Carl-Schaefer-Schule in Ludwigsburg eröffnet Lernwerkstatt für Nachhaltigkeit

Ludwigsburg – Mit der feierlichen Eröffnung der Lernwerkstatt „Green Energy Lab“ am Freitag (13. Dezember 2024) setzt die Carl-Schaefer-Schule ein deutliches Zeichen für praxisorientierte und nachhaltige Bildung. Der innovative Lehrraum, der sich speziell an angehende Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Steuerungstechnik richtet, verbindet modernste Technologie mit ökologischem Bewusstsein.

Das Herzstück der Lernwerkstatt ist die Nutzung regenerativer Energien. Eine Photovoltaikanlage erzeugt den Strom für den Betrieb des Labors und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge. Ein KI-basiertes Steuerungssystem optimiert den Verbrauch und macht die Anlage zu einem Vorzeigemodell für umweltfreundliche Technologien.

„Bildung, Innovation und Klimaschutz in Einklang bringen“

Landrat Dietmar Allgaier würdigte die Bedeutung des Projekts in seiner Eröffnungsrede: „Diese Lernwerkstatt ist nicht nur ein Raum, sondern ein Statement. Sie zeigt, wie wir Bildung, Innovation und Klimaschutz im Landkreis Ludwigsburg zusammenbringen. Unsere jungen Menschen bekommen hier die Werkzeuge, um die Welt aktiv mitzugestalten.“

Vielfältige Unterstützung für ein zukunftsweisendes Projekt

Das Projekt, dessen Kosten sich auf 460.000 Euro belaufen, wurde durch Mittel des Landes Baden-Württemberg, Spenden regionaler Unternehmen und die Unterstützung von Partnern wie der Kreissparkasse Ludwigsburg und der Kreishandwerkerschaft ermöglicht.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hob die Bedeutung der Lernwerkstatt hervor: „Das ‚Green Energy Lab‘ liefert einen grundlegenden Beitrag zur Energiewende und zur Ausbildung in zukunftsorientierten Handwerks- und Industrieberufen.“

Auch die Kreissparkasse Ludwigsburg zählt zu den Förderern des ‚Green Energy Lab‘. Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, erklärte: ‚Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung stehen bei uns im Gleichklang. Diese nachhaltigen Ziele bilden die Basis unseres Denkens und Handelns nicht nur als marktführender Finanzdienstleister im Landkreis, sondern auch als Förderer von bereits 550 gemeinnützigen Projekten mit rund 3,8 Mio. Euro in diesem Jahr.

Ein Grundstein für die Zukunft

Für Schulleiterin Andrea Theile-Stadelmann ist das „Green Energy Lab“ mehr als ein Lernort: „Wir legen hier den Grundstein für die Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte, die im Kampf gegen den Klimawandel eine Schlüsselrolle spielen werden.“

Die feierliche Eröffnung bot den Gästen neben Einblicken in die Technologie auch die Gelegenheit, mit den Lehrkräften und Auszubildenden über die praktische Anwendung zu sprechen. Mit dem „Green Energy Lab“ ist ein Ort entstanden, der Nachhaltigkeit und Bildung greifbar macht – und der bereits heute an die Herausforderungen von morgen denkt.

red

Steffen Kirsch neuer Vorsitzender der KPV Ludwigsburg – Fokus auf kommunale Anliegen

Ludwigsburg – Der Kreisverband der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) Ludwigsburg hat in seiner Hauptversammlung am Freitagabend einen neuen Vorstand gewählt. Steffen Kirsch, CDU-Fraktionsvorsitzender aus Remseck, übernimmt den Vorsitz von Claudia Thannheimer, die nach ihrer Amtszeit nicht erneut kandidierte.

Kirsch betonte in seiner Antrittsrede die Rolle der KPV als Netzwerk und Sprachrohr: „Die KPV soll christdemokratische Politik vernetzen und eine starke Stimme kommunaler Anliegen in der CDU sein.“

Neuer Vorstand mit bewährten und frischen Gesichtern

An Kirschs Seite stehen die bisherigen Stellvertreter Maik Stefan Braumann (Ludwigsburg), Oliver Nauth (Korntal-Münchingen) und Christian Schäuffele (Walheim). Der Remsecker Stadtrat Paul Eißele wurde zum neuen Pressereferenten gewählt.

Die Beisitzerpositionen besetzen Dr. Gabriele Badenhausen (Gerlingen), Michael Rupprecht und Anna Rosenberger (Kornwestheim), Anja Schäberle (Oberriexingen) sowie Achim Schober (Besigheim).

Neben den Neuwahlen stand auch die angespannte Lage der kommunalen Haushalte auf der Agenda der Versammlung. Der neue Vorstand sieht es als zentrale Aufgabe, sich verstärkt für kommunale Interessen und deren Gewichtung in der CDU einzusetzen.

red

Neuer Glanz für den schönsten Tag: Trauzimmer in Kornwestheim modernisiert

Kornwestheim – Das Trauzimmer im Rathaus Kornwestheim präsentiert sich seit Kurzem in einem frischen und modernen Look. Mit einer neuen Einrichtung und technischen Ergänzungen bietet der Raum angehenden Ehepaaren nun eine stimmungsvolle Atmosphäre für ihren besonderen Moment.

Das neue Mobiliar besticht durch schlichte grau-grüne Farbtöne, die dem hellen Raum eine freundliche und elegante Ausstrahlung verleihen. “Es war uns wichtig, die bestehende Farbgestaltung harmonisch zu ergänzen und gleichzeitig eine einladende Atmosphäre zu schaffen”, erklärt Katrin Kühn, Leiterin des Standesamts.

Neben einem neuen Trautisch und modernen Sitzgelegenheiten für Gäste und Trauzeugen erwartet die Paare ein besonderes Highlight: eine Bank speziell für das Brautpaar. Darüber hinaus wurde der Raum um einen Bildschirm erweitert, der eine individuelle Note ermöglicht. „Immer mehr Paare möchten bei ihrer standesamtlichen Trauung Bilder oder Präsentationen zeigen. Mit dem Bildschirm bieten wir ihnen diese Möglichkeit“, so Kühn weiter.

Das neue Trauzimmer verbindet nun Tradition mit zeitgemäßer Technik – perfekt für einen unvergesslichen Start ins gemeinsame Leben.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 16. Dezember, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Elbestraße / Neißestraße
Bis voraussichtlich 20. Dezember bestehen wegen Gas- und Wasserabtrennung (Gebäudeabbruch) folgende Einschränkungen:
Die Elbestraße ist im Bereich der Hausnummern 26 bis 32 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Neißestraße ist auf Höhe der Oderstraße 26 bis 28 nur eingeschränkt befahrbar.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gämsenbergstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kran-Abbau) voraussichtlich bis 18. Dezember.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 3 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummern 43 bis 49 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme/Gas/Wasser) bis voraussichtlich 20. Dezember.

Jägerhofallee
Auf Höhe der Jägerhofallee 40 besteht eine Sperrung des Gehwegs sowie eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Abbrucharbeiten, Gerüststellung, Anlieferverkehr der Baumaßnahme und Sanierung) bis voraussichtlich Mitte Januar 2025.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Myliusstraße / Bahnhofstraße
Wegen Leitungsarbeiten bestehen voraussichtlich bis 20. Dezember folgende Einschränkungen:
Die Myliusstraße ist auf Höhe der Hausnummern 8 bis 16 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Bahnhofstraße ist im Bereich der Hausnummern 10 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind hier der Gehweg und der Radweg gesperrt.

Netzestraße
Die Netzestraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Umgestaltung, Erneuerung Gas- und Wasserleitungen) wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße.

Ostertagstraße
Hier besteht bis voraussichtlich 25. Dezember auf Höhe der Hausnummern 4 bis 6 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 2 bis 6 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 20. Dezember.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar, der Fußweg ist gesperrt (Tiefbauarbeiten) bis voraussichtlich 20. Dezember.

Solitudeallee
Die Straße ist im Bereich Solitudeallee 27 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt, der Gehweg und der Radweg sind komplett gesperrt bis voraussichtlich 20. Dezember (Hausanschluss Strom).

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Die Umleitung erfolgt über: Friedenstraße – Karl-Haußmann-Straße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich 20. Dezember gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis 20. Dezember halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Raser im schwarzen BMW liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei – Zeugen gesucht

Bietigheim-Bissingen – Ein schwarzes BMW Cabrio der 6er-Baureihe hat sich am Freitagmorgen auf der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn eine riskante Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Fahrer überholte eine Streifenwagenbesatzung mit überhöhter Geschwindigkeit, ignorierte Verkehrsregeln und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Nach einer wilden Fahrt über die B27 bis in den Stadtbereich von Bietigheim-Bissingen verlor die Polizei den Wagen aus den Augen.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen für ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen, das sich am Freitag (13.12.2024) kurz nach 09:00 Uhr zwischen einer noch unbekannten Person und der Polizei ereignet hat. Ein schwarzes BMW Cabrio der 6er-Baureihe überholte auf der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Der Fahrer verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord und fuhr auf die B27 in Richtung Bietigheim-Bissingen.

Rücksichtsloses Fahrverhalten

Auf der B27 überholte der BMW rechts, beschleunigte stark und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit weiter. An der Kreuzung Stuttgarter Straße / Freiberger Straße / Poststräßle in Bietigheim-Bissingen missachtete der Fahrer eine rote Ampel. Aus Sicherheitsgründen brach die Streifenwagenbesatzung die Verfolgung ab, wodurch der BMW aus dem Blickfeld verschwand.

Polizei bittet um Hinweise

Die Verkehrspolizeiinspektion ermittelt wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Zeugen, die Angaben zum Fahrzeug, zum Fahrer oder zur weiteren Fahrtstrecke machen können, werden gebeten, sich zu melden. Besonders gesucht werden Verkehrsteilnehmer, die durch die rücksichtslose Fahrweise des BMW gefährdet wurden.

Telefon: 0711 6869-0

E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de

red

Einbruchsserie im Landkreis Ludwigsburg: Täter entwenden Schmuck und Bargeld

Marbach: Einbrecher auf frischer Tat ertappt – mehrere hundert Euro gestohlen

Am Freitag (13.12.2024) wurde ein Einbrecher in Marbach am Neckar im Harzbergweg auf frischer Tat ertappt. Gegen 18:10 Uhr kam der Wohnungsbesitzer nach Hause und störte den Täter, so dass dieser über den Balkon in Richtung der Nachbargrundstücke und von dort in unbekannte Richtung flüchtete. Zuvor gelangte der Täter über die Terrassentür in die Wohnung und durchwühlte in mehreren Zimmern die Schränke. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro erbeutet. Der Sachschaden am Inventar beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder per E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Steinheim und Ludwigsburg: Einbrüche in Wohnhäuser – Täter flüchten unerkannt

Am Freitag (13.12.2024) zwischen 14:20 Uhr und 18:13 Uhr verschaffte sich unbekannte Täterschaft über das Erdgeschoss gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in der John-Lennon-Straße in Steinheim an der Murr. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Die Täterschaft durchsuchte die Räumlichkeiten nach Diebesgut. Entwendet wurde Schmuck in Höhe von mehreren tausend Euro. Der entstandene Sachschaden am Inventar wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Erfolgreich abgewehrt: Einbrecher scheitern an gesichertem Balkon in Ludwigsburg

Am Freitag (13.12.2024) zwischen 16:30 Uhr und 20:15 Uhr versuchten Einbrecher in eine Erdgeschosswohnung in der Jägerhofallee gewaltsam einzudringen, während die Bewohner nicht zu Hause waren. Da die Balkontüre mit speziellem Einbruchschutz versehen war, gelang es den Tätern trotz verursachter Beschädigungen nicht, in das Gebäude einzudringen. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 oder E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Gemmrigheim: Einbrecher dringen nicht ein – Hinweise erbeten

Gemmrigheim – Im Tatzeitraum zwischen Dienstag, 10.12.2024, und Freitag, 13.12.2024, hebelte unbekannte Täterschaft mittels unbekanntem Werkzeug die Kellertüre eines Wohnhauses im Amselweg auf, betritt jedoch nicht das Tatobjekt, weshalb auch nichts entwendet wurde. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405 0 oder E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Einbruch in Ludwigsburg

Noch unbekannte Personen verschafften sich am Donnerstag (12.12.2024) zwischen 07:45 Uhr und 23:00 Uhr Zutritt zu einer Wohnung in der Bebenhäuser Straße in Ludwigsburg. In der Wohnung durchsuchten sie sämtliche Schränke und Schubladen und machten sich mit mehreren Kosmetikartikeln aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen (Tel. 0800 1100225, E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de).

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Steinheim-Höpfigheim: Schmuck und Bargeld gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Donnerstag (12.12.2024) zwischen 16.30 Uhr und 20.30 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Schafäckerstraße in Steinheim an der Murr – Höpfigheim. Die Unbekannten durchsuchten die Wohnräume und entwendete Bargeld sowie Schmuck im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden, dürfte sich aber auch auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Für sachdienliche Zeugenhinweise stehen bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Tel. 0800 1100225 sowie die E-Mail-Adresse hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zur Verfügung.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kürzere Wartezeiten für Fußgänger in der Wilhelmstraße

Ludwigsburg – Fußgängerinnen und Fußgänger in der Wilhelmstraße dürfen sich über kürzere Wartezeiten freuen: An den Ampelanlagen auf Höhe des Rathauses, der Körnerstraße sowie am Kreuzungsbereich Wilhelmstraße/Arsenalstraße wurden die Signalsteuerungen optimiert. Ziel ist es, den Fußverkehr flüssiger zu gestalten und Wartezeiten spürbar zu reduzieren.

Mehr Sicherheit für sehbehinderte Menschen

Neben der Verkürzung der Wartezeiten wurden an den Ampeln der Körnerstraße und der Arsenalstraße zusätzliche technische Bauteile installiert, die die Sicherheit blinder und sehbehinderter Menschen erhöhen. Vibrationssignale und akustische Freigabetöne signalisieren nun zuverlässig, wann die Straße gefahrlos überquert werden kann.

Die Arbeiten wurden bewusst mit den Bauprojekten der Stadtwerke in der Körnerstraße koordiniert, um zusätzliche Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Mit den Anpassungen stärkt Ludwigsburg seine Infrastruktur für einen barrierefreien und fußgängerfreundlichen Verkehr.

red

Schaffe, schaffe, Schwäbisch lerne: Theaterkurs für internationale Pflegekräfte in Markgröningen

Markgröningen – Dialekte können verbinden – oder verwirren. Insbesondere im Schwabenland, wo der Fuß erst an der Hüfte endet, stehen internationale Pflegefachkräfte vor besonderen Herausforderungen. Um diese Hürde zu überwinden, hat die RKH Gesundheit in der Orthopädischen Klinik Markgröningen ein Pilotprojekt ins Leben gerufen: „Schwäbisch für internationale Pflegefachkräfte“. Mit Theaterpädagogik und Alltagsbezug sollen Missverständnisse abgebaut und die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten verbessert werden.

Theater gegen die Sprachbarriere

Im Rahmen von drei halbtägigen Workshops lernen Pflegekräfte aus aller Welt unter der Leitung von Jörg Pollinger von der Theatergruppe Q-rage und Praxisanleiterin Neslihan Öztürk alltagsnahe Situationen zu meistern. Theaterpädagogische Übungen bieten ihnen dabei die Möglichkeit, in einem sicheren Raum kommunikative Strategien zu entwickeln. „Es geht darum, Unsicherheiten selbstbewusst zu begegnen und besser auf den schwäbischen Dialekt reagieren zu können“, erklärt Anne Kathrin Müller, Referentin für Integration und Diversität bei RKH Gesundheit.

„Decke“ oder „Teppich“?

Die Relevanz des Projekts zeigt sich in den Erfahrungen der Klinikleitung selbst: „Als ich aus Nordrhein-Westfalen ins Schwabenland kam, erklärte ich einem Patienten, dass wir aus hygienischen Gründen keinen Teppich haben – dabei wollte er nur eine Decke“, erinnert sich Bernhard Klink, Direktor für Pflege- und Prozessmanagement. Für internationale Pflegekräfte sei der schwäbische Dialekt eine zusätzliche Herausforderung neben Hochdeutsch und Fachsprache.

Erste Erfolge und große Begeisterung

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind bereits nach den ersten Workshops positiv: „Ich weiß jetzt, dass ich keine Angst haben muss, wenn schwäbische Leute laut sprechen. Sie wollen nur helfen, dass ich sie verstehe“, sagt Litty George aus Indien, die seit zehn Monaten in der Klinik arbeitet. Auch Agnesa und Endrit Asllani aus dem Kosovo loben den praxisnahen Ansatz: „Wir hatten viel Spaß beim Lernen und Ausprobieren. Das hilft uns, produktiver zu sein und unsere Patientinnen und Patienten besser zu verstehen.“

Das Projekt läuft noch bis Ende März 2025. Danach wird entschieden, ob der Kurs in der gesamten RKH-Gruppe eingeführt wird – ein vielversprechendes Beispiel, wie kreative Ansätze Barrieren abbauen und Integration fördern können.

red

Auslaufmodell Amalgam: Ludwigsburgs Zahnarztpraxen setzen auf Alternativen

Ab Januar 2025 ist Amalgam für Zahnfüllungen in der EU verboten. Im Landkreis Ludwigsburg hat das Material bereits ausgedient: Laut BARMER-Zahnreport erhielten nur 0,7 Prozent der Patienten im Landkreis 2023 eine Amalgamfüllung.

Ludwigsburg – Ab dem 1. Januar 2025 ist die Verwendung von Amalgam für Zahnfüllungen in der Europäischen Union Geschichte. Doch wie der aktuelle BARMER-Zahnreport zeigt, spielt das umstrittene Material in Ludwigsburg bereits jetzt kaum noch eine Rolle. Lediglich 0,7 Prozent der Patientinnen und Patienten im Landkreis erhielten im vergangenen Jahr eine Amalgamfüllung an einem Seitenzahn.

„Unsere Analyse zeigt deutlich, dass Amalgam in den Praxen in Baden-Württemberg längst ein Auslaufmodell ist“, so Arndt Kühnle, Regionalgeschäftsführer der BARMER Ludwigsburg. Mit nur 8,3 Prozent der Praxen, die überhaupt noch Amalgam verwenden, liegt das Bundesland am unteren Ende der Skala. Zum Vergleich: In Mecklenburg-Vorpommern setzen noch über 48 Prozent der Praxen auf das Material.

Warum das Verbot?

Das EU-weite Verbot von Amalgam soll insbesondere die Umwelt schützen. Dentalamalgam besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber, einem hochgiftigen Schwermetall, das bei unsachgemäßer Entsorgung in die Umwelt gelangen kann. „Das Verbot betrifft jedoch nur neue Füllungen“, betont Kühnle. Bestehende Amalgamfüllungen sollten nicht entfernt werden, da dabei Quecksilber freigesetzt werde, was mehr Schaden anrichten könne als ein Verbleib der Füllung im Zahn.

Was kommt nach Amalgam?

Nach dem Verbot stehen Zahnärztinnen und Zahnärzten alternative Materialien wie Glasionomerzement oder Komposit zur Verfügung. Glasionomerzement ist für gesetzlich Versicherte zuzahlungsfrei. Für langlebigere Komposit-Füllungen hingegen müssen Patientinnen und Patienten in der Regel eine Zuzahlung leisten.

Der BARMER-Zahnreport: Ein Blick auf die Daten

Seit 2021 ist die Kennzeichnung von Amalgamfüllungen in Zahnarztabrechnungen Pflicht. Der BARMER-Zahnreport wertete bundesweit über 3,5 Millionen Seitenzahnfüllungen aus den Jahren 2021 bis 2023 aus. Die Daten zeigen ein klares Bild: Während Amalgam in vielen Regionen Deutschlands noch genutzt wird, hat sich insbesondere Baden-Württemberg bereits weitgehend von dem Material verabschiedet.

„Mit dem Amalgamverbot nimmt die Zahnmedizin endgültig Abschied von einem jahrhundertealten Standard“, resümiert Kühnle. „Die Zahlen belegen jedoch, dass dieser Schritt in der Praxis längst vorbereitet ist.“

red

Grafik: BARMER-Zahnreport 2024‘

Baden-Württembergs Finanzminister Bayaz: Keine Prämien für E-Autos

Danyal Bayaz (Grüne) spricht sich klar gegen Kaufprämien für Elektroautos aus. Diese seien nur “wirtschaftliche Strohfeuer”, die langfristig wenig bewirken. Stattdessen fordert er einen marktwirtschaftlich ausgerichteten Klimaschutz mit planbaren Rahmenbedingungen und ehrlichen Debatten.

Stuttgart – Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hat sich gegen eine Kaufprämie für E-Autos ausgesprochen. “Das sind wirtschaftliche Strohfeuer, die nur dazu führen, dass kurze Zeit viel und dann jahrelang wenig passiert”, sagte er der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Freitagsausgabe).

Bayaz forderte, den Klimaschutz marktwirtschaftlich auszurichten. Das bedeute auch, steigende Preise zuzulassen. “Dagegen wird dann manchmal die 80 Kilometer pendelnde Krankenschwester ins Feld geführt, der man das gerade nicht zumuten könne. Sozial-ökologische Marktwirtschaft bedeutet aber, einen Rahmen zu schaffen, der planbar und verlässlich ist und an der Bepreisung festhält.”

Insofern seien der Tankrabatt und der ausgesetzte Anstieg des CO2-Preises Fehler der Ampelkoalition gewesen. “Für soziale Härten gibt es Maßnahmen wie das Klimageld”, sagte er.

Bayaz hält eine mögliche Koalition von Union und Grünen nach der Bundestagswahl für vielversprechend, um Ökonomie und Ökologie zusammenzubringen. Zu Forderungen aus der Union nach einer Rückabwicklung des Heizungsgesetzes sagte er: “Von meinem geschätzten Kollegen Jens Spahn lese ich eine ganze Menge, von Syrien bis zur Wärmepumpe sind da auch Schnellschüsse dabei. Manchmal frage ich mich, wie man von den Bäumen wieder runterkommen will, auf die man gerade so klettert, wenn er mal wieder regieren sollte.”

Bayaz lobt auch das “Wirtschaftswende”-Papier der FDP, kritisiert aber die darin geforderte Verschiebung des Klimaneutralitätsziels für Deutschland auf das Jahr 2050. “Das war wieder das falsche Signal, dass der Klimaschutz doch nicht so wichtig ist”, sagte Bayaz.

Seine Partei rief Bayaz dazu auf, weniger Mikromanagement beim Klimaschutz zu betreiben. Insofern sei es gut gewesen, dass Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) das Gebäudeenergiegesetz korrigiert habe. Kritik äußerte er hingegen an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der beim Klimaschutz “wenig Führung” gezeigt habe. Außerdem sei mehr Ehrlichkeit in der Debatte notwendig. “Sätze des Kanzlers, da komme sehr bald ein grünes Wirtschaftswunder, sind fahrlässig und schaden dem Anliegen.”

red

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