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Horrorunfall auf B27: Audi durchbricht Brückengeländer und stürzt ab – Drei Insassen schwer verletzt

Besigheim. Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwochmittag auf der Bundesstraße 27 in Besigheim. Ein Audi durchbrach ein Brückengeländer und stürzte etwa fünf Meter in die Tiefe. Drei Insassen, darunter ein Kind, wurden schwer verletzt.

Nach Angaben der Polizei war der 35-jährige Fahrer des Audi gegen 13 Uhr in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. Kurz nach einem Tunnel lenkte er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts. Kurz vor der Einmündung zur Riedstraße durchbrach der Wagen das Brückengeländer, stürzte hinab und kam unter der Brücke auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Der Unfall ereignete sich in unmittelbarer Nähe eines Fußwegs, wo das Fahrzeug letztlich zum Stillstand kam.

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer eine 33-jährige Frau und ein achtjähriger Junge. Alle drei Insassen erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Über die genaue Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 30.000 Euro. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis in den Nachmittag hinein an.

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

Gesundheitsprobleme als Ursache vermutet: Ford-Fahrer streift Lkw und kracht gegen Ampelmast bei Pleidelsheim

Pleidelsheim – Ein 58-jähriger Ford-Fahrer sorgte am Dienstagmorgen (03.12.2024) für zwei Verkehrsunfälle, die vermutlich auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind.

Der erste Vorfall ereignete sich laut der Polizei gegen 06:00 Uhr auf der Landesstraße 1125 in Murr. Der Mann war in Richtung Pleidelsheim unterwegs, als sein Fahrzeug über die Mittellinie geriet und den entgegenkommenden Mercedes Actros eines 36-jährigen Lkw-Fahrers streifte. An dem Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Trotz der Beschädigungen an seinem Ford setzte der 58-Jährige seine Fahrt fort.

Nur wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall in Pleidelsheim, ebenfalls auf der L1125, in der Nähe der Autobahnanschlussstelle. Der Mann verlor die Kontrolle über seinen stark beschädigten Wagen und prallte gegen einen Ampelmast. Zeugen alarmierten die Polizei, die aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes des Fahrers den Rettungsdienst verständigte. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob gesundheitliche Probleme die Ursache für die beiden Unfälle waren. An beiden Unfallorten entstand erheblicher Sachschaden, glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt.

red

Das Leichtathletikzentrum Ludwigsburg ehrt herausragende Athleten bei traditioneller Sportlerehrung

In den vergangenen zwölf Monaten sammelten die Sportlerinnen und Sportler des Leichtathletikzentrums Ludwigsburg (LAZ) zahlreiche Medaillen und Topplatzierungen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen. Für diese beeindruckenden Erfolge wurden sie nun bei der traditionellen Sportlerehrung im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse Ludwigsburg vom Förderverein Leichtathletik in Ludwigsburg eV ausgezeichnet.

Ludwigsburg – Ein Jahr voller sportlicher Höhepunkte und herausragender Leistungen: Die Athletinnen und Athleten des Leichtathletikzentrums Ludwigsburg (LAZ) wurden bei der traditionellen Sportlerehrung im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse Ludwigsburg für ihre beeindruckenden Erfolge geehrt. Organisiert vom Förderverein Leichtathletik Ludwigsburg eV bietet die Veranstaltung eine festliche Gelegenheit, die Leistungen der vergangenen zwölf Monate zu feiern.

Ein Jahr voller sportlicher Erfolge

„Ob Einzelwettbewerbe oder Mannschaftsleistung – was die Athletinnen und Athleten des LAZ 2024 geleistet haben, war bemerkenswert“, erklärte Isabel Kurz, 1. Vorsitzende des Fördervereins Leichtathletik Ludwigsburg eV, in ihrer Ansprache. Sie betonte die Bedeutung der Leichtathletik für die Region und sprach den Geehrten sowie den Unterstützern Dank aus. „Ohne das Engagement der Eltern, Trainerinnen und Trainer, Sponsoren und Vereinsmitglieder wäre Spitzensport auf diesem Niveau nicht möglich“, ergänzte Kurz.

Geehrte Athletinnen und Athleten

Besonders hervorgehoben wurden die herausragenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene:

  • Anna Hiesinger belegte den 1. Platz im Stabhochsprung bei den Deutschen Meisterschaften (WU18).
  • Aileen Kuhn , Hammerwerferin, sicherte sich Bronze bei den U23-Europameisterschaften, den Deutschen Meistertitel in der U23 und Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen.
  • Elisa Lechleitner überzeugte mit einer Bronzemedaille bei den Team-Europameisterschaften und Rang 7 in der Mixed-Staffel bei der Leichtathletik-WM in Budapest. Zudem holte sie Silber bei den Deutschen Hallenmeisterschaften (400 m).
  • Noah Höschele erreichte Platz 3 im Stabhochsprung bei den U20 Deutschen Hallenmeisterschaften.

Die Ehrung umfasste Erfolge außerdem bei den Baden-Württembergischen und Württembergischen Meisterschaften. Zahlreiche Athletinnen und Athleten trugen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen nach Hause und zeigten beeindruckende Leistungen in Disziplinen wie Dreisprung, Speerwurf und Sprint. Herausragend waren dabei unter anderem Ogechi Nathan, Nele Dörr und Philip Reichert.

Nachhaltige Förderung für den Spitzensport

Neben den Ehrungen sprach Isabel Kurz über die Bedeutung des Fördervereins: „Wir sind stolz, die Athleten in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen.“ Ihre Leistungen motivieren uns, auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.“ Als Anerkennungen erhielten die anerkannten Eintrittskarten für ein gemeinsames Teamevent im Erlebnispark Tripsdrill – ein Zeichen der Wertschätzung und gleichzeitig Motivation für zukünftige Erfolge.

Der Förderverein unterstützt seit Jahren die LAZ-Jugend. Zu den Maßnahmen zählen die Finanzierung von Sportlerausrüstung, die Organisation von Trainingslagern und die Übernahme von Fahrt- und Verpflegungskosten. Langjährige Sponsoren wie die Kreissparkasse Ludwigsburg, der Wohnungsbau Ludwigsburg und Schwabenprint ermöglichen diese Förderung. Ab 2025 erweitern die lokale Schuhmarke Joe Nimble und die Firma Lotter den Kreis der Unterstützer.

red

Deutscher Behindertenrat kritisiert Stillstand bei Barrierefreiheit

Der Deutsche Behindertenrat (DBR) zieht eine negative Bilanz der Entwicklung der Barrierefreiheit in Deutschland. Das Ende der Ampelkoalition lasse die Hoffnung auf mehr Barrierefreiheit im Land schwinden, teilte der DBR am Dienstag mit.

Die Arbeit im Bundestag und den Ausschüssen findet demnach aktuell nur noch stark eingeschränkt statt. Eine im Koalitionsvertrag 2021 angekündigte Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Zuständigkeit des Bundesjustizministeriums sei nicht gekommen. Auch eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes sei “der Blockadehaltung des Justizministeriums zum Opfer” gefallen.

“Leidtragende der Streitigkeiten innerhalb der ehemaligen Ampelkoalition sind die Menschen mit Behinderungen, denn die versprochenen behindertenpolitischen Vorhaben werden nun nicht mehr umgesetzt”, sagte Verena Bentele, DBR-Sprecherin und Präsidentin des Sozialverbands VdK. Die offenen Vorhaben seien jetzt Auftrag an die künftige Regierung.

“Menschen mit Behinderung sind nach wie vor strukturell in vielen Lebensbereichen benachteiligt und sie sind es leid, sich immer wieder hintanstellen zu müssen und Jahr um Jahr auf eine Verwirklichung ihrer Rechte zu warten”, so Bentele. Die Verbände im Deutschen Behindertenrat würden im Wahlkampf genau im Blick haben, wer sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetze und wer nicht.

red

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Unüberwindbare Rampen und defekte Aufzüge: Ein Tag im Rollstuhl verändert den Blick auf Ludwigsburg

Polizeibericht aus Ludwigsburg und der Region: Baggerdiebstahl, Kilometerlanger Stau, Einbruch und Werkzeugklau im Fokus der Ermittler

Minibagger gestohlen: Unbekannte entwenden 7.500-Euro-Fahrzeug bei Vaihingen

Ein Minibagger der Marke “Bobcat” vom Typ “E25” im Wert von etwa 7.500 Euro wurde zwischen Donnerstag (28.11.2024) 17.00 Uhr und Montag (02.12.2024) 09.00 Uhr in Vaihingen an der Enz gestohlen. Der kompakte Bagger war im Gewann “Galgenfeld”, in welchem derzeit Ausgrabungsarbeiten stattfinden, verschlossen abgestellt. Vermutlich transportierten die noch unbekannten Täter das Fahrzeug, welches sie zuvor über Feldwege in Richtung der Bundesstraße 10 gefahren hatten, mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger ab. Neben dem Bagger stahlen die Unbekannten auch ein Typenschild eines weiteren baugleichen Minibaggers. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden.

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Einbruch in Wohnhaus in Vaihingen: Täter flüchten nach Störung durch Bewohner

Am Montagabend (02.12.2024) gegen 20:25 Uhr verschafften sich mindestens zwei noch unbekannte Täter, mutmaßlich über die Terrassentüre, Zugang zu einem Wohnhaus in der Lessingstraße in Vaihingen an der Enz. Die Täter wurden durch die heimkehrenden Bewohner in ihrer Tathandlung gestört und flohen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten keine tatverdächtigen Personen festgestellt werden. Die beiden Täter werden als 180 Zentimeter große Männer beschrieben, die dunkel gekleidet waren, Rucksäcke mit sich führten und jeweils einen Mund-Nasen-Schutz trugen. Im Inneren des Wohnhauses wurde augenscheinlich nichts entwendet, die Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

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Unfall auf A81 bei Pleidelsheim: Sattelzug gerät ins Schlingern, kilometerlanger Stau

Vermutlich weil sie ihre Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Witterungsbedingungen angepasst hatte, war eine 21 Jahre alte Sattelzuglenkerin am Dienstag (03.12.2024) kurz nach 04.00 Uhr in einen Unfall zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord verwickelt. Der Sattelzug der Frau, die auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, geriet ins Schlingern und letztlich kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierdurch wurden zwei Leipfosten und mehrere Elemente der Leiplanke beschädigt. Außerdem wurde durch den Unfall Erde aus dem Grünstreifen auf die Fahrbahn geschleudert. Während der Unfallaufnahme, der Bergearbeiten und der Reinigung der Fahrbahn mussten der rechte und kurzzeitig auch alle Fahrstreifen gesperrt werden. Es entstand ein kilometerlanger Rückstau. Gegen 10.50 Uhr waren alle Arbeiten an der Unfallörtlichkeit beendet und der Verkehr konnte wieder fließen.

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Werkzeugdiebstahl in Eglosheim: Maschinen im Wert von 5.000 Euro aus Sprintern entwendet

Vermutlich in der Nacht zum Montag (02.12.2024) trieben noch unbekannte Täter in der Weinsberger Straße und der Wunnensteinstraße in Eglosheim ihr Unwesen und stahlen diverse Arbeitsmaschinen aus zwei Firmenfahrzeugen. In der Weinsberger Straße stand ein silberner Sprinter, den die Diebe aufbrachen und unter anderem ein Bohrhammer, eine Bohrmaschine und eine Säbelsäge daraus entwendeten. Außerdem brachen mutmaßlich dieselben Täter eine Werkzeugkiste auf, die sich auf der Pritsche eines weiteren in der benachbarten Wunnensteinstraße abgestellten Sprinter befand. Aus der Kiste stahlen die Täter zwei Elektrohämmer, eine Handkreissäge, zwei Kabeltrommeln sowie weitere Maschinen. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Der entstandene Gesamtsachschaden steht derzeit noch nicht fest. Der Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen sich zu melden.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Winterhilfe für Bauarbeiter: Ludwigsburgs Branche profitiert von Schlechtwetterregelung

Ludwigsburg – Die frostigen Monate stellen traditionell eine große Herausforderung für das Baugewerbe dar. Doch für die etwa 4.840 im Landkreis Ludwigsburg beschäftigten Bauarbeiter besteht kein Grund zur Sorge um ihre Arbeitsplätze, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nordwürttemberg in einer Pressemitteilung betont.

Seit dem 1. Dezember greift das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld, früher als Schlechtwettergeld bekannt, das den Bauarbeitern ein Ausfallgeld von bis zu 67 Prozent des Nettolohns garantiert. „Maurer, Straßen-, Rohrleitungs-, Kanalbauer & Co. – keiner muss seinen Job an den ‚Winter-Nagel‘ hängen. Arbeitsverträge und Lohnzahlungen laufen weiter“, sagt Jürgen Ziegler von der IG BAU Nordwürttemberg.

Diese „Winter-Brücke“ soll es ermöglichen, dass die 405 Baubetriebe im Kreis ihre Fachkräfte halten können. „Selbst wenn die Arbeit auf dem Bau witterungsbedingt nochsteht, können Entlassungen vermieden werden.“ So bleiben Fachkräfte der Branche erhalten“, fügt Ziegler hinzu.

Die Regelung bietet den Unternehmen Flexibilität und erspart ihnen zudem bürokratischen Aufwand. „Bauunternehmen müssen der Arbeitsagentur lediglich nachträglich mitteilen, wer wie lange gearbeitet hat. „Das vermeidet viel Papierkram und erleichtert die Planung erheblich“, so Ziegler. Er betont, es gebe „keine vernünftigen Argumente, das Saison-Kug nicht zu nutzen“, da es beschäftigten stabilen Einkünften und Unternehmen die Möglichkeit biete, im Frühjahr auf erfahrenes Personal zurückzugreifen, ohne sich neu einstellen zu müssen.

Trotz der Möglichkeit zur Inanspruchnahme des Saison-Kurzarbeitergelds müssen Unternehmen zunächst prüfen, ob Beschäftigte noch andere Arbeiten im Betrieb übernehmen können, etwa solche, die in Innenräumen ausgeführt werden können. Auch müssen Sie alte Urlaubstage und Arbeitszeitkonten berücksichtigen, bevor Sie auf das Saison-Kug zugreifen.

Das Saison-Kurzarbeitergeld steht Betrieben des Baugewerbes, des Dachdeckerhandwerks sowie des Garten- und Landschaftsbaus zur Verfügung. Die Arbeitsagentur zahlt diese Leistung zwischen Dezember und März. Für den Gerüstbau hat die Schlechtwetterzeit bereits im November begonnen, was die Relevanz und Notwendigkeit dieser Unterstützung unterstreicht.

red

Über 600 Teilnehmer bei Demonstration gegen Rechtsextremismus in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am vergangenen Samstag (30.11.) versammelten sich rund 600 Menschen auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg, um ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen. Anlass war eine Demonstration gegen das geplante Treffen der rechtsextremen Gruppe „Reconquista 21“. Unter dem Motto „Ludwigsburg bleibt bunt und vielfältig“ riefen die Grüne Jugend und die Jusos im Kreis Ludwigsburg zu der Kundgebung auf. Zahlreiche gesellschaftliche Akteure wie Kirchen, Gewerkschaften und Hochschulen unterstützen die Veranstaltung.

Vielfalt als Antwort auf Hetze

„Diese Nazis wollen mir weismachen, dass das hier nicht meine Heimat ist.“ „Wir haben heute gezeigt, dass sie damit nicht recht haben“, betont Daniel Christmann von der Grünen Jugend in seiner Rede. Nathalie Ziwey von den Jusos fügte hinzu: „Ich bin dankbar, dass wir über Parteigrenzen hinweg für Demokratie und Vielfalt zusammen auf die Straße gegangen sind.“ Beide Organisatoren hoben die Wichtigkeit des gemeinsamen Engagements gegen Rechtsextremismus hervor.

Breites Bündnis und prominente Unterstützung

Die Veranstaltung wurde von einer breiten Allianz aus Politik und Gesellschaft getragen. Zu den prominenten Rednern gehörten Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht und Vertreter von Bildungs- sowie sozialen Einrichtungen. Auch lokaler Vertreter wie Marcos Angas, Kreisvorsitzender der DEHOGA, setzt klare Worte gegen Hetze und Ausgrenzung.

Gemeinsam für eine offene Gesellschaft

Die Kundgebung verdeutlichte, dass Ludwigsburg gegen Hass und Hetze zusammensteht. „Die beeindruckende Zahl an Teilnehmenden hat gezeigt, dass Ludwigsburg nicht schweigt, wenn Demokratie und Vielfalt bedroht werden“, betonen die Organisatoren abschließend. Die Veranstaltung endete mit der klaren Botschaft: Rechtsextremismus hat in Ludwigsburg keinen Platz.

red

Nächtliche Flucht: Einbrecher entkommen trotz Verfolgung in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein 61-jähriger Anwohner wurde am Sonntagabend (1. Dezember) in Ludwigsburg zum unverhofften Zeugen eines Einbruchsversuchs auf seinem eigenen Grundstück. Als er gegen 18:40 Uhr sein Wohnhaus östlich der Mömpelgardstraße betreten wollte, entdeckte er eine verdächtige Person neben einem Kellerfenster. Als der Hausbesitzer laut rief, flüchtete der Unbekannte – und er war nicht allein.

Flucht vor Verfolgung

Während der Mann die Verfolgung aufnahm, ergriff ein weiterer Täter die Gelegenheit zur Flucht. Doch zufällig entdeckte sich ein Polizeidiensthundeführer auf dem Weg zur Arbeit in der Nähe und griff sofort ein. Gemeinsam mit seinem Diensthund und einem hinzugekommenen Zeugen wurde die Jagd auf die Einbrecher fortgesetzt. Einer der Täter konnte kurzzeitig festgehalten werden, befreite sich jedoch und entkam schließlich gemeinsam mit seinem Komplizen in einem bereitstehenden Pkw.

Kripo sucht Zeugen

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an Hinweise .kripo .ludwigsburg @polizei .b.de zu melden.

red

Frontalcrash zwischen Steinheim und Erdmannhausen: Frau schwer verletzt, fünf Leichtverletzte

Erdmannhausen – Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr die Strecke zwischen Steinheim und Erdmannhausen lahmgelegt. Auf Höhe der Einmündung geriet ein 25-jähriger VW-Passat-Fahrer in einer langgezogenen Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden BMW.

Die Folgen des Zusammenstoßes waren erheblich: Im BMW erlitt die 76-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen, während die 44-jährige Fahrerin sowie drei weitere Mitfahrer im Alter von 61, 41 und 10 Jahren leicht verletzt wurden. Auch der VW-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Alles musste vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Die Unfallstelle war für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten in beide Richtungen bis etwa 22:45 Uhr gesperrt. Der Sachschaden an den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 18.000 Euro. Neben der Polizei waren Feuerwehr, Rettungsdienst und die Straßenmeisterei Ludwigsburg im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern und die Fahrbahn wieder freizugeben.

red

Rotlicht übersehen: BMW M3 kollidiert mit Audi TT – 90.000 Euro Sachschaden und zwei Leichtverletzte

Ludwigsburg – Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, eine missachtete Ampel: Am Freitagmittag gegen 13:20 Uhr ereignete sich an der Kreuzung L1140 / Westrandstraße (beim Bierkeller) in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Ein 32-jähriger Fahrer eines BMW M3 war auf der L1140 in Richtung Ludwigsburg unterwegs, als er auf Höhe der Kreuzung nach links in die Weststrandstraße abbiegen wollte. Dabei übersah er das Rotlicht der Ampel. In der Folge kollidierte er mit einem entgegenkommenden Audi TT, der von einem 26-Jährigen gesteuert wurde.

Durch den Zusammenstoß wurde der BMW abgewiesen und prallte anschließend gegen ein Verkehrszeichen, das ebenfalls beschädigt wurde. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 90.000 Euro geschätzt.

red

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