Ludwigsburg muss Einwohnerzahl korrigieren: Das sind die Gründe

Ludwigsburg – Ein Blick auf die neuen Zensusdaten bringt Überraschendes zutage: Die Bevölkerung von Ludwigsburg ist geringer als bisher angenommen. Mit exakt 91.810 Einwohnern zum Stichtag 15. Mai 2022 liegt die Stadt um 1,8 Prozent oder 1.699 Menschen unter der bisherigen amtlichen Marke. Im Vergleich dazu liegt der Landesdurchschnitt der Städte und Gemeinden bei minus 1,5 Prozent. Im gesamten Landkreis Ludwigsburg betrug die Abweichung minus 3,6 Prozent, während Stuttgart einen Rückgang von 3,4 Prozent verzeichnete.

Doch die Geschichte endet nicht mit dieser Korrektur. Seit dem Zensus-Stichtag hat sich die Bevölkerungszahl bis Ende 2023 um 1.319 Personen erhöht. Verantwortlich dafür sind die dynamischen Wohngebiete in Grünbühl, Schauinsland, dem Jägerhofquartier und der Lauffenstraße sowie die anhaltende Zuwanderung, insbesondere aus der Ukraine. Die neue amtliche Einwohnerzahl liegt nun bei 93.129 Menschen.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht betont die Bedeutung dieser präzisen Zahlen: „Nur wenn wir wissen, wie viele Menschen in der Stadt wohnen, können wir auch für Kindertageseinrichtungen, Schulen, Sportanlagen, Kläranlagen, Bauplätze und vieles andere mehr in der richtigen Größe sorgen.“ Er hebt zudem hervor, dass die Einwohnerzahl entscheidend für die finanziellen Zuweisungen von Bund und Land ist, die Ludwigsburg zur Erfüllung seiner Aufgaben erhält.

„Nach unserer ersten Einschätzung werden sich aufgrund der neuen amtlichen Einwohnerzahl für Ludwigsburg keine Nachteile im Finanzausgleich mit dem Land ergeben“, so OB Knecht. Die Stadtverwaltung plant nun eine gründliche Analyse der Zensusdaten. „Die Stadtverwaltung wird ihre Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zur Einwohnerzahl sowie zum Gebäude- und Wohnungsbestand dann Gemeinderat und Öffentlichkeit noch im Sommer mitteilen.“

red

Brot-LKW kippt auf A81 bei Pleidelsheim um: Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatz

Pleidelsheim – Auf der Bundesautobahn A81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete sich am Mittwochmorgen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein mit Brot beladener Lastkraftwagen kippte aus bisher ungeklärter Ursache um und sorgte für ein Verkehrschaos.

Die Feuerwehr Pleidelsheim wurde sofort alarmiert und traf schnell am Einsatzort ein, um die Rettungskräfte bei der Sicherung der Unfallstelle zu unterstützen. Neben der Feuerwehr waren auch mehrere Rettungswagen sowie ein Notarzt vor Ort, um die medizinische Versorgung der Unfallbeteiligten sicherzustellen.

Aufgrund des Unfalls musste die Unfallstelle zeitweise komplett gesperrt werden, um den Einsatzkräften die nötige Sicherheit und Arbeitsraum zu gewährleisten. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im betroffenen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

red

Feuerdrama im Sportboothafen Besigheim: Fünf Boote in Flammen

Besigheim – Ein ruhiger Dienstagabend im Sportboothafen von Besigheim im Landkreis Ludwigsburg nahm eine dramatische Wendung, als fünf Boote in Flammen aufgingen. Ausgelöst wurde der Brand durch einen missglückten Startversuch eines Bootsmotors, der eine Kettenreaktion verursachte. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.

Der Vorfall ereignete sich, als der Eigentümer eines der Boote den Motor starten wollte, berichtet die Polizei. Ein Übermaß an eingespritztem Kraftstoff verpuffte, und ein Funke genügte, um das Boot in Brand zu setzen. Die Flammen griffen rasch auf vier benachbarte Boote über, die ebenfalls Feuer fingen.

Zufällig war die Feuerwehr gerade in der Nähe zu einer Übung und konnte schnell eingreifen. Durch ihren schnellen Einsatz gelang es den Feuerwehrleuten, die Flammen einzudämmen und schließlich zu löschen. Um Umweltschäden zu verhindern, legten die Einsatzkräfte sofort eine Ölsperre. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Ölteppiche auf dem Neckar trieben.

Die ausgebrannten Boote wurden noch in der Nacht mit einem Kran aus dem Wasser gehoben. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte jedoch eine größere Katastrophe.

red

Datenleitungen beschädigt: Ludwigsburger Behörden nicht erreichbar

Ludwigsburg – Bei Bauarbeiten in Ludwigsburg sind am Dienstag Datenleitungen beschädigt worden. Dadurch sind mehrere wichtige städtische Einrichtungen momentan weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar, teilte das Landratsamt am Dienstag mit.

Betroffen sind demnach der Fachbereich Bauen und Immissionsschutz (Gänsfußallee 8), das Jobcenter (Hindenburgstraße 4), der Sozialpsychiatrische Dienst (Königsallee 59/2) sowie der Fachbereich Asyl und Migration (Auf dem Wasen 9). Die Störung trat gegen 10 Uhr auf, als bei Grabungsarbeiten versehentlich zentrale Datenleitungen durchtrennt wurden.

Techniker arbeiten mit Hochdruck an der Reparatur, die voraussichtlich bis Mittwoch abgeschlossen sein soll. Bis dahin sind die betroffenen Behörden nur persönlich oder schriftlich erreichbar.

red

Überfall in Freiberg: Zwei Unbekannte attackieren und berauben jungen Mann

Freiberg am Neckar – Zu einem nächtlichen Überfall kam es am Samstag in Freiberg am Neckar. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls, der sich gegen Mitternacht in der Ludwigsburger Straße ereignete.

Ein 24-jähriger Mann war zu Fuß in Richtung Bahnhof unterwegs, als er auf Höhe einer Tankstelle von zwei unbekannten Männern angesprochen wurde. Ohne Vorwarnung schlugen die Männer auf ihn ein, entwendeten ihm mehrere hundert Euro Bargeld und flüchteten anschließend.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ist nun auf Zeugenhinweise angewiesen, um den Tathergang zu rekonstruieren und die Täter zu identifizieren. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim im Finale des STADTWERKE AWARD

Ludwigsburg/Kornwestheim – Wenn es um innovative Energieprojekte geht, sind die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) ganz vorne mit dabei. Mit ihrer „Virtuellen SWLB“ haben sie sich einen Platz im Finale des diesjährigen STADTWERKE AWARD gesichert. Die Entscheidung, wer den renommierten Preis erhält, liegt nun teilweise in den Händen der Öffentlichkeit: Bis zum 1. Juli 2024 kann per Online-Voting mitbestimmt werden, welche der sechs nominierten Versorgungsunternehmen ausgezeichnet wird. Das Publikumsvoting macht 30 Prozent der finalen Jury-Bewertung aus.

Ein Blick in die virtuelle Zukunft der Energie

Die Virtuelle SWLB ist mehr als nur ein digitales Schaufenster – sie ist eine interaktive 3D-Welt, die Nutzerinnen und Nutzer durch die komplexen Energieflüsse der Städte Ludwigsburg und Kornwestheim führt. Diese virtuelle Umgebung wurde mit modernster WebGL-Technologie erstellt und präsentiert die wichtigsten Projekte der SWLB. Besucher können die Energiezentrale Waldäcker III, das Holzheizkraftwerk und Baden-Württembergs größte Solarthermieanlage erkunden. An sogenannten Points of Interest (POIs) öffnen sich Wissensinhalte in Form von Infoseiten, Videos, Augmented-Reality-Anwendungen oder Quiz.

„Wir als Stadtwerk stellen die Versorgung von Wasser, Strom, Breitband und Wärme in der Region sicher. Mit unserer Virtuellen SWLB möchten wir veranschaulichen, wie wir das machen und den Menschen in der Region den Weg in eine nachhaltige Zukunft bereiten. Diese komplexen technischen Prozesse verständlich und unterhaltsam zu vermitteln, war unser Ziel“, erklärt Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWLB.

Geschäftsführer Johannes Rager ergänzt: „Die Virtuelle SWLB wird kontinuierlich weiterentwickelt. Zukünftig werden weitere Erzeugungsanlagen und Freizeiteinrichtungen integriert. Unsere Vision ist es, eine direkte Dialogmöglichkeit zu schaffen, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden und echten Mehrwert zu bieten.“

Vorzeigeprojekte für die Energiewelt von morgen

Der STADTWERKE AWARD zeichnet jährlich herausragende Projekte aus, die die Energiewelt von morgen gestalten. Bei der 15. Ausgabe dieses Preises haben sich zwanzig Stadtwerke und kommunale Unternehmen mit Projekten aus den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Entsorgung beworben. Die Finalisten, neben den SWLB, sind die Stadtreinigung Hamburg AöR, die Stadtwerk Haßfurt GmbH, die EWR AG, die SWM Services GmbH und die Stadtwerke Wolfsburg AG.

Die endgültigen Preisträger werden am 4. September im Rahmen des VKU-Stadtwerkekongresses bekannt gegeben. Die SWLB hoffen nun auf die Unterstützung der Bevölkerung im Online-Voting, um ihre Chancen auf den Gewinn zu erhöhen.

Weitere Informationen zur Virtuellen SWLB gibt es auf der Website der SWLB. Direkt zur Virtuellen SWLB geht es hier.

red

Polizeibeamter stirbt bei Eskorte für Ungarns Präsident Orbán

Stuttgart-Degerloch – Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Montagvormittag (24.06.2024) ist ein 61-jähriger Polizeibeamter in Stuttgart-Degerloch tödlich verunglückt, während ein weiterer 27 Jahre alter Polizist schwer verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich während der Begleitung des ungarischen Präsidenten Orbán zum Flughafen Stuttgart.

Was war passiert?

Gegen 11:15 Uhr eskortierte die Motorradstaffel der Verkehrspolizei Stuttgart den Staatsgast auf der Löffelstraße in Richtung Flughafen. Zur gleichen Zeit wollte eine 69-jährige BMW-Fahrerin von der Rubensstraße nach links in die Löffelstraße (B27) abbiegen. Dabei übersah sie offenbar, dass die Kreuzung für die Kolonne bereits von der Polizei gesperrt war, und kollidierte mit dem Kolonnenmotorrad des 61-jährigen Polizeibeamten. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad des 61-Jährigen gegen das Polizeimotorrad des 27-jährigen Beamten geschleudert, der den Kreuzungsbereich absperrte.

Beide Polizisten wurden bei der Kollision schwer verletzt. Der 61-Jährige erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der 27-Jährige wurde mit schweren Verletzungen zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Löffelstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 16 Uhr gesperrt werden.

Reaktionen und Anteilnahme

Polizeipräsident Markus Eisenbraun äußerte sich tief betroffen: „Wir sind über den Unfall unserer Kollegen zutiefst erschüttert. Die tragischen Umstände des Todes unseres geschätzten Kollegen machen uns fassungslos und treffen die gesamte Stuttgarter Polizei ins Mark. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden. Dem bei dem Unfall ebenfalls schwerverletzten Kollegen senden wir unsere besten Genesungswünsche.“

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Rufnummer 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Vaihingen erhöht Kindergartengebühren: Eltern müssen ab September mehr zahlen

Vaihingen an der Enz – Eltern, deren Kinder in Vaihingen an der Enz Kindergärten besuchen, müssen sich ab dem 1. September auf höhere Gebühren einstellen. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die Kosten für die Kinderbetreuung anzuheben, um den steigenden Betriebs- und Investitionskosten Rechnung zu tragen. Als Begründung teilt die Verwaltung mit, dass insbesondere die wachsenden finanziellen Belastungen durch Betriebskostenzuschüsse an freie und kirchliche Träger im Jahr 2024 mindestens 8,4 Millionen Euro betragen werden. Für die Regelbetreuung eines über dreijährigen Kindes zahlen Familien ab September 148 Euro im Monat.

Die Maßnahme, so die Stadt, sei unvermeidlich, um die Qualität der Kinderbetreuung und die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Seit 2022 hat Vaihingen nach eigenen Angaben erhebliche Mittel in den Ausbau und die Modernisierung von Kindertageseinrichtungen investiert. Diese Investitionen summieren sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Zu den jüngsten Projekten gehört die Eröffnung des zweigruppigen Kornbergkindergartens in Enzweihingen im Herbst 2023 und der Umzug des Waldorfkindergartens in ein neues Kindergartendorf im Fuchsloch, wo er nun fünf Betreuungsgruppen umfasst.

Auch die Personalkosten sind erheblich gestiegen. Der neue Kindergarten „Die kleinen Störche“, der seit Juni 2023 vier Gruppen betreut, verursacht zusätzliche jährliche Personalkosten von 575.000 Euro. Der geplante städtische Ganztageskindergarten in Ensingen, der spätestens 2025 in Betrieb gehen soll, wird jährliche Personalkosten von 664.000 Euro verursachen.

Angesichts dieser finanziellen Herausforderungen hat der Gemeinderat beschlossen, die Kindergartengebühren um 7,5 Prozent zu erhöhen. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände sowie der evangelischen und katholischen Kirchen, teilt die Verwaltung mit. Derzeit decken die Elterngebühren 14 Prozent der Betriebskosten, während 86 Prozent von der Stadt Vaihingen und dem Land Baden-Württemberg getragen werden.

Für die Regelbetreuung eines über dreijährigen Kindes zahlen Familien ab September 148 Euro im Monat. Familien mit drei minderjährigen Kindern zahlen reduziert 76 Euro pro betreutem Kind.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Familien mit geringem Einkommen beim Landratsamt Ludwigsburg Unterstützung beantragen können, um die teilweise oder vollständige Übernahme der Elterngebühren zu ermöglichen. Weitere Informationen und Antragsformulare sind auf der Website des Landkreises Ludwigsburg verfügbar.

red

Mehr Unterstützung dank Spenden: Erhöhte Hilfsgelder für Hochwasseropfer in Ludwigsburg und der Region

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg gibt es Grund zur Erleichterung für die zahlreichen Starkregen- und Hochwassergeschädigten: Dank einer beeindruckenden Spendensumme von mehr als 200.000 Euro werden die Hilfsgelder für betroffene Privathaushalte, Vereine und Einrichtungen erheblich erhöht, teilt das Landratsamt Ludwigsburg mit.

Signifikante Unterstützung für Betroffene

Privathaushalte können sich nun über eine Unterstützung von 1.000 Euro freuen, während Vereine mit 5.000 Euro bedacht werden. Diese Erhöhungen sind möglich geworden durch die außerordentliche Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sowie von Unternehmen und Institutionen.

Worte des Dankes und der Hoffnung

Landrat Dietmar Allgaier äußerte seine Dankbarkeit: „Dank der beeindruckenden Spendenbereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen können wir die Hilfsleistungen erheblich erhöhen. Dies ermöglicht es uns, den Betroffenen noch gezielter und umfassender zu helfen“, sagte Allgaier. „Mein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Spenden und ihr Engagement dazu beitragen, dass wir die Not vieler Betroffener lindern können.“

Breitere Unterstützung für Gemeinden und Kirchen

Nicht nur Privathaushalte und Vereine profitieren von den erhöhten Hilfsgeldern, sondern auch Gemeinden und Kirchen. Für betroffene Einrichtungen wie Kindergärten stehen nun pauschal 5.000 Euro zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass jede Einrichtung und Gemeinde nur einen Antrag stellen kann.

Rückwirkende Erhöhung der Hilfsgelder

Auch Antragsteller, die bereits Hilfsgelder erhalten haben, profitieren von der Erhöhung. Wer bisher 300 Euro erhalten hat, bekommt automatisch eine zusätzliche Zahlung von 700 Euro.

Zweckgebundene Mittel für Soforthilfe

Die erhöhten Hilfsgelder sind als Soforthilfe gedacht und sollen für dringende Reparaturen, Ersatzbeschaffungen und die Wiederherstellung zerstörter Ausstattung verwendet werden. Diese schnelle Unterstützung ist entscheidend, um den Betroffenen in ihrer Notlage effektiv zu helfen.

So können Sie helfen

Wer die Hochwasserhilfe weiterhin unterstützen möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto überweisen:

Spendenkonto Hochwasser
IBAN: DE72 6025 0010 0015 2229 14
Verwendungszweck: Spende

Spenden mit dem Verwendungszweck „Landkreis Ludwigsburg“ gehen direkt an die Betroffenen im Landkreis. Allgemeine Spenden mit dem Verwendungszweck „Spende“ werden unter den vier beteiligten Landkreisen der Hochwasserhilfe-Spendenaktion aufgeteilt.

red

Große Ehre: Grundschule Kleinsachsenheim erhält „Gesunde Schule?!“-Zertifikat

Ludwigsburg – Ein Vorbild in Sachen Gesundheitsförderung: Die Grundschule Kleinsachsenheim wurde kürzlich mit dem Gesamtzertifikat „Gesunde Schule?!“ sowie den Teilzertifikaten „Ernährung“, „Bewegung“ und „Sucht/Gewalt“ ausgezeichnet. Die Verleihung der Zertifikate erfolgte durch Dr. Uschi Traub, Leiterin des Fachbereichs Gesundheitsförderung, Filiz Ugur vom Gesundheitsdezernat des Landratsamtes und Sabine Keller, kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Ludwigsburg. Zusätzlich erhielt die Schule 100 Euro für die Umsetzung weiterer gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Engagement und Nachhaltigkeit seit 2014

„An dieser Schule werden nicht nur Projekte durchgeführt, sondern auch mit einem nachhaltigen Konzept kontinuierlich seit 2014 an der gesunden Schule gearbeitet“, betonte Dr. Traub bei der Übergabe. Keller und Ugur hatten die Evaluierung für die Rezertifizierung übernommen. Rektorin Doris Engelbrecht unterstrich die Bedeutung der Initiative: „Die Gesunde Schule fördert die Gesundheitskompetenz der Kinder und ihre Leistungsfähigkeit.“

Kreativität und Beteiligung der Kinder

Die Zertifikatsübergabe war ein lebendiges Ereignis, bei dem auch die Schulkinder aktiv eingebunden wurden. Maskottchen Starmops Pablo, passend zur EM im Fußball-Outfit, brachte zusätzliche Begeisterung. Die Gesundheitsexpertinnen stellten den Kindern die Frage: „Wie hält man Pablo und auch sich selbst gesund?“ Die Antworten der Kinder wurden kreativ auf Plakaten präsentiert, die Pablo bei verschiedenen gesunden Aktivitäten zeigten.

Die Schulkinder trugen zudem ein Lied vor und animierten die Anwesenden zu einem Mitmachtanz. Besonders beeindruckend war der selbstentwickelte Tanz der Klasse 4b, der den Spaß an der Bewegung sichtbar machte und zeigte, wie wichtig körperliche Aktivität für das Wohlbefinden ist.

Unzertrennliche Verbindung von Bildung und Gesundheit

„Bildung und Gesundheit an Schulen sind unzertrennlich – ohne gute Gesundheit ist erfolgreiches Lernen und Lehren nicht möglich“, erklärte Dr. Traub weiter. Das Ludwigsburger Netzwerk „Gesunde Schule?!“ unterstützt Schulen bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen. Schulen, die sich besonders um die Gesundheit ihrer Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte kümmern und bestimmte Kriterien erfüllen, können das Gesamtzertifikat „Gesunde Schule?!“ sowie Teilzertifikate in den Bereichen „Bewegung“, „Ernährung“ und „Sucht/Gewalt“ erhalten.

Weitere Zertifizierungsmöglichkeiten

Auch andere Schulen im Landkreis Ludwigsburg sind eingeladen, sich durch das Gesundheitsamt zertifizieren zu lassen, um die Gesundheit ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Weitere Informationen über die „Gesunde Schule?!“ und die Zertifizierungsmöglichkeiten sind auf der Website des Landkreises Ludwigsburg verfügbar.

Weitere Informationen zur „Gesunden Schule?!“ finden Sie hier.

red

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