Heftiger Frontalzusammenstoß: Vier Personen verletzt

Schlimmer Verkehrsunfall am Montagabend: 

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 17 Uhr auf der Kreisverbindungsstraße K3947 zwischen Siegelsbach und Neckarmühlbach. Dabei wurden den ersten Angaben der Polizei zu Folge vier Menschen verletzt. Die Strecke musste längere Zeit gesperrt werden. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor.

 

Verrückt: E-Autos für Fahrschulen nicht geeignet

Früh übt sich, was später mal ein umweltbewusster Autofahrer werden will. Das heißt: Junge Menschen können schon in der Fahrschule an das Thema “Elektromobilität” herangeführt werden. Besonders vorteilhaft wäre es, wenn dann auch noch ein Elektroauto für einen nachhaltigen Schnupperkurs bereitstehen würde. Doch daran scheitert es häufig. Aber warum?

Die Antwort klingt fast wie ein April-Scherz: In Deutschland sorgen Mindestmaße für den Sitzplatz des Prüfers dafür, dass derzeit nur drei E-Autos für Schulungsdienste zugelassen sind, berichtet das Fachmagazin Auto Straßenverkehr. Denn der Gesetzgeber hat genau festgelegt, welcher Knie-, Fuß- und Kopffreiraum für den Platz des Prüfers auf dem Rücksitz mindestens eingehalten werden muss. Und selbst die Sitzhöhe ist reglementiert ebenso wie der Platz hinten rechts.

Die bittere Folge: “Von den 25 Topsellern unter den E-Autos erfüllen aktuell nur der VW e-Golf, das Tesla Model S und der Nissan Leaf Zero die lange Liste an Vorgaben”, zitiert Auto Straßenverkehr den Bundesverband der Fahrschulunternehmen. So ist der BMW i3 beispielsweise allein deshalb aus dem Rennen, weil sich die hintere Tür nur bei offener Vordertür öffnen lässt. So haben derzeit nur wenige Fahrschulen mehrheitlich E-Autos in ihren Fuhrparks: ein großes Hindernis für die Förderung von Elektromobilität in Deutschland. mid/rlo

78-Jähriger übersieht bei Spurwechsel heranfahrenden PKW – Drei Verletzte

Ludwigsburg: Unfall auf der B 27

Bei einem Unfall, der sich am Sonntag gegen 21.15 Uhr in der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg ereignete, wurden drei Personen leicht verletzt. Ein 78 Jahre alter Mercedes-Fahrer hatte zunächst das Gelände einer Tankstelle verlassen und wollte im weiteren Verlauf vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Vermutlich übersah er hierbei einen 19-jährigen Toyota-Fahrer, der von hinten heranfuhr. In der Folge kollidierten die beiden Fahrzeuge auf der mittleren Spur. Der Mercedes-Fahrer, der Toyota-Lenker sowie dessen 22 Jahre alter Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Insassen des Toyota wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 8.000 Euro belaufen. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 55

Die besten und effektivsten Workouts!

Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heißt ist für “straffe Innenschenkel” geeignet.

Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!

Riesen schenken McCray zum Abschied einen Sieg

Das Highlight der Partie fand, wie erwartet, bereits einige Minuten vor Tip-Off statt: David McCray wurde von der kompletten Ludwigsburger Basketballfamilie mit Standing Ovations im Mittelkreis der MHPArena vom Profi-Basketball verabschiedet, „sein“ Trikot mit der #4 unter vielen Tränen unter das Hallendach gehängt und der 32-Jährige nach allen Regeln der Kunst gebührend gefeiert.

Zum Spielbeginn war die Energie dann zwar spürbar, das nötige Wurfglück aber nicht vorhanden: Ludwigsburg kam nur stockend in die Partie, Bonn setzte zu Beginn vor allem im Fastbreak die Akzente (5:10, 4. Spielminute). Erst im Anschluss an die erste Auszeit von Headcoach John Patrick fanden die Hausherren ihren Rhythmus, hatten aber vorerst das Nachsehen. Auch im weiteren Verlauf der ersten zehn Minuten arbeiteten sich die Ludwigsburger an die Freiwurflinie zwar zu Punkten, blieben aber in Rückstand (18:25, 10.).

Anders als im ersten Viertel erlebten die 3.240 Zuschauer einen guten Start der Schwaben ins zweite Viertel: Ariel Hukporti traf gleich zweifach und umjubelt, sorgte dann aber auch direkt für den schlimmsten Moment des Abends: Ludwigsburgs Jüngster musste nach einem Sturz auf den Rücken unter großen Schmerzen das Parkett auf der Trage verlassen – und sollte nicht zurückkehren. Spät am Abend gab es jedoch aus dem Krankenhaus Entwarnung: Der 17-Jährige zog sich „nur“ eine schwere Beckenprellung zu. Seine Teamkollegen brauchten einige Momente, um sich von diesem Schock zu erholen. Doch alsbald waren die MHP RIESEN am Drücker und zwangen Gästecoach Thomas Päch zu seiner ersten Auszeit (29:30, 15.). Die Ansprache des 37-Jährigen fruchtete, das Geschehen bleib aber nun auf des Messers Schneide. In der 17. Spielminute dann der kurzzeitige Turnaround von insgesamt elf Führungswechseln: Thomas Wimbush verwandelte aus der Distanz und sorgte für den Führungswechsel. Der minimale Vorsprung hielt bis zum Gang in die Kabinen. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Branden Frazier mit einem Buzzerbeater aber für ein ausgeglichenes Geschehen (42:42, 20.).

Ludwigsburg dreht auf, Bonn geht die Kraft aus

Nach den 15-minütigen Neuausrichtungen kamen die Teams mit unterschiedlichen Konzepten zurück auf das Parkett. Während Päch seine Mannschaft komplett umstellte, justierte Patrick nur einige Stellschrauben. Beide Anpassungen wogen sich derart auf, dass die Augenhöhe weiterhin erhalten blieb. Erst nach dem dritten persönlichen Foul von Jonas Wohlfarth-Bottermann und einem kleinen Lauf der Gäste schlug das Pendel wieder gen Nordrhein-Westfalen aus (51:58, 25.). Anders als in Halbzeit eins benötigte Ludwigsburg nun nicht mehrere Viertel für die Aufholjagd: Angeführt vom abermals gut aufgelegten Khadeen Carrington waren die Hausherren immer auf Tuchfühlung und mehrfach am Ausgleich. Dank Jairus Lyles gab es zum Viertelende sogar die 67:66-Führung. Dennoch war die dritte Crunchtime im dritten Saisonspiel gewiss (30.).

Abermals gelang im vierten Viertel den magentafarben gekleideten Gästen der bessere Start: Bonn legte vor, Ludwigsburg und Nick Weiler-Babb zogen nach. Der unter der Woche verletzt ausgefallene US-Amerikaner ließ nicht erkennen, dass er im Training kürzertreten musste, markierte sechs Zähler in Serie und zwang Päch zur Auszeit (74:72, 36.). Diese half nicht: Die MHP RIESEN waren weiterhin aktiver, galliger und dadurch bestimmend. Jaleen Smith und vor allem Thomas Wimbush verwandelten spektakulär und zwangen den Übungsleiter der Nordrhein-Westfalens zur nächsten Ansprache am Seitenrand. Die zweite Auszeit binnen zwei Minuten half. Die Telekom Baskets erlangten wieder Zugriff zum Spiel – blieben aber im Hintertreffen, da die Ludwigsburger in der entscheidenden Phase um keine Antwort verlegen waren. Punkt für Punkt zogen sie davon und feierten am Ende einen verdienten Erfolg, die erste Humba der Spielzeit, den Poster-Dunk von Topscorer Thomas Wimbush (22 Punkte) und das Triple-Double von Weiler-Babb, das erst sechste Triple-Double in der Geschichte der easyCredit BBL.

Statements und Stats

Thomas Päch: „Erst einmal Glückwunsch an John und an Ludwigsburg. Ich glaube, dass sich die letzte Woche so ein bisschen in den Beinen und Köpfen bemerkbar gemacht hat. Wir konnten nicht mit der nötigen Aggressivität spielen, wie wir das wollten. Ludwigsburg hat das gut gemacht, hat uns permanent attackiert und unter Druck gesetzt, sich freie Würfe erspielt und diese am Ende auch getroffen. Wir waren da ein bisschen zu passiv. Am Ende ist es eine lange Saison. Ich betone immer, dass wir am Anfang von Etwas stehen, noch ganz viele Bereiche haben, in den wir lernen müssen. Ich bin aber, mit Blick auf die letzten neun Tage, sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Hier in Ludwigsburg zu gewinnen, ist nicht einfach. Gerade wenn die Mannschaft mit viel Energie spielt.“

John Patrick: „Danke für die Glückwünsche. Ich möchte Thomas und der Bonner Mannschaft zur Champions-League-Qualifikation gratulieren. Sie hatten zudem ein Spiel am Mittwoch und müssen mit wenig Vorbereitungszeit hierherkommen. Wir haben uns am Anfang etwas schwer getan, Bonn hat uns mit seinen Fastbreak-Punkten weh getan. In der zweiten Halbzeit haben wir das gestoppt, was meiner Meinung nach einer der Schlüsselfaktoren war. Zudem haben wir am Ende die Dreier getroffen. Besondere Komplimente, nicht nur an David McCray, der einen speziellen Tag hatte, gehen auch an Nick Weiler-Babb aufgrund seines Triple-Doubles, an Ariel Hukporti, der in 90 Sekunden zwei tolle Aktionen hatte und natürlich auch an Thomas Wimbush.“

Für Ludwigsburg spielten: Thomas Wimbush 22 Punkte/6 Rebounds, Khadeen Carrington 18, Tanner Leissner 12, Jaleen Smith 11, Nick Weiler-Babb 10/12 Assists/11 Rebounds, Konstantin Konga 6, Jonas Wohlafarth-Bottermann 6, Ariel Hukporti 4, Hans Brase 2, Jairus Lyles 2 und Radii Caisin 1.

Für Bonn spielten: Branden Frazier 18 Punkte, Trey McKinney-Jones 13, Joshiko Saibou 11, Benjamin Lischka 11, Martin Breunig 8, Yorman Polas Bartolo 5, Bojan Subotic 5, Benjamin Simons 5, Stephen Zimmerman 4, T.J. DiLeo und Gabriel De Oliveira.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Wochen gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 7. Oktober 2019

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedrichstraße und der Hindenburgstraße bis voraussichtlich Ende Oktober. Der Anliegerverkehr ist frei.

Heilbadweg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Heilbad und der Uferstraße bis circa Ende Dezember. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.
 
Köhlstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Solitudeallee und Lerchenholz bis voraussichtlich Ende Oktober. Der Anliegerverkehr ist frei.

Königinallee
Es besteht eine halbseitige Sperrung im Bereich der Bushaltestelle „Karlshöhe“.

Lortzingstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Brucknerstraße und der Lotzingstraße 5 bis voraussichtlich Ende April 2020.

Mörikestraße/Daimlerstraße (Möglingen)
Zwischen der Wöhlerstraße und der Siemensstraße (Möglingen) besteht eine Einbahnregelung von Möglingen nach Ludwigsburg bis voraussichtlich Ende November 2019. Der Rad- und Fußgängerverkehr bleibt aufrecht erhalten. Der Kreuzungsbereich Wöhlerstraße und Mörikestraße ist von der Baumaßnahme nicht betroffen.
 
Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es gibt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet. Die Jenischstraße wird zur Sackgasse.

Poppenweilerstraße
Es besteht bis voraussichtlich Anfang Oktober eine Vollsperrung zwischen der Staustufe und Oßweil. Der Anlieger-, Fußgänger- und Radverkehr wird über die angrenzenden Felder umgeleitet.
 
Rilkestraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Austraße und der Thomas-Mann-Straße bis voraussichtlich Ende Dezember 2019. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Schwieberdinger Straße
Sperrung der Fahrspuren in der Schwieberdinger Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte die Hinweisschilder beachten. Die Sperrungen bestehen voraussichtlich bis Ende November.

Siegesstraße
Es besteht voraussichtlich bis Anfang Oktober eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

687,5 Kilogramm – Gewinner der Deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen

Am gestrigen Sonntag, 6. Oktober, fand auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen statt. Dabei traten 20 Kürbisse aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander an. Gewonnen hat Michael Asam aus Bayern mit seinem 687,5 Kilogramm schweren Kürbis. Auf Platz zwei liegt Mathias Würsching aus Hessen (650,5 Kilogramm). Den dritten Platz belegt Martin Rudorfer aus
Baden-Württemberg mit seinem 628-Kilogramm-Kürbis. Für die Lokalmatadore aus dem „Ländle“ gab es zudem eine Extra-Wertung.

Gegen 13 Uhr kamen die ersten Kürbisse auf die Waage. Mit Radladern wurden die Kolosse auf die spezielle Waage bugsiert und nach und nach wurden die gewogenen Kürbisse der Sorte Atlantic Giant schwerer und schwerer. Die Sorte gehört zu den „Cucurbita Maxima“ und wird vor allem zur Riesenkürbis-Züchtung verwendet. Professionelle Züchter nutzen zudem Saatgut mit Stammbaum – dieses stammt von ehemaligen „Meisterkürbissen“ der vergangenen Jahre ab.

Züchter aus ganz Deutschland sind mit ihren riesigen Gewächsen angereist, um gegeneinander anzutreten. Der Gewinner freut sich über 1000 Euro.

Gewinner – Deutsche Meisterschaft 2019:
1. Platz 687,5 Kilogramm Michael Asam Heretshausen, Bayern
2. Platz 650,5 Kilogramm Mathias Würsching Einhausen, Hessen
3. Platz 628,0 Kilogramm Martin Rudorfer Hemmingen, Baden-Württemberg

Gewinner – Baden-Württembergische Meisterschaft 2019:
1. Platz 628,0 Kilogramm Martin Rudorfer Hemmingen
2. Platz 438,0 Kilogramm Michael Dreule Stammheim
3. Platz 436,8 Kilogramm Birgit Auzinger Hemmingen

Die Gewinnerkürbisse werden bis zum Ende der Ausstellung gut sichtbar auf dem Ausstellungsgelände präsentiert. Und der Wiege-Marathon geht noch weiter: am 13. Oktober kommen auf der Kürbisausstellung im Ludwigsburger Blühenden Barock dann die schwersten Kürbisse Europas auf die Waage.

Vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf A81

Pleidelsheim (BAB 81 AS Pleidelsheim – AS Mundelsheim):

Verkehrsunfall hat vier Leichtverletzte zur Folge Am Freitag ereignete sich gegen 15.17 Uhr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Heilbronn zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim ein Verkehrsunfall an dem drei Pkw beteiligt waren. Die 26-jährige Lenkerin eines Audi A3 bemerkte eine vor ihr befindliche Verkehrsstockung zu spät und kollidierte mit dem vor ihr fahrenden VW Caddy, der wiederum auf einen davor fahrenden VW Tiguan aufgeschoben wurde. Durch den Unfall wurden die Lenkerin des Audi A3, der 54-jährige Fahrzeugführer des Caddy und der 39-jährige Lenker des VW Tiguan sowie dessen 40-jährige Mitfahrerin leicht verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort durch den Rettungsdienst vorsorglich untersucht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro.

Obst für die Ludwigsburger Tafel

Die Kleingärten auf dem ehemaligen Gelände der Frommannkaserne sind bereits geräumt. Das Gelände soll Gewerbegebiet werden, es sollen sich zukunftsorientierte Firmen ansiedeln. Aber noch stehen dort Obstbäume, die derzeit Früchte tragen: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Mirabellen sind zum Beispiel im Angebot.

Mitarbeitende der Technischen Dienste Ludwigsburg als Erntehelfer

Um das reife und gute Obst nicht einfach verfaulen zu lassen, sind Mitarbeitende aus dem Bereich Grünpflege der Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL) zurzeit als „Erntehelfer“ im Einsatz. Mindestens einmal in der Woche schauen die Mitarbeitenden auf dem Gelände vorbei, um den Reifegrad der Früchte zu prüfen und das reife Obst abzuernten. „Für unsere Mitarbeitenden ist so eine Aufgabe auch eine schöne Abwechslung“, freut sich der Bereichsleiter Thomas Kaltwasser. Zumal es um einen guten Zweck geht: Die TDL liefert das Obst an die Ludwigsburger Tafel, wo es Bedürftigen zugute kommt.

Steelers wieder zurück in der Erfolgsspur

Nur zwei Tage nach der Niederlage in Kassel hatten die Steelers im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen die Chance diese wettzumachen. Gelingen musste dies ohne Kapitän Niki Goc, Eric Stephan, Fabian Ribnitzky und Cody Brenner. Aus Iserlohn war erneut Tim Fleischer mit dabei. Im Tor begann Stephon Williams, Youngster Anton Palmer saß als Backup auf der Bank. Zur Feier des 30. Jubiläum des Mauerfalls liefen die Ellentaler in speziell angefertigten Trikots auf.

Die Steelers legten vor den 2.157 Zuschauern mit jeder Menge Druck los und beschäftigten die Dresdner Defensive um Torwart Florian Proske mit jeder Menge Arbeit. Die dickste Chance hatte Chris Owens, der in der fünften Minute an Proske scheiterte. Die Ellentaler spielten auch in den Folgeminuten gut nach vorne, doch belohnen konnte man sich für den Aufwand in den ersten neun Minuten nicht. Das erste Mal gefährlich vor Stephon Williams wurde es kurz darauf, doch er behielt gegen Christian Kretschmann die Ruhe und hielt. Zum ersten Mal eingreifen mussten die Schiedsrichter Eugen Schmidt und Goran Noeller, als Tim Schüle einen Stockschlag beging und auf die Strafbank musste – Überzahl Dresden. Doch dies machte den Steelers nichts aus, denn ein Missverständnis der Sachsen nutzte Matt McKnight und machte sich auf und davon. Im Nachschuss traf er in Unterzahl zum 1:0! Wenige Sekunden darauf verpasste Benjamin Zientek den Doppelschlag. 44 Sekunden vor der ersten Sirene gab es die erste Strafe gegen die Gäste, es traf Dale Mitchell wegen Stockschlags. Die Chance zum zweiten Treffer war da, doch Florian Proske hielt stark und es ging mit dem 1:0 in die Kabinen.

Mit 1:16 Minuten Powerplay für Bietigheim auf der Uhr begann der zweite Abschnitt. Es dauerte nur 17 Sekunden, da spielten Matt McKnight und Lukas Laub die gesamte Eislöwen-Defensive schwindelig und Lukas Laub traf zum 2:0 – ein toller Treffer. Die zweite Strafe gegen Tim Schüle nur wenige Sekunden später nutzte Mario Lamoureux mit einem strammen Schuss zum 2:1-Anschlusstreffer. Die Antwort der Schwaben folgte prompt, denn es ging weiter mit einem Powerplaytor, als Elvis Biezais für Dresden draußen saß. Dennis Swinnen traf nach Zuspiel von Freddy Cabana und Norman Hauner zum 3:1. Bietigheim spielte weiter stark nach vorne und Florian Proske hatte alle Hände voll zu tun um den vierten Treffer zu verhindern. Bei Angriffen der Gäste stand die Defensive der Hausherren um Stephon Williams gut. Ein weiteres Powerplay für die Steelers gab es in der 36. Spielminute, da Toni Ritter wegen Behinderung raus musste. Hier war es erneut Dennis Swinnen, der mit seinem zweiten Tor des Abends auf 4:1 erhöhte. Der Treffer konnte nur fallen, da er sich zuvor in Basketball-Manier in die Höhe schraubte und die Scheibe abfangen konnte. Dies war zeitgleich der Zwischenstand nach dem zweiten Abschnitt.

Auch zu Beginn des letzten Drittels ließen die Schwaben nicht locker und allein Florian Proske war es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht nach oben geschraubt wurde. Beide Mannschaften ließen noch Powerplaymöglichkeiten verstreichen, doch am Endergebnis von 4:1 änderte sich nichts.

Die Steelers zeigten sich gut erholt von der Mittwochs-Niederlage und tankten gutes Selbstvertrauen für das nächste schwere Spiel am Sonntag in Weißwasser.

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