Schwerer Unfall auf A81: 19-Jähriger schwer verletzt und hoher Schaden

Mundelsheim, 24.Septermber 2023 – Am Sonntagmorgen um 08:23 Uhr ereigneten sich auf der A81 zwei Auffahrunfälle, die zu erheblichen Schäden und einer schwer verletzten Person führten. Der Vorfall ereignete sich auf der Fahrtrichtung Stuttgart.

Was war passiert?

Ein 19-jähriger Fahrer eines Opel Corsa bewegte sich laut der Polizei auf dem rechten Fahrstreifen der A81 in Richtung Stuttgart. Kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim kam es zu einer Kollision, als der Opel Corsa aus bislang unbekannten Gründen auf einen vor ihm fahrenden leeren Milchtanklastwagen auffuhr. Der Lastwagen wurde von einem 52-jährigen Fahrer gesteuert.

Die Wucht des Aufpralls zwang den Opel Corsa nach links in die Leitplanken, wo das Fahrzeug schließlich zum Stillstand kam. Ein aufmerksamer 60-jähriger Fahrer eines Audi Avant hinter dem Unfallfahrzeug konnte rechtzeitig bremsen und einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Leider erkannte der 85-jährige Fahrer eines Mercedes Kombi, der hinter dem Audi fuhr, die Situation zu spät und fuhr in das Heck des Audi.

Der 19-jährige Fahrer des Opel Corsa erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise blieben alle anderen Beteiligten unverletzt. Abgesehen von dem Milchtanklastwagen waren alle beteiligten Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Um die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrstreifen durchzuführen, war es erforderlich, die Fahrtrichtung Stuttgart vorübergehend vollständig zu sperren. Nach einer Stunde konnte der Standstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es gab keine signifikanten Verkehrsbehinderungen. Gegen Mittag waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar.

red

Über die Hälfte der Deutschen verdient weniger als 20 Euro pro Stunde

Berlin – Mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland verdient unter 20 Euro brutto in der Stunde. Das geht aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes hervor, die die Linken-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben hat und über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Sonntagausgaben) berichtet. Die Zahlen basieren auf einer Verdiensterhebung von Oktober 2022. Die Daten schließen die Löhne von Auszubildenden nicht mit ein.

Demnach bekommen 21,455 Millionen von 39,779 Millionen Beschäftigten einen Stundenlohn von unter 20 Euro brutto. Das ist ein Anteil von 53,9 Prozent. Unter 16 Euro brutto pro Stunde erhalten 13,603 Millionen Menschen, was einen Anteil von 34,2 Prozent ausmacht.

6,631 Millionen Beschäftigte verdienen unter 13 Euro brutto pro Stunde – 16,7 Prozent. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch kritisierte: “Das Lohnniveau in Deutschland ist beschämend gering. Wenn mehr als jeder Dritte weniger als 16 Euro in der Stunde verdient, brauchen wir uns über Fachkräftemangel und klamme Sozialkassen nicht zu wundern”, ergänzte der Bundestagsabgeordnete.

“Dieses Lohnniveau ist für die stärkste Wirtschaftsnation Europas unwürdig.” Weiter sagte er: “Die Mehrheit der Deutschen verdient unter 20 Euro. Das bedeutet: Die Mehrheit der heutigen Arbeitnehmer wird im Alter keine gute Rente erhalten.”

red

Bei Ludwigsburg: Nissan rammt Lichtzeichenanlage und Verkehrsinsel – Fahrerin verletzt

Ludwigsburg, 24. September 2023 – In den frühen Morgenstunden des Sonntags, den 24. September 2023, ereignete sich auf der Kreisstraße 1672 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 40-jährige Fahrerin eines Nissan Pkw beteiligt war. Die Geschehnisse entwickelten sich gegen 00:54 Uhr, als die Fahrerin die Kreisstraße 1672 aus Benningen kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg befuhr.

Den vorliegenden Erkenntnissen nach scheint nicht angepasste Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle bei diesem Vorfall gespielt zu haben. Im Einmündungsbereich der Kreisstraße 1672 und der Landesstraße 1129 verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und durchfuhr diesen Bereich geradeaus. Dabei überquerte sie eine Verkehrsinsel sowie zwei Verkehrszeichen. Die Kollision war derart heftig, dass der Nissan schwer beschädigt wurde und Fahrzeugteile sich über die gesamte Fahrbahn verteilten.

Die Fahrerin erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Glücklicherweise blieben andere Verkehrsteilnehmer unverletzt. Aufgrund des Verdachts auf Alkoholkonsum wurde eine Blutentnahme bei der Nissan-Fahrerin durchgeführt, und ihr Führerschein wurde eingezogen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 28.000 Euro geschätzt, da nicht nur das Fahrzeug, sondern auch eine Lichtzeichenanlage in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg wurde umgehend tätig und reparierte die beschädigte Lichtzeichenanlage.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten – Bärenwiese betroffen

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 25. September ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte Oktober folgende Einschränkungen im Bereich Grönerstraße 33: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

L1100/Ludwigsburger Straße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Montage Baukran).

Lehenstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September auf Höhe der Lehenstraße 12 wegen Kranabbau vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Rudolf-Greiner-Straße
Am Sonntag, 24. September, besteht ab 8 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr eine Vollsperrung im Bereich der Rudolf-Greiner-Str. 27 bis 29 (Erntedankgottesdienst und Gemeindefest mit Spielstraße).

Schillerplatz
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist der Schillerplatz im Kreuzungsbereich Mathildenstraße / Schillerplatz und Parkplatz Zeughausplatz voll gesperrt. Die Umleitung – auch Zufahrt Arsenalparkplatz –  ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Ende Dezember ( Erneuerung Hauptleitungen für Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße / L 1140
Durch Bauarbeiten kommt es voraussichtlich bis Mitte Oktober zu Einschränkungen im Bereich von der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Süd (gegenüber Westrandstraße) stadteinwärts bis in den Kreuzungsbereich Schwieberdinger Straße/Waldäcker. Die Straße ist in beiden Fahrtrichtungen nur eingeschränkt befahrbar und spurweise gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Schwerer Crash bei Bönnigheim: Fünf Verletzte und 57.000 Euro Schaden

Bönnigheim/Lauffen, 23. September 2023 – Am Samstagnachmittag kam es auf der Landesstraße 2254 im Kreis Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Autos und fünf Personen beteiligt waren.

Die Hauptakteure dieses Vorfalls waren eine 30-jährige Fahrerin eines Seat Ateca und ihr 32-jähriger Beifahrer, die von Bönnigheim in Richtung Lauffen unterwegs waren. Als die Fahrerin des Seat Ateca beabsichtigte, nach links zu den Aussiedlerhöfen “im Lauffener Feld” abzubiegen, ereignete sich der Unfall. Der 21-jährige Fahrer eines Renault Twingo, der sich hinter dem Seat befand, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf.

Die Kollision hatte verheerende Folgen, da der Renault Twingo nach dem Aufprall ins Schleudern geriet und schließlich auf die Gegenfahrbahn abgedrängt wurde. Dort kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Mercedes EQA, gelenkt von einem 46-jährigen Fahrer, begleitet von seiner 47-jährigen Beifahrerin. Ebenso waren drei Insassen des Seat und des Twingo in den Unfall verwickelt.

Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden zur ärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die beteiligten Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und waren nicht mehr fahrbereit, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 57.000 Euro geschätzt.

Die Verkehrssituation auf der Landesstraße 2254 erforderte während der Unfallaufnahme eine Vollsperrung von zweieinhalb Stunden. Glücklicherweise wurden keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen verzeichnet, da der örtliche Verkehr umgeleitet wurde.

red

Landkreis Ludwigsburg ehrt Helden des Ahrtals: Fluthilfemedaille für 75 Einsatzkräfte

Ludwigsburg – In einer bewegenden Zeremonie wurden am vergangenen Freitag 75 Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Ludwigsburg für ihren herausragenden Einsatz während der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 mit der Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Die Auszeichnung, verliehen vom Land Rheinland-Pfalz, würdigt das Engagement dieser mutigen Männer und Frauen vor Ort.

In seiner Ansprache nahm Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier die Anwesenden mit auf eine Reise zurück zum 14. Juli 2021, jenem schicksalhaften Tag, an dem der Deutsche Wetterdienst vor schweren Unwettern mit Starkregen in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz warnte. Die Lage verschlimmerte sich rapide, als der Pegel der Ahr stündlich anstieg. Kurz nach 23 Uhr wurde im Kreis Ahrweiler der Katastrophenalarm ausgelöst, und eine Teil-Evakuierung wurde angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wasserstand in Altenahr bereits eine Höhe von über sieben Metern erreicht. Die Menschen in den Häusern entlang der Ahr sahen sich plötzlich von den Fluten eingeschlossen und waren in akuter Lebensgefahr. Einige suchten auf ihren Dächern Schutz vor den Wassermassen.

Ein beherzter Einsatz beginnt bereits am Morgen nach der Katastrophennacht

Rheinland-Pfalz bat dringend um Unterstützung aus den anderen Bundesländern. Der Landkreis Ludwigsburg zögerte nicht und mobilisierte insgesamt vier Krankentransportwagen, zwei Hochwasserzüge mit jeweils fünf Katastrophenschutzfahrzeugen sowie 17 Mitglieder der Psychosozialen Notfallversorgung, um ins Ahrtal zu eilen. Landrat Allgaier erinnerte sich lebhaft an den Moment, als der Hochwasserzug in Bietigheim-Bissingen in Bewegung gesetzt wurde. Er berichtete von der beeindruckenden Konzentration und Professionalität, mit der die Feuerwehrleute ihre Vorbereitungen trafen und wie selbstverständlich sie in diesen Stunden und Tagen höchster Not Hilfe leisteten.

Viele Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis beteiligten sich an der Rettungsaktion

Die Hilfe kam jedoch nicht nur aus Ludwigsburg. Das Rote Kreuz und die Psychosoziale Notfallversorgung waren vor Ort, ebenso wie Feuerwehren aus Bietigheim-Bissingen, Vaihingen, Marbach, Ludwigsburg, Oberstenfeld, Remseck und Tamm. Ein Monat nach der katastrophalen Hochwassernacht waren immer noch Helfer im Einsatz. Sie kümmerten sich um die betroffenen Menschen, halfen beim Auspumpen der überfluteten Häuser, räumten auf, sicherten Gefahrenstellen ab und befreiten Bachläufe, um weitere Überflutungen zu verhindern. Sie packten überall dort an, wo die Bürgerinnen und Bürger vor Ort dringend auf helfende Hände angewiesen waren.

Die Verdienste dieser 75 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Ludwigsburg wurden von Landrat Allgaier und Bezirksbrandmeister Adrian Wibel gewürdigt. Gemeinsam überreichten sie die Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz als Anerkennung für den selbstlosen Einsatz in einer Zeit, in der Solidarität und uneigennützige Hilfeleistung von größter Bedeutung sind.

Landrat Allgaier betonte abschließend die Bedeutung des Zusammenhalts und der Hilfe in Krisenzeiten und würdigte die Helferinnen und Helfer als wahre Retter in der Not, die mit ihrem mutigen Einsatz einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal geleistet haben. Er drückte seine persönliche Anerkennung und Wertschätzung für ihren außergewöhnlichen Einsatz aus.

red

12-Jähriger löst Reizgas-Alarm an Schule aus: Großeinsatz der Rettungskräfte und mehrere Verletzte

Steinheim an der Murr – Am Freitag, den 22. September 2023, kam es an einer Schule in Steinheim an der Murr zu einem Vorfall, bei dem ein Reizstoff freigesetzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr und führte zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte, berichtet die Polizei.

Nach den vorliegenden Informationen brachte ein 12-jähriger Schüler ein handelsübliches Reizstoffsprühgerät mit zur Schule. In einer Pause auf dem Schulhof zeigte er dieses Gerät mehreren seiner Schulfreunde. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es dabei zu einem versehentlichen Sprühstoß aus der Reizstoffkartusche, der zunächst die Personen in unmittelbarer Nähe des Schülers betraf.

Der Reizstoff, möglicherweise Pfefferspray, breitete sich jedoch weiter aus und gelangte durch ein gekipptes Toilettenfenster in das Schulgebäude. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Schule geräumt, und die Freiwillige Feuerwehr führte eine Belüftung des Gebäudes durch, bis keine Reizstoffkonzentration mehr nachweisbar war.

Insgesamt wurden nach derzeitigem Kenntnisstand 47 Schülerinnen und Schüler in Mitleidenschaft gezogen und erlitten zumindest leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen in der nahegelegenen Riedhalle.

Der Vorfall erforderte einen umfangreichen Einsatz von rund 90 Rettungskräften, darunter Polizei, Feuerwehr, Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst.

red

Antikmeile in Ludwigsburg: Ein Eldorado für Antiquitätenliebhaber am 23. und 24. September

Ludwigsburg – Am 23. und 24. September 2023 verwandelt sich der Ludwigsburger Marktplatz erneut in eine Schatzkammer vergangener Epochen. Mit über 150 Ausstellern aus dem In- und Ausland zieht die Ludwigsburger Antikmeile Sammler und Liebhaber antiker Raritäten an. Das breite Spektrum umfasst Möbelstücke, Spielzeug, Bücher, Kunstwerke, Uhren und vieles mehr.

Die Antikmeile bietet eine breite Palette historischer Schätze für Besucher. Hier finden Technikenthusiasten historische Fotoapparate, Telefone, Schreibmaschinen und weitere technische Raritäten. Liebhaber feiner Wohnkultur können sich an Jugendstil-Leuchtern und Biedermeier-Rahmen erfreuen. Die Antikmeile bietet zudem eine reichhaltige Auswahl an englischen Antiquitäten, böhmischer Glasware und französischer Keramik. Für Fans rustikaler Einrichtung gibt es bäuerliche Antiquitäten und hochwertiges Leinen. Außerdem finden sich hier auch alte Reklametafeln, antike Lampen und maritime Schätze, die jedem Zuhause das gewisse Etwas verleihen. Auch die jüngsten Besucher werden auf der Antikmeile fündig, mit historischen Eisenbahnen, Steiff-Tieren und Puppenstubenzubehör.

Foto: Benjamin Stollenberg

Die Veranstaltung zeichnet sich durch die Qualität der Exponate aus, ergänzt durch die prachtvolle Kulisse des barocken Marktplatzes, betont Christoph Adels, Leiter der Abteilung Veranstaltungen bei Tourismus & Events Ludwigsburg.

Zwei Fachleute stehen zur Verfügung, um Ihre eigenen Antiquitäten bei der Zentral-Apotheke bewerten zu lassen. Dieser kostenlose Service ist an beiden Tagen von 13 bis 16 Uhr verfügbar.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Besucher dürfen sich auf kulinarische Köstlichkeiten rund um den Marktbrunnen und an der Katholischen Kirche freuen.

Foto: Benjamin Stollenberg

Weitere Informationen unter https://visit.ludwigsburg.de/antikmeile oder bei der Tourist Information Ludwigsburg unter Telefon 07141 910-2252 oder per E-Mail: touristinfo@ludwigsburg.de.

red

Ausnahmezustand in Stuttgart: Das 176. Cannstatter Volksfest 2023 ist eröffnet

Stuttgart  – Am heutigen Freitag, 22. September 2023 fiel der Startschuss für eines der bedeutendsten Volksfeste weltweit: das  176. Cannstatter Volksfest. Stuttgart erstrahlt in festlicher Pracht, während die Menschen aus nah und fern zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern. Stuttgart Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) eröffnete das Fest mit dem traditionellen Fassanstich, und damit begann ein 17-tägiger Ausnahmezustand in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Eine Tradition der Superlative

Das 176. Cannstatter Volksfest bietet eine breite Palette von Attraktionen für Jung und Alt. Rund 300 Buden bieten nervenaufreibende Fahrgeschäfte, kulinarische Genüsse und erfrischende Getränke. In den prächtig geschmückten Festzelten erklingt mitreißende Musik, und die Stimmung erreicht ihren Höhepunkt.

Der beeindruckende Festumzug

Am Sonntag, dem 24. September, findet der eindrucksvolle Festumzug statt, der zu den Höhepunkten des Volksfestes zählt. Prachtgespanne der Stuttgarter Brauereien, historische Fahrzeuge, farbenfrohe Trachtengruppen und -kapellen, bäuerliche Darstellungen sowie historische Gruppen und Bürgerwehren aus der Region und darüber hinaus ziehen mit mehr als 3.500 Mitwirkenden durch die Straßen. Ein visuelles Fest für die Sinne.

Sonderaktionen und Familienspaß

Am 25. September können alle Besucher den VVS-Tag genießen, an dem Schausteller attraktive Vergünstigungen bieten. Am 27. September und 4. Oktober wird der Cannstatter Wasen zu einem Familientreffpunkt. Ab 12 Uhr bieten Schausteller, Wirte und Marktkaufleute ermäßigte Preise für viele Attraktionen, sodass Familien einen vergnüglichen Tag verbringen können.

Ein glanzvolles Finale

Das Cannstatter Volksfest findet am 8. Oktober sein glanzvolles Finale. Um 21:30 Uhr wird der Himmel über dem Wasen in ein schillerndes Lichtermeer verwandelt, wenn ein beeindruckendes Musikfeuerwerk den festlichen Abschluss bildet.

Das Cannstatter Volksfest hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1818 zurückreicht, und heute zieht es jedes Jahr mehr als drei Millionen Besucher aus aller Welt an. Es verwandelt den Cannstatter Wasen, ein 37 Hektar großes Festgelände entlang des Neckars, in einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Feierns. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generationen kommen hier zusammen, um gemeinsam zu lachen, zu singen und zu feiern.

red

Tödliche Schüsse in Asperg: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen drei junge Männer

Ludwigsburg/Asperg – Im April dieses Jahres erschütterte ein tragischer Vorfall die Region Stuttgart, der nun rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen drei junge Männer erhoben. Die Beschuldigten sind im Alter von 18 bis 21 Jahren und besitzen verschiedene Staatsangehörigkeiten, darunter deutsche, türkische und serbische.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, in den frühen Morgenstunden des Karsamstags, am 8. April 2023, auf einem Schotterparkplatz in Asperg im Landkreis Ludwigsburg nach einem kurzen Wortgefecht einen 18-jährigen Mann durch mehrere Schüsse aus nächster Nähe getötet zu haben. Ein weiterer 18-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich im Oberkörper und an den Beinen verletzt. Einer der Beschuldigten soll die Schusswaffe abgefeuert haben, während die beiden anderen zumindest damit rechneten und den Tod der Geschädigten billigend in Kauf nahmen. Unmittelbar nach den Schüssen verließen die drei Angeklagten den Tatort in einem Fahrzeug.

Das genaue Tatmotiv bleibt vorerst der Hauptverhandlung vorbehalten. Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen scheint dieser Vorfall in Asperg isoliert von anderen schweren Gewalttaten und Schussabgaben in der Region Stuttgart zu sein, die seit dem 20. Juli 2022 aufgetreten sind.

Die Ermittlungen gegen einen 17-jährigen Jugendlichen und einen 27 Jahre alten Mann, die zuvor in Untersuchungshaft saßen, wurden aufgrund unzureichenden Tatverdachts eingestellt.

Die drei Hauptbeschuldigten befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Nun muss die zuständige Jugendstrafkammer des Landgerichts Stuttgart über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

red

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