Tödlicher Verkehrsunfall in Ludwigsburg – Pkw gerät auf Gegenfahrbahn und kracht gegen Lkw

Am Mittwoch, gegen 17:20 Uhr, kam es in Ludwigsburg auf der L1100 zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.

Ein 51-jähriger Lenker eines Pkw Toyota befuhr die Neckartalstraße (L1100) von Poppenweiler kommend in Richtung Neckarweihingen. In Höhe der Einmündung in die Mühläckerstraße kam der Toyota aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Sattelzug eines 65-Jährigen.

Im weiteren Verlauf drehte sich der Toyota um 360 Grad, streifte die rechtsseitig befindliche Betonwand und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Toyota wurde bei dem Aufprall so stark deformiert, dass der 51-Jährige, der zudem nicht angegurtet war, in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag. Der Sattelzuglenker wurde mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 70.000 Euro. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ordnete die Einholung eines Gutachtens an. Die Landstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge, Fahrbahnreinigung und zur Erstellung des Gutachtens bis kurz nach Mitternacht voll gesperrt werden. Zur Verkehrsregelung und zur Durchführung erster Maßnahmen waren vier Streifenwagen des Polizeireviers Ludwigsburg eingesetzt. Mit der Unfallaufnahme wurde die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg beauftragt. Ebenfalls vor Ort waren die Feuerwehren aus Ludwigsburg und Freiberg am Neckar sowie ein Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber aus Leonberg.

Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg

Landkreisweite Inzidenz sinkt weiter

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 176.303 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,0 Prozent oder 38.682 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Ibundesweite Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1087,2 auf heute 1044,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 916 (Vortag: 892) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt weiter und  beträgt aktuell 705,5 (Vortag: 737,1). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 705 (+1). (Stand: 13.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 12.04.2022

Affalterbach ( 1.223 | 1 )
Asperg ( 3.711 | 37 )
Benningen am Neckar ( 1.667 | 9 )
Besigheim ( 3.651 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.684 | 120 )
Bönnigheim ( 2.391 | 21 )
Ditzingen ( 6.771 | 78 )
Eberdingen ( 1.657 | 34 )
Erdmannhausen ( 1.332 | 10 )
Erligheim ( 754 | 8 )
Freiberg am Neckar ( 4.002 | 9 )
Freudental ( 708 | 5 )
Gemmrigheim ( 1.408 | 8 )
Gerlingen ( 4.637 | 17 )
Großbottwar ( 2.384 | 11 )
Hemmingen ( 2.242 | 6 )
Hessigheim ( 679 | 13 )
Ingersheim ( 1.751 | 27 )
Kirchheim am Neckar ( 1.996 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 5.399 | 43 )
Kornwestheim ( 9.896 | 6 )
Löchgau ( 1.533 | 13 )
Ludwigsburg ( 25.670 | 58 )
Marbach am Neckar ( 4.243 | 8 )
Markgröningen ( 3.880 | 26 )
Möglingen ( 3.123 | 22 )
Mundelsheim ( 866 | 7 )
Murr ( 1.809 | 5 )
Oberriexingen ( 708 | 0 )
Oberstenfeld ( 1.999 | 13 )
Pleidelsheim ( 1.734 | 0 )
Remseck am Neckar ( 7.174 | 43 )
Sachsenheim ( 5.033 | 54 )
Schwieberdingen ( 3.353 | 10 )
Sersheim ( 1.321 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 3.033 | 12 )
Tamm ( 2.999 | 29 )
Vaihingen an der Enz ( 7.659 | 89 )
Walheim ( 910 | 5 )

red

 

Tamm: Mann (55) spreizt seine Beine und zeigt sein Glied – weitere Polizeinachrichten aus dem Landkreis

Tamm: Exhibitionist vorläufig festgenommen

Ein 55 Jahre alter Tatverdächtiger konnte am Dienstag von der Polizei vorläufig festgenommen werden, nachdem er kurz zuvor in Tamm als Exhibitionist aufgetreten war. Der Tatverdächtige saß gegen 19.00 Uhr auf einer Bank naher des Fißlerhofes. Er trug ein hellgraues bodenlanges Gewand und gab gegenüber zwei 30 und 58 Jahre alten Frauen, die an ihm vorbei gehen wollten, an, dass er mit einer Kette an die Bank gefesselt sei und sie ihn befreien sollten. Als diese nicht darauf eingingen, spreizte des Mann seine Beine und präsentierte sein Glied. Die verständigte Polizei konnte den 55-Jährigen kurz darauf vorläufig festnehmen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß entlassen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen und weitere Geschädigte, die gebeten werden, sich unter der Tel. 0800 1100225 zu melden. Insbesondere wird ein Mädchen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren gesucht, das kurz vor den beiden Frauen mit ihrem Hund an dem Mann vorbei gelaufen sein soll.

 

Ludwigsburg – Eglosheim: Falsche Polizeibeamte erbeuten hohen Bargeldbetrag

Am Dienstag wurde eine Seniorin aus Eglosheim Opfer von falschen Polizeibeamten. Die Frau wurde am Nachmittag von einem angeblichen Kriminalbeamten auf ihrem Festnetzapparat kontaktiert. Durch geschickte Gesprächsführung wurde sie davon überzeugt, dass es in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen war und nun auch das Geld der Geschädigten nicht mehr sicher sei. Die Betrüger erschlichen sich im Verlauf des Gesprächs mehr und mehr das Vertrauen der Frau und entlockten ihr so die Information, dass sie einen hohen Bargeldbetrag zu Hause aufbewahrt. Die Täter überzeugten sie schließlich, dass das Geld nur bei der Polizei sicher sei. Ein Kollege käme vorbei, um es abzuholen. Gegen 13:45 Uhr holte schließlich ein unbekannter Mann einen fünfstelligen Bargeldbetrag ab, den die Seniorin zuvor vor die Haustür gelegt hatte. Es soll sich um einen etwa 30 Jahre alten, schlanken Mann gehandelt haben. Dieser sei etwa 175 cm groß, habe rotblonde Haare und sei mit einem weißen Sweatshirt, schwarzen engen Jeans sowie schwarzen Turnschuhen mit weißer Sohle bekleidet gewesen. Der Tatort befindet sich im östlich der Bundesstraße 27 gelegenen Bereich von Eglosheim. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt unter der Tel. 0800 1100225 Zeugenhinweise entgegen.

 

Schwieberdingen: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen

Mit schweren Verletzungen musste ein 60 Jahre alter Motorradfahrer am Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er kurz 15:00 Uhr in einen Verkehrsunfall in Schwieberdingen verwickelt war. Der 60-Jährige war auf der Bundesstraße 10 in Richtung Vaihingen an der Enz unterwegs, als ein vor ihm fahrender LKW auf Höhe Hardt-und Schönbühlhof verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Motorradfahrer erkannte die Situation, bremste jedoch mutmaßlich zu stark ab, sodass das Vorderrad blockierte und der 60-Jährige alleinbeteiligt stürzte. Er schlitterte mit seinem Fahrzeug über die Gegenfahrbahn und kam schließlich im Grünstreifen zum Liegen. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Ein Rettungshubschrauber war zwar vor Ort, wurde letztendlich jedoch nicht für den Transport des Verletzten benötigt. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Einkommens-Ranking: In diesen Städten verdienen die Menschen am meisten bzw. am wenigsten

Laut einer aktuellen Studie sind die regionalen Einkommensunterschiede in Deutschland weiterhin enorm.

Unter den 401 deutschen Kreisen lassen sich beachtliche Einkommensunterschiede feststellen: Während das durchschnittliche verfügbare Pro-Kopf-Einkommen 2019 in der Stadt Heilbronn 42.275 Euro und im Landkreis Starnberg 38.509 Euro erreichte, war es in Gelsenkirchen mit 17.015 Euro und in Duisburg 17.741 Euro nicht einmal halb so hoch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die sich auf die aktuellsten verfügbaren Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder für 2019 stützt.

Auch das Einkommensgefälle von West nach Ost ist mehr drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht verschwunden. So gibt es in den neuen Ländern mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (24.127 Euro) nur einen Kreis, in dem das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen den Durchschnitt für die Bundesrepublik insgesamt von 23.706 Euro überschreitet. In den alten Ländern besteht zudem ein Süd-Nord-Gefälle. Im Durchschnitt liegt das Pro-Kopf-Einkommen in Bayern und Baden-Württemberg etwa 2.600 Euro höher als im übrigen Westdeutschland.

Der Landkreis Ludwigsburg liegt mit einem durchschnittlich verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen von 27.604 Euro auf Rang 28. Die Landeshauptstadt Stuttgart auf 33 (26.806 Euro)

Einkommens-Ranking der Top 100:

Stadt-/Landkreis Verfügbares Einkommen pro Kopf in € (nominal)
Heilbronn, Stadtkreis 42275
Starnberg, Landkreis 38509
Miesbach, Landkreis 35599
Hochtaunuskreis 35238
München, Landkreis 32348
München, Landeshauptstadt, Kreisfreie Stadt 32039
Olpe, Kreis 31052
Baden-Baden, Stadtkreis 29731
Main-Taunus-Kreis 29389
Ulm, Universitätsstadt, Stadtkreis 28976
Ebersberg, Landkreis 28878
Memmingen, Kreisfreie Stadt 28812
Lörrach, Landkreis 28091
Bad Tölz-Wolfratshausen, Landkreis 27587
Herzogtum Lauenburg, Kreis 27538
Landsberg am Lech, Landkreis 27421
Lindau (Bodensee), Landkreis 27411
Schwabach, Kreisfreie Stadt 27401
Aichach-Friedberg, Landkreis 27388
Erlangen-Höchstadt, Landkreis 27361
Bodenseekreis 27300
Fürstenfeldbruck, Landkreis 27292
Rheinisch-Bergischer Kreis 27254
Düsseldorf, Kreisfreie Stadt 27199
Pfaffenhofen a.d.Ilm, Landkreis 27159
Bad Dürkheim, Landkreis 27144
Rhein-Pfalz-Kreis 27081
Ludwigsburg, Landkreis 27064
Enzkreis 26978
Tuttlingen, Landkreis 26965
Nürnberger Land, Landkreis 26945
Dachau, Landkreis 26825
Stuttgart, Landeshauptstadt, Stadtkreis 26806
Rheingau-Taunus-Kreis 26775
Fürth, Landkreis 26771
Weilheim-Schongau, Landkreis 26734
Coburg, Landkreis 26719
Rosenheim, Landkreis 26661
Esslingen, Landkreis 26660
Harburg, Landkreis 26627
Nordfriesland, Kreis 26595
Augsburg, Landkreis 26576
Erding, Landkreis 26544
Stormarn, Kreis 26493
Garmisch-Partenkirchen, Landkreis 26479
Böblingen, Landkreis 26468
Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt 26431
Zollernalbkreis 26337
Mettmann, Kreis 26333
Rems-Murr-Kreis 26208
Rottweil, Landkreis 26165
Würzburg, Kreisfreie Stadt 26159
Unterallgäu, Landkreis 26095
Rhein-Kreis Neuss, Kreis 26088
Oberallgäu, Landkreis 26031
Konstanz, Landkreis 26021
Traunstein, Landkreis 26000
Mainz-Bingen, Landkreis 25989
Donau-Ries, Landkreis 25963
Aschaffenburg, Kreisfreie Stadt 25957
Heilbronn, Landkreis 25935
Waldshut, Landkreis 25920
Roth, Landkreis 25910
Landshut, Kreisfreie Stadt 25882
Coburg, Kreisfreie Stadt 25860
Rhein-Neckar-Kreis 25860
Erlangen, Kreisfreie Stadt 25815
Hamburg 25808
Hohenlohekreis 25785
Schwarzwald-Baar-Kreis 25758
Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis 25735
Aschaffenburg, Landkreis 25733
Reutlingen, Landkreis 25703
Freudenstadt, Landkreis 25660
Wiesbaden, Landeshauptstadt, Kreisfreie Stadt 25645
Dillingen a.d.Donau, Landkreis 25638
Bergstraße, Landkreis 25607
Gütersloh, Kreis 25606
Darmstadt-Dieburg, Landkreis 25578
Dingolfing-Landau, Landkreis 25558
Märkischer Kreis 25545
Forchheim, Landkreis 25526
Hochsauerlandkreis 25497
Neu-Ulm, Landkreis 25494
Offenbach, Landkreis 25489
Neumarkt i.d.OPf., Landkreis 25480
Pinneberg, Kreis 25433
Freising, Landkreis 25426
Regensburg, Landkreis 25420
Eichstätt, Landkreis 25403
Günzburg, Landkreis 25328
Landshut, Landkreis 25320
Ostalbkreis 25318
Ostallgäu, Landkreis 25252
Biberach, Landkreis 25221

red

Akademiehof Ludwigsburg – Neues Beleuchtungskonzept soll Sicherheit erhöhen

Hinter dem Stichwort „Sicherer Akademiehof“ verbirgt sich ein ganzes Paket an Maßnahmen, um die Sicherheit auf dem Platz zu erhöhen. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige Veranstaltungen, eine verstärkte Präsenz der Ordnungskräfte und insbesondere auch das Beleuchtungskonzept. Dieses Konzept, mit dem das gesamte Areal des Akademiehofs auf Anforderung ausgeleuchtet werden kann, haben Stadtverwaltung und Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) nun bei einem Pressetermin vorgestellt.

Der Akademiehof, in der wärmeren Jahreszeit ein beliebter Treffpunkt vor allem für junge Menschen, sorgte im vergangenen Jahr immer wieder für Schlagzeilen: Nächtliche Ruhestörungen, Vandalismus, Sachbeschädigungen, zunehmender Konsum von Alkohol sowie gewalttätige Übergriffe, etwa auf Polizeibeamte, waren die Gründe dafür. Mitte Oktober erließ die Stadt deshalb sogar für vier Wochen ein Verweilverbot auf dem Platz. Das bedeutete, dass ein Überqueren des Akademiehofs und auch der Zugang zum Parkhaus nach wie vor möglich waren, ein „Verweilen“ auf dem Platz war jedoch nicht gestattet. Dieses Verweilverbot zeigte Wirkung.

Bereits im Juli 2021 hatte sich die Arbeitsgruppe „Sicherer Akademiehof“ gegründet, bestehend aus Polizei, Stadt Ludwigsburg, SWLB, Filmakademie Baden-Württemberg, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg sowie Vertreterinnen und Vertretern des Jugendgemeinderats. Ziel der AG ist es, die Attraktivität des Platzes zu erhalten, gleichzeitig aber die Situation zu entschärfen und Straftaten zu verhindern. Ein Bestandteil der Maßnahmen ist eine zusätzliche Flutlichtbeleuchtung: Dieses Beleuchtungskonzept wurde von den Stadtwerken erarbeitet, umgesetzt und kann ab sofort genutzt werden. Es beinhaltet die Ausleuchtung des gesamten Akademiehofs auf Anforderung über die 24 Stunden besetzte Leitwarte der Stadtwerke. Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst können von diesem Instrument Gebrauch machen, falls die Situation auf dem Platz zu eskalieren droht.

Die Leuchten des gesamten Platzes wurden von den Stadtwerken von Halogen-Metalldampf- in LED-Leuchten getauscht. Zudem wurden sieben so genannte Flutlichtstrahler im Bereich der Treppe und des Vorplatzes montiert und alle vorhandenen Leuchten mit Sensoren ausgestattet, die bei Bedarf das Licht in der Intensität steuern können. Auf Anforderung der Ordnungskräfte kann so das Beleuchtungsniveau aller Leuchten deutlich erhöht werden, zusätzlich können die Flutlichtstrahler in Betrieb gehen.

Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB, erklärt: „Das Beleuchtungskonzept haben wir noch vor Beginn der warmen Jahreszeit umgesetzt. Es ist nicht nur unter sozialen Gesichtspunkten effektiv, sondern auch energieschonend. Die neu installierte, intelligente Beleuchtung spart durch die Umrüstung auf LED rund 70 Prozent Strom.“

Das Beleuchtungskonzept ist jedoch nur eine Maßnahme von vielen. Regelmäßige Veranstaltungen sollen den Platz als Treffpunkt für alle Ludwigsburger Bürgerinnen und Bürger beleben. Einsatzkräfte von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst werden insbesondere am Wochenende, also in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag, mehr Präsenz zeigen. Ein besseres und optimiertes Müllbehälterangebot wurde bereits geschaffen; außerdem wurden die beiden Toiletten auf dem Platz frisch markiert, instandgesetzt und werden zukünftig regelmäßig kontrolliert.

„Der Akademiehof soll als attraktiver Begegnungsplatz für alle offen und erlebbar bleiben“, erklärt Bürgermeister Sebastian Mannl. „Es soll jedoch ein friedlicher Treffpunkt sein. Störungen und Straftaten werden wir dort nicht dulden. Mit dem Beleuchtungskonzept und den weiteren Maßnahmen sehe ich uns gut vorbereitet, um für die Sicherheit auf dem Platz zu sorgen.“

Stadtverwaltung, Polizei und die anderen Akteure der Arbeitsgruppe werden in Sachen Akademiehof weiterhin eng zusammenarbeiten und über die weiteren Ergebnisse informieren.

red

Corona-Zahlen: Mehr als 176.000 neue Fälle – fast 39.000 Neuinfektionen weniger als letzte Woche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 176.303 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,0 Prozent oder 38.682 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1087,2 auf heute 1044,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.705.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 552.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 361 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.670 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 239 Todesfällen pro Tag (Vortag: 236).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 132.378. Insgesamt wurden bislang 23,02 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

 

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg im Sinkflug

Bundesweit haben Behörden mindestens 642 Verfahren wegen Abrechnungsbetrug bei Corona-Testzentren eingeleitet. Das berichtet das „Handelsblatt“ nach einer Umfrage unter Staatsanwaltschaften und Landeskriminalämtern (LKA). Vielfach stehen die Ermittlungen demnach noch ganz am Anfang.

Der Gesamtschaden durch Testbetrug lässt sich noch nicht beziffern, weil viele Strafverfolgungsbehörden aufgrund laufender Ermittlungen keine Zahlen nennen. Doch allein in fünf Verfahren in Bochum, Offenburg, Freiburg und Mannheim beträgt der mutmaßliche Schaden 49,5 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte der Fälle kommen aus Berlin, wo das LKA 347 Verfahren einleitete.

In Baden-Württemberg ist die Fallzahl laut LKA dreistellig. Das Stuttgarter Gesundheitsministerium zeigt sich besorgt, dass „halbseidene Betreiber bis hinein ins kriminelle Milieu“ Teststellen betrieben und rechnet mit einer hohen Dunkelziffer in Großstädten. Bayerns Justizministerium teilte mit, im Freistaat seien 60 Ermittlungen wegen mutmaßlichem Testbetrug eingeleitet worden.

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Dienstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 892 (Vortag: 1.624) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt weiter und  beträgt aktuell 737,1 (Vortag: 805,5). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 704. (Stand: 12.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 11.04.2022

Affalterbach ( 1.222 | 13 )
Asperg ( 3.674 | 33 )
Benningen am Neckar ( 1.658 | 13 )
Besigheim ( 3.634 | 30 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.564 | 106 )
Bönnigheim ( 2.370 | 17 )
Ditzingen ( 6.693 | 52 )
Eberdingen ( 1.623 | 17 )
Erdmannhausen ( 1.322 | 24 )
Erligheim ( 746 | 12 )
Freiberg am Neckar ( 3.993 | 37 )
Freudental ( 703 | 4 )
Gemmrigheim ( 1.400 | 21 )
Gerlingen ( 4.620 | 76 )
Großbottwar ( 2.373 | 25 )
Hemmingen ( 2.236 | 36 )
Hessigheim ( 666 | 6 )
Ingersheim ( 1.724 | 26 )
Kirchheim am Neckar ( 1.986 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 5.356 | 52 )
Kornwestheim ( 9.890 | 123 )
Löchgau ( 1.520 | 18 )
Ludwigsburg ( 25.612 | 335 )
Marbach am Neckar ( 4.235 | 56 )
Markgröningen ( 3.854 | 27 )
Möglingen ( 3.101 | 37 )
Mundelsheim ( 859 | 15 )
Murr ( 1.804 | 18 )
Oberriexingen ( 708 | 12 )
Oberstenfeld ( 1.986 | 27 )
Pleidelsheim ( 1.734 | 16 )
Remseck am Neckar ( 7.131 | 100 )
Sachsenheim ( 4.979 | 3 )
Schwieberdingen ( 3.343 | 28 )
Sersheim ( 1.321 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 3.021 | 31 )
Tamm ( 2.970 | 45 )
Vaihingen an der Enz ( 7.570 | 88 )
Walheim ( 905 | 9 )

red

 

65-Jähriger bei Verkehrsunfall in Marbach schwer verletzt und was sonst noch in der Region los. war

Marbach am Neckar: Unfall auf der L 1124

Drei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.500 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 11.15 Uhr auf der Landesstraße 1124 zwischen Marbach am Neckar-Rielingshausen und Erdmannhausen ereignete. Ein 65 Jahre alter Volvo-Fahrer war in Richtung Erdmannhausen unterwegs und wollte von der L 1124 nach links auf einen Feldweg abbiegen. Die hinter ihm fahrende 93-jährige VW-Lenkerin bemerkte dies wohl zu spät und fuhr auf. Der Volvo wurde durch den Aufprall nach links, über die Gegenfahrbahn auf den Feldweg geschleudert. Im Zuge dessen kollidierte der Volvo mit dem Hyundai einer 34 Jahre alten Fahrerin, die in die Gegenrichtung fuhr. Der 65 Jahre alte Volvo-Lenker konnte aufgrund des schweren Verletzungsbildes den PKW nicht verlassen und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Diese nahm hierzu das Dach des Fahrzeugs ab. Während diese Maßnahme war die L 1124 komplett gesperrt. Auch die 93-Jährige und die 34 Jahre alte Frau wurden verletzt. Alle drei Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der Volvo und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Marbach am Neckar und Rielingshausen befanden sich mit insgesamt 33 Wehrleuten und fünf Fahrzeugen im Einsatz.

 

Gerlingen – Heimerdingen: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste ein 65 Jahre alter Motorradfahrer am Montag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 16:50 Uhr in Heimerdingen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 65-jährige BMW-Fahrer war auf der Feuerbacher Straße in Richtung Stuttgart unterwegs, als er auf Höhe der U-Bahn-Haltestelle “Gerlinger Siedlung” aus bislang ungeklärten Gründen auf einen vor ihm abbremsenden Skoda auffuhr. Der 37 Jahre alter Skoda-Fahrer hatte sein Fahrzeug an der dortigen Ampel abgebremst, da diese auf Rot schaltete. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 4.000 Euro.

 

Vaihingen an der Enz: Unbekannter Audi-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer – Polizei sucht Zeugen

Ein noch unbekannter PKW-Lenker war am Montag gegen 18.00 Uhr in rücksichtsloser und gefährlicher Weise auf der Kreisstraße 1696 zwischen Kleinglattbach und Vaihingen an der Enz unterwegs. Der Unbekannte, der vermutlich einen Audi mit Ludwigsburger Kennzeichen fuhr, überholte auf einer langen Geraden eine 23 Jahre alte VW-Fahrerin, obwohl aus Richtung Vaihingen an der Enz ein LKW entgegenkam. Nur da sowohl der LKW als auch die VW-Lenkerin eine Gefahrenbremsung einleiteten, konnte eine Kollision verhindert werden. Der Unbekannte fuhr, davon scheinbar unbeeindruckt, weiter und überholte in der nächsten Linkskurve drei weitere Verkehrsteilnehmer. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht nun Zeugen und gegebenenfalls Geschädigte dieser Überholmanöver.

 

Ludwigsburg – Eglosheim: Einbruch in Supermarkt

Bislang unbekannter Täter warfen am Montag zwischen 19:00 Uhr und 03:00 Uhr mit einem Pflasterstein die Glasschiebetür eines Supermarktes im Rosenackerweg in Eglosheim ein. So gelangten sie in das Geschäft. Anschließend entwendeten die Täter die Geldkassette einer Bäckereifiliale und mutmaßlich auch die einer DHL Packstation, die sich ebenfalls im Supermarktgebäude befindet. Die Höhe des Diebesgutes ist bislang nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg – Eglosheim: Mehrzweckhalle beschädigt

Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum Dienstag eine Mehrzweckhalle in der Tammer Straße in Eglosheim. Die Unbekannten warfen zum einen mit einem großen Stein die Glastür der Halle ein und zum anderen verursachten sie durch das Werfen von kleinen Steinen gegen die Fassade weiteren Schaden. Die Höhe des entstandene Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfall zwischen Pedelec und PKW

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pedelec und einem Opel kam es am Montag gegen 16:15 Uhr in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg. Die 44 Jahre alte Opel-Fahrerin war in Richtung Oßweil unterwegs. Vor dem Kreuzungsbereich zur Königsallee übersah sie mutmaßlich den von links auf dem dortigen Fußgängerüberweg fahrenden 16 Jahre alten Pedelec-Lenker und es kam zur Kollision. Der 16-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Eislaufen im Sommer auf Deutschlands größter Indoor-Bahn in Ludwigsburg

Ludwigsburg. Für die Schlittschuhe gibt ́s in 2022 kein Einmotten. Kaum ist die Winter-Saison auf der Kunsteisbahn in Ludwigsburg vorbei, können sich Kufenfreunde auch schon wieder die Schuhe binden. Jetzt ist auch während der Sommermonate das Runden ziehen in der Eishalle möglich – und statt auf Glatteis kann auf Glice gefahren werden.

Christian Schneider, Vorsitzender der SWLB-Geschäftsführung, erklärt: „Wir haben lange am Konzept gefeilt, unseren Aufsichtsrat eingebunden und das GO für eine nachhaltige Sommeralternative in unserer Eishalle bekommen. Unser Ziel ist, die Halle auch im Sommer zu nutzen. Aus Gründen der Energieeffizienz kam Eis jedoch nicht in Frage. Jetzt freuen wir uns auf die Sommer-Glice-Bahn.“

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht unterstreicht: „Die SWLB etabliert mit dem Angebot eine Sommernutzung der Eishalle, die in der Größe zurzeit einmalig ist. Die Halle wird jetzt auch in den warmen Monaten zu einem Publikumsmagneten in der Region. Dank der innovativen Technik bieten die Stadtwerke eine realitätsgetreue synthetische Eisbahn, auf der Eislaufen ohne Strom und Wasser möglich ist. Für Ludwigsburg ein ganz neues und vor allem ökologisch nachhaltiges Schlittschuh-Erlebnis.“

975 Quadratmeter umfasst die Fahrfläche aus Glice. Damit stellt die SWLB die größte Indoor-Schlittschuhbahn Bahn Deutschlands. Die Lauffläche ist von Banden umgeben, Laufhilfen können wie im Winter geliehen und eingesetzt werden. Neu ist auch, dass die Glice-Fläche an bestimmten Tagen exklusiv zur alleinigen Nutzung gemietet werden kann. Die Vermietung steht allen Besuchern zu Verfügung, von Einzelpersonen bis zum Verein.

Info: 

Los geht es am Mittwoch, 13. April 2022, um 14:00 Uhr.  Dann öffnet die SWLB die GLICE-Bahn-Türen. Besonderheit: Am Eröffnungstag fährt ein Eisrad durch die Halle und bietet Eiskugeln an. Zudem wird eine „Ninja-Parcours-Hüpfburg“ für Kinder bis 12 Jahren aufgebaut. Eine Ticketbuchung und weitere Infos über: www.swlb.de/kunsteisbahn 

red

Mehr als 4,5 Millionen Ukraine-Flüchtlinge

Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine ist auf mehr als 4,5 Millionen angestiegen. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag mit. Laut Daten der UN-Organisation kam deutlich mehr als die Hälfte der Flüchtlinge in Polen an.

Dahinter folgen Rumänien, Ungarn und Moldawien. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind aktuell weitere 7,1 Millionen Menschen innerhalb der Ukraine auf der Flucht. Bei mehr als der Hälfte davon soll es sich um Frauen handeln.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine läuft mittlerweile seit sechseinhalb Wochen. Er hat die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst.

red / dts

 

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