Waldbericht Ludwigsburg: Trockenschäden und Befall bedrohen Vielfalt

Ludwigsburg – Der Wald im Landkreis Ludwigsburg, bekannt für seine Wärme und Vielfalt, steht vor einer ernsthaften Bedrohung durch den Klimawandel. Trockenschäden, begleitet von einem alarmierenden Befall von Käfern und Pilzen, machen vor keiner Baumart Halt. Dies geht aus dem Bericht von Dr. Simon Boden, Leiter des Fachbereichs Wald im Landratsamt Ludwigsburg, hervor, der am Montag (04. März 2024) vor dem Ausschuss für Umwelt und Technik präsentiert wurde.

Die letzten Jahre brachten dem Landkreis überdurchschnittlich hohe Temperaturen, unzureichenden Niederschlag und langanhaltende Dürreperioden. Selbst der derzeitige Niederschlag bietet nur vorübergehende Erleichterung. Entscheidend sind ausreichende Niederschläge während der Vegetationsperiode, so Boden.

Herausforderungen und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen

Die zahlreichen Waldschäden führen zu einem überproportionalen Aufwand für die Verkehrssicherheit entlang von Gebäuden und Verkehrsstraßen. Boden betont, “Wir alle als Gesellschaft müssen Klimaschutz betreiben, um dem Wald zu helfen”.

Die nachhaltige Holznutzung wird als Beitrag des Waldes zum Klimaschutz gesehen. Hier setzt der Fachbereich Wald auf eine Zusammenarbeit mit den Kommunen, um den nachwachsenden Rohstoff Holz nachhaltig zu nutzen.

Waldpädagogik als Schlüssel zur Sensibilisierung

Maßnahmen zur Pflege klimastabiler Baumarten und zur Verjüngung von Waldbeständen sind entscheidend. Neben den direkten Arbeiten im Wald spielt die Waldpädagogik eine zentrale Rolle. Im Jahr 2023 wurden etwa 300 waldpädagogische Veranstaltungen mit etwa 7.000 Teilnehmern durchgeführt.

Aufruf zum Waldtag im Hardtwald

Boden wirbt abschließend für den Waldtag am 28. April unter dem Motto “Wald erleben, Wald verstehen – Unser Wald im (Klima)Wandel”. Die Veranstaltung, organisiert von der Forstbetriebsgemeinschaft Hardtwald und dem Fachbereich Wald des Landratsamts, bietet Einblicke in die Arbeit des Fachbereichs und die Vorbereitungen des Waldes auf die Herausforderungen des Klimawandels. Ein Höhepunkt wird die gemeinsame Pflanzaktion sein, bei der Bürger aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Die Kaisersberghütte wird am Waldtag vom 1. Fasnetsverein Steinheim e.V. bewirtschaftet.

red

Neue Patente: Diese Stuttgarter Unternehmen sind deutschlandweit Spitze

München – Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2023 einen beachtlichen Anstieg bei den Erfindungsanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) verzeichnet. Mit 38.469 Patentanmeldungen aus dem Inland gab es einen Zuwachs von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Anmeldungen aus dem Ausland lagen mit 20.187 knapp über dem Vorjahresniveau, wie das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in München mitteilte. Insgesamt wurden 58.656 Erfindungen zum Patent angemeldet, was einem Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. DPMA-Präsidentin Eva Schewior betonte die Bedeutung geschützter Innovationen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und als Treiber für Wohlstand und Fortschritt.

Nach einem rückläufigen Trend in den Jahren der Corona-Pandemie zeigt sich nun eine Trendwende. Dies spiegelt sich nicht nur in den steigenden Patentanmeldungen, sondern auch in der Zunahme der wirksamen Prüfungsanträge wider, was auf eine gesteigerte Innovationskraft hindeutet. Im Jahr 2023 wurden beim DPMA 43.808 Prüfungsanträge wirksam.

Elektromobilität als Innovationstreiber

Betrachtet man die Anmelderschaft in der Automobilindustrie, wird deutlich, dass die hohe Innovationstätigkeit vor allem auf das rasche Wachstum der Elektromobilität zurückzuführen ist. Die anmeldestärksten Unternehmen sind hierbei Automobilbauer und Zulieferer. Die Unterklasse H01M für Batterietechnik gehört bei deutschen Automobilherstellern zu den Top-3-Anmeldegebieten. Im Gegensatz dazu verzeichnet der Bereich der Verbrennungsmotoren einen deutlichen Rückgang von 4,6 Prozent.

DPMA-Präsidentin Eva Schewior kommentiert diesen Wandel: “Die technologische Zeitenwende in der Mobilität ist ein wesentlicher Faktor beim Wandel der Innovationstätigkeit insgesamt. Was früher der Verbrennungsmotor war, ist heute die Batterie: Die Anmeldeentwicklung verdeutlicht, dass die deutschen Automobilhersteller sich darauf eingestellt haben.”

Baden-Württemberg führend in der Patentanmeldung

Die Innovationskraft in Deutschland wird maßgeblich von der Automobilindustrie beeinflusst. Die zehn anmeldestärksten Unternehmen beim DPMA sind ausschließlich Automobilhersteller oder Zulieferer. Die Robert Bosch GmbH steht dabei an erster Stelle mit 4.160 Patentanmeldungen, gefolgt von der Mercedes-Benz Group AG (2.046) und der Bayerische Motoren Werke AG (1.963).

Auch auf Länderebene zeigt sich Baden-Württemberg als Spitzenreiter mit 14.648 Patentanmeldungen, gefolgt von Bayern (10.805) und Nordrhein-Westfalen (5.527). In Bezug auf die Bevölkerungszahl ergibt sich ein leicht verändertes Ranking, wobei Baden-Württemberg mit 130 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner vor Bayern (81) führt.

Die Markenanmeldungen führt Nordrhein-Westfalen mit 20.392 an, gefolgt von Bayern (11.183) und Baden-Württemberg (8.336). Hamburg führt das Ranking bei den Markenanmeldungen pro 100.000 Einwohner mit 169 an, vor Berlin (127) und Nordrhein-Westfalen.

red

Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr gefordert

Brüssel – Angesichts der Diskussionen um einen THC-Grenzwert im Straßenverkehr hat der Vorsitzende der Grenzwertkommission, Stefan Tönnes, eine Nulltoleranz für Alkohol im Straßenverkehr gefordert: “Meiner Meinung nach sollte man überlegen, den Blut-Alkohol-Grenzwert auf null herunterzusetzen”, so der Professor für forensische Toxikologie gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagsausgaben).

Er begründete das damit, dass bei 0,5 Promille bereits ein deutliches, alkoholbedingtes Verkehrssicherheitsrisiko bestehe. “Das ist aus meiner und aus verkehrs- sowie rechtsmedizinisch-toxikologischer Sicht ein großes Risiko und Problem”, so Tönnes. “Aber dieses Risiko ist man in Deutschland offensichtlich bereit, zu tragen.”

In der öffentlichen Diskussion um einen Cannabisgrenzwert werde völlig ausgeblendet, “dass wir bereit sind, Risiken des Alkoholkonsums zu tolerieren und nicht zu sanktionieren”, sagte der Rechtsmediziner der NOZ. Cannabiskonsum im Straßenverkehr sei hingegen kein so großes Risiko wie Alkohol, solange nicht zeitnah zum Fahren konsumiert wurde. Der wesentliche Unterschied zwischen den Drogen liege dabei in den Rauschauswirkungen und der Kontrolle über den Konsum.

Tönnes erläuterte: “Alkohol hat zusätzlich zu einer dämpfenden auch eine enthemmende und risikosteigernde Wirkung, das hat Cannabis nicht.” Bekifft seien Menschen eher langsamer und vorsichtiger unterwegs, hätten dadurch allerdings eine verringerte Reaktionsfähigkeit.

red

Weniger Müll, mehr Recycling: EU einigt sich auf schärfere Verpackungsregeln

Brüssel – Bei den Verhandlungen über strengere Verpackungsregeln in der Europäischen Union haben Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten eine Einigung erzielt. Die geplanten Maßnahmen sehen unter anderem vor, dass deutlich mehr Verpackungen wiederverwertbar sein müssen.

Die Vereinbarung setzt auch konkrete Ziele für die Verringerung von Verpackungen: Diese sehen eine Reduzierung von fünf Prozent bis 2030, zehn Prozent bis 2035 und 15 Prozent bis 2040 vor. Zudem sollen die EU-Länder verpflichtet werden, insbesondere die Menge an Kunststoffverpackungsabfällen zu reduzieren. Bestimmte Einweg-Plastikverpackungen wie zum Beispiel für frisches Obst und Gemüse oder Miniaturverpackungen für Hygieneartikel sollen ab 2030 verboten werden.

Auch ein Verbot von sehr leichten Plastiktragetaschen ist geplant. Ausnahmen soll es dabei geben, wenn sie aus hygienischen Gründen erforderlich sind oder als Primärverpackung für lose Lebensmittel verwendet werden, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Das Parlament und der Rat müssen die Vereinbarung noch förmlich genehmigen, bevor sie in Kraft treten kann. Ob die Mitgliedsstaaten den Plänen in der Form zustimmen werden, ist noch unklar.

red

Parkscheibenpflicht für bessere Parkplatzsituation im Ludwigsburger Osten

Ludwigsburg –  Ab dieser Woche ist das Parken in dem Abschnitt zwischen der Oststraße und der Niedersachsenstraße nur noch mit einer Parkscheibe gestattet, wie von der Stadt Ludwigsburg beschlossen. Ziel dieser Maßnahme ist es, das langfristige Abstellen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhängern, Wohnmobilen und Lastwagen, zu verhindern und somit mehr Parkplätze für die Gäste des Stadionbads, der Kunsteisbahn und des Kletterzentrums zu schaffen, teilt die Stadtverwaltung mit,

Die neue Regelung wird vorerst als temporäre Lösung eingeführt, während die Stadtverwaltung ein umfassendes Parkraumkonzept für das Sportpark- und Stadionquartier entwickelt. Derzeit laufen bereits Verkehrsuntersuchungen, um die kommenden Entwicklungen des Wohnparks Fuchshof zu berücksichtigen.

Gemäß der neuen Regelung ist das Parken zwischen 8 und 19 Uhr gestattet, wobei die Parkdauer auf maximal drei Stunden begrenzt ist. In einer ersten Phase wird der städtische Vollzugsdienst lediglich informieren, ohne jedoch unmittelbar Strafen zu verhängen.

red

Erstmals weltweit: Frankreich verankert Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung

Paris – Das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch wird in Frankreichs Verfassung verankert. Damit ist Frankreich das erste Land der Welt, welches diesen Schritt geht. Das Vorhaben fand eine breite Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments.

Nachdem der Supreme Court das bundesweite Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in den USA 2022 gekippt hatte, entbrannte in Frankreich eine Debatte über die Rechte von Frauen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte sich von Beginn an dafür ausgesprochen, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung zu verankern. “Feiern wir gemeinsam die Aufnahme einer neuen garantierten Freiheit in die Verfassung”, schrieb Macron am Montagabend auf X/Twitter.

In Frankreich werden Abtreibungen seit dem 17. Januar 1975 nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Zu Beginn der 1980er-Jahre erfolgte eine weitere Reform, welche die teilweise Übernahme der Kosten vorsah. In den folgenden Jahren erfolgten immer wieder Gesetzesinitiativen, die den Zugang erleichterten und Zeiträume für Schwangerschaftsabbrüche erweiterten. 2022 entfiel zudem die Wartezeit von sieben Tagen zwischen einem verpflichtenden medizinischen Beratungsgespräch und der Abtreibung selbst.

red

Trump triumphiert vor Supreme Court: Rückkehr auf den Wahlzettel in Colorado

Washington – Das Oberste Gericht der USA hat die Streichung Donald Trumps von Stimmzetteln bei der Vorwahl der Republikaner im US-Bundesstaat Colorado für unzulässig erklärt. Der Supreme Court hob damit eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Colorado aus dem Dezember auf. Dort hatte man die Ansicht vertreten, dass Trump durch seine Rolle beim Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021 von einer weiteren Kandidatur ausgeschlossen werden könne.

Das Urteil ermöglicht dem Ex-Präsidenten damit die Teilnahme am sogenannten “Super Tuesday”. An diesem Tag finden in 16 US-Bundesstaaten Vorwahlen statt, sowohl bei den Republikanern als auch bei den Demokraten.

Offiziell aufgestellt wird der Kandidat der Republikaner beim Nominierungsparteitag, der vom 15. bis 18. Juli in Milwaukee stattfindet. Die Hauptwahl ist 5. November 2024. Dort läuft derzeit alles auf ein weiteres Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und Trump hinaus.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Schwerverletzte Seniorin bei Wohnungsbrand in Schwieberdingen und weitere Meldungen

Schwieberdingen: Schwerverletzte Seniorin bei Wohnungsbrand

In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags brach in einer Wohnung in der Straße “Im Wolfsgalgen” in Schwieberdingen ein verheerendes Feuer aus, dessen Ursache bislang noch unklar ist. Gegen Mitternacht rückte die Feuerwehr aus, um den Flammen Einhalt zu gebieten. Inmitten des Brandherdes entdeckten die Rettungskräfte eine 83 Jahre alte Frau, die schwer verletzt war. Der Rettungsdienst brachte die Seniorin mit dringendem Behandlungsbedarf in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch aus, während die Ermittlungen zur Brandursache weiterhin andauern.

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Tamm: Einbruch erschüttert Wohnviertel im Backnanger Weg

Am Sonntag, zwischen 15:00 und 18:30 Uhr, drangen unbekannte Täter widerrechtlich in ein Wohnhaus im Backnanger Weg in Tamm ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Mit Schmuck im unbestimmten Wert verließen sie den Tatort. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nimmt Hinweise unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Markgröningen-Unterriexingen: Dreiste Diebstahlserie verunsichert Bewohner

Schmuck aus Wohnung gestohlen Am Samstag (02.03.2024) kam es nachmittags in einem Mehrfamilienhaus in der Jahnstraße in Unterriexingen zu einem Diebstahl aus einer Wohnung. Gegen 14.30 Uhr befanden sich sieben bislang unbekannte Personen unter anderem im Kellergeschoss des Hauses. Sechs davon fungierten vermeintlich als Helfer, nachdem über das Internet der Verkauf eines Schrankes zustande gekommen war und dieser nun im Mehrfamilienhaus abgeholt werden sollte. Da die verkaufende Partei Mühe hatte, auf die Frau und ihre sechs Helfer Acht zu geben, baten sie eine Nachbarin die Personen mit im Auge zu behalten. Mutmaßlich stand die Wohnungstür der Nachbarin kurzzeitig offen, als sie sich in den Keller begab. Nachdem sie zunächst von der unbekannten Frau in ein Gespräch verwickelt worden war, schloss sie die Tür jedoch einige Minuten später. Nachdem Abbau und Abtransport des Schrankes erledigt und die sieben Personen gegangen waren, begab sich die Nachbarin zurück in ihre Wohnung. Erst am Abend stellte sie fest, dass aus ihrem Schlafzimmer Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro fehlten. Vermutlich wurde er von einem der “Helfer” entwendet, während die Wohnungstür offenstand. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen war die Tätergruppe mit einem weißen Mietfahrzeug, einem Mercedes Sprinter mit Hamburger Kennzeichen (HH-), unterwegs, der mit einer gelb-orangenen Werbeaufschrift versehen war. Folgendermaßen wurden die Personen aus der Gruppe beschrieben: Die Frau soll zwischen 50 und 60 Jahren alt und etwa 165 cm groß mit molliger Statur und schulterlangen dunklen Haaren gewesen sein. Ein Mann wurde auf etwa 20 Jahre und 185 bis 190 cm geschätzt. Er wurde als dicklich beschrieben und trug einen weißen Jogginganzug. Zwei weitere Männer dürften zwischen 20 und 30 Jahren alt gewesen sein. Einer hat kurzes blondes Haar und trug eine Baseballmütze sowie eine Brille, während der zweite kurze dunkle Haare hat und einen Bart trug. Außerdem befanden sich drei Männer im Alter zwischen 30 und 40 Jahren unter der Tätergruppe. Zwei davon wurden als schlank und etwa 175 cm groß beschrieben. Einer davon hat eine Glatze, der zweite hat kurzes dunkles Haar. Zum dritten Mann ist bekannt, dass er lockige Haare hat. Weitere Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 9327-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Asperg: Autodiebe rüsten sich mit Kompletträdern ab

Zwischen Freitagvormittag und Samstagabend entwendeten unbekannte Täter in der Südlichen Alleenstraße in Asperg einen Satz hochwertiger Kompletträder aus einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

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Großbottwar: Verkehrsunfall auf Landesstraße fordert Verletzte

Am Samstagmittag (02.03.2024) kam es auf der Landesstraße 1100 (Oberstenfelder Straße) zwischen Großbottwar und Oberstenfeld zu einem Verkehrsunfall. Über einen abgesenkten Bordstein fuhr ein Fahrzeug auf Höhe eines Weinguts auf die Landesstraße 1100 ein. Ein weiteres Fahrzeug, welches von Großbottwar in Richtung Oberstenfeld unterwegs war, kollidierte mit dem einfahrenden Fahrzeug. Durch den Verkehrsunfall erlitten beide verantwortliche Fahrzeugführerinnen leichte Verletzung. Wegen des zu Teilen noch unklaren Unfallhergangs sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, noch Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Feierlicher Abschluss: Qualifizierte Palliative Care Fachkräfte für Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg – Ein neues Kapitel beginnt für 22 engagierte Fachkräfte, die erfolgreich ihre Weiterbildung Palliative Care an der RKH Akademie abgeschlossen haben. Der feierliche Abschluss im Februar 2024 markierte nicht nur das Ende intensiver Schulungen, sondern auch den Startpunkt für einen einfühlsamen Umgang mit schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen.

Die Absolventinnen, nun qualifizierte Palliative Care Experten, werden ihre Kenntnisse in 15 verschiedenen Einrichtungen für ambulante und stationäre Palliativversorgung in Ludwigsburg und darüber hinaus einbringen. Die Kursleiterin, Katrin Bangha, betonte bei der Zertifikatsübergabe die Notwendigkeit einer evidenzbasierten, reflektierten und ganzheitlichen Pflege, besonders in Situationen schwerer Erkrankungen oder begrenzter Lebenserwartung.

Die Absolventen präsentierten vor Fachpublikum und Dozenten ihre fachlichen Referate, was den erfolgreichen Abschluss der intensiven Weiterbildung unterstrich. Bangha hob die Relevanz der Palliativpflege hervor und verwies stolz auf die Anerkennung der Qualifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Dr. Tilmann Müller-Wolff, Leiter der RKH Akademie, betonte die Wichtigkeit regelmäßiger und interprofessioneller Fortbildungen im Bereich Palliative Care.

red

Landratsamt Ludwigsburg: Christos Vavouras neuer Sozialdezernent

Ludwigsburg, 1. März – Das Landratsamt Ludwigsburg hat mit Christos Vavouras einen neuen Sozialdezernenten, der am 1. März offiziell seine Tätigkeit aufgenommen hat. Der 33-jährige Jurist tritt somit die Nachfolge von Heiner Pfrommer an, der die Position seit 2011 innehatte.

In einer Stellungnahme äußerte sich Vavouras zuversichtlich über seine neue Aufgabe: “Auf die vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe als Sozialdezernent freue ich mich. Die Herausforderungen sind nicht wenige – meine Erfahrungen aus den zwei großen Krisen Pandemie und hohe Flüchtlingszugänge während meiner Tätigkeit im Fachbereich Recht und Ordnung werden mir behilflich sein.”

Der Werdegang von Vavouras zeichnet sich durch eine fundierte rechtliche Ausbildung aus. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und der Zweiten juristischen Staatsprüfung war er von 2018 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht der Universität Stuttgart. Im Anschluss leitete er von 2019 bis 2020 den Geschäftsteil Rechtsangelegenheiten beim Landratsamt Ludwigsburg.

Von 2020 bis 2023 übernahm Vavouras die Leitung des Fachbereichs Recht und Ordnung und hatte dabei die zentrale Zuständigkeit für alle rechtlichen Pandemiethemen im Landkreis inne. Seine Tätigkeit umfasste auch die Mitgliedschaft im Leitungs- und Verwaltungsstab. Insbesondere während des Ukraine-Kriegs engagierte er sich in der Bewältigung der hohen Flüchtlingszugänge.

Seit Juli 2023 war Vavouras als Beauftragter des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg an die Landesvertretung Baden-Württemberg beim Bund in Berlin abgeordnet.

red

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