Schwerer Unfall bei Vaihingen an der Enz: Porsche kracht in Leitplanke – 150.000 Euro Schaden

Vaihingen an der Enz – Am Donnerstagmorgen gegen 08.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 10 im Bereich Vaihingen an der Enz ein Unfall, der zu einer vorübergehenden Sperrung der Fahrtrichtung Enzweihingen führte. Dabei wurde ein Sachschaden von geschätzten 150.000 Euro verursacht.

Wie die Polizei Ludwigsburg mitteilt, war ein 51 Jahre alter Porsche-Fahrer, der von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart unterwegs. Dabei verlor in der Rechtskurve der “Enzweihinger Steige” vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Heck des Porsche brach aus, woraufhin er sich um die eigene Achse drehte und über die Gegenfahrbahn schleuderte. Der PKW prallte schließlich gegen die Leitplanke und kam schwer beschädigt zum Stillstand. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war eine Spur der B 10 in Richtung Enzweihingen bis etwa 09.50 Uhr gesperrt.

red

Software-Kollaps in Stuttgart: KFZ-Zulassungsstelle vorübergehend außer Betrieb

Stuttgart, 28. März 2024 – Am gestrigen Mittwoch erlebten Besucher der KFZ-Zulassungsstelle in Stuttgart unerwartete Hindernisse. Ein schwerwiegender Ausfall der zentralen Software zwang die Behörde dazu, ihre Türen vorübergehend zu schließen.

Die Stadt Stuttgart gab bekannt, dass das technische Problem, das zur außerplanmäßigen Schließung der Zulassungsstelle um 11 Uhr führte, auf eine Schwäche in der digitalen Infrastruktur zurückzuführen sei. Die Software, die für die Bearbeitung von Zulassungsangelegenheiten zuständig ist, versagte ihren Dienst. Trotz unmittelbarer Kontaktaufnahme mit dem Softwareanbieter komm.one blieb eine schnelle Lösung aus.

Ein Sprecher betonte, dass dieser Vorfall nicht nur Stuttgart betrifft, sondern alle Zulassungsstellen im Land, die dieselbe Software nutzen. Die Auswirkungen sind bedeutend, da zahlreiche Autofahrer nun vor einer bürokratischen Blockade stehen.

Die KFZ-Zulassungsstelle appellierte an die Geduld der Bürger und riet dazu, Besuche zu verschieben, sofern sie nicht dringend erforderlich seien. Eine zeitnahe Lösung des Problems bleibt ungewiss. Bis zur Behebung des Softwarefehlers müssen sich Bürger somit auf längere Wartezeiten einstellen.

red

Evangelische Kirche will AfD-Anhänger aus Kirchenämtern ausschliessen

Hannover – Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat sich für eine rechtliche Prüfung der Vereinbarkeit von Kirchenämtern und dem Engagement für die AfD ausgesprochen. Sie verteidigte die Entscheidung in dem Fall aus Quendlinburg in Sachsen-Anhalt, wo ein Pfarrer wegen seiner Ratskandidatur für die AfD seine Stelle verlor. “Die Landeskirche hat hier eine klare Linie vertreten: Wenn jemand, wie in diesem Fall zwar parteilos, aber öffentlich das Gedankengut der AfD vertritt, ist das nicht mit einem herausgehobenen Amt in der Kirche vereinbar”, sagte die EKD-Ratsvorsitzende der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).

Der Mitarbeiter sei von der Landeskirche von seinem Dienst abberufen worden, das könne eine Konsequenz sein. “Wie sich das grundsätzlich im Kirchendienst verhält, damit werden wir uns auch eingehend rechtlich beschäftigen müssen, das ist juristisch nicht ganz einfach”, so die Bischöfin.

Völkisch-nationale Gesinnungen seien eindeutig nicht mit dem christlichen Verständnis von Nächstenliebe und Barmherzigkeit und deshalb nicht mit Kirchenämtern vereinbar. Vergleichbar habe sich auch die EKD-Synode im Dezember positioniert.

red

Brandserie in Großsachsenheim: Sieben Mülleimerbrände – 18-Jähriger vorläufig festgenommen

Großsachsenheim – In der Nacht zum Mittwoch (27.03.2024) ereigneten sich mehrere Mülleimer- und Mülltonnenbrände in Großsachsenheim, die zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei führten. Einem 18 Jahre alten Tatverdächtigen wird nun Sachbeschädigung in mehreren Fällen vorgeworfen.

Gegen 01.00 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz in der Hohwiesenstraße einen ersten Brand. Nach und nach meldeten Zeugen weitere Feuer in der Kleinsachsenheimer Straße, der Bahnhofstraße und direkt im Bereich des Bahnhofsgebäudes. Die Feuerwehr rückte aus und löschte insgesamt sieben Brände. Teilweise brannte lediglich der Inhalt, zumeist Zeitschriften und Papier, teilweise ging das gesamte Behältnis in Flammen auf. Glücklicherweise wurden keine Gebäude beschädigt, bis auf Rußantragungen. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.

Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine verdächtig wirkende Person im Bereich einer der Brandörtlichkeiten festgestellt und zunächst kontrolliert werden. Im Zuge dessen erhärtete sich der Verdacht, dass der 18-Jährige für die Brandlegungen verantwortlich sein könnte, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Die Wohnung des Mannes wurde anschließend, mit seinem Einverständnis, durchsucht. Außerdem wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Im Anschluss wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen, auch dazu, ob der Tatverdächtige weitere ähnliche Straftaten in Sachsenheim begangen haben könnte, dauern an.

red

Landwirtschaftsminister Özdemir plant Stärkung der Milchbauern

Berlin – Das Bundeslandwirtschaftsministerium will mit einer Änderung der Agrarorganisationen- und Lieferketten-Verordnung Milchbauern in ihrer Position gegenüber Molkereibetrieben stärken. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) unter Berufung auf einen entsprechenden Referentenentwurf. Das Ministerium hat dazu die Ressortabstimmung eingeleitet.

Konkret sieht der Entwurf vor, Artikel 148 der europäischen Gemeinsamen Marktorganisation anzuwenden, um Erzeugern mehr Planungssicherheit und bessere Bedingungen am Markt zu verschaffen: Künftig sollen schriftliche Verträge zwischen Milchbauern und Molkereibetrieben vorgeschrieben sein. Zudem müssen nach dem Verordnungsentwurf aus dem Landwirtschaftsministerium Molkereien den Bauern vor Lieferung ein Angebot unterbreiten, das für mindestens 80 Prozent einen konkreten Preis-Mengen-Bezug vorsieht. Genossenschaftliche Molkereien sollen nur dann von den neuen Regelungen ausgenommen sein, wenn sie sich selbst vergleichbare Regelungen gegeben haben.

Bislang erfahren Landwirte, die Milch produzieren, oft erst nach der Lieferung an Molkereien, welchen Preis sie für ihre Ware erhalten. Das soll mit diesem Entwurf geändert werden. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte bereits seit Längerem vor, diese von vielen Bauern als unfair wahrgenommene Praxis zu ändern.

Der Verordnungsentwurf geht von Erfüllungskosten für die Wirtschaft von jährlich rund 6,5 Millionen Euro aus. Diese entstehen demnach hauptsächlich durch die Einführung oder Anpassung von Prozessabläufen und Strukturen.

red

EnBW: Wachsender Gewinn und deutliche Strompreiserhöhungen – Energiewende um jeden Preis?

Von Ayhan Güneş

Karlsruhe – Das vergangene Jahr markierte einen beträchtlichen Erfolg für den Energiekonzern EnBW. Doch während das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blickt, stehen im Jahr 2024 einige Herausforderungen bevor, insbesondere aufgrund sinkender Verkaufspreise. Georg Stamatelopoulos, der neue CEO des baden-württembergischen Energieunternehmens, betonte bei der Bilanzkonferenz am Mittwoch (27.03.24) die unabdingbare Bedeutung der Bezahlbarkeit in der Energieversorgung und versicherte, dass die Interessen der Verbraucher stets im Fokus des Unternehmens stehen. Dennoch werden die Kunden bald höhere Rechnungen begleichen müssen

Bereits angekündigt ist die Erhöhung der Strompreise (Grund- oder Ersatzversorgung) um 15,9 Prozent ab dem 1. April, größtenteils bedingt durch den Wegfall des Bundeszuschusses bei den Netzentgelten. Stamatelopoulos erklärt, dass EnBW diese staatliche Subvention nicht ersetzen kann. Trotz gestiegener Preise während der Energiekrise hat das Unternehmen die Kosten nicht unmittelbar an die Verbraucher weitergegeben, sondern durch eine vorausschauende Beschaffungspolitik Schwankungen ausgeglichen.

EnBW tätigt zudem historisch hohe Investitionen in die Energiewende. Bis 2030 sind Bruttoinvestitionen von 40 Milliarden Euro geplant, wovon rund 90 Prozent in Deutschland getätigt werden sollen. Ein Großteil dieser Investitionen soll nach Angaben in den Ausbau erneuerbarer Energien sowie in die Netz- und Ladeinfrastruktur für Elektromobilität und Energiewende im privaten Sektor fließen.

Trotz dieser bevorstehenden Herausforderungen verzeichnet EnBW weiterhin eine solide wirtschaftliche Stabilität. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) stieg im Jahr 2023 um mehr als 60 Prozent auf 6,37 Milliarden Euro an. Dieser erhebliche Anstieg ist größtenteils auf den Bereich der thermischen Erzeugung zurückzuführen, der trotz seines Namens einen erheblichen Beitrag zum Gesamtergebnis leistet.

Die Energiewende bleibt bei EnBW im Fokus, mit dem Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamterzeugungsleistung bis 2030 auf bis zu 80 Prozent zu steigern. Die kommenden Jahre werden jedoch maßgeblich von politischen Rahmenbedingungen abhängen. EnBW fordert daher stabile Rahmenbedingungen und drängt auf eine konkrete Ausgestaltung der Kraftwerksstrategie durch die Bundesregierung.

Neben ihrem Fokus für erneuerbare Energien ist EnBW auch einer der größten Arbeitgeber. Die Zahl der Beschäftigten stieg im vergangenen Jahr um mehr als sechs Prozent auf 28.630, und in den kommenden Jahren sollen weitere 9.600 Stellen geschaffen werden.

red

Verwendete Quellen:

EnBW – Link zu Geschäftsergebnis

Bilanzkonferenz der EnBW

Keine Mineralölsteuer für E-Autos: Studie prognostiziert 50 Milliarden Euro Steuerausfälle bis 2030

Berlin – Der Umstieg auf Elektroautos könnte den Bund bis 2030 fast 50 Milliarden Euro an Steuergeldern kosten – trotz Streichung der Elektroautoprämie. Das hat die Unternehmensberatung EY in einer Studie berechnet, über die der “Spiegel” berichtet.

Der Großteil davon, rund 36 Milliarden Euro, könnte dem Fiskus demnach verloren gehen, weil die erwarteten Steuermindereinnahmen bei der Mineralölsteuer nicht annähernd durch Mehreinnahmen bei der Stromsteuer kompensiert werden können. Zusätzlich fördert der Bund Dienstwagen mit Elektromotor. Zwei Drittel der Elektroautos in Deutschland werden auf Gewerbetreibende zugelassen. Auch das führt zu Mindereinnahmen. Dem Bund könnten durch die verringerten Einkommensteuereinnahmen zwischen 2024 und 2030 rund 11,8 Milliarden Euro entgehen, schätzt EY.

Die Berater gehen in ihrem Szenario davon aus, dass bis 2030 rund 13,2 Millionen rein batteriebetriebene Autos und Plug-in-Hybride auf deutschen Straßen fahren werden. Derzeit sind es 2,3 Millionen. “Knapp zwei Prozent der Steuereinnahmen der Bundesrepublik wurden bislang an der Tankstelle generiert”, sagte Constantin Gall, Managing Partner bei EY. Zwar sei die Förderung der Elektromobilität aus Klimaschutzgründen sinnvoll. “Die Folgen bei den Steuereinnahmen werden allerdings schmerzhaft sein.”

red

Gehaltsatlas Baden-Württemberg: Welche Berufe zahlen am besten?

Stuttgart – In einer Wirtschaft, die von einem stetigen Wandel geprägt ist, bleibt die Bildung ein unerschütterliches Fundament für individuellen und wirtschaftlichen Erfolg. Die neuesten Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg verdeutlichen eindrucksvoll, wie sehr Bildungsabschlüsse den Verdienst von Arbeitnehmern beeinflussen. Die Pressemitteilung wirft ein helles Licht auf die Zusammenhänge zwischen Bildung, Beruf und Gehalt und enthüllt interessante Details über die monetären Vorteile einer soliden Ausbildung.

Durchschnittlicher Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten: Eine Offenbarung der Bildungsdividende

Im April 2023 erreichte der durchschnittliche Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten in Baden-Württemberg 4.568 Euro pro Monat, exklusive Sonderzahlungen. Dieser imposante Durchschnitt verdient jedoch eine genauere Analyse, denn das Statistische Landesamt deckt auf, dass nicht nur zwischen verschiedenen Wirtschaftszweigen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Berufen erhebliche Unterschiede im Verdienstniveau bestehen.

Bildung zählt: Von Berufsausbildung bis Promotion

Es kommt nicht nur auf den Beruf an, sondern auch auf den Bildungsabschluss. Arbeitnehmer mit einem abgeschlossenen Berufsausbildung erzielten im April 2023 durchschnittlich 3.987 Euro brutto pro Monat. Ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu Beschäftigten ohne beruflichen Ausbildungsabschluss, die lediglich 3.217 Euro monatlich verdienten – ein Unterschied von 770 Euro. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Zahlen enthüllen eine bemerkenswerte Progression: Ein Bachelorabschluss bringt im Schnitt 5.048 Euro, ein Meister-, Techniker- oder Fachschulabschluss 5.287 Euro. Arbeitnehmer mit einem Master- oder einem äquivalenten Abschluss verdienen im Durchschnitt 6.697 Euro pro Monat. Noch beeindruckender sind die Zahlen für Personen mit Promotion oder Habilitation, die mit durchschnittlich 8.510 Euro brutto im Monat die Gehaltsskala erklimmen.

Investitionen in Bildung: Eine lohnende Strategie

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Investitionen in Bildung zahlen sich aus. Dies gilt besonders in einem wirtschaftlichen Umfeld, das qualifizierte Fachkräfte hungrig sucht. Der Bedarf an gut ausgebildeten Arbeitskräften in Baden-Württemberg spiegelt sich in der Gehaltslandschaft wider. Engpassberufe, die eine qualifizierte Ausbildung erfordern, bieten attraktive Vergütungen über dem Durchschnitt. Altenpflege-Fachkräfte und Gesundheits- und Krankenpflegepersonal sind herausragende Beispiele dafür, wie sich die Notwendigkeit einer spezialisierten Ausbildung direkt in einem höheren Gehalt niederschlägt.

Herausforderungen und Chancen: Fachkräftemangel in verschiedenen Berufsfeldern

Dennoch gibt es auch Berufsfelder, in denen der Fachkräftemangel zu niedrigeren Löhnen führt. Medizinische Fachangestellte und Fachkräfte im Hotelservice verdienen trotz anerkanntem Berufsabschluss deutlich unter dem Durchschnittsverdienst. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass die Attraktivität eines Berufsfeldes nicht nur vom Bildungsniveau, sondern auch von externen Faktoren wie dem Arbeitsmarkt abhängt.

Fazit: Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Die Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg liefert nicht nur Zahlen, sondern eine fesselnde Erzählung darüber, wie Bildung den Weg zu persönlichem und wirtschaftlichem Erfolg ebnet. Sie unterstreicht die Notwendigkeit von Bildungsinvestitionen, um die wachsenden Anforderungen des Arbeitsmarktes zu erfüllen und individuelle Karrieren voranzutreiben. In einer Zeit des Wandels bleibt Bildung der wertvollste Schatz, den man besitzen kann – ein Schatz, der sich in jedem Gehaltsscheck widerspiegelt.

red

Verwendete Quellen: Statistische Landesamt Baden-Württemberg

A9 Horror-Crash: Fünf Tote bei Busunglück nahe Leipzig

Leipzig – Auf der Autobahn 9 bei Leipzig sind am Mittwoch nach Medienberichten fünf Personen bei einem Busunfall ums Leben gekommen. Der Fernbus sei am Morgen gegen 9:45 Uhr aus noch unbekannter Ursache zwischen Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz rechts von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt, berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Die Polizei bestätigte, dass sich zahlreiche Rettungskräfte vor Ort um Verletzte kümmerten, zu möglichen Todesopfern wurden zunächst keine genauen Angaben gemacht. Die Behörden teilten zudem mit, dass es sich um einen schweren Verkehrsunfall handele, bei dem “auch ein Reisebus” beteiligt sei. Wie viele weitere Fahrzeuge involviert waren, blieb vorerst unklar.

Die “Leipziger Volkszeitung” berichtet unterdessen unter Berufung auf “Rettungskreise”, dass es fünf Todesopfer unter den betroffenen Reisenden geben soll. Die Kliniken im Raum Leipzig bereiteten sich demnach zudem auf bis zu 50 Verletzte und zehn Schwerverletzte vor.

red

Auf Herz und Nieren: SWLB startet Überprüfung von über 2100 Straßenbeleuchtungsmasten in Ludwigsburg und Kornwestheim

Ludwigsburg – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) setzen auf Sicherheit und starten in Kürze mit der Überprüfung ihrer Straßenbeleuchtungsmasten in Ludwigsburg und Kornwestheim. Über 2.100 Beleuchtungsmasten Masten aus Stahl, Beton oder Aluminium werden in diesem Jahr einem Druck- und Zugtest in zwei Achsen unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den Kräften, die auf sie einwirken, standhalten können.

Der Prozess beginnt mit der Überprüfung von etwa 1400 Beleuchtungsmasten in Ludwigsburg. Das beauftragte Unternehmen wird südlich der Schwieberdinger Straße beginnen und sich dann vom Obi über den Bereich des Holzheizkraftwerks bis zur B27 vorarbeiten. Auch die Masten im gesamten Stadtteil Oßweil werden auf ihre Standsicherheit getestet.

Nach Abschluss der Überprüfung in Ludwigsburg folgt die standardmäßige Untersuchung von etwa 750 Masten in Kornwestheim. Dieses Gebiet erstreckt sich zwischen der Stuttgarter Straße im Westen und der B27 im Osten sowie von der Friedrich-Siller-Straße im Norden bis zur Albstraße im Süden. Etwaige festgestellte Mängel werden von den Stadtwerken umgehend behoben. Die Arbeiten werden dabei im Gehweg durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

red