Spitzenplatz für Ludwigsburg: Auszeichnung für niedrige Abwassergebühren im bundesweiten Vergleich

Ludwigsburg – Bei den Abwassergebühren sind Ludwigsburgs Bürger im Vorteil. Die Barockstadt belegt bundesweit Platz zwei: Die Stadt Ludwigsburg kann sich erneut über eine Auszeichnung freuen, diesmal im Abwassergebührenranking 2023 der Interessengemeinschaft Haus & Grund Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln belegte Ludwigsburg den zweiten Platz, unmittelbar hinter Worms. Die Stadtentwässerung Ludwigsburg wurde für ihre konsequent niedrigen Abwassergebühren gelobt, und die feierliche Übergabe der Urkunde erfolgte im Rathaus.

Das Abwassergebührenranking untersucht die Gebührensätze für Schmutz- und Niederschlagswasser sowie die dezentrale Abwasserbeseitigung in den 100 größten Städten Deutschlands. Ludwigsburg hat seit 2015 stabil niedrige Sätze beibehalten, darunter 1,19 Euro pro Kubikmeter Schmutzwasser und 0,32 Euro pro Kubikmeter versiegelter Fläche für Niederschlagswasser. Diese Gebühren liegen deutlich unter dem Landesdurchschnitt in Baden-Württemberg (2023: Schmutzwassergebühr 2,11 €/m³, Niederschlagswassergebühr 0,51 €/m², Quelle Statistisches Landesamt).

Bürgermeister Sebastian Mannl würdigte das Engagement der Mitarbeitenden des Eigenbetriebs Stadtentwässerung, die maßgeblich zum anhaltenden Erfolg beitragen. Die solide Eigenbetriebsführung führte in den letzten Jahren zu spürbaren Einsparungen durch die Senkung der Kreditzinsen.

Dr. Kai Warnecke, Präsident von Haus & Grund Deutschland, hob Ludwigsburg und Worms als Maßstab für Abwassergebühren in Deutschland hervor. Er appellierte an Versorger und Städte, die bestehenden Unterschiede zu minimieren und betonte die bedeutende finanzielle Entlastung. Ludwigsburg sicherte sich bereits im Abwassergebührenranking 2020 den zweiten Platz und führte die Liste 2017 sogar an.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Hund von Auto angefahren; Einbrecher erwischt; Verkehrsunfall in Ludwigsburg; Diebstahl von Pedelecs und Lkw-Unfall

Gerlingen: Hund von Auto angefahren – Zeugen gesucht

Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen die sachdienliche Hinweise zu einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch (24.01.2024) zwischen 18.00 Uhr und 18:30 Uhr in der Straße “In den Grundwiesen” in Gerlingen ereignet hat, geben können. Eine 63-Jährige Spaziergängerin war auf dem Feldweg “In den Grundwiesen” mit ihrem Hund gassi. Als ihr ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf dem Feldweg entgegenkam, begab sie sich an den Wegesrand um dem Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen. Hierbei erkannte sie, dass ein Hund vor dem Fahrzeug rannte. Es erweckte den Eindruck, dass der Unbekannte mit seinem Hund “gassi fuhr”. Beim Vorbeifahren streifte das unbekannte Fahrzeug den Hund der 63-jährigen und verletzte diesen. Nachdem das Fahrzeug kurz anhielt, verließ der Fahrer anschließend unerlaubt den Unfallort und fuhr in Richtung Hundeplatz davon. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen Kastenwagen mit heller Fahrzeuglackierung und bunten Lichtern an der Dachleiste gehandelt haben. Der Fahrer soll zwischen 60 und 65 Jahre alt und von stämmiger Statur gewesen sein.

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Ludwigsburg: Einbrecher bei Tatausführung gestört

Ein noch unbekannter Täter wurde am Mittwoch (24.01.2024), gegen 19.00 Uhr von einer 27 Jahre alten Frau erwischt, als er im Begriff war, in ein Mehrfamilienhaus in der Talallee im Ludwigsburger Westen einzubrechen. Der Unbekannte ergriff umgehend die Flucht in Richtung der angrenzenden Felder. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Es soll sich um einen etwa 180 cm großen, ca. 40 bis 45 Jahre alten, leicht korpulenten Mann gehandelt haben. Er hatte einen grauen Dreitagebart, trug eine schwarze Mütze sowie ein schwarzes Tuch vor dem Gesicht und war mit einer Cargohose sowie einer dunkelblauen Jacke bekleidet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg: Zeugen zu Unfallflucht in der Schwieberdinger Straße gesucht

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag (23.01.2024) gegen 18:45 Uhr in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ereignet hat. Ein 46-jähriger Mercedes-Lenker befuhr die Schwieberdinger Straße in Fahrtrichtung Pflugfelden. An der Kreuzung zur Martin-Luther-Straße schaltete die Ampel auf Rot, weshalb ein 49-jähriger BMW-Lenker, der vor dem Mercedes fuhr, abbremsen musste. Dies erkannt der 46-Jährige Mercedes-Lenker mutmaßlich zu spät und fuhr mit seinem Fahrzeug dem BMW hinten auf. Durch die Wucht der Kollision wurde der BMW auf ein vor ihm ebenfalls abbremsenden und noch unbekannten Kleinwagen aufgeschoben. Nachdem der unbekannte Fahrer ausgestiegen und seinen Kleinwagen begutachtete hatte, stieg er wieder in sein Fahrzeug ein und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Bei dem Fahrer soll es sich um einen zirka 30- bis 40-jährigen und rund 170 Zentimeter großen Mann gehandelt haben. Bei seinem Fahrzeug soll es sich um einen roten Kleinwagen unbekannten Herstellers gehandelt haben. Es entstand Sachschaden von rund 4.000 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Bietigheim-Bissingen: vier Cube-Pedelecs gestohlen

Auf Pedelecs der Marke Cube hatten es noch unbekannte Täter abgesehen, die vermutlich zwischen Dienstag (23.01.2024) und Mittwochabend (24.01.2024) in eine Sammeltiefgarage im Pappelweg in Bietigheim-Bissingen einbrachen. Von dort aus verschafften sich die Unbekannten gewaltsam Zutritt in ein Kellerabteil sowie zum Fahrradkeller. Aus diesen Räumen stahlen die Täter insgesamt vier Pedelecs im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Zwei der Fahrräder sind grau, eines ist blau und eines violett. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

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Gerlingen: Zeugen zu Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1187 gesucht

Zu einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch (24.01.2024) gegen 10:15 Uhr auf der Landesstraße 1187 (Mahdentalstraße) in Gerlingen mit drei leichtverletzten Personen und einem Sachschaden von rund 10.000 Euro ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Ein bislang noch unbekannter Lkw-Lenker befuhr mit seinem Sattelzug die Landesstraße 1187 aus Richtung Stuttgart kommend in Fahrtrichtung Leonberg. Aus noch unbekannter Ursache geriet er mit seinem Lkw ins Schlingern und kam im weiteren Verlauf rechts neben der Fahrbahn in den Grünstreifen. Hierbei streift er zwei Leitpfosten sowie die Böschung neben der Fahrbahn bevor er sein Gefährt wieder auf die Fahrbahn zurücklenken konnte. Ein dahinterfahrender 27-jähriger BMW-Lenker konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen und eine Kollision mit dem Lkw verhindern. Dies gelang einem dahinter folgenden 52-jährigen Renault-Lenker nicht und er fuhr den abbremsenden BMW hinten auf. Durch die Kollision wurden der 52-Jährige sowie der 27-Jährige und dessen 22-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Die 22-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Renault war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der bislang unbekannte Lkw-Lenker setzte nach dem Verkehrsunfall seine Fahrt unerlaubt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Zu diesem ist lediglich bekannt, dass es sich um einen roten Sattelzug gehandelt haben soll. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ditzingen zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kretschmann besorgt über AfD-Erfolge: ‘Wir erreichen die Leute nicht mehr’

Stuttgart – Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann räumt Kommunikationsprobleme der etablierten Parteien ein. “Wir erreichen einfach die Leute nicht mehr so”, sagte Kretschmann in einem Interview mit dem Radiosender SWR1, das am Donnerstag veröffentlicht wurde.

“Wir machen Interviews mit Zeitungen, aber immer weniger haben eine Zeitung abonniert oder lesen sie”, so der Grünen-Politiker. “Dann schaue ich den Pressespiegel morgens an und denke, aha, so kommt das jetzt irgendwie an, was wir da so machen und erzählen, derweil lesen das viele Menschen gar nicht mehr.”

Seiner Einschätzung nach spiele sich Vieles “in den sogenannten sozialen Netzen” ab, so Kretschmann. “Da sind wir zu wenig präsent, da ist die AfD viel weiter vorne als die anderen Parteien”.

Die AfD und deren Umfragewerte beunruhigen Kretschmann: “Wir müssen noch deutlicher machen, worum es eigentlich geht: nämlich um unsere verfassungsmäßige Ordnung. Wollen wir diese liberale Demokratie weiter so haben, mit der besten Verfassung, die Deutschland je hatte, oder wollen wir woanders hin? In eine autoritäre Demokratie, wie Ungarn, oder gar in Diktaturen? Darum geht es, und das muss man sehr bedacht und klug machen.”

Ein mögliches Verbot der AfD sieht Kretschmann kritisch: “Letztlich kann die Demokratie nur durch Demokraten verteidigt werden. Deswegen sind diese Demonstrationen gerade so wichtig. Sie sind wichtig, weil sie nicht Parteien organisiert haben. Sie kamen aus der Gesellschaft heraus, das ist das starke Signal.”

red

Bietigheim-Bissingen: Räuber überfallen Supermarkt und schießen auf Mitarbeiter

Bietigheim-Bissingen – Am Mittwochabend gegen 19:50 Uhr betraten kurz vor Ladenschluss zwei maskierte und bislang unbekannte Täter einen Einkaufsmarkt in der Buchstraße in Bietigheim-Bissingen. Einer der Täter, unter Vorhalt einer vermeintlichen Pistole, forderte unmittelbar Bargeld von einem 48-jährigen Mitarbeiter. Nach der Forderung eröffnete der Unbekannte das Feuer auf den Mitarbeiter, wobei die verwendete Waffe möglicherweise eine Reizgaspistole war. Der 48-Jährige erlitt Reizungen im Gesicht und den Augen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Eine 34-jährige Mitarbeiterin, die sich zu diesem Zeitpunkt an der Kasse befand, ergriff daraufhin gemeinsam mit ihrem Kleinkind, das sich ebenfalls im Markt aufhielt, die Flucht in einen separaten Raum. Die beiden Räuber erbeuteten anschließend Bargeld in noch unbekannter Höhe und flüchteten zu Fuß in Richtung Buchstraße. Die beiden Verdächtigen werden als etwa 20 Jahre alte Männer beschrieben und waren schwarz gekleidet.

Die alarmierte Polizei leitete umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, an denen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Trotz intensiver Suche konnten die Täter jedoch nicht gefasst werden. Der verletzte 48-Jährige wurde aufgrund der Reizgaseinwirkung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu wenden.

red

Sturm der Narren: Rathausübernahme in Kornwestheim am 3. Februar

Kornwestheim – Am Samstag, dem 3. Februar 2024, wird der Kornwestheimer Rathaussturm eingeläutet: Um 16:11 Uhr machen sich die Närrinnen und Narren der verschiedenen Zünfte auf den Weg, um das Rathaus zu erobern. Oberbürgermeister Nico Lauxmann, erst seit knapp fünf Monaten im Amt, steht vor der Herausforderung, seine Position zu verteidigen.

Doch die Narren haben klare Pläne: Bis Aschermittwoch wollen sie das Zepter übernehmen und die Geschicke der Stadtverwaltung leiten. Lauxmann kann sich jedoch auf tatkräftige Unterstützung verlassen – die Schützengilde Kornwestheim e.V. wird auch in diesem Jahr Abwehrschüsse in die Luft feuern.

Der Ausschuss Kornwestheimer Fasnet e.V. (AKF) hat sich gut vorbereitet und wird zunächst den traditionellen Narrenbaum vor dem Rathaus aufstellen. Begleitet von Guggenmusik steigt die Stimmung, während sich die Närrinnen und Narren auf den Schlagabtausch mit dem Oberbürgermeister und die erhoffte Eroberung der Stadtverwaltung vorbereiten. Der AKF hofft darauf, dass Prinzessin Svenja I, die diesjährige Prinzessin der Narren-Ober-Liga e.V. Kornwestheim, ihre Narrographen verkünden darf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, diesem närrischen Spektakel beizuwohnen und mitzufiebern, ob es der Stadtverwaltung gelingt, dem stürmischen Angriff der Narren standzuhalten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Narren in der Vergangenheit oft die Überhand gewonnen haben.

Verkehrshinweis: Während des Narrenbaumstellens vor dem Rathaus sind der Jakob-Sigle-Platz und die Stuttgarter Straße zwischen der Johannesstraße und dem Jakob-Sigle-Platz gesperrt.

red

Umbau des Arsenalplatzes in Ludwigsburg beginnt mit Verpflanzung von Kastanienbäumen

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg leitet mit der Verpflanzung von vier Kastanienbäumen die ersten Vorabmaßnahmen zur Umgestaltung des Arsenalplatzes ein. Am kommenden Montag, dem 29. Januar, werden die Bäume samt Wurzelwerk vom Arsenalplatz in den benachbarten Arsenalgarten verpflanzt. Eine weitere Kastanie wird im kommenden Winter folgen.

Die Verpflanzung der fünf Kastanienbäume ist notwendig, da der vorgesehene Bereich in der Planung des neuen Arsenalplatzes als Multifunktionsfläche für Veranstaltungen wie das NaturVision-Filmfestival vorgesehen ist, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Ein Baum muss leider entfallen, da er aufgrund seiner Größe nicht verpflanzt werden kann. Alle übrigen Bestandsbäume bleiben erhalten, und es werden zusätzliche Bäume gepflanzt.

Im Baumhain auf dem Arsenalplatz erfolgt die Pflanzung von 25 Blauglockenbäumen und elf gefüllt blühenden Vogelkirschen in einem lockeren Raster mit Lichtungen. Im Bereich der Bestandsgebäude des Arsenalbaus wird die vorhandene Baumlandschaft um einen Japanischen Schnurbaum ergänzt. Insgesamt entsteht auf einer Fläche von etwa 8.000 Quadratmetern ein von 64 großen Bäumen geprägter Platz, bestehend aus 23 Bestandsbäumen und 41 Neupflanzungen.

Ab Ende März beginnen dann die eigentlichen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Arsenalplatzes. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfall mit Verletzten, Autodiebstahl und Einbrüche in der Region

Vaihingen an der Enz: Unfall mit zwei Verletzten auf der B 10

Am Mittwoch, den 24.01.2024, ereignete sich auf der Bundesstraße 10 in Höhe der Landesstraße 1136 bzw. der Pulverdinger Straße bei Eberdingen-Hochdorf ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger Fahrer eines Mercedes befuhr die B 10 von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart und beabsichtigte, die Einmündung der L 1136 zu passieren. Gleichzeitig beabsichtigte ein 61-jähriger Fahrer eines Dacia von der L 1136 nach rechts auf die B 10 in Richtung Stuttgart abzubiegen. Vermutlich übersah der Fahrer des Dacia den Mercedes-Fahrer, missachtete die Vorfahrt und es kam zu einem Zusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Dacia nach rechts abgewiesen, prallte zunächst gegen ein Verkehrszeichen und kam schließlich in einem angrenzenden Acker zum Stillstand. Der schwer verletzte 61-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Auch der 22 Jahre alte Mann erlitt schwere Verletzungen. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

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Eberdingen-Hochdorf: Diebstahl eines Audi

Zwischen Montag, dem 22.01.2024, 18:00 Uhr, und Dienstag, dem 23.01.2024, 08:30 Uhr, wurde ein Audi, der auf einem Privatparkplatz in der Straße “Im Kaiserfeld” in Hochdorf abgestellt war, von unbekannten Tätern gestohlen. Es handelt sich um einen schwarzen Q3 mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-). Der Wert des Fahrzeugs wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim: Einbruch in Kirchliche Sozialstation

In der Nacht zum Dienstag, dem 23.01.2024, brachen unbekannte Täter in die Räume der Kirchlichen Sozialstation in der Beate-Paulus-Straße in Kornwestheim ein. Die Täter öffneten gewaltsam die Haupteingangstür, nachdem sie zuvor versucht hatten, den Glaseinsatz der Tür einzuschlagen, was jedoch fehlschlug. Im Inneren versuchten die Täter, eine weitere Tür aufzubrechen, was ebenfalls misslang. Anschließend durchwühlten sie mehrere Kartons mit Hygiene- und Pflegeprodukten. Insgesamt wurden über 60 Behältnisse mit Cremes und Desinfektionsmittel gestohlen, deren Wert auf rund 220 Euro geschätzt wird. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 071454 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Markgröningen: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Dienstag, dem 23.01.2024, gegen 15:40 Uhr, ereignete sich auf der Landesstraße 1138 zwischen Markgröningen und Asperg ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Ein 64 Jahre alter Fahrer eines Audi war in Richtung Asperg unterwegs und wechselte auf Höhe der Einmündung zum Kurt-Lindemann-Weg auf die dortige Linksabbiegerspur. Ein 43 Jahre alter BMW-Fahrer, der hinter ihm fuhr, übersah möglicherweise dieses Manöver und kollidierte mit dem Audi. Durch die Wucht des Zusammenstoßes drehte sich der Audi um 180 Grad und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Der 43-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 64-Jährige sowie ein drei Jahre alter Mitfahrer im Audi wurden leicht verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 7.000 Euro geschätzt.

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Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen am Montag, dem 22.01.2024, zwischen 10:30 Uhr und 18:00 Uhr, gewaltsam in ein Wohnhaus in der Kelterstraße in Bietigheim-Bissingen ein. Im Inneren durchsuchten sie sämtliche Schubladen und Schränke. Der Wert des Diebesguts sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Erligheim: Unbekannte bei Diebstahlsversuch gestört

In der Nacht zum Dienstag, dem 23.01.2024, gegen 02:30 Uhr, brachen unbekannte Täter den Kofferraum eines in der Lemberger Straße in Erligheim geparkten Renault auf. Sie bereiteten mehrere Werkzeugkoffer zur Mitnahme vor. Als eine 53-jährige Zeugin auf die Tat aufmerksam wurde, brachen die Täter ihr Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. Es handelte sich dabei um drei dunkel gekleidete Personen. Der entstandene Sachschaden am Renault beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07143 89106-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Explosion auf Friedhof in Ingersheim: Gasflasche löst Brand aus – zwei Verletzte und 100.000 Schaden

Ingersheim – Ein Brand auf einem Friedhof in der Kleiningersheimer Straße verursachte am Mittwoch (24.01.2024) einen erheblichen Sachschaden von mindestens 100.000 Euro, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Was war passiert?

Während Bauarbeiten auf dem Dach einer Aussegnungshalle kippte gegen 14:00 Uhr offenbar eine Gasflasche um. Das ausströmende Gas entzündete sich an der Flamme eines Bunsenbrenners, wodurch die Gasflasche vom Dach geschleudert und schließlich explodierte. Teile des Daches der Aussegnungshalle gerieten daraufhin in Brand. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr die Flammen rasch löschen. Zwei Arbeiter erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.

red

Galerie

Trauer um die drei Toten von Markgröningen: Identität der Opfer bekannt

Markgröningen (24.01.2024) – Bei dem verheerenden Brand in einem Wohnhaus in Markgröningen, der drei Menschen das Leben kostete, (wir berichteten) handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stuttgart um zwei Frauen im Alter von 68 und 38 Jahren sowie einen 32-jährigen Mann. Alle drei waren Bewohner des betroffenen Gebäudes. Die Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat in Zusammenarbeit mit Kriminaltechnikern des Landeskriminalamts Baden-Württemberg die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Brandursache zu klären.

Zwei Mehrfamilienhäuser sind aufgrund des Brands derzeit unbewohnbar. Messungen der Feuerwehr in einem angrenzenden Gebäude ergaben jedoch keine Schadstoffbelastungen, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Zum Gesundheitszustand der drei Verletzten liegen aktuell keine neuen Informationen vor. Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch aus, doch erste Schätzungen belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände und Ursachen des Brandes dauern an.

red

Lange Wartezeiten in den Notaufnahmen – Kliniken in Ludwigsburg an ihrer Belastungsgrenze

Ludwigsburg – In den Kliniken der RKH Gesundheit in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe verschärfen sich nach Angaben des RKH Klinikenverbunds die Probleme: Überfüllte Notaufnahmen und längere Wartezeiten für Patienten sind die Folge. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig, wobei insbesondere die reduzierten Öffnungszeiten der KV-Notfallpraxen einen erheblichen Einfluss haben.

Die Kliniken sehen sich derzeit mit einer zusätzlichen Belastung von 10 bis 15 Prozent an ambulanten Notfallpatienten konfrontiert. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hat seit November 2023 die Bereitschaftsdienstzeiten der niedergelassenen Ärzte in den KV-Notfallpraxen reduziert, was zu einem deutlichen Anstieg von Notfallpatienten in den Kliniken geführt hat.

Trotz des gesetzlichen Sicherstellungsauftrags der niedergelassenen Ärzte, den ambulanten ärztlichen Notdienst über die KV-Notfallpraxen sicherzustellen, suchen viele Patienten direkt die Notaufnahmen der Kliniken auf. Dabei handelt es sich sowohl um Patienten außerhalb der Sprechzeiten ihres Hausarztes als auch um Personen ohne festen Hausarzt, teilt der Klinikenverbund weiter mit.

Die Reduzierung der Bereitschaftsdienstzeiten in den KV-Notfallpraxen hat besonders in den Wintermonaten, in denen die Kliniken bereits mit einer höheren Patientenzahl durch Infektionen wie Corona, Influenza und RS-Virus zu kämpfen haben, zu erheblichen Engpässen geführt. Hinzu kommen höhere Ausfallquoten unter den Mitarbeitenden aufgrund von Krankheitsfällen.

Die steigende Anzahl von Notfallpatienten hat zu längeren Wartezeiten in den Kliniken geführt. Die Kliniken sind gezwungen, eine sogenannte Triagierung durchzuführen, um die Behandlungsdringlichkeit der Patienten festzulegen. Diese Vorgehensweise stößt bei manchen Patienten auf Unverständnis, da sie es aus Arztpraxen gewohnt sind, in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgerufen zu werden, betont der Klinikenverbund.

Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Gesundheit, betont, dass die Kliniken zwar einspringen, um die Notfallversorgung in den Landkreisen sicherzustellen, dies jedoch zu längeren Wartezeiten führt. Die Kassenärztliche Vereinigung appelliert weiterhin an die Bürgerinnen und Bürger, bei leichteren Notfällen den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder ihren Hausarzt aufzusuchen.

Die Kliniken der RKH Gesundheit rufen zu einer besseren Koordination der Notfallversorgung auf, um die Belastung für alle Beteiligten zu reduzieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird.

red

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