Vorfall am Ditzinger Bahnhof: Jugendliche versuchen 16-Jährigen auszurauben

Ludwigsburg – Am Samstag, den 2. Dezember 2023, ermittelte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen mehrere noch unbekannte Jugendliche, die am Ditzinger Bahnhof einen 16-Jährigen zu berauben versuchten, teilte das Polizeipräsidium in Ludwigsburg mit.

Gegen 23:45 Uhr betrat der Jugendliche die Bahnhofsunterführung, um zum Bahnsteig zu gelangen. Dort wurde er von drei bis vier Jugendlichen bedrängt, die ihn schließlich umringten und den Weg versperrten. Einer der Täter hielt den 16-Jährigen fest, verlangte nach Zigaretten oder Vapes und öffnete seine Bauchtasche. Der Jugendliche konnte sich jedoch losreißen, durch die Unterführung in Richtung Stuttgarter Straße flüchten und so einen Raub verhindern.

Der Haupttäter wird als etwa 16 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und athletisch beschrieben. Er trug eine dunkle Jogginghose mit weißen Streifen, eine dunkle Steppjacke mit dünnem Fellkragen und eine dunkle Kappe. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Informationen werden vertraulich behandelt.

red

Einbruchsserie in Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg – Über das vergangene Wochenende verzeichnete das Polizeipräsidium Ludwigsburg eine Häufung von Einbrüchen in den Städten Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Asperg und Remseck am Neckar.

In Ludwigsburg wurden in der “Am Zuckerberg”-Straße und der Olgastraße gleich zwei Einbrüche registriert. Die Täter drangen gewaltsam in die Häuser ein, durchsuchten die Räume und verursachten Sachschäden. Die genaue Höhe des Diebesguts steht noch nicht fest, jedoch wurde in der Olgastraße Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Auch Bietigheim-Bissingen blieb nicht verschont. Ein Frisörsalon in der Buchstraße wurde in der Nacht zum Sonntag zum Ziel von Einbrechern. Diese erbeuteten mehrere Hundert Euro aus den Kassen. In einem weiteren Fall in der Emmy-Noether-Straße konnte eine Bewohnerin einen Einbrecher bei seinem Vorhaben überraschen, woraufhin dieser flüchtete.

In Asperg drang ein Unbekannter in der Marienstraße in eine Wohnung ein, indem er eine Terrassentür einschlug. Er durchsuchte sämtliche Schränke und entwendete mehrere Tausend Euro Bargeld.

Auch in Remseck am Neckar-Aldingen kam es zu einem Einbruch in der Hegelstraße. Der Täter verschaffte sich Zugang durch die Terrassentür und erbeutete Bargeld, Schmuck und eine Handtasche im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden. Es wird darauf hingewiesen, bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei zu informieren.

red

Öffentlichkeitsfahndung: Kriminalpolizei sucht mutmaßlichen Betrüger im Raum Ludwigsburg

Ludwigsburg  – Seit Anfang Oktober 2023 ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Mann wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige in Fällen von “falschen Polizeibeamten” verwickelt ist und bitten nun die Bevölkerung um Mithilfe. Der Gesuchte könnte sich im Raum Böblingen und im Großraum Stuttgart aufhalten.

Der unbekannte Mann wird auf etwa 50 Jahre geschätzt und ist rund 175 cm groß. Er hat eine schlanke Statur mit einem leichten Bauchansatz, graumeliertes Haar mit beginnenden “Geheimratsecken” und wird als südländischer Typ beschrieben.

 

Sachdienliche Hinweise zur Identifizierung des gesuchten Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de entgegen. Die Bevölkerung wird gebeten, bei entsprechenden Beobachtungen umgehend Kontakt zur Polizei aufzunehmen und aktiv zur Aufklärung dieser Straftaten beizutragen.

red

HB Ludwigsburg setzt Auswärtssieg-Serie fort

Kornwestheim/Ludwigsburg – In einem anspruchsvollen Duell setzte die HB Ludwigsburg ihre bemerkenswerte Serie von Auswärtssiegen fort, indem sie den SV Salamander Kornwestheim 1894 mit einem 30:25 niederrang. Trotz der Ausfälle von Robin Kistler und Maik Fandrich gelang es dem Team von Jörg Kaaden, eine geschlossene Mannschaftsleistung zu präsentieren.

Die Begegnung war geprägt von einem intensiven Handballkampf, was der Halbzeitstand von 14:15 verdeutlicht. Jonas Krautt ragte als bester Torschütze mit insgesamt 12 Treffern heraus und trug maßgeblich zum Sieg bei.

Die HB Ludwigsburg baute ihre Führung in der zweiten Halbzeit konsequent aus und ging in der 44. Spielminute erstmals mit 5 Toren Vorsprung (18:23) in Führung. Insbesondere die verbesserte Abwehrleistung der Barockstädter sorgte dafür, dass die Gastgeber mit nur 25 Gegentoren deutlich unter dem Durchschnitt vergangener Spiele blieben. Ludwigsburg belegt nacht dem Sieg in Kornwestheim Platz 4 in der Tabelle hinter Spitzenreiter Mundelsheim, Herrenberg und Asperg.

Zusammenfassung:

SV Salamander Kornwestheim 1894 – HB Ludwigsburg: 25:30

Torschützen HB Ludwigsburg: Jonas Krautt (12), Nico Schöck (5), Alexander Nicolai (4), Marvin Käss (3), Luke Bayer (3), Nick Luithardt (1), Fabian Hilsenbeck (1), Falk Bayer (1).

Die Offiziellen: Jörg Kaaden, Luca Freier, Marc Hensel, Melanie Brock

red

Berufsfachschule Ludwigsburg: Noana Emborg erhält Einzelpreis beim Pflegeausbildungspreis 2023

Noana Joy Emborg, Auszubildende der generalistischen Ausbildung an der Berufsfachschule für Pflege der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim, hat im Rahmen der „Ausbildungsoffensive Pflege“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Ehrung für ihren Beitrag und ihr Engagement erhalten. Die Bewerber um diesen Pflegeausbildungspreis sollten mit einem Kurzvideo darstellen, was professionelle Pflege für sie ausmacht. Vor allem auch unter dem veränderten Blickwinkel der generalistischen Ausbildung, die seit 2020 in der Pflegeausbildung der dreijährigen examinierten Pflegefachpersonen Grundlage ist.

Für den Pflegeausbildungspreis 2023 wurden von einer Jury bundesweit zehn Einzelbewerber und drei engagierte Pflegeklassen ausgewählt. Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus überreichte in Berlin Noana Joy Emborg und den anderen Preisträgern persönlich den Pflegeausbildungspreis für ihre herausragenden Leistungen.

Noana Joy Emborg, die am 30.09.2023 ihre Ausbildung an der Berufsfachschule für Pflege mit herausragenden Ergebnissen beendet hat, wurde mit einem Einzelpreis geehrt. „Mit dem Pflegeberufegesetz haben wir die Pflegeausbildung modernisiert und attraktiver gemacht. Die ersten Absolventinnen und Absolventen beenden nun erfolgreich ihre Ausbildung und begründen damit eine neue Generation professionell Pflegender. Ich freue mich, sie heute für ihre Leistungen und ihr Engagement in diesem wichtigen Beruf auszeichnen zu dürfen”, sagte Bundesfamilienministerin Lisa Paus bei der Preisverleihung in Berlin. Der Preis würdige die große Bedeutung des Pflegeberufs für die Gesellschaft und die außerordentlichen Leistungen der Auszubildenden während ihrer Ausbildung.

Der Pflegeberuf unterliegt momentan einem Wandel. Die Vermittlung von Kompetenzen in der Ausbildung ermöglicht in der Pflege professionelles Handeln auch für herausfordernde Situationen im Pflegeberuf, so Ursula Palmer, Leiterin der Berufsfachschule für Pflege in Ludwigsburg. Sie gratulierte stellvertretend für das gesamte Team der Pflegepädagogen und Praxisanleitenden der Berufsfachschule für Pflege.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Einbrüche in Wohnhäuser

Vermutlich derselbe Täter verübte am frühen Samstagabend zwei Einbrüche am nördlichen Ortsrand von Neckarweihingen. Im ersten Haus beschädigte er gegen 18:45 Uhr mittels unbekanntem Gegenstand die Fensterscheibe zum Büro und entriegelte den Fenstergriff. Dann stieg er ins Haus ein. Allerdings wurde er wohl durch den im Haus befindlichen Bewohner gestört, der sich ein Stockwerk darunter befand und Geräusche gehört hatte. Der Täter entfernte sich ohne Beute unerkannt über das Grundstück in Richtung Weinberge. Zur Fahndung nach dem Täter wurden mehrere Streifen und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Der entstandene Sachschaden am Fenster wurde mit 800 Euro angegeben. Im anderen Gebäude wurde die Tat erst entdeckt, als die Bewohner gegen 19:30 Uhr wieder nach Hause kamen. Der Täter hatte sich hier auf die gleiche Weise Zutritt zum Haus verschafft. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss wurden mehrere Schubladen und Schränke durchsucht. Der Täter verließ anschließend das Haus durch eine Terrassentür im Wohnzimmer und entfernte sich – wie man den Fußspuren im Schnee entnehmen konnte – ebenfalls Richtung Weinberge. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere hundert Euro, der am Glas entstandene Sachschaden ist in diesem Fall noch nicht bekannt.

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Möglingen und Ditzingen: PKW in Tiefgaragen aufgebrochen

Zwei identische Fälle ereigneten sich am vergangenen Wochenende in Tiefgaragen in Möglingen und Ditzingen. In beiden Fällen verschaffte sich ein Unbekannter zunächst Zugang in die Tiefgaragen und brach anschließend jeweils ein Auto auf, indem er eine bzw. mehrere Scheiben der Fahrzeuge einschlug. Entwendet wurde letztlich vermutlich nichts. In Möglingen war der Täter zwischen Samstag (02.12.2023) 15.30 Uhr und Sonntag (03.1.2023) 11.00 Uhr in der Hohenzollenstraße unterwegs. Hier wurde ein Skoda angegangen. In Ditzingen schlug er am Sontag (03.12.2023) zwischen 17.00 Uhr und 22.50 Uhr in der Breslauer Straße zu und machte sich an einem Peugeot zu schaffen. Insgesamt dürfte ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden sein. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, steht derzeit noch nicht fest.

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Leonberg: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Samstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der BAB 8, in Fahrtrichtung Karlsruhe, zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und dem Autobahndreieck Leonberg ein Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter geriet vermutlich infolge nicht an die Witterung angepasster Geschwindigkeit bei Eisglätte ins Schlingern. Das Fahrzeug prallte in die linke Betonleitwand, wurde abgewiesen und fiel im Anschluss seitlich auf die Fahrerseite und blieb mittig der beiden Fahrspuren liegen. Der Fahrer konnte unverletzt aus seinem Fahrzeug klettern. Der 45-jährige Fahrer eines nachfolgenden Mercedes Sprinter erkannte die Situation zu spät und kollidierte mit dem umgestürzten Sprinter. Das Fahrzeug wurde abgewiesen und prallte in die linke Betonwand, wo es zum Stehen kam. Der Fahrer wurde durch den starken Aufprall eingeklemmt und schwer verletzt. Der 45-Jährige wurde durch die Feuerwehr Leonberg aus seinem Fahrzeug befreit und geborgen. Die Richtungsfahrbahn wurde für die Dauer der Unfallaufnahme sowie für die Bergung der verunfallten Fahrzeuge voll gesperrt. Der Verkehr konnte über die Überleitung zur A81 am Autobahndreieck Leonberg wieder auf die BAB 8 in Richtung Karlsruhe umgeleitet werden. Der Verletzte 45-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Klinikum verbracht. Der 42-Jährige wurde zur weiteren Abklärung ebenfalls in ein Klinikum verbracht. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 55.000 Euro. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort um den Verkehr abzuleiten und die Fahrbahn zu reinigen. Die Sperrung wurde gegen 09:10 Uhr wieder aufgehoben. Es kam zu einem ca. 2 km langen Stau.

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Asperg: Zeugen zur Sachbeschädigung gesucht

Zu einer Sachbeschädigung, die am Donnerstag (30.11.2023) gegen 21:00 Uhr am Marktplatz in Asperg verübt wurde, sucht die Polizei noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte mit einem Stein eine Außenscheibe eines Bankinstitutes. Durch den mutmaßlichen Wurf des Steins wurde die äußere Scheibe einer Doppelverglasung beschädigt, es entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Schadenshöhe. Bei dem Täter soll es sich um einen zirka 14 bis 16 Jahre alten und rund 170 Zentimeter großen Jugendlichen von schlanker Statur handeln, der bei der Tat eine dunkle Kapuzenjacke trug. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Murr – L1125: Verkehrsunfallflucht

Am Freitag gegen 17:15 Uhr befuhr der 45-jährige Lenker eines Mercedes-Benz Vito die L1125 von Murr in Richtung Pleidelsheim. Im Bereich der Ampelanlage an der Anschlussstelle Pleidelsheim kam es zu stockendem Verkehr. Der Fahrer des Vito fuhr von hinten auf den anfahrenden VW Golf eines 50-Jährigen auf. Dessen 45-jährige Beifahrerin klagte in der Folge des Unfalls über Nackenschmerzen. Der Unfallverursacher wollte den Golf-Lenker zunächst davon überzeugen, auf eine polizeiliche Unfallaufnahme zu verzichten. Als dieser die Polizei verständigte, entfernte er sich mit seinem Mercedes unerlaubt von der Unfallstelle. Eine Streife des Polizeireviers Weinsberg konnte den 45-Jähringen in der Nähe seiner Wohnanschrift antreffen. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinfluss stand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 3.000 Euro.

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Böblingen: 32-Jähriger entzieht sich Polizeikontrolle und muss nun mit einigen Anzeigen rechnen

Es hätte eine polizeiliche Kontrollmaßnahme werden sollen, wie sie die Polizei regelmäßig durchführt, doch am Mittwochvormittag (29.11.2023) kam dann so einiges anders. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Böblingen hatten in der Talstraße eine Kontrollstelle eingerichtet und es sollte gegen 11.25 Uhr ein Audi und seine Insassen überprüft werden, da der Beifahrer nicht angegurtet war. Als der Fahrer des PKW mittels Anhaltestab und entsprechenden Zeichen auf einen Parkplatz dirigiert werden sollte, gab dieser unvermittelt Gas und fuhr in Richtung der Calwer Straße weiter. Hierauf nahm die Polizei die Verfolgung auf. Auf Höhe der Karlstraße missachtete der 32-jährige Fahrer eine rot zeigende Ampel und überholte wartende Fahrzeuge über die dort eingezeichnete Busspur. Auch im Kreuzungsbereich mit der Calwer Straße fuhr er über eine rote Ampel und anschließend auf einen Parkplatz, wo der 32-jährige Fahrer vermutlich mit seinem 59 Jahre alten Beifahrer die Plätze tauschte. Der 59-Jährige setzte die Fahrt dann fort, jedoch konnte der Audi in der Karl-Benz-Straße gestoppt und letztlich doch einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei entdeckte die Polizei Werkzeuge in dem PKW, das möglicherweise als Einbruchswerkzeug gedient haben könnte. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Im Zuge der Kontrollmaßnahmen stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein freiwillig durchgeführter Test auf Betäubungsmittel verlief darüber hinaus positiv, worauf er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Männer auf freien Fuß entlassen.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem die Besatzung eines Krankenwagens auf einem Parkplatz in der Karl-Benz-Straße zwei Männer beobachtet hatte, die offensichtlich in einen Unfall verwickelt waren. Wie sich vor Ort herausstellte, handelte es sich bei den beiden um den 32-und den 59-Jährigen. Trotz zuvor erteilter Untersagung der Weiterfahrt war der 32-Jährige wohl erneut in den PKW gestiegen und hatte versucht diesen von dem Parkplatz zu fahren. Aus noch unbekanntem Grund hatte er nicht die vorhandene Ausfahrt genutzt, sondern versucht über einen hohen Bordstein zu fahren. Den Audi fuhr der 32-Jährige letztlich so fest, dass ein Kran benötigt wurde, um ihn zu bergen. Anschließend wurde der nicht mehr fahrbereit PKW abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen und erneuten Anzeigenaufnahme leistete der 32 Jahre alte Mann auch noch Widerstand gegen die Einsatzkräfte, als diese ihn in einem Streifenwagen setzen wollten, um ihn erneut zum Polizeirevier zu bringen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen, unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung, zweimaligen Fahrens ohne Führerschein, Verursachens eines Unfalles und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an. Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500 oder E-Mail: boeblingen.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die durch die Fahrmanöver des Audi-Lenkers in der Talstraße und der Calwer Straße gefährdet wurden, sich zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tempo 30 in der Oststraße – Stadt Ludwigsburg reagiert auf Lärmbelastung

Ludwigsburg – Die Oststraße in Ludwigsburg erfährt eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Im Abschnitt zwischen der Friedrichstraße und der Schorndorfer Straße gilt ab sofort Tempo 30. Grund dafür sind die festgestellten hohen Lärmwerte, die laut Lärmkartierung teilweise über 70 Dezibel (dB(A)) lagen, teilt die Stadt Ludwigsburg mit.

Die Maßnahme ist Teil des von der Stadt Ludwigsburg beschlossenen Konzepts zum Schutz der Bevölkerung vor Straßenlärm. Nach dem Beschluss des Gemeinderats und der Verabschiedung des Lärmaktionsplans setzt die Stadtverwaltung die Tempo-30-Regelung schrittweise um.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 04. Dezember ist der neue Verkehrsbericht für  die Stadt Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

Alt-Württemberg-Allee
Wegen Kranabbau besteht auf Höhe der Alt-Württemberg-Allee 40 voraussichtlich bis
Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Alt-Württemberg-Allee
Wegen Kanalanschlussarbeiten besteht auf Höhe der Alt-Württemberg-Allee 41 voraussichtlich bis 22. Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr

B27/ L1133 – Ostrampe Ludwigsburg
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
8.12.2023                       7 bis 19.30 Uhr                 Vollsperrung Ost
9.12.2023                       7 bis 24 Uhr                      Vollsperrung Ost

Bismarckstraße / Ecke Asperger Straße
Die Bismarckstraße ist auf Höhe der Hausnummern 16 bis 31 bis voraussichtlich
Dezember halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme).

Hindenburgstraße / Max-Elsas-Straße
Bis voraussichtlich 22. Dezember ist die Max-Elsas-Straße ab Hausnummer 2 bis zur Hindenburgstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Außerdem ist die Hindenburgstraße auf Höhe der Hausnummer 59 halbseitig gesperrt, hier besteht eine Ampelregelung.

Kaiserstraße
Auf Höhe der Kaiserstraße 33 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Mitte Dezember (Schulneubau Bildungszentrum West).

Kleines Feldle
Wegen Belagssanierung besteht auf Höhe Kleines Feldle 15 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 6. Dezember.

Richard-Wagner-Straße/Hohenzollernstraße
Bis voraussichtlich 22. Dezember ist die Richard-Wagner-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und die Hohenzollernstraße nur eingeschränkt befahrbar.

Schillerplatz/Arsenalparkplatz
Wegen Verlegung von Fernwärme, Gas und Wasser kommt es zu Beeinträchtigungen bis voraussichtlich 08. Dezember.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Frühjahr 2024.

Ausschließlich am 19. Dezember zwischen 9 und 15 Uhr wird die Schillerstraße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt (Andienung Baustelle KSK).

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Betrugswelle in Ludwigsburg: “Schockanrufe” am Telefon nehmen drastisch zu

In den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen sorgt eine besorgniserregende Zunahme von Betrugsversuchen am Telefon für Unruhe. Am Donnerstag (30.11.2023) wurden zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr sieben Fälle im Landkreis Böblingen und 14 Straftaten im Landkreis Ludwigsburg zur Anzeige gebracht. Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Anzahl der erfolgten Anrufstraftaten weitaus höher liegt, teilte das Polizeipräsidium in Ludwigsburg mit.

Die perfide Masche der “Schockanrufe”

Die Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und kontaktieren ihre Opfer telefonisch. In fast allen Fällen handelt es sich um sogenannte “Schockanrufe”. Die Anrufer behaupten, nahe Familienangehörige, wie Tochter, Sohn oder Enkelkinder, hätten einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem andere Personen tödlich verunglückt seien. Die vermeintlichen “Unfallverursacher” müssten nun in Untersuchungshaft, sofern nicht eine höhere fünfstellige Bargeldsumme als Kaution bezahlt wird oder alternativ Goldmünzen, Schmuck und ähnliche Wertsachen hinterlegt werden.

Erfolglose Versuche und hohe psychische Belastung

Glücklicherweise blieb es in allen polizeilich registrierten Fällen bei erfolglosen Versuchen. Dennoch führten die perfiden Anrufe zu erheblichem Stress und Verunsicherung bei den potenziellen Opfern. In einem dramatischen Fall war eine 53-jährige Frau aus Eberdingen bereits unterwegs zu ihrem Schließfach bei einer Bank, um dort Bargeld und Münzen abzuholen und anschließend an einen angeblichen “Staatsanwalt” als Kaution für ihre Tochter zu übergeben. Hier war es der während der Fahrt zufällig erfolgte Anruf ihrer wirklichen Tochter, der den Betrug aufdeckte und so eine Übergabe der Wertsachen an die Betrüger verhinderte.

Warnung der Polizei

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt eindringlich vor dieser Masche und gibt wichtige Tipps:

  • Polizei, Staatsanwaltschaften oder Gerichte werden niemals am Telefon Ihre Vermögensverhältnisse erfragen.
  • Ebenso wenig werden echte Amtsträger Bargeld oder Wertsachen als Kaution zur Verhinderung einer angeblichen Haftstrafe von Ihnen verlangen.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Im Zweifelsfall legen Sie auf und rufen selbst bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle an, um den Sachverhalt zu klären.

Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter Polizei-Beratung. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor Telefonbetrug.

red

Ludwigsburg im Grippe- und Erkältungsmodus: Kliniken setzen auf kostenlose Schutzmaske für Klinikbesucher

Ludwigsburg – Ein Kribbeln in der Nase, ein Kratzen im Hals – die kalte Jahreszeit hält nicht nur winterliche Freuden, sondern auch unerwünschte Atemwegserkrankungen bereit. Ludwigsburg und Umgebung verzeichnen einen Anstieg von Infekten, der nicht nur COVID und Grippe betrifft, sondern auch gewöhnliche Erkältungen. Diese entfachen nicht nur einen regelrechten Patientenansturm in den Kliniken des Landkreises Ludwigsburg, sondern sorgen auch für steigende Personalausfälle. Das Klinikpersonal steht vor wachsenden Herausforderungen, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) schlägt Alarm und setzt auf Style als wirksame Waffe gegen die Kälte-Epidemie. Studienergebnisse und die Richtlinien des Robert Koch-Instituts unterstreichen die schützende Wirkung eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) gegen die Verbreitung von Atemwegserregern.

Wir sollten alles dafür tun, um zu vermeiden, dass unsere am Patienten tätigen Ärzte und Pflegekräfte an ihre Belastungsgrenze kommen, wie wir dies in der Herbst-Winter-Periode der letzten Jahre erlebt haben“, betont Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Gesundheit.

Um die Bevölkerung zu schützen und gleichzeitig den Style-Faktor zu erhöhen, bieten die Kliniken der RKH Gesundheit kostenlos modische Masken für Klinikbesucher an. Diese Aktion zielt darauf ab, nicht nur die Patienten und das medizinische Personal in Schach zu halten, sondern auch die Ausbreitung von Atemwegsinfekten in der Gemeinschaft zu bremsen.

red