Ludwigsburg: Gasaustritt an der Tankstelle führt zu Evakuierung von Wohngebäuden

Bis zu 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei beschäftigte ein Gasaustritt am Donnerstag gegen 11:15 Uhr an einer Tankstelle in der Marbacher Straße in Ludwigsburg. Der Fahrer eines gasbetriebenen VW Transporters bemerkte gegen Ende des Tankvorgangs einen Gasgeruch und wandte sich zunächst an den Tankstellenbetreiber, der umgehend die Zapfsäulen abstellte.

Da zunächst die Ursache des Gasgeruches nicht geklärt werden konnte, begannen Polizeibeamte bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit der Räumung der Tankstelle und angrenzender Wohngebäude. Nach einer ersten Gefahrenbewertung der Feuerwehr erfolgte die Einrichtung eines Gefahrenradius, der auch eine Sperrung der Marbacher Straße notwendig machte. Im weiteren Verlauf konnte der Gasaustritt durch die Feuerwehr beim Fahrzeug lokalisiert werden, so dass die betroffenen Anwohner angewiesen wurden, in ihren Gebäuden zu verbleiben.

Durch die Feuerwehr wurde das Gas anschließend aus dem Fahrzeugtank kontrolliert ausgeleitet. Da sich hierbei zusehends Eis am Ablassventil bildete, verbrachte man das Fahrzeug unter Polizeibegleitung vom Tankstellenareal. Nach einer weiteren Messung gegen 15:15 Uhr schloss die Feuerwehr die Gefahr einer Entzündung des Restgases im Umfeld des Transporters aus. Derzeit wird ein technischer Defekt als Ursache vermutet. Eine Begutachtung des Fahrzeuges durch einen durch den Fahrzeughalter beauftragten Techniker sowie Gefahrgutspezialisten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg ist für den morgigen Tag angedacht. Während den Einsatzmaßnahmen musste die Marbacher Straße bis etwa 13:00 Uhr voll gesperrt werden. Die Polizei ergriff vor Ort verkehrsregelnde Maßnahmen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen am Donnerstag:- 7-Tage-Inzidenz der Ungeimpften steigt auf über 212

Das Land Baden-Württemberg passt die Corona-Verordnung an. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, treten ab heute (16. September) neue Corona-Maßnahmen in Kraft. Für Ungeimpfte gelten dann strengere Regeln. Das beschloss am Mittwoch das Regierungskabinett von Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: 

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.968 (Vortag: 2.320) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 12 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 94,4 (Vortag: 92,9).

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 16.09.2021, 16 Uhr insgesamt 199 (Vortag: 193) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 112 (Vortag: 103) invasiv beatmet. Am vergangenen Freitag waren es noch 171 Intensivpatienten, von denen 82 beatmet wurden.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,3 (Vortag: 2,25).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 554.568 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.535 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 94,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 19,8 (Vortag: 18,3) / 100.000 Einwohner, gegenüber 212,7 (Vortag: 210) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Anmerkung der Redaktion: Da gestern aufgrund von technischen Problemen das Landratsamt keine Zahlen auf dem Dashboard veröffentlicht hat, wurde heute die Summe alle Neuinfektionen seit dem 14.09. veröffentlicht.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Donnerstag bei 80,6 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Dienstag lag der Wert bei 86,4. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 16.09.)

Innerhalb 48 Stunden wurden in der Summe 185 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 und liegt bei mindestens 522. Rund 28.110 (+44) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 16.09.)

Affalterbach ( 192 | 0 )
Asperg ( 782 | 0 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 722 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.744 | 15 )
Bönnigheim ( 590 | 2 )
Ditzingen ( 1.330 | 3 )
Eberdingen ( 330 | 1 )
Erdmannhausen ( 206 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 659 | 0 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 782 | 0 )
Großbottwar ( 382 | 1 )
Hemmingen ( 363 | 0 )
Hessigheim ( 74 | 2 )
Ingersheim ( 309 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 399 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 971 | 4 )
Kornwestheim ( 2.172 | 2 )
Löchgau ( 313 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.389 | 12 )
Marbach am Neckar ( 792 | 3 )
Markgröningen ( 824 | 0 )
Möglingen ( 769 | 2 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 298 | 0 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 412 | 1 )
Pleidelsheim ( 349 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.389 | 6 )
Sachsenheim ( 1.140 | 5 )
Schwieberdingen ( 557 | 3 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 534 | 3 )
Tamm ( 470 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.591 | 1 )
Walheim ( 157 | 0 )

red

Bildung stärkt die Demokratie

Anlässlich des Tages der Demokratie hat das Institut der deutsche Wirtschaft (IW) Köln eine Studie vorgelegt. Unter anderem geht aus Umfragen hervor, dass Bildung einen großen Einfluss hat auf die Akzeptanz demokratischer Prozesse. Für ein durch die Brost-Stiftung gefördertes Projekt hat das IW über 1.000 Menschen zu ihrer Einstellung befragt.

So sind beispielsweise 78 Prozent der AfD-Anhänger der Ansicht, die Regierung könnte parlamentarische Prozesse übergehen, um die Zuwanderung in den Griff zu bekommen.

65 Prozent der Grünen-Sympathisanten sind der Ansicht, Klimawandel-Maßnahmen könnten auch ohne das übliche Prozedere beschlossen werden. Andersherum gilt das nicht: So würden beim Thema Klimawandel gerade einmal 29 Prozent der AfD-Sympathisanten auf die üblichen parlamentarischen Prozesse verzichten, 27 Prozent der Grünen-Anhänger wären bei Zuwanderungsfragen dazu bereit.

Vor allem drei Faktoren begünstigen die stellenweise Demokratiemüdigkeit laut der Studie. So akzeptieren Menschen mit geringem Bildungsniveau es eher, wenn parlamentarische Prozesse übergangen werden. Gleiches gilt für Menschen mit autoritären Einstellungen, die beispielsweise der Ansicht sind, gesellschaftliche Regeln sollten ohne Mitleid durchgesetzt werden.

Der dritte Risikofaktor ist ein pessimistisches Weltbild: Wer etwa der Ansicht ist, sein Handlungsfeld würde sich kontinuierlich verschlechtern, zeigt besonders oft Verfahrensmüdigkeit. “Grundsätzlich genießt die Demokratie in Deutschland ein hohes Ansehen”, sagt Studienautor Matthias Diermeier. “Schwierig wird es, wenn einzelne Bevölkerungsgruppen in spezifischen Themengebieten keinen Widerspruch mehr zulassen.” Dann drohe eine Zerfaserung, die demokratische Prozesse und letztlich die Demokratie selbst beschädigen können.

Lars Wallerang / glp

Corona-Zahlen am Mittwoch: Zahl der beatmeten Patienten steigt

Das Land Baden-Württemberg passt die Corona-Verordnung an. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, treten ab Donnerstag (16. September) neue Corona-Maßnahmen in Kraft. Für Ungeimpfte gelten dann strengere Regeln. Das beschloss am Mittwoch das Regierungskabinett von Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: 

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.320 (Vortag: 2.367) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 12 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 92,9 (Vortag: 91,4).

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 15.09.2021, 16 Uhr insgesamt 193 (Vortag: 206) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 103 (Vortag: 95) invasiv beatmet. Am vergangenen Freitag waren es noch 171 Intensivpatienten, von denen 82 beatmet wurden.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,25 (Vortag: 2,25).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 552.600 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.572 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 92,2 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,3 (Vortag: 18,5) / 100.000 Einwohner, gegenüber 210 (Vortag: 205,5) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Aufgrund von technischen Problemen werden heute keine Corona-Zahlen vom Landkreis Ludwigsburg veröffentlicht. Das teilte Landratsamt-Sprecher Dr. Andreas Fritz heute mit.

red

Durchfahrt verhindert: Körperverletzung an der Tankstelle und weitere Meldungen aus der Region

Pleidelsheim: Körperverletzung und Beleidigung auf Tankstellengelände

Zu einer Streitigkeit mit handfestem Ausgang kam es am Montag gegen 08:40 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle in der Marbacher Straße in Pleidelsheim. Dabei habe ein bislang unbekannter Mann einen 60-Jährigen geschlagen und diesen beleidigt. Auslöser des Streits dürfte gewesen sein, dass das Fahrzeug des 60-Jährigen den Unbekannten bei der Durchfahrt des Geländes behindert hat. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, ermittelt wegen Körperverletzung und Beleidigung. Zeugen werden gebeten sich zu melden.

 

Pleidelsheim: Vandalismus an der Sporthalle

Ein bislang unbekannter Täter schlug die Scheiben einer Turnhalle in der Ludwig-Hofer-Straße in Pleidelsheim ein. Die Tat muss sich zwischen Montag, 23:00 Uhr und Dienstag, 07:00 Uhr ereignet haben. Es wurde auch ein Blumenbeet in unmittelbarer Nähe verwüstet und ein Absperrpfosten herausgerissen. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 1.000 Euro. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar nimmt unter Tel. 07141 643780 Zeugenhinweise entgegen.

 

BAB 81
Gemarkung Ditzingen: Auffahrunfall auf der Autobahn

Mutmaßlich weil er das Abbremsen seines Vordermannes zu spät erkannte, fuhr ein 21-Jähriger am Montagabend gegen 21:15 Uhr auf der Bundesautobahn 81, im Bereich Ditzingen, in das Heck eines VW Touran. Die beiden Pkw-Lenker waren in Richtung Heilbronn unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach befand sich ein Pannen-Lkw auf dem rechten Fahrstreifen, der bereits durch die Polizei abgesichert wurde. Ein 57-jähriger VW-Fahrer bremste sein Fahrzeug daher ab, um angemessen auf die Gefahrenstelle reagieren zu können. Der 21-Jährige reagierte vermutlich zu spät auf diese Bremsung, sodass sein VW Passat nahezu ungebremst in den Touran fuhr. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 10.000 Euro. Der Passat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die beiden rechten Fahrstreifen wurden im Rahmen der Bergungsarbeiten und Reinigungsmaßnahmen gesperrt. Ein Rückstau entstand dadurch nicht.

 

POL-LB: Ludwigsburg: Zeugen zu möglicher Straftat gesucht

Ein Vorfall am frühen Sonntagmorgen beschäftigt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Ein Zeuge meldete gegen 05:30 Uhr über Notruf, dass er am Ludwigsburger Bahnhof auf einen 37-Jährigen getroffen sei, der über Schmerzen im Arm klagte. Der augenscheinlich alkoholisierte Mann vermisste zudem seine Armbanduhr. Bislang ist unklar, wie und vor allem wo dem 37-Jährigen seine Uhr abhandenkam. Auch die Entstehung seiner Verletzungen ist noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls. Zeugen können sich unter Tel. 0800 1100225 melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Dienstag aus

Am Dienstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.367 (Vortag: 663) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 14 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 91,4 (Vortag: 91).

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 14.09.2021, 16 Uhr insgesamt 206 (Vortag:204) COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 95 (Vortag: 89) invasiv beatmet. Am vergangenen Freitag waren es noch 171 Intensivpatienten, von denen 82 beatmet wurden.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,25 (Vortag 2,2).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 550.280 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.560 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 91,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,5 (Vortag: 18,9) / 100.000 Einwohner, gegenüber 205,5 (Vortag: 203,8) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Montag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Screenshot: Landratsamt LB

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Dienstag bei 86,4 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 87,9. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 14.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 111 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg  bleibt unverändert bei mindestens 521. Rund 27.967 (+71) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt LB

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 14.09.)

Affalterbach ( 192 | 0 )
Asperg ( 781 | 1 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 715 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.721 | 12 )
Bönnigheim ( 587 | 2 )
Ditzingen ( 1.324 | 4 )
Eberdingen ( 328 | 0 )
Erdmannhausen ( 206 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 657 | 1 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 780 | 1 )
Großbottwar ( 380 | 1 )
Hemmingen ( 360 | 1 )
Hessigheim ( 72 | 1 )
Ingersheim ( 303 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 396 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 964 | 6 )
Kornwestheim ( 2.157 | 7 )
Löchgau ( 312 | 2 )
Ludwigsburg ( 5.360 | 22 )
Marbach am Neckar ( 787 | 3 )
Markgröningen ( 824 | 1 )
Möglingen ( 766 | 0 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 293 | 2 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 411 | 1 )
Pleidelsheim ( 342 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.371 | 7 )
Sachsenheim ( 1.130 | 2 )
Schwieberdingen ( 550 | 13 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 524 | 3 )
Tamm ( 470 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.585 | 8 )
Walheim ( 156 | 2 )

red

Impfzentren in Baden-Württemberg schließen am 30. September – auch Ludwigsburg betroffen

Zum 30. September schließt das Land Baden-Württemberg alle Impfzentren: Die derzeit noch 45 baden-württembergischen Impfzentren schließen zum 30. September 2021. Corona-Impfungen werden danach durch die Ärzteschaft durchgeführt. Bis Ende Dezember soll es zusätzlich weiterhin Mobile Impfteams geben. Das gab das Gesundheitsministerium am Dienstag bekannt.

Die derzeit noch 45 baden-württembergischen Impfzentren schließen nach Angaben des Miinisteriums planmäßig zum 30. September 2021. Die Impfungen sollen dann noch stärker als schon bisher durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie die Betriebsärzteschaft durchgeführt werden. Für eine Übergangszeit von drei Monaten wird es zusätzlich weiterhin Mobile Impfteams in Baden-Württemberg geben, um die niedergelassene Ärzteschaft zu unterstützen – bei der Durchführung von Auffrischimpfungen von immobilen Personen zum Beispiel in Altenheimen oder Pflegeeinrichtungen sowie bei Impfungen an Schulen oder bei offenen Impf-Aktionen. Dies teilte Gesundheitsminister Lucha am Dienstag in Stuttgart mit.

Unterstützung durch Mobile Impfteams

Ab 1. Oktober bis Ende Dezember werden dazu 30 Mobile Impfteams (MIT) in Baden-Württemberg landkreisübergreifend im Einsatz sein, so das Ministerium. Die MIT sind regional ausgewogen an zwölf ausgewählte Krankenhausstandorte angebunden. Den einzelnen Standorten werden konkrete Landkreise zugeordnet, die gleichberechtigt versorgt werden sollen.

Bei den Standorten handelt es sich um Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Offenburg, Ravensburg, Schwäbisch Hall, Stuttgart, Tübingen, Ulm und Villingen-Schwenningen. Damit ist die landesweit flächendeckende Unterstützung der niedergelassenen Ärzteschaft sichergestellt. Dabei wurden die Standorte so ausgewählt, dass sie regional ausgeglichen über das Land verteilt sind. Zusätzlich wurden nach Angaben des Ministeriums vor allem die Zahlen der zu versorgenden Heime und deren Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt. Die Standorte versorgen dabei die ihnen zugeordneten Kreise.

„Mittlerweile haben rund 64 Prozent der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger mindestens eine erste Impfung erhalten, 61 Prozent sind bereits voll immunisiert. Auf dieser Grundlage können die Impfzentren wie geplant zum 30. September schließen und die Impfungen, wie bei allen anderen Impfungen üblich, wieder vorrangig in die Regelversorgung übergehen, so Minister Lucha und mahnte gleichzeitig: “Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden. Mit den ausgewogen im Land verteilten Mobilen Impfteams sind wir aber gut auf den Herbst vorbereitet“.

red

Ludwigsburg24 trifft Bundestagskandidat Oliver Martin

Am 26. September sind Bundestagswahlen – Zeit, sich die Direktkandidaten im Wahlkreis 265 (Ludwigsburg) einmal genauer anzusehen. Die digitale Newsplattform Ludwigsburg24 stellte dem FDP Bundestagskandidaten Oliver Martin daher einige Fragen.

In einem ungeschriebenen Gesetz der Politik gelten Quereinsteiger als Außenseiter. Das gilt auch für Oliver Martin. Der 54-jährige war mehr als 20 Jahre unternehmerisch als Ingenieur tätig und ist das, was man einen klassischen Polit-Quereinsteiger nennt. Im Gespräch mit Ludwigsburg24 erklärt der Ludwigsburger, dass er sich trotzdem bei der kommenden Bundestagswahl Chancen ausrechnet und daher kämpft und nichts unversucht lassen möchte.

Ludwigsburg24: Herr Martin, Sie sind als Ingenieur und Unternehmer sehr spät in die Politik als Quereinsteiger eingetaucht. Was ist passiert?

Oliver Martin: Ich habe über zwanzig Jahre lang sechzig und mehr Stunden pro Woche in meinem Ingenieurbüro gearbeitet, um es aufzubauen. Daneben habe ich mich um meine Tochter gekümmert. Für andere Dinge ist dabei keine Zeit mehr geblieben.
Inzwischen habe ich einen großen Teil meiner Firma verkauft und habe damit wieder die Freiräume, etwas Neues anzugehen. Jetzt bin ich mit ganzem Herzen und voller Kraft Bundestagskandidat und strebe über die Erststimme das Direktmandat im Wahlkreis Ludwigsburg an.

 

Ludwigsburg24: Sie sind sicherlich mit eigenen Vorstellungen und Erwartungen in die lokale Welt der Politik eingestiegen. Wie sieht die tatsächliche Realität aus? Bitte erzählen Sie.

Oliver Martin: Ich bin ein Macher, wie die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmer. Ich habe Freude daran, wenn Dinge vorangehen wenn Dinge besser werden. Das ist auch meine große Motivation, warum ich in die Bundespolitik einsteigen möchte. Es wird zu lange geredet und zu viel gezaudert. Es braucht mehr Mut, mehr unternehmerische Kompetenz und mehr „Macher“ – mehr Menschen, die sich trauen, Entscheidungen zu treffen und dafür gerade zu stehen.

 

Ludwigsburg24: Bitte skizzieren Sie kurz die Schwerpunkte Ihrer Agenda.

Oliver Martin: Auf der einen Seite möchte ich die Politik in Berlin und die Menschen im Wahlkreis viel näher zusammenbringen als es in den letzten Jahrzehnten der Fall war. Ich möchte eine Brücke schlagen und die Themen aus dem Wahlkreis nach Berlin mitnehmen und dort voranbringen.
Auf der anderen Seite müssen wir endlich aus dem „Reparaturbetrieb“ raus, bei dem wir immer nur das aktuell größte Problem in den Griff zu bekommen versuchen. Wir müssen endlich wieder „vor die Welle kommen“, den Blick nach vorne richten und wieder damit beginnen, die Zukunft unseres Landes AKTIV zu gestalten. Das gilt für den Klimaschutz, die Bildung unserer Kinder, die Digitalisierung und den nachhaltigen Umbau unserer Wirtschaft gleichermaßen. Dafür möchte ich mich mit meiner technischen Kompetenz als Ingenieur, mit meiner Erfahrung als Unternehmer und mit ganzer Kraft einsetzen.

 

Ludwigsburg24: Welches dieser Themen steht bei Ihnen an oberster Stelle und aus welchem Grund?

Oliver Martin: Es ist nicht ein einzelnes Thema, sondern es sind drei Themen die eng ineinander greifen. Ich möchte jeden Tag daran arbeiten, den Umbau unserer Wirtschaft und den dringend notwendigen Klimaschutz in Einklang zu bringen. Dazu benötigen wir gute Ideen und Innovationen.
Und wir brauchen dafür top ausgebildete und motivierte Menschen in unserem Land. Deshalb sind Investitionen in die Bildung der Grundstein für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Nirgendwo ist das Geld besser angelegt als in einer Verbesserung der Schul- und Ausbildung unserer Kinder und nichts ist sozialer. – Denn ein nach seinen Interessen und Fähigkeiten ausgebildeter junger Mensch wird damit in die Lage versetzt, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und kann somit sein Leben weitestgehend selbstbestimmt und nach den eigenen Wünschen gestalten.

 

Ludwigsburg24: Wie bewerten Sie als Polit-Neuling die Atmosphäre bei Ihren Wahlkampfauftritten und insgesamt?

Oliver Martin: Die Menschen kommen freundlich und meist sehr offen auf mich zu, was mich sehr freut.
Viele wollen einfach den Menschen Oliver Martin kennen lernen, einen persönlichen Eindruck von mir gewinnen. Ich spüre, dass Vertrauen eine große Rolle spielt. Daneben werde ich auch konkret zu einzelnen Themen befragt und wie ich persönlich dazu stehe. Ich spüre eine Atmosphäre des Wechsels. Die Menschen wollen eine neue Politik und suchen danach, wem sie dafür Ihr Vertrauen schenken können.

 

Ludwigsburg24: Stichwort – „Zerstörung und Verunglimpfung von Wahlplakaten“ Was geht da Ihnen durch den Kopf, wenn Sie vor Ihrem eigenen Plakat stehen und das lesen? Wird es einem da nicht mulmig?

Oliver Martin: Ich bin grundsätzlich kein ängstlicher Mensch, deshalb wird es mir nicht so schnell mulmig.
Aber ich spüre eine gewisse Enttäuschung in mir. Ich finde es sehr schade, dass die politische Auseinandersetzung nicht mit Worten und Argumenten stattfindet, dass die Verunglimpfungen anonym sind und ich mich nicht dagegen wehren oder mit diesen Menschen konstruktiv auseinandersetzen kann.

 

Ludwigsburg24: Bei den letzten Bundestagswahlen 2017 holte die CDU das Direktmandat in Ludwigsburg. Wie schätzen Sie persönlich die aktuelle Situation. Wird es wieder ein Durchlauf der Christdemokraten geben oder erwarten Sie Überraschungen?

Oliver Martin: Wenn man den aktuellen Bundestrend über die Ergebnisse der letzten Bundestagswahlen legt, so dürften CDU, SPD und Grüne in Ludwigsburg aktuell bei jeweils 21% bis 23% liegen. Die FDP etwas dahinter, um die 18%.
Wenn ich berücksichtige, dass in unserem Land eine Wechselstimmung herrscht und die Zahl der Stammwähler weiter gesunken ist, dann glaube ich, dass alle vier Direktkandidaten eine reelle Chance haben, das Direktmandat über die ERSTSTIMME zu gewinnen. Für mich ist die Erststimme das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in den Kandidaten und die Zweitstimme das Vertrauen in die Partei. Und deshalb rede ich jeden Tag auf meinen Infoständen mit den Menschen im Wahlkreis um ihr Vertrauen zu gewinnen.

 

Ludwigsburg24: Einigen Umfragen zufolge liegt die FDP bundesweit zwischen 10 und 13 %. Rechnen Sie mit einer Regierungsbeteiligung Ihrer Partei?

Oliver Martin: Nie gab es mehr mögliche Konstellationen für Koalitionen als bei dieser Wahl. Die FDP wird nach Aussagen der Parteispitze nur in eine Regierung eintreten, wenn wesentliche Forderungen der FDP aus dem Wahlprogramm durchzusetzen sind. Deshalb wage ich hier keine weitergehende Prognose.

 

Ludwigsburg24: Worauf freuen Sie sich am meisten nach der Wahl?

Oliver Martin: Am meisten würde ich mich darüber freuen, wenn mir die Menschen das Vertrauen schenken und mich „als ihren“ Wahlkreisabgeordneten nach Berlin entsenden würden. Ich bin mir sicher, dass mir der engagierte Einsatz für meine Heimat Ludwigsburg aber auch für unser Land insgesamt sehr viel Freude bereiten würde.

 

Herr Martin, wir danken Ihnen für das Gespräch!

 

So sehen die Corona-Zahlen am Montag aus

Am Montag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 663 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 14 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 91.

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 13.09.2021, 16 Uhr insgesamt 204 COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 89 invasiv beatmet. Am vergangenen Freitag waren es noch 171 Intensivpatienten, von denen 82 beatmet wurden.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,2.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 547.913 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.549 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 91 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,9 (Vergangenen Freitag: 18,7) / 100.000 Einwohner, gegenüber 203,8 / 100.000 Einwohner (Vergangenen Freitag: 208) für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Montag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Screenshot: Landratsamt LB

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Montag bei 87,9 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 95,3. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 13.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 31 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg  bleibt unverändert bei mindestens 521. Rund 27.896 (+91) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt LB

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 13.09.)

Affalterbach ( 192 | 0 )
Asperg ( 780 | 0 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 714 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.709 | 1 )
Bönnigheim ( 585 | 0 )
Ditzingen ( 1.320 | 1 )
Eberdingen ( 328 | 1 )
Erdmannhausen ( 206 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 656 | 2 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 779 | 0 )
Großbottwar ( 379 | 0 )
Hemmingen ( 359 | 0 )
Hessigheim ( 71 | 0 )
Ingersheim ( 299 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 396 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 958 | 0 )
Kornwestheim ( 2.150 | 1 )
Löchgau ( 310 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.338 | 13 )
Marbach am Neckar ( 784 | 2 )
Markgröningen ( 823 | 0 )
Möglingen ( 766 | 1 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 291 | 1 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 410 | 0 )
Pleidelsheim ( 342 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.364 | 7 )
Sachsenheim ( 1.128 | 3 )
Schwieberdingen ( 537 | 1 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 521 | 2 )
Tamm ( 470 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.577 | 3 )
Walheim ( 154 | 0 )

red

Evakuierung in Ludwigsburg: Unbekannter Anrufer löst großen Polizeieinsatz aus

Nachdem sich am Montagnachmittag bei der Telefonzentrale des Polizeipräsidiums Ludwigsburg eine bislang unbekannte Person im Zuge eines Telefongesprächs verdächtig äußerte, kam es gegen 15.20 Uhr zu einem größeren Polizeieinsatz in der Mundelsheimer Straße in Eglosheim.

Ein Gebäude, in dem sich mehrere Arztpraxen, ein Polizeiposten, sowie eine Wohnung befinden, musste geräumt werden. Die Peter-Eichert-Straße und die Mundelsheimer Straße wurden durch Polizeibeamte abgesperrt. Das Gebäude wurde im Anschluss von Beamten durchsucht. Hierbei wurde auch ein Polizeihund eingesetzt, da die Äußerung des Anrufers den Verdacht erweckte, es könne sich ein Sprengkörper im Gebäude befinden. Die Polizei stellte jedoch nichts Verdächtiges fest.

Gegen 16.45 Uhr war der Einsatz beendet und die Personen konnten in das Gebäude zurückkehren. Die Ermittlungen zum Anrufer dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg