Ehepaar stirbt durch Schwelbrand in Schwieberdingen

Ein 72-jähriger Mann und seine 69-jährige Ehefrau wurden am Montag gegen 14:10 Uhr in der vollständig verrußten Wohnung im Erdgeschoss ihres Hauses in der Frankenstraße in Schwieberdingen tot aufgefunden. Nachdem ein Taxifahrer den 72-Jährigen zu einem Arzttermin abholen sollte, ihm aber auf Klingeln nicht geöffnet worden war, hatte er Polizei und Feuerwehr alarmiert. Nach einer Wohnungsöffnung fanden die Einsatzkräfte das leblose Ehepaar.

Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge, war aus noch ungeklärter Ursache im Schlafzimmer der Wohnung zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt am Wochenende ein Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung entstanden. Infolge dieser Rauchentwicklung war es den beiden Anwohnern mutmaßlich nicht mehr gelungen, die Wohnung zu verlassen. Das Kriminalkommissariat Ludwigsburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Eine Fremdeinwirkung schließen die Ermittler unterdessen aus.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg und Staatsanwaltschaft Stuttgart

4 Autos beschädigt: 88-Jähriger verwechselt Gas- mit Bremspedal und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Bremse und Gas verwechselt

Vier nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 10.00 Uhr in der Landäckerstraße in Neckarweihingen ereignete. Ein 88 Jahre alter Opel-Fahrer war in Richtung der Hauptstraße unterwegs und wollte auch Höhe eines Geschäfts seinen automatikgetriebenen PKW einparken. Vermutlich verwechselte er hierbei das Gas- mit dem Bremspedal, so dass er zunächst auf den Gehweg hinauf fuhr. Im weiteren Verlauf streifte der 88-Jährige einen geparkten Mercedes sowie einen geparkten VW und schob schließlich einen ebenfalls geparkten Audi aus einer Parklücke auf die Fahrbahn. Alle vier Fahrzeuge mussten im Anschluss abgeschleppt werden.

 

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht auf der B 27

Am Montag kam es kurz nach 06.00 Uhr auf der Bundesstraße 27 im Bereich der Bahnhofsunterführung in Bietigheim-Bissingen zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker drängte einen rechts neben ihm fahrenden 34-jährigen Audi-Fahrer immer weiter von der Fahrbahn ab. Dadurch kollidierte der 34-Jährige mit einem beleuchteten Straßenschild auf Höhe des Bahnhofs. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt in Richtung Besigheim fort. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet um Hinweise zu dem unbekannten Fahrer.

 

Remseck am Neckar – Pattonville: Einbruch in Realschule

Unbekannte Täter drangen zwischen Sonntag 20:00 Uhr und Montag 06:45 Uhr in die Realschule in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville ein. Mutmaßlich kamen die Täter mit einem Fahrzeug und stellten dieses auf einem östlich vom Schulgelände gelegenen Feldweg ab. Anschließend wurde ein Tor, das auf das umzäunte Gebiet führt, mit Werkzeugen geöffnet. Danach verschafften sie sich durch Aufhebeln Zugang zum Gebäude und drangen in mehrere Zimmer ein. Die unbekannten Täter entwendeten einen kompletten Tresor, der Bargeld und diverse Gegenstände enthielt. Der Sachschaden wird aktuell auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich zu melden.

 

Markgröningen: Unfallflucht

Zwischen Samstag 09.00 Uhr und Sonntag 09.00 Uhr kam es in der Straße “Auf Hart” in Markgröningen zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen Audi, der am Straßenrand abgestellt war und hinterließ einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Remseck am Neckar – Aldingen: Unbekannte dringen in Firma ein

In der Nacht zum Montag drangen bislang unbekannte Täter in eine Firma im Aldinger Kehlenweg ein und hebelten dort mehrere Schränke auf. Nach ersten Überprüfungen wurde nichts entwendet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, bittet Zeugen sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Massive Störung bei Facebook, Instagram und WhatsApp

Die Netzdienste Facebook, Instagram und WhatsApp erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf diese Art und Weise lässt sich schnell und unkompliziert miteinander kommunizieren. Wenn dann aber alle Leitungen zusammenbrechen, ist die Aufregung groß.

So meldeten am Montagabend zehntausende Nutzer eine massive Störung. Facebook selber teilte mit an der Behebung des Problems zu arbeiten. Die Gründe für den Ausfall und wie lange das Problem noch anhalten wird, sind bis jetzt noch unklar. Klar ist nur, das Millionen von Nutzern die Dienste seit ca. 17.30 Uhr nicht erreichen können.

Update (05.10. – 07.00 Uhr)

Inzwischen sind die Probleme behoben und die Dienste wieder erreichbar.

red

Taxifahrer in Gerlingen nach Unfall schwer verletzt und was sonst noch in der Region los war

Gerlingen: Taxifahrer nach Unfall schwer verletzt

Am Sonntag kam es gegen 02:55 Uhr auf dem Parkplatz Engelberg, an der Bundesautobahn 81 zu einer Kollision einer Taxe mit einem Sattelzug. Der 32-jährige Taxifahrer war vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit auf den Parkplatz auf und stieß mit einem am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Lkw zusammen, dessen 48-jähriger Fahrer im Führerhaus schlief. Der Taxifahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 72.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg war mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatztkräften vor Ort. Der Parkplatz Engelberg blieb bis zur Beendigung der Maßnahmen gegen 04:50 Uhr gesperrt.

 

Vaihingen an der Enz – Enzweihingen: Unfall – drei Fahrzeuge beschädigt

Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Sonntag gegen 19:50 Uhr in der Schwieberdinger Straße in Enzweihingen. Ein 40-jähriger Mercedes C-Klasse-Fahrer war von Vaihingen an der Enz kommend auf der Linksabbiegerspur der Schwieberdinger Straße unterwegs und bog bei grüner Ampel nach links in die Vaihinger Straße ein. Auf der Schwieberdinger Straße kam ihm ein 57-jähriger Mercedes A-Klasse-Fahrer entgegen, der ebenfalls bei grüner Ampel, in Fahrtrichtung Vaihingen an der Enz unterwegs war. Der 40-Jährige erkannte den Pkw des 57-Jährigen vermutlich zu spät und die beiden Fahrzeuge stießen im Frontbereich gegeneinander. Durch den Aufprall schob es die A-Klasse des 57-Jährigen gegen den VW eines 28-Jährigen, der in der Vaihinger Straße verkehrsbedingt wartete. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Der 40-Jährige kam vorsorglich mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus. Über Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Die beiden Mercedes-Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz war mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort.

 

Schwieberdingen: Unbekannte zerkratzen mehrere Fahrzeuge

Bislang unbekannte Täter beschädigten am Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr in der Schwieberdinger Dieselstraße mehrere geparkte Fahrzeuge. Bislang wurden sechs beschädigte PKW registriert, jedoch ist nicht auszuschließen, dass noch mehr Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Unbekannten zerkratzten die Pkw auf der Fahrer-, teilweise auch auf der Beifahrerseite. Der Gesamtsachschaden kann bis dato noch nicht beziffert werden. Der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen sowie weitere Geschädigte sich zu melden.

 

Kornwestheim: Unfall mit schwer verletztem Radfahrer

Zu einer Kollision zwischen einem Radfahrer und einem Pkw-Lenker kam es am Sonntag gegen 12:35 Uhr in der Kornwestheimer Bogenstraße. Der 15-jährige Radfahrer fuhr zunächst auf einem rechts neben der eigentlichen Fahrbahn befindlichen Streifen stadtauswärts. In die gleiche Richtung fuhr ein 85-jähriger Mercedes-Fahrer. Wohl ohne dies anzukündigen bog der Jugendliche plötzlich nach links ab, um in einen Weg einzubiegen, der die Bogenstraße mit der Straße “Am Sportplatz” verbindet. Der 85-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und der 15-Jährige fiel mitsamt seinem Rad auf die Straße. Der Jugendliche kam schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Beim Mercedes-Fahrer konnte eine Alkoholisierung festgestellt werden. Er musste sich einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung rechnen.

 

Bietigheim-Bissingen-Kammgarnspinnerei: zwei Pkw stoßen frontal zusammen

Zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw kam es am Sonntag gegen 14:10 Uhr auf der Heilbronner Straße im Bereich Kammgarnspinnerei. Ein 27-jähriger Toyota-Fahrer war von Bietigheim-Bissingen kommend in Richtung Besigheim unterwegs, als er nach eigener Aussage auf Höhe des Ortsausgangsschilds “Kammgarnspinnerei” gesundheitliche Probleme bekam. Er kam daraufhin in den Gegenverkehr, wo er mit einer 18-jährigen Opel-Fahrerin zusammenstieß. Beide Pkw waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 11.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Golf-Fahrer verursacht zwei Verkehrsunfälle und begeht Fahrerflucht

Am Sonntag zwischen 20:00 Uhr und 20:25 Uhr verursachte ein 44-Jähriger auf den Landesstraßen 1115 und 1100 im Bereich Großbottwar mindestens zwei Verkehrsunfälle und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zunächst war der 44-Jährige mit seinem schwarzen VW Golf-Cabrio auf der L1115 aus Richtung Backnang kommend in Fahrtrichtung Großbottwar unterwegs und kollidierte mit einem Land Rover, der an einer Baustellenampel, an der Einmündung Kleinaspacher Straße, wartete. Durch die Kollision wurden der 38-jährige Fahrer und dessen 35-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Anschließend legte der 44-Jährige den Rückwärtsgang ein und gefährdete mehrere Verkehrsteilnehmer, die dem Golf ausweichen mussten. Daraufhin wendete er und fuhr in Richtung Backnang zurück.

Gegen 20:25 Uhr fuhr der 44-Jährige mit dem Golf auf der L1100 von Großbottwar kommend in Richtung Steinheim an der Murr. Zwischen dem dortigen Kreisverkehr und dem Tunnel Hochbergfeld überholte er in einer Rechtskurve einen Sattelzug. Dabei musste ein entgegenkommender 33-jähriger VW-Polo-Fahrer stark abbremsen und in den angrenzenden Grünstreifen ausweichen. Dennoch wurde der linke Außenspiegel des Polo abgerissen. Der 44-Jährige fuhr nach der Kollision weiter in Richtung Steinheim an der Murr. Der Polo-Fahrer wendete daraufhin sein Fahrzeug und nahm die Verfolgung auf. Er konnte den Golf kurz nach dem Tunnel in einer Parkbucht feststellenh, wo auch der Sattelzug stand. Jedoch stieg der 44-Jährige nach kurzem Gespräch wieder in seinen Golf und fuhr davon.

Der 44-Jährige konnte in der Folge ermittelt werden. Nachdem er jedoch seine Wohnungstür nicht öffnete, verschafften sich die Polizeibeamten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Zugang. Ein Alkoholtest ergab eine Alkoholisierung von knapp zwei Promille. Der Führerschein des 44-Jährigen wurde beschlagnahmt. Er musste sich einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen und muss nun mit Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung, fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht rechnen.

Am Golf konnten frische, gelbe Lackspur festgestellt werden, die den beiden bekannten Unfällen nicht zuzuordnen ist.

Das ermittelnde Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, bittet Zeugen oder etwaige weitere Unfallbeteiligte sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Kastanienbeutelfest mit verkaufsoffenem Sonntag soll stattfinden

Im vergangenen Jahr musste das Kastanienbeutelfest mit dem verbundenen verkaufsoffenen Sonntag coronabedingt abgesagt werden. Trotz aller Ungewissheiten in diesem Jahr wurde schon lange an einer möglichen Realisation des beliebten Festes gearbeitet – nun werden die Organisatoren belohnt und laden am kommenden Sonntag,10. Oktober, in die Ludwigsburger Innenstadt ein.

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ludwigsburger Innenstadt (LUIS) e.V. und von Tourismus & Events Ludwigsburg. LUIS ist Gesamtveranstalter des verkaufsoffenen Sonntags. Möglich wird dies allerdings nur durch das Kastanienbeutelfest mit seinem Kunst- und Genussmarkt in der Innenstadt. Diesen organisiert der städtische Eigenbetrieb, welcher zuletzt auch die Antikmeile erfolgreich stattfinden ließ.

„Ohne Tourismus und Events als starken Partner könnten wir solch ein Fest nicht organisieren“, freut sich Citymanager Markus Fischer über die neue Zusammenarbeit der beiden Organisatoren.

Der Kunst- und Genussmarkt startet dieses Jahr um 11 Uhr auf dem Rathaushof und auch auf dem Arsenalplatz. Bis 18 Uhr gibt es dort zahlreiche verlockende Angebote für Groß und Klein: Holz-, Metall- und Steinkunsthandwerk, selbstgemachter Schmuck aus Edelsteinen, Glas oder Metall, Wohndekoration und individuelle Geschenke, modische Angebote aller Art und noch vieles mehr warten auf die Gäste und Besucher. Auch das kulinarische Angebot kommt nicht zu kurz. Es gibt unter anderem Burgervarianten, Rote vom Grill, Kässpätzle, frittierte Spiralkartoffeln, Dinnete und natürlich dürfen auch auf Holzkohle gerötete Esskastanien nicht bei einem Kastanienbeutelfest fehlen. Auch für süße Verführungen wird gesorgt mit Belgischen Waffeln, Donuts, Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und noch vielem mehr. Fast 70 Aussteller werden am Kunst- und Genussmarkt teilnehmen. Diese können die Chance kaum erwarten, sich endlich wieder auf einem Markt zu präsentieren.

Ab 13 Uhr nutzen die Ludwigsburger Innenstadtakteure die Gelegenheit um bis 18 Uhr ihre Türen zu öffnen. Auch hier haben sich einige Geschäfte in der Innenstadt etwas Besonderes einfallen lassen um ihre Kunden und Gäste zu begrüßen.

Voraussetzung für den Markt ist es, geltende Corona-Vorlagen einzuhalten. Das bedeutet „Maskenpflicht“ auf dem Kunst- und Genussmarkt. „Die Ludwigsburger Innenstadtakteure und auch alle Marktbeschicker sehnen sich, wie wohl jeder Mensch, nach der Normalität, wie wir sie vor Corona kannten.“ äußert sich Fischer. „Wir glauben, dass das Kastanienbeutelfest ein wichtiger Schritt in diese Richtung darstellt. Wir müssen momentan noch mit Corona leben. Mit dem geplanten Format haben wir, gemeinsam mit Tourismus und Events Ludwigsburg, das Beste aus der Situation gemacht, basierend auf der aktuell geltenden Corona-Verordnung. Zusammen haben wir ein attraktives Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger auf die Beine gestellt und laden diese auch ganz herzlich in unsere Innenstadt ein.“

Im nächsten Jahr möchte LUIS gerne das Kastanienbeutelfest wieder ausweiten und dafür auch Innenstadtstraßen sperren lassen. Somit könnten auch die bewährten Highlights, wie zum Beispiel das Bobby-Car-Rennen in der Myliusstraße, wieder stattfinden.

Dafür gibt es in diesem Jahr zusätzlich ein Impfangebot auf dem Marktplatz. Ab 11 Uhr wird dort ein mobiles Impfteam von Dr. Kolepke aus Ludwigsburg bereitstehen, vor Ort beraten und natürlich auch ausreichend Impfstoffe dabeihaben.

red

Ditzingen-Heimerdingen: Trafobrand führt in einigen Orten zu Stromausfall

Aus bislang unbekannter Ursache geriet in Ditzingen-Heimerdingen am Sonntagabend gegen 22 Uhr ein Trafohaus in Brand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht und unter Kontrolle gebracht werden. Durch den Brand waren die Orte Ditzingen-Heimerdingen, Ditzingen-Hirschlanden, Ditzingen-Schöckingen sowie Eberdingen von einem Stromausfall betroffen.

Am Sonntagabend waren bereits Techniker des Energieversorgers vor Ort, um den Stromausfall sukzessive zu beheben. Gegen 22.45 Uhr wurde die Stromversorgung in den besagten Orten größtenteils wiederhergestellt. Allerdings müssen die in der unmittelbaren Umgebung des Trafohauses gelegenen Haushalte bis auf Weiteres vorläufig noch auf die Wiederherstellung der Stromversorgung zuwarten, da möglicherweise mitunter auch Erdarbeiten im Laufe der frühen Morgenstunden des heutigen Montags erforderlich werden könnten. Im Moment erfolgen zudem Abklärungen bezüglich der Versorgung mit Notstrom. An der Einsatzörtlichkeit waren vorsorglich zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Bürgermeister Ulrich Bahmer war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen.

Ersten Ermittlungen zufolge soll es sich um einen technischen Defekt handeln. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Unfälle im Kreis Ludwigsburg fordern mehrere Verletzte

Ditzingen: Pedelec-Fahrerin wird durch Sturz schwer verletzt

Am Samstagmittag gegen 13.30 Uhr befuhr eine 52jährige Pedelec-Fahrerin die Kreisstraße 1059 von Höfingen in Richtung Ditzingen. Beim Linksabbiegen in einen Feldweg übersah sie ein tiefes Schlagloch, woraufhin sie zu Fall kam. Durch den Sturz bohrte sich ein Metallteil des Getränkehalters in den Oberschenkel, wodurch die 52-Jährige schwer verletzt wurde. Sie wurde durch einen Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Am Pedelec selbst entstand Schaden in Höhe von etwa 100 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Kreisstraße voll gesperrt werden, was jedoch zu keinen Verkehrsbehinderungen führte. Vor Ort waren die Feuerwehren Leonberg und Gerlingen mit insgesamt fünf Fahrzeugen, ein Rettungswagen und ein Notarzt.

 

Freudental: Auffahrunfall fordert vier Verletzte

Zu einem Auffahrunfall kam es am Samstagmittag gegen 14:30 Uhr auf dem “Königssträßle” zwischen Freudental und Bietigheim. Nachdem der Fahrer eines Pkw nach links in einen Feldweg abbiegen wollte, bildete sich kurzzeitig ein Rückstau von drei Fahrzeugen. Der beschuldigte Lenker eines Ford Focus erkannte die Situation zu spät und prallte auf das Heck eines stehenden VW Touran eines 58-jährigen Fahrers. Sowohl der 41-jährige Ford-Fahrer wie auch vier der fünf Insassen des Touran wurden durch den Aufprall leicht verletzt und mussten teilweise durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Ford entstand Totalschaden. Der Pkw musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt ist ratlos wegen Schadstoffwerte trotz Luftfilter – WHO fordert Senkung des Grenzwerts

Von Uwe Roth

Die jüngste Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), den NO2-Grenzwert von 40 auf 10 Mikrogramm je Kubikmeter Luft (µg/m3) zu senken, verschärft die Diskussion um die Messstation in Ludwigsburg weiter. Die WHO hat berechnet, dass weltweit jährlich etwa sieben Millionen Menschen durch Stickoxide und andere Luftschadstoffe vorzeitig sterben. Für Deutschland gehen Schätzungen von bis zu 125000 Opfern aus. Wie Ludwigsburg24 berichtete, ist der Standort in der Ludwigsburger Schlossstraße in einer Reihe von 15 XXL-Luftfiltersäulen umstritten. Denn diese reinigen die Luft direkt an der Messsonde von den Schadstoffen aus den Autoabgasen. Doch das mit mäßigem Erfolg: Die Tageshöchstwerte lagen trotz der aufwendigen Filtertechnik in den vergangenen drei Monaten mit nur drei Ausnahmen über den gesetzlich erlaubten 40 µg/m3..

Am Freitag (24.09.) registrierte die Messstation an der Schlossstraße sogar eine NO2-Konzentration von 116 Mikrogramm je Kubikmeter Luft als höchsten Wert des Tages. Knapp das Dreifache des Zulässigen. Das bedeutet nach dem Index für Luftqualität des Umweltbundesamts (UBA) Warnstufe 2 für Werte zwischen 101 und 200 µg/m3. Das Gesetz erlaubt gelegentliche Ausreißer bis zu 200 µg/m3. Am Ende zählt aber der Jahresmittelwert. Üblicherweise lösen die an der Schlossstraße gemessenen Werte Warnstufe 1 aus. Das sind Werte jenseits zwischen 41 und 100 Mikrogramm. Je mehr Tage mit einer Warnstufe bis Jahresende zusammenkommen, umso schwerer wird es sein, den Jahresmittelwert in den grünen Bereich zu bringen. Das könnte juristische Konsequenzen für die Stadt zur Folge haben.

Bürgermeister zeigt sich von Ergebnissen der Luftreinhaltung „enttäuscht“

Dabei laufen die 15 XXL-Filtersäulen von Mann & Hummel, vor und hinter der Messstation, auf Hochtouren. Nach Firmenangaben werden „mehr als 80 Prozent des Stickstoffdioxids (NO2) aus der angesaugten Luft gebunden“, die damit im grünen Bereich sei. Am Ende kam die Filterlösung an der Schlossstraße zustande, weil die Stadt die Überzeugung vertreten hat, dass nirgendwo sonst im Stadtgebiet die Grenzwerte gefährdet seien.

Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) betreibt die Station an der Schlossstraße. Eine Sprecherin bestätigt die Angaben von Mann & Hummel: „Die Filtersäulen tragen mit der Filterung zu einer Reduktion der Stickstoffdioxidbelastung und Feinstaubbelastung bei.“ Fragt sich, wo lägen die Werte ohne die 1,35 Millionen Euro teuren Filter? Der in dieser Woche ausgeschiedene Bürgermeister Michael Ilk zeigte sich „von den Werten enttäuscht“, wie er sagte. Zumal die in der Schlossstraße zusätzlich aufgehängten Passivsammler die mäßigen Messwerte zu bestätigen scheinen. Außer den Filtern seien Tempo 40 und eine Busspur eingerichtet worden, schildert er die städtischen Maßnahmen zur Luftreinhaltung. Das aber, so seine Erkenntnis, scheine nicht auszureichen, um von den aktuellen Spitzenreiterposition in Baden-Württemberg wegzukommen. Höchste Priorität sei weiterhin, „ein Fahrverbot zu verhindern“, bekräftigte Ilk. Im Moment versuche die Stadt, über die Ampelregelung den Verkehr in der Schloss- und Stuttgarter Straße fließender zu gestalten. Dass Fußgänger die Leidtragenden sind, weil für sie die Ampel länger rot bleibt, wollte Ilk dabei nicht ausschließen. Auf Höhe des Schlosses wartet man bis zu zwei Minuten, um die Schlossstraße queren zu können.

Gemeinderäte bewerten Rechtmäßigkeit des Standorts nicht

Die großen Fraktionen im Gemeinderat wollen sich über den Sinn und Zweck der Filtersäulen nicht äußern. Grünen-Fraktionschef Michael Vierling teilt mit, er werde dazu eine Anfrage an die Stadt stellen. CDU-Fraktionschef Klaus Herrmann sieht in den Werten einen aus seiner Sicht weiterhin positiven Trend. „Es ist nicht angemessen, bei diesen Ergebnissen neue Probleme zu suchen“, wiegelt er ab. Die Freien Wähler gehen in ihrer Stellungnahme auf die Werte der stationären Anlage nicht ein. Stattdessen bezweifeln sie die Messgenauigkeit der Passivsammler.

Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg hält die Kombination von Messstation und Luftfiltersäulen für rechtmäßig, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilt. Die Filter seien so aufgestellt, dass sie „die Luftqualität an den Häuserfronten und auf den Gehwegen im gesamten Straßenabschnitt verbessern“. Diese Verbesserung der Luftqualität im gesamten Straßenabschnitt messe die Luftmessstation. Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), hält dagegen: „Die Deutsche Umwelthilfe bezweifelt, dass am Straßenrand platzierte Luftfilter rechtlich einwandfrei sind, solange deren Wirksamkeit nicht durch neutrale Gutachten eindeutig belegt ist.“ Ludwigsburg zählt für ihn weiterhin „zu den Städten in Deutschland mit der insgesamt ungesündesten Luft, vergiftet vor allem durch schmutzige Dieselmotoren“. Diese müssten ausgesperrt und insgesamt die Menge an Pkws „drastisch reduziert werden“.

80-Jährige verwechselt beim Ausparken Gas mit Bremspedal und weitere Meldungen aus der Region

Freiberg am Neckar: Gas mit Bremse verwechselt

Beim rückwärts Ausparken aus einer Parklücke in der Württemberger Straße verwechselte eine 80 Jahre alte Frau am Freitagmittag gegen 15:00 Uhr offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal. Mit Vollgas fuhr die 80-Jährige deshalb zunächst gegen eine Hecke und streifte dabei einen geparkten Seat, ehe ihr Mercedes über einen Gehweg fuhr und schließlich gegen eine Hauswand prallte. Da sich während der Unfallaufnahme Hinweise darauf ergaben, dass die Unfallverursacherin zum Unfallzeitpunkt möglicherweise unter dem Einfluss von Medikamenten stand, musste sich die 80-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 14.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

Kornwestheim: Pedelec-Fahrerin schwer verletzt

Auf der Stammheimer Straße war am Freitagnachmittag eine 40 Jahre alte Fahrerin eines Hyundai in Richtung Stuttgart-Stammheim unterwegs. Gegen 16:10 Uhr wollte sie nach links in die Kreidlerstraße abbiegen und übersah dabei eine auf dem Radweg entgegenkommende Fahrerin eines Pedelecs. Die 59 Jahre alte Radfahrerin, die zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm trug, musste deshalb stark abbremsen, verlor dabei die Kontrolle über ihr Pedelec und stürzte, ohne dass es mit dem Hyundai zu einem Zusammenstoß kam. Sie zog sich schwere Verletzungen am Handgelenk zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pedelec entstand nur geringer Sachschaden.

 

Bietigheim-Bissingen: Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer

Von der Freiberger Straße wollte eine 54 Jahre alte Seat-Fahrerin am Freitagmittag nach links in Richtung Hans-Kudlich-Platz abbiegen. Dabei übersah sie gegen 15:00 Uhr einen entgegenkommenden Motorroller, dessen 60 Jahre alter Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Der 60-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt etwa 5.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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