Ein Zeichen für Zivilcourage: Ludwigsburg engagiert sich am Tag der Zivilcourage

Ludwigsburg – Seit 2015 ist der 19. September ein fester Termin im Kalender all jener, die sich aktiv für ein solidarisches Miteinander einsetzen: Der Tag der Zivilcourage. An diesem Tag wird bundesweit ein starkes Signal gesendet – durch Vereine, Organisationen und Kommunen, die Menschen dazu ermutigen, für ihre Mitmenschen einzutreten. Ob gegen Beleidigung, Bedrohung, Mobbing oder Diskriminierung – Zivilcourage ist gefragt. Auch die Stadt Ludwigsburg zeigt Flagge: Mit einem umfangreichen Programm, das der „Verein Sicheres Ludwigsburg – Förderverein zur Kriminalprävention e. V.“ auf die Beine gestellt hat, soll das Bewusstsein für mutiges Handeln gestärkt werden.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht ist Mitglied des Präsidiums im Verein Sicheres Ludwigsburg. Er weist darauf hin: „Zivilcourage bedeutet, auch im Alltag den Mut aufzubringen, sich für den Schutz der Menschenwürde und den Erhalt der Menschenrechte einzusetzen. Daran zu erinnern, finde ich wichtiger denn je. Wir alle wünschen uns eine Stadtgesellschaft, in der die Menschen nicht einfach wegsehen, wenn jemand in Not ist – sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten eingreifen und helfen. Helfen bedeutet aber nicht, sich selbst in Gefahr zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass Hilfsbereite wissen, wie sie in einer Konfliktsituation reagieren können.“

Der 1999 gegründete Verein Sicheres Ludwigsburg hat sich in diesem Jahr dem Thema Zivilcourage besonders gewidmet. Der Verein hat in der ersten Hälfte dieses Jahres zwei offene Trainingseinheiten angeboten; Inhalte waren selbst- und fremdsicherndes Verhalten in einer Gefahrensituation und Handlungsansätze zur Deeskalation in einem Konflikt. Weiter hat der Verein ein Antiaggressions-Projekt einer Ludwigsburger Schule finanziell unterstützt. Viel Aufmerksamkeit erfuhr der Graffitianstrich an dem Treppenaufgang zu den S-Bahn-Gleisen am Bahnhof Ludwigsburg unter dem Motto Zivilcourage, welcher ebenfalls durch den Verein organisiert wurde.

Am Tag der Zivilcourage selbst, also am 19. September, findet ein weiterer Workshop mit dem Fachpädagogen für Konfliktkommunikation und Antiaggressionstrainer Lars Groven von 9 bis 12 Uhr im Großen Saal des Kulturzentrums in Ludwigsburg statt. Bei einem aktiven, herausfordernden und realitätsnahen Training wird ein Repertoire an Methoden zur Gewaltvermeidung gewonnen und zu einer couragierten klaren Haltung motiviert. Für den Workshop sind noch wenige Plätze frei, Interessierte können sich dafür per E-Mail an kriminalpraevention@ludwigsburg.de anmelden.

An diesem Tag feiert der Verein auch sein 25-jähriges Bestehen und lädt deshalb ab 17 Uhr zur Feier ins Kulturzentrum ein. Dabei wird ein abwechslungsreiches Abendprogramm geboten. Die Brenzband, die am 7. Dezember im Scala ihren Abschied von der Bühnenwelt feiert, begleitet den Abend musikalisch. Ein letztes Mal werden die Musiker bei einem öffentlichen Auftritt ohne Noten und nur aus dem Gedächtnis ihre Lieder spielen. Die Band, die 50 Jahre weltweit das Publikum begeisterte und aus einem großen Teil aus Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung besteht, lebt Inklusion.

Ausgezeichnet und hochkarätig sind auch die Slammerinnen, die in ihren Performances das Thema Zivilcourage für das Publikum beleuchten werden. Neben Freya Höynck, ehemalige Schülerin des Otto-Hahn-Gymnasiums und Vizemeisterin in Baden-Württemberg der Altersklasse U 20 im Poetry Slam 2023 und 2024, werden drei Speaker Slammerinnen auftreten, die über Mut zum Hinsehen und Handeln vortragen werden. Couragiert und mutig nahm die zwölfjährige Ludwigsburger Schülerin Anna in diesem Jahr am Fernseh-Wettbewerb „The Voice Kids“ teil und wird am Abend für Zivilcourage singen. Sie betont die Wichtigkeit des Themas: „Wenn man weiß, was man in Konfliktsituationen tun kann, dann hilft man auch eher, wenn etwas passiert. Ich selbst bin auch froh, wenn ich weiß, wie ich reagieren sollte und wünsche mir das auch von meinen Mitmenschen. Denn es kann jedem passieren, dass er Hilfe braucht.“

Der Verein wird an diesem Abend außerdem Personen, die an Angeboten des Vereins im vergangenen Jahr teilgenommen haben, ehren. Zusätzlich werden die Graffitiwerke zum Thema Zivilcourage auf Leinwand in einer kleinen Ausstellung zu sehen sein. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Auch hier wird um Anmeldung unter kriminalpraevention@ludwigsburg.de gebeten.

Die Stadt Ludwigsburg wird den Tag der Zivilcourage auch im Stadtbild sichtbar machen: Am Abend wird das Rathaus in Pink mit dem Schriftzug Zivilcourage beleuchtet. Zurückzuführen ist die Farbwahl auf eine Kampagne von zwei kanadischen Schülern, die beobachteten, wie ein Kommilitone aufgrund des Tragens eines pinken T-Shirts gemobbt wurde. Sie solidarisierten sich und trugen am nächsten Tag ebenfalls pinkfarbene T-Shirts. Seither steht die Farbe Pink als Zeichen für Solidarität, Zivilcourage und den Mut, sich für Andere einzusetzen.

Den ganzen Tag über wird der Zivilcourage-Bus der „Aktion-Tu was“ des Ludwigsburger Unternehmens LVL-Jäger auf dem Rathausplatz präsent sein. Abgerundet werden die Aktionen zum Tag der Zivilcourage schließlich mit dem Aufstellen einer Orangenen Bank im Kulturzentrum – eine Kampagne des Landkreises Ludwigsburg als ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

red

Ludwigsburg erweitert Mängelmelder: Beschwerden jetzt direkt an die Stadt möglich

Ludwigsburg setzt auf digitale Innovation: Die Stadtverwaltung baut ihren Bürgerservice weiter aus und geht jetzt mit einer neuen Funktion des „Mängelmelders“ an den Start. Bereits seit 2018 können die Bürgerinnen und Bürger Ludwigsburgs über den Mängelmelder auf Probleme wie Schlaglöcher, Graffiti oder illegale Müllablagerungen hinweisen. Ob über die städtische Website oder per App „lb-melder“ – mit nur wenigen Klicks und einem Foto samt GPS-Daten landet die Meldung direkt bei den zuständigen Stellen. Nun wird der Service noch komfortabler und effizienter, um das Stadtbild gemeinsam zu verbessern.

Jetzt entwickelte die Stadtverwaltung den Mängelmelder weiter. Fortan ist es auch möglich, Servicebeschwerden wie Erreichbarkeit, digitale Angebote oder Bearbeitungszeiten direkt an die zuständigen Fachbereiche der Stadtverwaltung zu richten. Diese Erweiterung ist ab sofort online verfügbar und bietet den Menschen in Ludwigsburg eine unkomplizierte Handhabe, ihre Verbesserungsvorschläge und Anliegen zur städtischen Servicequalität einzubringen. Und das unabhängig von Telefonsprechzeiten. Das Ziel: schneller auf Anliegen jener zu reagieren, die sich bei der Stadtverwaltung gemeldet haben.

Oberbürgermeister Dr. Knecht ist dieses neue Angebot besonders wichtig: „Wir sind für die Menschen da und nehmen deren Sorgen und Nöte sehr ernst. Mit der neuen Funktionen des Mängelmelders können wir nun auch digital reagieren. Das machen wir zügig, mit aller Sorgfalt und nah an den Menschen.”

In der ersten Phase sind all jene Fachbereiche integriert, die eine besondere Bürgernähe aufweisen wie das Bürgerbüro. In den kommenden Monaten werden weitere Fachbereiche folgen, um eine umfassende Abdeckung aller städtischen Dienstleistungen sicherzustellen.

Die Beschwerden und Anregungen können wie bisher über den Mängelmelder auf der Website oder per Handy-App der Stadtverwaltung Ludwigsburg eingereicht werden. Diese werden unmittelbar an die zuständigen Fachbereiche weitergeleitet, die sich um eine zeitnahe Bearbeitung bemühen.

Darüber hinaus haben die Eltern von Schulkindern nun auch die Chance, Mängel auf Schulwegrouten über eine Schulwegkarte zu melden. Diese ist auf einer separaten Website oder auf der Handy-App des Ludwigsburger Mängelmelders verfügbar.

Für weitere Informationen und um den erweiterten Mängelmelder zu nutzen, hier der Link zur Website der Stadt Ludwigsburg:

https://www.ludwigsburg.de/start/rathaus+und+service/maengelmelder.html

red

Trotz VW-Krise: So viel kassieren Porsche-Mitarbeiter als Prämie

Stuttgart – Trotz der Krise beim Mutterkonzern VW zahlt der Stuttgarter Autobauer Porsche seinen Mitarbeitern für das abgelaufene Geschäftsjahr bis zu 9.690 Euro Prämie. Das meldete der SWR unter Berufung auf eine Porsche-Sprecherin. Auch Porsche steht jedoch vor Herausforderungen, da die gesamte Automobilbranche unter Druck gerät.

Die Zahlung bekommen alle Mitarbeiter an deutschen Standorten, die fest bei der Porsche AG und ihren Tochtergesellschaften angestellt sind. Nach Angabe von Porsche sind das etwa 28.000 Beschäftigte. Im letzten Jahr hatten die Porsche-Mitarbeiter noch eine Jahresprämie von bis zu 9.050 Euro brutto erhalten, ein Jahr zuvor waren es höchstens 7.900 Euro.

Im kommenden Jahr droht allerdings ein Rückgang der Sonderzahlung. Denn Porsche steht wie alle anderen deutschen Autobauer derzeit stark unter Druck. Einerseits halten sich die deutschen Verbraucher mit Autokäufen zurück, andererseits drängen neue Mitbewerber auf den europäischen Markt, allen voran aus China.

red

Landkreis Ludwigsburg: Gewerkschaft fordert kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen

Ludwigsburg – Kostenlose Mittagessen für alle Kinder und Jugendlichen in Kitas und Schulen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Kreis Ludwigsburg fordert eine grundlegende Änderung bei der Verpflegung in Bildungseinrichtungen. “Eine warme Mahlzeit, die Eltern nicht aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen müssen, ist der beste Garant für eine gesunde Ernährung für alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig davon, was zuhause auf den Tisch kommt”, sagt Magdalena Krüger von der NGG Stuttgart.

In den 480 Kindergärten und 151 öffentlichen Schulen des Landkreises wäre dies ein “gesunder Schritt nach vorn”, so Krüger weiter. Ein kostenloses Mittagessen biete die Chance, das Risiko von Mangelernährung zu reduzieren und einer einseitigen Ernährung entgegenzuwirken.

Die NGG Stuttgart appelliert an die Landesregierung Baden-Württemberg, die notwendigen Weichen für dieses Vorhaben zu stellen. Unterstützung kommt auch vom Bürgerrat, einem Gremium aus 160 per Los ermittelten Mitgliedern, der ein kostenloses Mittagessen in Kitas und Schulen empfohlen hat.

Qualität und faire Bedingungen im Fokus

Entscheidend bei der Umsetzung sei laut NGG die Auswahl der Caterer. “Es geht um gesundes Essen – also um eine gute Qualität bei den Zutaten und beim Zubereiten. Aber auch um faires Essen. Also darum, dass die Menschen, die in der Großküche arbeiten, die den Transport machen und das Mittagessen ausgeben, fair bezahlt werden. Und faire Bezahlung bedeutet: Tariflohn. Darauf müssen die Kommunen im Landkreis Ludwigsburg auch heute schon unbedingt achten”, fordert Krüger.

Entlastung für Familien und Förderung der Berufstätigkeit

Neben der gesunden Ernährung sieht die NGG einen weiteren Vorteil: “In vielen Familien gibt es den Druck, mittags zu Hause frisch zu kochen, um den Kindern ein gutes Essen zu bieten. Entweder, weil eine Ganztagsbetreuung – und damit das Mittagessen – fehlt. Oder ganz einfach, um Geld zu sparen”, erläutert Krüger. Ein kostenloses Mittagessen könne hier Abhilfe schaffen. “Dann haben auch berufstätige Eltern die Chance, sich stärker im Job – ob im Betrieb oder im Homeoffice – zu engagieren.”

Die Gewerkschaft hofft, dass ihre Forderung Gehör findet und so soziale Gerechtigkeit mit gesunder Ernährung Hand in Hand geht. “Ein kostenloses Mittagessen für alle Kinder ist nicht nur eine Investition in die Gesundheit der Jüngsten, sondern auch in die Zukunft unseres Landes”, betont Magdalena Krüger abschließend.

red

Feuerwehren im Austausch: Partnerschaft zwischen Ludwigsburg und Saint Charles vertieft sich

Ludwigsburg – Im Rahmen seines Besuchs in der US-amerikanischen Partnerstadt Saint Charles im August, setzte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht auch auf die Förderung eines wichtigen transatlantischen Austauschs: Die Feuerwehren von Ludwigsburg und Saint Charles tauschten sich intensiv über aktuelle Einsatztechniken, die Mitgliederwerbung und moderne Ausbildungsstrategien aus.

Hans-Peter Peifer, rechts im Bild, war für das Treffen mit in die Partnerstadt gereist: „Großartig, dass wir den Austausch gestartet haben! Wir wollen künftig immer wieder mit den Kameradinnen und Kameraden von Saint Charles über neue Methoden sprechen“, erklärt der Ehrenkommandant der Ludwigsburger Feuerwehr.

„Die Amerikaner haben da auch für uns Denkanstöße parat – wir müssen uns aber wirklich nicht verstecken: In Ludwigsburg sind wir am Puls der Zeit, weil wir uns kritisch hinterfragen und nie mit dem Status Quo zufrieden sind. Der Austausch ist eine geniale Sache: Taktiken und Strategien für Krisensituationen und Notfälle bespricht man am besten gemeinsam.“

red

 

Wochenendtipp in Ludwigsburg: MHP-Riesen und HB Ludwigsburg beim großen Familientag im Freibad Hohenec

Ludwigsburg – Nach dem großen Erfolg im Juni läuten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die nächste Runde ein: Am Samstag, den 14. September 2024, verwandelt sich das Freibad Hoheneck erneut in ein buntes Paradies für Groß und Klein. Von 13 bis 18 Uhr sind die Tore für einen actiongeladenen Nachmittag geöffnet, der vor allem für Kundinnen und Kunden der SWLB ein besonderes Highlight bereithält – der Eintritt ist an diesem Tag für sie kostenlos.

Badespaß und mehr: Ein Tag voller Abenteuer

Aufblasbare Wassertiere, eine Hüpfburg und eine Fotobox sorgen nicht nur im Wasser, sondern auch an Land für reichlich Unterhaltung. Und wer Lust auf Sport hat, kann sich im Schwimmerbecken auf zwei reservierten Bahnen ordentlich auspowern – selbstverständlich bei wohlig warmen Wassertemperaturen von 23 Grad im Schwimmer- und 24 Grad im Nichtschwimmerbecken.

Sportliche Herausforderungen und tolle Preise

Besonderer Gast am Familientag: die MHP Riesen und Handball Ludwigsburg (Breitensport). Sie laden alle Gäste zu Mitmachaktionen wie Körbewerfen und Torwandwerfen ein. Aber damit nicht genug: Auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist vor Ort und veranstaltet den bundesweiten „Tag des Schwimmabzeichens“. Hier haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu testen und Schwimmabzeichen von Seepferdchen bis Gold zu erhalten. Die SWLB beteiligt sich mit den Abzeichen Frosch, Seehund Trixi und Pirat Pimpi, die ebenfalls am Tag des Events verliehen werden. Keine Voranmeldung nötig – einfach vorbeikommen und mitmachen!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Wer sich zwischendurch stärken möchte, findet am Freibad-Kiosk leckere Klassiker wie selbst gemachte Ofenpizza und italienisches Eis.

Kostenloser Eintritt für SWLB-Kunden

Kundinnen und Kunden der SWLB können ihre Eintrittsbändchen ab sofort in den Kundencentern in Ludwigsburg oder Kornwestheim abholen oder am Veranstaltungstag direkt am Eingang des Freibads vorzeigen. Einfach einen Nachweis wie eine Rechnung mitbringen – und der Spaß kann beginnen!

red

Weihnachtsbaum für Kornwestheim: Stadt bittet Bürger um Unterstützung

Kornwestheim – Kaum beginnen die ersten Blätter zu fallen und die Temperaturen zu sinken, startet in Kornwestheim bereits die Suche nach dem passenden Weihnachtsbaum. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Stadt nicht nur selbst Hand anlegt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung bittet, um den öffentlichen Raum festlich zu schmücken.

Wer in seinem Garten einen Baum stehen hat, der zu groß geworden ist und eine Höhe von mindestens fünf Metern erreicht hat, kann sich deshalb sehr gerne mit dem Fachbereich Tiefbau und Grünflächen telefonisch unter der Nummer 07154-202-7120 in Verbindung setzen.

Bei einem Vor-Ort-Termin wird dann geprüft, ob sich die angebotenen Bäume für die verschiedenen Plätze, an denen Weihnachtsbäume aufgestellt werden, eignen. Passende Bäume fällen die Teams des Bauhofs und der Stadtgärtnerei mit professionellem Equipment und präsentieren diese an ihrem neuen Platz mit weihnachtlichen Lichterketten – vielleicht sogar auf dem Kornwestheimer Rathausturm.

red

Kornwestheim: 47 neue Auszubildende starten ihre berufliche Zukunft

Kornwestheim – Mit dem Beginn des Ausbildungsjahres 2024/2025 hat die Stadt Kornwestheim 47 junge Menschen willkommen geheißen, die sich für eine berufliche Laufbahn im öffentlichen Dienst entschieden haben. Unter den Neuzugängen befinden sich Auszubildende, Studierende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Freiwillige im Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD). Der feierliche Startschuss fiel am 2. September 2024, als Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger offiziell begrüßte.

Am 2. September 2024 starteten sechs Erzieherinnen, vier sozialpädagogische Assistentinnen, zwei Verwaltungsfachangestellte, zwei Verwaltungswirtinnen, eine Volontärin im Museum sowie eine Kauffrau für Büromanagement ihre Ausbildung bei der Stadt Kornwestheim. Ergänzt wird das Team der neuen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger durch fünf duale Studierende: Eine von ihnen absolviert das Studium „Public Management“ im Verwaltungsbereich, während vier weitere den sozialen Bereich stärken. Drei von ihnen haben sich für das Studium der „Sozialen Arbeit in der Elementarpädagogik“ entschieden, einer widmet sich der „Sozialen Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit“.

Zusätzlich starteten 13 junge Erwachsene ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der Stadt Kornwestheim, während zwei weitere den Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Auch zehn Praktikantinnen, die ein Berufskolleg oder eine schulische Ausbildung durchlaufen, wurden herzlich willkommen geheißen.

Begrüßt wurden die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger durch Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel: „Es ist eine große Freude, so viele engagierte junge Menschen in unserer Stadt begrüßen zu dürfen, die sich entschieden haben, ihre berufliche Zukunft bei uns zu starten. Ihr Mut und Ihr Engagement sind nicht nur ein Gewinn für Kornwestheim, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der öffentliche Dienst ein attraktiver Arbeitgeber ist. Wir freuen uns darauf, Sie auf ihrem Weg zu begleiten und gemeinsam die Zukunft unserer Stadt zu gestalten.“

Während der Einführungswoche haben die jungen Erwachsenen die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen ersten Einblick in ihre neue Arbeitsumgebung zu gewinnen. Verschiedene Seminare runden den Start ins Berufsleben ab.

Für das Ausbildungsjahr 2025 gibt es noch freie Plätze bei der Stadt Kornwestheim. Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen, Studiengängen und Praktika sind unter kornwestheim.de/ausbildung zu finden.

red

Warntag am 12. September: Darum bleiben die Sirenen in Ludwigsburg und Kornwestheim still

Ludwigsburg – Am Donnerstag, 12. September 2024, wird es um 11 Uhr im Landkreis Ludwigsburg laut: Die Sirenen heulen auf, um die Bevölkerung zu warnen – zum Glück nur als Test. Im Rahmen des bundesweiten Warntags beteiligt sich das Landratsamt Ludwigsburg als untere Katastrophenschutzbehörde mit einer groß angelegten Sirenenprobe. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Alarmierungssystems zu überprüfen und gleichzeitig die Menschen für den Ernstfall zu sensibilisieren.

Pünktlich um 11 Uhr wird in vielen Städten und Gemeinden des Landkreises das Warnsignal „Eine Minute Heulton“ zu hören sein. Im Ernstfall bedeutet dies: „Es besteht unmittelbare Gefahr.“ In einer solchen Situation wird die Bevölkerung aufgefordert, alle möglichen Informationskanäle wie Radio, Internet und lokale Rundfunksender zu nutzen, um weitere Anweisungen zu erhalten. Um 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung mit dem Signal „Eine Minute Dauerton“, was das Ende der akuten Gefahr signalisiert.

Während in vielen Teilen des Landkreises die Sirenen losgehen, bleiben in einigen Städten wie Ludwigsburg, Kornwestheim, Marbach, Vaihingen und Freiberg am Neckar die Warnsignale stumm, da es dort keine Sirenen gibt. Eberdingen verfügt zwar über Sirenen, diese sind jedoch nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen.

Neben den Sirenen wird am Warntag auch der Cell Broadcast-Dienst getestet, der eine Warnmeldung direkt an alle Mobiltelefone im Empfangsbereich sendet. Damit die Testwarnung empfangen wird, müssen die Geräte eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Eine Entwarnung über Cell Broadcast wird allerdings nicht versendet.

Wer mehr über den Warntag und das Warnsystem erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Website www.bundesweiter-warntag.de.

Der Warntag erinnert uns daran: Im Fall einer Katastrophe zählt jede Sekunde – und gut funktionierende Warnsysteme können Leben retten.

red

Bagger verursacht Stromausfall: Benningen, Freiberg und Pleidelsheim von Stromausfall betroffen

Benningen a.N./Freiberg a.N./Pleidelsheim – Ein unvorhergesehener Stromausfall legte am Montagmittag gegen 11:30 Uhr Teile von Benningen, Freiberg und Pleidelsheim lahm – und der Auslöser? Ein Bagger. Bei Bauarbeiten einer Fremdfirma wurde ein Erdkabel beschädigt, was sofort zu einer großflächigen Unterbrechung der Stromversorgung führte, wie die Syna GmbH in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Durch Netzumschaltungen konnte das Team der Syna den Großteil der betroffenen Haushalte nach 49 Minuten wieder mit Strom versorgen. Um 13:18 Uhr waren schließlich alle betroffenen Gebiete wieder ans Netz angeschlossen. Die Reparaturen werden von einem Service-Team vor Ort durchgeführt.

Die Syna GmbH ist zum 1. Januar 2012 aus dem Zusammenschluss von Süwag Netz GmbH und Süwag Netzservice GmbH hervorgegangen. Sie ist eine 100% Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG.

red

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