Finanzminister Lindner will Spekulationsfrist für Aktiengewinne einführen

Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hat sich für die Einführung einer Spekulationsfrist für Wertpapiergewinne ausgesprochen.

“Ich will eine Spekulationsfrist bei Wertpapiergeschäften. So wie die Immobilie nach zehn Jahren steuerfrei veräußert werden kann, so wünsche ich mir das nach einem Zeitraum von zum Beispiel zwei bis drei Jahren auch bei Wertpapieren”, sagte Lindner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Das werde Teil des nächsten Wahlprogramms der FDP sein.

Zudem konkretisierte Lindner die Reform der privaten Altersvorsorge, an der das Bundesfinanzministerium derzeit arbeitet. Der FDP-Chef verspricht dabei einen “historischen Paradigmenwechsel in der privaten Altersvorsorge in Deutschland.” Die Riester-Rente sei vor allem deshalb wenig rentabel gewesen, weil aufgrund der 100-prozentigen Beitragsgarantie gewisse Anlageklassen ausgeschlossen worden sein. Nun schaffe man Wahlfreiheit: Künftig könne man zwischen einer 100-, einer 80- und einer 0-prozentigen Beitragsgarantie wählen.

“Wer auf volle Sicherheit aus ist, kann sich weiterhin garantieren lassen, dass das gesamte eingezahlte Kapital der Vorjahre mit Auszahlungsbeginn zur Verfügung geht”, sagte Lindner. Bei der 80-prozentigen Garantie gebe es ein Restrisiko, dafür sei aber mit einem höheren Betrag zu rechnen. “Wer die 0-Prozent-Garantie wählt und beispielsweise in Wertpapiere im eigenen Vorsorgedepot investiert, hat die Möglichkeit, über Jahrzehnte eine hohe Rendite bei geringem Risiko zu erwarten. Ausschließen lässt sich das Risiko aber nicht”, führte der Finanzminister aus.

Mit der Reform erhofft sich Lindner auch eine Stärkung der privaten Aktienkultur in Deutschland. “Manche Skeptiker mögen sich von Schwankungen wie jüngst bestätigt fühlen. Doch diese Skeptiker sind leider auch nicht dabei, wenn der Aufschwung kommt”, sagte Lindner.

red

Aldi dreht den Spieß um: Döner ab zwei Euro – Dönerbranche kocht

Von der Inflation zum Sparpreis: Döner für zwei Euro – ein echter Coup oder ein Schlag ins Gesicht der Dönerbranche?

Von Ayhan Güneş

Vor nicht allzu langer Zeit war der Döner das Fast Food der Wahl für preisbewusste Esser. Für vier oder fünf Euro gab es eine vollwertige Mahlzeit, die sättigte und dabei das Portemonnaie schonte. Doch dann kamen die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen: Lieferketten gerieten ins Stocken, die Preise für Rohstoffe stiegen, und viele kleine Imbissbetriebe kämpften ums Überleben. In der Folge trieben Inflation, höhere Rohstoffkosten und teure Energie die Preise weiter in die Höhe – auch beim Döner. In einigen Städten hat sich der Preis mittlerweile verdoppelt und kratzt an der Zehn-Euro-Marke. Ein Aufschrei ging durch die Republik – und ausgerechnet ALDI SÜD hat ihn gehört.

Mit einer Aktion, die viele überrascht und manche sicher auch verärgert, rollt der Discounter-Gigant jetzt seinen eigenen Döner-Truck durch die Lande. „Döner für alle“ nennt sich die Roadshow, die seit dem 7. August durch vier deutsche Städte tourt und Döner zum unschlagbaren Preis anbietet: Zwei Euro für die vegetarische Version und drei Euro für die Variante mit Huhn oder Rind. Ein Angebot, das den Geschmack der Kunden trifft – aber sicher nicht den der Dönerbuden-Besitzer.

Ein Angebot, das für Gesprächsstoff sorgt

Die Aktion kommt nicht von ungefähr. ALDI SÜD reagiert damit auf die hitzige Debatte um die steigenden Dönerpreise und macht sich zum Preisführer auf einem Markt, der bisher fest in den Händen der traditionellen Dönerläden lag. Doch während die Kunden jubeln, dürften die Besitzer dieser Läden die Aktion mit gemischten Gefühlen betrachten. Schließlich stellt sich die Frage: Wie kann ein Döner für zwei oder drei Euro noch rentabel sein, wenn gleichzeitig die Preise für Fleisch, Gemüse und Energie durch die Decke gehen?

„Die Aktion ‚Döner für alle‘ ist als Reaktion auf die Debatte rund um die gestiegenen Döner-Preise entstanden. Mit dem Angebot des beliebten Fast Foods zu einem besonders günstigen Preis möchten wir den Menschen eine Freude bereiten und unterstreichen dabei unsere Rolle als Preisführer“, erklärt Christian Göbel, stellvertretender Geschäftsführer Marketing & Communication bei ALDI SÜD. Doch was für ALDI eine kreative Marketingkampagne ist, könnte für die Dönerbranche als Provokation empfunden werden.

Ein Rückblick in die gute alte Zeit – und eine Herausforderung für die Gegenwart

Die Aktion startete am 7. August in Düsseldorf und zieht dann weiter nach Mainz, München (14. August, Frankfurter Ring 19) und Nürnberg.(16. August, Grolandstraße 43) Vor ausgewählten ALDI SÜD-Filialen wird ein Döner-Truck parken, der den Kunden ein Stück Nostalgie serviert: Dönerpreise wie vor der Pandemie. Mit den Eigenmarken des Discounters wie GUT BIO und GOLDÄHREN zubereitet, scheint das Angebot fast zu gut, um wahr zu sein. Doch was für den Kunden eine Rückkehr in die Zeiten günstigen Fast Foods bedeutet, stellt die traditionelle Dönerbranche vor eine neue Herausforderung.

Während ALDI SÜD die Straßen mit günstigen Dönern belebt, könnten die Dönerbuden in den Städten das Nachsehen haben. Die Frage, ob die Qualität eines Döner-Schnäppchens mit dem traditionellen Angebot der kleinen Läden mithalten kann, bleibt offen. Klar ist aber, dass diese Aktion die Preisspirale, die sich in den letzten Jahren immer weiter nach oben gedreht hat, auf unkonventionelle Weise stoppt – zumindest für kurze Zeit und an ausgewählten Standorten.

Ein wohltätiger Coup mit bitterem Beigeschmack?

Dass ALDI SÜD die gesamten Einnahmen aus der Aktion an regionale Tafeln spendet, macht den Deal für die Kunden noch verlockender. Hier gibt es nicht nur Döner zum Sparpreis, sondern auch das gute Gefühl, etwas für den guten Zweck getan zu haben. Doch während die Kunden und Tafeln profitieren, dürfte die Dönerbranche selbst „not amused“ sein.

red

Affalterbach: 16-Jähriger und Kumpel flüchten nach nächtlichem Unfall mit einem Audi

AFFALTERBACH – In den frühen Morgenstunden des Montags, den 12. August 2024, wurde die Polizei zu einem ungewöhnlichen Vorfall in der Winnender Straße in Affalterbach gerufen. Gegen 02:40 Uhr hatten Zeugen das Quietschen von Reifen gehört und einen Unfall bemerkt. Ein Audi war von der Straße abgekommen, über eine Verkehrsinsel geschleudert und hatte dabei ein Verkehrszeichen beschädigt. Die mutmaßlichen Insassen – zwei Jugendliche – flüchteten zu Fuß vom Unfallort und ließen das beschädigte Fahrzeug auf einem nahegelegenen Discounter-Parkplatz zurück.

Die herbeigerufenen Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach am Neckar fanden vor Ort ein Bild der Verwüstung vor. Schnell konnte das Kennzeichen des Audi mit dem Halter des Fahrzeugs in Verbindung gebracht werden. Die Ermittlungen führten zu der überraschenden Erkenntnis, dass der Unfallverursacher ein 16-jähriger Verwandter des Fahrzeughalters war. Der Jugendliche hatte sich offenbar gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund zu einer nächtlichen Spritztour hinreißen lassen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Der 16-Jährige muss sich nun wegen Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unbefugtem Gebrauch eines Kraftfahrzeugs verantworten. Die Polizei ermittelt nun auch, wie der Jugendliche an die Autoschlüssel gelangte.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Frischer Wind und glitzernde Fliesen: Wartungszeit im Alfred-Kercher-Sportbad – Was Schwimmer jetzt wissen müssen

Kornwestheim – Es ist wieder soweit: Ab dem 19. August 2024 schließt das Alfred-Kercher-Sportbad in Kornwestheim seine Türen für die alljährliche Generalüberholung. Wer jetzt traurig die Badehose einpackt, kann beruhigt sein – die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) nutzen die Zeit nicht nur für eine gründliche Reinigung, sondern auch für längst fällige Reparaturen und Verbesserungen.

Ein frisches Bad – im wahrsten Sinne des Wortes

Während sich das Hallenbad in eine stille Baustelle verwandelt, rücken die Teams der Stadtwerke an: Alle vier Becken werden entleert und auf Hochglanz gebracht. Doch das ist längst nicht alles. Mit präziser Handarbeit und einem guten Auge werden rund 50 Quadratmeter Fliesen ausgetauscht – eine Notwendigkeit, die den Bädern im Hintergrund neues Leben einhaucht, auch wenn die Badegäste davon oft nur die funkelnden Ergebnisse sehen.

Und es bleibt nicht nur bei den Fliesen. Die technische Ausstattung des Bades wird einer gründlichen Inspektion unterzogen, während im Sanitärbereich der Mädchenduschen ein kompletter Neustart erfolgt. Die Schließzeit wird zusätzlich für Sicherheitsunterweisungen und Erste-Hilfe-Schulungen der Mitarbeitenden genutzt.

Das Stadionbad glänzt und wartet auf Besucher

Aber keine Sorge – während das Alfred-Kercher-Sportbad eine kleine Auszeit nimmt, steht das Stadionbad in Ludwigsburg bereits in den Startlöchern. Frisch gereinigt und generalüberholt öffnet es am selben Tag, dem 19. August, seine Tore. Die Stadtwerke haben hier ebenfalls keine Mühen gescheut: Neben sauberen Becken und frisch gestrichenen Wänden wurde auch die beliebte Erlebnisrutsche „LUBIDU“ einer gründlichen Inspektion unterzogen. Selbst die kleinsten Details, wie die Lüftungsanlagen und Sicherheitseinrichtungen, wurden sorgfältig überprüft und erneuert.

Ganz neu ist auch der Stadionbad-Shop im Eingangsbereich, der aktuell noch in den letzten Zügen liegt. Hier können die Badegäste bald alles kaufen, was das Schwimmerherz begehrt – von Badebekleidung bis hin zu Saunazubehör.

Erholung für das Team – und die Saunabesucher

Während das Bad bereits bereit ist, die ersten Besucher zu empfangen, gönnt sich die Saunalandschaft noch eine weitere Woche Ruhe. Doch diese Zeit wird nicht verschwendet: Das Sauna-Team wird von Robert Heinevetter vom Wellnessunternehmen „Aufguss Roots“ geschult. Und die Saunagäste können sich freuen – das Gelernte wird direkt bei der Themenwoche „Reise um die Welt“, die vom 3. bis 9. September stattfindet, in entspannende Praxis umgesetzt.

Die Alternative für Badegäste

Für alle, die auf der Suche nach einer Alternative zum Alfred-Kercher-Sportbad sind: Das Stadionbad sowie das Freibad und Heilbad in Ludwigsburg stehen zur Verfügung.

red

Bewaffneter Raubüberfall in Korntal-Münchingen: Täter flüchtet mit vierstelliger Summe

Korntal-Münchingen – Am Montagabend (12.08.2024) kam es kurz vor Ladenschluss in einem Lebensmittelmarkt in der Zuffenhauser Straße in Korntal zu einem bewaffneten Raubüberfall. Ein bislang unbekannter Täter bedrohte eine Mitarbeiterin des Marktes mit einer Schusswaffe und erbeutete dabei einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der Vorfall ereignete sich kurz vor 22 Uhr, als der Täter den Discounter betrat und sich direkt in den Kassenbereich begab. Dort forderte er unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Um seine Drohung zu untermauern, schoss er mutmaßlich mit einer Schreckschusswaffe einmal in die Luft. Die verängstigte Mitarbeiterin packte daraufhin mehrere Geldscheine in einen bunten Stoffbeutel, den der Täter bei sich trug. Anschließend floh der Unbekannte vermutlich in einem weißen Fahrzeug in unbekannte Richtung.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht gefasst werden.

Täterbeschreibung und mögliche Verbindungen zu weiteren Fällen

Der Täter wird als etwa 40 bis 45 Jahre alt und etwa 170 cm groß beschrieben. Auffällig an ihm war eine Glatze sowie ein markantes Tattoo im Gesicht. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er schwarze Oberbekleidung und eine blaue lange Jeanshose. Bei sich hatte er einen bunten Stoffbeutel mit kurzen Trageriemen.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg prüft derzeit, ob es einen Zusammenhang zu zwei ähnlichen Raubüberfällen in Renningen am 06.08.2024 und in Rutesheim-Perouse am 10.08.2024 gibt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter oder zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend für die Aufklärung des Falls sein.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Städte und Gemeinden reagieren irritiert auf Auto-Vorschlag der FDP

Berlin – Vertreter von Städten und Gemeinden haben irritiert auf den FDP-Vorschlag zur Reduzierung von Fußgängerzonen und Fahrradstraßen zugunsten des Autoverkehrs sowie der Abschaffung von Parkgebühren reagiert.

“Wir wollen Städte für Menschen, deshalb klingen Forderungen nach autogerechten Innenstädten wie von vorgestern”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Innenstädte seien nicht zuerst Parkplätze.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) forderte unterdessen mehr Respekt vor der Entscheidungskompetenz der Kommunen. “Klar ist, dass es keine Patentrezepte für die Innenstädte und Ortskerne gibt”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem RND. Die notwendigen Entscheidungen müssten vor Ort von den Stadt- und Gemeinderäten nach dem Grundsatz der kommunalen Selbstverwaltung getroffen werden.

“Notwendig ist ein ausgewogener Angebotsmix aus ÖPNV, Fahrradwegen, Fußgängerzonen und Angeboten für Autofahrer. Für diese komplexen Herausforderungen existieren selten einfache Lösungen.” FDP wie Umwelthilfe sollten der kommunalen Selbstverwaltung mehr Vertrauen entgegenbringen.

Der Einzelhandelsverband erklärte hingegen: “Dass die FDP mit ihren Vorschlägen das Verkehrsmittel Auto in den Blick nimmt, ist wichtig.” Das Auto sei für mehr als 60 Prozent der Innenstadtbesucher das entscheidende Verkehrsmittel, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth. “Einzelhandel und Innenstadt sind auf eine gute Erreichbarkeit angewiesen.” Gefragt seien aber ganzheitliche Mobilitätskonzepte, in denen sich alle Verkehrsteilnehmer wiederfänden. Nötig seien kostengünstige und nahe gelegene Parkmöglichkeiten, eine höhere Taktung und bessere Anbindung an den ÖPNV und Fahrradwege.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und im Landkreis los war

Markgröningen: Senior beschädigt Treppe des Rathauses

Am Sonntag (11.08.2024) gegen 11.10 Uhr ereignete sich in der Glemsstraße in Markgröningen ein Unfall, bei dem die Treppe des Rathauses beschädigt wurde. Ein 83 Jahre alter VW-Lenker wollte rückwärts ausparken und gab hierbei plötzlich stark Gas. Eventuell hatte er Gas und Bremse verwechselt. In der Folge prallte der VW gegen die Rathaustreppe, die hierdurch teilweise einstürzte. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

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Erdmannhausen: Einbrüche in Wohnhäuser

Zwischen Freitag (09.08.2024), 18:00 Uhr und Sonntag (11.08.2024), 20:15 Uhr brachen noch unbekannte Täter in zwei Wohnhäuser in der Hardtstraße und im Rieslingweg in Erdmannhausen ein. In der Hardtstraße verschafften sich die Unbekannten gewaltsam Zutritt über die Terrassentüre und durchwühlten sämtliche Schränke. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt. Im Rieslingweg brachen die unbekannten Täter ein Kellerfenster auf und durchsuchten ebenfalls Schränke. Sie erbeuteten Kameras und Elektronikgeräte in bislang unbekanntem Wert. Ob beide Einbrüche auf das Konto der selben Personen gehen, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Marbach am Neckar. Zeugen, die zu den Einbrüchen Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Freitagnachmittag, den 09.08.2024, zwischen 14 und 18 Uhr, verschaffte sich unbekannte Täterschaft mittels eines Werkzeuges Zutritt über die Kellertür zu einem Einfamilienhaus in der Brandholzstraße. Die Täterschaft durchwühlte sämtliche Zimmer und entwendete hierbei Silberbesteck in noch unbekannter Höhe. Ob weiteres Diebesgut erbeutet wurde, ist noch unklar. Die Bewohner befanden sich zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142-4050 oder per Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Kornwestheim: mit gestohlenem Roller in Unfall verwickelt

Ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntag (11.08.2024) gegen 23.45 Uhr in der Bolzstraße in Kornwestheim ereignete. Ein bislang unbekannter Mann fuhr mit einem Roller zunächst gegen den Seitenspiegel eines geparkten Skoda, verlor hierauf vermutlich das Gleichgewicht und prallte gegen einen ebenfalls geparkten Peugeot. Von den Knallgeräuschen aufgeschreckt, konnten der Besitzer des Peugeot, dessen Ehefrau und ein weiterer Zeuge noch erkennen, dass sich der unbekannte Rollerfahrer, der Verletzungen erlitten hatte, gemeinsam mit seiner ebenfalls unbekannten Sozia mitsamt dem Roller entfernte. Die ersten Ermittlungen durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Kornwestheim ergaben, dass der Roller mutmaßlich vor dem Unfall aus einer Tiefgarage am Bahnhofsplatz gestohlen worden war. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die den Hinweise zu den Diebstahl geben können oder den Rollerfahrer insbesondere nach dem Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Kornwestheim: Scheibe eines VW eingeschlagen

Mit einem Rucksack voller Arbeitskleidung und einem tragbaren Lautsprecher im Gesamtwert von etwa 400 Euro machte sich ein noch unbekannter Einbrecher am Sonntag (11.08.2024) in Kornwestheim davon. Der Unbekannte schlug am frühen Sonntagmorgen eine Scheibe eines in der Hauffstraße abgestellten VW ein und stahl den Rucksack und den Lautsprecher daraus. Der entstandene Sachschaden dürfte sich nochmals auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 12. August, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bauhofstraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 23. August nur eingeschränkt befahrbar (Herstellung eines Fußgängerüberwegs).

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende August.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

Kronenstraße
Auf Höhe der Kronenstraße 10 sind die Straße sowie der Gehweg in kurzen Intervallen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis 14. August (Dreharbeiten täglich von etwa 9 Uhr bis 18 Uhr) .

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich Ende September gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelm-Keil-Straße / Stresemannstraße
Die Stresemannstraße ist vom 14. August, 16 Uhr bis zum 15. August, 20:30 Uhr voll gesperrt. Eine weitere Vollsperrung besteht am 15. August zwischen 6.30 Uhr und 20.30 Uhr auf Höhe der Wilhelm-Keil-Straße 16 (private Maßnahmen Dreharbeiten).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

FDP plant Flatrate-Parken für Innenstädte

Die FDP-Bundesspitze will an diesem Montag ein Pro-Auto-Programm verabschieden. Dabei handle es sich um einen expliziten Gegenentwurf zu den Grünen, Kernstück sei eine Politik, die wieder mehr Autos in die Innenstädte lassen würde.

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der “Bild am Sonntag”: “Wir brauchen keine Anti-Auto-Politik. Das Auto bleibt ein wichtiger Bestandteil der individuellen Freiheit.” Die FDP stelle sich “aktiv gegen eine grüne Politik der Bevormundung”.

Laut Beschlusspapier sollen Kommunen mit Gratis-Parken mehr Kunden in die Innenstädte locken. Alternativ soll ein günstiges, deutschlandweites Flatrate-Parken nach dem Vorbild des 49-Euro-Bahntickets eingeführt werden. Zudem sollen weniger Fahrradstraßen und Fußgängerzonen eingerichtet werden. Wenn, dann nur noch mit direkter Beteiligung der Bürger. Der Autoverkehr solle mittels Digitalisierung mit “Grünen Wellen” flüssig geleitet werden, so die FDP laut “Bild am Sonntag”. Staus und Schadstoffausstoß sollten so minimiert und das Unfallrisiko reduziert werden.

Ebenso solle das begleitete Autofahren für Jugendliche schon ab 16 Jahren erlaubt sein, um junge Menschen in ländlichen Gebieten mobiler zu machen. Ausdrücklich bekennt sich die FDP laut “Bild am Sonntag” in ihrem Auto-Programm zum Motorsport (u.a. der Formel 1): Der Motorsport in Deutschland sei ein Innovations-Turbo für den Automobilsektor, stärke den Tourismus vor Ort. Insbesondere strukturschwache und ländliche Regionen profitierten davon, heißt es bei der FDP.

red

Was bewegt Silke Gericke? Die Landtagsabgeordnete ganz persönlich im Ludwigsburg24-Fragebogen

Wer sind die entscheidenden Akteure im Kreis Ludwigsburg? Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Ludwigsburg24 zentrale Persönlichkeiten der Region gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der einst ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust gleich zweimal in seinem Leben beantwortete. Mit diesem Fragebogen wollen wir die Menschen vorstellen, die täglich maßgebliche Entscheidungen in der Region treffen und beeinflussen.

Silke Gericke, Landtagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Ludwigsburg, hat sich Zeit für unsere Fragen genommen

 

Ludwigsburg24: Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg?

Der Hohe Asperg – von ihm aus hat man einen wunderbaren Überblick über die Region!

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

„Zuhause“ – und gleichzeitig der schönste Wahlkreis Baden-Württembergs mit all seiner Vielfalt und Schönheit, mit all seiner Wirtschaftskraft und den guten kulturellen Angeboten. ;o)

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg?

Den Willen zum konsequenten Klimaschutz! Aber den vermisse ich auch über die Landkreisgrenzen hinweg. Ach ja, und es gibt einfach viel zu wenig Badeseen und Wald!

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

Wenn meiner Familie etwas zustoßen würde!

 

Was macht Sie nervös?

Natürlich gibt es Momente, in denen die Verantwortung, die wir als Politiker tragen, nervös machen könnte. Der Herausforderung, komplexe Probleme schnell und effektiv zu lösen, sind wir täglich in der Politik ausgesetzt, da gewinnt man schnell Routine. Mich beunruhigt jedoch die Vorstellung, dass der Tag nur 24 Stunden hat und ich allem gerecht werden möchte. Aber genau das motiviert mich auch, immer mein Bestes zu geben und sicherzustellen, dass wir in der Politik transparent und verantwortungsbewusst handeln. Der direkte Kontakt mit den Bürger*innen und deren Erwartungen hält mich und mein Team stets auf Trab, um bestmöglich zu helfen.

Was mich aber auch sehr nervös macht, ist ein Anruf in Abwesenheit von meinen Eltern! Wenn ich das auf dem Display sehe, muss ich gleich zurückrufen und in Erfahrung bringen, wie es Ihnen geht.

  

Worauf können Sie verzichten?

Schokolade

 

Was macht Sie glücklich?

Ein Kinderlachen, gutes Wetter, ein Schmetterling auf einer Blume. Ein zufriedenes Umfeld! … Ganz viel kann mich glücklich machen. Abends in einer lauen Sommernacht in Ludwigsburg auf dem Marktplatz zu sitzen und das fröhliche Menschentreiben zu beobachten und zu hören, wie fröhlich Menschen sein können. Schon als Kind, aber auch noch heute bin ich eher jemand, dessen Glas halb voll ist und nicht halb leer! Aber es erfüllt mich, wenn ich es schaffe, dass jede*, die etwas von mir braucht, ein volles Glas bekommt.

 

Ihr Lieblingswort?

Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz – nein Spaß. Mein Lieblingswort ist „Nächstenliebe“ und das zweitliebste „Kreativität“

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? Und warum?

Joschka Fischer! Er ist ein kluger Mensch und hat viel erlebt.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben?

Keinen – Träume sollte man wie einen Schatz hüten und immer weiter pflegen! Kann ja immer noch mal was werden!

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt?

Bei einer Büroklausur mit meinem Team! Da ging es darum, ob als erstes unser Büro gut zu finden ist und man gleich herausbekommt, wer denn „die Gericke“ ist.

 

 Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt?

Privat, dass ich keine Zeit hatte, um bei einer Renovierung voll umfänglich zu helfen.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich? 

Persönlich? Mein Cola-Konsum!

 

Was beunruhigt Sie aktuell am meisten?

Die Finanzen in unserem öffentlichen System. Ich sehe die Bedarfe der Kommunen und Landkreise: Von der Schulsanierung, dem Defizit in den öffentlichen Krankenhäusern … bis hin zur öffentlichen Mobilität. Das sind Mammutaufgaben. Und der Klimawandel mit seinen Auswüchsen – vom Starkregenereignis bis hin zur extremen Trockenheit – verstärkt diese Finanzfrage in den Verwaltungen noch mehr. Das betrifft aber auch jeden einzelnen Bürger, jede einzelne Bürgerin. Um alles zu aller Zufriedenheit hinzubekommen, brauchen wir mehr Geld im System.

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen?

Die meiner Kinder – sie sind mit viel Sorgfalt und Liebe zusammen ausgesucht worden … aber es gibt da immer noch weitere Namen, die mir sehr gut gefallen. Wie der Name von meinen früheren oder heutigen Haustieren: Gustav, Anton, Coco, Wanja …

 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Ich lebe im hier und jetzt mit beiden Beinen auf dem Boden, um mit vielen Menschen das Morgen in die Hand zu nehmen und zu gestalten und dabei aber nicht die Freude am Leben an sich zu vergessen.

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?

Gar nicht! Ich rieche Kaffee sehr gerne – trinken muss und will ich ihn keinesfalls.

 

Ihr Lieblingsbuch?

Das fragen Sie mich, als Bücherwurm, als Lektorin und Redakteurin von Kindermedien? Wenn ich eines nur nennen kann, dann: „Something Else“ – auf deutsch bekannt als „Irgendwie anders“

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Der kleine „Irgendwie Anders“

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

Rene Magrit, besonders sein Werk: Die verbotene Reproduktion

Ein Kunstdruck hing davon auch schon in meinem Jugendzimmer.

 

Ihre LieblingsschauspielerInnen?

Moritz Bleibtreu

 

Ihre LieblingskomponistInnen?

Wenn ich mich auf einen festlegen muss: Claude Debussy

 

Ihre Lieblingsfarbe?

Herbstfeuer – rotorangegelb

 

Ihre Lieblingsblume?

Schwarzäugige Susanne

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Meise, die ist so herrlich neugierig

 

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Klaus Mann

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen, Polizist*innen, Feuerwehrleute, Ärzt*innen – Von der Pflege- bis hin zur Blaulichtfamilie

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Dass Sie mit mir Geduld haben, wenn ich keine Zeit habe und dass sie mich akzeptieren, wie ich bin – auch wenn ich einer anderen Partei angehöre!

 

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Das wir zusammen die Erderwärmung in den Griff bekommen, so dass alle weiterhin ihr Leben in der Qualität wie bisher leben können.

 

Welchen Sport betreiben Sie?

Von allem zu wenig! Derzeit schaffe ich wenn nur Fahrrad zu fahren. Etwas anderes passt definitiv zeitlich nicht in meinen Alltag!

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

Keines! Das ist purer Luxus, ohne Auto dahin zu kommen, wo man hin muss und hin will. Es sollte jedoch selbstverständlich werden, dass man mit den Öffentlichen überall hinkommen kann – im Prinzip der Daseinsvorsorge.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

Eine gesunde Familie! Oder meinten Sie, was ich am liebsten esse?

Ich mag sehr gerne den Sauerbraten, den meine Mutter immer zubereitet hat – mit Preiselbeeren und Kartoffelknödel oder Spätzle. Ich genieße aber alles rund um Pasta und die asiatische Küche. Es darf sehr gerne auch scharf gewürzt sein.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

Ein Messer, einen Papierblock und eine Stiftebox.

 

Wie geht es Ihnen?

Mir geht es gut – und Ihnen?

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