Ohne Fahrerlaubnis und mit Mamis Auto unterwegs: 18-Jähriger verursacht Unfall in Möglingen

Möglingen: Am 24. August 2023 ereignete sich um 22:45 Uhr ein Vorfall auf dem Gelände des alten Bahnhofs in der Bahnhofstraße in Möglingen. Ein 18-jähriger Fahrer geriet in einen Unfall, bei dem er mutmaßlich den VW seiner Mutter ohne gültige Fahrerlaubnis benutzte, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Zeugen berichteten, dass der junge Mann den Pkw auf der freien Asphaltfläche des Bahnhofsgeländes stark beschleunigte. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem Tor eines örtlichen Unternehmens. Die genaue Ursache für den Zusammenstoß ist noch ungeklärt. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass das Tor aus den Angeln gerissen wurde und etwa zehn Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Auch ein angrenzender Zaun wurde beschädigt.

Anstatt sich um den verursachten Sachschaden zu kümmern, setzte der 18-Jährige seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle. Ein Zeuge informierte die Polizei über den Vorfall, und die Beamten konnten den jungen Mann kurz darauf an seiner Wohnanschrift antreffen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Der entstandene Schaden am Tor konnte bisher noch nicht genau beziffert werden. Der Sachschaden am beteiligten VW wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Der 18-jährige Fahrer wird nun mit Anzeigen wegen unbefugter Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs, Verkehrsunfallflucht sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen müssen.

red

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Unwetter-Chaos und Stromausfall in Teilen des Landkreises Ludwigsburg: Feuerwehr im Dauereinsatz

Affalterbach – Über Teile von Baden-Württemberg und den Landkreis Ludwigsburg zog am Donnerstagabend ein heftiges Unwetter hinweg, begleitet von Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch die Gemeinde Affalterbach blieb von den Auswirkungen nicht verschont, wobei zum Glück keine Personen verletzt wurden. Die örtliche Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun und war zwischen 17:23 Uhr und 21:00 Uhr an insgesamt 14 Einsatzstellen im Einsatz.

Die Aufgaben der Feuerwehr erstreckten sich über verschiedene Bereiche. Hierzu zählten leichte Baumschäden, die zu Verkehrsbehinderungen auf Kreis- und Gemeindestraßen führten. Zudem gab es Fahrbahnverunreinigungen durch Überflutungen sowie Sturmschäden an Wohngebäuden. Ein Kraftfahrzeug wurde durch einen umstürzenden Baum beschädigt. Während dieser Zeit war die Feuerwehr in Affalterbach mit der Erkundung, Priorisierung und Abwicklung der eingehenden Meldungen und Hilfeersuchen beschäftigt. Ein Stromausfall im gesamten Gemeindegebiet zwischen 17:23 Uhr und etwa 19:00 Uhr erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte zusätzlich.

Bei der Reparatur eines beschädigten Dachs eines Wohnhauses im Ortsteil Birkhau erhielt die örtliche Feuerwehr Unterstützung von der Drehleiter der Feuerwehr Marbach. Die Gefahr von Astbrüchen in Waldgebieten bleibt weiterhin bestehen, weshalb die Feuerwehr zur Vorsicht mahnt. Es wird empfohlen, vorübergehend gesperrte Wege zu meiden und im Falle von Gefahren die Feuerwehr über den Notruf 112 zu kontaktieren. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr während des Unwetters und die koordinierte Bewältigung der Schadensfälle unterstreichen die Bedeutung des örtlichen Rettungsdienstes für die Sicherheit der Gemeinde.

red

Otto-Konz-Weg in Ludwigsburg erneut betroffen: SWLB repariert Stromleitungen

Ludwigsburg – Am heutigen Freitagmorgen ereignete sich erneut ein Stromausfall in Ludwigsburg. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) sind umgehend aktiv geworden, um im Otto-Konz-Weg ein beschädigtes Mittelspannungskabel zu reparieren. Dieser erneute Vorfall führte zu Stromausfällen in den Stadtteilen Hoheneck, Neckarweihingen und Oßweil. Stefan Pruß, Abteilungsleiter Stromnetze bei SWLB, hebt die rasche Reaktion des Teams hervor: “Unsere Stromnetz-Mitarbeiter haben erneut schnell gehandelt und zahlreiche Schaltungen vorgenommen, um den Stromfluss rasch wiederherzustellen.”

Der betroffene Störungsbereich liegt etwa drei Meter entfernt von der vorherigen Stelle. Aus diesem Grund wurde der Otto-Konz-Weg erneut gesperrt, und die Sperrung wird voraussichtlich bis zum Dienstagabend, den 29. August, andauern, heißt es seitens der SWLB. Fußgänger und Radfahrer können die Straße passieren, während die Zufahrt zum Freibad über alternative Routen möglich ist. Die Stadtwerke setzen alles daran, die Reparatur so schnell wie möglich abzuschließen.

Die genaue Ursache des erneuten Stromausfalls wurde von den Experten der Abteilung Stromnetze identifiziert und lokalisiert. An einer Stelle unter den Wurzeln von Bäumen, vermutlich aufgrund des Drucks auf die Leitung, wurde eine Störung entdeckt. Stefan Pruß erklärt: “Wir werden das Problem lösen, indem wir das Kabel um die Bäume herum neu verlegen. Dadurch können wir das Fällen der Bäume an dieser Stelle verhindern. Zusätzlich können Steine im Erdreich zu Leitungsschäden und Erdschlüssen führen. Wir arbeiten auch daran, störungsanfällige Kabeltypen in den Netzen schrittweise zu erneuern.”

Die aktuellen Wetterbedingungen, darunter starke Regenphasen, extreme Trockenheit und hohe Temperaturen, stellen zusätzliche Herausforderungen für die Infrastruktur dar. Pruß betont: “Seit der Übernahme des Stromnetzes in den Jahren 2014 und 2021 hat es erhebliche Verbesserungen gegeben. Dennoch brauchen wir Zeit, um die Infrastruktur angemessen zu stärken. Seit der Netzübernahme haben wir insgesamt 56 Millionen Euro in das Stromnetz investiert. Allein für das Jahr 2023 sind Investitionen von 14,7 Millionen Euro für das gesamte Stromnetz geplant.”

Die Stadtwerke setzen moderne Technologien wie die Fernwirktechnik ein, um Netzinformationen effizient zu übertragen und Störungen schneller zu lokalisieren und zu beheben. Dieser Prozess wird kontinuierlich umgesetzt.

Im Mittelspannungsbereich setzen die Stadtwerke auf ein offenes Ringnetz. Im Falle eines Ausfalls in einem Stadtgebiet kann die Versorgung aus einer anderen Richtung umgeschaltet werden. Ein Teil dieses Prozesses erfolgt über die Fernwirktechnik.

Historie der Stromstörung vom heutigen 24. August

Um 7:45 Uhr verzeichnete die SWLB einen Erdschluss mit Auslösung. Das bedeutete eine Stromunterbrechung in den Ortsteilen Neckarweihingen, Hoheneck und in Teilen von Oßweil.

Betroffen waren in Hoheneck unter anderem die Uferstraße und der Otto-Konz-Weg. Die SWLB hat versucht, die komplette Wiederversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Um 8:12 Uhr waren bereits große Teile von Hoheneck versorgt, um 8:20 Uhr auch Neckarweihingen und Oßweil.  Um 8:34 Uhr waren alle betroffenen Stadtteile wieder versorgt.

red

Unfall nahe Ludwigsburg: Anhänger mit Luxuswagen kippt um und verursacht 60.000 Euro Schaden

Möglingen – Ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg sorgte für erheblichen Sachschaden von insgesamt etwa 60.000 Euro. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag (24.08.2023) gegen 15:15 Uhr. Ein 57-jähriger Mann lenkte einen Renault Trafic mit Anhänger, auf dem ein Jaguar transportiert wurde. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet das Fahrzeuggespann ins Schlingern. In der Folge überschlug sich der Anhänger, wodurch der Jaguar von ihm heruntergeschleudert wurde. Beide Fahrzeuge erlitten schwere Beschädigungen und waren nicht mehr fahrbereit, sodass ein Abschleppdienst erforderlich war, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Freitag mit.

Die Untersuchungen deuten darauf hin, dass die zulässige Anhängelast des Transporters aufgrund der Ladung des Anhängers möglicherweise überschritten wurde. Einsatzkräfte der Polizei, der Autobahnmeisterei Ludwigsburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr Korntal-Münchingen, bestehend aus zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften, waren vor Ort im Einsatz. Die Fahrbahn musste bis etwa 19:00 Uhr teilweise vollständig gesperrt werden.

red

Wetterdienst warnt vor einzelnen schweren Gewittern in Baden-Württemberg

Offenbach – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einzelnen schweren Gewittern in Süddeutschland. Betroffen seien Teile Baden-Württembergs und Bayerns, wie der DWD am Donnerstag mitteilte. Keller und Straßen könnten infolge der Unwetter überflutet werden.

Durch Hagelschlag seien Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen möglich. Dachziegel und andere Gegenstände könnten herabstürzen und Bäume entwurzelt werden, so der Wetterdienst. Örtlich seien Blitzschäden möglich.

Die Warnung gilt zunächst bis Mitternacht, eine räumliche und zeitliche Ausweitung ist allerdings möglich. Wie der DWD erläuterte, bildeten sich im Laufe des Abends in Süddeutschland in feucht-heißen Luftmassen einzelne schwere Gewitter. Diese hielten dort bis in die Nacht zum Freitag hinein an.

Dabei komme es örtlich zu heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel. Vereinzelt und räumlich eng begrenzt seien auch orkanartige Böen oder Orkanböen möglich.

red

Neues Sicherheitskonzept mit Drohne: Tradition und Moderne beim Schäferlauf Markgröningen

Der historische Schäferlauf in Markgröningen, der zweifellos zu den Höhepunkten in Süddeutschland zählt, steht bevor. Mit Wurzeln im 16. Jahrhundert, fasziniert dieses Fest jedes Jahr Ende August etwa 100.000 Besucherinnen und Besucher mit einer einzigartigen Kombination aus Tradition, Volksfest und modernen Elementen. In diesem Jahr findet der Markgröninger Schäferlauf vom 25. bis 28. August 2023 statt.

Am kommenden Samstag, den 26. August 2023, wird das Polizeipräsidium Ludwigsburg nach eigenen Angaben erstmals eine Drohne während des Markgröninger Schäferlaufs einsetzen. Ziel des Einsatzes ist es, einen besseren Überblick über den traditionellen Festzug zu erhalten, der ein Highlight der Festtage darstellt.

Die Drohne soll während des Festzugs verwendet, um die Sicherheit des Schäferlaufs und der Besucher zu gewährleisten. Dank der Live-Übertragung der Bilder kann das schwer zugängliche Umfeld des Umzugs genau überwacht werden. Dies ermöglicht nicht nur das frühzeitige Erkennen möglicher Gefahren für die Zuschauer, sondern auch eine bessere Kontrolle der Verkehrssituation. Bei Bedarf können die Sicherheitskräfte schnell reagieren, so das Polizeipräsidium.

Der Drohnenflug wird von speziell geschulten Beamten des Polizeipräsidiums Ludwigsburg durchgeführt, die auch für die Flugsicherheit verantwortlich sind. Die Drohne wird nicht über Menschenmengen fliegen. Die übertragenen Bilder werden nicht aufgezeichnet und erlauben keine Identifizierung einzelner Personen. Nur im Falle einer konkreten Straftat ist eine Abweichung von dieser Praxis möglich.

red

Gastro-Alarm in Ludwigsburg: 94 offene Stellen in Hotels und Restaurants

Im Kreis Ludwigsburg müssen immer mehr Menschen vor verschlossenen Türen kehrtmachen. Dies hat seinen Ursprung darin, dass eine steigende Anzahl an Gastronomiebetrieben in der Region ihre Betriebszeiten einschränken. Gäste müssen immer öfter feststellen, dass sie vor versperrten Türen stehen und sich auf geänderte Zeiten für warme Mahlzeiten einstellen. Um dieser Misere vorzubeugen, empfehlen Experten, vorab online oder telefonisch zu überprüfen, ob das ausgesuchte Lokal überhaupt seine Pforten geöffnet hat und wie lange die Küche aktiv ist.

Hartmut Zacher von der Gastronomie-Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) lenkt das Augenmerk auf diese bemerkenswerte Verschiebung und hebt hervor, dass immer mehr gastronomische Betriebe zusätzliche Ruhetage einplanen, den Mittagstisch aus ihrem Repertoire streichen oder die Öffnungszeiten ihrer Küchen am Abend verkürzen. Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit einem spürbaren Mangel an qualifiziertem Personal einher. In praktisch allen Bereichen – sei es in Hotels, Restaurants, Gaststätten, Biergärten, Cafés oder Catering-Services – klafft eine spürbare Lücke in puncto personeller Unterstützung.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind derzeit nicht weniger als 94 Stellen im Bereich der Hotellerie und Gastronomie im Landkreis Ludwigsburg unbesetzt. Besonders markant ist hierbei die Zahl von 80 offenen Stellen für Köche – eine Entwicklung von einschneidender Bedeutung. Doch nicht nur erfahrene Fachkräfte werden gesucht; auch bei der Ausbildungssuche in der Branche herrscht ein bedenklicher Engpass. 27 Ausbildungsplätze sind nach wie vor unbesetzt.

Hartmut Zacher drängt auf Veränderungen in der Gastronomiebranche. Er unterstreicht, dass höhere Löhne sowie attraktivere Arbeitszeiten essentiell sind, um das prekäre Personalproblem anzugehen. Bereits konkrete Vorstellungen liegen vor: Er schlägt die Einführung eines “Gastro-Start-Lohns” vor, der bei 3.000 Euro brutto pro Monat angesiedelt sein sollte. Dies sollte gleichermaßen für alle Absolventen gelten, die ihre Ausbildung in der Hotellerie und Gastronomie abgeschlossen haben und nun in Vollzeit arbeiten.

Es steht außer Frage, dass die Gastronomiebranche vor der Aufgabe steht, sich tiefgreifend zu wandeln. Gegenwärtig sind viele Beschäftigte in der Branche noch weit von angemessenen Löhnen entfernt. Zudem wird bedauert, dass zahlreiche Betriebe nach wie vor von Tariflöhnen abweichen. Dies erweist sich angesichts des dringenden Fachkräftemangels zweifellos als problematisch.

red

Ludwigsburg: Chefs im Rathaus zeigen Herz für Organspende

Ludwigsburg – Die Entschlossenheit, Leben zu retten, zeigt sich deutlich im Engagement von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Bürgermeister Sebastian Mannl aus Ludwigsburg. Beide haben schon lange Organspendeausweise in ihrer Tasche. Ihr Einsatz für dieses lebenswichtige Thema geht weit über Pflichten hinaus – es beruht auf innerer Überzeugung. Kürzlich wurden sie im Rathaus von Dr. Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung des Gesundheitsamtes Ludwigsburg, und Ute Nethe gewürdigt. Als symbolische Geste erhielten sie einen besonderen Organspende-Ausweis überreicht.

Für Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht war die Entscheidung, sich für Organspende einzusetzen, keine einfache. Er betont: “Organspende ist ein heikles Thema für viele Menschen, das mit Unsicherheiten behaftet ist. Auch für mich war es keine leichte Entscheidung. Aber letztlich überwog der Gedanke, dass ich durch Organspende das Leben anderer retten kann.”

Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes “zur Förderung der Entscheidungsbereitschaft der Bürger zur Organspende” im März 2022 informiert das städtische Bürgerbüro aktiv über Organspende. Besucher, die beispielsweise ihre neuen Personalausweise abholen, erhalten hierzu Informationen. Die Mitarbeiter des Bürgerbüros wurden in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Gesundheitsdezernats sowie Vertretern des Vereins Lebertranplantierte Deutschland geschult, um diese wichtigen Informationen bereitzustellen. Eine zweite Schulung ist bereits für den kommenden Oktober geplant.

Bürgermeister Sebastian Mannl betont, wie bedeutend diese Aufklärung ist: “Die Tatsache, dass Informationen über Organspende und Beratungsstellen im Bürgerbüro verfügbar sind und Organspendeausweise ausgestellt werden, ist eine wertvolle Unterstützung, um die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren.” Die Dringlichkeit wird anhand der Zahlen verdeutlicht: “Aktuell warten 8500 Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Täglich sterben zwei bis drei Personen, die auf der Warteliste stehen”, erklärt Dr. Uschi Traub. Auch in Ludwigsburg gibt es Betroffene, die dringend auf eine Spender-Niere angewiesen sind, um beispielsweise ein normales Leben trotz schweren Nierenversagens führen zu können. Selbst während der Corona-Pandemie konnte nur eine Lungentransplantation einigen Patienten das Leben retten.

red

Streit um Rutsche eskaliert: Handfeste Auseinandersetzung im Oberstenfelder Freibad

Oberstenfeld – Am Mittwoch, den 23. August 2023, gegen 19:00 Uhr, kam es in einem Freibad in Oberstenfeld zu einem Vorfalli, bei dem mehrere Beteiligte in eine handfeste Auseinandersetzung gerieten. Ausgelöst wurde der Vorfall durch einen Streit um die Nutzung einer Rutsche, in den ein 42-jähriger Mann verwickelt war, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Dem Bericht der Polizei zufolge wollte der 42-Jährige die Rutsche nutzen, die jedoch von einer Gruppe von etwa zehn Personen blockiert wurde. Nachdem er höflich darum gebeten hatte, die Rutsche freizugeben, stimmte die Gruppe schließlich zu. Doch nachdem der Mann die Rutsche hinuntergerutscht war und im Becken ankam, wurde er von einer Gruppe von Personen erwartet. Nachdem er das Becken verlassen hatte, näherten sich ihm drei Männer im Alter von 20, 24 und 29 Jahren. Einer von ihnen hielt den Mann fest, während ein anderer ihn angriff. Dies führte zu einer handfesten Auseinandersetzung, an der mehrere Personen beteiligt waren.

Infolge des Vorfalls wurden insgesamt drei Personen, darunter auch der 42-jährige Mann, leicht verletzt. Die genauen Umstände und Hintergründe der Auseinandersetzung werden derzeit von den Behörden untersucht.

red

Bildungszentrum West in Ludwigsburg: Eine Schulbushaltestelle zieht um

Die Stadt Ludwigsburg hat Neuigkeiten bezüglich der Schulbushaltestelle am Bildungszentrum West (BZW) bekanntgegeben. Diese Veränderungen ergeben sich aufgrund der aktuellen Bauprojekte vor Ort. Wie in einer Pressemitteilung der Stadt Ludwigsburg erwähnt, wird die bisherige Haltestelle in der Kaiserstraße benötigt, um Platz für die bevorstehenden Bauarbeiten zu schaffen, einschließlich der Unterbringung von Baufahrzeugen und Ausrüstung.

Die Einrichtung einer neuen, temporären Schulbushaltestelle hat begonnen. Diese neue Haltestelle befindet sich auf der südlichen Seite der Heinrich-Schweitzer-Straße und erstreckt sich von der Steinstraße bis zur Zufahrt des Rundsporthallen-Parkplatzes. Diese ist etwa 90 Meter lang, um mehreren Schulbussen gleichzeitig das Ein- und Aussteigen der Schüler:innen zu ermöglichen. Sobald die Bauarbeiten für die neuen Gebäude des Bildungszentrums West abgeschlossen sind, wird die Schulbushaltestelle wieder an ihren ursprünglichen Ort in der Kaiserstraße verlegt.

Durch diese Veränderungen werden einige öffentliche Parkplätze in der Heinrich-Schweitzer-Straße wegfallen. Die Stadt Ludwigsburg erwartet, dass diese Veränderungen bei den Anwohner:innen auf Unmut stoßen könnten. Dennoch betont sie, dass der Parkplatz der Rundsporthalle eine geeignete Alternative bietet. Dieser Parkplatz wird in der Regel nicht stark frequentiert, und Anwohner:innen können dort weiterhin kostenfrei parken, wie bisher in diesem Bereich.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft den Elternhalt vor der Osterholzschule in der Kaiserstraße. Dieser wird voraussichtlich in der kommenden Woche entfernt, um die Verkehrssituation zu entlasten. Während der Bauarbeiten am Bildungszentrum West wird der Baustellenverkehr durch die Kaiserstraße geleitet. Als Ersatz für den Elternhalt wurden bereits im letzten Jahr vier zusätzliche Stellplätze auf dem Rundsporthallen-Parkplatz ausgewiesen. Das bedeutet, dass insgesamt acht Haltemöglichkeiten für Eltern zur Verfügung stehen.

Die Stadtverwaltung von Ludwigsburg plant, nach den Sommerferien die Verkehrssituation rund um das BZW genau zu beobachten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Im Herbst 2023 wird in der Kaiserstraße eine Einbahnregelung von der Kurfürstenstraße bis zur Rettistraße eingeführt, um die Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen zu erhöhen. Diese Regelung wird nach Abschluss der Bauarbeiten der SWLB zur Verlegung der Fernwärmeleitung umgesetzt. Die bestehenden öffentlichen Parkplätze in der Kaiserstraße bleiben erhalten.

Um den Schulweg zum Bildungszentrum West sicherer zu gestalten, hat die Stadtverwaltung bereits vier neue Zebrastreifen eingerichtet: in der Rettistraße, der Frisonistraße, der Kaiserstraße vor der Osterholzschule sowie in der Weimarstraße auf Höhe der Kaiserstraße. Die Schulwegeempfehlung verläuft nun auf der südlichen Seite der Kaiserstraße.

Detaillierte Informationen zum Großprojekt BZW sind auf der offiziellen Webseite der Stadt Ludwigsburg unter www.ludwigsburg.de/bildungszentrum-west verfügbar. Dort können auch die entsprechenden Schulwegeempfehlungen heruntergeladen werden, wie die Stadt Ludwigsburg mitteilt.

red

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