Verkaufsoffener Sonntag beim Kastanienbeutelfest: Besondere Aktion bringt Maskenball nach Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am Verkaufsoffenen Sonntag, dem 08. Oktober 2023, bietet der städtische Eigenbetrieb Tourismus & Event Ludwigsburg den Besuchern des Kastanienbeutelfests ein besonderes Highlight. Von 12 bis 15 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, in der Tourist Information im MIK (Eberhardstraße 1) VR-Brillen mit einzigartigen virtuellen Erlebnissen zu testen – und das zu einem Sonderpreis von nur 3 Euro.

Die VR-Brillen ermöglichen interessante Einblicke in Ludwigsburg und seine Umgebung. Mit ihnen können Sie virtuell am venezianischen Maskenball im Residenzschloss teilnehmen, über dem Residenzschloss schweben und den Rundumblick genießen oder das Musikfeuerwerk im Blühenden Barock über der beeindruckenden Kulisse des Riesenrads erleben. Diese und viele weitere faszinierende Erlebnisse stehen Ihnen durch die 360-Grad-Sequenzen zur Verfügung, die Sie durch die VR-Brille erkunden können, verspricht Tourismus und Events.

Tourismusmanager Elmar Kunz von Tourismus & Events erklärt das Konzept der VR-Brillen: “Nach dem großen Erfolg der Aktion beim Verkaufsoffenen Sonntag im vergangenen März möchten wir Besucherinnen und Besuchern erneut das virtuelle Erlebnis anbieten. Dabei kommt es uns vor allem darauf an, Ein- und Ausblicke zu ermöglichen, die man normalerweise nicht hat, eben weil mit einer 360-Grad-Kamera im Drohnenflug gedreht wurde.” Sie können beispielsweise über die wunderschönen Gärten des Blühenden Barocks schweben, eine Flugreise über den Neckar unternehmen oder eine entspannte Fahrt auf einem Schiff auf dem Neckar genießen.

Die virtuellen Erlebnisse wurden in Zusammenarbeit mit der Ludwigsburger Agentur Imagestorm entwickelt und sind für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Es gibt keine Altersgrenzen für dieses faszinierende Erlebnis. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die VR-Brillen auszuprobieren und sich von Ludwigsburg in eine virtuelle Welt entführen zu lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen und das VR-Erlebnis genießen – so lautet die Einladung von Tourismus & Events Ludwigsburg.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten – Bärenwiese betroffen

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 02. Oktober ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Elbestraße
Auf Höhe der Elbestraße 2 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Abtrennung Gas, Wasser, Strom) bis voraussichtlich Anfang der KW 41.

Gartenstraße
Die Gartenstraße ist auf Höhe der Hausnummer 3 voraussichtlich bis Mitte der KW 40 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (private Baumaßnahme – Materialanlieferung mittels Kran).

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte Oktober folgende Einschränkungen im Bereich Grönerstraße 33: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Heilbronner Straße
Bis voraussichtlich Mitte Oktober besteht auf Höhe der Heilbronner Straße 10 eine Vollsperrung der parallel zur B 27 verlaufenden Fahrbahn (Verlegung von Leitungen), die B27 ist nicht betroffen.

Hindenburgstraße
Die Hindenburgstraße ist auf Höhe der Hausnummer 59 nur eingeschränkt befahrbar und es besteht eine halbseitige Straßensperrung bis voraussichtlich Ende der KW 42. Der Verkehr wird mittels einer provisorischen Ampel geleitet.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Holsteiner Straße
Auf Höhe der Holsteiner Straße 16 besteht eine Vollsperrung bis voraussichtlich Mitte Oktober.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

Münchinger Straße
Auf Höhe der Münchinger Straße 4 ist die Straße von Freitag, 6. Oktober, bis einschließlich Montag, 9. Oktober, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Feuerwehr Pflugfelden: Freitag Aufbau, Samstag und Sonntag Festbetrieb, Montag Abbau).

Schillerplatz
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist der Schillerplatz im Kreuzungsbereich Mathildenstraße / Schillerplatz und Parkplatz Zeughausplatz voll gesperrt. Die Umleitung – auch Zufahrt Arsenalparkplatz –  ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Ende Dezember ( Erneuerung Hauptleitungen für Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße / L 1140
Durch Bauarbeiten kommt es voraussichtlich bis Mitte Oktober zu Einschränkungen im Bereich von der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Süd (gegenüber Westrandstraße) stadteinwärts bis in den Kreuzungsbereich Schwieberdinger Straße/Waldäcker. Im zweiten Bauabschnitt wird der Verkehr stadteinwärts auf die linke Fahrbahn umgelenkt. Die Rechtsabbiegerspur in die Karlsruher Allee ist gesperrt, die Umleitung führt über Schlieffenstraße – Mörikestraße – Waldäcker.

Tammer Straße / Ecke Falkenweg
Wegen Umbau des Fußgängerüberwegs und Fahrbahndeckensanierung bis voraussichtlich Mitte Oktober besteht eine Vollsperrung im Bereich Tammer Straße / Ecke Falkenweg, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Wilhelmstraße, Arsenalstraße, Arsenalplatz, Schillerplatz, Myliusstraße
Am Sonntag, 8. Oktober, kommt es hier wegen dem Kastanienbeutelfest zu starken Einschränkungen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Tatort Möglingen: Einbruchsserie beschäftigt Polizei

Ludwigsburg – In Möglingen ereignete sich zwischen Mitte August und Ende September ein Vorfall, bei dem eine bislang unbekannte Tätergruppe gewaltsam in eine Wohnung im Parkweg, nordwestlich der Ortsmitte, eindrang, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die Täter verschafften sich Zutritt zur Wohnung, indem sie die Balkontür mithilfe von Werkzeug aufbrachen. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räume nach Diebesgut. Dabei erbeuteten sie Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro sowie Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen, die während dieses Zeitraums verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313-0 in Verbindung zu setzen oder eine E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu senden.

red

Transporter erfasst Passantin in Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz – Zu einem Unfall mit einer verletzten Passantin kam es am Samstag, dem 30. September 2023, gegen 15:00 Uhr im Eugen-Eisele-Weg in Vaihingen an der Enz.

Ein 21-jähriger Renault-Fahrer beabsichtigte, in eine Parklücke zurückzusetzen, als er eine 63-jährige Fußgängerin übersah, die hinter dem Kleintransporter lief. Infolge der Kollision stürzte die Dame zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu.

Der Renault-Fahrer reagierte unmittelbar und stoppte sein Fahrzeug. Die verletzte Fußgängerin wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand kein Sachschaden. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei waren vor Ort, um den Unfall aufzunehmen.

red

Historischer Spatenstich: SWLB startet Mammutprojekt in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Mit dem feierlichen Spatenstich am gestrigen Freitag (29.09.23) haben die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) den Bau einer neuen Energieerzeugungsanlage im Gewerbegebiet Waldäcker III in Ludwigsburg eingeleitet. Diese Anlage zeichnet sich durch ihre kompakte Größe aus, mit einer Grundfläche von nur 25 mal 25 Metern. Dennoch verfügt sie über eine beeindruckende thermische Erzeugungskapazität von 23,6 Megawatt (MW), was sie zu einer leistungsstarken Energiequelle macht.

Im Vergleich zu bisherigen Energieprojekten der SWLB übertrifft die Energiezentrale Waldäcker III sowohl das 2009 errichtete Holzheizkraftwerk mit 20,5 MW thermisch als auch die größte Solarthermie-Anlage Süddeutschlands mit 9 MW Spitzenleistung (thermisch). Dies unterstreicht die ehrgeizigen Ziele der SWLB im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung.

Die neue Anlage wird einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Wärmeversorgung in Ludwigsburg leisten, indem sie auf regenerative Energieträger setzt, teilt die SWLB in ihrer Pressemeldung mit. Diese Maßnahme wird von verschiedenen Akteuren, darunter der Ludwigsburger Oberbürgermeister Knecht und Ministerialdirektor Dr. Michael Münter vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, als entscheidend für die Wärmewende angesehen. Fernwärme wird als eine zentrale Komponente für die Umstellung auf CO2-neutrale Wärmeerzeugung bis 2040 betrachtet.

Die SWLB-Geschäftsführung, vertreten durch Christian Schneider und Johannes Rager, hebt hervor, dass die Erweiterung des Fernwärme-Verbundnetzes nicht nur zu einer Verbesserung der Wärmequalität führen wird, sondern auch die Möglichkeit bietet, zusätzliche Kunden im angrenzenden Industriegebiet zu versorgen. Die Gesamtinvestitionssumme für den Bau der Energiezentrale Waldäcker III beläuft sich auf etwa 25 Millionen Euro. Diese Investition stellt lediglich einen Teil der umfassenden finanziellen Aufwendungen dar, die in den kommenden Jahren für die Wärmewende in Ludwigsburg erforderlich sind und sich auf insgesamt eine Milliarde Euro belaufen werden.

Die SWLB bekräftigt ihr Engagement, die Stadt und ihre Bürger auch in Zukunft bei der Umsetzung der Wärmewende zu unterstützen. Dabei wird Fernwärme als ein bedeutendes Instrument zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der bestehenden Wärmeversorgung angesehen. Die Planung für kommende Projekte, wie die gemeinsame Erzeugung von CO2-neutraler Wärme mittels Neckarwasserwärmepumpen und Abwasserwärmepumpen, ist bereits in vollem Gange.

Insgesamt markiert der Spatenstich für die Energiezentrale Waldäcker III einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und klimaneutralen Energieversorgung in Ludwigsburg, unterstützt von einer breiten Koalition von Akteuren aus Stadtverwaltung und Wirtschaft.

red

Diebe schlagen zu: Autoeinbruch und Kennzeichenklau im Landkreis Ludwigsburg

Gerlingen – In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 02:30 Uhr, wurde in der Maybachstraße eine Alarmanlage aktiviert. Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete dabei einen jüngeren Mann, der sich in weißen Schuhen, einer schwarzen Hose und einer schwarzen Kapuzenjacke gekleidet hatte. Dieser entfernte sich vom Tatort, einem geparkten Mercedes, und begab sich in Richtung Siemensstraße.

Im Anschluss daran stellte eine Streifenwagenbesatzung fest, dass das Fahrzeug aufgebrochen worden war. In weiteren Ermittlungen wurde herausgefunden, dass im Fasanenweg mehrere Fahrzeugkennzeichen entwendet worden waren. Die Polizei prüft derzeit, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Gerlingen unter der Telefonnummer 07156 94490 zu melden.

red

Porsche AG feiert einjähriges Börsenjubiläum: Rückblick auf einen Erfolgsweg

Stuttgart – Ein Jahr nach dem Börsendebüt am 29. September 2022 zieht die Porsche AG Bilanz. “Wir können rückblickend sagen: Unser Börsengang war ein voller Erfolg”, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. “Er ist gut für unsere Kunden, unsere Aktionäre und auch unsere Mitarbeiter.”

Mit der größeren unternehmerischen Freiheit und Flexibilität könne man eigene Schwerpunkte setzen. “Zudem können wir schneller und fokussierter agieren”, betont Blume. In einem global dynamischen und herausfordernden Umfeld sei das wichtiger denn je.

Am 29. September 2022 hatten Porsches Vorstandsvorsitzender Blume und sein Stellvertreter Lutz Meschke im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse gemeinsam die Börsenglocke geläutet. Es war der nach Marktkapitalisierung größte Börsengang Europas. Nur drei Monate später wurde die Porsche AG im Dezember 2022 im Fast-Entry-Verfahren in den deutschen Leitindex DAX aufgenommen.

In den ersten sechs Monaten 2023 verzeichnete der Sportwagenhersteller ein deutliches Plus beim Konzernumsatz, beim operativen Konzernergebnis und bei den Auslieferungen. “Die Nachfrage nach unseren Sportwagen ist weltweit stark”, berichtet der Porsche-Chef. “Mit der konsequenten Umsetzung unserer Strategie des modernen sportlichen Luxus investieren wir konsequent in unser Produktportfolio, in Innovationen sowie in unser digitales Ökosystem.”

Porsche wolle die Produkte noch besser, noch einzigartiger, noch begehrenswerter machen. Dabei setze man unter anderem auf limitierte Editionen und erweitere das Sonderwunsch-Programm. Das Unternehmen sehe sich für die Zukunft sehr gut aufgestellt – auch beim wichtigen Thema Nachhaltigkeit.

Trotz der weiterhin sehr herausfordernden makroökonomischen Situation bestätigt Porsche seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und die darauffolgenden Geschäftsjahre: Sofern sich die globale und versorgungstechnische Lage nicht signifikant verschärft, erwartet Porsche zum Ende des Geschäftsjahres 2023 eine operative Konzernumsatzrendite in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent.

mid/wal/red

 

Positiver Trend: Weniger Arbeitslose im Landkreis Ludwigsburg im September

LANDKREIS LUDWIGSBURG: Nach dem Ende der Urlaubs- und Ferienzeit gibt es erfreuliche Nachrichten zur Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg. Im September verzeichneten die Agentur für Arbeit Ludwigsburg und das kommunale Jobcenter Landkreis Ludwigsburg insgesamt 11.309 gemeldete Arbeitslose. Dies entspricht einem Rückgang um 247 Frauen und Männer (-2,1 Prozent) im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum September des Vorjahres waren jedoch 1.625 Personen (+16,8 Prozent) mehr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote, basierend auf allen zivilen Erwerbspersonen, sank im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent). Damit blieb der Landkreis Ludwigsburg weiterhin unter der Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg, die bei 4,0 Prozent lag (Vorjahr: 3,7 Prozent).

Im Berichtszeitraum meldeten sich 2.591 Personen neu oder erneut arbeitslos, was einem Rückgang von 12,3 Prozent im Vergleich zum August und 11,1 Prozent weniger im Vergleich zum September des Vorjahres entspricht. Gleichzeitig fanden 2.821 Männer und Frauen eine neue Beschäftigung, was einem Anstieg von 11,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und 1,3 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Martin Scheel, Leiter der Arbeitsagentur Ludwigsburg, kommentierte die Entwicklung wie folgt: “Wie erwartet ist die Zahl der Arbeitslosen nach dem Ende der Sommerferien wieder zurückgegangen. Es konnten mehr Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden, und viele junge Menschen haben ihre berufliche oder schulische Ausbildung fortgesetzt. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, die auch den Landkreis Ludwigsburg nicht verschonen, bleibt die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiterhin stabil.”

red

Tankstellenprüfung in Deutschland: Hohe Mängelquote laut TÜV-Verband – Aber wie sicher sind sie wirklich?

Ein aktuelles Bild über den technischen Zustand der Tankstellen in Deutschland liefert der “Anlagensicherheitsreport”, der jährlich vom TÜV-Verband herausgegeben wird.
Im vergangenen Jahr haben die Zugelassenen Überwachungsstellen (ZÜS) 3.530 Tankstellen in Deutschland geprüft. Gut jedes fünfte Mal (21,1 Prozent) haben die Sachverständigen einen “erheblichen Mangel” festgestellt. Das ist die höchste Mängelquote der vergangenen fünf Jahre. “Geringfügige Mängel” traten in 31,6 Prozent der Fälle auf. 47,3 Prozent waren “mängelfrei”.

Die Tankstellentechnik in Deutschland sei bewährt, außerdem wird die Sicherheit regelmäßig kontrolliert. Deshalb hielten sich Mängel in Grenzen, weshalb sich wiederum nur sehr wenige Vorfälle ereignen”, sagt Dr. Hermann Dinkler, Experte für Brand- und Explosionsschutz beim TÜV-Verband. Das gelte für alle konventionellen Tankstellenarten in Deutschland – ob man dort Benzin und Diesel zapft, oder Gas oder Wasserstoff tankt.

“Für Tankstellen mit Benzin und Diesel geht noch am ehesten eine Gefahr von heranrasenden Autos aus, die unkontrolliert in die Zapfsäulen einer Tankstelle krachen könnten”, sagt Dinkler. In Deutschland seien mehr als 99 Prozent aller Benzin- und Dieseltanks unterirdisch verbaut – anders als an Tankstellen in vielen anderen Ländern. Für einen Brand oder eine Explosion fehle unter der Erde der nötige Sauerstoff.

Denn nicht das flüssige Benzin ist explosionsgefährlich, sondern der Benzindampf mit einer bestimmten Mischung aus Benzin und Sauerstoff. Rammt ein Auto eine Zapfsäule, wird automatisch die Kraftstoffzufuhr zum Erdtank unterbrochen. So können nur geringe Mengen Benzin oder Diesel in der Zapfsäule oder der Tankstellenfläche in Brand geraten.

Etwas anders ist die Lage bei den Gastankstellen in Deutschland, denn sie verfügen zumeist über oberirdische Tanks. Brand- oder Explosionsgefahr herrscht auch hier nur, wo austretendes Gas mit einem Zündfunken in Berührung käme. “Geeigneter Anfahrschutz ist das Mittel der Wahl, um Gasbehälter vor dem Aufprall eines Autos zu schützen”, sagt Dinkler.

Die Anforderungen an den Anfahrschutz gelten auch für die wenigen Wasserstofftankstellen in Deutschland. Wasserstoff ist explosiv, das Gas wird unter hohem Druck gelagert. Lecks in Tank oder Leitungen sind daher unbedingt zu vermeiden. Doch auch wenn es erst rund 100 dieser Wasserstofftankstellen in Deutschland gibt, sind die Anlagen nichts Neues. “Die Technik im Umgang mit Wasserstoff ist in der Industrie altbewährt. Deshalb droht auch an Wasserstofftankstellen kaum Gefahr”, sagt Dinkler.

Explosionsrisiken werden alle drei und sechs Jahre untersucht. Druckanlagen sind alle zwei, fünf und zehn Jahre fällig. So wird zum Beispiel die Wand eines Wasserstofftanks per Ultraschall auf kleine Risse untersucht. Denn dauerhaft könnte die sogenannte Versprödung dem immensen Druck des Wasserstoffs nachgeben. Ob Schläuche oder Verbindungen dicht sind, muss vom Betreiber der Tankstelle sogar jährlich kontrolliert werden.

Jede der rund 14.500 Tankstellen in Deutschland wird vor ihrer Inbetriebnahme auf die Einhaltung der Vorgaben geprüft. Anschließend erfolgt alle sechs Jahre die Gesamtprüfung einer Tankstelle durch eine ZÜS wie zum Beispiel den TÜV. Einzelne Anlagen werden häufiger geprüft – so sind beispielsweise Zapfsäulen alle drei Jahre an der Reihe. Hier könnten eine fehlerhafte Elektrik das Brandrisiko erhöhen oder Schläuche und Ventile undicht sein.

mid/asg/red

 

Remseck-Hochdorf: Poppenweiler Straße ab Freitag wieder für den Verkehr offen

Ludwigsburg – Gute Nachrichten für die Bewohner von Remseck-Hochdorf und Pendler: Die Poppenweiler Straße wird ab dem heutigen Freitagabend, dem 29. September 2023, wieder für den Verkehr freigegeben. Dies betrifft den ersten Abschnitt der K 1673, der von der Kreuzung Poppenweiler-/Bittenfelder Straße bis zur Einmündung Lembergstraße reicht. Ebenso wird die halbe Fahrbahn der K 1669 zwischen der Einmündung Bittenfelder Straße und der Poppenweiler Straße bis zu diesem Datum fertiggestellt sein.

Die K 1669 zwischen der Einmündung Bittenfelder Straße und der Poppenweiler Straße bleibt halbseitig befahrbar und wird durch eine Ampelregelung geregelt. Diese Maßnahme ist notwendig, um den zweiten Bauabschnitt zur Erneuerung der städtischen Wasserleitung zu ermöglichen. Die Asphaltierung dieses Bereichs ist für Anfang November geplant.

Mit der Freigabe der Poppenweiler Straße wird auch der Busverkehr der Linie 433 zwischen Remseck-Hochberg und Ludwigsburg-Poppenweiler wieder aufgenommen. Beachten Sie, dass die Haltestelle “Remseck-Hochdorf-Wilhelmsplatz” während des restlichen Zeitraums der Baumaßnahmen nach wie vor nicht bedient wird.

red

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