Zahl der Asylanträge in Deutschland in 2024 deutlich gesunken

Im November 2024 verzeichnete Deutschland einen Rückgang bei den Asylanträgen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entschied über eine steigende Zahl an Anträgen, während die Schutzquote stabil blieb. Gleichzeitig nahmen die Bearbeitungszeiten für Asylverfahren zu.

Nürnberg – Im November 2024 sind beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) insgesamt 17.730 Asylanträge gestellt worden. Darunter fallen 16.127 Erstanträge und 1.603 Folgeanträge, teilte das Bamf am Freitag mit. Im Vergleich zum Vormonat sank die Anzahl der Asylerstanträge um 18,5 Prozent.

Die Hauptherkunftsländer waren Syrien, Afghanistan und die Türkei. Insgesamt hat das Bundesamt im November über die Asylanträge von 29.103 Personen (Vormonat: 26.781; Vorjahresmonat: 27.970) entschieden.

Im Zeitraum Januar bis November 2024 haben insgesamt 236.399 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, 216.861 Erst- und 19.538 Folgeanträge. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (304.581 Erstanträge) bedeutet dies eine Abnahme um 28,8 Prozent. 19.873 der Erstanträge im Jahr 2024 betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Im selben Zeitraum hat das Bundesamt über 281.262 Erst- und Folgeanträge entschieden, die Gesamtschutzquote lag bei 45,3 Prozent. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 242.185 Entscheidungen, ein Anstieg um 16,1 Prozent. Abgelehnt wurden die Anträge von 82.961 Personen, 70.823 Verfahren entfielen auf sogenannte sonstige Verfahrenserledigungen (z. B. Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages).

Die Gesamtverfahrensdauer der Erst- und Folgeanträge für das gesamte Bundesgebiet betrug im Zeitraum Januar bis November 2024 8,6 Monate. Bei den Jahresverfahren, die alle Entscheidungen über Erst- und Folgeanträge mit Antragstellung in den vergangenen zwölf Monaten umfassen, betrug die Dauer 4,7 Monate.

red

Stadtwerke Ludwigsburg verkauft Erdgastankstelle – Fokus auf Elektromobilität und Ladenetz-Ausbau

Betreiberwechsel bei der Erdgastankstelle in Ludwigsburg: Orange Gas übernimmt zum 1. Januar 2025

Ludwigsburg, 6. Dezember 2024 – Nach mehr als 20 Jahren verabschieden sich die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) von der Erdgastankstelle an der Esso-Tankstelle in der Schwieberdinger Straße. Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt Orange Gas (OG Clean Fuels) den Betrieb und macht die Tankstelle zur 150. Station in ihrem deutschlandweiten Netz.

Die Entscheidung folgte auf die Kündigung des Vertrags durch Esso zum Jahresende. Für die SWLB, die zunehmend auf Elektromobilität setzt, ist der Wechsel Teil einer strategischen Neuausrichtung. „Wir konzentrieren uns bei der SWLB auf die Weiterentwicklung der Elektromobilität in Ludwigsburg, Kornwestheim und der Region. Aktuell betreiben wir über 300 öffentliche Ladepunkte vor Ort. Ein weiterer Ausbau des Ladenetzes – auch mit Schnellladesäulen – ist geplant“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer der SWLB.

Mit OG Clean Fuels übernimmt ein erfahrener Anbieter, der ausschließlich regeneratives Bio-CNG aus Abfall- und Reststoffen vertreibt. Jessica John, Account-Managerin bei OG Clean Fuels, hebt die Vorteile hervor: „Bio-CNG ist der einzige Antrieb, mit dem man bundesweit flächendeckend zu 100 Prozent regenerativ mit Pkw, Transportern und Lkw unterwegs sein kann. Wir freuen uns, dass wir mit der Übernahme der Tankstelle in Ludwigsburg das Tankstellennetz weiter stärken können.“

red

Zwischen Wahlbeteiligung und Jugendförderung: Türkische Vereine in Württemberg suchen neue Wege

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Die bevorstehende Bundestagswahl, die Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Frage nach einer stärkeren politischen Präsenz – all das treibt die türkische Community in Baden-Württemberg um. Am 3. Dezember 2024 trafen sich 18 türkische Vereine aus den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Soziales, um Antworten zu finden und neue Wege einzuschlagen.

Jugend fördern, Zukunft gestalten

„Die Förderung der Jugend ist der Schlüssel zur Zukunft unserer Gemeinschaft“, erklärte Güner Öztel, Vorsitzende der Föderation der Türkischen Elternvereine in Württemberg. Bei der Zusammenkunft in Ludwigsburg ging es deshalb nicht nur um Austausch, sondern um konkrete Pläne: Mehr Projekte, die Jugendliche unterstützen und ihnen Perspektiven bieten – und das unabhängig von Glauben oder Herkunft.

Mobilisierung für die Bundestagswahl

Ein zentrales Thema war die Bundestagswahl im Februar 2025. Die Vereine wollen nicht länger Zuschauer sein, sondern aktiv mitgestalten. Öztel forderte: „Eine hohe Wahlbeteiligung wird unsere politische Präsenz und unseren Einfluss stärken. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns bei den Wahlen engagiert einbringen.“ Der Appell: Politisches Engagement fängt bei der Stimmabgabe an – und muss weitergehen.

Zwischen den Generationen: Gemeinsam stark

Ein weiterer Schwerpunkt war die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt. Die Idee: Generationenübergreifende Projekte, die Respekt und Vertrauen fördern, um die Gemeinschaft in einer sich wandelnden Gesellschaft zu stärken.

Die Vereine wollen ihren Einfluss nutzen, um Themen wie Bildung, Integration und politische Teilhabe voranzutreiben – nicht nur in ihren eigenen Reihen, sondern in der gesamten Gesellschaft. Die Frage, die sie eint: Wie können wir aktiv die Zukunft mitgestalten?

red

Dachdecker im Kreis Ludwigsburg bekommen mehr Lohn

Mehr Geld für Dachdecker: Löhne und Ausbildungsvergütung steigen im Kreis Ludwigsburg

Dachdecker im Landkreis Ludwigsburg können sich über ein Lohn-Plus freuen: Ab Dezember steigen die Tariflöhne im Dachdeckerhandwerk um 3,8 Prozent. Für Gesellen bedeutet das ein zusätzliches Einkommen von rund 135 Euro pro Monat. Insgesamt profitieren davon etwa 730 Beschäftigte in den 59 Dachdeckerbetrieben des Landkreises.

Perspektive auf 10 Prozent mehr Lohn in drei Jahren

Die Tarifvereinbarung sieht weitere Lohnerhöhungen in den kommenden Jahren vor. Bis Herbst 2026 sollen die Löhne insgesamt um etwa 10 Prozent steigen. „Das Klettern der Löhne für die Jobs auf den Dächern im Kreis Ludwigsburg ist damit schon für drei Jahre gesichert: Unterm Strich haben Dachdecker so die feste Perspektive auf ein Lohn-Plus von rund 10 Prozent“, sagt Jürgen Ziegler, stellvertretender Vorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg. Damit habe die IG BAU für die, die in einem Betrieb der Dachdecker-Innung arbeiten und selbst in der Gewerkschaft sind, „enorm etwas herausgeholt“.

Ziegler betont die anspruchsvollen Arbeitsbedingungen: „Ob windig, nass, kalt oder brütend heiß – die Arbeit auf dem Dach ist schwer. Und ganz ohne Risiko ist der Job auch nicht: Dachdecker müssen doppelt gut aufpassen, keinen falschen Schritt zu machen. Schon dafür haben sie das Lohn-Plus verdient.“

Attraktive Bedingungen für Nachwuchskräfte

Auch die Ausbildungsvergütung wurde deutlich angehoben. Lehrlinge starten nun mit 1.000 Euro im ersten Lehrjahr und können sich im dritten Jahr auf 1.460 Euro freuen. Zusätzlich profitieren Dachdecker-Azubis von einem 13. Monatseinkommen, das ab 2025 um weitere acht Stundenlöhne steigt. „Es wird jetzt also noch attraktiver, sich für den Beruf des Dachdeckers zu entscheiden“, so Jürgen Ziegler.

red

Unfall auf Schorndorfer Straße: Radfahrer von Opel Corsa erfasst – Polizei sucht Zeugen

Ein Moment der Unaufmerksamkeit führte am Donnerstagabend (5. Dezember 2024) zu einem folgenschweren Unfall auf der Schorndorfer Straße.

Ludwigsburg – Am Donnerstagabend (5. Dezember 2024) gegen 18:00 Uhr ereignete sich auf der Schorndorfer Straße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 25-jähriger Radfahrer verletzt wurde.

Der Radfahrer war auf dem linken der beiden ortsauswärts führenden Fahrstreifen unterwegs und hielt in Höhe der Hausnummer 33, kurz nach der Einmündung zur Fasanenstraße, an, um nach links in eine Einfahrt abzubiegen. Ein von hinten herannahender Opel Corsa mit LB-Kennzeichen übersah den stehenden Radfahrer offenbar und fuhr nahezu ungebremst auf.

Durch den Zusammenstoß wurde der Radfahrer schwer verletzt. Glücklicherweise trug er einen Fahrradhelm, der Schlimmeres verhinderte. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad und der Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.200 Euro geschätzt.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet dringend um Zeugenhinweise. Insbesondere wird nach Informationen zur Fahrweise und den Insassen des Opel Corsa gesucht. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Bei Remseck: Schwerer Unfall auf der Westtangente: Eine Schwerverletzte und Vollsperrung bis in den Abend

Remseck am Neckar – Am Donnerstagnachmittag (5. Dezember 2024) kam es gegen 16:45 Uhr auf der Westtangente (L1144) zwischen Remseck-Aldingen und Pattonville zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Eine 59-jährige BMW-Fahrerin war in Richtung Kornwestheim unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur geriet. Dort kollidierte sie frontal mit dem Dacia einer 64-jährigen Frau. Der Aufprall war so heftig, dass der Dacia nach rechts abgewiesen wurde, sich um 180 Grad drehte und entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stillstand kam.

Die 64-jährige Dacia-Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sie mit technischem Gerät befreien, bevor sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte. Die BMW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Ein nachfolgendes Fahrzeug fuhr anschließend durch das Trümmerfeld, wobei noch unklar ist, ob dabei ein Sachschaden entstand.

Die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten erforderten eine Vollsperrung der L1144 bis etwa 20:00 Uhr. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Der Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Die Polizei ermittelt derzeit zur Unfallursache und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

red

Große Ehre: Brigitte Wolf erhält Verdienstkreuz am Bande – Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement

Marbach am Neckar – Für ihr jahrzehntelanges Engagement im sozialen und kulturellen Bereich ist Brigitte Wolf mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde am Dienstagabend (3. Dezember) im Bürgersaal des Marbacher Rathauses im Beisein ihrer Familie überreicht. Aufgrund gesundheitlicher Gründe nahm Wolfs Ehemann die Auszeichnung stellvertretend entgegen.

Engagement auf lokaler und internationaler Ebene

In seiner Laudatio würdigte Erster Landesbeamter Jürgen Vogt die außerordentlichen Leistungen Wolfs. „Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg hat Frau Wolf einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander und zum Wohl der Allgemeinheit geleistet“, betonte Vogt.

Brigitte Wolf gründete 1987 den Frauenclub Rielingshausen e. V., dessen Erste Vorsitzende sie bis 2021 blieb. Der Club setzte sich neben der Unterstützung seiner Mitglieder insbesondere für soziale Projekte ein. Mit Hilfslieferungen für Kinder weltweit, wie etwa für die argentinische „Fundación Wachnitz“, leistete der Club humanitäre Arbeit, die Vogt als beispielhaft hervorhob: „Ihre unermüdliche Arbeit war es, die solche Hilfe möglich gemacht hat.“

Integration und Städtepartnerschaften als Herzensanliegen

Wolf engagierte sich besonders für die Integration türkischer Frauen und Mädchen in ihrer Gemeinde. Durch regelmäßige Begegnungen, wie gemeinsames Kochen, und die Unterstützung des türkischen Frauenvereins in Tirebolu schuf sie kulturelle Brücken. Diese Verbindung trug mit dazu bei, dass 2024 eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen Marbach und Tirebolu entstand.

Auch in der Flüchtlingskrise setzte Wolf ein Zeichen: Mit der Einrichtung einer Kleiderkammer und der Organisation von Winteressen bot sie Menschen in Not pragmatische Unterstützung. „Gemeinsam statt einsam“, war ihr Motto.

Als Ansprechpartnerin für die Städtepartnerschaft mit Tongling, Marbachs chinesischer Partnerstadt, trug sie bis 2019 ebenfalls wesentlich zur Förderung internationaler Beziehungen bei.

Ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement

Vogts Fazit: „Brigitte Wolf hat das Wesen von Aristoteles’ Worten ,Anderen dienen und Gutes tun‘ in außergewöhnlicher Weise verkörpert.“Mit ihrem Einsatz, der weit über das Übliche hinausging, sei sie ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement.

Eine seltene Auszeichnung

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung des deutschen Staates. Es wird für herausragende Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Für Brigitte Wolf ist es die zweite staatliche Auszeichnung: Bereits 2009 erhielt sie die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

Die Stadt Marbach ehrte Wolf 2019 zusätzlich mit der Bürgerplakette – eine Anerkennung, die nun durch die Auszeichnung des Bundespräsidenten einen besonderen Höhepunkt erreicht hat.

red

Ludwigsburg bedankt sich bei Radfahrern und Fußgängern mit Nikolaus-Aktion

Ludwigsburg – Nikolaus-Aktion: Stadt sagt Danke an Radfahrer und Fußgänger

In den kalten und dunklen Wintermonaten bleiben viele Ludwigsburger ihrem Fahrrad oder dem Zufußgehen treu. Die Stadt würdigte dieses Engagement am 4. Dezember im Rahmen der Nikolaus-Aktion der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen e. V. (AGFK-BW). Bürgermeister Sebastian Mannl und Matthias Knobloch, Fachbereichsleiter für Nachhaltige Mobilität, verteilten gemeinsam mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung kleine Geschenke an Radfahrende und Fußgänger in der Seestraße und Alleenstraße.

Präsente für Sicherheit und Dankbarkeit

Neben Schokoherzen und Fruchtgummis überreichten sie Reflektorherzen, die nicht nur als Dankeschön dienten, sondern auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen sollen. „Mit dieser Aktion möchten wir den Stellenwert des Radfahrens und Zufußgehens weiter stärken“, erklärte Bürgermeister Mannl. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist Sehen und Gesehenwerden entscheidend für ein sicheres Miteinander.“

Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Die Aktion ist Teil der AGFK-BW-Initiative für mehr Verkehrssicherheit und der städtischen Kampagne „#allesgeht“, die seit Mai 2024 das Zufußgehen als essenzielle Form der Mobilität in den Fokus rückt. „Radfahren und zu Fuß gehen fördern die persönliche Gesundheit und beleben unsere Innenstadt“, betonte Mannl.

Die AGFK-BW

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk aus über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit seiner Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.

red

DFB-Pokal: Leipzig, Köln, Augsburg und Wolfsburg erreichen das Viertelfinale

RB Leipzig zieht mit 3:0 gegen Frankfurt ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein

Karlsruhe/Leipzig – RB Leipzig steht im Viertelfinale des DFB-Pokals, nachdem die Mannschaft das Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt 3:0 gewonnen hat.

Leipzig dominierte die Partie klar, während die Adlerträger kaum gefährlich werden konnten. Nachdem die ersten beiden Tore für Leipzig zurückgenommen wurden, brachte Benjamin Sesko die Mannschaft in der 31. Minute in Führung. Lois Openda traf zudem in der 50. und der 58. Minute.

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Köln gewinnt nach Verlängerung gegen Hertha – 2:1 und Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale

 Köln/Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der 1. FC Köln gegen Hertha BSC 2:1 nach Verlängerung gewonnen und sich damit den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

Ein Zusammenstoß von Julian Pauli und Derry Scherhant führte bereits in der 12. Minute zu einem Strafstoß, den Ibrahim Maza für die alte Dame verwandelte. Im weiteren Verlauf konnten beide Mannschaften immer wieder gefährlich werden. In der 30. Minute fiel der Ausgleich durch ein unglückliches Eigentor von Florian Niederlechner. Dejan Ljubicic sorgte mit seinem Treffer in der 1. Minute der Nachspielzeit der Verlängerung für die Entscheidung zu Gunsten der Kölner.

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Augsburg bezwingt Karlsruhe im Elfmeterschießen 

Karlsruhe – Im DFB-Pokal hat sich der FC Augsburg den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Die Mannschaft gewann gegen den Karlsruher SC 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es 1:1, nach der Verlängerung 2:2.

Über weite Strecken verlief die Partie auf Augenhöhe. Augsburg hatte einen etwas höheren Ballbesitz, Karlsruhe hingegen mehr Torschüsse zu verzeichnen. Samuel Essende brachte Augsburg in der 40. Minute in Führung, bevor Fabian Schleusener in der 54. Minute ausglich. In der Verlängerung sah es zunächst so aus, als würde ein Treffer von Marvin Wanitzek in der 111. Minute das Spiel zugunsten von Karlsruhe entscheiden. Doch Ruben Vargas machte der Mannschaft in der 3. Minute der vierminütigen Nachspielzeit noch einen Strich durch die Rechnung.

Im Elfmeterschießen trafen für Karlsruhe Marvin Wanitzek, Andrin Hunziker, Marcel Beifus und David Herold. Für Augsburg verwandelten Phillip Tietz, Keven Schlotterbeck, Ruben Vargas, Elvis Rexhbecaj und Maximilian Bauer. Robin Heußer vergab.

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Wolfsburg besiegt Hoffenheim klar 

Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfL Wolfsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim 3:0 gewonnen und sich so den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Trotz einiger Torchancen für die Wolfsburger stand es nach der ersten Halbzeit noch 0:0. Mit einem Doppelschlag durch Denis Vavro (63. Minute) und Jonas Wind (67.) ging der VfL schließlich klar in Führung. In der 85. Minute erhöhte Yannick Gerhardt auf 3:0.

Im parallel laufende Partie des 1. FC Köln gegen Hertha BSC ging derweil in die Verlängerung. Nach 90 Minuten stand es 1:1.

red

 

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Horrorunfall auf B27: Audi durchbricht Brückengeländer und stürzt ab – Drei Insassen schwer verletzt

Besigheim. Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwochmittag auf der Bundesstraße 27 in Besigheim. Ein Audi durchbrach ein Brückengeländer und stürzte etwa fünf Meter in die Tiefe. Drei Insassen, darunter ein Kind, wurden schwer verletzt.

Nach Angaben der Polizei war der 35-jährige Fahrer des Audi gegen 13 Uhr in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. Kurz nach einem Tunnel lenkte er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts. Kurz vor der Einmündung zur Riedstraße durchbrach der Wagen das Brückengeländer, stürzte hinab und kam unter der Brücke auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Der Unfall ereignete sich in unmittelbarer Nähe eines Fußwegs, wo das Fahrzeug letztlich zum Stillstand kam.

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer eine 33-jährige Frau und ein achtjähriger Junge. Alle drei Insassen erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Über die genaue Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 30.000 Euro. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis in den Nachmittag hinein an.

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

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