Tamm erhält Unterstützung aus Partnerstädten: Neue Bäume für den Obstsortengarten

Tamm – Streuobstwiesen sind weit mehr als bloße Landschaft – sie sind Lebensraum, Kulturgut und Oase der Artenvielfalt. Genau aus diesem Grund ist der Erhalt des Obstsortengartens in Tamm den Grünen Nachbarn ein Herzensanliegen. Die erste Pflanzung im Jahr 2003 legte den Grundstein, und inzwischen prägen rund 200 alte Obstbäume die vier Hektar große Wiese. Doch die Folgen des Klimawandels setzen den Bäumen zu, weshalb am 19. Oktober sechzig neue Obstbäume, darunter Sorten wie der Sonnenwirtsapfel und die Zabergäurenette, gepflanzt wurden.

Bedrohte Kulturökosysteme und gemeinschaftliche Pflanzaktion

Alte Obstsorten, die in Tamm bewahrt werden, sind nicht nur schön anzusehen, sondern bewahren ein Stück Kulturgeschichte. Die neuen Bäume – eine Mischung aus Tafel-, Wirtschafts- und Mostobstsorten – sollen dem Garten wieder neue Lebenskraft geben. Die Trockenphasen und milden Winter der letzten Jahre haben den alten Bäumen zugesetzt und sie anfällig für Schädlinge wie den Schwarzen Rindenbrand und Wühlmäuse gemacht.

Besonders erfreulich war die Unterstützung durch Partnerkommunen aus Frankreich und Österreich. Vertreter aus den Partnerstädten packten bei der Pflanzaktion tatkräftig mit an – darunter auch prominente Gesichter wie Bietigheim-Bissingens Oberbürgermeister Jürgen Kessing und Freibergs Bürgermeister Jan Hambach.

Symbolträchtige Baumspenden aus den Partnerstädten

Auch symbolisch hinterließen die Partnergemeinden einen bleibenden Eindruck: Aus Bietigheim-Bissingens französischer Partnerstadt Sucy-en-Brie kam die Apfelsorte Belle de Pontoise, während Soisy-sous-Montmorency eine Birne Frühe aus Trevoux beisteuerte. Aus der österreichischen Partnerstadt Althofen wurde die Apfelsorte Auer von Wellsbach gepflanzt, aus Ingersheim im Elsass kam eine Zwetschge Quetsche d’Alsace, und die französische Partnerstadt Montbéliard bereicherte die Streuobstwiese um die Apfelsorte Violette de Montbéliard.

Erhalt alter Obstsorten als gemeinsames Ziel

Die Pflanzaktion im Obstsortengarten von Tamm zeigt, wie wichtig das gemeinschaftliche Engagement für den Erhalt alter Kulturlandschaften ist. Die Unterstützung durch die Partnerstädte verleiht der Streuobstwiese nicht nur neues Leben, sondern stärkt auch die kulturellen und ökologischen Verbindungen über die Landesgrenzen hinaus.

red

Drogen, Schwarzarbeit und illegale Prostitution: Großfahndung der Polizei in Ludwigsburg – 31 Straftaten und 390 Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt

Ludwigsburg – Einen groß angelegten Fahndungs- und Sicherheitstag führten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Freitagmorgen (25.10.2024) in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen durch. Im Fokus der Maßnahmen standen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, die Bekämpfung illegaler Prostitution sowie Schwarzarbeit. Dabei wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle vollstreckt.

Bis in die frühen Morgenstunden des Samstags hinein führten rund 380 Einsatzkräfte eine Vielzahl an Kontrollen durch – auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, in Wohngebieten, auf Straßen und Autobahnen, sowie in Gaststätten und dem Nachtbusverkehr. Unterstützt wurden die Polizeikräfte von Partnerbehörden wie der Bundespolizei, den Hauptzollämtern Stuttgart und Heilbronn, dem Finanzamt Reutlingen und mehreren Landratsämtern.

Bei den Kontrollen wurden insgesamt 1.650 Personen und 1.044 Fahrzeuge überprüft. Zudem kontrollierten die Einsatzkräfte 127 Gaststätten und prüften die Echtheit von 1.343 Dokumenten. Das Ergebnis: 31 Straftaten, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie das Ausländerrecht, wurden zur Anzeige gebracht. Darüber hinaus stellten die Beamten 390 Ordnungswidrigkeiten fest, unter anderem im Bereich des Straßenverkehrs und nach dem Jugendschutzgesetz.

Im Laufe des Einsatzes wurden Betäubungsmittel, diverse Waffen und Dokumente sichergestellt. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Verfolgung von Verstößen im Zusammenhang mit illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit. Der Zoll konnte mehrere arbeitsrechtliche Verstöße aufdecken, und eine Gaststätte musste aufgrund von Verstößen durch die zuständige Ortspolizeibehörde geschlossen werden.

Polizeipräsident Thomas Wild zeigte sich beeindruckt vom Zusammenwirken der Einsatzkräfte. Er betonte, dass insbesondere die professionelle Koordination unterschiedlicher Behörden eine zielgerichtete und effektive Strafverfolgung ermöglicht und nachhaltig zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger beiträgt. Wild weiter: “Die Mischung aus sichtbarer Präsenz und verdeckt durchgeführten Maßnahmen, aus Prävention einerseits sowie der konsequenten Ahndung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten andererseits ist hier der Schlüssel zum Erfolg.”

red

Der Nachrichtenüberblick: Schwerer Unfall mit Radfahrer in Ludwigsburg und weitere Meldungen aus der Region

Schwerer Unfall mit Radfahrer in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein 28-jähriger Radfahrer wurde am Sonntagabend, 27. Oktober 2024, gegen 18:15 Uhr, in einen Unfall verwickelt und erlitt schwere Verletzungen. Der Radler wollte an der Ecke Bahnhofstraße und Friedenstraße von einem Fahrradabstellplatz losfahren und befuhr zunächst den Gehweg. Dabei übersah er eine 37-jährige VW-Lenkerin, die von der Bahnhofstraße nach links in die Friedenstraße abbiegen wollte. Vermutlich erkannte die Autofahrerin den dunkel gekleideten Radfahrer aufgrund fehlender Beleuchtung nicht rechtzeitig, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Radfahrer wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

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Einbruch in Bietigheim-Bissingen: Unbekannte flüchten aus Fenster

Eine unschöne Überraschung mussten eine Bewohnerin und ein Bewohner eines Hauses in der Hornmoldstraße in Bietigheim-Bissingen am Samstagabend (26.10.2024) gegen 19.10 Uhr erleben. Als sie nachhause kamen, vernahmen sie Gepolter aus dem Haus. Kurz darauf sprangen zwei bislang unbekannte Täter aus einem Fenster im Obergeschoss in den Vorgarten und flüchteten in Richtung der Riedstraße. Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei und ein Polizeihubschrauber fahndeten hierauf nach Verdächtigen. Allerdings konnten keine verdächtigen Personen festgestellt werden. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die Einbrecher über ein Fenster, das sie eigenschlagen hatten, in das Haus gelangt waren. Vermutlich stahlen sie Schmuck, dessen Wert abschließend noch nicht geschätzt werden konnte. Zeugen, die zwei dunkel gekleidete Männer beobachtet oder anderweitige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.debei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.

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Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfallflucht in Ludwigsburg

Ein 37 Jahre alter Fahrer eines Mercedes Sprinter war am Donnerstag (24.10.2024) gegen 11.15 Uhr in Ludwigsburg unterwegs. Der 37-Jährige befand sich im Rückstau einer roten Ampel in der Heilbronner Straße, als er auf einen vor ihm stehenden, vermutlich grünen Kleinwagen auffuhr. Am Steuer des Kleinwagens soll eine etwa 60 Jahre alte Frau gesessen haben. Anschließend fuhr der 37-Jährige weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Er war mit einem Transporter eines großen Onlineversandhändlers unterwegs. Noch am selben Tag stellte er sich der Polizei. Hierbei erhärtete sich der Verdacht, dass der 37-Jährige unter Alkoholeinfluss stand, sodass er sich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Unfallflucht in Marbach: Zeugen gesucht

Ein Sachschaden von rund 4.000 Euro entstand am Freitag (25.10.2024) zwischen 12.30 Uhr und 17.00 Uhr bei einer Unfallflucht in der Jahnstraße in Marbach am Neckar. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker stieß gegen das Heck eines geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

HB Ludwigsburg triumphiert im Topspiel gegen Bietigheim – Mark Weigand nicht zu stoppen

Ludwigsburg – Spitzenspiel in Ludwigsburg: Am Samstag, dem 26. Oktober 2024, trafen im heimischen Pflugfelden die beiden Topmannschaften der Landesliga Staffel 1 aufeinander: der HB Ludwigsburg und die SG BBM Bietigheim. In bester Spiellaune sicherte sich das Team von Cheftrainer Jörg Kaaden mit einem eindrucksvollen 32:25-Sieg den Platz an der Tabellenspitze.

Ein erfreulicher Anblick für die zahlreichen Anhänger: Kapitän Jonas Krautt kehrte nach seiner verletzungsbedingten Auszeit zurück und erwies sich als wichtige Stütze für die Ludwigsburger. Die erste Halbzeit entwickelte sich zu einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einem intensiven Schlagabtausch ging es mit einer knappen Führung von 13:12 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte zündete der HB Ludwigsburg den Turbo und schaltete einen Gang höher. Das Tempospiel der Gastgeber erwies sich als entscheidend, während die SG BBM Bietigheim Schwierigkeiten hatte, mitzuhalten. Die offensive Wucht der Ludwigsburger ließ der Bietigheimer Abwehr kaum Luft zum Atmen. Mit einem klaren Endstand von 32:25 konnte sich die SG BBM schließlich nicht mehr wehren. Bester Werfer der Ludwigsburg war Mark Weigand mit 7 Treffern.

Endstand: HB Ludwigsburg – SG BBM Bietigheim 32:25 (13:12)

Dank dieses überzeugenden Auftritts steht Ludwigsburg nach vier Spieltagen unangefochten an der Spitze der Landesliga Staffel 1.

Nächstes Spiel: Am 2. November 2024 geht es auswärts gegen die Bottwar SG 2.

Es spielten für die HB Ludwigsburg: Juri Sawada, Jonas Krautt (2), Mark Weigand (7), Maik Fandrich (2), Luke Bayer (5), Alexander Nicolai (5), Michael Bognar, Finn Würth, Falk Bayer (3), Tim Zeisler, Vincent Kesel, Marc Weschenbach, Nick Luithardt (2), Robin Kistler (5).

Team-Offizielle: Jörg Kaaden, Luca Freier, Felix Kerber, Lena Mörck.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 28. Oktober, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bahnhofstraße
Im Bereich Bahnhofstraße 10 bis 12 sind bis voraussichtlich 8. November der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Leitungsarbeiten). Die Umleitung erfolgt über: Alleenstraße – Solitudestraße – Schillerstraße.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Berliner Platz
Hier wird bis voraussichtlich 25. Oktober der Radverkehr wegen Tiefbauarbeiten örtlich umgeleitet. Eine Fahrradumleitung über Fuchshofstraße, Jägerhofallee und Friedrich-Ebert-Straße ist eingerichtet.

Besigheimer Straße / Heutingsheimer Straße
Die Bereiche Besigheimer Straße 24 bis 26 sowie Heutingsheimer Straße 22 bis 26 sind voraussichtlich bis 8. November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen). Die Umleitung mit dem Bus erfolgt über: Monreposstraße, Katharinenstraße, Rosenackerweg.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe Hirschbergstraße 41 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten) bis voraussichtlich 8. November.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Umgestaltung, Erneuerung Gas- und Wasserleitungen) wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße. Die Umleitung erfolgt über die Aldinger Straße, Frauenried, Neißestraße und Donaustraße.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Dadurch ist kein Zugang zur Keltergasse, Wolfganggasse und Untere Gasse möglich.

Ostertagstraße
Im Bereich der Ostertagstraße 4 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 2 besteht eine halbseitige Sperrung für den Kfz-Verkehr. (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 20. Dezember.

Reuteallee
Die Reuteallee 1 ist halbseitig für den Fahrverkehr und der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Reparaturmaßnahmen nach Rohrbruch, SWLB) bis voraussichtlich 28. Oktober. Die Umleitung erfolgt über: Reuteallee – Rosenackerweg – Eduard-Spranger-Straße – Peter-Eichert-Straße – Geisinger Straße – Heutingsheimer Straße – Rosenackerweg.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbauarbeiten) voraussichtlich bis 30. November.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Umleitung über: Friedenstraße – Daimlerstraße – Robert-Mayer-Straße – Steinbeisstraße.

Strombergstraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 8. November wegen nur eingeschränkt befahrbar (Belagssanierung).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Mitte November gesperrt ((Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet: Schwieberdinger Straße – Karlsruher Allee – Wöhlerstraße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Körnerstraße ist vollständig für den Kfz- und Fahrradverkehr gesperrt.
Die Wilhelmstraße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

“Ein starkes Signal für Baden-Württemberg” – Prominente Grüne aus Ludwigsburg begrüßen Özdemirs Entscheidung

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg/Stuttgart – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat seine Spitzenkandidatur für die Grünen bei der Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg bekannt gegeben. In einem vierseitigen Schreiben an die Bürgerinnen und Bürger des Landes unterstreicht Özdemir seine tiefe Verbundenheit mit Baden-Württemberg und seine Vision für ein wirtschaftlich starkes, klimaneutrales Land. „Meine Entscheidung steht: Ich möchte Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als Ministerpräsident von Baden-Württemberg dienen und alles für dieses Land geben,“ erklärt Özdemir.

Mit dem Rückzug von Winfried Kretschmann nach 15 Jahren als Ministerpräsident stellen sich die Grünen nun auf eine neue Ära ein. Özdemir sieht sich als Anwalt der baden-württembergischen Wirtschaft und Bildung: „Unser Wohlstand muss immer wieder neu erarbeitet werden.“ In seinem Brief beschreibt er, wie wichtig Innovationen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Quantentechnologie seien, um den Standort zukunftsfähig zu halten.

Landtagsabgeordnete Silke Gericke: „Ein erfahrener und überzeugender Kandidat“

Silke Gericke, Landtagsabgeordnete der Grünen für den Wahlkreis Ludwigsburg, äußerte in einem Statement gegenüber Ludwigsburg24 ihre Unterstützung für Özdemir und nannte seine Entscheidung „ein starkes Signal“. Sie würdigte Özdemir als „erfahrenen und überzeugenden Kandidaten“, der „die Leidenschaft und den klaren politischen Kompass“ mitbringe, den das Land für kommende Herausforderungen brauche. „Nach 15 erfolgreichen Jahren unter der Führung von Winfried Kretschmann steht unser Bundesland vor wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft“, so Gericke. Sie betont, dass Özdemir das Potenzial habe, Baden-Württemberg weiter in Richtung Nachhaltigkeit, Innovation und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu führen.

Bundestagsabgeordnete Sandra Detzer: „Ein Glücksfall für die Grünen“

Auch Dr. Sandra Detzer, Bundestagsabgeordnete für Ludwigsburg und wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen, begrüßte die Kandidatur und nannte Özdemir einen Glücksfall. „Mit Cem Özdemir hat sich einer der bekanntesten und beliebtesten Grünen entschieden, als Spitzenkandidat ins Rennen zu gehen. Er weiß, wie unsere Unternehmen im Ländle ticken,“ erklärte Detzer.

Herausforderungen und Hoffnungen

Özdemirs Kandidatur erfolgt in einer Zeit, in der die Umfragewerte der Grünen in Baden-Württemberg gesunken sind. Dennoch gilt er als Hoffnungsträger, um die Wählerbasis der Grünen neu zu mobilisieren und an den Erfolgen Kretschmanns anzuknüpfen. Mit prominenter Unterstützung aus der Partei strebt Özdemir eine klimagerechte, wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft für Baden-Württemberg an.

Nächtliche Diebes-Tour in Ludwigsburg: Polizei schnappt Verdächtigen in der Egerländer Straße

Ludwigsburg – In der Nacht auf Freitag (25.10.2024) führte der Verdacht eines Zeugen zu einem schnellen Polizeieinsatz in der Ludwigsburger Oststadt. Ein 30-Jähriger, der sich verdächtig intensiv mit parkenden Fahrzeugen in der Egerländer Straße beschäftigte, wurde durch die alarmierten Einsatzkräfte des Polizeireviers Ludwigsburg vorläufig festgenommen. Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann versuchte, mehrere Autos zu öffnen und offenbar nach Wertgegenständen durchsuchte.

Bei der Kontrolle fanden die Polizisten ein Sammelsurium an Kleingegenständen wie Münzgeld, eine Armbanduhr, Kosmetikartikel und sogar einen Kaffeebecher – mutmaßlich alles aus parkenden Fahrzeugen entwendet.

Der Polizeiposten Oststadt bittet nun insbesondere Autobesitzer aus dem Umfeld der Egerländer Straße, die Schäden oder fehlende Gegenstände an ihren Fahrzeugen feststellen, sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden. Die Ermittlungen dauern an.

reif

Wirtschaft unter Druck: Nachfrageflaute und hohe Kosten belasten Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Die Herbst-Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ludwigsburg zeigt ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Lage im Landkreis. Die Nachfrageflaute und steigende Kosten setzen den Unternehmen erheblich zu: Rund die Hälfte der befragten Betriebe verzeichnet Umsatzrückgänge, während nur knapp jeder fünfte steigende Umsätze meldet. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Auftragseingang, der bei etwa 51 Prozent der Firmen rückläufig ist, während nur 11 Prozent eine Zunahme beobachten.

Auch die Erträge leiden unter dem hohen Kostenniveau – besonders bei Arbeits- und Energiekosten. Infolgedessen bewerten lediglich 14 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als „gut“, während 29 Prozent die Lage als „schlecht“ einschätzen. Sigrid Zimmerling, die Leitende Geschäftsführerin der IHK Ludwigsburg, kommentierte die Ergebnisse: „Dass so viele Unternehmen ihre Lage mit ‚schlecht‘ bewerten, gab es zuletzt im Corona-Herbst 2020.“

Die Geschäftserwartungen für die kommenden 12 Monate sind pessimistisch: Nur 12 Prozent der Unternehmen rechnen mit besseren Geschäften, während 41 Prozent eine Verschlechterung befürchten. Die schwache Inlandsnachfrage, hohe Arbeitskosten und die unstete Wirtschaftspolitik zählen laut IHK zu den größten Risiken für die Betriebe. „Ohne Reformen mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen und weniger Regulierung wird es schwer, in die Offensive zu kommen“, so Zimmerling.

In den Branchen zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Industrie in die Rezession abrutscht und das Baugewerbe unter der Wohnungsbauschwäche leidet, bleiben die Dienstleistungen leicht positiv. Doch der Einzelhandel berichtet von vorsichtigem Kaufverhalten und der Großhandel von einer schwachen Nachfrage aus Industrie und Bau.

An der Umfrage nahmen rund 700 Unternehmen aus der Region Stuttgart teil, davon 141 aus dem Bezirk Ludwigsburg.

red

Nachfolger von Winfried Kretschmann: Cem Özdemir will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden

Berlin/Stuttgart – Der Bundeslandwirtschaftsminister und prominente Grünen-Politiker Cem Özdemir strebt offenbar die Spitzenkandidatur seiner Partei bei der kommenden Landtagswahl in Baden-Württemberg an. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ unter Berufung auf führende Parteikreise. Demnach soll Özdemir seine Kandidatur noch am Freitag offiziell bekanntgeben.

Özdemir wurde im schwäbischen Bad Urach geboren und wird seit geraumer Zeit als Nachfolgekandidat für den 2026 aus dem Amt scheidenden Regierungschef Winfried Kretschmann gehandelt, der aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Allerdings steht es um die Chancen des Grünen-Politikers derzeit eher schlecht. Die Ökopartei sackt auch in Baden-Württemberg in den Umfragen seit geraumer Zeit deutlich ab.

Özdemir ist seit Dezember 2021 Bundeslandwirtschaftsminister. Vorher war er Bundestags- und Europaabgeordneter sowie zehn Jahre lang Chef der Bundespartei.

red

 

Leben im Landkreis Ludwigsburg: Zinssenkungen öffnen für Immobilienkäufer neue Türen – Mieten wird zur immer größeren Belastung

Von Ayhan Güneş

Kaufen oder doch lieber mieten? In Deutschland fehlen rund 600.000 Wohnungen, allein in Baden-Württemberg sind es 250.000. Auch der Landkreis Ludwigsburg bleibt davon nicht verschont: Der Wohnungsmarkt ist angespannt, und wer mieten will, muss sich warm anziehen – nicht nur wegen des anstehenden Winters, sondern vor allem wegen der stetig steigenden Preise. Der Immobilienmarktbericht 2024 der Kreissparkasse Ludwigsburg zeigt ein zweischneidiges Bild: Während Käufer von gesunkenen Zinsen und fallenden Immobilienpreisen profitieren und nun gute Chancen auf ein Eigenheim haben, wird es für Mieter immer schwieriger. Zwar bleiben die eigenen vier Wände erreichbar, doch die steigenden Mietpreise und die Bedeutung der Energieeffizienz machen es zu einer kostspieligen Herausforderung.

Wohnungsnot in Ludwigsburg – Überangebot in Ostdeutschland

Während in Baden-Württemberg 250.000 Wohnungen fehlen, sieht es in Ostdeutschland ganz anders aus: „Dort gibt es einen deutlichen Überschuss an Wohnungen“, sagt Thomas Raab, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Immobilien sind dort wesentlich erschwinglicher, da das Angebot die Nachfrage übersteigt – ein starker Kontrast zur angespannten Lage hier in Baden-Württemberg.“

Die Baugenehmigungen im Landkreis Ludwigsburg sind 2023 um 10 Prozent gesunken – eine alarmierende Entwicklung, die den ohnehin schon angespannten Markt weiter unter Druck setzt. Während in Ostdeutschland viele Immobilien leer stehen, wird bezahlbarer Wohnraum in Baden-Württemberg zur Mangelware.

Günstige Chancen für Käufer: Preise und Zinsen fallen

Doch nicht für alle ist die Situation düster. Wer über den Kauf einer Immobilie nachdenkt, kann derzeit von günstigen Bedingungen profitieren. Die Preise für Eigentumswohnungen im Landkreis Ludwigsburg sind im Frühjahr 2024 um bis zu 11,8 Prozent gefallen. Bei Neubauten waren die Preise im Durchschnitt 4,3 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Auch freistehende Einfamilienhäuser wurden um 16 Prozent günstiger, was den Immobilienmarkt für potenzielle Käufer wieder attraktiver macht.

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu kaufen, bevor die Preise wieder anziehen“, sagt Raab. Die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank haben zudem zu attraktiveren Finanzierungsbedingungen geführt. Bei der Kreissparkasse Ludwigsburg liegen die Zinsen für Baufinanzierungen derzeit zwischen 3,3 und 3,6 Prozent – deutlich niedriger als noch vor einem Jahr. Käufer haben also jetzt die Möglichkeit, sich die eigenen vier Wände zu sichern, bevor die Zinsen und Preise wieder steigen.

Mieten steigen weiter – eine bittere Pille für viele

Für Mieter hingegen bleibt die Situation angespannt. Der Bericht zeigt, dass die Mietpreise im Landkreis Ludwigsburg neue Rekordhöhen erreicht haben. Altbauwohnungen kosten im Schnitt 12,50 Euro pro Quadratmeter, Bestandswohnungen 12,80 Euro, und für Neubauten werden sogar 15,50 Euro pro Quadratmeter fällig. „Die Nachfrage hat sich stark vom Kauf- ins Mietsegment verlagert“, erklärt Christopher Gentzcke, Abteilungsleiter des Immobilien- und Gewerbekundencenters bei der Kreissparkasse. „Viele potenzielle Käufer können sich aufgrund der gestiegenen Baukosten und Zinsen keinen Immobilienerwerb mehr leisten und weichen auf den Mietmarkt aus.“ Dies führt zu einem Engpass, der die Mietpreise weiter in die Höhe treibt.

Besonders stark betroffen sind Familien und Geringverdiener, die es zunehmend schwer haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ohne staatliche Subventionen ist es laut Raab nahezu unmöglich, günstige Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen. Die Verknappung des Angebots macht es für Mieter immer schwieriger, eine bezahlbare Bleibe zu finden.

Energieeffizienz wird zum entscheidenden Faktor

Nicht nur die Miet- und Kaufpreise spielen eine Rolle auf dem angespannten Wohnungsmarkt, auch die Energieeffizienz von Immobilien gewinnt zunehmend an Bedeutung. „Die Energieeffizienz ist heute entscheidend für den Wert einer Immobilie“, sagt Gentzcke. „Steigende CO2-Preise und die Bedeutung nachhaltiger Energiekonzepte machen energieeffiziente Gebäude deutlich attraktiver.“ Wer in eine Immobilie mit schlechter Energieeffizienz investiert, muss langfristig mit hohen Nebenkosten und Wertverlusten rechnen. Dies betrifft sowohl Käufer als auch Mieter.

Die Zukunft der Immobilien wird daher nicht nur von der Lage, sondern auch von den energetischen Standards bestimmt. Eigentümer, die in die energetische Sanierung ihrer Immobilien investieren, können langfristig von höheren Verkaufspreisen und niedrigeren Betriebskosten profitieren.

Fazit: Chancen und Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt im Landkreis Ludwigsburg bleibt zweigeteilt: Für Käufer bieten sich aufgrund der sinkenden Preise und Zinsen derzeit günstige Gelegenheiten, um in Immobilien zu investieren. Doch die Lage für Mieter bleibt angespannt, denn die steigenden Preise machen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum immer schwieriger. Die Energieeffizienz wird zudem zu einem immer wichtigeren Kriterium, das die Wertentwicklung von Immobilien maßgeblich beeinflusst.

In den kommenden Monaten wird es spannend zu beobachten, wie sich die Marktlage weiter entwickelt. Während Käufer auf weiterhin günstige Bedingungen hoffen, wird es für Mieter immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Frage bleibt, welche politischen Maßnahmen ergriffen werden, um den Wohnungsmarkt langfristig zu stabilisieren.

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