Erpressungsversuch am Schwieberdinger Bahnhof: Jugendliche bedroht und bedrängt

Schwieberdingen – Am Mittwochabend ereignete sich am Bahnhof Schwieberdingen ein Vorfall, der zwei Jugendliche in Bedrängnis brachte. Gegen 18:00 Uhr saßen ein 14- und ein 15-Jähriger auf einer Bank, als drei unbekannte Personen auf sie zukamen und sie zur Herausgabe von Geld aufforderten. Trotz ihrer Ablehnung wurden die Jugendlichen weiter verbal bedrängt und sogar mit Schlägen bedroht, berichtet die Polizei.

Die Täter, von denen einer als muskulös und etwa 15 bis 16 Jahre alt beschrieben wurde, versuchten sogar, die Bauchtasche des jüngeren Jugendlichen zu stehlen, was jedoch erfolglos blieb. Ein unbekannter Passant bemerkte die Situation und sprach die Gruppe an, was zu einem kurzen Wortwechsel führte. Anschließend stiegen sowohl die Täter als auch der Passant in die Strohgäubahn ein und verließen den Bahnhof.

Die Beschreibungen der Täter sind wie folgt: Der älteste von ihnen wurde als muskulös beschrieben, trug schwarze Kleidung und hatte einen Haarreif. Ein weiterer Täter, etwa 14 Jahre alt, hatte braunes kurzes Haar und trug ebenfalls schwarze Kleidung. Der dritte, etwa 14 bis 15 Jahre alt, hatte helle, kurze Haare und eine breitere Statur. Er trug einen auffälligen schwarzen Pullover mit einem eingekreisten Panther- oder Löwenkopf.

Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Identifizierung der Täter. Hinweise werden unter der unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Alkoholisierter Mann wirft Flasche auf vorbeifahrendes Auto – Polizei sucht Zeugen

Vaihingen an der Enz – Am Dienstagabend (14.05.2024) sorgte ein Vorfall an einer Tankstelle in der Pforzheimer Straße in Horrheim für Aufregung: Ein 34-Jähriger, vermutlich stark alkoholisiert, geriet in einen Streit mit einer Mitarbeiterin und eskalierte die Situation, indem er eine Flasche vor ein vorbeifahrendes Fahrzeug warf, was zu einer gefährlichen Situation führte. Einsatzkräfte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz mussten einschreiten und den Mann in Gewahrsam nehmen.

Nun sucht die Polizei dringend Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug oder dem Vorfall geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail unter vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Wasserbüffel in der Bottwaraue: Fünf Jahre natürliche Landschaftspflege

Ludwigsburg/Bottwartal. Seit fünf Jahren prägen sie das idyllische Bild der Bottwaraue: die majestätischen Wasserbüffel. Für viele Besucher sind sie längst zu einem vertrauten Anblick geworden, während sie gemächlich durch das saftige Grün der Landschaft ziehen. Doch hinter dieser scheinbaren Idylle verbirgt sich eine bemerkenswerte Geschichte von Naturschutz und Gemeinschaftsgeist.

Initiiert von Claus-Peter Hutter, dem Präsidenten der Umweltstiftung NatureLife, und unterstützt von engagierten Bürgern wie Andreas und Uli Weigle sowie Gerhard Fahr, wurden die Wasserbüffel im Mai 2019 aus einem Projekt im Bodenseeraum in die Bottwaraue gebracht. Seitdem leisten sie als unermüdliche Landschaftspfleger einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der ökologischen Vielfalt.

Landrat Dietmar Allgaier würdigte das Projekt als wegweisend für den Biotop- und Klimaschutz in der Region. „Dass die Tiere als vierbeinige Landschaftspfleger ihre wichtige Arbeit für den Biotop- und Klimaschutz überhaupt leisten können, ist der geduldigen Pionierarbeit und dem ehrenamtlichen Engagement der Büffelmanager Andreas und Uli Weigle und Gerhard Fahr sowie dem Initiator Claus-Peter Hutter, Präsident der Umweltstiftung NatureLife, sowie ihren Helferinnen und Helfern zu verdanken“, sagte Landrat Dietmar Allgaier anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der Einsetzung der Wasserbüffel.

Das Projekt verbindet auf beeindruckende Weise verschiedene Aspekte des Naturschutzes: Von der Biotopvernetzung über das Landschaftsmanagement bis hin zur Umweltbildung und Naherholung für die Bevölkerung. „Was hier von allen Beteiligten und einem beachtlichen Netzwerk aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen geleistet wurde und geleistet wird, verdient große Anerkennung“, unterstrich Allgaier. Die Büffelweide im Bottwartal hat mittlerweile nicht nur regional, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erregt. Die Vielfalt der Lebensräume hat sich durch die Präsenz der Wasserbüffel deutlich verbessert und bietet zahlreichen Tierarten einen geschützten Lebensraum.

Doch das Projekt ist mehr als nur eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes. Es ist ein Appell an alle, sich für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt einzusetzen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu finden.

Trotz der urbanen Umgebung sieht Landrat Allgaier noch viel Potential für weitere Weideprojekte im Kreisgebiet. „Als ökologische Bausteine zu unserem umfassenden Klimaschutzprogramm sollten wir jetzt alle Möglichkeiten prüfen und wenn möglich realisieren. Das Beispiel Büffelweide im Bottwartal zeigt, was möglich ist.“

red

Von Simone Veil bis Erasmus: Ausstellung in Ludwigsburg würdigt Beitrag von Frauen zur EU-Integration

Ludwigsburg – Das Ludwigsburger Kulturzentrum präsentiert derzeit die Wanderausstellung #EUWomen, die Frauen in den Mittelpunkt rückt, die eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung und Festigung der Europäischen Union gespielt haben. Während oft die Gründungsväter der EU im Fokus stehen, bleibt der Beitrag von Frauen wie Simone Veil oder Anna Siemsen oft unerwähnt.

„Das müssen wir ändern“, so Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz bei der Ausstellungseröffnung. „Das Erasmus-Programm wurde von einer Frau ins Leben gerufen. Und viele weitere Initiativen auf EU-Ebene wurden maßgeblich von Frauen vorangetrieben“, so Schmetz.

Ein weiteres Thema, das bei der Eröffnung angesprochen wurde, ist der Schutz von Frauen vor Gewalt. Judith Raupp, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg, wies darauf hin, dass dieser Schutz sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene an Bedeutung gewinnt. “Der Schutz von Frauen vor Gewalt ist in Deutschland in den letzten Jahren wichtiger geworden. Hier wurde mehr umgesetzt. Dies hängt auch damit zusammen, dass geschlechterspezifische Gewalt ein wichtiges Thema in der Europa-Politik ist. Es ist ein gutes Beispiel dafür, was Europa bei uns bewegen kann“, sagte sie.

Die Ausstellung, die bis zum 11. Juni im Kulturzentrum Ludwigsburg zu sehen ist, ist ein Projekt der Freien Hansestadt Bremen und wird durch Mittel der deutschen Vertretung der Europäischen Kommission unterstützt. Präsentiert wird sie vom städtischen Referat Stadtentwicklung, Klima und Internationales in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigsburg.

red

Verwendete Quellen: Stadt Ludwigsburg

Verkehrseinschränkungen in Ludwigsburg: Sanierung der Sternkreuzung während Pfingstferien geplant

Ludwigsburg – Eine weiter Infrastrukturmaßnahme steht für Ludwigsburg während der bevorstehenden Pfingstferien auf dem Plan: Die Stadtverwaltung kündigt die Sanierung des Asphaltbelags an der Unterführung Sternkreuzung entlang der stark frequentierten B27/Stuttgarter Straße an. Die Arbeiten sind für den Zeitraum vom 21. Mai bis zum 1. Juni geplant.

Die Sanierungsarbeiten gliedern sich in zwei Bauabschnitte, wobei halbseitig auf jeweils zwei Spuren der Rampe gearbeitet wird. Während dieser Phase wird der Verkehr durch die Unterführung auf eine Spur je Richtung reduziert. Die Stadtverwaltung versichert jedoch, dass sämtliche Verkehrswege außerhalb der Baustelle uneingeschränkt zur Verfügung stehen werden. Lediglich der Durchgangsverkehr auf der B27/Stuttgarter Straße wird auf eine Fahrspur pro Richtung beschränkt sein.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Betrug durch falsche Tochter – 58-Jähriger überweist Geld; und weitere Meldungen aus der Region

Kornwestheim: Betrugsfall durch falsche Tochter – 58-Jähriger überweist Geld

Am Montag erhielt ein 58 Jahre alter Mann aus Kornwestheim eine SMS von einem unbekannten Täter, der sich als seine Tochter ausgab. Der Betrüger bat um finanzielle Unterstützung und forderte den Mann auf, einen vierstelligen Betrag auf ein genanntes Konto zu überweisen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, stellte er fest, dass es sich um einen Betrug handelte, als seine echte Tochter später Kontakt aufnahm. Die Polizei wurde informiert und eine Anzeige erstattet.

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Unfallflucht in Großingersheim: Polizei sucht Zeugen nach Zusammenstoß auf Großmühlstraße

Am Dienstag (14.05.2024) ereignete sich gegen 16.15 Uhr in der Großmühlstraße in Großingersheim ein Unfall. Ein 50 Jahre alter Ford-Lenker befuhr die Großmühlstraße in Fahrtrichtung Marktstraße. Ein 47 Jahre alter Fiat-Lenker, der in dieselbe Richtung unterwegs war, hielt vor dem Ford-Lenker an. Der 47-Jährige begann anschließend Getränkekisten aus seinem Fahrzeug auszuladen. Der Mann im Ford soll nun zunächst ebenfalls angehalten haben und dann mit geringer Geschwindigkeit an dem 47-Jährigen und seinem Fahrzeug vorbei gefahren sein. Hierbei soll er zum einen den 47-Jährigen und auch dessen PKW mit seinem Ford berührt haben. Anschließend sei der Ford-Fahrer zügig davon gefahren und nach recht in die Marktstraße abgeboben. Im weiteren Verlauf konnte die Polizei den geflüchteten Ford-Fahrer ermitteln. Der 47-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden steht abschließend noch nicht fest. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht nun insbesondere eine Zeugin, die gegenüber der Unfallstelle im Bereich einer Baustelle verkehrsbedingt hinter einem kleinen Bagger stand, und mit ihrem Fahrzeug die Großmühlestraße in Fahrtrichtung Bietigheimer Straße befuhr.

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Bietigheim-Bissingen: Feuerwehr evakuiert Wohngebäude nach Brand in Alexander-Fleming-Straße

Die Feuerwehr rückte am Montag (13.05.2024) in die Alexander-Fleming-Straße in Bietigheim-Bissingen aus, nachdem dort gegen 08:45 Uhr ein Brand gemeldet worden war. Das Wohngebäude wurde daraufhin evakuiert. Verletzt wurde niemand. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge geriet in einem Kellerraum ein Batterieladegerät in Brand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Marbach am Neckar: Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden – Polizei bittet um Hinweise

Am Montag (13.05.2024) ereignete sich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr in der Strohgasse in Marbach am Neckar eine Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte einen geparkten VW und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro zu kümmern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach unter der Tel. 07144 900 -0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Einbruch in Korntal-Münchingen: Täter entkommen mit Arbeitsgeräten aus Firmengebäude in Siemensstraße

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (10.05.2024) 17.00 Uhr und Montag (13.05.2024) 06.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Firmengebäude in der Siemensstraße in Korntal-Münchingen. Die Unbekannte entwendeten unter anderem mehrere Arbeitsgeräte, wie Sägen und Bohrhammer. Der Wert des Diebesgutes dürfte sich auf insgesamt rund 3.000 Euro belaufen, während der entstandene Sachschaden auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 839902-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

BlüBa feiert 20. Jubiläum des Internationalen Straßenmusikfestivals

Ludwigsburg – Am kommenden Pfingstwochenende verwandelt sich das Blühende Barock in Ludwigsburg erneut in eine pulsierende Bühne für Straßenmusiker aus aller Welt. Seit seinem Beginn im Jahr 2001 hat sich das Internationale Straßenmusikfestival zu einem festen Bestandteil der deutschen Musikkultur entwickelt.

Trotz bescheidener Wetterverhältnisse beim ersten Festival war die Resonanz des Publikums überwältigend. Die Bereitschaft der Besucher, sich von etwas Regen nicht abschrecken zu lassen und den Klängen der internationalen Musiker zu lauschen, hat das Festival schnell etabliert. Heute ist Ludwigsburg ein wichtiger Treffpunkt für Straßenmusiker in Deutschland.

Ursprünglich im 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt, findet das Festival seit 2008 jährlich statt. In diesem Jahr feiert das Straßenmusikfestival sein 20. Jubiläum, was mit einem besonderen Jubiläumskonzert im Südgarten am Vorabend des Festivals gefeiert wird (Details siehe separate Pressemitteilung).

Das eigentliche Festival startet am Freitag, dem 17. Mai 2024, um 18 Uhr. Auf insgesamt 11 Bühnen im gesamten Park werden Straßenmusiker aus aller Welt das Publikum mit ihren einzigartigen Darbietungen begeistern. Über 50 Straßenmusiker und -gruppen, das sind mehr als 100 Personen, werden erwartet, um die Ludwigsburger Gartenschau in eine riesige Open-Air-Bühne zu verwandeln.

Die Vielfalt der Künstler spiegelt sich in ihrem Repertoire wider, das so bunt und unterschiedlich ist wie die Welt selbst. Musiker aus Ländern wie Australien, Argentinien und Panama werden erwartet, und die Hälfte der Künstler sind “Alte Bekannte” aus den Vorjahren, die sicherstellen, dass es beim Straßenmusikfestival nie langweilig wird.

Am Samstag beginnt das Programm ebenfalls um 18 Uhr, am Sonntag sogar schon um 16 Uhr. Am Sonntagabend treten die Siegerbands des Festivals auf der Hauptbühne im Südgarten auf. Die Besucher haben die Möglichkeit, aus dem vielfältigen musikalischen Angebot ihre Favoriten zu wählen und den Abend mit einem unvergesslichen Konzert zu beenden.

Das gastronomische Angebot ist ebenso vielfältig wie die musikalischen Darbietungen. Um den Besucherfluss im Gelände zu verbessern, sind während des Festivals die kleinen Gastrostände in der sogenannten Ladenstraße geschlossen. Stattdessen wurden die Gastronomiekapazitäten im Südgarten erweitert, um ausreichend Platz zu bieten.

Die Mömpelgardstraße ist während des gesamten Festivals für den Fahrzeugverkehr gesperrt (Anwohner ausgenommen), um Stau und Behinderungen zu vermeiden. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird daher empfohlen, um das Straßenmusikfestival stressfrei genießen zu können.

Das Internationale Straßenmusikfestival im Blühenden Barock verspricht auch in diesem Jahr ein musikalisches Highlight für die ganze Familie zu werden, das die Vielfalt und Kreativität der Straßenmusikszene zelebriert.

red

Sexueller Übergriff auf 8-Jähriges Mädchen: Polizei fahndet nach Täter in Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach

Vaihingen an der Enz – Am gestrigen Montag kam es in Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach zu einem erschütternden Vorfall: Die Kripo des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen eine noch unbekannte Person, die im Bereich der Straße “Im See” ein achtjähriges Mädchen sexuell missbraucht haben soll.

Das Kind überquerte gegen 16:45 Uhr den Schulhof der Realschule, als ein noch unbekannter Mann auf das Mädchen zuging und es ansprach. In der Folge nahm der Unbekannte sexuelle Handlungen an dem Mädchen vor. Das Kind konnte schließlich wegrennen, während der Tatverdächtige sich in unbekannte Richtung entfernte.

Mutmaßlich derselbe Mann sprach gegen 18:00 Uhr zwei zwölfjährige Mädchen im Bereich eines Einkaufsmarktes in der Wilhelmstraße in Kleinglattbach sexuell anstößig an. Die beiden Kinder rannten daraufhin davon. Zu weiteren Handlungen kam es nicht.

In beiden Fällen beschrieben die Kinder den Tatverdächtigen als einen Mann zwischen 20 und 30 Jahren mit braunen Haaren, der mit einer kurzen braunen oder beigen Cargohose und einer grauen Regenjacke bekleidet war. Er soll zumindest beim zweiten Vorfall einen roten Rucksack mitgeführt haben. Bei dem ersten Sachverhalt auf dem Schulhof soll der Mann ein Fahrrad geschoben haben, zu dem bislang keine weiteren Erkenntnisse vorliegen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de bei der Kriminalpolizei zu melden.

red

Schwerer Unfall auf A81: Sattelzug kollidiert mit Opel und Tesla

Ludwigsburg – Am Montagmorgen kam es gegen 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Ein 51-jähriger Sattelzuglenker beabsichtigte, vor der Anschlussstelle von der Autobahn abzufahren und auf den Ausfädelungsstreifen zu wechseln. Dabei übersah er mutmaßlich den Opel einer 47-jährigen Fahrerin, die sich bereits auf diesem Streifen befand. Es kam zur Kollision zwischen dem Sattelzug und dem Opel, wodurch der PKW sich vor den Sattelzug drehte und dann nach links schleuderte. Auf dem linken Fahrstreifen kollidierte der Opel schließlich mit einem Tesla, in dem eine 32-jährige Fahrerin und ein Kleinkind saßen.

Die beiden beteiligten PKWs kamen nach der Kollision auf dem Ausfädelungsstreifen und dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Um den Unfall aufzunehmen und die Verletzten zu versorgen, mussten alle Fahrspuren bis auf den linken Fahrstreifen gesperrt werden. Sowohl die beiden PKW-Fahrerinnen als auch das Kleinkind erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Sperrungen konnten nach und nach aufgehoben werden, und gegen Mittag waren alle Maßnahmen vor Ort beendet. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von den Behörden untersucht. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

red

Lucia Leidenfrost: Ludwigsburgs neue Stimme lädt ein zur Antrittslesung am 17. Mai

Ludwigsburg – Die Barockstadt Ludwigsburg begrüßt eine neue literarische Stimme: Lucia Leidenfrost, die frisch ernannte Ludwigsburger Stadtschreiberin, lädt am Freitag, den 17. Mai um 17 Uhr zu ihrer Antrittslesung ins Kunstzentrum Karlskaserne ein (Hindenburgstraße 29). Interessierte haben dabei die Gelegenheit, die Autorin persönlich kennenzulernen und Einblicke in ihre Arbeit zu erhalten. Der Eintritt ist frei.

Während der Antrittslesung im “Historischen Eingang” der Karlskaserne wird Lucia Leidenfrost ausgewählte Passagen ihrer bisherigen Werke präsentieren. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Gespräch mit dem Leiter des Kunstzentrums Karlskaserne, Jochen Raithel, um mehr über ihre literarischen Pläne zu erfahren.

Die gebürtige Österreicherin Lucia Leidenfrost, die mittlerweile in Baden-Württemberg beheimatet ist, kann auf eine beeindruckende literarische Karriere zurückblicken. Sie erhielt zahlreiche Literaturstipendien und -preise, darunter das Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2020 und das Projektstipendium des Kultusministeriums Österreich 2022.

Als vierte Autorin trägt Lucia Leidenfrost nun den prestigeträchtigen Titel “Ludwigsburger Stadtschreiberin”. In den kommenden Wochen wird sie die Stadt Ludwigsburg aus literarischer Perspektive erkunden und ihre Eindrücke in Worte fassen. Ihre Arbeit wird schließlich im Rahmen des Ludwigsburger Literaturfestivals “Wort Welten” präsentiert, das vom 7. bis 13. Oktober 2024 stattfindet.

Die Veranstaltung wird großzügig unterstützt von der Wüstenrot Stiftung im Rahmen des Stadtschreiber*innen-Stipendiums der Stadt Ludwigsburg. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim städtischen Fachbereich Kunst und Kultur unter der Telefonnummer 07141 910-3665.

red

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