Residenzschloss Ludwigsburg: Besucherrekord, Klassikstars und ein neuer Inklusionstag

Ludwigsburg – Das Residenzschloss Ludwigsburg bleibt ein kulturelles Aushängeschild der Region. Mit 260.169 Gästen im Jahr 2024 verteidigte es seinen Platz als meistbesuchtes Schloss Württembergs. Am Dienstag (18. März) präsentierten Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, und Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, gemeinsam mit Partnern das Jahresprogramm 2025. Neben hochkarätigen Klassikkonzerten, modernen Musikfestivals und neuen Kunstformaten stehen auch Barrierefreiheit und Inklusion im Fokus.

Rekordjahr 2024: Schloss Ludwigsburg auf Platz drei im Land

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg verzeichneten 2024 insgesamt 4,1 Millionen Besucher – ein neuer Höchstwert. Auch das Residenzschloss Ludwigsburg konnte seine Stellung behaupten. „Die Topwerte bei den Gästezahlen bestärken uns in unserer Arbeit“, betonte Patricia Alberth. „Unsere Veranstaltungen und Aktionen sprechen alle Sinne an – etwas, das in Zeiten zunehmender Digitalisierung an Bedeutung gewinnt.“

Stephan Hurst zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der vergangenen Saison: „Wir blicken auf eine sehr gute Saison zurück.“ Besonders hob er die erfolgreichen Kooperationen mit regionalen Partnern hervor. Die Ausstellung Faszination Lego® der Klötzlebauer, die noch bis zum 27. April im Alten Hauptbau zu sehen ist, habe viele Familien begeistert. Auch die Musikreihen der Ludwigsburger Schlossfestspiele und KSK Music Open seien Publikumsmagneten gewesen.

V.l.n.r.: Stephan Hurst (Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg), Alisa Käfer, Stefan Hinner und Debora Leto (Jucker Farm / Café Schlosswache) und Patricia Alberth (Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg).

Musik für jeden Geschmack: Von Anne-Sophie Mutter bis Techno

Ein Höhepunkt des Jahres 2025 sind die Ludwigsburger Schlossfestspiele, die erstmals auch Veranstaltungen im Schloss Favorite umfassen. Intendant Lucas Reuter betonte: „Unsere Zusammenarbeit mit dem Residenzschloss haben wir für die Festspielzeit 2025 intensiviert: Mehr als 20 unserer Vorstellungen finden in diesen barocken Kulissen statt.“

Zu den Highlights zählen zwei Open-Air-Konzerte im Ehrenhof: Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter wird Filmmusik-Klassiker präsentieren, während das Royal Philharmonic Orchestra bei einer „Spanischen Nacht“ auftritt – gekrönt von einem Musikfeuerwerk. „Das Residenzschloss ist der Ursprungs- und Identifikationsort des Festivals“, unterstreicht Johannes Ernst, Geschäftsführer der Ludwigsburger Schlossfestspiele.

Neben den Klassikkonzerten wird das Schloss auch 2025 wieder Schauplatz großer Musikfestivals. Lilly Scholz von der Eventstifter GmbHstellte das Programm der 13. KSK Music Open vor, die vom 25. Juli bis 3. August im barocken Schlosshof stattfinden. „Das Line-up verspricht wieder besondere Musikmomente“, sagte Scholz. Gäste dürfen sich auf Stars wie Johannes Oerding, SIDO, RIN & Schmyt und die Smashing Pumpkins freuen. „Besonders stolz sind wir über die große Bandbreite des Programms – vom Familiennachmittag beim Rabatz und Rabauken Festival bis hin zum handyfreien Konzerterlebnis“, so Scholz weiter.

Auch elektronische Musik findet ihren Platz: Beim Festival Crown of Sound am 6. September bringen Künstler wie Carl Cox, Chris Liebing oder Klaudia Gawlas den Ehrenhof mit pulsierenden Beats zum Beben.

Inklusionstag am 4. Mai: „Kultur für ALLE und mit ALLEN“

Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der Barrierefreiheit. Das Residenzschloss Ludwigsburg bietet bereits zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderungen, darunter barrierefreie Führungswege, Aufzüge, spezielle Führungen für Sehbehinderte sowie Programme in Leichter Sprache und Gebärdensprache.

„Das Ziel, Barrieren abzubauen, treibt uns kontinuierlich an“, betont Stephan Hurst. Am 4. Mai findet erstmals ein Inklusionstag unter dem Motto „Kultur für ALLE und mit ALLEN“ statt. In Kooperation mit verschiedenen Partnern werden interaktive Angebote geschaffen, die neue Perspektiven eröffnen:

                Inklusions-Labor von Tragwerk e.V. und Scala

                Gebärdensprachenspiel der Theo-Lorch-Werkstätte

                Para-Boccia zum Mitmachen mit dem TV Markgröningen

Zwei Veranstaltungshighlights im Mai

Auch im Mai bietet das Residenzschloss außergewöhnliche Erlebnisse:

                „Kaleidoskop – Kunst unterwegs“ (11. Mai): Eine Ausstellung des Künstlerkollektivs mit Oldtimer-Schau und Konzert im Ehrenhof – bei freiem Eintritt.

                „Melodic Wine“ (31. Mai): Ein Sommerabend, der elektronische Beats mit Weinspezialitäten aus der Region verbindet. Highlight: Eine Silent Disco unter freiem Himmel.

Neue Hochzeitsoption: Der Gardesaal als Trauort

Aufgrund hoher Nachfrage erweitert das Schloss sein Hochzeitsangebot: Neben standesamtlichen Trauungen im Herzoglichen Spielpavillon und kirchlichen Eheschließungen in der Schlosskirche oder Ordenskapelle sind nun auch freie Trauungen im klassizistischen Gardesaal möglich. „Mit dem Gardesaal schaffen wir eine weitere exklusive Kulisse für Trauungen und bieten Paaren mehr Platz für ihre Gäste“, erklärt Stephan Hurst.

Jucker Farm übernimmt das Café Schlosswache

Auch kulinarisch gibt es Neuigkeiten: Die Jucker Farm übernimmt das Café Schlosswache und bringt frischen Wind in das gastronomische Angebot. „Wir freuen uns, dass wir mit der Jucker Farm einen erfahrenen Gastronomiepartner gewinnen konnten“, sagt Hurst. Stefan Hinner von der Jucker Farm ergänzt: „Wir möchten unseren Gästen hier ein einzigartiges Café-Erlebnis bieten.“ Zum Start gibt es eine „Light-Version“ der Speisekarte mit hausgemachten Pfannkuchen-Kreationen und ausgewählten Kaffeespezialitäten.

red

Ludwigsburg startet erstmals Wochen gegen Rassismus

Mit Vorträgen, Stadtführungen, Kulturveranstaltungen und einer zentralen Kundgebung setzt Ludwigsburg erstmals ein starkes Zeichen gegen Rassismus. Vom 17. bis 30. März lädt die Stadt zu den Wochen gegen Rassismus ein.

Ludwigsburg – Unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ starten in Ludwigsburg erstmals die Wochen gegen Rassismus. Vom 17. bis 30. März finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen und zum Engagement für Vielfalt und Respekt aufrufen. Die Initiative geht auf eine Idee des Integrationsrats der Stadt Ludwigsburg zurück und wird von mehreren Organisationen aus Ludwigsburg und der Region getragen.

Vielfältiges Programm mit Vorträgen, Stadtführungen und Kulturangeboten

Das zweiwöchige Programm umfasst Podiumsdiskussionen, Vorträge, Filmvorführungen, Poetry Slams, interkulturelle Kochkurse und Stadtführungen. Besonders im Fokus stehen die Stolpersteine-Führungen sowie ein kolonialer Stadtrundgang, die an die historische Verantwortung erinnern.

Die Stadtbibliothek Ludwigsburg beteiligt sich mit einer Sonderausstellung thematischer Medien für Kinder und Erwachsene, die zur Ausleihe bereitstehen.

Zentraler Aktionstag am 21. März auf dem Marktplatz  

Ein besonderer Programmpunkt ist der Internationale Tag gegen Rassismus am Freitag, 21. März. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren verschiedene Organisationen ihre Arbeit. Musikalisch begleitet wird der Tag von Mazen Mohsen, einem syrischen Musiker, der das Publikum zum Mitsingen einlädt. Zusätzlich finden kurze Theateraufführungen statt.

Ab 18 Uhr folgt eine Kundgebung auf dem Marktplatz, bei der unter anderem Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz sprechen wird. Als sichtbares Zeichen der Aktionstage wird das Ludwigsburger Rathaus in fliederfarbenes Licht getaucht.

Gemeinsames Zeichen gegen Rassismus

Das Aktionsbündnis gegen Rassismus in Ludwigsburg will mit der Initiative nicht nur informieren, sondern auch zum Nachdenken anregen und Menschen ermutigen, aktiv gegen Rassismus einzutreten. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, Spenden für weitere Projekte gegen Rassismus sind willkommen.

Das vollständige Programm und weitere Informationen gibt es unter www.lb-gegen-rassismus.de.

red

Rutsch-Spektakel in Ludwigsburg: Wer wird „LUBIDU“-Champion 2025?

Auf die Plätze, fertig, rutschen! Am 22. März steigt im Stadionbad die Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025. Wer auf der 100-Meter-Rutsche „LUBIDU“ am schnellsten ins Ziel gleitet, kann sich über Medaillen, Urkunden und Überraschungspreise freuen. Der Eintritt ist regulär – die Teilnahme kostenlos.

Ludwigsburg – Wer ist der oder die Schnellste auf der 100 Meter langen Erlebnisrutsche „LUBIDU“? Diese Frage klärt sich am Samstag, 22. März, wenn die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) zur Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025 ins Stadionbad einladen. Der Wettbewerb, der erstmals als rein lokales Event ausgetragen wird, verspricht Spaß für die ganze Familie.

Vier Wertungsklassen – Teilnahme für alle offen

Los geht es um 14 Uhr, die Anmeldung ist bereits ab 13 Uhr direkt im Stadionbad möglich. Die Teilnahme ist kostenlos und im regulären Eintrittspreis enthalten. Es gibt vier Wertungsklassen: Kinder (6 bis 10 Jahre), Junioren (11 bis 15 Jahre), Damen (ab 16 Jahren), Herren (ab 16 Jahren).

Insgesamt gibt es drei Durchgänge, wobei die zwei schnellsten Zeiten addiert werden. Die jeweils drei besten Rutschenden jeder Klasse erhalten eine Urkunde und ein Überraschungspaket.

Tipps für den perfekten Rutsch

Obwohl der Wettbewerb einen sportlichen Charakter hat, stehen Spaß und Gemeinschaft im Mittelpunkt, betont Davor Pendic, stellvertretender Leiter des Stadionbads. Doch für diejenigen, die um die Bestzeit kämpfen, hat er einen Tipp: „Wer es möglichst schnell durch die 100 Meter lange, größtenteils dunkle, aber punktuell mit Lichteffekten versehene Röhre schaffen will, sollte auf die so genannte Drei-Punkt-Technik setzen. Dabei haben nur beide Schulterblätter sowie eine Ferse Kontakt zur Rutschbahn – was viel Körperspannung erfordert, aber Reibungseffekte vor allem durch Badekleidung deutlich verringert.“

Unterstützung durch den Deutschen Rennrutschverband

Auch wenn es sich nicht um eine Qualifikation für eine nationale Meisterschaft handelt, ist der Deutsche Rennrutschverband (DRV) mit dabei. Zwei Verbandsvertreter sorgen am Wettkampftag für professionelle Bedingungen.

Weitere Informationen unter www.swlb.de/stadionbad.

red

Ausgediente E-Batterien versorgen Landratsamt Ludwigsburg mit Solarstrom

Kreislaufwirtschaft im Einsatz: Landkreis Ludwigsburg nutzt ausgediente E-Auto-Batterien als Energiespeicher

Ludwigsburg – Wie lassen sich gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen sinnvoll weiterverwenden? Der Landkreis Ludwigsburg liefert eine Antwort: Auf dem Gelände des Landratsamts wurde ein stationärer Energiespeicher in Betrieb genommen – gefüllt mit 16 gebrauchten Batterien aus verschiedenen Elektrofahrzeugen. Das Projekt ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekts „Fluxlicon“ und soll zeigen, wie Mobilitäts- und Energiewende effektiv miteinander verbunden werden können.

Batterien erhalten ein „zweites Leben“

Die Anlieferung aus Aachen erfolgte in einem 40-Fuß-Container, der mit einem Kran auf das vorbereitete Fundament des Verwaltungscampus gesetzt wurde. Anschließend wurden die ausgedienten E-Auto-Batterien mit einem Gabelstapler entladen und installiert. Obwohl sie nicht mehr für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet sind, besitzen die Batterien noch genügend Kapazität, um als stationärer Stromspeicher genutzt zu werden.

Solarstrom speichern und Lastspitzen ausgleichen

Mit einer Kapazität von 800 kWh wird der Speicher in Zukunft überschüssigen Solarstrom aus den Photovoltaikanlagen des Landratsamts aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Dadurch kann die Kreisverwaltung ihren selbst erzeugten Strom effizienter nutzen, das Stromnetz entlasten und die Energieversorgung stabilisieren. Besonders wichtig ist das für die Ladestationen von Elektrofahrzeugen, deren Stromverbrauch stark schwanken kann.

red

CDU nominiert Konrad Epple – knappe Kampfabstimmung um Landtagskandidatur

Von Ayhan Güneş

Hemmingen – Die CDU hat ihren Kandidaten für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis 13 (Vaihingen) nominiert – und die Entscheidung fiel knapper aus, als viele erwartet hatten. In einer Kampfabstimmung setzte sich der amtierende Landtagsabgeordnete Konrad Epple mit 159 zu 124 Stimmen gegen die Herausforderin Annkathrin Gittinger durch.

Die Nominierungsveranstaltung lockte über 300 Mitglieder und Gäste in die Gemeinschaftshalle in Hemmingen. 287 Stimmberechtigte hatten das Wort – eine für parteiinterne Wahlen bemerkenswerte Beteiligung.

Bewährter Amtsinhaber gegen Herausforderin mit Parteiverbindungen

Auf der einen Seite stand Konrad Epple (61), Handwerksmeister aus Ditzingen und seit 2011 Landtagsabgeordneter. Er führte seine politische Erfahrung und bisherige Erfolge ins Feld. Auf der anderen Seite forderte ihn Annkathrin Gittinger (39) heraus, eine Referentin des CDU-Landesvorsitzenden Manuel Hagel. Sie setzte auf ihr gutes Netzwerk in die Landes- und Kommunalpolitik und ein Signal für personelle Erneuerung.

Das knappe Ergebnis zeigt, dass die Unterstützung innerhalb der Partei nicht eindeutig war. Mit 124 Stimmen erzielte Gittinger einen Achtungserfolg, konnte Epple aber nicht von seiner Spitzenposition verdrängen.

Anna-Lena Beiermeister als Zweitkandidatin nominiert

Nach der Entscheidung um das Direktmandat wurde Anna-Lena Beiermeister (38) aus Korntal-Münchingen als Zweitkandidatin für Epple nominiert.

Herausforderin Annkathrin Gittinger.

Parteiführung betont Geschlossenheit

Trotz des engen Rennens betonte CDU-Kreisvorsitzender Rainer Wieland die Geschlossenheit der Partei. „Wir haben heute das pulsierende Herz einer starken Volkspartei erlebt“, erklärte er. Gittinger sicherte Epple ihre Unterstützung zu, ein mögliches Zeichen dafür, dass die Partei nach der ungewöhnlich umkämpften Nominierung geschlossen in den Wahlkampf ziehen will.

Mit der Entscheidung bleibt die CDU im Wahlkreis 13 bei Kontinuität, während der knappe Ausgang zeigt, dass ein Teil der Partei offen für personelle Veränderungen gewesen wäre.

HB Ludwigsburg deklassiert Weinsberg – Gala-Auftritt unterstreicht Aufstiegsambitionen

Weinsberg – Wenn die HB Ludwigsburg derzeit aufläuft, gibt es für die Gegner kaum ein Entkommen. Auch der TSV 1866 Weinsberg bekam das schmerzhaft zu spüren: Mit einem furiosen 41:21-Auswärtssieg am Sonntag (16.03) fegten die Ludwigsburger den Gastgeber aus der Halle und machten dabei erneut deutlich, dass der Aufstieg das einzig realistische Ziel ist. Vor allem nach der Pause drehte das Team von Jörg Kaaden richtig auf – ein 23-Tore-Spektakel ließ Weinsberg keine Chance.

Starker Auftakt legt den Grundstein

Bereits in der Anfangsphase zeigte Ludwigsburg, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit einem 8:4-Lauf in den ersten 15 Minutenerspielten sie sich eine komfortable Führung. Die Abwehr stand sicher, Torhüter Michael Bognar parierte früh wichtige Würfe – und vorne sorgte besonders Kreisläufer Nick Luithardt für Gefahr. Immer wieder wurde er perfekt in Szene gesetzt und traf insgesamt fünfmal.

Bis zur Pause baute der HB seinen Vorsprung konsequent aus. Mit einer 18:7-Führung ging es in die Kabinen, während Weinsberg kaum ein Mittel gegen das Tempospiel und die konsequente Defensive der Ludwigsburger fand. Ein letzter Hoffnungsschimmer für die Gastgeber verpuffte, als Bognar kurz vor der Halbzeit noch einen Siebenmeter entschärfte.

Torreigen in der zweiten Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel ließ Ludwigsburg keine Zweifel aufkommen – es folgte eine regelrechte Offensiv-Gala. Mit 23 Toren in den zweiten 30 Minuten überrannte das Team die Weinsberger förmlich. Besonders Jonas Kraut erwischte einen Sahnetag: Mit acht Treffern avancierte er zum Topscorer der Partie und verwandelte in der 45. Minute einen Siebenmeter eiskalt. Mark Weigandüberzeugte ebenfalls mit einer perfekten Wurfquote und sechs Treffern.

Während die Weinsberger Defensive zunehmend auseinanderfiel, spielte Ludwigsburg die Angriffe konsequent aus und nutzte die sich bietenden Räume eiskalt. Mit hohem Tempo und sehenswerten Kombinationen setzten sie immer wieder Nadelstiche – die Gastgeber hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen.

Infos zum Spiel:

TSV 1866 Weinsberg – HB Ludwigsburg: 21:41 (7:18)

HB Ludwigsburg:

Jonas Krautt (8 Treffer), Mark Weigand (6), Nick Luithardt (5), Alexander Nicolai (5), Robin Kistler (4), Moritz Beittinger (3), Maik-Daniel Fandrich (3), Juri Sawada (3), Vincent Kesel (2), Marc Weschenbach (2), Michael Bognar, Victor Schneider, Finn Würth, Tim Zeisler

 Offizielle:

Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden

red

Ballonblühen 2025 in Ludwigsburg: Festivalbesucher können erstmals mit Heißluftballons abheben

Das beliebte Ballonblühen im Blühenden Barock Ludwigsburg überrascht 2025 mit einer besonderen Neuerung: Erstmals können Besucherinnen und Besucher selbst an Bord eines Heißluftballons gehen und für 60 Minuten über die Gärten schweben. Die Fahrten sind limitiert – und wetterabhängig.

Ludwigsburg – Das Ballonblühen im Blühenden Barock geht 2025 in eine neue Runde und wartet mit einer besonderen Neuerung auf. Neben den beliebten Modellballonen in fantasievollen Sonderformen und den großflächigen Drachen können Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr erstmals selbst mit einem Heißluftballon vom Festivalgelände aus starten, wie der Veranstalter mitteilte.

Einmal abheben: Ballonfahrten über das Festivalgelände

Wer das bunte Spektakel nicht nur vom Boden aus bestaunen möchte, kann das Festivalgeschehen aus der Vogelperspektive erleben. Gegen eine entsprechende Gebühr besteht die Möglichkeit, in einem der imposanten Großballone Platz zu nehmen und für rund 60 Minuten über die blühenden Gärten von Ludwigsburg zu schweben.

Starttermine und Buchung

Pro Festivaltag hebt ein Heißluftballon vom Südgarten des Blühenden Barock ab. Die Fahrten finden zwischen spätem Nachmittag und Abend statt und sind wetterabhängig. Tickets sind ab 240 Euro pro Person erhältlich und können über die offizielle Website www.ballonbluehen.de gebucht werden.

Farbenfrohes Festival mit bewährten Highlights

Neben den neuen Ballonfahrten bietet das Ballonblühen 2025 auch wieder das Spektakel der Modellballone und Großdrachen, die für ein beeindruckendes Farbenspiel über den Gärten sorgen. Die Veranstaltung findet vom 11. bis 13. April 2025 im Blühenden Barock Ludwigsburg statt.

red

Stadt-Boom oder Einwohner-Flucht? So haben sich Baden-Württembergs Städte seit 1975 entwickelt – und so schlägt sich Ludwigsburg

Von Ayhan Güneş

Fast 50 Jahre nach der großen Gemeindereform zeigen sich in Baden-Württemberg deutliche Unterschiede: Während Städte wie Rottenburg, Freiburg und Sinsheim boomen, kämpfen andere mit Bevölkerungsschwund. Eine neue Analyse zeigt, welche Städte am stärksten gewachsen sind – und wer Federn lassen musste.

Ludwigsburg – In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich Baden-Württemberg stark verändert. Heute leben in dem Bundesland fast 11,4 Millionen Menschen (Stand: 30. Juni 2024) – 1975 waren es noch knapp 9,2 Millionen. Ein bedeutender Einschnitt war die Gemeindereform am 1. Januar 1975, die die Zahl der Kommunen drastisch reduzierte und die Bevölkerungsentwicklung vieler Städte nachhaltig prägte. Während einige Gemeinden boomen und stark gewachsen sind, kämpfen andere mit sinkenden Einwohnerzahlen. Auch die Stadt Ludwigsburg ist in diesem Zeitraum gewachsen.

Das Statistische Landesamt hat nun eine Analyse veröffentlicht, die zeigt, welche Städte die größten Zuwächse verzeichnen konnten – und wo die Einwohnerzahlen rückläufig sind.

Rottenburg wächst, Albstadt schrumpft

Den stärksten Einwohnerzuwachs seit 1975 verzeichnet Rottenburg am Neckar (Landkreis Tübingen) mit einem Plus von 48 Prozent. Auch Sinsheim, Crailsheim und Ostfildern gehören zu den Gewinnern. Hier zeigt sich: Vor allem Städte mit wirtschaftlicher Dynamik, Universitätsnähe oder guter Verkehrsanbindung konnten viele neue Bürger anziehen.

Nicht überall war die Entwicklung positiv: In fünf der 50 größten Städte Baden-Württembergs ist die Bevölkerung gesunken. Besonders betroffen ist Albstadt (Zollernalbkreis), das knapp 9 Prozent seiner Einwohner verloren hat. Selbst die Landeshauptstadt Stuttgart verzeichnete einen leichten Rückgang – allerdings nur um knapp 300 Personen.

Ludwigsburg mit moderatem Wachstum

Auch Ludwigsburg ist in den vergangenen fünf Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen. 1975 zählte die Stadt 85.236 Einwohner, Mitte 2024 waren es bereits 92.915. Bis zum Jahresende stieg die Zahl weiter auf 94.452. Damit verzeichnete Ludwigsburg seit der Gemeindereform einen Zuwachs von rund 9 Prozent. Im Vergleich zu den am stärksten wachsenden Städten Baden-Württembergs fällt das Plus moderat aus, dennoch zeigt die Entwicklung, dass die Barockstadt weiterhin ein attraktiver Wohn- und Lebensraum bleibt.


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Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 17. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 24. März ( Fernwärme- und Stromanschluss).

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
18.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)
19.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Karlsruher Allee
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 2 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich  4. April (Verlegung Stromkabel). Vor Ort ist eine Umleitung ausgeschildert.

Körnerstraße
Auf Höhe der Körnerstraße 8 sind die Straße und der Radweg vollständig sowie der  Gehweg einseitig gesperrt bis voraussichtlich 19. März (Rückbauarbeiten / Gebäudeabriss).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen. (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Gasse
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich bis 21. März (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge).

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mit voller Rückendeckung in den Landtagswahlkampf: Silke Gericke erneut als Grünen-Kandidatin für Ludwigsburg nominiert

Ludwigsburg – Die Grünen im Wahlkreis Ludwigsburg haben Silke Gericke erneut als ihre Kandidatin für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Am Freitagabend (14. März) erhielt die amtierende Landtagsabgeordnete bei der parteiinternen Wahl 37 von 37 Stimmen und geht damit mit voller Unterstützung ihrer Partei in den Wahlkampf. Als Zweitkandidat wurde der Ludwigsburger Grünen-Stadtrat Florian Sorg nominiert.

„Ich freue mich, mit solch einem starken Votum in den Landtagswahlkampf zu gehen“, sagte Gericke im Gespräch mit unserem Nachrichtenportal nach ihrer Nominierung.

Verkehrspolitik und Klimaschutz im Fokus

Gericke, die seit 2021 im Landtag von Baden-Württemberg sitzt, betonte in ihrer Bewerbungsrede die Erfolge der vergangenen Jahre. Als verkehrspolitische Sprecherin der Grünen hat sie von Seiten der Grünen Landtagsfraktion das Landesmobilitätsgesetz vorangetrieben, das Kommunen eine nachhaltigere Verkehrsplanung ermöglicht. Dazu gehört auch der Mobilitätspass, der finanzielle Anreize für klimafreundliche Mobilität schaffen soll. Ein weiteres Thema, das Gericke hervorhob, war die Förderung des Radverkehrs, unter anderem durch die Einführung von Radkoordinatoren in Stadt- und Landkreisen.

Starke lokale Verankerung

Gericke unterstrich ihre enge Verbindung zur Region, die sie seit 24 Jahren ihre Heimat nennt. Sie vertritt die Städte Asperg, Kornwestheim, Ludwigsburg, Möglingen, Remseck am Neckar und Tamm im Landtag und setzt sich eigenen Angaben zufolge intensiv für die Anliegen der Kommunen ein. Ein Beispiel sei die Unterstützung bei der Verleihung des Stadtrechts an Tamm im Jahr 2022, die sie bereits während des letzten Wahlkampfs forciert habe.

Neben ihrer parlamentarischen Arbeit betont Gericke die enge Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern. Sie verweist auf regelmäßige Tagespraktika in verschiedenen Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Müllentsorgung oder der kommunale Ordnungsdienst, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen vor Ort zu gewinnen.

Schwerpunkte für die kommende Legislaturperiode

Gericke sieht große Herausforderungen in den kommenden Jahren, darunter den Klimawandel, soziale Ungleichheit und die Stärkung der Demokratie. Sie betonte die Notwendigkeit, Kommunen stärker finanziell zu unterstützen und innovative Finanzierungsmodelle wie den Mobilitätspass auszubauen. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität, erneuerbare Energien und bezahlbarer Wohnraum gehören zu ihren zentralen politischen Anliegen.

Unterstützung durch Stadtrat Florian Sorg

Im Wahlkampf wird Gericke von Florian Sorg als Zweitkandidat unterstützt. Der Geoökologe und Grünen-Stadtrat in Ludwigsburg setzt sich für Klimaschutzmaßnahmen ein und ist überzeugt, dass eine umweltfreundliche Politik langfristig wirtschaftliche Vorteile bringt.

Vorbereitung auf einen anspruchsvollen Wahlkampf

Gericke sieht der Landtagswahl 2026 mit Zuversicht entgegen, verweist aber auch auf die Herausforderungen, die das neue Wahlrecht und gesellschaftliche Umbrüche mit sich bringen. „Ich kämpfe mit euch um das Direktmandat – aber auch um einen ambitionierten Listenplatz“, so Gericke.

Mit ihrem Wahlkreisbüro, dem „Grünen Haus“ in Ludwigsburg, habe sie bereits einen festen Anlaufpunkt für Bürgerinnen und Bürger geschaffen, der über die Parteiarbeit hinaus als Ort für Kultur, Veranstaltungen und Vernetzung dient.

red

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