Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der umliegenden Region

Pleidelsheim: Hund beißt 68-Jährigen

Auf einem Feldweg im Bereich der Zeppelin- und der Blankensteinstraße in Pleidelsheim wurde am Montagabend (19.06.2023) ein 68 Jahre alter Fußgänger von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Mann spazierte gegen 18.35 Uhr mit seiner Ehefrau den Weg entlang, als sie vom starken Regen überrascht wurden und sich deshalb unter einen Baum stellten. Eine noch unbekannte Frau, die einen Hund ausführte, kam hinzu und stellte sich ebenfalls unter. Als der Regen nachließ, ging die Frau weiter, doch der Hund lief auf den 68-Jährigen zu und biss diesen ins Bein. Anschließend ließ er von dem Mann ab. Die Frau entschuldigte sich bei dem 68-Jährigen, der zeitgleich einen Anruf auf seinem Handy erhielt und dem Anrufenden von dem Zwischenfall berichtete. Hierauf gab die Frau vor, ihre Kontaktdaten in das Handy des 68-Jährigen einzutragen, bevor sie sich davon machte. Der leicht verletzte Mann wurde dann von einem Verwandten zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Schließlich stellte sich heraus, dass die Frau wohl lediglich vorgegeben hatte, ihre Daten zu hinterlassen. Sie wurde als 45 bis 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank beschrieben. Sie hat schulterlange, glatte, rote Haare und trug eine kurze Hose und ein helles T-Shirt. Der Hund sei klein und weiß gewesen. Hinweise nimmt die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9 oder E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de, entgegen.

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Leonberg: Unfall mit zwei Schwerverletzten und hohem Schaden

Zwei schwerverletzte Personen, zwei brennende Fahrzeuge und 130.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am späten Montagnachmittag gegen 16:27 Uhr in der Stuttgarter Straße. Ein 43-jähriger Fahrer eines Audi Q 7 Hybrid befuhr die Stuttgarter Straße stadteinwärts von Stuttgart kommend. Vermutlich infolge einer medizinischen Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn, überfuhr linksseitig den Kreisverkehr, fuhr danach auf der baulich getrennten Gegenfahrbahn weiter bevor er nach rechts abkam, dort über eine Verkehrsinsel fuhr und im weiteren Verlauf über eine Grünfläche fuhr. Letztendlich prallte der Audi auf der Straße Im Wengert gegen das Heck eines ordnungsgemäß geparkten Mercedes SL. Beide Fahrzeuge fingen aus bislang unbekannter Ursache sofort Feuer. Der 77-jährige Lenker des Mercedes, welcher noch in seinem Fahrzeug saß, konnte selbständig aus seinem Fahrzeug aussteigen. Der 43-Jährige musste durch Ersthelfer aus dem Audi geborgen werden. Beide Fahrzeugführer wurden schwer verletzt und kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Feuerwehr aus Leonberg, welche mit starken Kräften vor Ort war, konnte den Brand gegen 17:17 Uhr vollständig löschen. Der Rettungsdienst hatte neben zwei Rettungswagen noch einen Notarzt eingesetzt. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg waren fünf Streifenbesatzungen und eine Drohne zur Unfallaufnahme und Straßensperrung eingesetzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Unbekannter verliert Kartons auf der L 1125

Ein Sachschaden von etwa 300 Euro entstand aufgrund eines Unfalls, der sich am Montag (19.06.2023) gegen 08.40 Uhr auf der Landesstraße 1125 bei Großsachsenheim ereignete. Eine 60 Jahre alte Audi-Fahrerin fuhr von Bietigheim-Bissingen kommend hinter einem Fahrzeug her, das nach der Einmündung zur Ludwigsburger Straße plötzlich eine Gefahrenbremsung durchführen und drei Kartons ausweichen musste, die auf der Straße lagen. Der 60-Jährigen gelang dies jedoch nicht mehr. Sie streifte die Hindernisse mit ihrem Fahrzeug. Vermutlich handelte es sich bei den Kartons um Ladung, die noch unbekannte Person auf der Fahrt verlor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Pleidelsheim: Unfall zwischen Radfahrer und unbekanntem PKW-Lenker im Murrer Weg

Ein 24 Jahre alter Radfahrer war am frühen Dienstagmorgen, gegen 01.30 Uhr, im Murrer Weg bei Pleidelsheim unterwegs. Nach derzeitigen Ermittlungen soll ihm ein bislang unbekannter PKW-Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen gekommen sein, der ihn touchierte, worauf der Radler auf dem asphaltierten Weg stürzte. Der PKW-Lenker habe gebremst und sei dann davon gefahren. Der 24-Jährige alarmierte hierauf Freunde per Handy, die sich um ihn kümmerten. Der leicht verletzte Mann musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

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Bietigheim-Bissingen: Unbekannte betrügen 83-Jährigen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07412 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen und weitere Geschädigte von Betrügern, die am Montag (19.06.2023) in Bietigheim-Bissingen ihn Unwesen trieben. Die noch unbekannten Täter, die in einem schwarzen, größeren Audi mit vermutlich italienischer Zulassung unterwegs waren, sprachen gegen 11.45 Uhr einen 83-Jährigen auf dem Parkplatz eines Bankinstituts in der Kreuzstraße an. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mittels geschickter Gesprächsführung erweckt einer der Täter bei dem Senior den Eindruck, es gäbe ein Bekanntschaftsverhältnis zum Vater des Betrügers. Der zweite Mann blieb derweil auf dem Beifahrersitz des PKW sitzen. Im weiteren Verlauf schenkte der Unbekannte dem Senior zwei vermeintlich hochwertige Lederjacken und bat zeitgleich um finanzielle Unterstützung. Für die Heimreise nach Italien benötige er mindestens 400 bis 500 Euro. Dies lehnte der 83-Jährige ab. Er übergab letztlich 100 Euro, als Ausgleich für die beiden Jacken. Anschließend fuhren die Betrüger in Richtung Bissingen Zentrum davon. Bei den Lederjacken dürfte es sich um minderwertige Imitate handeln. Der Haupttäter wurde als 50 bis 60 Jahre alt, füllig, mit schwarzen Haaren und etwa 175 cm groß beschrieben. Er hätte auffällige Zähne gehabt. Der Beifahrer soll etwa 17 bis 20 Jahre alt sein.

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Erligheim: Baumaschinen aus Container gestohlen

Zwischen Freitag (16.06.2023) 14.30 Uhr und Montag (19.06.2023) 06.00 Uhr verschafften sich noch unbekannte Täter Zugang zu einem Container auf einer Baustelle in der Straße “Im Schönblick” in Erligheim. Der Container war zum einen mit einem Vorhängeschloss gesichert. Zusätzlich hatten die Arbeiter einen etwa 2,4 Tonnen schweren Betonklotz vor der Tür positioniert. Die Diebe zogen den Klotz vermutlich mittels einem Fahrzeug und einer Seilwinde nur ein paar Zentimeter beiseite, knackten das Schloss und konnte anschließend ins Innere des Containers gelangen. Aus diesem stahlen sie diverse Baumaschinen in etwa fünfstelligem Gesamtwert. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden.

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Steinheim an der Murr/Großbottwar: unbekannter Fahrzeuglenker in auffälliger Weise auf der L 1100 unterwegs

Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten PKW-Lenker, der am Montag gegen 15.35 Uhr in auffälliger und auch gefährlicher Weise zwischen Steinheim an der Murr und Großbottwar unterwegs war. Der Unbekannte soll mit einem Citroen Typ C5 gefahren sein und wollte von der Höpfigheimer Straße kommend nach links auf die Lanesstraße 1100 abbiegen. Vermutlich da sich vor ihm ein Abschleppwagenfahrer befand, der sich bereits links eingeordnet hatte, fuhr der Unbekannte kurzerhand rechts an diesem vorbei, beleidigte ihn mittels Gestik, bog nach links ab und fuhr dann Richtung Großbottwar weiter. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen soll der Unbekannte davor bereits und nun auch auf der L 1100 mehrere Fahrzeuge mit vermutlich hoher Geschwindigkeit überholt haben. Als ihn der 53-jährige Abschleppfahrzeugfahrer in Großbottwar zur Rede stellen wollte, fuhr der Unbekannte auf den Mann zu, so dass dieser zur Seite ausweichen musste, um nicht erfasst zu werden. Anschließend habe der Citroen-Fahrer in Großbottwar wiederum mehrere Fahrzeuge überholt, sei dann an einer Bushaltestelle stehen geblieben, um sich anschließend wieder in den fließenden Verkehr einzureihen und zwar direkt vor den 53-Jährigen. Im weiteren Verlauf, im Bereich des Kreisverkehrs am Ortsende, bremste der Unbekannten den Abschleppwagenfahrer letztlich noch aus und rauschte dann davon. Verkehrsteilnehmende, die die rasante Fahrweise des Citroen-Lenkers beobachtet haben oder gar gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

red

Vier Joggerinnen im Bietigheimer Forst attackiert – Polizei ermittelt gegen 48-Jährigen

Kreis Ludwigsburg – Im Bietigheimer Forst ereigneten sich am Dienstag, den 2. Mai 2023, mehrere Straftaten gegen vier Joggerinnen. Ein 48-jähriger Mann, der bereits polizeibekannt war, soll laut Angaben der Polizei verantwortlich sein. Die Joggerinnen hatten sich auf einem Parkplatz verabredet, um gemeinsam zu joggen. Dort trafen sie auf den Mann, der in seinem Wohnmobil einen lauten Generator betrieb und laute Musik abspielte.

Als eine der Joggerinnen darum bat, den Generator auszuschalten, reagierte der Mann aggressiv und beleidigte die Frauen. Anschließend verfolgte er sie auf einem Fahrrad in den Wald und setzte seine Beleidigungen fort. Er versuchte sogar, eine der Joggerinnen mit seinem Fahrrad zu attackieren, nachdem sie ihn aufgefordert hatte, die Gruppe in Ruhe zu lassen. Glücklicherweise konnte sie dem Angriff ausweichen.

Drei weitere Zeugen, deren Identität noch unbekannt ist, kamen hinzu. Die Joggerinnen entschieden sich, zum Parkplatz zurückzukehren. Währenddessen fuhr der Mann auf sein Fahrrad und näherte sich der 35-jährigen Frau. Ein Zeuge griff ein und brachte den Mann zu Fall, bevor er die Frau erreichen konnte. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen, als das Fahrrad gegen sie stieß.

Die Polizei wurde alarmiert und konnte den 48-Jährigen, der einen Atemalkoholwert von etwa 2,5 Promille aufwies, vor Ort vorläufig festnehmen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet dringend darum, dass sich die drei Zeugen, insbesondere die Person, die mutmaßlich aktiv eingegriffen hat, melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Marbach am Neckar: Zeugen nach Auseinandersetzung am Bahnhof gesucht

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.40 Uhr, wurde das Polizeirevier Marbach am Neckar alarmiert, nachdem es zwischen mehreren Personen zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen war. Zunächst sollen sich zwei 20 und 25 Jahre alte Brüder gestritten und gegenseitig gestoßen haben. Eine Gruppe von etwa vier jungen Männern, die zwischen 17 und 19 Jahren alt gewesen sein dürften, sah sich diese Streiterei an. Aus noch unbekannter Ursache griff dann der 25-Jährige einen der Männer an und schlug ihn mehrfach. Die Gruppe umzingelte ihn hierauf und verprügelte und trat auf den 25-Jährigen ein, bis dieser zu Boden ging. Der 20-Jährige kam seinem Bruder vermutlich zur Hilfe und schlug seinerseits eine Person aus der Gruppe, worauf auch er einen Schlag abbekam, nach hinten stürzte und wohl mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. In der Folge blieb er bewusstlos am Boden liegen. Die vier unbekannten Täter ergriffen nun die Flucht und gingen in Richtung der Schillerstraße bzw. einer Tankstelle davon. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte den 20-Jährigen, der vermutlich schwere Verletzungen erlitt, in ein Krankenhaus. Zeugen, die Hinweise zu der Gruppe geben können oder die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Tamm: verdächtige Wahrnehmung führt zu Polizeieinsatz in Realschule

Über eine offene Chatfunktion einer Firma ergaben sich am Montag (19.06.2023) gegen 11.25 Uhr verdächtige Hinweise, dass es im Umfeld der Realschule in der Rilkestraße in Tamm zu verschiedenen Straftaten gekommen sei bzw. noch kommen solle. Hierauf wurden zeitgleich die Realschule, das Umfeld sowie die Firma überprüft. Im Zuge dessen konnten weder bereits verübte Straftaten, noch verdächtige Gegenstände, Situationen oder Personen festgestellt werden. Die Sichtung des Chatverlaufs ergab Hinweise darauf, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Falschmeldung gehandelt haben dürfte, möglicherweise um einen Polizeieinsatz zu provozieren. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen, unter anderem auch zur Identifizierung der Person, die hinter der Falschmeldung steht. Eine Auferlegung der Einsatzkosten wird in der Folge geprüft.

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Marbach am Neckar: Holzstapel abgebrannt

In der Nacht von Freitag (16.06.2023) auf Samstag (17.06.2023) entdeckte ein Passant gegen 00.25 Uhr im Gewann “Mäurich”, das sich zwischen Marbach am Neckar und Murr, westlich der Landesstraße 1100 befindet, einen Brand. Als Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass ein Holzstapel lichterloh brannte. Dass ein Schuppen ebenfalls Feuer fing, konnte ein Polizeibeamter verhindern, indem er mehrere bereits brennende Holzscheite zur Seite kickte und ein kleines bereits entstandenes Feuer austrat. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber miteingebunden wurden, durchgeführt. Diese Maßnahmen blieben jedoch ohne Ergebnis. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Holzstapel. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

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Vaihingen an der Enz: Phosphor löst Feuerwehreinsatz aus

Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz, ein Fachberater für den Bereich Chemie des Landratsamts Ludwigsburg sowie ein Entschärfungsteam des Landeskriminalamts Stuttgart befanden sich am Sonntagnachmittag im Bereich eines Freizeitgeländes nahe der Enz im Einsatz. Ein 54 Jahre alter Mann hatte, um Kinder, die an einem Pfadfinderfest teilnahmen, zu schützen, gegen 15.40 Uhr Metallgegenstände aus der Enz gefischt und sie in seinem Fahrzeug deponiert. Vermutlich da es sich bei einem der Gegenstände um ein mit Phosphor kontaminiertes Munitionsteil handelte, begann dies im VW des Mannes zu brennen. Angehörige der Feuerwehr, die sich vor Ort befanden, entfernten die Gegenstände aus dem PKW, in dem durch den Brand glücklicherweise nur ein geringer Sachschaden entstanden war. Allerdings kam es im weiteren Verlauf immer wieder zur Entfachung von kleineren Bränden auf der Wiese, mit der die Gegenstände in Kontakt gekommen waren. Die Feuerwehr führte im weiteren Verlauf Absperrmaßnahmen durch und dekontaminierte alle Kontaktstellen mit Kupfersulfat. Das Entschärfungsteam nahm unter anderem das Munitionsteil in Verwahrung und transportierte es ab.

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Ludwigsburg-Oßweil: Heckscheibe eines VW eingeschlagen

Am Samstag (17.06.2023) schlug ein noch unbekannter Täter zwischen 02.00 Uhr und 07.20 Uhr die Heckscheibe eines VW ein, der in der Poppenweilerstraße Ecke Hirschstraße in Oßweil abgestellt war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Besigheim: VW zerkratzt

Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter am Montag (19.06.2023) zwischen 09.20 Uhr und 10.20 Uhr in der Kirchstraße verübte. Gegenüber eines Schreibwarengeschäfts war ein VW geparkt, dessen Fahrerseite innerhalb einer Stunde von dem Unbekannten zerkratzt wurde, so dass ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand.

red

Zwei 13- und 14-Jährige von Jugendlichen in Marbach am Neckar bedroht und ausgeraubt

Marbach am Neckar – Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen räuberischer Erpressung gegen zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar. Den beiden jugendlichen Opfern im Alter von 13 und 14 Jahren wurden nach Angaben der hiesigen Polizei dabei Wertgegenstände weggenommen.

Kurz vor 18:00 Uhr befanden sich die beiden Opfer am Busbahnhof, als sie von dem 15-Jährigen angesprochen und aufgefordert wurden, ihm und seinen fünf Begleitern zu folgen. Gemeinsam begaben sie sich zum Parkplatz, wo der 15-Jährige vermutlich unter Vorhalt eines Messers die beiden Jüngeren bedrohte und zwang, ihre Taschen zu übergeben und zu leeren. Währenddessen übergab der 17-Jährige einen Teleskopschlagstock an den Täter und steckte diesen in seine Tasche.

Die beiden eingeschüchterten Opfer fügten sich den Anweisungen. Der 17-Jährige durchsuchte daraufhin die Bauchtasche des jüngeren Opfers und gab ihm sein Handy und den Geldbeutel zurück. Allerdings behielt er das enthaltene Bargeld und die Tasche selbst. Dem 14-Jährigen wurden seine kabellosen Kopfhörer geraubt.

Die vier weiteren Jungen, die zur Gruppe der beiden Tatverdächtigen gehörten, waren nicht aktiv an der Tat beteiligt. Anschließend flohen die sechs gemeinsam. Die Opfer informierten die Polizei, die die Gruppe im Rahmen der Fahndung in einem stehenden Bus am Busbahnhof entdeckte. Der Bus wurde von mehreren Streifenwagen umstellt und die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.

Im Zuge der Durchsuchung der beiden Jugendlichen und des Busses konnten das Raubgut, der Schlagstock und ein Messer sichergestellt bzw. beschlagnahmt werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden der 15- und der 17-Jährige ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

red

Schwerer Brand in Mundelsheim: Bewohner verletzt, Sachschaden von 250.000 Euro

Mundelsheim – Ein Verletzter und ein Sachschaden in Höhe von rund 250.000 Euro sind die Folgen eines Vollbrandes, der am Sonntag gegen 18:00 Uhr in einem Einfamilienhaus in Mundelsheim im Kreis Ludwigsburg ausbrach.

Der 46-jährige Bewohner erlitt leichte Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung. Der Brand soll laut der Polizei vermutlich im Küchenbereich im 1. Obergeschoss ausgebrochen sein. Von dort aus breiteten sich die Flammen im gesamten Gebäude aus, wodurch erheblicher Sachschaden entstand und das Gebäude nach aktuellen Informationen nicht mehr bewohnbar ist.

Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit von den Ermittlern der Polizei untersucht. Um einen ungehinderten Einsatz der Feuerwehr zu ermöglichen, wurden während des Einsatzes verkehrsregelnde Maßnahmen durchgeführt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gegen 19:00 Uhr vollständig gelöscht werden. Derzeit ist die Feuerwehr noch mit einer Brandwache vor Ort.

Bei dem Einsatz waren die Feuerwehren aus Großbottwar, Hessigheim und Mundelsheim sowie zwei Streifenwagen des Polizeireviers Marbach beteiligt. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen vor Ort, um den verletzten Bewohner medizinisch zu versorgen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt.

red

Ministerpräsident Kretschmann: Länder müssen in Ausgestaltung des Heizungsgesetzes einbezogen werden

Stuttgart/Berlin – Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) fordert eine frühe Einbeziehung der Länder bei der genauen Ausgestaltung des sogenannten Heizungsgesetzes. “Ich kann dem Bund nur raten, dass jetzt schon mit uns zu besprechen und nicht selber jetzt was zu machen und uns dann unter Zeitdruck zu sagen, jetzt müsst ihr aber ganz schnell zustimmen – das wird natürlich nicht gehen”, sagte er in der am Sonntag ausgestrahlten ARD-Sendung “Bericht aus Berlin”. Kretschmann ließ offen, ob das Gesetz bereits Anfang Juli – und damit noch vor der Sommerpause – im Bundesrat verabschiedet werden kann.

Der Ampel-Kompromiss beim Heizungsgesetz sieht vor, dass dessen Regelungen erst greifen sollen, wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt – bis spätestens 2028 muss das geschehen. Baden-Württemberg und drei weitere Länder haben bereits eigene Gesetze für die kommunale Wärmeplanung verabschiedet, diese Länder dürften nun nicht benachteiligt werden, so Kretschmann. Nach der Diskussion auf dem Grünen Länderrat zur Änderung des europäischen Asylsystems erteilte Kretschmann Forderungen nach einem Sonderparteitag zum Abschluss der nun anstehenden Trilog-Verhandlungen auf EU-Ebene eine Absage: “Wir werden dazu keinen Sonderparteitag machen. Die Regierung hat verhandelt. Wir sind an dieser Regierung beteiligt, und wir unterstützen unsere Regierung”, so Kretschmann. Bezüglich seiner Nachfolge sagte Kretschmann, es gäbe keinen Fahrplan; Er ist 75 Jahre, seit 12 Jahren in Amt und wird 2026 nicht mehr antreten: “Ich bin kein Monarch, der seinen Nachfolger selber bestimmt. Wir sind in einer Demokratie. Das bestimmt zuerst die Partei, dann das Parlament, wer mein Nachfolger wird und nicht ich selber.” Er sei für eine ganze Legislaturperiode gewählt.

“Ob ich früher aufhöre oder nicht, das entscheide ich dann schon.”

red

Vermisste Feuerwehrleute nach Großbrand tot aufgefunden

Sankt Augustin – Nach dem Großbrand in Sankt Augustin im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis sind die beiden vermissten Feuerwehrleute tot entdeckt worden. Beide seien tödlich verunglückt, teilte die Stadt in der Nacht zu Montag mit. Bürgermeister Max Leitterstorf hatte zuvor bereits gesagt, dass man “vom Schlimmsten ausgehen” müsste.

Bei den Toten handelt es sich um einen Mann und eine Frau. Das Feuer war am Sonntagvormittag in einem Motorradgeschäft ausgebrochen, später kam es zu mehreren Verpuffungen. Die Brandursache war zunächst weiter unklar.

Insgesamt waren bei der Löschaktion über 200 Kräfte im Einsatz. Elf Personen wurden bei dem Brand leicht verletzt, größtenteils Einsatzkräfte. Fünf Personen wurden in Krankenhäuser gebracht.

red

Kretschmann wehrt sich gegen Vorwürfe: Asylpolitik nicht rechtsgerichtet

Stuttgart – Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wehrt sich gegen Vorwürfe der Grünen Jugend, mit seiner Unterstützung der EU-Einigung auf verschärfte Asylverfahren “rechte Narrative” zu bedienen. “Das sind einfach abwegige Vorwürfe”, sagte Kretschmann im “Bericht aus Berlin” des ARD-Hauptstadtstudios. “Es ging da um einen großen Kompromiss”, fügte er mit Blick auf geplante Asylverfahren an der EU-Außengrenze hinzu.

“Die eine Seite, und zwar die große Mehrheit, will solche Grenzeinrichtungen. Wir wollten ja eher nicht.” Dafür sei jetzt ein Verteilmechanismus oder zumindest ein Solidaritätsmechanismus verbindlich vorgeschrieben.

“Und wir sind nicht allein auf der Welt”, so der Grünen-Politiker. “Wir haben andere Auffassungen. Es geht weit auseinander.”

Einen Sonderparteitag der Grünen zu dem Thema schloss Kretschmann aus. “Die Regierung hat verhandelt. Wir sind an dieser Regierung beteiligt, und wir unterstützen unsere Regierung.”

Das andere sei nun eine Angelegenheit des Europäischen Parlaments. Man werde sehen, was dabei herauskomme.

red

Zuzahlungs-Meister: Gesetzlich Krankenversicherte zahlen jährlich durchschnittlich 1.500 Euro

Nicht alle ärztlichen Behandlungen werden in Deutschland von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen. Auch nach einer möglichen Erstattung durch die GKV bezahlen Versicherte häufig dazu. Das geht aus dem großen Zuzahlungsreport hervor, den die Generali Deutschland Krankenversicherung erstmals veröffentlicht hat. Dafür wurden die Leistungsfälle der Kunden hinsichtlich der Kosten untersucht, die nach Erstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung von den Versicherten selbst zu zahlen sind.

Die meisten und auch die teuersten Zuzahlungsleistungen decken dabei wichtige und medizinisch sinnvolle Behandlungsfelder ab. Das macht gesetzlich Krankenversicherte zu Zuzahlungs-Meistern: Im Durchschnitt kosteten die zusätzlichen Behandlungen pro Person im Jahr 2021 knapp 1.500 Euro. Betroffen war davon im Schnitt fast jeder fünfte Versicherte (Zuzahlungsquote von 17,6 Versicherten mit Leistungen pro 100 Einwohner).

Den deutlich überwiegenden Anteil aller Extrakosten für Gesundheitsleistungen (mehr als 60 Prozent) stemmen Menschen, die 50 Jahre oder älter sind. Dabei steigen die Kosten pro Person mit zunehmendem Alter: Krankenversicherte ab 50 Jahren zahlen im Schnitt 2.100 Euro pro Jahr dazu. Ab 70 Jahren liegt dieser Betrag bereits bei 3.500 Euro und ab 80 Jahren sogar bei 4.800 Euro pro Jahr.

Allerdings zeigt sich insbesondere bei den Kosten für stationäre Behandlungen und für Zahnbehandlungen schon in jüngeren Jahren eine erhebliche Zuzahlungsleistung: Bei den unter 50-Jährigen beträgt sie bis zu 1.100 Euro bzw. 1.035 Euro durchschnittlich pro Jahr.

“Zusatzleistungen sind für viele Menschen medizinisch notwendig und zudem eine echte finanzielle Herausforderung”, sagt Uli Rothaufe, Chief Insurance Officer Life and Health der Generali Deutschland. Diese nicht kalkulierbaren Kosten würden einen Privathaushalt empfindlich belasten. Das beträfe vor allem die über 50-Jährigen, insbesondere Rentner, die solch hohe Ausgaben aufgrund fehlender Einnahmen nicht kompensieren könnten.

Mit 50 Prozent entfallen die meisten Versicherten mit Zusatzleistungen auf den Bereich der Zahnzusatzversicherung. Häufigster Kostenfaktor für rund die Hälfte aller Versicherten: Zahnbehandlung. Direkt danach folgen die Versicherten, die für Zahnersatz zugezahlt haben.

Mit einem Anteil von 40 Prozent an allen erfassten Versicherten mit Leistungen wird im ambulanten Bereich am zweihäufigsten privat zugezahlt. Vor allem Zahlungen für Hilfsmittel, wie zum Beispiel Sehhilfen, Hörgeräte, Rollstühle, Rollatoren, Gehhilfen (48 Prozent), fallen häufig an. Stationäre Leistungen wie die privatärztliche Behandlung oder Zuschläge für Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer machen rund neun Prozent aller Zusatzzahlenden aus.

mp/asg

Über 179.000 Opfer – Häusliche Gewalt nimmt in vielen Bundesländern deutlich zu

Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt hat in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Bundesweit wurden 179.179 Opfer polizeilich registriert, was einem Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem letzten Pandemie-Jahr 2021 entspricht, berichtet die “Welt am Sonntag”. Als Täter werden Partner, Ex-Partner und Familienangehörige erfasst.

Zwei Drittel der Opfer sind Frauen. Die Dunkelziffer ist hoch, weil sich viele nicht trauen, Anzeige zu erstatten. Beim Vergleich der Bundesländer verzeichnet das Saarland mit 19,7 Prozent (3.178 Opfer) den stärksten Zuwachs.

Dahinter kommen Thüringen (plus 18,1 Prozent, 3.812 Opfer) und Baden-Württemberg (plus 13,1 Prozent, 14.969 Opfer). Insgesamt melden 15 Bundesländer deutlich mehr Opfer. Deren Zahl sank nur im Land Bremen (minus 13,6 Prozent, 2.615 Opfer).

Nordrhein-Westfalen weist 37.141 Opfer (plus 8,5 Prozent) aus. Auffällig ist, dass im bevölkerungsreichsten Bundesland die Zahl der Körperverletzungen bei häuslicher Gewalt im Fünf-Jahres-Vergleich um 26,2 Prozent gestiegen ist. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte dazu: “Die Zündschnur ist bei vielen Menschen kürzer geworden und der allgemeine Ton rauer. Das gesellschaftliche Klima hat sich verändert.” Dies mache auch an den Haustüren nicht Halt. “Zu Hause ist mehr Gewalt eingezogen.”

Die Daten der Länder fließen in ein Lagebild ein, das vom Bundeskriminalamt erstmals erstellt wird. Dessen Präsident Holger Münch, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Familienministerin Lisa Paus (Grüne) präsentieren es am 3. Juli in Berlin. Zudem lassen sie derzeit eine große “Dunkelfeldstudie” erstellen.

“Häusliche Gewalt geschieht oftmals im verdeckten, im privaten Bereich. Scham- und Schuldgefühle der Betroffenen führen häufig dazu, dass die Taten im Dunkeln bleiben und nur selten polizeilich angezeigt werden. Dieses Dunkelfeld ist ungleich größer als das Hellfeld”, so Paus.

Sie plant auch eine staatliche “Koordinierungsstelle”, die häusliche Gewalt ressortübergreifend bekämpfen soll. Faeser fordert mehr Kontrollen der Polizei, wenn diese Täter nach gewaltsamen Übergriffen aus der Wohnung verwiesen hat. “Das muss konsequent kontrolliert werden, damit Täter nicht schnell wieder zurückkehren”, sagte sie.

Denn häusliche Gewalt sei keine Privatsache, sondern ein gravierendes gesellschaftliches Problem. “Gewalt fängt nicht erst mit Schlägen oder Misshandlungen an: Es geht auch um Stalking und Psychoterror.” Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, macht Nachwirkungen der Corona-Pandemie für den Anstieg der Gewalt verantwortlich.

“Offenkundig hat die angespannte Lebenssituation der Corona-Jahre sich in erhöhter familiärer Gewaltbereitschaft niedergeschlagen. Die finanziellen und gesundheitlichen Sorgen, die räumliche Enge, die Unsicherheit über die Zukunft haben als eine Art Brandbeschleuniger für Gewalt in Partnerschaft und Familie gewirkt”, sagte sie. Mit dem Ende der Pandemie lasse sich das nicht einfach zurückdrehen.

“Es sind Konfliktmuster entstanden, die schmerzlich fortwirken.” Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik bei der Diakonie, nannte die Zunahme bei den Gewaltopfern erschreckend. “Ein Grund für den Anstieg könnte sein, dass das Bewusstsein für häusliche Gewalt insgesamt gestiegen ist und nach den unsicheren Jahren der Pandemie Frauen jetzt eher Fälle von Gewalt anzeigen”, sagte sie der “Welt am Sonntag”.

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