Hochsaison für Staus: Diese Verkehrsregeln müssen Sie kennen

Stau hat gegenwärtig Hochsaison. Vor allem an den kommenden Wochenenden laufen die Autobahnen voll. Wichtig dabei ist die Beachtung von Verhaltensregeln.

“Rechts überholen ist auf der Autobahn dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit maximal 60 km/h fährt”, betont der ADAC. Bei stehendem Verkehr dürfe man rechts mit maximal 20 km/h vorbeifahren. “Rollt links der Verkehr, darf man rechts mit einer Differenzgeschwindigkeit von höchstens 20 km/h überholen.” Die Fahrzeuge auf der rechten Spur dürfen dann also höchstens 80 km/h schnell fahren. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 100 Euro sowie einen Punkt.

Zu den wichtigsten Regeln zählt die Bildung der Rettungsgasse: Bei stockendem Verkehr und bei Stau müssen Autofahrer eine Rettungsgasse bilden, um den Einsatzfahrzeugen ein schnelles Durchkommen zu ermöglichen. Die Rettungsgasse wird immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen gebildet. Die Bußgelder für Autofahrer, die sich nicht an die Vorschriften halten, wurden auf 200 bis 320 Euro erhöht.

Rückwärtsfahren oder wenden ist auf der Autobahn immer verboten, es sei denn, die Polizei fordert die Autofahrer bei längeren Vollsperrungen dazu auf, um den Verkehr von der Autobahn abzuleiten. Bei eigenständigen Aktionen drohen eine Geldbuße bis zu 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Der Seitenstreifen ist für Pannenfahrzeuge reserviert. Wer ihn bei Stau benutzt, um den nächsten Rastplatz oder die nächste Autobahnausfahrt schneller zu erreichen, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt. Ausnahme: Wenn Verkehrszeichen die Nutzung des Standstreifens erlauben. Dann muss dieser wie ein rechter Fahrstreifen zu gebrauchen.

Ist ein Fahrstreifen wegen eines Unfalls oder einer Baustelle blockiert, müssen sich die Fahrer unmittelbar vor der Engstelle im Reißverschlussverfahren einordnen. Bei richtiger Anwendung kann so der Verkehr am Laufen gehalten werden.

mid/wal

Motorradunfall bei Großsachsenheim: Mehrere Verletzte und Gesamtschaden von 40.000 Euro

Kreis Ludwigsburg – Am Mittwochabend ereignete sich gegen 18:15 Uhr im Kreuzungsbereich der Landesstraßen 1125 und 1141 bei Großsachsenheim ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurden ein Motorradfahrer schwer und zwei weitere Personen leicht verletzt, berichtet die Polizei.

Der Unfall geschah, als ein 57-jähriger Fahrer einer Moto Guzzi von Bietigheim-Bissingen in Richtung Sersheim unterwegs war. Vermutlich übersah der Motorradfahrer das für ihn geltende Rotlicht, als er die Kreuzung mit der L 1141 passieren wollte. Zur gleichen Zeit fuhren eine 61-jährige Mercedes-Fahrerin aus Richtung Großsachsenheim und ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer aus Richtung Unterriexingen in die Kreuzung ein, vermutlich bei Grün.

Infolge des Rotlichtverstoßes stieß der Motorradfahrer zunächst mit dem Mercedes der 61-Jährigen zusammen und wurde anschließend gegen den Mercedes des 34-Jährigen geschleudert. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Mercedes-Fahrer erlitten leichte Verletzungen.

Das Motorrad und der Mercedes der 61-Jährigen wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste die Kreuzung gesperrt werden, was zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen führte.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bei Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf nach Beinahe-Unfall: LKW gefährdet Rennradfahrer

Am Montagnachmittag kam es auf der Landesstraße 1107 zwischen Bietigheim-Bissingen und Löchgau zu einem Vorfall, bei dem ein 36-jähriger Rennradfahrer gefährdet wurde. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls.

Der Rennradfahrer war gegen 13:35 Uhr in Richtung Löchgau unterwegs, als ein bislang unbekannter LKW-Fahrer versuchte, ihn kurz nach der Bushaltestelle “Waldhof” zu überholen. Da in diesem Moment Gegenverkehr herrschte, musste der LKW-Fahrer wieder einscheren. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 36-jährige Radfahrer nach rechts ausweichen und stürzte abseits der Fahrbahn. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen des Vorfalls um Mithilfe. Insbesondere wird der Verkehrsteilnehmer gesucht, der nach dem Vorfall Kontakt mit dem Rennradfahrer hatte, dessen Personalien jedoch nicht bekannt sind. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

200.000 Euro Schaden bei Schwelbrand in Löchgau: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Kreis Ludwigsburg – Am Dienstagvormittag kam es im Eichenweg in Löchgau zu einem Schwelbrand an einem Wohnhaus. Gegen 11:10 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert und rückten mit einem Großaufgebot aus. Der Brand, der im Bereich des Daches ausgebrochen war, konnte erfolgreich bekämpft werden.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Die genaue Ursache des Schwelbrands ist derzeit noch unklar. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kostenlos Berufe erkunden: Firmensommer im Landkreis Ludwigsburg für Schülerinnen und Schüler

Ludwigsburg – Der Sommer ist die ideale Zeit für Schülerinnen und Schüler, um sich auf die Suche nach ihrem zukünftigen Beruf zu machen. In diesem Jahr bietet der Landkreis Ludwigsburg erneut den “Firmensommer” an – ein kostenloses Projekt, das Jugendlichen ermöglicht, in verschiedene Berufe hinein zu schnuppern. Noch sind bei 20 Unternehmen im Landkreis Plätze frei.

Praktische Erfahrungen sammeln

Der Firmensommer bietet eine wertvolle Ergänzung zu den schulischen Praktika. Über 300 Ausbildungsberufe stehen den Jugendlichen zur Auswahl, was ihnen die Chance gibt, sich breit zu orientieren und informierte Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft zu treffen. Besonders Berufe, die weniger im Rampenlicht stehen, wie Fachangestellte für Bäderbetriebe oder Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung, können hier entdeckt werden.

Attraktive Alternativen zum Studium

Die Vielfalt der angebotenen Berufe zeigt deutlich, dass eine berufliche Ausbildung eine attraktive Alternative zum Hochschulstudium sein kann. Kleine und mittelständische Unternehmen, die am Firmensommer teilnehmen, bieten oft abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben, die den Auszubildenden früh eigenständiges Arbeiten ermöglichen.

Einblick in verschiedene Branchen

Die Arbeitgeber präsentieren ihre Schnuppertage auf der Webseite www.firmensommer.de. Hier können Interessierte nach Ort und Berufsfeld filtern und sich direkt online anmelden. Auch duale Studiengänge werden vorgestellt, was die Bandbreite der Möglichkeiten zusätzlich erweitert.

Anmeldung und Versicherung

Die Teilnahme am Firmensommer erfordert eine frühzeitige Anmeldung, spätestens drei Tage vor dem jeweiligen Schnuppertag. Da besonders die Angebote zu Beginn der Sommerferien schnell ausgebucht sind, empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung. Alle Teilnehmenden sind über den Landkreis unfall- und haftpflichtversichert und erhalten eine Teilnahme-Urkunde, die in Bewerbungsunterlagen einen wertvollen Platz einnimmt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen sind auf der Webseite des Firmensommers verfügbar. Für individuelle Fragen steht das Firmensommer-Team per E-Mail an team@firmensommer.de oder telefonisch unter 07141 144-2028 zur Verfügung.

 

 

Schloss Ludwigsburg: Kostenloser Familientag im Kinderreich am 31. Juli

Ludwigsburg – Pünktlich zum „Rabatz und Rabauken Festival“ der KSK Music Open öffnet das Residenzschloss Ludwigsburg seine Tore für die kleinsten Besucher. Am Mittwoch, den 31. Juli, lädt die Schlossverwaltung Familien dazu ein, das Kinderreich kostenlos zu erkunden. Von 10.00 bis 15.00 Uhr haben Kinder die Möglichkeit, in die märchenhafte Welt des Mitmachmuseums einzutauchen und ein besonderes Erinnerungsfoto auf dem Thron zu schießen.

Ein Erlebnis für die ganze Familie

„Als kostenloses Zusatzangebot zum ‚Rabatz und Rabauken Festival‘ öffnen wir am 31. Juli die Pforten unseres Kinderreichs exklusiv für Familien, die gerne einmal in die einzigartige Ausstellung hineinschnuppern wollen“, erklärt Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg. „So können sie einen ersten Eindruck von unserem spannenden Kinderreich bekommen und es bei einem späteren Besuch ausführlich erkunden.“

Besonderes Highlight des Tages ist der prächtige rote Thron, auf dem sich die kleinen Besucher wie Prinzen und Prinzessinnen fühlen und den Moment in lustigen Selfies oder kreativen Erinnerungsbildern festhalten können. Zwar ist das Verkleiden aus organisatorischen Gründen am 31. Juli nicht möglich, jedoch kann dies bei einem späteren Besuch nachgeholt werden.

Der prächtige rote Thron im Residenzschloss Ludwigsburg.

Mitmachmuseum „Kinderreich“ – Entdecken, Erleben und Staunen

Das Kinderreich im Residenzschloss Ludwigsburg bietet ein vielfältiges Programm für Kinder jeden Alters. Hier dürfen die kleinen Gäste das tun, was in anderen Museen oft verboten ist: Anfassen und Ausprobieren. Kinder ab vier Jahren können sich im Ankleidezimmer in Prinzessinnen und Prinzen verwandeln und den Glanz vergangener Epochen stilecht erkunden. Spannende Brett-, Karten- und Geschicklichkeitsspiele aus der Barockzeit sorgen für Unterhaltung und Staunen.

Ein besonderes Highlight ist die nachgebaute Bühne des barocken Schlosstheaters. Hier können die Kinder selbst zu kleinen Schauspielerinnen, Opernsängern oder Tänzerinnen werden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

red

Verzögerungen bei Bezahlkarte: Druck auf Bundesländer steigt

Berlin – Nachdem es bei der bundesweiten Auftragsvergabe für die Bezahlkarte für Asylbewerber zu Verzögerungen gekommen ist, steigt nun der Druck auf die Bundesländer, für eine schnelle Einführung zu sorgen. “Die Menschen erwarten zurecht, dass wir Ordnung in die Migrationspolitik bringen – und das bedeutet, dass Beschlüsse, die der Bundestag fasst, zügig umgesetzt werden”, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der “Rheinischen Post” (Mittwoch). “Die Länder müssen jetzt aufhören, die bundesweite Einführung der Bezahlkarte weiter zu verzögern.”

Einige Landkreise, etwa in Brandenburg oder Baden-Württemberg, hätten gezeigt, wie es funktioniere, und eigenständig eine Bezahlkarte eingeführt. “Erste Kommunen sprechen bereits von einer Entlastung der Verwaltung. Es ist enttäuschend, dass einige Akteure nun versuchen, einen Beschluss auszuhebeln, der Teil eines breiten demokratischen Konsenses ist”, so der FDP-Politiker.

Mit Blick auf eine Gutschein-Tauschaktion des Bündnisses “Offen für eine solidarische Gesellschaft” in Bayern, mit der das Bargeldlimit von 50 Euro pro Person umgangen wird, sagte Dürr: “Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass der bayerische Ministerpräsident sich von Aktivisten derart an der Nase herumführen lässt. Markus Söder kündigt gerne harte Maßnahmen an, jetzt muss er auch liefern.” Dürr fordert: “Wenn Gesetze auf diese Art umgangen werden, sollte der Ministerpräsident schleunigst erklären, was er dagegen unternehmen will.”

Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Dirk Wiese sagte der “Rheinischen Post”, es sei nun Sache der Länder, festzulegen, wie und in welchem Umfang die Bezahlkarte genutzt werden könne. “Wichtig ist es, dass die Länder nach monatelanger Vorbereitung die Bezahlkarte einführen und die Wirkung erkennbar wird. Wenn es in der Praxis zu Schwierigkeiten kommen sollte, muss nachgesteuert werden”, so Wiese.

Auch der Deutsche Landkreistag erhöhte den Druck. “Wir bedauern sehr, dass sich die bundesweite Einführung der Bezahlkarte immer weiter verzögert. Die Landkreise haben von Beginn an darauf gedrängt, dass die Karte zügig zum Einsatz kommt”, sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin, Irene Vorholz, der “Rheinischen Post”. In Bayern, Sachsen und Thüringen sei das bereits der Fall. “Für uns ist wichtig, dass die Bezahlkarte flächendeckend kommt”, sagte Vorholz.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Fenster eingeschlagen: Ford in Ludwigsburg beschädigt

Zwischen Sonntag (21.07.2024) 23.00 Uhr und Montag (22.07.2024) 10.15 Uhr schlug ein noch unbekannter Täter das Fenster der Fahrertür eines in der Kurfürstenstraße in Ludwigsburg abgestellten Ford ein. Der PKW stand in diesem Zeitraum auf dem Parkplatz der Rundsporthalle. Mutmaßlich entwendete der Unbekannte nichts aus dem Fahrzeug. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich an das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141018-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de.

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Betrug in Kornwestheim: 73-Jähriger von falschem Sammler bestohlen

Ein 73 Jahre alter Mann wurde am Montag (22.07.2024) gegen 08.45 Uhr in der Eastleighstraße in Kornwestheim Opfer eines Sammlungsbetrügers. Der bislang unbekannte Täter täuschte gegenüber dem Senior vor, dass er für eine wohltätige Organisation Spenden sammelt, mit denen gehörlose Menschen unterstützt würden. Er hatte ein Klemmbrett mit einer vermeintlichen Spendenliste dabei, auf der bereits Namen und Spendenbeträge eingetragen waren. Der Täter konnte den 73-Jährigen dazu bewegen, zehn Euro zu spenden. Vermutlich gelang es dem Unbekannten während der Übergabe der Spende weitere Geldscheine aus dem Geldbeutel seines Opfers zu stehen. Letztlich fehlte ein dreistelliger Betrag, was der 73-Jährige jedoch erst einige Zeit später bemerkte und daraufhin Anzeige erstattete. Der Täter soll zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß und schlank gewesen sein. Er war mit einem weißen T-Shirt und einer dunklen, langen Hose bekleidet. Zeugen und insbesondere weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Mehrere Autos in Kornwestheim aufgebrochen: Diebesgut und Schaden in Höhe von Hunderten Euro

In der Nacht zum Montag (22.07.2024) schlug ein bislang unbekannter Täter in der Richthofenallee und der Baurstraße in Kornwestheim zu und öffnete auf noch unbekannte Weise vier PKW, die er anschließend durchsuchte. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei BMW und zwei Nissan. Die Besitzer der PKW stellten am Montagmorgen fest, dass entweder eine der Türen nicht mehr vollständig verschlossen war bzw. Fenster geöffnet waren, darüber hinaus waren die Innenräume durchwühlt worden. Gestohlen wurden unter anderem Sonnenbrillen, eine EC-Karte sowie kabellose Bluetooth-Kopfhörer. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Weitere Geschädigte und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verbraucherzentrale fordert Schutz vor Dispo-Überschuldung

Berlin – Die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), Ramona Pop, hat einen Schutz vor Überschuldung durch die Inanspruchnahme von Dispo-Krediten gefordert. “Aus unserer Sicht wäre es sinnvoll, dass sich Höhe des Dispo-Rahmens auch an der Rückzahlungsfähigkeit einer Person orientieren muss”, sagte Pop dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

“Und nicht, dass beispielsweise jemand mit sehr geringem Einkommen 10.000 Euro ins Minus gehen kann und da nur ganz schwer wieder rauskommt.” VZBV-Umfragen hätten gezeigt, dass Menschen immer häufiger in den Dispo gingen, um Alltagsausgaben zu bewältigen, sagte Pop weiter. “Aber man sollte Ausgaben für den täglichen Bedarf nicht mit Krediten finanzieren”, warnte sie.

Sie fordert eine verlässliche Prüfung, ob Kredite auch wirklich mit den vorhandenen Einnahmen und Ausgaben zurückgezahlt werden könnten. “Das wäre möglich und muss mit der Umsetzung der neuen europäischen Verbraucherkreditlinie in Deutschland noch präzisiert werden.”

red

Olympia in Paris: Erste Wettbewerbe starten bereits vor offizieller Eröffnung

Paris – Bereits zwei Tage vor der offiziellen Eröffnungsfeier auf der Seine finden bei den Olympischen Sommerspielen in Paris am Mittwoch die ersten Wettbewerbe statt.

Los geht es um 15 Uhr mit dem olympischen Fußballturnier der Männer. In den ersten Spielen trifft Argentinien auf Marokko und Usbekistan auf Spanien – Deutschland ist nicht dabei. Das 7er-Rugby-Turnier beginnt um 15:30 Uhr mit drei Gruppenspielen. Weitere Begegnungen in beiden Wettbewerben finden bis zum Abend statt. Medaillen werden vor der offiziellen Eröffnung noch nicht vergeben.

Mit deutscher Beteiligung gibt es am Mittwoch noch keine Wettbewerbe. Das Deutsche Haus soll allerdings offiziell öffnen. Bereits am Dienstag war bekannt gegeben worden, dass Judoka Anna-Maria Wagner und Basketballer Dennis Schröder am Freitag das deutsche Team bei der Eröffnungsfeier auf der Seine anführen werden.

red

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