Lieferverkehr in der Fußgängerzone nervt Passanten – Fahrer ignorieren Zeiten für Be- und Entladen

Von Uwe Roth

Corona hat in der Fußgängerzone Spuren hinterlassen. Fahrzeugspuren. Als die Läden wegen des Lockdowns geschlossen und in der Innenstadt über Monate nur sehr wenige Passanten unterwegs waren, eroberten sich Autos die für sie eigentlich gesperrte Zone. Zwischen 11 und 19 Uhr ist kein Lieferverkehr erlaubt. So steht es auf den Schildern an den Enden der Seestraße und der Kirchstraße. Auch der bekannte Ludwigsburger barocke Marktplatz ist mit Ausnahme der Wochenmärkte während der Ladenöffnungszeiten Pkw- und Lkw-Sperrgebiet. Fußgängerzonen sind etabliert und für Fußgänger in der Innenstadt der einzige Rückzugsort vom Lärm des Verkehrs.

Mancher Einzelhändler und Anrainer ließ seinen Wagen während des Lockdowns einfachhalber in der Fußgängerzone stehen. Es störte keinen. Die Gefahr, einen Strafzettel vom städtischen Ordnungsdienst wegen Falschparkens über 30 Euro zu erhalten, schien im Sommer gering. Tag für Tag stand manches Fahrzeug unbehelligt an der gleichen Stelle. Lieferando-Autos parkten über den gesamten Tag ungeniert vor einem Imbiss. Nun ist der Lockdown seit einigen Wochen vorbei, die Ladengeschäfte sind wieder geöffnet. Die Ludwigsburger haben das Flanieren durch ihre Fußgängerzonen wiederentdeckt – und sie ärgern sich gewaltig.

Der Lieferverkehr wird außerhalb der erlaubten Zeiten immer dreister. Zulässig sind Lieferungen der Dienste direkt vor die Laden- und Haustüren zwischen 9 und 11 sowie zwischen 19 und 22 Uhr. Doch seit Onlinehändler damit werben, dass zwischen Bestellung und Auslieferung nur noch wenige Stunden vergehen, scheinen die althergebrachten Zeiten für Be- und Entladen nicht mehr zu gelten. Geliefert wird so lange von morgens bis abends, bis es nichts mehr zu liefern gibt. Auch in die Fußgängerzonen. Die meisten Kurierfahrer sind selbständig und kennen keine Arbeitszeiten.

Ein Lieferwagen, der sich im Schneckentempo zur Mittagszeit durch Menschenmengen schlängelt und in einem leeren Abschnitt aufs Gas drückt, ist inzwischen nicht mehr ungewöhnlich. Steigt der Fahrer aus, um ein Paket aus dem Laderaum zu holen und anschließend zum Kunden zu bringen, lässt er schon mal den Motor an und lässt diesen mehrere Minuten lang im Leerlauf tuckern. Die Kuriere sind immer in Eile. Die Zeit, den Motor nach einer Auslieferung wieder anzulassen, scheint zu wertvoll. Auch wenn es nur wenige Sekunden wären. Da kümmert es nicht, dass die Onlinehändler und ihre Transportunternehmen damit werben, die Pakete möglichst emissionsarm zu den Kunden zu bringen.

Kürzlich parkten hinter der evangelischen Stadtkirche gleich zwei graue Transporter mit dem markentypischen Smiley-Aufdruck. Die Fahrer reagieren, ohne zu zögern, aggressiv auf den Hinweis, dass sie um diese Uhrzeit mit ihren Fahrzeugen nicht hier sein dürften. Die Kuriere behaupteten, sie wüssten nicht, dass es diese Zeitregelung gebe. Und abgesehen davon, sie hätten den Auftrag, die Pakete bis zu einer bestimmten Uhrzeit auszuliefern. Davon könne sie niemand abhalten. Vor dem Imbiss am südlichen Ende der Fußgängerzone stehen zur gleichen Zeit insgesamt vier Lieferando-Autos. Einige private Pkw-Fahrer, die keine Anwohner sind, fühlen sich verführt, die Fußgängerzone als Abkürzung zu missbrauchen.

Im Rathaus bestätigt man den Trend: „Ja, wir beobachten ebenfalls die von Ihnen beschriebene Entwicklung und reagieren mit entsprechenden Kontrollen darauf“, teilt eine Sprecherin des Oberbürgermeisters mit. Um den Missbrauch der Fußgängerzone einzugrenzen, werde „mehrfach am Tag kontrolliert“. Wer von den Ordnungskräften erwischt werde, zahle für das verbotene Befahren 20 und für das Parken 30 Euro.

Foto: LB24

Erst recht verärgert ist man beim Innenstadtverein Luis, der in der Stadt die Interessen der Einzelhändler vertritt. Schließlich machten den Onlinehändlern deren Geschäfte schon schwer genug. Nun minderten deren Lieferfahrzeuge die Aufenthaltsqualität vor den Läden der Vereinsmitglieder. Luis-Geschäftsführer Markus Fischer sagt: „Es gibt in den Fußgängerzonen klare Regeln für einen Lieferverkehr. Ab 11 Uhr ist dieser nur noch mit Ausnahmegenehmigungen zulässig.“ Das Ordnungsamt kontrolliert aus seiner Sicht diese Bereiche regelmäßig und greife auch durch, falls es sich nicht um einen Anwohner oder ein Fahrzeug mit einer solchen Genehmigung handele. „Grundsätzlich sagt es ja schon der Name: bei einer Fußgängerzone handelt es sich um einen Bereich für die Fußgänger, Autos haben da nur in absolut begründeten Ausnahmefällen etwas zu suchen.“, so Fischer.

Porsche-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt – 150.000 Euro Schaden; und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg (B27): Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Ein 22-jähriger befuhr mit seinem Porsche 911 Turbo S die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn und verließ diese an der Ausfahrt Ludwigsburg-Nord. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er hierbei in einer Linkskurve alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Leitplanke und kam schlussendlich quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und ins nächstgelegene Krankenhaus verbracht. Zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs musste die Autobahnausfahrt Ludwigsburg Nord kurzzeitig gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall aufgrund Rotlichtverstoß

Der 44-jährige Fahrer eines Mazda CX-3 fuhr am 08.10.2021 gegen 19:18 Uhr auf der L 1140 in Richtung Ludwigsburg. An der Kreuzung zur neu gebauten Westrandstraße missachtete der von links kommende 44-jährige VW Polo-Fahrer das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage. Es kam zur Kollision im Kreuzungsbereich. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 22.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Ludwigsburg: Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses

Am Freitagabend um 18.59 Uhr geriet die Fettfangschale eines Gasgrills in der Jägerstraße in Ludwigsburg in Brand. Das Feuer ging auf Balkonmöbel über, jedoch konnte die Ausbreitung des Feuers durch Nachbarn mittels Feuerlöscher verhindert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Die 35-jährige Bewohnerin konnte mit ihrer Mutter und den beiden Kindern die Wohnung des Mehrfamilienhauses eigenständig verlassen. Verletzt wurde niemand. Nach der Belüftung der betreffenden Bereiche durch die Feuerwehr war die Wohnung wieder bewohnbar. Am Einsatzort waren die Feuerwehr Ludwigsburg mit drei Einsatzfahrzeugen und 13 Einsatzkräften, ein Rettungswagen sowie vier Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Marbacher Straße

Rund 5.000 Euro Sachschaden entstand am Freitagmorgen bei einem Unfall in der Marbacher Straße in Ludwigsburg. Gegen 05.40 Uhr befuhr ein 58 Jahre alter Mitsubishi-Lenker die Marbacher Straße in Richtung Neckarweihihingen. Rechts neben ihm befand sich ein Sattelzug. Der noch unbekannte Fahrer des LKW blinkte, vermutlich als er bemerkte, dass sich die Fahrbahn etwas weiter vorne teilt, nach links und zog anschließend auch auf die linke Fahrspur. Mutmaßlich übersah er den Mitsubishi hierbei und es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß. Obwohl der 58-Jährige anschließend hupte, setzte der Sattelzug-Lenker seine Fahrt unbeirrt fort. Bislang ist bekannt, dass die Zugmaschine dunkel und der Auflieger rot war. Möglichweise befand sich am Auflieger ein deutsches Kennzeichen beginnend mit dem Buchstaben “G”. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Freitag aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 08.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Freitag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.685 (Donnerstag: 1.725) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 26 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 82,8 (Vortag: 80,4).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 08.10.2021, 16 Uhr insgesamt 199 (+8) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 108 (+2) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,22 (Vortag: 2,13).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 585.009 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.758 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 82,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 24,4 / 100.000 Einwohner, gegenüber 183 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 59 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 524. Rund 29.567 (+32) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auf auf 72,3.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 08.10.)

Affalterbach ( 201 | 0 )
Asperg ( 817 | 3 )
Benningen am Neckar ( 283 | 0 )
Besigheim ( 750 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.874 | 10 )
Bönnigheim ( 612 | 0 )
Ditzingen ( 1.407 | 1 )
Eberdingen ( 338 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 687 | 2 )
Freudental ( 175 | 0 )
Gemmrigheim ( 300 | 1 )
Gerlingen ( 824 | 2 )
Großbottwar ( 425 | 1 )
Hemmingen ( 394 | 2 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 416 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.042 | 2 )
Kornwestheim ( 2.268 | 6 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.672 | 9 )
Marbach am Neckar ( 833 | 2 )
Markgröningen ( 862 | 0 )
Möglingen ( 793 | 0 )
Mundelsheim ( 150 | 3 )
Murr ( 310 | 0 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 425 | 2 )
Pleidelsheim ( 371 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.439 | 0 )
Sachsenheim ( 1.202 | 4 )
Schwieberdingen ( 585 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 564 | 3 )
Tamm ( 508 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.656 | 1 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Asperg: Unfall mit knapp 20.000 Euro Sachschaden

Zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord kam es am Donnerstag gegen 17.00 Uhr zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Im stockenden Verkehr fuhr ein 43 Jahre alter Ford-Lenker vermutlich aus Unachtsamkeit auf dem linken Fahrstreifen einem 48 Jahre alter VW-Lenker auf. Ein von hinten herannahender 56-jähriger BMW-Fahrer bemerkte den Unfall mutmaßlich zu spät und versuchte nach links auszuweichen, um ein Auffahren zu verhindern. Nun geriet er zwischen die links verlaufende Leitplanke und die beiden vor ihm verunfallten Fahrzeuge, die im Anschluss beide seitlich streifte. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf knapp 20.000 Euro belaufen.

 

Sersheim: Wohnungseinbruch

Am nordöstlichen Ortsrand von Sersheim hat sich ein unbekannter Täter am Donnerstag zwischen 09:45 und 14:40 Uhr vermutlich über die Tiefgarage Zugang zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses verschafft. Im Hochparterre fand er eine nur zugezogene und nicht verschlossene Wohnungstür, öffnete diese und entwendete aus der Wohnung einen vierstelligen Bargeldbetrag. Personen, denen im dortigen Bereich verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, in Verbindung zu setzen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in PKW

Am Donnerstag brach ein noch unbekannter Täter zwischen 15.00 Uhr und 18.30 Uhr in einen PKW ein, der in der Stettiner Straße in Korntal abgestellt war. Der Unbekannte schlug die Scheibe der Beifahrertür des Smart forfour ein und entwendete einen Geldbeutel, der in der Mittelkonsole lag. In dem Portemonnaie befanden sich ein dreistelliger Bargeldbetrag sowie diverse persönliche Dokumente. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: Zahlautomat beschädigt

Am Donnerstagabend, gegen 18.30 Uhr, beschädigte ein noch unbekannter Mann den Zahlautomaten einer Autowaschanlage in der Steinheimer Straße in Beihingen. Der Täter, der mit einem Fahrrad unterwegs war, trat mehrfach gegen den Automaten, so dass die Elektronik beschädigt wurde. Darüber hinaus beschädigte er einen Werberahmen, indem er ihn von der Wand riss und auf den Boden schleuderte. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.200 Euro beziffert. Weitere Hinweise zu dem Täter nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

 

Marbach am Neckar: Stadthalle besprüht

Mit weißem Farbspray besprühten noch unbekannte Täter zwischen Mittwoch 19.00 Uhr und Donnerstag 08.30 Uhr eine Außenwand der Toilettenanlage der Stadthalle in der Straße “Schillerhöhe” in Marbach am Neckar. Die Sprayer hinterließen verschiedene Buchstaben- und Zahlenkombinationen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen.

 

Bietigheim-Bissingen: PKW beschädigt

Zwischen Donnerstag 19.00 Uhr und Freitag 08.00 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Rosenstraße in Bietigheim-Bissingen sein Unwesen. Der Unbekannte zerkratzte den Lack eines geparkten Kia und beschädigte den Spiegel der Fahrerseite. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle:. Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 07.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.725 (Mittwoch: 1.926) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 17 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 80,4 (Vortag: 78,4).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 07.10. 2021, 16 Uhr insgesamt 191 (-3) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 106 (-4) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,13 (Vortag: 1,98).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 583.324 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.732 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 80,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 22,6 / 100.000 Einwohner, gegenüber 179,8 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 93 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 523. Rund 29.535 (+38) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf  78.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.10.)

Affalterbach ( 201 | 0 )
Asperg ( 814 | 0 )
Benningen am Neckar ( 283 | 3 )
Besigheim ( 748 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.864 | 6 )
Bönnigheim ( 612 | 5 )
Ditzingen ( 1.406 | 0 )
Eberdingen ( 338 | 2 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 685 | 2 )
Freudental ( 175 | 2 )
Gemmrigheim ( 299 | 1 )
Gerlingen ( 822 | 2 )
Großbottwar ( 424 | 6 )
Hemmingen ( 392 | 2 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 416 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.040 | 4 )
Kornwestheim ( 2.262 | 8 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.663 | 23 )
Marbach am Neckar ( 831 | 5 )
Markgröningen ( 862 | 3 )
Möglingen ( 793 | 2 )
Mundelsheim ( 147 | 0 )
Murr ( 310 | 1 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 423 | 0 )
Pleidelsheim ( 370 | 3 )
Remseck am Neckar ( 1.439 | 2 )
Sachsenheim ( 1.198 | 1 )
Schwieberdingen ( 584 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 561 | 1 )
Tamm ( 507 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.655 | 4 )
Walheim ( 158 | 1 )

red

Polizei nimmt 28-Jährigen fest: Tatverdächtiger soll verantwortlich für große Diebstahlserie im Landkreis sein

Seit März dieses Jahres ermittelte die Kriminalpolizei Ludwigsburg zu einer Diebstahlsserie in Ludwigsburg, Kornwestheim, Remseck am Neckar und mehreren weiteren Kommunen, bei der ein zunächst unbekannter Täter unverschlossene abgestellte Autos öffnete und daraus Bargeld, Kreditkarten und andere Wertgegenstände entwendete. Die Ermittlungen führten letztlich zur Identifizierung eines einschlägig vorbelasteten, 28-jährigen Tatverdächtigen aus dem Kreis Ludwigsburg, der am 23. September vorläufig festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung seiner Wohnräume stellten die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismaterial sicher.

Den polizeilichen Ermittlungen zufolge soll der Tatverdächtige in über 20 Fällen immer zur Nachtzeit mit seinem Fahrrad oder einem E-Scooter unterwegs gewesen sein und nach unverschlossen abgestellten Autos gesucht haben. Dabei soll er es vornehmlich auf Mobiltelefone, Bargeld sowie EC- und Kreditkarten abgesehen haben, die er in mehreren Fällen anschließend für nicht autorisierte Abbuchungen verwendet haben soll. Der dabei angerichtete Schaden beläuft sich nach derzeitigen Ermittlungsstand auf mehrere tausend Euro. Der mittlerweile geständige Tatverdächtige, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt und bereits 2019 wegen Eigentumsdelikten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, der den gegen ihn beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte und ihn in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Ob der Tatverdächtige noch für weitere, gleichgelagerte Delikte verantwortlich ist, ist derzeit Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kind (6) kommt bei Unfall in Ludwigsburg glimpflich davon und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg: sechsjähriger Junge bei Unfall leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt ein sechs Jahre alter Radfahrer, der am Mittwoch gegen 17.45 Uhr im Nussackerweg in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt war. Der Junge radelte den Nussackerweg entlang, als an die Kreuzung mit der Vaihinger Straße eine 52 Jahre alte PKW-Lenkerin heranfuhr. Die Frau hielt an, um dem Kind, das einen Helm trug, die Vorfahrt zu gewähren. Als der Junge den PKW seinerseits erkannte, bremste er. Allerdings griff er vermutlich zu stark in die Bremse, so dass er in der Folge nach vorne über den Lenker vom Fahrrad fiel. Der Sechsjährige wurde im Anschluss von den Polizeibeamten nach Hause gebracht.

 

Ludwigsburg: Auffahrunfall mit 19.000 Euro Sachschaden

Ein Gesamtsachschaden von etwa 19.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 09.20 Uhr in der Daimlerstraße im Ludwigsburger Westen ereignete. Eine 18 Jahre alte Mitsubishi-Lenkerin kam vermutlich aufgrund Unachtsamkeit zu weit nach rechts und kollidierte mit einem am Straßenrand abgestellten Toyota, der durch die Wucht des Aufpralls auf den davor stehenden Peugeot geschoben wurde. Alle Fahrzeuge blieben fahrbereit.

 

Bönnigheim: Alkoholisiert zwei Autos gestreift

Vermutlich aufgrund von Alkoholeinwirkung hat ein 20-jähriger Autofahrer am Mittwochabend gegen 21:25 Uhr auf der K 1679 am Ortseingang von Hohenstein aus Richtung Kirchheim kommend mit seinem Mercedes zunächst einen geparkten VW Golf entlang der gesamten linken Fahrzeugseite gestreift und stieß anschließend noch gegen einen davor abgestellten VW Bora. An den Fahrzeugen entstand dadurch ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zeugen zufolge war der 20-Jährige zuvor bereits in Schlangenlinien auf der Kreisstraße unterwegs. Polizeibeamte stellten bei ihm deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. Der in Rumänien wohnhafte 20-Jährige, der vermutlich keine Fahrerlaubnis besitzt, musste zudem eine vierstellige Sicherheitsleistung hinterlegen.

Bietigheim-Bissingen: Unfall beim Abbiegen

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ist eine 39-jährige Autofahrerin am Mittwoch gegen 09:30 Uhr mit ihrem VW beim Abbiegen von der Berliner Straße in die Straße “Gansäcker” mit dem dort wartenden Seat eines 45-Jährigen zusammengestoßen. Der 45-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu und an den Fahrzeugen entstand rund 10.000 Euro Sachschaden. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Unfallflucht in der Menzelstraße

Am Mittwoch kam es gegen 08.45 Uhr in der Menzelstraße in Beihingen zu einer Unfallflucht mit einem Sachschaden von rund 1.500 Euro. Ein 77 Jahre alter Mercedes-Fahrer wollte im Bereich einer Arztpraxis vorwärts auf einen Parkplatz einbiegen. Gleichzeitig war eine noch unbekannte Frau, die ebenfalls einen Mercedes lenkte, im Begriff rückwärts auszuparken. Hierbei streifte sie den PKW des 77-Jährigen, der angehalten hatte, und setzte ihre Fahrt anschließend in Richtung der Ludwigsburger Straße fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die Unbekannte soll bereits älter und mit einem weißen, größeren Mercedes unterwegs gewesen sein. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Versicherungen: Junge Menschen suchen direkten Kontakt

Wie informiert man sich, wenn man altersbedingt noch nicht so viel Ahnung von Versicherungen hat? Am liebsten über den persönlichen Kontakt. Ganz vorne liegt der engste Bekanntenkreis. Fast die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen verlässt sich auf den Rat von Familie und Freunden, wenn sie sich versichern wollen. Jeder Dritte möchte mit einem Vermittler darüber sprechen. 26 Prozent vergleichen online auf einem der bekannten Portale. Das ergibt eine Umfrage von Senacor Technologies.

Die junge Zielgruppe ist sich bewusst, wie wichtig Versicherungen sind, um sich vor den Risiken des Lebens zu schützen. 85 Prozent finden es wichtig oder sehr wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. Das Problem: Beinahe jeder Zweite fühlt sich noch nicht ausreichend abgesichert. Häufig liegt das auch daran, dass viele gar nicht wissen, welche Versicherungen sie wirklich benötigen und sich nicht gründlich selbst damit beschäftigen. Nur selten sind die 18 bis 29 Jahre alten überhaupt dazu gezwungen. 45 Prozent geben zu, dass ihre Eltern die ersten Versicherungen für sie abgeschlossen haben. 41 Prozent baten zumindest die Familie um Hilfe. Nur 17 Prozent haben sich selbst informiert und entsprechend gehandelt.

“Junge Menschen fühlen sich alleingelassen, auch von der Schule, obwohl sie wissen, dass sie sich um ihre Vorsorge kümmern müssen”, sagt Dr. Wolff Graulich, Partner bei Senacor. “Viele Versicherer zielen deshalb mit ihren Angeboten an einer Jugend vorbei, die sich zwar sicher in der digitalen Welt bewegt, aber sich kaum zutraut, die richtige Entscheidung zu treffen. Trotz Digitalisierung bleibt ein persönlicher, direkter Draht zum Versicherer auch künftig wichtig.”

Vier von fünf Befragten aus der Generation Z machen von der menschlichen Stimme, egal ob persönlich oder telefonisch, sogar abhängig, wo sie sich versichern wollen. 41 Prozent finden den persönlichen Kontakt besonders wichtig. Die meisten wünschen sich zudem, dass sofort klar ist, was wie versichert ist. 86 Prozent machen das an einer leicht zu verstehenden Sprache fest. Das ist nicht neu. Seit Jahren schon wird kritisiert, dass nicht jeder sofort versteht, was genau in den Bedingungen steht. Bereits 2018 hat die Bafin in leichter Sprache ein kleines ABC für Versicherungen veröffentlicht. Digitale Gimmicks kommen zwar ebenfalls gut an, doch geben sie nicht den Ausschlag für oder gegen einen Anbieter.

“Wer jung ist will vor allem schnell verstehen, welche Versicherung sich eignet und was versichert ist”, so Graulich. “Digitale Dienste spielen erst dann eine Rolle, wenn es darum geht, Kunden viel allein erledigen zu lassen. Adressen ändern, Schäden melden oder sich einen Termin beim Arzt holen, all das darf gern digital passieren. Doch wenn der allererste Kontakt allein digital erfolgt, schreckt das die unter 30-Jährigen eher ab.”

Andreas Reiners / glp

So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 06.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.926 (Dienstag: 2.147) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 8 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 78,4 (Vortag: 78,7).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 06.10. 2021, 16 Uhr insgesamt 194 (+1) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 110 (-1) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 1,98 (Vortag: 2,11).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 581.599 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.715 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 78,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 22,3 / 100.000 Einwohner, gegenüber 174 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

 

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 86 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 523. Rund 29.497 (+ 38) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 71,4.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 06.10.)

Affalterbach ( 201 | 3 )
Asperg ( 814 | 0 )
Benningen am Neckar ( 280 | 2 )
Besigheim ( 746 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.858 | 9 )
Bönnigheim ( 607 | 4 )
Ditzingen ( 1.406 | 6 )
Eberdingen ( 336 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 683 | 2 )
Freudental ( 173 | 1 )
Gemmrigheim ( 298 | 0 )
Gerlingen ( 820 | 0 )
Großbottwar ( 418 | 2 )
Hemmingen ( 390 | 1 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 414 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.036 | 0 )
Kornwestheim ( 2.254 | 7 )
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red

Unbekannter prügelt mit Stuhl und Werbeaufsteller auf 41-Jährigen ein und weitere Meldungen aus der Region

Sersheim: Gefährliche Körperverletzung auf einem Discounterparkplatz

Am Dienstag kam es gegen 20:20 Uhr in einem Discounter in der Industriestraße in Sersheim zu einer heftigen Auseinandersetzung. Im Innern des Einkaufsmarkts kam es zunächst zu Streitereien zwischen zwei Männern. Auf dem Discounterparkplatz begannen sich der bislang unbekannte Tatverdächtige und der vermutlich stark alkoholisierter 41-Jährige wohl gegenseitig zu schlagen. Dabei habe der Unbekannte die Überhand gewonnen und brachte seinen 41-jährigen Kontrahenten zu Boden. Laut Zeugenaussagen soll der Unbekannte auf seinen Kontrahenten weiter eingetreten und ihn auch mit einem Stuhl und einem Werbeaufsteller geprügelt haben. Daraufhin flüchtete der Unbekannte, der circa 180 cm groß ist und eine Glatze hat. Der 41-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Streits ist bislang nicht bekannt. Nach derzeitiger Ermittlungen besteht zwischen den beiden Männern keine Vorbeziehung. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, in Verbindung zu setzen.

 

Vaihingen an der Enz: Nuss-Dieb auf frischer Tat ertappt

Wegen Diebstahls wird sich ein 31 Jahre alter Mann verantworten müssen, der am Dienstag gegen 14.00 Uhr auf frischer Tat beim Einsammeln von Nüssen auf einer Wiese im Bereich der Auricher Straße in Vaihingen an der Enz ertappt wurde. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeirevieres Vaihingen an der Enz konnte den Tatverdächtigen beobachten, wie er hastig Nüsse in einen mitgeführten Rucksack warf. Im Zuge einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der 31-Jährige nicht Eigentümer des Grundstücks ist und auch sonst keine Berechtigung zum Einsammeln der Nüsse vorweisen konnte. Der tatsächliche Eigentümer konnte im weiteren Verlauf ermittelt werden. Ihm wurden die 30 Kilogramm Nüsse übergeben.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf einem Parkplatz

Am Dienstag kam es zwischen 10:45 Uhr und 19:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters in der Heinkelstraße in Ludwigsburg zu einer Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte vermutlich beim rückwärts Ausparken einen parkenden Seat. Der unbekannte Fahrzeuglenker entfernte sich daraufhin von der Unfallstelle. Der Sachschaden am Seat wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder andere Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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