Beben beim Rekordmeister! Tuchel geht zum Saisonende

München – Zuletzt wurde der Druck immer größer: Der FC Bayern München hat bestätigt, dass Cheftrainer Thomas Tuchel den Verein zum Saisonende verlassen wird. Dies sei das Ergebnis eines “einvernehmlichen Gesprächs” zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen und Tuchel, teilte der Klub am Mittwoch mit.

“Unser Ziel ist es, mit der Saison 2024/25 eine sportliche Neuausrichtung mit einem neuen Trainer vorzunehmen”, sagte Dreesen. “Bis dahin ist jeder Einzelne im Klub ausdrücklich gefordert, um in der Champions League und in der Bundesliga das maximal Mögliche zu erreichen.” Hierbei nehme er auch explizit die Mannschaft in die Pflicht. Insbesondere in der Champions League sei man davon überzeugt, ins Viertelfinale einziehen zu können.

Tuchel hatte im März 2023 die Nachfolge von Julian Nagelsmann als Trainer des FC Bayern angetreten.

red

Mit Mut in unsicheren Zeiten: Ludwigsburg sichert “Venezianische Messe 2024” trotz finanzieller Herausforderungen

Ludwigsburg – Ein majestätisches Kulturereignis steht wieder bevor: Ludwigsburg darf sich erneut auf die Rückkehr der Venezianischen Messe vom 6. bis 8. September 2024 freuen – ein lebendiges Spektakel, das voller Charme und Tradition steckt. Trotz finanzieller Herausforderungen setzt der Betriebsausschuss Tourismus & Events Ludwigsburg ein klares Signal und beschließt die Durchführung dieses bedeutsamen Events.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht betont die herausragende Bedeutung der Venezianischen Messe für die Stadt Ludwigsburg und zeigt sich erfreut über die Entscheidung, die Veranstaltung mit einem überarbeiteten Konzept zu erhalten. Die Besonderheit: Die Venezianische Messe wird erstmals ohne Eintritt zugänglich sein, um die Teilnahme für die Ludwigsburger Bevölkerung und Besucher noch attraktiver zu gestalten.

Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, präsentierte dem Ausschuss ein Konzept, das die Veranstaltung mit geringeren finanziellen Mitteln bei gleichbleibender Attraktivität umsetzt. Die Reduzierung der Programmdichte und Fokussierung auf bewährte Elemente sollen die Venezianische Messe zukunftsfähig machen. Der Verzicht auf Eintritt ermöglicht zudem den Wegfall der Einzäunung des Marktplatzes und reduziert den organisatorischen Aufwand.

Die charakteristischen Kostüm- und Maskenträger, die dem Festival das venezianische Flair verleihen, bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil des Events. Die beliebte Künstlerprozession vom Blühenden Barock zum Marktplatz sowie das Defilee der Kostümträger werden beibehalten.

Die positive Resonanz auf die Entscheidung des Ausschusses spiegelt sich bereits in den zahlreichen Hotelbuchungen wider, die seit Monaten verzeichnet werden. Elmar Kunz, Stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events, unterstreicht die touristische Bedeutung und Strahlkraft der Venezianischen Messe für Ludwigsburg.

red

Hintergrund zur Venezianischen Messe Ludwigsburg:

Vor über 250 Jahren erlag Herzog Carl Eugen in der italienischen Lagunenstadt dem Charme des Venezianischen Karnevals und führte das Maskenfest kurzerhand in seiner Residenzstadt ein. Vor 30 Jahren, im Februar 1992, reiste eine kleine Delegation geschichts- und kulturinteressierter Ludwigsburger Bürger und Bürgerinnen zum Karneval in Venedig. Unter der Leitung des damaligen Fremdenverkehrs-Direktors Friedhelm Horn sollten sie Inspirationen für die Wiederbelebung der Venezianischen Messe sammeln, die seit dem Tod von Herzog Carl Eugen im Jahr 1793 in Vergessenheit geraten war. Friedhelm Horn hatte das Fest, das der Herzog nach einer Venedig-Reise seit 1778 jährlich auf dem Ludwigsburger Marktplatz feiern ließ, in historischen Quallen entdeckt und bat Rainer Kittel, eine moderne Neukonzeption zu entwerfen.

Schnell entstand das Grundkonzept dieses außergewöhnlichen 3-Tage-Open-Air-Events mit allen Kernelementen, das im wesentlich von Venedig und von Carl Eugens Ideen inspiriert ist: große und kleine Performances von internationalen Theater-, Tanz-, Musik- und Artistik-Gruppen, mediterrane Gastronomie und Kunsthandwerkermarkt, Prozessionen und möglichst viele Kostüm- und Maskenträger aus ganz Europa. Das Ganze mit Leichtigkeit und wie zufällig ineinander verwoben.

Gemeinsam mit dem genialen Bühnenbildner, Designer und Architekten Jörg “DIMIDO“ Schumacher, der den Ludwigsburger Marktplatz in ein Phantasie-Venedig verwandelte, entstand dann in nur einem Jahr die erste moderne Venezianische Messe – nach über 200 Jahre Dornröschenschlaf.

Zur Venezianischen Messe reisen seither Kostümträger aus dem In- und Ausland nach Ludwigsburg und verwandeln die Barockstadt in ein buntes Spektakel.

 

Europawahl im Fokus: Junge Union Nordwürttemberg bereitet sich mit Event in Ludwigsburg vor

Ludwigsburg – Startschuss für die heiße Phase des Wahlkampfs für die Europawahl fiel vergangenes Wochenende in Ludwigsburg, wo die Junge Union Nordwürttemberg ihre „Wahlkampfwerkstatt Europa“ veranstaltete. Der Event gab den Mitgliedern der CDU-Nachwuchsorganisation die Gelegenheit, ihre Ideen einzubringen.

Die Junge Union Nordwürttemberg ist maßgeblich auf der Landesliste der CDU-Baden-Württemberg für die Europawahl vertreten. Sie stellt sieben der insgesamt 40 Kandidatinnen und Kandidaten bzw. Ersatzkandidatinnen und Ersatzkandidaten, was der Hälfte aller Kandidaten aus dem Regierungsbezirk Stuttgart entspricht. „Die große Anzahl junger Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der CDU macht deutlich, wie präsent die junge Generation und ihre Ideen in unserer Partei sind. Wir brennen für Europa und möchten uns insbesondere dafür einsetzen, noch mehr junge Menschen von der europäischen Idee sowie der immensen Bedeutung der Europäischen Union zu überzeugen“, so der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Nordwürttemberg, Andreas Hackel.

Die „Wahlkampfwerkstatt“ in Ludwigsburg lockte rund 50 Mitglieder aus dem Bezirksverband Nordwürttemberg an und bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Planung von Kampagnenformaten. Prominente Gäste wie die Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg für die Europawahl, Prof. Dr. Andrea Wechsler, sowie der CDU-Europaabgeordnete Rainer Wieland, nahmen ebenfalls teil. In verschiedenen Workshops und Impulsvorträgen wurden strategische Inhalte erarbeitet, um vor allem junge Menschen zu erreichen.

„Die Europäische Union hat maßgeblichen Einfluss auf unzählige Dinge, die uns alle direkt im Alltag betreffen. Aus diesem Grund braucht es auch auf europäischer Ebene eine Politik, die sich nicht an Ideologien, sondern an Realitäten orientiert“, betonte Hackel. Dabei unterstrich er die Bedeutung einer Politik der bürgerlichen Mitte, um sicherzustellen, dass Europa auch in Zukunft Garant für Sicherheit und Wohlstand bleibt.

Mit vielen Ideen für den anstehenden Wahlkampf im Gepäck ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Veranstaltung bei Pizza, Bier und guten Gesprächen gemütlich ausklingen.

red

Gastwirt in Kirchheim lässt sich von bewaffneten Räubern nicht einschüchtern

Die Kripo Ludwigsburg ermittelt seit Montagabend (19.02.2024) in Kirchheim am Neckar wegen einer versuchten räuberischen Erpressung. Zwei bisher unbekannte Täter betraten gegen 20.25 Uhr eine Gaststätte in der Hauptstraße, ihre Gesichter offenbar mit Halstüchern maskiert. Unter Androhung eines Messers und einer Schusswaffe forderten sie den 72-jährigen Wirt auf, Bargeld auszuhändigen. Entgegen den Erwartungen der Täter ließ sich der Wirt nicht einschüchtern, und die beiden verließen die Gaststätte schließlich ohne Beute. In einem kurzen, jedoch intensiven Moment verfolgte der Wirt die Täter, verlor sie jedoch aus den Augen.

Während des Überfalls befanden sich mehrere Gäste im Gastraum sowie in einem Nebenraum. Die beiden Täter, nach Angaben der Polizei zwischen 160 und 170 cm groß, eher schmächtig und etwa 20 Jahre alt, waren dunkel gekleidet. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, unterstützt vom Polizeipräsidium Heilbronn, konnten die Tatverdächtigen bisher nicht festgestellt werden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der kostenfreien Rufnummer 0800 110225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

red

Brutaler Angriff am Ludwigsburger Bahnhof: 27-Jähriger durch Messerangriff schwer verletzt

Ludwigsburg – Am Montagvormittag (19.02.2024) ereignete sich am Ludwigsburger Bahnhof eine gefährliche Körperverletzung an einem 27-jährigen Mann durch mehrere Täter. Gegen 10:45 Uhr kam es am Bahnsteig 2/3 offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 27-jährigen Mann und einer fünfköpfigen Gruppe von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen. Im Verlauf eskalierte die Situation, als einer der Täter den Geschädigten von hinten attackierte, wodurch er zu Boden stürzte. Die Gruppe setzte daraufhin ihre Attacke fort und trat sowie schlug auf den am Boden liegenden Mann ein. Schließlich zückte einer der Täter ein Messer und fügte dem 27-Jährigen schwere Verletzungen zu, bevor die Gruppe den Bahnhof fluchtartig verließ, berichtet die Polizei.

Sofort alarmierte Einsatzkräfte versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Bis in die Abendstunden wurden im Bereich Ludwigsburg umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Rufnummer +49 711 87035 0 zu melden.

red

Verwendete Quelle: Bundespolizeidirektion Stuttgart

Barockschloss Ludwigsburg: 300.000 Besucher schlenderten 2023 durch die herrschaftlichen Gemächer

Ludwigsburg – Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben am Dienstag Bilanz für das Jahr 2023 gezogen: Demnach haben in der vergangenen Saison 3,6 Millionen Menschen die Einrichtungen der Staatlichen Schlösser und Gärten besucht. Das waren im Vergleich zum Jahr davor 23 Prozent mehr. 2022 war noch von Corona belastet.

Besonders erfreulich sei, so Geschäftsführerin Patricia Alberth, dass mit diesem Trend bei den Besuchszahlen an die Erfolge von 2019 angeknüpft wurde. Mit knapp 300.000 Gästen und einem Wachstum von 52 Prozent nimmt das Residenzschloss Ludwigsburg dabei eine herausragende Rolle ein. Die barocke Residenz positioniert sich als das Monument mit der dritthöchsten Gästezahl – nach Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Schloss Heidelberg.

In Ludwigsburg sorgten „Faszination Lego“, „Luminous“ von Leon Löwentraut, das Musikfestival „KSK Music Open“ und die Ludwigsburger Schlossfestspiele für ein breitgefächertes Angebot. Auch die Valentinsaktion „Küss mich! im Schloss“ sowie Sonderführungen und andere Vermittlungsangebote trugen zu den Besucherzahlen bei.

Die Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind auch außerschulische Lernorte. Im vergangenen Jahr kamen 1.912 Schulklassen zu den historischen Originalschauplätzen. Mit 573 Schulklassenbesuchen steht das Ludwigsburger Schloss unter den Monumenten an der Spitze. Die Geschäftsführerin sagt zum Kinder- und Schulklassen-Programm: „Unsere Monumente sind lebendige Geschichtsbücher. Mittels spielerischer Vermittlungsansätze gelingt es uns, junge Menschen für ihr kulturelles Erbe zu begeistern“.

Auch in der kommenden Saison präsentieren die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg eine große Bandbreite an Epochen und Monumenten – von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Im Jahr 2023 ist mit dem Kur- und Schlosspark Badenweiler eine Attraktion dazugekommen. Patricia Alberth betont: „Wir entwickeln kontinuierlich neue Führungs- und Vermittlungskonzepte, um unterschiedliche Aspekte der Schlösser, Burgen und Klöster zu zeigen und greifen dabei aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Augmented Reality auf.“ Die App Monument BW soll um weitere Rundgänge ergänzt werden.

Insgesamt betreuen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 63 Monumente des Landes. Darunter befinden sich Denkmäler rund um Stuttgart – von den Ausläufern des Schwarzwalds bis auf die Schwäbische Alb.

red

Katastrophe in Erdmannhausen abgewendet: Fahrschüler verhindert Frontalkollision durch Blitzreaktion

Erdmannhausen – Ein Vorfall am Montagnachmittag in der Affalterbacher Straße sorgt für Aufsehen: Ein 30-jähriger Fahrschüler konnte nur knapp eine Kollision verhindern, als ihm kurz vor der Einmündung zur Piemonteser Straße ein entgegenkommender VW Golf gefährlich nahe kam. Der Fahrschüler, begleitet von seinem 52-jährigen Fahrlehrer, wich daraufhin geistesgegenwärtige aus, indem er nach rechts auf einen Bordstein steuerte.

Die VW-Fahrerin, mutmaßlich eine ältere Dame, setzte ihre Fahrt trotz des kritischen Vorfalls fort, ohne anzuhalten. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:15 Uhr. Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht nun dringend Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ultraschnelles Internet: SWLB beginnt Glasfaserausbau in Ludwigsburg-Pflugfelden und Pattonville

Ludwigsburg – Bürgerinnen und Bürger von Ludwigsburg-Pflugfelden und Pattonville dürfen sich auf einen gewaltigen Sprung in die digitale Zukunft freuen: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) setzen ab dem 1. März den Startschuss für den Glasfaserausbau. Das erklärte Ziel dieser Maßnahme ist es, allen Haushalten in beiden Stadtteilen bis voraussichtlich März 2025 Zugang zu ultraschnellem Gigabit-Internet zu ermöglichen.

In Zusammenarbeit mit zwei Tiefbauunternehmen soll die High-Speed-Infrastruktur schrittweise in Pflugfelden, beginnend in der Straße “Kleines Feldle”, und in Pattonville, beginnend in der “John-F-Kennedy-Allee”, umgesetzt werden. Während der Bauphase sind Einschränkungen zu erwarten, insbesondere im Fußgängerverkehr. Die SWLB arbeitet nach eigenen Angaben eng mit den Städten Ludwigsburg, Kornwestheim und Remseck zusammen, um den Bauverlauf abzustimmen und betroffene Anwohner rechtzeitig zu informieren.

Die Baumaßnahmen umfassen das Ausheben und Verfüllen schmaler Gräben im Gehwegbereich, die Verlegung von Leerrohren sowie das Einblasen von etwa 500 Kilometern Glasfaserkabel. Zusätzlich werden Kabelverzweiger installiert, und je ein “Point of Presence”, ein Technikgebäude, entsteht, um eine zuverlässige Netzinfrastruktur zu gewährleisten.

Seit dem Jahr 2016 verfolgen die SWLB konsequent ihren Plan, das Glasfasernetz stetig auszubauen. Mit 3.500 Kilometern Kabel werden bereits 82 Prozent der Haushalte in den erschlossenen Gebieten Ludwigsburgs sowie in sechs Gewerbegebieten in Kornwestheim versorgt. Die SWLB setzt ihre Expansionspläne fort und plant die Erschließung von Asperg mit Glasfaser. Die Bauarbeiten hierfür sollen im Laufe dieses Jahres beginnen, verkündet das Unternehmen.

Die Glasfasertechnologie markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft und Gigabit-Gesellschaft. Die nahezu lichtschnelle Übertragung von Daten bietet eine überlegene Bandbreite, Geschwindigkeit und Stabilität im Vergleich zu anderen Technologien. Hauseigentümer, die einen Hausanschluss wünschen, benötigen eine Grundstücksnutzungsvereinbarung (GNV). Weitere Informationen für Interessenten, die ihre Immobilie kurzfristig anschließen möchten, sind auf www.swlb.de/internet verfügbar.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Vier Verletzte in Bietigheim und was sonst noch in der Region geschah

Schwerer Unfall in Bietigheim-Bissingen: Vier Verletzte und erheblicher Sachschaden

Am Samstag, den 17.02.2024, ereignete sich gegen 16:40 Uhr in Bietigheim-Bissingen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Ein 18-jähriger Fahrer lenkte seinen Ford auf der Kreisstraße 1636 von Bietigheim in Richtung Bissingen. Kurz nach dem Tunnel geriet er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte den entgegenkommenden VW Passat eines 62-Jährigen und prallte anschließend frontal gegen den BMW eines 70-Jährigen. Der junge Fahrer des Fords, eine 55-jährige Beifahrerin im VW sowie der BMW-Lenker, seine 67-jährige Mitfahrerin und ein 42-jähriger Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Der 18-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen musste ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn beseitigen, wodurch auch im angrenzenden Grünstreifen Flurschaden entstand. Aufgrund der Trümmer auf der Fahrbahn war die Kreisstraße 1636 bis etwa 18:30 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt. Nach dem Abschleppen von zwei der drei Fahrzeuge wurde zunächst die Fahrspur in Richtung Bietigheim freigegeben, und der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Erst gegen 19:30 Uhr waren die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme abgeschlossen, wodurch die Sperrung der Kreisstraße aufgehoben werden konnte.

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Einbruch in Wohnhaus in Bietigheim-Bissingen

Am Sonntag, den 18.02.2024, brach ein unbekannter Täter zwischen 15:50 Uhr und 20:00 Uhr in ein Wohnhaus in der Frauenstraße in Bietigheim-Bissingen ein. Nachdem mehrere Versuche, Fenster aufzuhebeln, gescheitert waren, brach der Täter eine Tür zum Keller auf. Da er von dort aus nicht weiter ins Haus gelangen konnte, schlug er ein Kellerfenster ein und drang so ein. Im Inneren durchsuchte der Einbrecher das Erdgeschoss, stahl Schmuck und Münzen im dreistelligen Gesamtwert und verursachte dabei einen noch unbekannten Sachschaden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu wenden: Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

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Unfallflucht in Ludwigsburg: Zeugen gesucht

Zwischen 17:00 Uhr und 17:50 Uhr am Samstag, den 17.02.2024, beschädigte eine unbekannte Person vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen geparkten VW Golf in der Tiefgarage eines Lebensmittelmarktes in der Friedrichstraße in Ludwigsburg. Nach dem Vorfall fuhr die Person davon und hinterließ einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polzei.bwl.de entgegen.

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Mutwillige Beschädigung von Fahrzeugen in Erligheim

In der Rathausstraße in Erligheim entstand zwischen Samstag, 21:30 Uhr, und Sonntag, 12:00 Uhr (17./18.02.2024), durch die mutwillige Beschädigung zweier Fahrzeuge ein vermutlich fünfstelliger Sachschaden. Unbekannte zerkratzten einen Mercedes und einen Audi rundum und entkamen unerkannt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Weitere Einbrüche in der Region: Bargeld und Schmuck entwendet

Übers Wochenende fanden mehrere Einbrüche in der Region statt. In Murr brachen unbekannte Personen am Samstag, 17.02.2024, in ein Wohnhaus im Akazienweg ein. Zwischen 17:30 Uhr und 23:30 Uhr hebelten die Täter die Terrassentür auf, durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten Bargeld und Schmuck im vierstelligen Gesamtwert. Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Marbach am Neckar übernommen.

In Kornwestheim brachen unbekannte Personen am Samstag, den 17.02.2024, vermutlich zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr, durch ein Fenster in ein Wohnhaus in der Lenbachstraße ein. Die Bewohner hörten gegen 20:00 Uhr Geräusche, stellten ein geöffnetes Fenster fest und vermuten, dass die Einbrecher durch ihre Anwesenheit gestört wurden. Die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld im Wert von über 1.000 Euro.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich am Samstag, den 17.02.2024, in Vaihingen an der Enz-Aurich. Unbekannte brachen zwischen 22:00 Uhr und 15:00 Uhr des folgenden Tages in ein Ladengeschäft in der Hohbergstraße ein. Die Einbrecher brachen mehrere Türen auf, durchsuchten die Räume nach Wertsachen und entwendeten schließlich eine hochwertige Digitalkamera mit Zubehör. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf rund 1.600 Euro.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen oder Hinweise zu den Einbrüchen der Kriminalpolizei Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen Polizeipräsidium Ludwigsburg

Hecken-Countdown in Ludwigsburg: Die letzten Tage für einen frischen Schnitt

Ludwigsburg-  Der meteorologische Frühlingsanfang am 1. März markiert nicht nur den Beginn des Frühlings, sondern auch den Auftakt der Schutzperiode für Bäume, Sträucher und Röhrichtbestände gemäß dem Naturschutzgesetz. Diese Schonzeit erstreckt sich bis Ende September. Für diejenigen, die umfangreiche Heckenschnitte oder Baumpflegemaßnahmen planen, ist es daher ratsam, diese noch bis Ende Februar durchzuführen. Form- und Pflegeschnitte, die schonend sind, unterliegen nicht den zeitlichen Beschränkungen des Naturschutzrechts.

Die Verkehrssicherungspflicht spielt eine entscheidende Rolle beim Zurückschneiden von Pflanzen. Der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung betont, dass Grundstückseigentümer übermäßig wuchernde Bäume und Sträucher kontrollieren müssen, insbesondere wenn das Grün in Gehwege, Feldwege und Straßen hineinragt. Der Schnitt sollte bis zur Grundstücksgrenze erfolgen.

Die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen und Ampeln wird oft durch voll belaubte Bäume und Sträucher beeinträchtigt, was eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt. Außerhalb von Ortschaften sind Landwirte in der Regel betroffen, da ihre großen Fahrzeuge oft kaum passieren können. Das Ausweichen von Hecken und Gehölzen führt oft zu Schäden an Nachbargrundstücken. Darauf weist die Stadt Ludwigsburg in einer Pressemitteilung hin.

Darüber hinaus können Fußgänger durch herabhängende oder überstehende Äste und Zweige verletzt oder ihre Kleidung beschädigt werden. Es ist daher erforderlich, über Gehwegen einen Freiraum von 2,50 Metern und über Fahrbahnen sowie Feldwegen mindestens 4,50 Meter von Ästen freizuhalten. Vernachlässigt jemand die Pflege seiner Gehölze, könnte er für entstandene Schäden haftbar gemacht werden. Haftpflichtversicherungen decken keine Schäden, die durch grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden.

Privathaushalte im Landkreis Ludwigsburg haben die Möglichkeit, ihr Schnittgut kostenfrei am Häckselplatz „Aldinger Weg“ in Oßweil abzugeben. Dieser ist von Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

red

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