Tödlicher Verkehrsunfall: Fußgängerin von Mercedes erfasst

Am Samstagvormittag ereignete sich in Böblingen ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem eine 85-jährige Fußgängerin ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich gegen 10:25 Uhr im Bereich der Berliner Straße und der Friedensstraße.

Ein 89-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Berliner Straße in Richtung Tübinger Straße. An der Einmündung zur Friedensstraße bog er nach rechts ab. Gleichzeitig überquerte die 85-jährige Fußgängerin aus Richtung Tübinger Straße kommend den Gehweg und betrat die Fahrbahn der Friedensstraße. Im Einmündungsbereich der Friedensstraße kam es zum tragischen Zusammenstoß zwischen dem Mercedes des 89-Jährigen und der Fußgängerin.

Die Seniorin erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen und trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte sie ihren schweren Verletzungen nicht mehr erliegen und verstarb noch an der Unfallstelle.

An dem Mercedes entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Die Unfallstelle wurde großräumig abgesperrt, um die Unfallaufnahme durchzuführen. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls zum Einsatz gerufen, jedoch kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Unfallstelle.

red

E-Tour in Ludwigsburg: Kostenlos Elektroautos testen vom 14. bis 28. September

Ludwigsburg – Die Ludwigsburger “E-Tour” ist zurück: Vom 14. bis zum 28. September 2023 haben alle Interessierten die Möglichkeit, Elektroautos zu testen. In Zusammenarbeit mit neun Autohäusern aus dem Landkreis können ab dem 7. September 45 E-Autos kostenlos über die Webseite der Stadt Ludwigsburg reserviert werden.

Nach dem Erfolg der ersten “E-Tour” im Jahr 2022 freut sich Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht auf die Neuauflage: “Unser Ziel ist es, Probefahrten mit Elektroautos ohne große Hürden zu ermöglichen. Nach über 400 Probefahrten im vergangenen Jahr sind wir zuversichtlich, dass wir dieses Jahr noch mehr Menschen für klimafreundliches Fahren begeistern können.”

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) tragen wesentlich zur Förderung der Elektromobilität in Ludwigsburg bei und sind in diesem Jahr offizieller Partner der Aktion.

Weitere Informationen zum Ausleihen der Elektroautos und zur Elektromobilität sind auf der Website www.ludwigsburg.de/e-tour verfügbar. Zusätzlich zur Möglichkeit eines Langstreckentests mit einem E-Auto informiert die Feuerwehr Ludwigsburg auf der Webseite über die Brandgefahr im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen.

Bei Fragen zur Elektromobilität steht die städtische Beratungsstelle unter www.ludwigsburg.de/emobilitaet oder per E-Mail unter emobilitaet@ludwigsburg.de zur Verfügung.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 11. September ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Gänsfußallee
Halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und Sperrung des Gehwegs auf Höhe der Gänsfußallee 48 (Herstellung Wasser-Hausanschlusses) voraussichtlich bis Mitte September.

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100 zwischen Poppenweiler und Neckarweihingen
Die Straße ist voraussichtlich bis Anfang September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des RPS, Erneuerung der Fahrbahndecke). Es erfolgt eine Umleitung über die K1664.

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Schwerer Auffahrunfall in Ludwigsburg: Hoher Sachschaden und zwei Verletzte

Ludwigsburg – Am Freitagabend gegen 18:30 Uhr kam es in der Nähe der Kreuzung mit der Mühlhäuser Straße in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuge involviert waren. Dies führte zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten und es entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro, berichtet die Polizei Ludwigsburg

Die Verkehrssituation erforderte, dass ein Lastwagen auf der Friedrichstraße anhalten musste. Dahinter folgten ein Skoda und anschließend ein Opel. Leider bemerkte die 23-jährige Fahrerin eines BMWs, die von hinten auf die anderen Fahrzeuge zufuhr, die verminderte Geschwindigkeit zu spät und fuhr auf den Opel auf. Dies führte dazu, dass der Opel wiederum in den Skoda geschoben wurde.

Die Kollision führte dazu, dass der 26-jährige Opel-Fahrer und seine 24-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen erlitten. Der BMW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

red

Schulstart in Ludwigsburg: Stadt ruft zur Achtsamkeit auf und plant verstärkte Geschwindigkeitskontrollen

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am morgigen Montag, dem 11. September, stehen nicht nur für Schüler und Eltern aufregende Zeiten bevor, sondern auch für Verkehrsteilnehmer. Der Schulweg kann zur Herausforderung werden, insbesondere für die Erstklässler. Um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, hat die Stadtverwaltung Ludwigsburg eine Reihe von Maßnahmen ergriffen und appelliert an alle, besonders vorsichtig zu sein.

“Zum Schulanfang steigt die Unfallgefahr für Kinder, da sich Verkehrsteilnehmende sowie Schülerinnen und Schüler erst wieder aufeinander einstellen müssen”, erklärt Heinz Mayer, der Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Ludwigsburg.

Eine der Hauptmaßnahmen besteht darin, verstärkte Geschwindigkeitskontrollen an neuralgischen Punkten durchzuführen, insbesondere in der Nähe von Fußgängerüberwegen und Radwegen, wo viele Kinder unterwegs sind. Die Schulstandorte, darunter die Alleenstraße und die Solitudestraße in der Innenstadt sowie verschiedene Stadtteile, stehen dabei im Fokus. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf Fahrzeugen, die im Umfeld von Schulen, Kindergärten oder geschützten Überwegen falsch parken und damit die Sicht auf den Verkehr für die Kinder behindern.

Ein weiterer Beitrag zur Verkehrssicherheit besteht in der regelmäßigen Aktualisierung der Schulwegpläne. Diese Pläne, die von der Polizei, der städtischen Straßenverkehrsbehörde, der Verkehrsplanung und der zuständigen Abteilung des Fachbereichs Bildung und Familie erstellt werden, empfehlen den Grundschülern sichere Straßenquerungen auf dem Weg von zu Hause zur Schule. Diese Schulwegpläne sind online unter www.ludwigsburg.de/schulwege einsehbar und bieten Eltern und Schülern eine nützliche Orientierungshilfe.

Die Verantwortung für die Verkehrssicherheit liegt jedoch nicht allein bei den Autofahrern und Radfahrern. “Auch Fußgängerinnen und Fußgänger können durch vorbildliches Verhalten an Ampeln dazu beitragen, dass Kinder sicher unterwegs sind. Denn Kinder kopieren das Verhalten der Erwachsenen”, betont Heinz Mayer. An vielen Ampelanlagen wurden spezielle Schilder angebracht, die dazu aufrufen, bei Rot zu stehen und Kindern ein Vorbild zu sein.

Die Stadt Ludwigsburg beteiligt sich aktiv an der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion “Gib acht im Verkehr”. Auch die Kreisverkehrswacht unterstützt diese Initiative und weist beispielsweise mit Bannern an Brücken auf den Schuljahresbeginn hin, während sie zum vorsichtigen Fahren aufruft.

Mit diesen Maßnahmen und Appellen setzt die Stadt Ludwigsburg alles daran, die Verkehrssicherheit zum Schulbeginn zu erhöhen und dazu beizutragen, dass die Kinder sicher und unbeschwert zur Schule gelangen können. Eltern, Verkehrsteilnehmer und Fußgänger sind gleichermaßen aufgerufen, ihren Teil dazu beizutragen und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Tödlicher Messerangriff in Baden-Württemberg: Frau (30) wird von entflohenem Psychiatrie-Insassen erstochen

Wiesloch – Ein 33-jähriger Tatverdächtiger, der aufgrund eines Gerichtsurteils des Heidelberger Landgerichts aus dem Jahr 2021 in der Psychiatrischen Einrichtung Nordbaden untergebracht war, gelang am 8. September 2023 auf bislang ungeklärte Weise die Flucht aus der Anstalt. Obwohl das Pflegepersonal den Fluchtversuch beobachtete und die Polizei unverzüglich alarmiert wurde, konnte der Verdächtige das Gelände der Maßregelvollzugseinrichtung verlassen, teilte die Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim am Samstag mit.

Im Anschluss begab sich der Täter in ein Geschäft in Wiesloch, wo er eine 30-jährige Frau mit einem Messer angriff. Nachdem er das Geschäft verlassen hatte, wurde der Tatverdächtige von Polizeikräften festgenommen, wobei der Einsatz von Schusswaffen angedroht wurde.

Trotz sofortiger medizinischer Hilfe und der Einlieferung in ein Krankenhaus erlag die verletzte Frau ihren schweren Verletzungen.

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg durchgeführt. Dabei wird auch die Herkunft des verwendeten Messers und die genauen Umstände der Flucht des Tatverdächtigen untersucht. Die Ermittlungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen.

red

Ende des “Pop-Up-Innenstadt Ludwigsburg”-Projekts: Rückblick und Zukunftsausblick

Ludwigsburg – Das Förderprojekt “Pop-Up-Innenstadt Ludwigsburg” ist nach einer dreijährigen Laufzeit zu Ende gegangen. Im Verlauf dieser Zeit wurden verschiedene öffentliche Räume in der Ludwigsburger Innenstadt vorübergehend umgestaltet, darunter der Rathaushof, der Karlsgarten, der Mini-Park auf dem Arsenalplatz und die Außenfläche auf dem Franck-Areal, einschließlich des Hi.Francky-Bereichs.

Die letzte Umgestaltung, die durch das Förderprojekt unterstützt wurde, fand auf dem Rathaushof statt. Um die verschiedenen Maßnahmen zu bewerten und Ideen für die Zukunft zu sammeln, wurden alle Interessierten eingeladen, am gestrigen Freitag, den 8. September 2023, zwischen 17 und 20 Uhr zum Aktionsstand auf der Außenfläche im Franck-Areal zu kommen. Als Dankeschön gab es kostenlose Limonade, und wer wollte, konnte den Abend im Hi.Francky-Bereich ausklingen lassen. Eine vorherige Anmeldung war nicht erforderlich.

Für all jene, die nicht in der Lage waren, am gestrigen Event teilzunehmen, bietet sich eine weitere Möglichkeit während der Nachhaltigkeitstage am Samstag, den 16. September. An diesem Tag erwartet Sie ein Aktionsstand auf dem Arsenalplatz, begleitet von Musik und Snacks, die von Foodsharing e.V. bereitgestellt werden.

Das Projekt “Pop-Up-Innenstadt Ludwigsburg” erhielt Unterstützung im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

red

Lokale Nachrichten aus der Region Ludwigsburg: Unfälle und Vandalismus

BAB 81/Gemarkung Pleidelsheim: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden, kam es am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart. Ein 37-Jähriger Fahrer einer Mercedes-Benz C-Klasse fuhr auf dem linken Fahrstreifen auf den vorausfahrenden VW einer 26-Jährigen auf, welcher hierdurch auf den davor befindlichen Mercedes-Benz Sprinter eines 32-Jährigen geschoben wurde. Im VW verletzten sich die 26-jährige Fahrerin sowie ihre 23-jährige Mitfahrerin leicht. Die Mercedes-Benz C-Klasse und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 30.000 Euro.

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Marbach am Neckar: Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde ein 89 Jahre alter Pedelec-Fahrer am Mittwoch (06.09.2023) vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, nachdem er gegen 17.00 Uhr in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 89-Jährige war auf einem Feldweg zwischen Affalterbach und Marbach am Neckar unterwegs und wollte von diesem nach links auf die Landesstraße 1127 in Richtung Marbach am Neckar abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich den VW eines 37-Jährigen, der in Richtung Affalterbach auf der L 1127 fuhr und es kam zur Kollision. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 10.000 Euro.

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Ludwigsburg: Zeugen nach Unfall mit verletzter Frau

Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag (07.09.2023) gegen 10.30 Uhr in der Möglinger Straße im Ludwigsburger Stadtteil Pflugfelder ereignete. Ein 66 Jahre alter VW-Lenker war in Richtung Ortsmitte unterwegs, als er mutmaßlich aufgrund von am Fahrbahnrand parkender Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn fuhr. Ein ihm hier entgegenkommender Linienbus musste daraufhin stark bremsen, um eine Frontalkollision zu verhindern. Durch das plötzliche Bremsen stürzte eine 80 Jahre alte Fahrgästin. Der 66-Jährige hielt daraufhin an und kümmerte sich gemeinsam mit dem 57 Jahre alten Busfahrer um die Frau, die leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der VW-Lenker fuhr anschließend jedoch davon, ohne schadensregulierende Maßnahmen einzuleiten. Im weiteren Verlauf konnte der 66-Jährige von der Polizei bereits ermittelt werden. Zeugen, insbesondere Fahrgäste in dem Linienbus sowie andere Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Freudental: Unbekannte besprühen Stromkästen

Bislang unbekannte Täter besprühten zwischen Dienstag (05.09.2023) und Mittwoch (06.09.2023) zwei entlang der Besigheimer Straße in Freudental aufgestellte Stromkästen flächendeckend in den Farben schwarz, rot und gelb. Die Höhe des hierdurch entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Besigheim in Verbindung zu setzen.

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Asperg: Unfall auf Parkplatz – geschädigte Person gesucht

Am Donnerstag (07.09.2023) ereignete sich in der Bahnhofstraße auf einem Parkplatz gegenüber einer Bankfiliale ein Unfall, zu dem die Polizei nun noch die Geschädigte bzw. den Geschädigten sucht. Eine 71 Jahre alte VW-Lenkerin wollte auf dem Parkplatz in eine Parklücke zwischen zwei bereits abgestellten Fahrzeugen einfahren. Hierbei streifte sie den links daneben geparkten, hellen PKW. Zu Fuß begab sie sich anschließend zum Polizeiposten Asperg, um den Unfall dort zu melden. Als sie jedoch wenig später mit einer Polizeibeamtin zum Parkplatz zurückkehrte, war dieser helle PKW verschwunden. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, bittet die Geschädigte bzw. den Geschädigten sich zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

“Rhein in Flammen”: Nostalgie-Sonderzug von Ludwigsburg nach Oberwesel

Oberwesel/Ludwigsburg – Die traditionsreiche Veranstaltung des Oberweseler Weinmarkts, die alljährlich am zweiten Septemberwochenende auf dem malerischen Marktplatz stattfindet und mit einem abendlichen Feuerwerk gekrönt wird, gehört zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender. In diesem Jahr wird am 9. September ein besonderes Highlight geboten: Die DBK Historische Bahn e.V., Betreiber der „Schwäbischen Waldbahn“, organisiert einen Sonderzug, der den idealen Tagesausflug darstellt, um die Sommerferien gebührend ausklingen zu lassen.

Der Nostalgie-Sonderzug startet seine Reise um 12:18 Uhr in Ludwigsburg und macht Halt in BietigheimBissingen (12:26 Uhr), Vaihingen (12:38 Uhr) und Mühlacker (12:46 Uhr), bevor er über Mannheim und Darmstadt durch das UNESCO-Welterbe Rheintal fährt und schließlich nach Oberwesel führt. Dort erwartet die Fahrgäste das wohl bekannteste und größte Musikfeuerwerk der Veranstaltung „Rhein in Flammen“. Nach diesem beeindruckenden Spektakel bringt der Sonderzug die Fahrgäste sicher zurück zu den Bahnhöfen Ludwigsburg (02:14 Uhr), Bietigheim-Bissingen (02:04 Uhr), Vaihingen (01:51 Uhr) und Mühlacker (01:41 Uhr). Während der gesamten Fahrt steht den Fahrgästen eine Bewirtung mit Speisen und einer Auswahl an kalten und warmen Getränken zur Verfügung.

Der Nostalgie-Sonderzug besteht aus komfortablen Wagen aus den 1960er-Jahren, die von der restaurierten Elektrolok 110 228 aus dem Jahr 1961 gezogen werden, die durch hunderte ehrenamtliche Arbeitsstunden betriebsfähig aufgearbeitet wurde.

Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse sind ab 45 Euro erhältlich. Die Nutzung dieses Angebots bietet nicht nur ein schönes Ausflugserlebnis, sondern unterstützt auch den vollständig ehrenamtlichen Betrieb des Lok- und Wagenparks. Der Zug stellt zudem die einzige Möglichkeit dar, umsteigefrei und umweltfreundlich aus Baden-Württemberg mit dem Zug anzureisen.

Bei Fragen oder zur Buchung von Fahrkarten steht der Verein unter 07951 / 96 79 997 (täglich 9-19 Uhr) zur Verfügung. Tickets inklusive Sitzplatzreservierungen können auch online unter www.dbkev.de erworben werden. Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich, jedoch ist das Deutschlandticket nicht gültig.

red

Genossenschafts-Erdbeben: Vorstandsvorsitzender der Felsengartenkellerei tritt überraschend zurück

Von Ayhan Güneş

Paukenschlag bei der Felsengartenkellerei in Hessigheim: Vorstandsvorsitzender Joachim Kölz tritt überraschend zurück: In einer unerwarteten Wendung innerhalb der Weinbaugenossenschaft Felsengartenkellerei in Hessigheim hat der hauptamtliche Vorstandsvorsitzende, Joachim Kölz, seinen Rücktritt erklärt. Dieser Schritt erfolgte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. In einer Pressemitteilung vom Freitag gibt die Genossenschaft bekannt, dass sie seinen Wunsch mit Bedauern akzeptiert.

Hintergrund und Details:

Joachim Kölz, der seit dem 1. Februar 2021 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Felsengartenkellerei Besigheim innehatte, war gleichzeitig Geschäftsführer der Tochtergesellschaft der Genossenschaft, der Weinfactum Bad Cannstatt GmbH in Stuttgart. Sein Rücktritt wirft Fragen über die künftige Führung der Genossenschaft und ihrer Tochterunternehmen auf.

Die Felsengartenkellerei Besigheim hat sich einen Namen für ihre hochwertigen Weine und Sekte gemacht und wurde in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit ihrem Sitz in Hessigheim spielt sie eine bedeutende Rolle im genossenschaftlichen Weinbau.

Reaktionen und Ausblick:

Der Aufsichtsrat der Genossenschaft bedauert in der Pressemeldung den Rücktritt von Joachim Kölz und würdigt sein großes Engagement für die Felsengartenkellerei. Die langjährige und stets gute Zusammenarbeit zwischen ihm und den Organen der Genossenschaft wird hervorgehoben.

Joachim Kölz, der vor seiner Anstellung bei der Felsengartenkellerei Bürgermeister von Bietigheim-Bissingen war (2009-2021), äußert die Hoffnung, dass die Felsengartenkellerei Besigheim trotz der derzeit wirtschaftlich anspruchsvollen Lage des genossenschaftlichen Weinbaus weiterhin erfolgreich sein wird.

 

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