der Enz

Kreis Ludwigsburg –  Nach dem sexuellen Missbrauch eines achtjährigen Mädchens in Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach (wir berichteten) konnte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Freitag einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 17-jährige Jugendliche wurde im Rahmen einer gerichtlich angeordneten Durchsuchungsmaßnahme ohne Widerstand festgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Die Ermittler waren dem Jugendlichen im Zuge ihrer Untersuchungen auf die Spur gekommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige noch am selben Tag dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl und wies den Jugendlichen aufgrund einer im Raum stehenden geistigen Einschränkung in ein psychiatrisches Krankenhaus ein.

Der Festgenommene steht im Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauch eines achtjährigen Mädchens am 13. Mai 2024 in Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an, um zu klären, ob der Jugendliche auch mit früheren Vorfällen in Verbindung gebracht werden kann. In den Fällen vom 12. und 14. April 2024 hatte eine Person im gleichen Stadtteil mehrere Kinder angesprochen und sich entblößt.

red

Verwendete Quellen

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg

Senior in Ditzingen durch Schock-Anruf um Schmuck, Münzen und Bargeld gebracht

Ditzingen – Am Mittwoch, den 15. Mai 2024, wurde ein Senior aus Ditzingen Opfer eines perfiden Schockanrufs. Betrüger kontaktierten den Mann am Vormittag und initiierten ihren hinterhältigen Plan. Eine weibliche Täterin gab sich als seine Tochter aus und schluchzte ins Telefon, sie habe einen schweren Unfall verursacht, bei dem ein Kind ums Leben gekommen sei. Daraufhin übernahm ein vermeintlicher “Oberkommissar Schröder” das Gespräch und forderte den Mann auf, Bargeld und Wertsachen zu übergeben, um die Untersuchungshaft der Tochter abzuwenden.

Im weiteren Verlauf des Tages, am Mittwochnachmittag, übergab der Senior Schmuck, Münzen und Bargeld in einer grünen Tasche an eine Frau, die sich als “Frau Bach” ausgab und behauptete, Mitarbeiterin der Gerichtskasse zu sein. Die Übergabe fand in der Leharstraße in Ditzingen, nahe am Stadtrand, statt. Die beschriebene Täterin war etwa 30 Jahre alt, zwischen 160 und 165 cm groß, schlank und hatte lange blonde Haare.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die Hinweise zu der Täterin geben können, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

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