Welche Personengruppen weiterhin keine Schnelltests bezahlen müssen – und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen aus

Ab Montag (11. Oktober) müssen Menschen ohne Symptome in Deutschland ihre Corona-Schnelltests in der Regel selbst zahlen. Es gibt allerdings Ausnahmen:

Welche Personen erhalten auch weiterhin kostenlose Schnelltests?

    • Kinder bis 12 Jahre
    • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (bis zum 31. Dezember 2021)
    • Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten nicht geimpft werden konnten.
    • Schwangere (bis zum 31. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt. Danach können sich weiterhin Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel testen lassen (für sie hat die STIKO keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen).
    • Stillende (bis zum 10. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt.
    • Personen, die sich wegen einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Absonderung begeben mussten, können sich kostenlos testen lassen, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.
    • Auch Studierende aus dem Ausland, die sich für ein Studium in Deutschland aufhalten und mit in Deutschland nicht anerkannten Impfstoffen geimpft wurden, können sich bis zum 31. Dezember 2021 kostenlos per Schnelltest testen lassen.
    • Außerdem können Personen, die an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, sich kostenlos mittels Schnelltest testen lassen.

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 11.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Montag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 553 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 15 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 82,5.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 11.10.2021, 16 Uhr insgesamt 177 (-9) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 115 invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,05.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 587.485 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.758 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 82,5 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 25,7 / 100.000 Einwohner, gegenüber 181,1 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 58 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 525. Rund 29.849 (+96) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 79.8. (Stand: 11.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 11.10.)

Affalterbach ( 202 | 0 )
Asperg ( 825 | 1 )
Benningen am Neckar ( 285 | 2 )
Besigheim ( 751 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.880 | 2 )
Bönnigheim ( 613 | 0 )
Ditzingen ( 1.413 | 0 )
Eberdingen ( 338 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 690 | 2 )
Freudental ( 175 | 0 )
Gemmrigheim ( 302 | 1 )
Gerlingen ( 829 | 4 )
Großbottwar ( 426 | 0 )
Hemmingen ( 398 | 0 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 417 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.045 | 0 )
Kornwestheim ( 2.288 | 8 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.708 | 17 )
Marbach am Neckar ( 837 | 1 )
Markgröningen ( 866 | 2 )
Möglingen ( 796 | 1 )
Mundelsheim ( 150 | 0 )
Murr ( 314 | 2 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 427 | 2 )
Pleidelsheim ( 379 | 3 )
Remseck am Neckar ( 1.445 | 1 )
Sachsenheim ( 1.210 | 3 )
Schwieberdingen ( 586 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 566 | 0 )
Tamm ( 510 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.658 | 0 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

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Tödlich verletzt: 22-Jähriger kommt bei Auseinandersetzung in Stuttgart ums Leben

Im Stuttgarter Stadtteil “Feuerbach” kam es am Sonntagnachmittag zu einer Auseinandersetzung bei dem 22-Jähriger ums Leben kam.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Bereich des Wilhelm-Geiger-Platzes ist ein 22 Jahre alter Mann am Sonntagabend (10.10.2021) tödlich verletzt worden. Passanten alarmierten gegen 17.30 Uhr den Notruf, nachdem sie den verletzten Mann am Wilhelm-Geiger-Platz entdeckten. Rettungskräfte brachten ihn zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus, wo er an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.

Im Rahmen der anschließenden Fahndung nahmen Polizeibeamte einen 21 Jahre alten Mann in der Wiener Straße fest. Rettungskräfte brachten ihn zunächst zur ambulanten Versorgung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus. Ersten Ermittlungen zufolge soll er an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Die Kriminalpolizei hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

red

Was am Wochenende im Landkreis Ludwigsburg los war

Gemmrigheim: Kartoffelautomat aufgebrochen

Auf Bargeld hatten es noch unbekannte Täter abgesehen, die zwischen Freitag 19.30 Uhr und Samstag 06.30 Uhr auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Straße “Heinzenberg” nordöstlich von Gemmrigheim ihr Unwesen trieben. Der Diebe hebelten zunächst den Kartoffelautomaten auf und gelangten so an die enthaltene Kasse. Aus diese stahlen sie Bargeld. Der Versuch ein Fenster des Hofladens aufzuhebeln misslang. Stattdessen brachen die Täter jedoch die beiden Kassen des Kürbis- und des Sonnenblumenverkaufs auf. Insgesamt dürften sie einen dreistelligen Bargeldbetrag erbeutet haben. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

 

Bietigheim-Bissingen: Mädchen mit Roller angefahren, Polizei sucht Zeugen

Am Freitag gegen 20:30 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Roller-Fahrer den Gehweg der Panoramastraße in Bietigheim-Bissingen. Kurz vor der Kirche fuhr dieser eine 16-jährige Fußgängerin an und stürzte dabei selbst zu Boden. Nach dem Unfall stand er wieder auf, wobei er wohl nicht mit der angefahrenen Fußgängerin sprach. Unmittelbar danach soll der Roller-Fahrer in einen größeren, dunklen Pkw mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-), gestiegen sein. Dieser war vermutlich mit einem Paar besetzt. Der Roller soll durch eine Person aus dem Fahrzeug weggefahren worden sein. Der Roller-Fahrer wurde als zwischen 40-60 Jahren alt und 160-180 cm groß geschätzt, soll schlank sein, sowie eine Glatze und Brille tragen. Zeugen, die Hinweise zu dem dunklen Pkw oder dem bislang unbekannten Roller-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

 

Ludwigsburg: Sachbeschädigung auf dem Akademiehof

Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen vier Unbekannte, die am Sonntag gegen 00.00 Uhr auf dem Akademiehof randalierten. Sie trugen zwei Tische, die zu einem angrenzenden Restaurant gehören, auf den Hof und beschädigten diese. Bei einem Tisch ist die Platte entzwei gebrochen. Am zweiten Tisch brach ein Bein des Standfußes ab. Die Täter machten sich aus dem Staub. Eine polizeiliche Fahndung verlief ohne Ergebnis. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die weiter Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

 

Korntal-Münchingen: Unbekannter stiehlt Bankkarte

Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, sucht Zeugen, die am Samstag zwischen 09.00 Uhr und 09.15 Uhr im Bereich eines Bankautomaten in der Johannes-Daur-Straße in Korntal etwas Verdächtiges beobachtet haben. Eine 75 Jahre alte Frau befand sich am Geldautomat eines Geldinstituts und hob Geld ab. Währenddessen befand sich der noch unbekannte Täter ebenfalls mit in dem Raum. Der Täter verwickelte die 75-Jährige in ein Gespräch und stahl hierbei die Bankkarte, als diese wieder aus dem Automat ausgegeben wurde. Anschließend verließ der Unbekannte die Filiale. Die Frau bemerkte das Fehlen der Karte erst kurze Zeit später und ging zunächst davon aus, dass sie die Karte hatte im Automaten stecken lassen. Als sie diesbezüglich ihre Bank kontaktierte, wurde festgestellt, dass der Täter bereits Bargeld in dreistelliger Höhe in einer anderen Bank in Ludwigsburg abgehoben hatte.

 

Remseck am Neckar – Neckarrems: Ofenkäse im Backofen vergessen

Am Samstag gegen 22:50 Uhr wurde Rauch aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße “Am Ring” in Neckarrems gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Remseck am Neckar, die mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort kam, konnte sich Zugang zur Wohnung verschaffen. Dort konnte im Backofen ein Ofenkäse festgestellt werden, der dort wohl vergessen worden war und für die starke Rauchentwicklung ursächlich war. Ein offenes Feuer entstand dabei nicht. Der alkoholisierte Wohnungsinhaber war vermutlich auf der Couch eingeschlafen. Die Feuerwehr hatte im Rahmen der Maßnahmen das Wohnhaus geräumt. Die Bewohner konnten anschließend zurück in ihre Wohnungen.

 

Kornwestheim: Schwelbrand in Freizeitanlage

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim war am Samstag in einer Freizeitanlage in der Kornwestheimer Bahnhofstraße mit vier Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz. Gegen 13:20 Uhr hatte sich vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Schwelbrand in einem Spielfahrzeug entwickelt. Dadurch entstand eine leichte Rauchentwicklung, ohne offene Flammen. Die Feuerwehr konnte die Batterie des Gerätes ausbauen und ins Freie bringen. Nach einer anschließenden Belüftung der Räumlichkeiten wurden keine bedenklichen Raumluftwerte gemessen, sodass der Betrieb wiederaufgenommen werden konnte. Das betreffende Spielgerät wurde bis auf Weiteres gesperrt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nichts bekannt.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht mit 10.000 Euro Sachschaden

Am Samstag gegen 11.00 Uhr kam es in Großsachsenheim zu einer Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker befuhr wohl den Mittelstreifen der Straße “Westtangente”, wobei eine entgegenkommende 31-jährige Renault-Fahrerin auf den rechten Fahrbahnrand ausweichen musste, um eine frontale Kollision zu vermeiden. Dabei fuhr die 31-Jährige auf einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Anhänger. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zeugen, die weitere Hinweise zu diesem Unfall haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 9410, zu melden.

 

Bönnigheim: zwei Einbrüche in der Nacht zum Sonntag

Zwischen Samstag 14.30 Uhr und Sonntag 22.30 Uhr schlugen noch unbekannte Einbrecher in der Bönnigheim zu. Die Täter brachen in einen Hofladen in der Kirchheimer Straße ein. Hierzu hebelten sie die Eingangstür des Geschäfts auf. Mutmaßlich entdeckten sie im Innern des Ladens jedoch nichts Stehlenswertes, so dass sie dann versuchten, die Tür zu den Büroräumlichkeiten aufzustemmen. Diese hielt jedoch stand. Die Diebe stahlen letztlich lediglich einen sehr geringen Bargeldbetrag, den sie in der offenen Ladenkasse auffanden, und hinterließen einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Vermutlich dieseleben Unbekannten machten sich auch an einem Firmengebäude in der Daimlerstraße zu schaffen. Die Scheibe eines Fensters, an dem sie hebelten, sprang. Die Einbrecher konnten sich hierauf über dieses Fenster Zugang zum Büro der Firma verschaffen. Sie durchwühlten sie das Erd- und das Obergeschoss des Gebäudes. Mutmaßlich stahlen sie einen vierstelligen Bargeldbetrag. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Eberdingen: Auf Radfahrer aufgefahren

Am Montagmorgen gegen 06:25 Uhr hat eine 24-jährige Autofahrerin auf der Pulverdinger Straße in Richtung der B 10 einen vorausfahrenden 27-jährigen Radfahrer übersehen und fuhr auf ihn auf. Der Radfahrer stürzte und wurde mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Pedelec und am VW Golf der 24-jährigen entstand Sachschaden von Höhe von etwa 2.500 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

“Ghostbusters” in Ludwigsburg: Residenzschloss lässt Geisterjäger in die Ahnengalerie

Von Uwe Roth

Das Residenzschloss Ludwigsburg ist als barocker Hort nächtlich umherirrender Gespenster weniger bekannt. Das könnte sich ändern. Ein dreiköpfiges Ghosthunter-Team aus Baden-Württemberg hat am vergangenen Wochenende im Schlosstheater, in der Grotte und im gigantischen Weinkeller diverse Geisterfallen aufgestellt – wie zum Beispiel eine Spielkonsole. Es ist das neueste Jagdinstrument solcher Ghosthunter. Ihr Kameraauge soll in der Lage sein, wie Chefjäger Michael Böhm (49) gegenüber Medien erklärte, in völliger Dunkelheit sich bewegende Körper zu erkennen. Auch wenn diese bei Licht betrachtet, nicht zu erfassen seien. Die Gestalten erscheinen als Strichmännchen auf dem Computerbildschirm und werden für immer elektronisch gespeichert.

Nach Auswertung einer Menge von Film- und Tondaten könnten die Geisterjäger tatsächlich etwas entdeckt haben, was sich mit normalem Verstand nicht erklären lässt. „Paranormalität“, wie sie dazu sagen. Ein solcher unerklärbarer Fund ist zumindest seine Hoffnung. „Wir finden eigentlich immer was“, hatte Bosch gegenüber dem Schlossverwalter Stephan Hurst versichert, der dann sein Okay gab. In einer Burg in Österreich habe ein Scan der Spielkonsole ein Strichmännchen in der Größe eines Kindes auf den Bildschirm gebracht. „Ich bin in die Knie gegangen, wie man das bei einem Kind eben macht, und habe es angesprochen. Es hat mir die Hand entgegengestreckt“, behauptete Bosch in der Präsentation seiner technischen Ausstattung im Gewölbe des Weinkellers im Ostflügel des Schlosses.

Andere Phänomene, die das Ghosthunter-Team mit seinen Instrumenten festhält, seien unerklärliche Schatten, Schritte nicht sichtbarer Personen oder Gegenstände, die in Schwingungen geraten. „Ein plötzlicher Abfall der Raumtemperatur kommt auch vor“, sagte Bosch. Seine Erklärung lautet: Die Geister benötigten für ihr Erscheinen sehr viel Energie. Diese holten sie sich aus der Wärme der Luft. Das ist das gleiche Prinzip einer Wärmepumpe.

Mit seinen beiden Investigatorinnen Sonja Runde (48) und Sandra Schick (37) betreibt der Industriemechaniker dieses Hobby bereits seit über einem Jahrzehnt. Nach ihren Angaben verlangen sie dafür kein Geld. Auch die Reisen, wie vor Kurzem in das Gespenster-Dorado Irland, wo sie drei Lokalitäten erforscht haben, würden sie selbst bezahlen. Die drei Schwaben sind in Deutschland nicht die einzigen Ghosthunter. Sonja Runde schätzt, dass 50 Teams regelmäßig auf Geisterjagd gehen.

Höhepunkte der Geisternacht im Ludwigsburger Schloss war eine Schlossführerin im barocken Kostüm. Sie schritt zur mitternächtlichen Stunde durch die lange mit Kameras und anderen Sensoren abgesicherte Ahnengalerie. Zeitgenössische Musik komplettierte die Stimmung. Vielleicht fühlte sich eine verstoßene Prinzessin animiert, sich der Gegenwart zu offenbaren. Die Auswertung in zwei Wochen wird es zeigen.

Alles für den Onkel: 50-Jähriger täuscht Polizei und Rettungskräfte mit erfundenem Mord

Wegen Vortäuschens einer Straftat hat sich ein 50-jähriger Mann zu verantworten, der sich am Samstagabend gegen 21:00 Uhr über den Notruf bei der Polizei gemeldet und erklärte hatte, er habe seinen Onkel erstochen.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen, ein Notarzt und ein Rettungswagen machten sich daraufhin sofort auf den Weg nach Steinheim. Dort stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 50-Jährige die von ihm geschilderte Straftat frei erfunden hatte. Der Grund: Die normale Anfahrt eines Rettungswagens für seinen an Rückenschmerzen leidenden Onkel dauerte ihm zu lange. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg prüft jetzt auch eine Kostenrechnung für den missbräuchlich veranlassten Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lieferverkehr in der Fußgängerzone nervt Passanten – Fahrer ignorieren Zeiten für Be- und Entladen

Von Uwe Roth

Corona hat in der Fußgängerzone Spuren hinterlassen. Fahrzeugspuren. Als die Läden wegen des Lockdowns geschlossen und in der Innenstadt über Monate nur sehr wenige Passanten unterwegs waren, eroberten sich Autos die für sie eigentlich gesperrte Zone. Zwischen 11 und 19 Uhr ist kein Lieferverkehr erlaubt. So steht es auf den Schildern an den Enden der Seestraße und der Kirchstraße. Auch der bekannte Ludwigsburger barocke Marktplatz ist mit Ausnahme der Wochenmärkte während der Ladenöffnungszeiten Pkw- und Lkw-Sperrgebiet. Fußgängerzonen sind etabliert und für Fußgänger in der Innenstadt der einzige Rückzugsort vom Lärm des Verkehrs.

Mancher Einzelhändler und Anrainer ließ seinen Wagen während des Lockdowns einfachhalber in der Fußgängerzone stehen. Es störte keinen. Die Gefahr, einen Strafzettel vom städtischen Ordnungsdienst wegen Falschparkens über 30 Euro zu erhalten, schien im Sommer gering. Tag für Tag stand manches Fahrzeug unbehelligt an der gleichen Stelle. Lieferando-Autos parkten über den gesamten Tag ungeniert vor einem Imbiss. Nun ist der Lockdown seit einigen Wochen vorbei, die Ladengeschäfte sind wieder geöffnet. Die Ludwigsburger haben das Flanieren durch ihre Fußgängerzonen wiederentdeckt – und sie ärgern sich gewaltig.

Der Lieferverkehr wird außerhalb der erlaubten Zeiten immer dreister. Zulässig sind Lieferungen der Dienste direkt vor die Laden- und Haustüren zwischen 9 und 11 sowie zwischen 19 und 22 Uhr. Doch seit Onlinehändler damit werben, dass zwischen Bestellung und Auslieferung nur noch wenige Stunden vergehen, scheinen die althergebrachten Zeiten für Be- und Entladen nicht mehr zu gelten. Geliefert wird so lange von morgens bis abends, bis es nichts mehr zu liefern gibt. Auch in die Fußgängerzonen. Die meisten Kurierfahrer sind selbständig und kennen keine Arbeitszeiten.

Ein Lieferwagen, der sich im Schneckentempo zur Mittagszeit durch Menschenmengen schlängelt und in einem leeren Abschnitt aufs Gas drückt, ist inzwischen nicht mehr ungewöhnlich. Steigt der Fahrer aus, um ein Paket aus dem Laderaum zu holen und anschließend zum Kunden zu bringen, lässt er schon mal den Motor an und lässt diesen mehrere Minuten lang im Leerlauf tuckern. Die Kuriere sind immer in Eile. Die Zeit, den Motor nach einer Auslieferung wieder anzulassen, scheint zu wertvoll. Auch wenn es nur wenige Sekunden wären. Da kümmert es nicht, dass die Onlinehändler und ihre Transportunternehmen damit werben, die Pakete möglichst emissionsarm zu den Kunden zu bringen.

Kürzlich parkten hinter der evangelischen Stadtkirche gleich zwei graue Transporter mit dem markentypischen Smiley-Aufdruck. Die Fahrer reagieren, ohne zu zögern, aggressiv auf den Hinweis, dass sie um diese Uhrzeit mit ihren Fahrzeugen nicht hier sein dürften. Die Kuriere behaupteten, sie wüssten nicht, dass es diese Zeitregelung gebe. Und abgesehen davon, sie hätten den Auftrag, die Pakete bis zu einer bestimmten Uhrzeit auszuliefern. Davon könne sie niemand abhalten. Vor dem Imbiss am südlichen Ende der Fußgängerzone stehen zur gleichen Zeit insgesamt vier Lieferando-Autos. Einige private Pkw-Fahrer, die keine Anwohner sind, fühlen sich verführt, die Fußgängerzone als Abkürzung zu missbrauchen.

Im Rathaus bestätigt man den Trend: „Ja, wir beobachten ebenfalls die von Ihnen beschriebene Entwicklung und reagieren mit entsprechenden Kontrollen darauf“, teilt eine Sprecherin des Oberbürgermeisters mit. Um den Missbrauch der Fußgängerzone einzugrenzen, werde „mehrfach am Tag kontrolliert“. Wer von den Ordnungskräften erwischt werde, zahle für das verbotene Befahren 20 und für das Parken 30 Euro.

Foto: LB24

Erst recht verärgert ist man beim Innenstadtverein Luis, der in der Stadt die Interessen der Einzelhändler vertritt. Schließlich machten den Onlinehändlern deren Geschäfte schon schwer genug. Nun minderten deren Lieferfahrzeuge die Aufenthaltsqualität vor den Läden der Vereinsmitglieder. Luis-Geschäftsführer Markus Fischer sagt: „Es gibt in den Fußgängerzonen klare Regeln für einen Lieferverkehr. Ab 11 Uhr ist dieser nur noch mit Ausnahmegenehmigungen zulässig.“ Das Ordnungsamt kontrolliert aus seiner Sicht diese Bereiche regelmäßig und greife auch durch, falls es sich nicht um einen Anwohner oder ein Fahrzeug mit einer solchen Genehmigung handele. „Grundsätzlich sagt es ja schon der Name: bei einer Fußgängerzone handelt es sich um einen Bereich für die Fußgänger, Autos haben da nur in absolut begründeten Ausnahmefällen etwas zu suchen.“, so Fischer.

Porsche-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt – 150.000 Euro Schaden; und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg (B27): Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Ein 22-jähriger befuhr mit seinem Porsche 911 Turbo S die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn und verließ diese an der Ausfahrt Ludwigsburg-Nord. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er hierbei in einer Linkskurve alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Leitplanke und kam schlussendlich quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und ins nächstgelegene Krankenhaus verbracht. Zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs musste die Autobahnausfahrt Ludwigsburg Nord kurzzeitig gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall aufgrund Rotlichtverstoß

Der 44-jährige Fahrer eines Mazda CX-3 fuhr am 08.10.2021 gegen 19:18 Uhr auf der L 1140 in Richtung Ludwigsburg. An der Kreuzung zur neu gebauten Westrandstraße missachtete der von links kommende 44-jährige VW Polo-Fahrer das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage. Es kam zur Kollision im Kreuzungsbereich. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 22.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Ludwigsburg: Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses

Am Freitagabend um 18.59 Uhr geriet die Fettfangschale eines Gasgrills in der Jägerstraße in Ludwigsburg in Brand. Das Feuer ging auf Balkonmöbel über, jedoch konnte die Ausbreitung des Feuers durch Nachbarn mittels Feuerlöscher verhindert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Die 35-jährige Bewohnerin konnte mit ihrer Mutter und den beiden Kindern die Wohnung des Mehrfamilienhauses eigenständig verlassen. Verletzt wurde niemand. Nach der Belüftung der betreffenden Bereiche durch die Feuerwehr war die Wohnung wieder bewohnbar. Am Einsatzort waren die Feuerwehr Ludwigsburg mit drei Einsatzfahrzeugen und 13 Einsatzkräften, ein Rettungswagen sowie vier Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Marbacher Straße

Rund 5.000 Euro Sachschaden entstand am Freitagmorgen bei einem Unfall in der Marbacher Straße in Ludwigsburg. Gegen 05.40 Uhr befuhr ein 58 Jahre alter Mitsubishi-Lenker die Marbacher Straße in Richtung Neckarweihihingen. Rechts neben ihm befand sich ein Sattelzug. Der noch unbekannte Fahrer des LKW blinkte, vermutlich als er bemerkte, dass sich die Fahrbahn etwas weiter vorne teilt, nach links und zog anschließend auch auf die linke Fahrspur. Mutmaßlich übersah er den Mitsubishi hierbei und es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß. Obwohl der 58-Jährige anschließend hupte, setzte der Sattelzug-Lenker seine Fahrt unbeirrt fort. Bislang ist bekannt, dass die Zugmaschine dunkel und der Auflieger rot war. Möglichweise befand sich am Auflieger ein deutsches Kennzeichen beginnend mit dem Buchstaben “G”. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Freitag aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 08.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Freitag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.685 (Donnerstag: 1.725) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 26 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 82,8 (Vortag: 80,4).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 08.10.2021, 16 Uhr insgesamt 199 (+8) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 108 (+2) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,22 (Vortag: 2,13).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 585.009 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.758 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 82,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 24,4 / 100.000 Einwohner, gegenüber 183 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 59 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 524. Rund 29.567 (+32) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auf auf 72,3.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 08.10.)

Affalterbach ( 201 | 0 )
Asperg ( 817 | 3 )
Benningen am Neckar ( 283 | 0 )
Besigheim ( 750 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.874 | 10 )
Bönnigheim ( 612 | 0 )
Ditzingen ( 1.407 | 1 )
Eberdingen ( 338 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 687 | 2 )
Freudental ( 175 | 0 )
Gemmrigheim ( 300 | 1 )
Gerlingen ( 824 | 2 )
Großbottwar ( 425 | 1 )
Hemmingen ( 394 | 2 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 416 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.042 | 2 )
Kornwestheim ( 2.268 | 6 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.672 | 9 )
Marbach am Neckar ( 833 | 2 )
Markgröningen ( 862 | 0 )
Möglingen ( 793 | 0 )
Mundelsheim ( 150 | 3 )
Murr ( 310 | 0 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 425 | 2 )
Pleidelsheim ( 371 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.439 | 0 )
Sachsenheim ( 1.202 | 4 )
Schwieberdingen ( 585 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 564 | 3 )
Tamm ( 508 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.656 | 1 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Asperg: Unfall mit knapp 20.000 Euro Sachschaden

Zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord kam es am Donnerstag gegen 17.00 Uhr zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Im stockenden Verkehr fuhr ein 43 Jahre alter Ford-Lenker vermutlich aus Unachtsamkeit auf dem linken Fahrstreifen einem 48 Jahre alter VW-Lenker auf. Ein von hinten herannahender 56-jähriger BMW-Fahrer bemerkte den Unfall mutmaßlich zu spät und versuchte nach links auszuweichen, um ein Auffahren zu verhindern. Nun geriet er zwischen die links verlaufende Leitplanke und die beiden vor ihm verunfallten Fahrzeuge, die im Anschluss beide seitlich streifte. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf knapp 20.000 Euro belaufen.

 

Sersheim: Wohnungseinbruch

Am nordöstlichen Ortsrand von Sersheim hat sich ein unbekannter Täter am Donnerstag zwischen 09:45 und 14:40 Uhr vermutlich über die Tiefgarage Zugang zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses verschafft. Im Hochparterre fand er eine nur zugezogene und nicht verschlossene Wohnungstür, öffnete diese und entwendete aus der Wohnung einen vierstelligen Bargeldbetrag. Personen, denen im dortigen Bereich verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, in Verbindung zu setzen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in PKW

Am Donnerstag brach ein noch unbekannter Täter zwischen 15.00 Uhr und 18.30 Uhr in einen PKW ein, der in der Stettiner Straße in Korntal abgestellt war. Der Unbekannte schlug die Scheibe der Beifahrertür des Smart forfour ein und entwendete einen Geldbeutel, der in der Mittelkonsole lag. In dem Portemonnaie befanden sich ein dreistelliger Bargeldbetrag sowie diverse persönliche Dokumente. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: Zahlautomat beschädigt

Am Donnerstagabend, gegen 18.30 Uhr, beschädigte ein noch unbekannter Mann den Zahlautomaten einer Autowaschanlage in der Steinheimer Straße in Beihingen. Der Täter, der mit einem Fahrrad unterwegs war, trat mehrfach gegen den Automaten, so dass die Elektronik beschädigt wurde. Darüber hinaus beschädigte er einen Werberahmen, indem er ihn von der Wand riss und auf den Boden schleuderte. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.200 Euro beziffert. Weitere Hinweise zu dem Täter nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

 

Marbach am Neckar: Stadthalle besprüht

Mit weißem Farbspray besprühten noch unbekannte Täter zwischen Mittwoch 19.00 Uhr und Donnerstag 08.30 Uhr eine Außenwand der Toilettenanlage der Stadthalle in der Straße “Schillerhöhe” in Marbach am Neckar. Die Sprayer hinterließen verschiedene Buchstaben- und Zahlenkombinationen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen.

 

Bietigheim-Bissingen: PKW beschädigt

Zwischen Donnerstag 19.00 Uhr und Freitag 08.00 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Rosenstraße in Bietigheim-Bissingen sein Unwesen. Der Unbekannte zerkratzte den Lack eines geparkten Kia und beschädigte den Spiegel der Fahrerseite. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle:. Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 07.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.725 (Mittwoch: 1.926) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 17 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 80,4 (Vortag: 78,4).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 07.10. 2021, 16 Uhr insgesamt 191 (-3) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 106 (-4) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,13 (Vortag: 1,98).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 583.324 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.732 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 80,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 22,6 / 100.000 Einwohner, gegenüber 179,8 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 93 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 523. Rund 29.535 (+38) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf  78.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.10.)

Affalterbach ( 201 | 0 )
Asperg ( 814 | 0 )
Benningen am Neckar ( 283 | 3 )
Besigheim ( 748 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.864 | 6 )
Bönnigheim ( 612 | 5 )
Ditzingen ( 1.406 | 0 )
Eberdingen ( 338 | 2 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 685 | 2 )
Freudental ( 175 | 2 )
Gemmrigheim ( 299 | 1 )
Gerlingen ( 822 | 2 )
Großbottwar ( 424 | 6 )
Hemmingen ( 392 | 2 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 416 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.040 | 4 )
Kornwestheim ( 2.262 | 8 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.663 | 23 )
Marbach am Neckar ( 831 | 5 )
Markgröningen ( 862 | 3 )
Möglingen ( 793 | 2 )
Mundelsheim ( 147 | 0 )
Murr ( 310 | 1 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 423 | 0 )
Pleidelsheim ( 370 | 3 )
Remseck am Neckar ( 1.439 | 2 )
Sachsenheim ( 1.198 | 1 )
Schwieberdingen ( 584 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 561 | 1 )
Tamm ( 507 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.655 | 4 )
Walheim ( 158 | 1 )

red