Mehr Rechte für Radler

Wenn es um Fahrradfahrer im Straßenverkehr geht, hat Deutschland noch einigen Nachholbedarf. Vor allem in den Innenstädten leben Radler gefährlich, da sie sich mangels eigener Weg die Fahrbahn mit Autos teilen müssen. Und das geht nicht immer gut. Jetzt soll alles besser werden. Dafür hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Vorschläge zur Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) vorgelegt.

Ziel sei unter anderem die Verbesserung der rechtlichen Regelungen für Radfahrer, heißt es. “Der Straßenverkehr in Deutschland wird fahrradfreundlicher”, sagt die verkehrspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Daniela Ludwig, vollmundig. Es gehe darum, den Radverkehr zu stärken und sicherer zu machen: “Der geplante Mindestabstand von bis zu zwei Metern beim Überholen durch Kraftfahrzeuge konkretisiert die Regelung, wonach lediglich ein ausreichender Seitenabstand erforderlich war.” Die Neuregelung schaffe Rechtssicherheit und reduziere die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Situationen, so die Politikerin.

Mit der vorgesehenen Schrittgeschwindigkeit für rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen soll zudem die Aufmerksamkeit für Fahrradfahrer und Fußgänger verbessert werden, die bisher oft im sogenannten toten Winkel verschwinden. All das dürfte Radlern bekannt vorkommen. Nur: Getan hat sich in vielen Bereichen leider viel zu wenig. mid/rlo

Alkoholisierte 55-Jährige baut Unfall und verweigert Alkoholtest

Sachsenheim-Hohenhaslach: Alkoholunfall – Führerschein beschlagnahmt

Mit einer Blutentnahme und der Beschlagnahme ihres Führerscheins endete der Mittwoch für eine 55-jährige Fiat-Lenkerin. Zuvor war sie am Hohenhaslacher See in einen Unfall verwickelt. Gegen 19.40 Uhr stieß die 55-Jährige, als sie auf dem Parkplatz parallel der Landesstraße 1110 rückwärts ausparken wollte, gegen einen stehenden Hyundai. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz stellten während der Unfallaufnahme Atemalkoholgeruch bei der 55-Jährigen fest. Einen Atemalkoholtest führte die Frau, die sich den Beamten gegenüber insgesamt nicht kooperativ verhielt, nicht durch. Dies hatte zur Folge, dass eine Blutentnahme in einem Krankenhaus durchgeführt werden musste. Vermutlich da die 55-Jährige und deren ebenfalls anwesende Schwester mit der Maßnahme nicht einverstanden waren, hakten sie sich gegenseitig unter. Die Polizisten mussten die beiden Frauen voneinander trennen, legten der 55-Jährigen schließlich Handschließen an und brachten sie zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Der Fahrzeugschlüssel und ihr Führerschein wurden beschlagnahmt. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 4.500 Euro geschätzt.

In sechs Stunden für sechs Personen ein Drei-Gänge-Menü

Praktische IHK-Prüfung der Jungköche aus dem Landkreis

Am 13. und 14. August hatten die Jungköche aus dem Landkreis Ludwigsburg ihre praktische Abschlussprüfung im Restaurant Alten Sonne in Ludwigsburg. An beiden Tagen stellten je fünf beziehungsweise sechs Azubis ihr Können vor der Prüfungskommission und vor Vertretern aus der Wirtschaft unter Beweis. „Der Beruf Koch begeistert noch immer junge Menschen. Entgegen der öffentlichen Meinung sehen die Jungköche weniger die herausfordernden Arbeitszeiten sondern vielmehr ein spannendes Berufsfeld mit viel Freitraum und Kreativität“ so IHK-Präsident Albrecht Kruse.

Aufgabe der angehenden Köchinnen und Köche war, in sechs Stunden für je sechs Personen ein Drei-Gänge-Menü zu kreieren. In ihrem Warenkorb befanden sich dafür Pflicht-Bestandteile, die auf jeden Fall verkocht werden mussten. Dazu gehörten etwa Argentinische Rotgarnelen, Cous Cous oder Pfirsiche. Weitere Zutaten durften sie sich aus der Liste der Wahl-Bestandteile unter Angabe der benötigten Menge aussuchen. So entstanden an beiden Tagen Gerichte, wie „Gegrillte Rotgarnelen mit mediterranem CousCous-Salat und Tomatensalsa“, „Zweierlei Stubenkücken mit Thymianjus an mediterranem Gemüse und gebratener Polenta“ und „Geschichtetes Pfirsichtörtchen mit Marmorierten Schokoladenmousse und Himbeersahne“. Experten der Prüfungskommission bewerteten die Prüflinge sowohl nach Geschmack, Präsentation der Speisen, Sauberkeit des Arbeitsplatzes, als auch Wirtschaftlichkeit und Beratung des Gastes.

Nach bestandener Prüfung können die jungen Erwachsenen mit ihrer beruflichen Zukunft als Koch oder Köchin beginnen. Außer ihnen nahmen diesen Sommer noch über 1.000 weitere Auszubildende verschiedener IHK-Berufe an den Prüfungen teil. Die besten Absolventinnen und Absolventen werden von der IHK im Oktober im Kronenzentrum in Bietigheim-Bissingen geehrt.

Drogenhandel: 26-Jähriger festgenommen

Langwierige und umfangreiche Ermittlungen führten am Dienstagvormittag zur vorläufigen Festnahme eines 26-jährigen Mannes, der verdächtigt wird, Handel mit Betäubungsmittel getrieben zu haben. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Zuge eines gesonderten Ermittlungsverfahrens wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz Hinweise auf den 26-jährigen Tatverdächtigen erlangt. Am Dienstagvormittag vollstreckten Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg und der Polizeihundeführerstaffel einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss gegen den 26-Jährigen. In der Wohnung des Mannes fanden sie ein Kilogramm Amphetamin, rund 230 Gramm Marihuana, Verpackungsmaterial sowie typische Dealer-Utensilien und mehrere tausend Euro Bargeld. Das Beweismaterial wurde beschlagnahmt. Der vorläufig festgenommene 26-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Der Richter erließ einen Haftbefehl gegen den deutschen Tatverdächtigen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Carsharing: Das steckt dahinter

Das “Autoteilen” soll vor allem in Großstädten immer und überall für Mobilität sorgen. Und Carsharing soll den individuellen Autoverkehr ersetzen, zumindest teilweise. Doch die Realität sieht anders aus. Denn laut einer Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney halten nur fünf Prozent der Deutschen Carsharing für eine potenzielle Alternative zum eigenen Auto.

Zudem seien nur wenige Städte in Deutschland dicht genug bevölkert, um Carsharing überhaupt wirtschaftlich betreiben zu können, heißt es in der Studie, wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet. “Profitables Carsharing erfordert gewisse Mindestnutzerzahlen kombiniert mit einer hohen Nutzerdichte, die in vielen Randgebieten deutscher Großstädte nicht mehr gegeben ist”, sagte Wulf Stolle von A.T. Kearney.

Lediglich elf Städte hätten mit der entsprechenden Größe und Bevölkerungsdichte aktuell überhaupt die Voraussetzungen, Carsharing-Dienste wirtschaftlich erfolgreich anzubieten. Lukrative Margen sehen die Autoren der Studie derzeit nur in Berlin, Hamburg und München.

Nach den Berechnungen der Autoren könnten Mietwagen so höchstens zwei Millionen private Autos ersetzen – und das auch nur, wenn alle potenziellen Kunden von ihren eigenen Autos auf Sharing-Dienste umstiegen. Die deutschen Autofahrer – auch solche, die Carsharing-Dienste nutzen – schätzten das eigene Auto aber nach wie vor, besonders wegen der ständigen Verfügbarkeit. Carsharing werde daher vor allem als zusätzliche Option, weniger aber als vollwertiger Ersatz, für das eigene Auto gesehen.

Das zeige auch die bisherige Praxis. So nutze nur ein Prozent der Kunden die Angebote täglich. “Dass wir das eigene Auto im Straßenverkehr langfristig durch Sharing-Angebote ersetzen, zeichnet sich also derzeit nicht ab”, sagte Stolle. mid/rlo

Meldungen aus dem Kreis

Freiberg am Neckar: Hyundai prallt gegen Baum

Aufgrund gesundheitlicher Probleme kam eine 82-jährige Autofahrerin am Dienstag gegen 12:50 Uhr mit ihrem Hyundai auf der L1113 nach rechts von der Fahrbahn ab. Sie fuhr etwa 50 Meter im Grünstreifen und prallte anschließend frontal gegen einen Baum. Die 82-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Pkw entstand Totalschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Der Schaden am Baum beläuft sich auf ungefähr 500 Euro.

Freiberg am Neckar-Geisingen: Pkw zerkratzt

Als eine 32-Jährige am Montag um 21.30 Uhr zu ihrem in der Bilfinger Straße geparkten Hyundai kam musste sie feststellen, dass das Auto auf der rechten Fahrzeugseite komplett zerkratzt worden war. Der dabei angerichtete Schaden wird auf 2.500 Euro geschätzt. Sie hatte den Pkw um 17.00 Uhr dort geparkt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07144/9000 beim Polizeiposten Freiberg am Neckar zu melden.

Die Nebenwirkungen der Antibabypille

Auch knapp 60 Jahre nach der Markteinführung ist die Antibabypille Deutschlands Verhütungsmittel Nummer 1. Sie wird vor allem für ihren zuverlässigen Empfängnisschutz und die einfache Anwendung geschätzt. Dennoch kann die Antibabypille, wie jedes Arzneimittel, unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Eine bundesweite Studie der Online-Arztpraxis Zava kommt zu dem Ergebnis, dass rund 1,4 Millionen Frauen in Deutschland ein für sie ungeeignetes Pillenpräparat einnehmen.

Aber wie kommt es, dass viele Frauen bei anhaltenden Nebenwirkungen der Pille keinen Arzt konsultieren? Dr. Friederike Ebigbo, Frauenärztin der Online-Arztpraxis Zava, erklärt: “Nebenwirkungen werden häufig als gegeben hingenommen. Viele Frauen beginnen schon im Teenager-Alter mit der Einnahme und entwickeln eine Routine. Einige Beschwerden werden von den Betroffenen nicht mit der Pille in Verbindung gebracht und andere werden bewusst akzeptiert. So kommt es, dass viele betroffene Frauen unnötig lange unter Nebenwirkungen leiden.”

Tatsächlich spricht jede Fünfte (22 Prozent), die unter Beschwerden leidet, diese nicht beim Arzt an. Gründe für das Schweigen: 31 Prozent der Frauen sehen keinen Zusammenhang zwischen den Symptomen und der Einnahme der Pille, 11 Prozent haben das Gefühl, die Beschwerden nicht mit ihrem Gynäkologen besprechen zu können und 10 Prozent fürchten außerdem, der Arzt könne dazu raten, die Pille ganz abzusetzen.

Experten raten, bei regelmäßig wiederkehrenden oder andauernden Beschwerden den Rat eines Gynäkologen einzuholen. Er kann helfen, Symptome zu lindern oder ein anderes Verhütungsmittel verschreiben. mp/rlo

Parken am Flughafen – ein teurer Spaß

Parken am Flughafen kann schnell teurer werden als das Ticket. Bis zu 238 Euro pro Woche verlangen die deutschen Airports – dann allerdings für eine Abstellmöglichkeit in bester Lage. Das ergab eine aktuelle Tarif-Auswertung.

Spitzenreiter ist Düsseldorf, das fürs Terminal-Parken die erwähnten 238 Euro kassiert. Zum Vergleich: Am Dresdener Flughafen können Reisende ihr Auto schon ab 15 Euro pro Woche abstellen. In Köln wiederum kostet es Abholer 24 Euro, wenn sie eine Stunde direkt am Terminal stehen – also neun Euro mehr als der günstigste Wochentarif in Dresden.

An fast allen Airports können die Kunden Geld sparen, wenn sie weiter entfernte Abstellplätze mit Shuttle-Anschluss nutzen oder ihren Platz vorab reservieren, so das Fluggasthelfer-Portal AirHelp. Eine weitere Alternative sei es, auf das Angebot eines Privatanbieters in der Nähe auszuweichen. AirHelp-Expertin Laura Kauczynski: “Oft bieten Anbieter von Privatparkplätzen sogar einen Transferservice zum Flughafen an.” mid/rhu

Ärger um Hundekot: Unbekannter bedroht 29-Jährigen Hundebesitzer

Kornwestheim: Unbekannter bedroht 29-Jährigen

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein bislang unbekannter Mann mit einer weiblichen Begleitung und einem Hund in der Friedrichstraße unterwegs. Nachdem der Hund in der Straße sein Geschäft verrichtet und der Mann, der den Hund an der Leine führte, den Hundekot nicht beseitigt hatte, wurde er von einem 29-Jährigen angesprochen. Dieser wies ihn auf sein Fehlverhalten hin. Es entwickelte sich ein Streitgespräch und der Unbekannte ging wütend auf den 29-Jährigen zu. Im weiteren Verlauf soll der Unbekannte mit der Faust ausgeholt haben und wollte den 29-Jährigen vermutlich schlagen. Die Lebensgefährtin des 29-Jährigen konnte den Angriff mit einem lauten Schrei unterbinden. Der Querulant erschrak und brach sein Vorhaben ab. Allerdings soll er gegenüber dem 29-Jahre alten Mann noch Bedrohungen ausgesprochen und eine drohende Geste gezeigt haben. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei hatte sich das Duo zusammen mit dem Hund aus dem Staub gemacht. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Bei dem Unbekannten handelt es sich um einen Mann mit lichter Kopfbehaarung im Alter von etwa 40 Jahren, der circa 180 cm groß ist. Er trug ein weißes T-Shirt mit schwarzer Aufschrift, eine dunkelblaue Bauarbeiterhose und schwarze Adidas-Schuhe. Seine weibliche Begleitung ist mutmaßlich Mitte 40, hat kurzes, graues Haar und ist etwa 170 cm groß. Der Hund ist braun und hat eine Schulterhöhe von etwa 40 cm.

Verfolgungsjagd: Suzuki-Motorradfahrer flüchtet vor Polizei

Ludwigsburg: 

Ein 45 Jahre alter Motorradfahrer versuchte am Dienstagabend in Ludwigsburg einer Verkehrskontrolle zu entgehen, doch die Beamten blieben ihm auf den Fersen. Kurz nach 18.00 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg den Suzuki-Lenker, der gemeinsam mit einer 42 Jahre alten Sozia unterwegs war, in der Pflugfelder Straße kontrolliert werden. Als der Mann auf Haltesignale nicht reagierte, hielten die Polizisten an der nächsten Kreuzung auf Höhe des Motorrads und sprachen den 45-Jährigen an. Doch auch diese Anweisungen ignorierte der Mann. Stattdessen beschleunigte er rasant und fuhr über die Keplerstraße in Richtung der Stuttgarter Straße davon. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten wie er entgegen der Einbahnstraßenregelung in die Seestraße fuhr. Schlussendlich konnten die Polizisten dem Motorradfahrer bis in eine Tiefgarage in der Seestraße folgen und ihn dort kontrollieren. Mutmaßlich hatte der 45-Jährige versucht sich der Kontrolle zu entziehen, da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen dauern an.

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