Ludwigsburg erlässt Verweilverbot für den Akademiehof

Aufgrund der aktuellen Vorfälle auf dem Akademiehof erteilt die Stadt dort nun an Wochenenden ein sogenanntes „Verweilverbot“. Dieses soll jeweils in der Nacht von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag gelten, und zwar von 23 Uhr abends bis 6 Uhr morgens. Ein Verweilverbot bedeutet, dass ein Überqueren des Platzes und auch der Zugang zum Parkhaus nach wie vor möglich ist, ein „Verweilen“ auf dem Akademiehof ist jedoch nicht gestattet. Die Polizei wird dieses Verweilverbot entsprechend kontrollieren und bei Bedarf durchsetzen – das gaben Stadtverwaltung und Polizei heute (14. Oktober) in einem Pressegespräch bekannt.

Das Verweilverbot wird von der Stadt per Allgemeinverfügung zunächst für vier Wochen erlassen und gilt bereits am kommenden Wochenende – also am Freitag, 15. Oktober, sowie am Samstag, 16. Oktober. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht reagiert damit auf die jüngsten Vorkommnisse: „Wir nehmen die aktuellen Störungen und die Sorgen der Anrainer sehr ernst, deshalb handeln wir jetzt entsprechend. Wir wollen den Platz nicht komplett sperren, aber gemeinsam mit der Polizei weitere Maßnahmen ergreifen, um zur Deeskalation beizutragen. Straftaten wie gewalttätige Übergriffe etwa auf Polizeibeamte oder Sachbeschädigungen können wir dort keinesfalls dulden.“

Die Stadtverwaltung und die Polizei stünden in Sachen Akademiehof in einem engen Austausch, betont auch Heinz Mayer, der Leiter des städtischen Fachbereichs Sicherheit und Ordnung: „Auch beim Verweilverbot haben wir uns eng abgestimmt – und werden das weiterhin so praktizieren.“ Denn die entsprechende Allgemeinverfügung gelte immer nur für einen begrenzten Zeitraum: „Das bedeutet, wir werden nach ihrem Ablauf über das Verweilverbot jeweils neu entscheiden, abhängig von der weiteren Entwicklung.“

Polizeioberrat Christian Zacherle, der Leiter des Polizeireviers Ludwigsburg, ergänzt: „Ein Absperren des Akademiehofs stand für die Polizei und die Stadt nie zur Diskussion. Der Akademiehof soll als friedlicher Treffpunkt für junge Menschen natürlich auch weiterhin zur Verfügung stehen. Die jüngsten Vorkommnisse, unter anderem Schlägereien, bei denen auch Polizeibeamte verletzt wurden, haben uns aber gezeigt, dass zu einer gewissen Uhrzeit die Stimmung kippt und zunehmend aggressiv wird. In dieser Zeit bedarf es deshalb einer generellen und auch rechtlich eindeutigen Beschränkung. Daher haben wir angeregt, als Ultima Ratio das Verweilen auf die Zeit zu beschränken, in der es nach unseren bisherigen Erfahrungen zu keinen gewalttätigen Vorkommnissen kommt.“

Bereits im Juli hatten die Stadt, die Polizei, die Filmakademie Baden-Württemberg sowie die Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg eine entsprechende Arbeitsgruppe „Sicherer Akademiehof“ gegründet. Deren Ziel ist es, die Attraktivität des Platzes zu erhalten, aber die Situation zu entschärfen und Straftaten zu verhindern. Eine verbesserte Beleuchtung, auch mit Bewegungsmeldern, wurde bereits angebracht – unter anderem, um damit das „Wildpinkeln“ zu verhindern. Ein besseres und optimiertes Müllbehälterangebot wurde geschaffen. Außerdem ist eine Flutlichtbeleuchtung in der Umsetzung und soll spätestens im Frühjahr installiert sein.

Im Fall von Ordnungsstörungen und Straftaten ist die Linie von Stadt und Polizei klar: Störer erhalten Platzverweise und Wiederholungstäter neben der Strafanzeige auch ein Aufenthaltsverbot, das bereits niederschwellig greifen soll.

„Bei uns in der Stadtverwaltung hat das Thema oberste Priorität“, erklärt OB Knecht. „Neben den bereits getroffenen Maßnahmen sind die Fachbereiche Kunst und Kultur sowie Familie und Bildung gemeinsam mit meinem persönlichen Referenten dabei, für den Akademiehof eine begleitende Strategie für soziale und kulturelle Angebote auszuarbeiten.“

red

Und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 14.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.023 (Vortag: 2.022) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 10 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 80,4 (Vortag: 85,8).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 14.10.2021, 16 Uhr insgesamt 173 (-15) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 104 invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,2 (Vortag: 2,05).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 593.853 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.806 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 93,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 27,7 (Vortag: 26,8) / 100.000 Einwohner, gegenüber (195,7 Vortag: 188,8) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 90 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 526. Rund 30.036 (+ 41) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter deutlich und liegt bei 93,4 (Vortag: 89,7). (Stand:14.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 14.10.)

Affalterbach ( 205 | 0 )
Asperg ( 835 | 4 )
Benningen am Neckar ( 290 | 1 )
Besigheim ( 755 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.917 | 8 )
Bönnigheim ( 617 | 1 )
Ditzingen ( 1.436 | 5 )
Eberdingen ( 339 | 0 )
Erdmannhausen ( 218 | 1 )
Erligheim ( 168 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 697 | 1 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 306 | 0 )
Gerlingen ( 835 | 1 )
Großbottwar ( 431 | 0 )
Hemmingen ( 405 | 2 )
Hessigheim ( 78 | 1 )
Ingersheim ( 322 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 419 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.055 | 3 )
Kornwestheim ( 2.322 | 12 )
Löchgau ( 320 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.761 | 13 )
Marbach am Neckar ( 842 | 2 )
Markgröningen ( 878 | 4 )
Möglingen ( 803 | 2 )
Mundelsheim ( 151 | 0 )
Murr ( 322 | 2 )
Oberriexingen ( 141 | 0 )
Oberstenfeld ( 428 | 0 )
Pleidelsheim ( 385 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.461 | 3 )
Sachsenheim ( 1.217 | 3 )
Schwieberdingen ( 588 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 572 | 4 )
Tamm ( 513 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.673 | 4 )
Walheim ( 159 | 1 )

red

BlüBa: Volker Kugel macht 2022 Schluss

Von Ayhan Güneş

Seit fast einem Vierteljahrhundert steuert Volker Kugel die Geschicke des Blühenden Barock Ludwigsburg. 2022 ist nun Schluss. Der über die Landesgrenzen bekannte Kugel verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand.

Ludwigsburg: Seit 1997 ist er der Geschäftsführer des Blühenden Barock Ludwigsburg – der ältesten und wohl auch schönsten Dauergartenschau in Deutschland. Wie kein anderer seiner Vorgänger, prägte mehr als zwei Jahrzehnte lang, der in Calw geborene Kugel, gemeinsam mit seinem Team, das Blühende Barock und den Märchengarten. Insbesondere durch seine Auftritte in Funk und Fernsehen hat der glühende MHP-Riesen-Anhänger die Ludwigsburger Gartenschau in ganz Deutschland publik gemacht.

“Der laufende Arbeitsvertrag von Volker Kugel läuft Ende Oktober 2022 aus und er geht dann in den wohlverdienten Ruhestand, der bei ihm – so kennt man ihn – sicherlich ein Unruhestand werden wird”, heißt es in der Mitteilung des BlüBa.

Der 62-Jährige ist insgesamt der vierte Direktor des BlüBa. Wenn er im Oktober 2022 ausscheidet, wird er dann selbst BlüBa-Gründer Albert Schöchle als längsten BlüBa-Boss abgelöst haben.

Wie es um Kugels Nachfolge steht ist noch offen: Die beiden BlüBa-Gesellschafter Stadt Ludwigsburg und das Land Baden-Württemberg haben nach Angaben die Weichen dafür bereits gestellt. In den nächsten Tagen soll eine Stellenausschreibung veröffentlicht werden. Und auch wenn die Latte für die Neubesetzung der Stelle durch die erfolgreichen letzten Jahre sehr hoch liegt, so sind sich die Gesellschafter sicher, eine gute und adäquate Nachfolgerin oder Nachfolger zu finden, heißt es in der Mitteilung abschließend.

 

Telefonbetrüger schlagen in Ludwigsburg wieder zu und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg – Oßweil: Schockanruf – Polizei sucht Zeugen

In Ludwigsburg-Oßweil riefen am Mittwoch gegen 9:00 Uhr unbekannte Betrüger auf der Festnetznummer einer Seniorin an. Eine Unbekannte gab vor, die Tochter der betagten Dame zu sein. Sie behauptete nach einem Verkehrsunfall mit Todesfolge nun bei der Polizei zu sein und Kaution zu benötigen. Die Unbekannte gab das Telefon an einen Komplizen weiter, der wiederum vorgab ein Polizeibeamter zu sein. Dieser überredete die Dame in einem mehrstündigen Telefonat mehrere Tausend Euro in bar und Schmuck einer angeblichen Mitarbeiterin zu übergeben. Die Übergabe erfolgte gegen 13:20 Uhr an der Haustür des Opfers im Bereich des Kreisverkehrs der Comburg- und der Friesenstraße. Die südländisch aussehende Täterin soll zwischen 20 und 25 Jahren alt, sowie 160 cm groß und zierlich gewesen sein. Sie hat schwarze, kurze Haare und trug ein T-Shirt, eine ärmellose Jacke und eine FFP2-Maske. Übergeben wurden der Goldschmuck, das Bargeld und diverse Goldmünzen in einer Plastiktüte. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht dringend Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

Weiter weist die Polizei auf den Präventionsfilm “durchschaut” hin, der auf www.polizei-bw.de und YouTube zu finden ist. Generell gilt: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, legen Sie bei Verdacht sofort auf und informieren Sie die Polizei.

Möglingen: Unbekannte hinterlassen Graffiti am Bürgerhaus

Bislang unbekannte Täter besprühten am Mittwoch gegen 18:00 Uhr eine Außenwand des Möglinger Bürgerhauses in der Brunnenstraße. Die Täter nutzten dabei schwarze Farbe und sprühten Zahlen- und Buchstabenfolgen. Eine Zeugin konnte einen Jugendlichen beobachten, der sich mit vier weiteren Personen am Bürgerhaus befand und dort Graffitis anbrachte. Der Täter habe dunkle Haare gehabt und eine schwarze Weste, einen kakifarbenen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen getragen. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nichts bekannt. Der Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 1500170, sucht Zeugen, die weitere Hinweise geben können.

 

Ludwigsburg: E-Bike Fahrerin stürzt – Zeugenaufruf

Eine 43-jährige E-Bike-Fahrerin stürzte am Mittwoch gegen 18:00 Uhr in der Ludwigsburger Jägerhofallee im Bereich der Einmündung Porzellanallee. Ihren Angaben zufolge habe sie einem älteren Herrn ausweichen müssen und sei deswegen zu Fall gekommen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnte Alkoholgeruch bei der Frau festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,6 Promille. Zudem besteht der Verdacht, die 43-Jährige könnte weitere berauschende Substanzen konsumiert haben. Sie kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dort musste sich die Frau in der Folge einer Blutentnahme unterziehen. Bei dem Sturz wurde sie leicht verletzt. Das ermittelnde Polizeirevier Ludwigsburg, 07141 18-5353, bittet Zeugen, die die 43-Jährige im fraglichen Zeitraum fahrend gesehen haben, sich zu melden. Auch der ältere Herr, dem die E-Bike-Fahrerin nach eigenen Angaben ausweichen musste, wird gebeten sich zu melden. Die 43-Jährige fuhr ein schwarzes E-Bike mit grüner Aufschrift und war mit einer grauen Jacke und roten Leggins bekleidet. Der ältere Herr sei möglicherweise ebenfalls mit einem Fahrrad unterwegs gewesen.

 

Erdmannhausen: Fahrraddiebstahl

Zwischen Dienstag 22:15 Uhr und Mittwoch 18:00 Uhr stahlen unbekannte Täter im Hölderlinweg in Erdmannhausen Fahrräder aus einer Gartenlaube. Die Unbekannten hebelten die Gartenlaube auf, wobei ein Sachschaden von etwa 50 Euro entstand. Bei den gestohlenen Fahrrädern handelt es sich um ein schwarzes Canyon Rennrad mit rotem Lenker und einem grauen, wenige Wochen alten Cube Gravel-Bike. Darüber hinaus ließen die Diebe eine schwarz-rote Satteltasche, Klickpedale, ein Schloss und einen Tacho mitgehen. Insgesamt wird der Wert des Diebesgutes auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 bittet Zeugen, die Beobachtungen zu der Sache gemacht haben, sich zu melden. Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang zu einem Fahrraddiebstahl in der Kirchenfeldstraße (wir berichteten am Mittwoch).

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Toilettenpapier in Brand gesetzt: Schule in Ludwigsburg geräumt und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Ludwigsburg: Brandalarm in der “Großen Pause”

Insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg rückten am Donnerstag gegen 10.25 Uhr mit sechs Fahrzeugen in die Danziger Straße im Ludwigsburger Osten aus, nachdem in einer Schule die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Die Wehrleute stellten fest, dass es in der Jungentoilette im Erdgeschoss zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war, da bislang unbekannte Täter Toilettenpapier angezündet hatten. Dieses war bereits von selbst wieder erloschen. Während des Einsatzes, zu dem es während der “Großen Pause” kam, musste das gesamt Gebäude geräumt werden. Nachdem die Feuerwehr die Toilette belüftet hatte, konnte der Schulbetrieb wie gewohnt fortgesetzt werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen Brandstiftung.

 

Hemmingen: Räder eines geparkten Porsche gestohlen

In der Nacht zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter Räder eines Porsche, welcher in einer Tiefgarage in der Allmendstraße in Hemmingen geparkt war. Der Porsche wurde mit einem Wagenheber hochgebockt und die Radmuttern des linken Vorder- und Hinterrades wurden abgeschraubt. Die entwendeten Räder haben einen Wert von etwa 4.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen bezüglich der Sache gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, zu melden.

 

Markgröningen: Unbekannter randaliert in Bauobjekt – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr randalierte ein unbekannter Täter in einem Schwimmhallenneubau einer Schule am Elisabeth-Kallenberg-Platz in Markgröningen. Der Unbekannte soll Zementmörtel in das mit Wasser gefüllte Schwimmbad geworfen haben, was die Filter- und Umweltanlage verunreinigte und beschädigte. Ein Teil einer neuen Bodenbefliesung wurde ebenfalls mit Zementmörtel verunreinigt und im Anschluss bewässert, sodass diese Fläche erneuert werden muss. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch unklar. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 93270, bittet um weitere Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 13.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.022 (Vortag: 2.323) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 8 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 85,8 (Vortag: 84,9).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 13.10.2021, 16 Uhr insgesamt 188 (+7) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 104 (-5) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,05 (Vortag: 2,13).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 591.830 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.796 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 85,8 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 26,8 (Vortag: 26,2) / 100.000 Einwohner, gegenüber (188,8 Vortag: 187,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 124 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 526. Rund 29.995 (+ 91) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich auf 89,7 (Vortag: 83,5). (Stand:13.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 13.10.)

Affalterbach ( 205 | 3 )
Asperg ( 831 | 5 )
Benningen am Neckar ( 289 | 3 )
Besigheim ( 754 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.909 | 7 )
Bönnigheim ( 616 | 0 )
Ditzingen ( 1.431 | 13 )
Eberdingen ( 339 | 0 )
Erdmannhausen ( 217 | 2 )
Erligheim ( 165 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 696 | 4 )
Freudental ( 180 | 1 )
Gemmrigheim ( 306 | 4 )
Gerlingen ( 834 | 4 )
Großbottwar ( 431 | 4 )
Hemmingen ( 403 | 4 )
Hessigheim ( 77 | 2 )
Ingersheim ( 320 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 418 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.052 | 1 )
Kornwestheim ( 2.310 | 6 )
Löchgau ( 320 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.748 | 22 )
Marbach am Neckar ( 840 | 2 )
Markgröningen ( 874 | 5 )
Möglingen ( 801 | 2 )
Mundelsheim ( 151 | 1 )
Murr ( 320 | 4 )
Oberriexingen ( 141 | 0 )
Oberstenfeld ( 428 | 1 )
Pleidelsheim ( 383 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.458 | 5 )
Sachsenheim ( 1.214 | 2 )
Schwieberdingen ( 587 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 568 | 1 )
Tamm ( 512 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.669 | 5 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Alkoholisierter 52-Jähriger verursacht bei Verkehrsunfall 40.000 Euro Schaden und was sonst noch in der Region los war

Vaihingen an der Enz-Ensingen: alkoholisierter BMW-Fahrer hinterlässt 40.000 Euro Sachschaden

Mit einer Blutentnahme und der Beschlagnahme seines Führerscheins endete für einen 52 Jahre alten BMW-Fahrer am Mittwoch kurz nach Mitternacht in der Mangoldstraße in Ensingen die Fahrt. Der Mann befuhr zunächst die Gündelbacher Straße aus Richtung des Rosentalwegs kommend. Dort kam er, vermutlich da er sich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt hatte, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen am Straßenrand stehenden Peugeot. Anschließend setzte er die Fahrt fort, bog nach rechts in die Mangoldstraße ab und kollidierte mit zwei weiteren geparkten Autos, einem Mercedes und einem Seat. Hierauf war der BMW nicht mehr fahrbereit und blieb liegen. Ein Anwohner hatte zwischenzeitlich die Polizei verständigt. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der 52-Jährige unter Alkoholeinfluss stehen könnte, worauf er einen Atemalkoholtest durchführte. Dieser erbrachte ein Ergebnis von über zwei Promille. Im Anschluss musste sich der BMW-Fahrer einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der BMW musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 40.000 Euro belaufen.

 

BAB 81/Steinheim an der Murr: Regen auf der A81 – Unfall mit 32.500 Euro Sachschaden

Am Dienstag kam ein 48 Jahre alter Fahrer eines Mercedes gegen 21:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim vermutlich da er seine Geschwindigkeit bei starkem Regen nicht angepasst hatte, nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW kollidierte in der Folge mit der Mittelleitplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Fahrzeugfront des Mercedes ragte jedoch in die mittlere Spur hinein. In der Folge prallte ein 37-jähriger Citroën-Fahrer, der die mittlere Spur befuhr, gegen den Mercedes. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 32.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

BAB 81/Gerlingen: alkoholisiert auf der Autobahn unterwegs

Am Dienstag gegen 18:50 Uhr beobachteten Zeugen auf der Bundesautobahn 8 von München kommend zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und dem Autobahndreieck Leonberg einen auffällig fahrenden Mazda. Dieser soll Schlangenlinien gefahren sein und auch einen Audi touchiert haben. Im Rahmen der Fahndung konnte die 29 Jahre alte Mazda-Fahrerin im stockenden Verkehr auf der Bundesstraße 10 festgestellt werden. Während der polizeilichen Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Eine Atemalkoholkontrolle deutet darauf hin, dass sie mit beinahe zwei Promille im Straßenverkehr unterwegs gewesen sein könnte, sodass eine Blutentnahme im Krankenhaus angeordnet wurde. Der Mazda wurde abgeschleppt und der Führerschein beschlagnahmt. Der Gesamtsachschaden wird nach jetzigem Stand der Ermittlungen auf etwa 1.250 Euro geschätzt.

 

BAB 81/Möglingen: Anhängerrad beschädigt Frontscheibe eines Sattelzugs

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Dienstagabend zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord ein PKW-Anhänger-Rad verloren hat. Gegen 20.15 Uhr war ein 48 Jahre alter Sattelzugfahrer zwischen den beiden Anschlussstellen unterwegs. Dieser bemerkte das auf der Fahrbahn herum springende Rad, konnte diesem jedoch nicht mehr ausweichen. Das Rad prallte im weiteren Verlauf auf der Beifahrerseite gegen die Frontscheibe und blieb darin stecken. Der 48-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der Sattelzug war in der Folge jedoch nicht mehr fahrbereit. Wenig später meldete sich ein Mercedes-Fahrer, dem das Rad auf der gleichen Strecke gegen die Front seines Fahrzeugs geprallt war und diese beschädigt hatte. Bislang ist nicht bekannt, woher das Rad stammt. Es könnte sich während der Fahrt von einem Anhänger gelöst haben oder aufgrund fehlender Ladungssicherung verloren wurden sein. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen.

 

Winzerhausen: Holzbalken auf der Fahrbahn verloren, Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 18:45 Uhr verlor ein unbekannter Geländewagen, der von Großbottwar über die Kreisstraße 1676 Richtung Winzerhausen unterweg swar, einen Holzbalken von der Ladefläche seines Anhängers. Eine 45 Jahre alte Fahrzeuglenkerin fuhr über diesen Holzbalken, wodurch ihr Ford beschädigt wurde. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet Zeugen, die weitere Informationen zu dem unbekannten Fahrzeug haben, sich unter der Tel. 07144 900-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Inflation steigt im September auf über 4 Prozent – höchste Steigerung seit 1993

Es wird nicht günstiger in Deutschland: Die Inflationsrate steigt weiter und lag im September 2021 bei +4,1 %. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Im August 2021 hatte sie bereits bei +3,9 % gelegen (Juli 2021: +3,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2021 unverändert.

Temporäre Sondereffekte wirken weiterhin erhöhend auf die Inflationsrate

Die hohe Inflationsrate hat verschiedene Gründe, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze im zweiten Halbjahr 2020 und der Preisverfall der Mineralölprodukte im Vorjahr wirken sich erhöhend auf die Gesamtteuerung aus. Zusätzlich wirken krisenbedingte Effekte, wie die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich bisher nur teilweise oder abge­schwächt im Verbraucherpreisindex niederschlagen.

Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist kräftig um 14,3 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von September 2020 bis September 2021 überdurchschnittlich um 6,1 %. Vor allem die Preise für Energieprodukte lagen mit +14,3 % deutlich über der Gesamtteuerung. „Die Teuerungsrate hierfür hat sich den dritten Monat in Folge erhöht. Wesentlich dafür waren die Basiseffekte, da wir die aktuellen Preise mit den sehr niedrigen Preisen des Vorjahres vergleichen. Auch die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe wirkt insbesondere erhöhend auf die Teuerungsrate der Energieprodukte“, sagt Christoph-Martin Mai, Leiter des Referats „Verbraucherpreise“ im Statistischen Bundesamt. Merklich teurer wurden Heizöl (+76,5 %) und Kraftstoffe (+28,4 %). Auch die Preise für Erdgas (+5,7 %) und Strom (+2,0 %) erhöhten sich.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 4,9 %

Nicht nur die Preise für Energieprodukte, sondern auch die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im September 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat überdurchschnittlich mit +4,9 %. Spürbar teurer gegenüber September 2020 wurden Gemüse (+9,2 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+5,5 %). Darüber hinaus verteuerten sich neben den Verbrauchsgütern auch Gebrauchsgüter wie Fahrzeuge (+6,4 %) oder Möbel und Leuchten (+4,4 %) deutlich.

red

 

Stadt Ludwigsburg erhält gemeinsam mit Bergamo Preis der Präsidenten von Deutschland und Italien

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein italienischer Amtskollege Staatspräsident Sergio Mattarella haben heute, Dienstag, 12. Oktober 2021, in Berlin erstmals gemeinsam den „Preis der Präsidenten für die kommunale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien“ verliehen. Ludwigsburg ist eine von zehn Kommunen (fünf italienische und fünf deutsche), die den Preis erhalten hat.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nahm den Preis bei einem Empfang in der Botschaft der Italienischen Republik entgegen – gemeinsam mit Prof. Frank Baasner, Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, der die Stadt bei dem Projekt beratend unterstützt. Die Fördersumme beträgt 50.000 Euro.

Bei dem Projekt, mit dem sich die Städte Ludwigsburg und Bergamo gemeinsam für den Preis beworben haben, geht es um die Aufarbeitung der Coronakrise. Im Fokus des Projekts steht die junge Generation. Kaum eine europäische Kommune wurde so hart von der Pandemie getroffen wie Bergamo. Aber auch in Ludwigsburg waren die jungen Menschen durch die Folgen der Coronakrise – wie die Kontaktbeschränkungen, die Schließung der Ausbildungsstätten oder der monatelange Fernunterricht an Schulen – stark betroffen. Neben negativen Erfahrungen haben sie in der Zeit zum Beispiel durch großes freiwilliges Engagement und Hilfsbereitschaft aber auch positive Erfahrungen gemacht.

Das Projekt sieht vor, in Bergamo und Ludwigsburg einen gemeinsamen „Jugendbürgerrat Post-Corona“ ins Leben zu rufen. Der Jugendbürgerrat soll aus jeweils 25 jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren bestehen. Ziel ist es, unter Einbindung mehrerer Experten-Gruppen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft mit den jungen Menschen die Ereignisse zu reflektieren, die Stärken und Schwächen zu analysieren und konkrete Vorschläge für die kommenden Monate auszuarbeiten.

Thematisch sollen sowohl der Umgang mit der Epidemie selbst (z.B. Einschränkung individueller und kollektiver Freiheiten) als auch die Einsichten aus der Krisenzeit, die darüber hinaus Bestand haben werden (Mobilitätsverhalten, verzichtbare und unverzichtbare Elemente in der Freizeitgestaltung, Vorzüge und Grenzen des digitalen Unterrichts usw.)  aufgearbeitet werden. Am Ende des Projekts soll es in beiden Städten einen gemeinsamen Themenkatalog geben, um damit Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei sollen vor allem Good-Practice-Beispiele während der Pandemie in den Blick genommen werden.

Das Projekt startet jetzt und läuft bis Ende Juni 2022. Für den gemeinsamen Austausch soll es Treffen in Bergamo und Ludwigsburg geben. Das Projekt mündet in eine Abschlusserklärung.

Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Foto: Dario-Jacopo Laganà)

„Wir fühlen uns sehr geehrt, den Preis aus den Händen der Präsidenten entgegenzunehmen“, so Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nach der Preisverleihung. „Wir freuen uns jetzt darauf, das Projekt gemeinsam mit Bergamo umzusetzen und zusammen mit den jungen Menschen Ideen für die Post-Corona-Zeit zu entwickeln.“

Die Zusammenarbeit der Städte Ludwigsburg und Bergamo kommt nicht von ungefähr: Bereits seit vielen Jahren pflegen der Landkreis Ludwigsburg und die Provinz Bergamo eine intensive Freundschaft. Bei einem Besuch einer Ludwigsburger Delegation im September 2020 in Bergamo haben die Stadt und der Landkreis Ludwigsburg einerseits und die Stadt und die Provinz Bergamo andererseits die Absicht erklärt, enger miteinander zusammenzuarbeiten und die Verbindungen in eine offizielle Partnerschaft zu überführen. Dafür ist die Zustimmung des Kreistags und des Gemeinderats nötig.

Der Landkreis Ludwigsburg unterstützt das Projekt ebenfalls: Er stellt Räumlichkeiten für die Treffen des Jugendbürgerrats zur Verfügung. Landrat Dietmar Allgaier: „Ich gratuliere beiden Städten herzlich zu dem tollen Preis. Das ausgezeichnete Projekt halte ich für wichtig, durchdacht und zeitgemäß. Ich freue mich auf die weitere Intensivierung der Kontakte mit unseren italienischen Freunden in der Provinz Bergamo.“

red

Und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag aus

Seit Montag (11. Oktober) müssen Menschen ohne Symptome in Deutschland ihre Corona-Schnelltests in der Regel selbst zahlen. Es gibt allerdings Ausnahmen:

Welche Personen erhalten auch weiterhin kostenlose Schnelltests?

    • Kinder bis 12 Jahre
    • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (bis zum 31. Dezember 2021)
    • Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten nicht geimpft werden konnten.
    • Schwangere (bis zum 31. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt. Danach können sich weiterhin Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel testen lassen (für sie hat die STIKO keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen).
    • Stillende (bis zum 10. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt.
    • Personen, die sich wegen einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Absonderung begeben mussten, können sich kostenlos testen lassen, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.
    • Auch Studierende aus dem Ausland, die sich für ein Studium in Deutschland aufhalten und mit in Deutschland nicht anerkannten Impfstoffen geimpft wurden, können sich bis zum 31. Dezember 2021 kostenlos per Schnelltest testen lassen.
    • Außerdem können Personen, die an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, sich kostenlos mittels Schnelltest testen lassen.

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 12.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Dienstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.323 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 10 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 84,9 (Vortag: 82,5).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 12.10.2021, 16 Uhr insgesamt 181 (+4) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 109 (-6) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,13 (Vortag: 2,05).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 589.808 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.788 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 84,9 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 26,2 (Vortag: 25,7) / 100.000 Einwohner, gegenüber (187,1 Vortag: 181,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 119 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 526. Rund 29.904 (+ 55) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 83,5. (Stand: 12.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 12.10.)

Affalterbach ( 202 | 0 )
Asperg ( 826 | 1 )
Benningen am Neckar ( 286 | 1 )
Besigheim ( 753 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.902 | 22 )
Bönnigheim ( 616 | 3 )
Ditzingen ( 1.418 | 5 )
Eberdingen ( 339 | 1 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 161 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 692 | 2 )
Freudental ( 179 | 4 )
Gemmrigheim ( 302 | 0 )
Gerlingen ( 830 | 1 )
Großbottwar ( 427 | 1 )
Hemmingen ( 399 | 1 )
Hessigheim ( 75 | 1 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 417 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.051 | 6 )
Kornwestheim ( 2.304 | 16 )
Löchgau ( 319 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.726 | 18 )
Marbach am Neckar ( 838 | 1 )
Markgröningen ( 869 | 3 )
Möglingen ( 799 | 3 )
Mundelsheim ( 150 | 0 )
Murr ( 316 | 2 )
Oberriexingen ( 141 | 2 )
Oberstenfeld ( 427 | 0 )
Pleidelsheim ( 381 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.453 | 8 )
Sachsenheim ( 1.212 | 2 )
Schwieberdingen ( 586 | 0 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 567 | 1 )
Tamm ( 511 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.664 | 6 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

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