Sieben-Tage-Inzidenz bei den Hospitalisierungen gestiegen

Am Dienstag gab es in Baden-Württemberg weitere 1.853 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 2 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 78,4.

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 31.08.2021, 16 Uhr insgesamt 121 (Vortag: 123) COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 64 (Vortag: 55) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,52. Vorwoche: 2,37.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 528.275 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.475 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 78,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 14,2 / 100.000 Einwohner, gegenüber 173,2 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Dienstag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Dienstag bei 76,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 76. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 31.08.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 104 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 110, vor 14 Tagen: 63). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 520. [Anmerkung der Redaktion: Gestern wurde auf dem Dashboard des Landratsamts 524 Corona-Tote veröffentlicht. Heute wurde dieser Wert wieder auf 520 korrigiert. Eine Begründung hierfür gab es bisher noch nicht]. Rund 27.072 (+59) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 31.08.)

Affalterbach ( 183 | 4 )
Asperg ( 764 | 0 )
Benningen am Neckar ( 264 | 0 )
Besigheim ( 696 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.618 | 5 )
Bönnigheim ( 567 | 2 )
Ditzingen ( 1.280 | 6 )
Eberdingen ( 313 | 1 )
Erdmannhausen ( 201 | 0 )
Erligheim ( 156 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 638 | 0 )
Freudental ( 170 | 0 )
Gemmrigheim ( 272 | 0 )
Gerlingen ( 753 | 3 )
Großbottwar ( 367 | 1 )
Hemmingen ( 346 | 1 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 288 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 385 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 912 | 5 )
Kornwestheim ( 2.090 | 6 )
Löchgau ( 304 | 3 )
Ludwigsburg ( 5.149 | 20 )
Marbach am Neckar ( 761 | 3 )
Markgröningen ( 805 | 0 )
Möglingen ( 749 | 8 )
Mundelsheim ( 140 | 0 )
Murr ( 277 | 0 )
Oberriexingen ( 131 | 0 )
Oberstenfeld ( 402 | 2 )
Pleidelsheim ( 329 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.307 | 3 )
Sachsenheim ( 1.079 | 6 )
Schwieberdingen ( 516 | 4 )
Sersheim ( 326 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 497 | 5 )
Tamm ( 451 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.543 | 5 )
Walheim ( 152 | 0 )

red

Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfällen im Landkreis Ludwigsburg

K 1629/Wahlheim: Renault überschlägt sich – Autofahrerin verletzt

Die 31-jährige Fahrerin eines Renault Twingo musste am Montagnachmittag nach einem Verkehrsunfall auf der K 1629 zwischen Hofen und der B 27 vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Sie war gegen 16:05 Uhr in Richtung der B 27 unterwegs und dabei vermutlich zu weit nach rechts geraten. Beim Gegenlenker verlor sich die Kontrolle über ihr Auto und kam nach links von der Fahrbahn ab, wo sich der Renault in einem angrenzenden Feld mehrfach überschlug. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr Bönnigheim mit neun Einsatzkräften am Unfallort. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten ist die Kreisstraße derzeit 16:55 Uhr) noch in beiden Richtungen gesperrt.

 

Eberdingen-Hochdorf: Drei Leichtverletzte bei Abbiege-Unfall

Drei Leichtverletzte forderte am Sonntagnachmittag gegen 15:40 Uhr ein Verkehrsunfall an der Einmündung der Theodor-Heuss-Straße in die L 1136 in Eberdingen-Hochdorf. Der 76-Jährige Fahrer eines VW Polo war auf der Landesstraße von Hemmingen kommend in Richtung Hochdorf unterwegs und wollte nach links in die Theodor-Heuss-Straße abbiegen. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden VW Golf eines 87-Jährigen zusammen. Bei dem Zusammenstoß zogen sich die 76-jährige Beifahrerin im VW Polo sowie zwei 79 und 84 Jahre alte Mitfahrerinnen im VW Golf leichte Verletzungen zu. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Landesstraße für etwa eine Stunde gesperrt und der Verkehr wurde durch die Polizei örtlich umgeleitet.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die Corona-Zahlen am Montag: Immer mehr Patienten landen auf den Intensivstationen

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenzwert landesweit steigen weiter:

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 30.08.2021, 16 Uhr insgesamt 123 (Vorwoche: 86) COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 55 (Vorwoche: 45) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,37. Vorwoche: 1,31.

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt in Baden-Württemberg 77,9 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 14,8 / 100.000 Einwohner, gegenüber 170,6 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Montag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Montag bei 76 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 81. Vor genau einer Woche bei 46,6. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 30.08.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 53 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 25, vor 14 Tagen: 11). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 4 und liegt bei mindestens 524. Rund 27.013 (+45) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 30.08.)

Affalterbach ( 179 | 0 )
Asperg ( 764 | 0 )
Benningen am Neckar ( 264 | 0 )
Besigheim ( 694 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.613 | 4 )
Bönnigheim ( 565 | 4 )
Ditzingen ( 1.274 | 1 )
Eberdingen ( 312 | 0 )
Erdmannhausen ( 201 | 0 )
Erligheim ( 155 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 638 | 0 )
Freudental ( 170 | 0 )
Gemmrigheim ( 272 | 0 )
Gerlingen ( 750 | 2 )
Großbottwar ( 366 | 0 )
Hemmingen ( 345 | 1 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 285 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 384 | -1 )
Korntal-Münchingen ( 907 | 3 )
Kornwestheim ( 2.084 | 0 )
Löchgau ( 301 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.129 | 15 )
Marbach am Neckar ( 758 | 3 )
Markgröningen ( 805 | 0 )
Möglingen ( 741 | 0 )
Mundelsheim ( 140 | 0 )
Murr ( 277 | 1 )
Oberriexingen ( 131 | 0 )
Oberstenfeld ( 400 | 1 )
Pleidelsheim ( 328 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.304 | 2 )
Sachsenheim ( 1.073 | 1 )
Schwieberdingen ( 512 | 1 )
Sersheim ( 326 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 492 | 0 )
Tamm ( 451 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.538 | 0 )
Walheim ( 152 | 0 )

red

Was am Wochenende in Ludwigsburg und im Landkreis los war

Ditzingen: Angriff auf Polizeibeamte hat Folgen

Nachdem es in der Freitagnacht gegen 23:50 Uhr in Ditzingen zu einem Angriff auf Polizeibeamte und einer versuchten Gefangenenbefreiung kam, ermittelt die Polizei nun gegen mehrere Tatbeteiligte.

Die Beamten waren zuvor wegen einer Ruhestörung im Bereich der Stadtbibliothek und des Rathausplatzes gerufen worden. Vor Ort trafen die Polizisten auf eine Gruppe junger Männer, die bei Erkennen der Einsatzkräfte zu Fuß flüchteten. Ein erheblich alkoholisierter und aggressiver 20-Jähriger, dem die Polizisten Handschließen anlegen mussten, konnte von den Beamten eingeholt werden.

Auf dem Rückweg zu den Fahrzeugen kam ein 19-Jähriger, und in der Folge drei weitere Personen, dazu. Als der 20-Jährige nochmals flüchten wollte und dabei festgehalten wurde, mischte sich der 19-Jährige ein und sprang zweimal mit seinem Körper gegen eine Polizistin. Bei der anschließenden Auseinandersetzung setzten die Beamten auch Pfefferspray ein. Bei dem Vorfall wurden die Polizistin und ein weiterer Polizeibeamter leicht verletzt, konnten ihren Dienst aber fortführen. Alle Beteiligten müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

 

Ludwigsburg: 18-Jähriger bei Einbruchsversuch festgenommen

Polizeibeamte trafen am Samstag gegen 06:10 Uhr nach einem Zeugenhinweis bei einem Schulgebäude in der Karlstraße auf einen 18-Jährigen, der gerade dabei war, mit einem Stein auf eine ebenerdige Fensterscheibe einzuschlagen. Der junge Mann, der augenscheinlich in das Gebäude einbrechen wollte, ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf dem Ludwigsburger Polizeirevier wollte der 18-Jährige das Gebäude nicht verlassen. Letztlich musste er die Nacht über in Gewahrsam genommen werden, nachdem er über das Hoftor des Polizeireviers in den Innenhof zu klettern versuchte und einem Platzverweis nicht nachkam.

 

BAB 81/Pleidelsheim: Unfall mit 22.000 Euro Sachschaden

Vermutlich weil er seine Geschwindigkeit nicht den vorherrschenden Witterungsbedingungen anpasste, war ein 37 Jahre alter BMW-Fahrer am Sonntag gegen 17.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord in einen Unfall verwickelt. Der BMW-Lenker, der den linken Fahrstreifen befuhr, verlor während der Fahrt die Kontrolle über den PKW, der hierauf nach rechts über alle vorhandenen Spuren schleuderte und gegen die Leitplanken prallte. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Baumaterial gestohlen

Bislang unbekannte Täter stahlen am Montag zwischen 01:00 Uhr und 01:10 Uhr in der Neckartalstraße in Ludwigsburg-Neckarweihingen Paletten mit Baumaterial. Das Diebesgut hatte einen Wert von knapp 7.700 Euro und wurde augenscheinlich mit einem weißen Kastenwagen abtransportiert. Zeugen können sich an den Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt unter Tel. 07141 299200 wenden.

 

Ludwigsburg: Alkoholisiert mit E-Scooter gefahren – Führerschein beschlagnahmt

Nachdem ein 24-Jähriger offensichtlich alkoholisiert am Samstag gegen 03:30 Uhr in der Arsenalstraße in Ludwigsburg mit einem E-Scooter unterwegs war, beschlagnahmten Polizeibeamte seinen Führerschein. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von etwa 1,38 Promille. Er musste sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen.

 

Kornwestheim: Wohnungseinbruch

Spielekonsolen und Bargeld erbeutete ein noch unbekannter Täter, der am Sonntag zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr in eine Wohnung in der Neuffenstraße in Kornwestheim einbrach. Die Wohnung befindet sich in einem Mehrfamilienhaus. Der Einbrecher hebelte die Wohnungstür auf und stahl zwei Spielekonsolen samt Zubehör sowie zwei Spardosen. Der Wert der Beute dürfte sich auf etwa 1.600 Euro belaufen. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Illegales Autorennen: Polizei beschlagnahmt Führerscheine

Das Polizeirevier Kornwestheim sucht Zeugen, die am Samstagnachmittag die Fahrweise eines 28 Jahre alte VW Passat-Lenkers und eines 22-jährigen Mercedes E-Klasse-Fahrers beobachten konnten, die auf der Bundesstraße 27 von Kornwestheim nach Stuttgart-Zuffenhausen fuhren.

Gemäß den derzeitigen Ermittlungen lieferten sich die beiden PKW-Fahrer ein illegales Kraftfahrzeugrennen, wobei sie weitere Verkehrsteilnehmer gefährdeten. Mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit näherten sich die beiden PKW-Fahrer gegen 16.10 Uhr im Bereich Kornwestheim von hinten einem 36 Jahre alten PKW-Lenker. Mittels Lichthupe und Hupe machten die beiden auf sich aufmerksam. Um dem Mercedes und dem VW Platz zu machen, wich der 36-jährige Zeuge nach links an den Fahrbahnrand aus, während ein noch unbekannter PKW-Lenker, der vermutlich einen VW Golf VIII, GTI mit Stuttgarter Kennzeichen fuhr, nach rechts auswich. Der Mercedes und der VW Passat nutzten die entstandene Lücke in der Mitte und rasten weiter in Richtung Stuttgart. An der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verließen der 22- und der 28-Jährige die B 27. Der 36 Jahre alte Zeuge konnte ihnen folgen und alarmierte derweil die Polizei. Im weiteren Verlauf überholten der Mercedes- und der VW Passat-Fahrer vermutlich trotz Überholverbots und stoppten letztlich im Bereich des Kreisverkehrs der Unterländer Straße und der Kirchtalstraße in Zuffenhausen. Der Zeuge konnte die alarmierten Beamten des Polizeireviers Stuttgart-Zuffenhausen zu den beiden 22 und 28 Jahre alten Männern führen, die zunächst ihre Fahrzeuge verlassen und nun zurückgekehrt waren. Die Polizisten kontrollierten die Fahrer und beschlagnahmten ihre Führerscheine.

Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, bittet nun insbesondere den VW Golf-Fahrer sowie weitere Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die gefährdet wurden, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zirkusaffe beißt jungen Mann – Polizei sucht Besitzer

Am späten Samstagvormittag gegen 11.30 Uhr kam es in einem Telekommunikationsvertriebsgeschäft in der Bietigheimer Innenstadt zu einem nicht alltäglichen Vorfall mit einem Zirkusaffen.

Ein Mann, welcher einen kleinen Affen mit blondem Fell auf seiner Schulter hatte, betrat das Geschäft und erbat um eine Spende für einen Zirkus. Der 24-jährige Mitarbeiter kam dem Spendenaufruf nach und streichelte den Affen im Anschluss. Diese Streicheleinheit missfiel dem Affen aber und der 24-Jährige wurde gebissen. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch weitere Kundschaft im Laden befand, wurde der Herr mit seinem Wegbegleiter nach draußen geschickt. Nach Feierabend begab sich der Verletzte in ein Krankenhaus, in welchem er ärztlich versorgt wurde. Da durch den Biss eine mögliche Übertragung von Krankheitserregern nicht ausgeschlossen werden kann, wird der Affenbesitzer dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Gemäß der Beschreibung soll der Gesuchte Mitte 60 Jahre alt und 165 cm groß sein sowie einen Bauchansatz und kurze graue Haare haben. Personen, welche den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben tätigen können, werden gebeten sich, beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405 0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Immobilien-Preise im Raum Ludwigsburg bleiben auf hohem Niveau – Grundstücke etwas billiger

Von Uwe Roth

Besitzer von Grundstück und Immobilien blicken zufrieden auf die aktualisierte Karte mit den Bodenrichtwerten der Städte Ludwigsburg, Freiberg und Remseck. Es sind zahlreiche grüne Bereiche eingezeichnet, in der der Wert höher als 500 Euro ist. In guten Lagen erreicht der Wert die 900 Euro-Marke. Laut dem Infoportal grundstueckspreise.info gehören sie zu den teuersten Ecken in Baden-Württemberg. Mit 862 Euro ist St. Leon-Rot im Rhein-Neckar-Kreis laut dem Bewertungsportal der teuerste Ort, Jagsthausen im Landkreis Heilbronn mit 42 Euro der günstigste im Land. Für Immobiliensuchende ist der jüngste Bericht des Gutachterausschuss ernüchternd. Er hat dafür alle in Ludwigsburg abgeschlossenen Kaufverträge aus dem Jahr 2020 erfasst, analysiert und ausgewertet. Fazit: Das Finden einer neuen Bleibe bleibt schwierig. Angebote sind rar, die Preise folglich hoch.

Im vergangenen Jahr haben rund 1500 Immobilien den Eigentümer in den drei Städten insgesamt gewechselt, davon rund 840 Eigentumswohnungen. Im Bereich der Hausgrundstücke in Ludwigsburg beobachtet der Gutachterausschuss auf breiter Front eine Stagnation des Preisanstiegs. Im Durchschnitt fallen die Bodenpreise von 2019 auf 2020 sogar um acht Prozent. Das Bild relativiert sich allerdings, wenn man den Fünf-Jahres-Schnitt betrachtet. In den vergangenen fünf Jahren stiegen die Durchschnittspreise für Grund und Boden um 23 Prozent.

Für ein freistehendes Einfamilienhaus, Baujahr etwa 1985, bezahlte man 2020 in Ludwigsburg im Schnitt rund 900.000 Euro, in Remseck am Neckar 950.000 Euro und in Freiberg am Neckar 820.000 Euro. Bei den Eigentumswohnungen in Ludwigsburg stiegen die Preise um durchschnittlich 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Steigerungskurve ist damit zwar flacher, aber von einem Stopp könne keine Rede sein, so die Gutachter. Eine Neubauwohnung kostete 2020 in Ludwigsburg im Durchschnitt 6145 Euro je Quadratmeter. In Remseck am Neckar waren es 5090 Euro, in Freiberg am Neckar 5440 Euro.

Eine Bestandswohnung kostete 2020 in Ludwigsburg im Durchschnitt 3670 Euro für einen Quadratmeter. In Remseck am Neckar waren es 3990 Euro, in Freiberg am Neckar 3790 Euro.

Die Anzahl der verkauften Bestandswohnungen hat sich in den einzelnen Jahren kaum verändert. Der Großteil der verkauften Bestandswohnungen liegt in dem Bereich von 41 bis 75 Quadratmeter Wohnfläche, also in dem Bereich der 2 bis 3 Zimmer-Wohnung. Bei den Neubauwohnungen machen eher die größeren Wohnungen (über 90 Quadratmeter Wohnfläche) den Hauptbestandteil der verkauften Neubauwohnungen aus. Der Markt für Gewerbegrundstücke ist weitgehend unverändert. Hier liegen die Durchschnittspreise von 2020 in Ludwigsburg bei 200 Euro je Quadratmeter, in Remseck am Neckar bei 240 Euro und in Freiberg am Neckar bei 160 Euro.

Bei Gebieten mit Mischnutzung (Gewerbe und Wohnen) beobachtet der Gutachterausschuss vermehrt einen Trend zur Umwidmung von gewerblichen Flächen in Wohnnutzung. Dies prägt auch die Bodenpreise. Hier verzeichnet der Gutachterausschuss stetig steigende Preise. Derzeit liegen sie im Schnitt in Ludwigsburg bei 615 Euro pro Quadratmeter, in Remseck am Neckar bei 545 Euro und in Freiberg am Neckar bei 590 Euro.

Auch der Markt für landwirtschaftliche Grundstücke ist laut Gutachterausschuss weitestgehend unverändert. Allerdings verzeichnet der Gutachterausschuss eine vermehrte Nachfrage nach Freizeitgrundstücken. Dies wirkt sich so aus, dass Grundstücke mit ursprünglich landwirtschaftlicher Nutzung (z.B. Baumwiese oder Weinberg) zu Preisen für Freizeitgrundstücke verkauft und wahrscheinlich dann auch so genutzt werden. Dies könnte ein Effekt des Lockdowns sein, der in ganz Deutschland zu erkennen ist.

Der Grundstücksmarktbericht steht auf www.ludwigsburg.de/gutachterausschuss zur kostenlosen Einsicht zur Verfügung. Eine Druckversion kann gegen eine Gebühr von 25,00 Euro beim Bürgerbüro Bauen, Team Service, erworben werden. Bei Versand kommt eine Versandkostenpauschale von 5,00 Euro hinzu. Schriftliche Anforderungen bitte per E-Mail an gutachterausschuss@ludwigsburg.de

Auch online können die jeweils derzeit gültigen Bodenrichtwerte im interaktiven „Stadtplan/Infokarte“ über den Link https://bodenrichtwerte.ludwigsburg.de oder telefonisch unter 07141 910-2255 kostenlos abgerufen werden. Auf der interaktiven Karte kann man auch über Straßennamen oder Flurstücknummern gezielt nach einzelnen Grundstücken suchen. (26.08.2021)

Der Bodenrichtwert ist ein Durchschnittswert für Grundstücke in einer bestimmten Richtwertzone. Er bietet einen Anhaltspunkt für die Einschätzung des Wertes eines Grundstücks. Er basiert auf regionalen Kaufpreisen und ist ein Durchschnittswert der Liegenschaftspreise einer Gemeinde, eines Gebiets oder eines Stadtteils.

Größte Kürbis-Ausstellung führt im Blühenden Barock Ludwigsburg diesmal in die Unterwasser-Welt

Von Uwe Roth

Das gelbe U-Boot liegt noch in der Werft. Sozusagen. Die Kürbisse, die dem Yellow Submarine das entsprechende Aussehen geben sollen, sind wetterbedingt nicht rechtzeitig Ausstellungsreif geworden. Das hat am Freitag dieser Woche für die ersten Besucher der weltgrößten Kürbis-Ausstellung im Blühenden Barock (BlüBa) in Ludwigsburg aber auch einen Vorteil: Sie können den Kürbiskünstlern bei der Vollendung ihrer Skulptur zusehen. Golden Pumpkin heißt die Kürbis-Sorte, mit der im Nordgarten des Residenzschlosses, dieses Element des diesjährigen Mottos Unterwasserwelt gestaltet wird. Neben dem Kürbis-U-Boot „schwimmt“ ein Regenbogenfisch. Kinder erkennen sofort Arielle, die Meerjungfrau, und die etwas älteren Kinder und Erwachsene den weithin sichtbaren Spongebob Schwammkopf. Der thront wie einst der König von Württemberg vor der Nordfassade und ist in den sozialen Medien bereits gut herumgekommen. Die populärste Figur der Ausstellung ist schon etwas länger besuchsfertig und in diesem Jahr eine Art Markenzeichen.

Mehr als 150 Tonnen Kürbisse sind wie jedes Jahr auf den Feldern des Obsthofes Eisenmann in Rielingshausen bei Marbach am Neckar gewachsen und auf das 15 Kilometer entfernte BlüBa-Gelände gebracht worden. Die Vorbereitung der 22. Kürbisausstellung sei zum Teil eine Zitterpartie gewesen, sagt Jens Eisenmann. Bis April sei das Erntejahr reibungslos verlaufen, dann sorgten jedoch Wetterkapriolen für Kälte und Nässe, die am Ende zu einer Ernteverzögerung von gut zwei Wochen führten. „Manche Sorten liegen noch auf dem Feld. Ein paar Sorten sind ein Totalausfall“, bedauert Eisenmann. Doch insgesamt spricht er von einem „relativ gutem Kürbisjahr.

Rund 450000 Kürbisse werden bis zum Ende der Ausstellung am 5. Dezember die Besucher erfreut haben. Die meisten werden verkauft und zuhause in den Kochtöpfen gelandet sein. Ein Beispiel ist der Pommes Kürbis, der nach dem Frittieren so schmeckt wie er heißt. An den Figuren selbst sind rund 30000 Früchte verbaut. Überhaupt spielt Kulinarik während der Ausstellungszeit eine große Rolle: Es gibt Kürbisgerichte wie die Kürbisreispfanne, die Spaghetti Kürbinese oder der Kürbiskuchen. Wer sich lieber einen Snack auf die Hand nimmt, kann Kürbiskerne, eine Kürbisbratwurst oder eine Kürbiswaffel versuchen – ein Kürbisschorle löscht dazu den Durst.

Kürbis-Experten zeigen, wie man außergewöhnliche und seltene Sorten zubereitet. Bekannte Sorten können mit neuen Zubereitungsarten neu geschmeckt werden. Zierkürbisse, leuchtende Schnitzkürbisse und die vielseitig verwendbaren Kalebassenkürbisse runden das Angebot ab. Weitere Spezialitäten finden sich im Kürbis-Shop: Marmeladen, Pesto, Kernöl, Nudeln, Gewürze – alles aus Kürbis. Überwog früher der Zierkürbis, werden inzwischen die essbaren Kürbisse eindeutig bevorzugt, sagen die Veranstalter.

Am 12. September, 3. und 10. Oktober werden wieder Deutschlands und Europas größte Kürbisse gewogen – in diesem Jahr wegen der Nachwehen durch Corona wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sobald die Gewinnerkürbisse feststehen, werden sie auf der Kürbisausstellung präsentiert. Auch das Halloween-Fest wird gefeiert, und ab dem 2. September entsteht die Ludwigsburger Kürbis-Schnitzwelt, mit ihren geschnitzten Kürbis-Protagonisten. Neu ist in diesem Jahr: Ab dem 30. Oktober erstrahlen das Blühende Barock und die Kürbisausstellung nach Einbruch der Dunkelheit in einem besonderen Licht: Dann werden Teile des Parks im Rahmen der leuchtenden Traumpfade auf unterschiedliche Weise künstlerisch beleuchtet. Dann wird die Ausstellung abends länger geöffnet sein.

Kürbisausstellung 2021 – 27. August bis 5. Dezember 2021, täglich 9 bis 18 Uhr Folgen Sie uns auf instagram und facebook für aktuelle News. Weitere Informationen auch unter www.kuerbisausstellung-ludwigsburg.de.

“Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung”: Ein Gastbeitrag von Martin Pfaff

Gastbeitrag von Martin Pfaff:

Ich wurde in einem Umfeld groß, in welchem man seine Meinung sagen und vertreten durfte. Das hat auch zu Spannungen geführt, jedoch wurde um die Fakten gerungen und nicht um die Klassifizierung der Person, welche eine andere Meinung vertritt.

Was möchte ich damit ausdrücken? Mit großer Sorge beobachte ich die Entwicklung der letzten Jahre, dass Menschen zu kritischen Themen schweigen! Sie haben Angst mit einem Label versehen zu werden, das mit dem Thema zwar nichts zu tun hat, aber die Person diskreditiert und ausgrenzt. Angst vor freier Meinungsäußerung darf es in unserer Demokratie aber nicht geben.

Leider haben sowohl Politiker verschiedenster Parteien als auch viele Medien vergessen, dass eine andere Meinung, gedeckt durch unser Grundgesetz, zulässig ist. Stattdessen wird derjenige durch Standardlabels (rechts-/linksradikal, ausländerfeindlich, unsozial, Querdenker, Verschwörungstheoretiker etc.) lautstark mundtot gemacht.

Eine ältere Dame sagte mir kürzlich, sie hätte Angst davor, ob wir weitere Flüchtlinge so integrieren können, dass es nicht zu weiteren Parallelgesellschaften kommt. Sie traue sich aber nicht das laut zu sagen, da sie dann sofort als „fremdenfeindlicher N…“ abgestempelt werden würde.

Oder aktuell immer wieder zu hören, dass Menschen einfach Angst davor haben sich impfen zu lassen, jedoch die Diskussion dazu scheuen, weil Sie dann sofort in die Schublade der „unsozialen Impfverweigerer und Verschwörungstheoretiker“ gesteckt werden.

Ich rede hier nicht von den „Spinnern“, die extreme, teilweise weltfremde Positionen vertreten. Dabei bitte aber daran denken, die hatten wir schon immer in allen Lagern, rechts, links und auch in der Mitte.

Man muss sich mit diesen Meinungen in einem konstruktiven Dialog auseinandersetzen. Jedoch wird dies lieber durch pauschale Stigmatisierung ersetzt. Der Dialog wird willentlich unterdrückt, da er scheinbar anstrengend und unangenehm ist. Man versucht damit seine eigene Meinung als alleingültige Wahrheit zu etablieren. Es wird nicht mehr differenziert zwischen unverbesserlichen „Spinnern“ und den Menschen, welche man mit einem offenen Dialog mitnehmen könnte.

Dadurch wird aber das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt.

Die Ansprache an die Bürger, welche aktuell von bestimmten Politikern verwendet wird, kennt nur noch das Extreme in der Bezeichnung von Menschen, die anders denken. Das wird leider mit denselben Worten in den Medien weitergereicht. Dadurch entsteht das Bild, dass alle die nicht auf der Linie der vorgegebenen Meinung liegen, unrecht haben.

Leider mit einer fatalen Folgewirkung! Das Verhalten findet sich mittlerweile in allen gesellschaftlichen Bereichen wieder. Ein Beispiel: Arbeitskollegen „prügeln“ verbal auf den anderen ein, weil er sich noch nicht hat impfen lassen. Das Warum ist völlig egal, er wird dem Sprachgebrauch der Politik und Medien folgend beschimpft und ausgegrenzt. Seine Argumente und Gründe werden beiseite gewischt mit einem der allgegenwärtigen Totschlagargumente. Die Beispiele ließen sich endlos fortsetzen.

Die Pandemie hat uns allen sehr, sehr viel abverlangt. Lassen Sie uns aber trotzdem nicht vergessen, wir sind eine freie Gesellschaft, welche auf bestimmten Werten und Rechten aufbaut. Daher gehen sie mit jedem respektvoll um und suchen das Gespräch. Verpassen Sie ihrem Gegenüber nicht pauschal einen Stempel, nur weil sie vielleicht keinen Konsens finden.

Druck und Zwang ohne offenen Diskurs führen zu Gegendruck und Widerstand, zu einer Spaltung unserer Gesellschaft! Und letzten Endes bleibt dann das Risiko, dass die, die sich unterdrückt fühlen, irgendwann tatsächlich radikal werden. Dann hat man sie „endlich“ in der Ecke, in welche man sie von Anfang an gestellt hat. Ist das wirklich das Ziel?

Als Schlusswort: Es geht hier nicht um Impfen ja oder nein, es geht nicht darum, wie viele Asylanten können wir integrieren etc. etc.

Es geht nur darum, wie wir mit komplexen Sachverhalten umgehen, wie wir miteinander umgehen und GEMEINSAM einen Weg finden ohne dabei unbequeme, weil anderslautende Meinungen, zu unterdrücken.

Ihr Martin Pfaff

Falsche Polizisten bringen ältere Dame um ihr Vermögen und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Gerlingen: Skrupellose Telefonbetrüger bringen Frau um ihr Vermögen

Über mehrere Wochen hinweg haben sich Telefonbetrüger mit der Masche “Falscher Polizeibeamter” das Vertrauen einer älteren Frau aus Gerlingen erschlichen und dadurch letztlich Bargeld, Gold und Schmuckstücke im sechsstelligen Wert ergaunert. Bereits Mitte Juli hatten sich angebliche Polizeibeamtinnen gemeldet und von einem Einbruch in der Nachbarschaft berichtet. Dabei wäre eine Frau schwer verletzt worden. Im Verlauf einer ganzen Reihe weiterer Anrufe konnten die Betrüger die Frau davon überzeugen, ihre Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen und sie mit dem Hinweis auf kriminelle Machenschaften von Mitarbeitenden auch zur Verschwiegenheit gegenüber ihrer Bank verpflichten. Insgesamt sechs Mal legte die Frau in der Folge Geld, Schmuck und auf Anweisung der Betrüger gekaufte Goldbarren vor dem Haus ab, die dann von einem “verdeckten Ermittler” abgeholt wurden.

 

Ludwigsburg: Hund springt unbekannten Mann an – Polizei bittet diesen sich zu melden

Am Freitag gegen 11.00 Uhr wurde ein noch unbekannter Mann in der Obere Markstraße in der Ludwigsburger Innenstadt von einem Hund angesprungen und kam aufgrund dessen zu Fall. Der Hund, der sich gemeinsam mit seinem Herrchen als Gast einer Hochzeitsgesellschaft im Bereich des Standesamts befand, soll sich aus dem getragenen Maulkorb befreit und von der Leine losgerissen haben. Bellend sprang er anschließend den Unbekannten an, der hierauf stürzte. Die Hochzeitsgesellschaft wie auch Passanten kümmerten sich um den wohl lebensälteren Herrn, der jedoch insbesondere die Hinzuziehung eines Arztes ablehnte. Die Polizei bittet nun insbesondere den Senior, der wohl durch den Sturz Verletzungen davon getragen hat, sich unter der Tel. 07141 18-9 zu melden.

 

Freiberg am Neckar: Mehrere Bäume entrindet

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben unbekannte Täter vermutlich am Freitag, 20. August oder davor beim Spielplatz “Gänsweidle” in der Hohenecker Straße an mehreren Bäumen die Rinde teils großflächig abgeschält. Dies führt dazu, dass die Bäume absterben werden. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, zu melden.

 

Ditzingen: Widerstand gegen Polizeibeamte

Mit einer renitenten Frau hatten es Polizeibeamte an Donnerstag gegen 18:10 Uhr in Heimerdingen zu tun. Sie waren bei ihr vorstellig geworden, da die 48-Jährige zwei Bußgelder nicht bezahlt hatte und sie zur Abwendung von Zwangsmaßnahmen nochmals die Gelegenheit zur Bezahlung bekommen sollte. Mit den Vorgang konfrontiert sprach sie den Beamten jegliche Befugnis ab und versuchte schreiend zu flüchten. Als sie daraufhin festgehalten wurde, setzte sie sich heftig zur Wehr und musste mit einer Handschließe gefesselt werden. Danach beruhigte sie sich aber wieder und entschied sich doch noch, die offenen Geldbußen zu bezahlen. Bei dem Einsatz wurde ein Polizist leicht verletzt. Die 40-Jährige wird wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte angezeigt.

 

Freiberg am Neckar – Heutingsheim: Polizei sucht Paar mit Yorkshire-Terrier

Bereits am Dienstag gegen 17.00 Uhr kam es wohl zu einem unfreundlichen Aufeinandertreffen eines Geschwisterpaares und eines Paares, das den Fußweg “Rossweinweg” im Bereich der Kasteneckschule in Heutingsheim entlang ging. Die Geschwister, ein acht Jahre altes Mädchen und ihr gleichaltriger Zwillingsbruder, waren mit ihren Tretrollern auf dem Weg unterwegs. Dort begegneten sie dem erwachsenen Paar, das vermutlich einen schwarz-braunen Yorkshire-Terrier dabei hatte. Die Frau soll sich dem Jungen in den Weg gestellt, ihn festgehalten und ihm gedroht haben. Letztlich ließ sie ihn los und die Geschwister fuhren davon. Die Frau wurde als etwa 50 Jahre alt beschrieben. Sie soll rund 160 cm groß und eher dicklich sein. Sie hat graue, kurze, hochgekämmte Haare und trug eine schwarze Jacke. Der Mann dürfte gleichalt, aber etwa 190 cm groß und schlank sein. Er hat eine Glatze mit wenig Haar an den Seiten. Zeugen, die Hinweise geben können oder die Situation beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 64378-0 mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar in Verbindung zu setzen.

 

Ditzingen: Unter Drogeneinfluss gefahren

Vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln war am Donnerstagabend gegen 21:15 Uhr ein 57-jähriger Autofahrer zwischen Leonberg und Heimerdingen unterwegs. Dabei fiel er Verkehrsteilnehmern auf, als er mehrmals zu schnell und in Schlangenlinien fuhr und das Rotlicht einer Ampel nicht beachtete. Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen machte ihn in der Einsteinstraße ausfindig, nachdem er dort angehalten und das Warnblinklicht eingeschaltet hatte. Bei der folgenden Überprüfung stellten die Beamten bei dem 57-Jährigen Anzeichen auf Betäubungsmitteleinfluss fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe.

 

Gerlingen: Von Probefahrt mit Quad nicht zurückgekehrt

Ein augenscheinlich seriöser Kaufinteressent hatte für Freitagvormittag eine Probefahrt für ein vom einem 33-Jährigen in Gerlingen zum Verkauf angebotenes Quad vereinbart. Gegen 11:30 Uhr erschien der Unbekannte und wollte nach 10 Minuten Fahrt wieder zurück sein. Der Verkäufer bekam sein Fahrzeug im Wert von etwa 4.500 Euro aber nicht wieder zurück. Bei dem Quad handelt es sich um ein Fahrzeug des Herstellers Kymco, Typ Maxxer 450i mit Vaihinger Kennzeichen. Der unbekannte Täter wurde als etwa 25 Jahre alt, 175 cm groß und schlank mit kurzen blonden Haaren beschrieben. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, entgegen.

 

Ludwigsburg: Baumaschine bestohlen

Aus einem in der Bebenhäuser Straße abgestellten, weißen Citroen Jumper hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Freitag einen Vibrationsstampfer im Wert von etwa 500 Euro gestohlen. Er öffnete dazu die Seitenplane des Transporters und nahm die Maschine von der Ladefläche. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium  Ludwigsburg

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