Raubüberfall in Gerlingen: Unbekannter Täter schlägt Frau nieder und stiehlt Handtasche

Gerlingen – Am vergangenen Sonntagabend, den 10.03.2024, wurde eine 62-jährige Frau in Gerlingen Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:00 Uhr auf einem abgelegenen und unbeleuchteten Fußweg zwischen der Leonberger Straße und der Bildstraße, berichtet die Polizei.

Der Täter, ein bisher Unbekannter, näherte sich der Frau von hinten, hielt sie fest und entriss ihr gewaltsam die Handtasche. Als die 62-Jährige sich umdrehte, wurde sie von dem Täter mit einem Faustschlag ins Gesicht attackiert, woraufhin sie zu Boden fiel. Der Räuber durchsuchte die Geldbörse seines Opfers nach Bargeld und flüchtete anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung. Handtasche und Geldbörse ließ er am Tatort zurück.

Die Frau erlitt durch den Angriff leichte Verletzungen und begab sich selbstständig nach Hause, bevor sie später die Polizei alarmierte. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden telefonisch unter der Rufnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Bahn scheitert auch in zweiter Instanz: GDL-Streik darf weitergehen

Frankfurt – Die Deutsche Bahn ist auch in der zweiten Instanz mit dem Versuch gescheitert, den 24-stündigen Streik der Lokführergewerkschaft GDL gerichtlich zu beenden. Das Unternehmen scheiterte am Dienstag in der Berufung am Hessischen Landesarbeitsgericht.

Bereits am Montagabend war ein entsprechender Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung durch das Arbeitsgericht Frankfurt abgelehnt worden. Die zuständige Kammer hatte den Streik dabei als “nicht unverhältnismäßig” gewertet. Der Gang des Konzerns vor das Landesarbeitsgericht blieb jetzt erfolglos.

Damit kann die GDL ihren Arbeitskampf wie geplant fortsetzen. Der Streik im Personenverkehr war um 2 Uhr in der Nacht gestartet und soll in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls um 2 Uhr enden. Im Güterverkehr wird bereits seit Montagabend, 18 Uhr, gestreikt, ebenfalls für 24 Stunden.

red

Rekordverdächtig: So viele Fahrprüfungen wie nie, aber auch so viele Durchfaller wie nie

Berlin – Die Zahl der Fahrprüfungen in Deutschland ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Im Jahr 2023 haben die Technischen Prüfstellen bundesweit rund 1,97 Millionen theoretische Prüfungen durchgeführt – etwa 150.000 mehr als im Vorjahr (+8 Prozent), teilte der Tüv-Verband am Dienstag mit. Auch die Zahl der praktischen Prüfungen ist 2023 leicht gestiegen: Insgesamt wurden rund 1,77 Millionen praktische Prüfungen abgenommen, ein Plus von einem Prozent zum Vorjahr.

Laut dem aktuellen Datenreport haben 42 Prozent der Fahrschüler die theoretische Prüfung im Jahr 2023 nicht bestanden – ein neuer Negativrekord. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Durchfallquote um drei Prozentpunkte zu, im langfristigen Vergleich zum Jahr 2014 sogar um zehn Punkte. In der praktischen Fahreignungsprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 30 Prozent – ein Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zu 2014.

Von den insgesamt 1,97 Millionen Theorieprüfungen im Jahr 2023 waren laut Tüv-Verband rund 720.000 Wiederholungsprüfungen – ein Anteil von 37 Prozent. Bei den praktischen Prüfungen lag der Anteil der Wiederholungen bei 25 Prozent oder rund 436.000 Prüfungen. Die Durchfallquote bei den theoretischen Wiederholungsprüfungen liegt bei 54 Prozent (zum Vergleich 2014: 45 Prozent) und bei den praktischen bei 40 Prozent (2014: 32 Prozent).

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Verletzte bei mehreren Unfällen im Landkreis und weitere Meldungen

Verkehrsunfall in Sachsenheim: Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall an Ampel

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmorgen (11.03.2024) gegen 07:45 Uhr in Sachsenheim auf der Landesstraße 1125 am Gewerbepark Eichwald. Eine 18-jährige Fahrerin eines VW bremste an der Ampelanlage an der Einmündung zur Breuninger Straße ab, als die Ampel bereits Gelb zeigte. Die 41-jährige Fahrerin eines BMW und ein 22-jähriger Golf-Fahrer hinter ihr erkannten die Situation offenbar zu spät und es kam zu einem Auffahrunfall. Dabei erlitten die 41-Jährige und der 22-Jährige leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 28.000 Euro. Die Feuerwehr Sachsenheim unterstützte bei den Aufräumarbeiten auf der L 1125 mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften.

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Auffahrunfall bei Ditzingen: Zwei Leichtverletzte und 9.000 Euro Sachschaden

Um etwa 08:45 Uhr kam es am Montagmorgen (11.03.2024) auf der Landesstraße 1187 zwischen Stuttgart-Büsnau und Gerlingen zu einem Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten und einem Sachschaden von rund 9.000 Euro. Ein 42-jähriger Skoda-Fahrer musste verkehrsbedingt stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Ein 53-jähriger Porsche-Fahrer konnte rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Skoda auf. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen, benötigten jedoch keine medizinische Behandlung.

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Unbekannte beschädigen Auto in Großbottwar

Am Montagmorgen (11.03.2024) zwischen 07:30 Uhr und 09:15 Uhr beschädigten bisher unbekannte Täter einen in der Lindenstraße in Großbottwar abgestellten VW-Bus. Sie zerkratzten den Lack im Bereich der Schiebetür auf der Beifahrerseite. Der entstandene Sachschaden wurde noch nicht beziffert. Der Polizeiposten Großbottwar bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.

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Verkehrsunfall in Murr: 8-jähriges Mädchen verletzt – Zeugen gesucht

Ein 8-jähriges Mädchen wurde bei einem Verkehrsunfall am Montag (11.03.2024) gegen 17:00 Uhr im Lagauer Weg in Murr verletzt. Eine unbekannte Autofahrerin war mit einem dunklen Kleinwagen unterwegs, als das Mädchen in einem Kurvenbereich auf die Fahrbahn lief und die Richtung änderte. Obwohl die Autofahrerin das Mädchen wahrnahm, konnte sie nicht rechtzeitig bremsen und fuhr dem Kind über den Fuß. Die Eltern brachten das Mädchen ins Krankenhaus. Die Polizei bittet mögliche Zeugen und die beteiligte Autofahrerin, sich zu melden. Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de,

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Strenger Gruppe trotzt Immobilienkrise

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Anhaltend hohe Bau- und Finanzierungszinsen haben dazu geführt, dass das Interesse am Kauf von Immobilien deutlich zurückgegangen ist. Diese Entwicklung stellt eine ernsthafte Herausforderung für den deutschen Immobilien- und Bausektor dar, da viele Bauprojekte aufgrund der aktuellen Bedingungen nicht mehr rentabel sind. Die Folge: Viele Unternehmen sind gezwungen fest eingeplante Projekte zu streichen, manch eines musste sogar Insolvenz anmelden.

Seit 2022 kämpft die Bauwirtschaft mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren, darunter Lieferengpässe, gestiegene Baupreise, ein anhaltender Fachkräftemangel, die Inflation und hohe Zinssätze. Diese Herausforderungen haben zusätzlich zu einem alarmierenden Einbruch der Auftragseingänge im Bereich des Wohnungsbaus geführt.

Als bemerkenswert Robust zeichnet sich die Strenger Gruppe, ein Unternehmen für Immobilienentwicklung mit Hauptsitz in Ludwigsburg, aus. Der Bilanzbericht des Unternehmens für das Jahr 2023, der letzte Woche vorgestellt wurde, spiegelt das wieder.

Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte das Ludwigsburger Familienunternehmen, die die Marken Strenger Bauen und Wohnen sowie Bau-stolz vertreibt, im Jahr 2023 einen Bilanzumsatz von 160 Millionen Euro verzeichnen, nachdem sie 2022 einen Rekordumsatz von 193 Millionen Euro erzielt hatte. Die Gesamtvertriebsleistung beläuft sich in 2023 auf 142 Millionen Euro, was 277 Wohneinheiten im Einzelvertrieb entspricht. Laut Unternehmensangaben zeigen die kontinuierliche Ausrichtung auf Innovationen und Nachhaltigkeit auch im vergangenen Jahr positive Ergebnisse für das Unternehmen.

„Zahlreiche Menschen scheuen die hohe zeitliche und kostenseitige Unsicherheit bei der Sanierung einer Bestandsimmobilie. Daher ist Neubau weiter gefragt, sofern Preis, Lage und Produkt passen“, kommentiert Daniel Hannemann, Vorsitzender der Strenger Geschäftsleitung.

Das deutschlandweit agierende Familienunternehmen, das über ein Team von 120 Mitarbeitern verfügt, konnte das Jahr nach eigenen Angaben mit einem positiven Ergebnis abschließen. Dabei erzielte die Strenger Gruppe in ihren Geschäftsbereichen Bauträger-, Vermietungs- und Maklergeschäft den dritthöchsten Umsatz in ihrer 42-jährigen Firmengeschichte. Lis Hannemann-Strenger, die gemeinsam mit ihrem Mann das Unternehmen in zweiter Generation führt, ergänzt: “Die Krise beeinflusst auch uns, wir sehen sie jedoch eher als Innovationstreiber.”

red

Chef des Stuttgarter Mahle-Konzerns: EU soll Verbrenner-Verbot überdenken

Stuttgart – Angesichts des schleppenden Absatzes von Elektroautos mehren sich Forderungen aus der Autoindustrie nach einem längeren Festhalten an der traditionellen Verbrennertechnologie.

Der Vorstandschef des baden-württembergischen Autozulieferers Mahle, Arnd Franz, fordert von der Europäischen Union (EU) jetzt einen Kurswechsel: “Wir müssen das von der EU beschlossene vollständige Verbot für Fahrzeuge mit Verbrenner aufheben”, sagte er der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Dienstagsausgabe).

Ziel müsse es sein, Verbrennungsmotoren nachhaltig, das heißt mit synthetischen Kraftstoffen oder mit Wasserstoff, zu betreiben, nur so könne Europa die ehrgeizigen Klimaziele im Verkehrssektor erreichen. “Wenn wir von den heute etwa 55 Gigatonnen des Treibhausgases CO2, die jährlich weltweit ausgestoßen werden, herunterkommen wollen, dann bringt die Elektrifizierung nur einen gewissen Anteil. Für wirksamen Klimaschutz müssen wir schneller reduzieren. Dafür brauchen wir einfach alle Hebel. Und dazu gehören auch nachhaltige Verbrennungsmotoren”, sagte Franz weiter.

“Wir brauchen klare Anreize für erneuerbare Kraftstoffe, sowohl für synthetische als auch für Biokraftstoffe. Das ist aus meiner Sicht heute noch nicht der Fall, da für den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe nach wie vor eine erhebliche Unsicherheit besteht”, sagte Franz der FAZ. Hintergrund sei, dass mit einer alleinigen Fokussierung auf die Elektromobilität die Emissionen der riesigen Flotte an Bestandsfahrzeugen nicht reduziert werden können.

“In Deutschland werden wir 2030 zwischen sieben und zwölf Millionen batterieelektrische Fahrzeuge auf den Straßen haben.” In Europa würden es möglicherweise um die 40 Millionen Fahrzeuge sein. “Aber die muss man in Bezug setzen zu einem Bestand von 48 Millionen Fahrzeugen in Deutschland und bis zu 360 Millionen in Europa”, so der Mahle-Chef.

Franz geht davon, dass das zu langsame Hochfahren der Elektromobilität in den kommenden Monaten zu einem Umdenken bei den politischen Verantwortlichen führen wird: “Ich halte die Aufhebung des Verbots für durchsetzbar. Einfach, weil sich die Mehrheitsverhältnisse durch Wahlen verändern können. Das Ergebnis ist für gewöhnlich eine neue politische Bewertung und Willensbildung.”

“Am Ende wird der Realitätscheck entscheidend sein”, sagte der Mahle-Chef. “Man wird abgleichen müssen, welche Parameter geplant waren für die Umstellung auf E-Mobilität und was tatsächlich erreicht worden ist in puncto Grünstrom, Ladeinfrastruktur, Kundenakzeptanz und Verkaufszahlen.”

red

Nach tödlichem Unfall: Debatte um Fahrtauglichkeit von Senioren entfacht

Berlin – In der Debatte um die Fahrtauglichkeit von Senioren nach dem tödlichen Autounfall in Berlin fordern die Grünen im Bundestag regelmäßige Gesundheitstests für alte Menschen. “Nach Fahranfängern verursachen alte Menschen – pro gefahrenem Kilometer – am häufigsten Unfälle – und das trotz ihrer langjährigen Fahrerfahrung”, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Stefan Gelbhaar, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgaben).

Viele seien zwar jahrzehntelang unfallfrei gefahren: “Doch mit dem Alter bauen Sehkraft, Hörvermögen und Reaktionsfähigkeit langsam ab. Regelmäßige Tests dazu sind deshalb sinnvoll”, so der Grüne.

Verkehrspolitiker von SPD und FDP lehnten den Vorstoß zwar ab, riefen aber zu mehr freiwilligen Fahrtests auf. Er plädiere dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer in regelmäßigen Abständen freiwillige Rückmeldefahrten absolvierten, sagte SPD-Verkehrsexperte Mathias Stein dem RND. Da Fehlverhalten im Straßenverkehr keine Frage des Alters sei. Gesetzesänderungen seien jedoch unnötig, da “schon jetzt Personen jeden Alters, die wegen körperlicher Einschränkungen nicht vollständig fahrtauglich sind, eine Beschränkung für ihre Autofahrten auferlegt werden kann”, so Stein. “Altersbedingte Extrapflichten lehnen wir deshalb ab.”

Auf mehr freiwillige Tests setzt auch Sachsens-Anhalts Verkehrsministerin und FDP-Präsidiumsmitglied im Bund, Lydia Hüskens. “Solche Überprüfungen dürfen nicht am Preis scheitern”, sagte sie dem RND. “Sie müssen für alle erschwinglich sein. Darauf sollten wir hinwirken.”

Dafür plädierte auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO): “Sinnvoller als pauschale Verbote wären standardisierte Rückmeldefahrten mit geschulten Fahrbeobachtern und Trainings, um die Fahrkompetenz zu erhalten”, sagte deren Vorsitzende, Regina Görner, dem RND. Statt alle Menschen ab einem bestimmten Alter unter Generalverdacht zu stellen, müssten individuellen Risiken beachtet werden.

Am Samstag waren in Berlin eine Mutter und ihr vierjähriger Sohn von einem 83-jährigen Autofahrer erfasst und dabei tödlich verletzten worden.

red

Streit um Essgewohnheiten: Geflügelwirtschaft kontert DGE-Ernährungstipps

Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft weist die aktualisierten Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zurück. Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke sagte der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagsausgaben): “Was da empfohlen wird, geht völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei.”

In der aktuellen Fassung wird ein geringerer Konsum tierischer Lebensmittel empfohlen, unter anderem nur ein Ei und 300 Gramm Fleisch pro Woche. “Tatsächlich ist der Pro-Kopf-Konsum von Eiern in Deutschland zuletzt von 230 auf 236 gestiegen”, sagte Ripke. Auch der Verzehr von Geflügelfleisch habe zugenommen.

“Wir werden noch einmal mit der DGE reden, wie sie zu solchen Empfehlungen kommt”, kündigte der Interessenvertreter an. “Eier liefern unseren Verbrauchern preiswerte, ernährungsphysiologisch wertvolle essenzielle Aminosäuren und wer ein Omelett zubereitet, benötigt dafür schon zwei bis vier Eier. Soll man darauf jetzt etwa verzichten?” Seiner Auffassung nach lasse sich die DGE zu sehr von klimapolitischen Gesichtspunkten bei ihren Empfehlungen leiten.

red

Umfrage: Union auf dem Vormarsch – AfD verliert weiter an Boden

Berlin – Die AfD setzt ihren Negativtrend weiter fort und kommt auf den schlechtesten Wert seit Mai 2023. Das berichtet “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den “Meinungstrend” des Instituts Insa.

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD demnach auf 18,5 Prozent der Stimmen. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Union legt einen halben Punkt auf 31 Prozent hinzu. Auch die Linken verbessern sich um 0,5 Prozentpunkte auf jetzt 3,5 Prozent leicht. Dagegen verlieren die Grünen einen halben Punkt auf 12,5 Prozent. FDP (5,5 Prozent), SPD (14,5 Prozent), Freie Wähler (3,5 Prozent) und BSW (6,5 Prozent) bestätigen ihre Ergebnisse ihre Werte aus der Vorwoche.

Für den “Meinungstrend” befragte Insa 2.079 Personen.

red

Bahn scheitert vor Gericht: Streik der GDL ist nicht mehr zu verhindern

Frankfurt/Main- Die Deutsche Bahn ist mit dem Versuch gescheitert, den geplanten 24-stündigen Streik der Lokführergewerkschaft GDL durch das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main stoppen zu lassen.

Ein entsprechender Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung wurde durch das Gericht am Montagabend abgelehnt. In der Vergangenheit war die Bahn dagegen noch in die nächste Instanz vor dem Landesarbeitsgericht gegangen.

Der Streik im Personenverkehr soll um 2 Uhr in der Nacht starten und in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls um 2 Uhr enden. Im Güterverkehr wird bereits seit Montagabend, 18 Uhr, gestreikt, ebenfalls für 24 Stunden. Die Bahn bietet wieder einen Notfahrplan an und glaubt offenbar selbst nicht mehr daran, die Arbeitsniederlegung mit juristischen Mitteln noch stoppen zu können. Für Dienstagmorgen wurde die Presse in den Berliner Hauptbahnhof eingeladen. Ein Konzernsprecher will sich dort “zum aktuellen GDL-Streik” äußern, wie es hieß.

red