Der Nachrichtenticker: Was im Landkreis Ludwigsburg los

Steinheim an der Murr: Unbekannter beschädigt Auto in der Gartenstadt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro hinterließ ein noch unbekannter Täter zwischen Sonntag (29.09.2024), 17.00 Uhr und Montag (30.09.2024), 7.30 Uhr in der Straße In der Gartenstadt in Steinheim an der Murr. Mit einem mutmaßlich spitzen Gegenstand beschädigte der Unbekannte die rechte Fahrzeugseite. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Steinheim an der Murr unter der Tel. 07144 82306-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Steinheim-Kleinbottwar: Einbruch in Wohnhaus – Wertgegenstände gestohlen

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Montag (30.09.2024) zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in Steinheim an der Murr im Ortsteil Kleinbottwar, nördlich der Forststraße. Aus dem Inneren entwendeten die Täter diverse Wertgegenstände. Weder die Höhe des entstandenen Sachschadens noch der Wert des Diebesgutes können derzeit genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Sachsenheim-Häfnerhaslach: Einbruchserie setzt sich fort – Wertsachen im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet

Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro erbeuteten noch unbekannte Täter, als sie am Montag (30.09.2024) zwischen 8.10 Uhr und 11.45 Uhr in ein Wohnhaus im nördlichen Häfnerhaslach, Sachsenheim, einbrachen. Die Unbekannten verschafften sich gewaltsam Zutritt in das Gebäude und durchsuchten anschließen Räume sowie Mobiliar. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mindestens 800 Euro belaufen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quelle; Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Brand in Mehrfamilienhaus in Ludwigsburg – 44 Personen evakuiert, drei Leichtverletzte – 100.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – In der Nacht zum Dienstag (01.10.2024) kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Mainhardter Straße in Ludwigsburg zu einem Brand, der vermutlich von einem Sicherungskasten im Keller ausging. Gegen 00:25 Uhr meldeten mehrere Anwohner dichten Rauch und Flammen aus dem Kellerbereich. Die Feuerwehr und die Polizei Ludwigsburg rückten sofort aus.

Während der Evakuierung des Gebäudes rettete die Feuerwehr drei Personen mithilfe einer Drehleiter. Die restlichen Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Haus eigenständig verlassen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden auch drei angrenzende Wohngebäude vorsorglich geräumt, sodass insgesamt 44 Personen ihre Wohnungen verlassen mussten.

Vor Ort behandelte der Rettungsdienst 14 Personen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftungen, drei von ihnen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Während die Bewohner der angrenzenden Häuser nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, blieb das vom Brand betroffene Gebäude unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Eine kirchliche Einrichtung stellte während der Einsatzmaßnahmen ein Gemeindehaus zur Betreuung der Betroffenen zur Verfügung. Das Landratsamt und die Stadt Ludwigsburg kümmerten sich um die Unterbringung derjenigen, die vorerst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

red

Landkreise in Baden-Württemberg am Limit: Sozialausgaben steigen, finanzielle Reserven schwinden

Ludwigsburg – Die finanziellen Reserven der Landkreise in Baden-Württemberg schmelzen, die Sozialausgaben steigen weiter an – für viele Kreise wird die Situation zunehmend angespannt. Bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses des Kreistags Ludwigsburg am Montag (30. September) zeichnete der Landkreistag Baden-Württemberg ein düsteres Bild: „Die Rücklagen für 2025 sind fast weg“, warnte Bernd Klee, Dezernent für Finanzen, Personal und Kommunales des Landkreistags Baden-Württemberg, in einem mündlichen Bericht. Angesichts der wachsenden Defizite im Sozialwesen und in der Krankenhausfinanzierung sehen sich die Landkreise gezwungen, auf Rücklagen zurückzugreifen und neue Schulden aufzunehmen. Doch die Maßnahmen reichen nicht aus, um den drohenden Finanzkollaps zu verhindern.

„Das Aufkommen aus der Kreisumlage reicht – trotz der deutlichen Erhöhungen landesweit – nicht aus, um den Sozialaufwand zu decken“, erklärte Klee. Jetzt müsse dringend gehandelt werden – und zwar von Bund und Land. Andernfalls drohten nicht nur weitere Steuererhöhungen, sondern auch Einschnitte bei sozialen Leistungen und Infrastrukturprojekten.

Ein Blick auf die Zahlen: Sozialausgaben explodieren, Rücklagen schmelzen

Besonders die steigenden Sozialausgaben treiben die Kreise zunehmend in die Enge. Für das Jahr 2024 wird ein Anstieg der Sozialkosten um 444 Millionen Euro erwartet – das entspricht einer Steigerung von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung bringt viele Landkreise in die prekäre Lage, erneut auf ihre Rücklagen zurückzugreifen. Doch die Reserven sind nahezu erschöpft: „Die Rücklagen für 2025 sind fast weg“, warnte Klee. Allein für 2024 ist eine Rücklagenentnahme in Höhe von 375,9 Millionen Euro eingeplant.

Um diese Mehrbelastungen zu kompensieren, sehen sich 28 der 35 Landkreise in Baden-Württemberg gezwungen, neue Schulden aufzunehmen. Der Schuldenstand wird dadurch um 1,095 Milliarden Euro steigen, was einem Anstieg von 29,4 Prozent entspricht. Gleichzeitig sind Investitionen in Höhe von 1,367 Milliarden Euro geplant – ein Plus von 310 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Damit verschlechtert sich die finanzielle Situation der Landkreise im Jahr 2024 deutlich“, fasste Klee die Lage zusammen.

Gemeinsame Verantwortung: Appell an Bund und Land

In der anschließenden Diskussion im Verwaltungsausschuss des Kreistags herrschte Einigkeit darüber, dass Bund und Land stärker in die Pflicht genommen werden müssen. Die Erwartungen an die höheren politischen Ebenen sind hoch: „Bund und Land müssen verstehen, dass die Kommunen die Basis der öffentlichen Daseinsvorsorge finanzieren“, sagte Klee. „Ohne zusätzliche Mittel und strukturelle Reformen drohen uns schon bald Einschnitte bei sozialen Leistungen, Infrastrukturprojekten und Bildungsangeboten.“

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses sprachen sich dafür aus, die Zusammenarbeit mit dem Landkreistag weiter zu intensivieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um die finanzielle Handlungsfähigkeit langfristig sicherzustellen. Man wolle geschlossen auftreten und den Druck auf die Landesregierung erhöhen, um auf die Dringlichkeit der Situation aufmerksam zu machen.

red

Architekt der Stadtgeschichte – Ludwigsburg trauert um Klaus Hoffmann – Hüter der barocken Baukultur

Wer kannte ihn nicht – den Gründer des Ludwigsburger Architekturquartetts?

Klaus Hoffmann war eine Institution in Ludwigsburg. Der Architekt, Stadtrat und unermüdliche Kämpfer für den Erhalt der barocken Baukultur hinterließ tiefe Spuren in seiner Wahlheimat. Am 27. September 2024 verstarb Hoffmann im Alter von 89 Jahren. Mit ihm verlieren die Grünen ihren langjährigen Ehrenvorsitzenden – einen Menschen, dessen Einsatz für seine Stadt und seine Mitmenschen unvergleichlich war.

Geboren wurde Klaus Hoffmann am 9. Juli 1935 in Tangermünde bei Stendal im Kreis Magdeburg. Schon als junger Junge erlebte er die Nachkriegswirren und flüchtete 1948 in den Westen Deutschlands. Damals, so berichtete er in seinen Erzählungen, konnte man „über den Wald rüberspazieren“. Seine Flucht und das Ankommen in einer neuen Heimat prägten ihn tief. 1975 fand er schließlich in Hoheneck sein Zuhause, wo er sich schnell als aktives und engagiertes Mitglied der Gemeinschaft etablierte.

Besonders prägend war für Hoffmann die Zeit, die er viele Jahre lang in Honig, einem ruhigen Ortsteil, mit seiner großen Familie verbrachte. Das enge Miteinander in der Familie war für ihn immer eine wichtige Quelle der Kraft und Inspiration.

Stadtgestaltung und Bürgerengagement

In Hoheneck verwurzelt, widmete er sich als Vorsitzender der Bürgervereinigung Bad Hoheneck der städtischen Baukultur. Als Architekt lag ihm das Stadtbild besonders am Herzen. 1998 gründete Klaus Hoffmann das Ludwigsburger Architekturquartett, dessen Ziel es war, gute Architektur in der Region hervorzuheben und damit auch Maßstäbe zu setzen für ähnliche Projekte. Für Hoffmann war die Architektur immer mehr als nur Gebäude – sie war Ausdruck von Geschichte, Kultur und Identität. Seine Entwürfe und Ideen verbanden stets den Erhalt der historischen Bauwerke mit modernen Anforderungen, ohne dabei den Umweltaspekt aus den Augen zu verlieren.

Ein weiteres zentrales Anliegen war für Hoffmann der soziale Wohnungsbau. In seinen Jahren als Stadtrat der Grünen, in denen er von 1989 bis 2004 insgesamt drei Amtsperioden im Ludwigsburger Gemeinderat verbrachte, kämpfte er unermüdlich für bezahlbaren Wohnraum und den Ausbau der Radwege. Seine Stimme war laut, wenn es um den Umweltschutz und die Verbesserung der Lebensqualität in Ludwigsburg ging.

Der Einsatz für das Städtische Museum

Einer der großen Erfolge, die mit seinem Namen verbunden sind, war der Erhalt des Städtischen Museums. Als Pläne aufkamen, das Museum abzuschaffen, ließ er sich nicht entmutigen. Hoffmann sammelte Unterschriften und gründete den Verein „Freunde des Städtischen Museums“, dessen Vorsitz er auch über viele Jahre übernahm. Mit dieser Initiative schaffte er es, eine breite Unterstützung in der Bevölkerung zu mobilisieren und trug letztlich zur Neugestaltung des Museums bei. Seine unermüdliche Arbeit wurde 2006 mit der Kulturehrung der Stadt Ludwigsburg und 2015 mit der Ludwigsburg-Medaille gewürdigt.

Ein Kämpfer für die Baukultur und den Umweltschutz

In seinem architektonischen und politischen Wirken verband Hoffmann immer die Bewahrung des barocken Stadtbildes mit der Notwendigkeit, nachhaltig zu handeln. Er sah sich als Vermittler zwischen der Geschichte und den modernen Anforderungen an eine Stadt, die wachsen und sich entwickeln muss, ohne dabei ihre Seele zu verlieren. Diese Balance machte ihn zu einem einzigartigen Fürsprecher für Ludwigsburgs architektonisches Erbe.

Bis ins hohe Alter blieb Hoffmann aktiv. Noch in den letzten Jahren engagierte er sich im Stadtteilausschuss Hoheneck und brachte Ideen ein, wie die Stadt auch zukünftig ihre Tradition und Modernität vereinen kann.

Ein Vermächtnis, das bleibt

Mit der Verleihung der Bürgermedaille im Jahr 2020 ehrte Ludwigsburg Klaus Hoffmanns herausragende Verdienste um die Stadt. Doch mehr als diese offiziellen Ehrungen bleibt sein Vermächtnis in den Köpfen und Herzen der Menschen lebendig, die seine Arbeit, seine Hartnäckigkeit und seine Liebe zur Stadt zu schätzen wussten. Die grüne Landtagsabgeordnete Silke Gericke schreibt auf Instagram:
„Danke Klaus für die engagierten Diskussionen, Deinen unaufdringlichen und klaren Rat, den man zu allen Themen und Fragen bei Dir einholen konnte, und Deine ruhige, respektvolle Zuneigung für uns alle! Unser tiefes Mitgefühl gilt Deiner Familie und all Deinen Angehörigen.“

Klaus Hoffmann war nicht nur ein Architekt und Stadtrat, er war ein visionärer Stadtgestalter, der es verstand, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verknüpfen. Mit seinem Tod verliert Ludwigsburg einen seiner großen Söhne. Sein Engagement für den Erhalt der barocken Baugeschichte und seine unermüdliche Arbeit für eine nachhaltige Stadtentwicklung werden noch lange nachwirken.

red

Martin Hess einstimmig zum AfD-Direktkandidaten für den Wahlkreis Ludwigsburg gewählt

Markgröningen – Der Bundestagsabgeordnete Martin Hess wurde am vergangenen Sonntag im Spitalkeller in Markgröningen von den 24 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern der AfD zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 265 (Ludwigsburg) zur Wahl des 21. Deutschen Bundestages gewählt. Der Kreissprecher und frühere Polizeibeamte erhielt dabei das Vertrauen aller anwesenden Parteimitglieder und tritt erneut als Spitzenkandidat der AfD für die Region an.

In seiner Rede betonte Hess die Bedeutung einer klaren Positionierung in Fragen der Inneren Sicherheit. „Als ehemaliger Polizeibeamter ist es mir ein Bedürfnis, die Bürger des Wahlkreises Ludwigsburg auch weiterhin im Bundestag mit meinem Fachwissen, meiner Entschlossenheit und klaren Worten zu vertreten“, so Hess.

red

SEK-Einsatz in Ludwigsburg: Mann wirft Dachziegel von Gebäude

Ludwigsburg – Am Sonntagmorgen (29.09.2024) sorgte ein 34-jähriger Mann in Ludwigsburg für einen größeren Polizeieinsatz, als er gegen 7:00 Uhr in der Friedrichstraße von einem Dachfenster aus Dachziegel auf die Straße warf. Nach Angaben der Polizei befand sich der Mann mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Da die Gefahr bestand, dass er weiter auf das Dach klettern könnte, wurde die Feuerwehr mit einem Sprungkissen vor Ort in Bereitschaft versetzt.

Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz (SEK) rückten an und konnten den 34-Jährigen mithilfe einer Drehleiter vorläufig festnehmen. Er wurde anschließend in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Durch die herabfallenden Dachziegel wurden zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt. Der Sachschaden an den Autos und dem Hausdach wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die Friedrichstraße war während des Einsatzes bis etwa 10:30 Uhr gesperrt.

red

Barock Volleys Ludwigsburg übernehmen Tabellenführung in der 2. Bundesliga

Ludwigsburg – Die Barock Volleys MTV Ludwigsburg haben einen starken Saisonstart hingelegt und kehren nach ihrem zweiten Spieltag mit einem klaren 3:0-Erfolg (25:18, 25:17, 25:20) gegen den TSV Mimmenhausen an die Tabellenspitze der zweiten Volleyball-Bundesliga zurück. Damit haben die Ludwigsburger nach zwei Spielen bereits vier Punkte auf dem Konto und unterstreichen ihre Ambitionen, in dieser Saison oben mitzumischen.

„Die Mannschaft hat heute gut umgesetzt, was wir die ganze Woche intensiv trainiert haben: Block-Feld-Abwehr und Aufschlag“, zeigte sich Trainer Michael Dornheim nach dem Auswärtsspiel am Bodensee sichtlich zufrieden. Der Kapitän des Teams, Ben-Simon Bonin, beendete die Partie nach nur 70 Minuten Spielzeit, in der seine Mannschaft in allen drei Sätzen die Kontrolle behielt. Mit einer beeindruckenden Erfolgsquote von 70 Prozent war Richard Peemüller der erfolgreichste Angreifer des Spiels und steuerte insgesamt 14 Punkte bei.

Ludwigsburger Dominanz ab Mitte des ersten Satzes

Die Partie startete zunächst ausgeglichen, beide Mannschaften fanden gut ins Spiel. Doch ab Mitte des ersten Satzes begannen die Barock Volleys, den Ton anzugeben. Mit harten Angriffen und einer stabilen Blockarbeit setzten sich die Gäste ab und holten sich ungefährdet den Satzgewinn. Im zweiten Durchgang drückte Ludwigsburg von Beginn an seinen Stempel auf: Zuspieler Steffen Haußmann, der von Mimmenhausens Trainer Christian Pampel nach dem Spiel zum Gold-MVP gewählt wurde, bediente seine Angreifer nach Belieben und bereitete so den Weg für den deutlichen Satzgewinn.

„Mimmenhausen fand kein Mittel gegen den gegnerischen Block und hatte auch zunehmend Probleme mit dem Aufschlagdruck der Barock Volleys“, resümierte Pampel nach der Partie. Besonders Außenangreifer Raphael Noz sorgte im dritten Satz mit einer Serie von fünf Aufschlägen in Folge für den vorentscheidenden Vorsprung von 5:0. Trotz eines kleinen Einbruchs gegen Ende des Satzes ließ sich Ludwigsburg die Führung nicht mehr nehmen und gewann den Satz sowie das Spiel ungefährdet.

Heimspiel gegen Vorjahresmeister Eltmann

Am kommenden Sonntag, den 6. Oktober, steht nun das erste Heimspiel der Saison in der Innenstadthalle auf dem Programm. Die Barock Volleys empfangen dann keinen Geringeren als den Vorjahresmeister Ceratonia Volleys Eltmann. „Mit Eltmann kommt ein anderes Kaliber, dafür müssen wir unsere Leistung noch einmal deutlich steigern“, so Trainer Dornheim. Er kündigte eine intensive Trainingswoche an, um die Mannschaft auf das Topspiel vorzubereiten.

Für die Fans der Barock Volleys bietet sich am Sonntag eine ideale Gelegenheit, das Team bei ihrem ersten Heimauftritt in dieser Saison lautstark zu unterstützen und die Mannschaft auf ihrem ambitionierten Weg nach oben zu begleiten.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 30. September, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Es bestehen keine Sperrungen auf der Bärenwiese in der KW 40.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.
 

Beethovenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Wasser/Fernwärme) bis
voraussichtlich 04.Oktober.

Berliner Platz
Hier wird bis voraussichtlich 25. Oktober der Radverkehr wegen Tiefbauarbeiten örtlich umgeleitet, es ist eine Fahrradumleitung über Fuchshofstraße, Jägerhofallee und Friedrich-Ebert-Straße eingerichtet.

Besigheimer Straße / Heutingsheimer Straße
Die Bereiche Besigheimer Straße 24 bis 26 sowie Heutingsheimer Straße 22 bis 26 sind voraussichtlich bis 8. November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen). Die Umleitung mit dem Bus erfolgt über Monreposstraße, Katharinenstraße, Rosenackerweg.

Elbestraße
Auf Höhe der Elbestraße 12 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt
(Tiefbauarbeiten/ Maßnahme SWLB), bis voraussichtlich 02.Oktober.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Auf Höhe der Gämsenbergstraße 26 ist die Straße nur einseitig befahrbar (private Maßnahme) bis voraussichtlich 31.12.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 5. Oktober besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Fernwärmearbeiten).

Hirschbergstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten), bis voraussichtlich 08.11. Die Umleitung erfolgt über Theurerstraße, Markgröninger Straße.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Myliusstraße/Bahnhofstraße
Die Straße ist im Bereich 8 bis 16 und Bahnhofstraße 10 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr und Fußgängerverkehr gesperrt (Leitungsarbeiten). Der Fahrradverkehr ist gesperrt im Bereich, Myliusstraße halbseitig bis 29.09. und in der Bahnhofstraße ist eine Vollsperrung eingerichtet vom 30.09. bis 08.11. Die Umleitung erfolgt über Alleenstraße, Solitudestraße, Schillerstraße, voraussichtlich bis 8.11.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße. Die Umleitung erfolgt über Aldinger Straße, Frauenried, Neißestraße, Donaustraße bis voraussichtlich 20.12.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Ostertagstraße
Im Bereich der Ostertagstraße 4 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).
 

Reuteallee
Die Reuteallee 1 ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt (Maßnahme SWLB), bis voraussichtlich 21. Oktober.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Körnerstraße ist vollständig für den Fahrverkehr und Fahrradverkehr gesperrt.
Die Wilhelmstraße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich 1.11. (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Vorfahrtsmissachtung in Ludwigsburg führt zu Unfall – ein Verletzter und 35.000 Euro Schaden

Ludwigsburg – Am Samstagmittag (28.09.2024) kam es gegen 12:15 Uhr im Kreuzungsbereich der Stuttgarter Straße (B27) und der Robert-Franck-Allee in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Fahrer eines VW Sharan missachtete beim Abbiegen offenbar die Vorfahrt eines entgegenkommenden 48-jährigen Mercedes-Fahrers.

Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort behandelt. Die Polizei schätzt den Sachschaden an den beiden Fahrzeugen auf rund 35.000 Euro.

red

VfB Stuttgart kehrt zur bewährten Struktur zurück: Dietmar Allgaier übernimmt auch den Vorsitz des Aufsichtsrats

Stuttgart/Ludwigsburg – Nicht nur sportlich gibt es Positives vom VfB Stuttgart zu berichten. Der Aufsichtsrat des Vereins hat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen für die Zukunft neu gestellt: Dietmar Allgaier, der seit dem Rücktritt von Claus Vogt als Interimspräsident das Vereinsruder in der Hand hält, übernimmt nun auch den Vorsitz des Aufsichtsrats. Eine Entscheidung, die vielen Mitgliedern des schwäbischen Traditionsvereins entgegenkommt, da sie eine Rückkehr zur bewährten Struktur bedeutet.

„Im Aufsichtsrat bestand Einigkeit darüber, dass der Vorsitz wieder in die Hände des Präsidiums übergehen soll, sobald die Voraussetzungen dafür wieder vorliegen und der Verein wieder auf Kurs ist“, erklärte Tanja Gönner, die den Posten zuvor interimsweise innehatte. Damit endet eine Phase der Übergangslösungen, die nicht ohne Kritik blieb. Viele Fans erinnerten daran, dass seit der Ausgliederung der Profifußball-Abteilung in eine AG im Jahr 2017 versprochen worden war, dass der Präsident des e.V. auch gleichzeitig den Vorsitz im Aufsichtsrat innehaben würde. Mit dem Wechsel von Gönner zu Allgaier wird diese Zusage nun wieder eingehalten.

Neben Dietmar Allgaier wurde auch die Struktur des Aufsichtsrats neu geordnet. Peter Schymon bleibt in seiner Funktion als erster Stellvertreter, und Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG, übernimmt die Position des zweiten Stellvertreters. Gemeinsam mit den weiteren Aufsichtsratsmitgliedern soll das Team, bestehend aus insgesamt zehn Mitgliedern, die strategischen Entscheidungen des Vereins unterstützen und für Kontinuität sorgen.

Herausfordernde Monate für Allgaier

Dietmar Allgaier, der neben seiner Tätigkeit als Interimspräsident auch weiterhin als Landrat des Landkreises Ludwigsburg fungiert, übernimmt das Amt in einer bewegten Zeit. Seit der Abwahl von Claus Vogt im März steht der 58-Jährige an der Spitze des Vereins und hat bereits signalisiert, dass er das Amt bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Frühjahr 2025 ausüben wird. Eine eigene Kandidatur für das Präsidentenamt hat er bisher ausgeschlossen, um dem Verein Raum für eine nachhaltige Neuausrichtung zu geben.

„Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern des Aufsichtsrats für das dem Präsidium und mir persönlich entgegengebrachte Vertrauen und für die bereits vom ersten Tag an hervorragende Zusammenarbeit. Der Aufsichtsrat hat in den zurückliegenden Monaten wichtige Weichenstellungen für den VfB vollzogen. Besonders hervorheben und würdigen möchte ich das große persönliche Engagement von Tanja Gönner für unseren VfB in dieser Zeit. Ihr konstruktives Wirken ermöglichte es zudem, diesen Schritt so schnell, sogar noch vor dem Ablauf der ersten 100 Tage von Andreas Grupp und mir im Präsidium, vollziehen zu können“, betonte Allgaier nach seiner Wahl.

Was sagen die Fans?

Die Reaktionen in der Fanszene des VfB Stuttgart auf den erneuten Wechsel sind gemischt. Viele Mitglieder sind erleichtert darüber, dass die Aufsichtsratsführung wieder in die Hände des Präsidiums gelegt wurde – so wie es 2017 im Zuge der Ausgliederung versprochen wurde. Doch es gibt auch kritische Stimmen: Einige Anhänger fragen sich, ob der Verein aus den vergangenen Turbulenzen die richtigen Schlüsse gezogen hat und ob die Interessen der Mitglieder tatsächlich im Vordergrund stehen.

Allgaier, der als pragmatischer und kommunikativer Brückenbauer gilt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Verein durch diese Phase der Ungewissheit zu führen und das Vertrauen der Mitglieder zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, ob es ihm weiterhin gelingt, die Erwartungen zu erfüllen und die Basis für eine stabilere Zukunft zu legen.

Ein Schritt in Richtung Stabilität?

Mit dem erfahrenen Brückenbauer und Macher Dietmar Allgaier an der Spitze des Aufsichtsrats hofft der Verein, nicht nur zurück auf Kurs zu kommen, sondern auch dauerhaft für Ruhe und Kontinuität zu sorgen – sowohl in der Vereinsführung als auch im Umgang mit den eigenen Fans. Denn gerade Letztere fühlten sich nach den jüngsten personellen Wechseln oft außen vor gelassen. Die ersten Schritte in diese Richtung sind getan, und bereits jetzt zeigen sich erste Erfolge – nicht nur im sportlichen Bereich. Die kommenden Monate bis zur Mitgliederversammlung im Frühjahr 2025 werden zeigen, ob der eingeschlagene Weg tatsächlich zu der so dringend benötigten Ruhe und Harmonie führt.

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