Trump bei Parteitag gefeiert – Emotionaler Auftritt nach Attentat

Milwaukee – Donald Trump hat sich zum Auftakt des viertägigen Nominierungsparteitages der Republikaner feiern lassen. Mit einem für ihn ungewöhnlich zurückhaltenden wie emotionalen Gesichtsausdruck und einem Verband am Ohr betrat er am Montagabend (Ortszeit) die Parteitagshalle in Milwaukee und wurde bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Anschlag vom Samstag minutenlang beklatscht, dazu gab es “USA, USA”-Rufe.

Trump nahm auf der Ehrentribüne Platz und ergriff zunächst noch nicht das Wort, traditionell hält der frisch gekürte Präsidentschaftskandidat am letzten Tag des Treffens eine große Rede.

Früher am Abend hatten Vertreter der verschiedenen Bundesstaaten die Delegiertenstimmen für Trump bekannt gegeben, seine parteiinternen Gegenkandidaten, die bei den Vorwahlen durchaus auch einzelne Stimmen gewonnen hatten, wurden dabei gar nicht mehr erwähnt.

Anschließend traten, immer wieder unterbrochen von Musikeinlagen, verschiedene Redner ans Rednerpult, die alle nur ein einziges Thema hatten: Dass Donald Trump wieder zurück ins Weiße Haus soll. Wiederkehrende Argumente der Parteitagsredner waren die in den letzten Jahren gestiegenen Energiepreise, die Sicherheit der Grenzen und der Streit um die Anzahl der existierenden Geschlechter. Wiederholt traten schwarze Redner auf und sagten unter großem Jubel: “Die USA sind kein rassistisches Land.”

Donald Trump war am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Pennsylvania nur knapp dem Tod entgangen, als ein 20-Jähriger aus etwa 130 Metern Entfernung mit einem Gewehr auf ihn gezielt hatte und mehrere Schüsse abgab, den Ex-Präsidenten aber nur am Ohr traf. Stattdessen wurde ein Besucher der Veranstaltung tödlich getroffen, der Attentäter wurde von Scharfschützen erschossen.

red

Blutiger Streit an Tankstelle in Bietigheim-Bissingen: Polizei fahndet nach brutalem Angreifer

Bietigheim-Bissingen – Am Sonntag, dem 5. Mai 2024, kam es auf dem Gelände einer Tankstelle in der Großingersheimer Straße zu einer brutalen Auseinandersetzung, bei der ein Mann schwer und ein weiterer leicht verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen Abend, als ein 56-jähriger Mann sich mit einem Unbekannten auf einer Bank unterhielt. Aus bislang ungeklärten Gründen eskalierte die Situation plötzlich, und der Unbekannte begann, sein Gegenüber massiv zu schlagen und zu treten.

Der Angriff hinterließ den 56-Jährigen mit schweren Gesichtsverletzungen, die eine sofortige Operation im Krankenhaus erforderlich machten. Ein 49-jähriger Zeuge, der versuchte, die Auseinandersetzung zu schlichten, wurde ebenfalls angegriffen. Der Täter schlug ihn nieder und fügte ihm durch Schläge und Tritte leichte Verletzungen zu, bevor er zu Fuß die Flucht ergriff.

Die Polizei Bietigheim-Bissingen fahndet nun nach dem Angreifer und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Der gesuchte Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, hat kurze dunkle Haare, die an den Seiten und im Nacken ausrasiert sind, sowie einen kurzen Vollbart. Zum Tatzeitpunkt trug er einen schwarzen Pullover, eine kurze, schwarze Sporthose und schwarze Schuhe.

Aufnahmen der Videoüberwachungsanlage der Tankstelle, die den Tatverdächtigen zeigen, sind im Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg einsehbar: Fahndungsportal.

Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zur Identität des Täters geben können, werden dringend gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

74321 Bietigheim-Bissingen, Großingersheimer Straße 5, AGIP-Tankstelle

 

Wer erkennt die abgebildete Person oder kann weitere Hinweise geben?

 

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vor den Sommerferien: Diese Baustellen sollten Autofahrer in Baden-Württemberg kennen

Ludwigsburg – Die Sommerferien sind da und mit ihnen die alljährliche Reisewelle. Überall in Deutschland füllen sich die Autobahnen, und der Verkehr nimmt spürbar zu. Um die Urlaubsreise so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Reisende auf einige wichtige Punkte achten.

Die Autobahn GmbH bietet eine interaktive Karte an, die über aktuelle und geplante Baustellen informiert. „Gerade in Ballungsräumen gibt es oft mehrere Routen, die ans Ziel führen“, erklärt ein Sprecher der Autobahn GmbH. Diese hilfreiche Karte ist sowohl auf der Webseite als auch in der App der Autobahn GmbH verfügbar und unterstützt Reisende bei der Planung ihrer Strecke.

Ein weiterer Vorteil: An den Wochenenden zu Beginn und Ende der Ferien verzichtet die Autobahn GmbH auf vermeidbare Tagesbaustellen entlang der Hauptreiserouten. „Unser Ziel ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern und das Risiko von Staus zu reduzieren“, heißt es vonseiten der Autobahn GmbH.

Baustellen im Blick

Trotzdem bleibt das Risiko für Staus an größeren Baustellen bestehen. Autofahrer sollten besonders aufmerksam fahren und die Tempolimits beachten, um Auffahrunfälle zu vermeiden. Dynamische Wegweisungen an Schilderbrücken geben im Falle von Umleitungen wichtige Hinweise.

Die richtige Reisezeit wählen

Nicht nur die Route, auch die Reisezeit will gut gewählt sein. Die Autobahn GmbH rät, die Stoßzeiten zu meiden. Besonders freitags zwischen 15 und 17 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 14 Uhr ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Wer kann, sollte die morgendliche und abendliche Rushhour in den Ballungsräumen umgehen.

Baustellen in Baden-Württemberg

Zum Ferienstart in Baden-Württemberg gibt es einige Baustellen mit erhöhter Staugefahr:

  • A81: Am Autobahndreieck Leonberg ist der Engelbergtunnel in Richtung Heilbronn nachts nur mit einem Fahrstreifen befahrbar.
  • A8: Engpässe im Bereich der Anschlussstelle Mühlhausen und zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd.
  • A5: Zwischen Bruchsal und Kronau-Ost stehen nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
  • A81: Engpässe zwischen Sulz und Oberndorf sowie zwischen Geisingen und Engen.
  • A98: Zwischen Stockach West und dem Autobahnkreuz Hegau ist nur ein Fahrstreifen befahrbar.
  • A6: Verengungen und zeitweise Fahrstreifenausfälle zwischen Bretzfeld und Neckarsulm sowie zwischen Walldorf und Wiesloch/Rauenberg.
  • A81: An der Brettachtalbrücke bei Neuenstadt steht in Richtung Heilbronn nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Sicher unterwegs

Damit die Fahrt sicher und entspannt bleibt:

  • Regelmäßige und ausreichend lange Pausen einzulegen
  • Sich beim Fahren abzuwechseln, wenn möglich
  • Genügend Wasser und Nahrungsmittel im Fahrzeug bereitzuhalten
  • In Baustellenbereichen besonders aufmerksam zu fahren
  • Den Empfehlungen der dynamischen Wegweisungen zu folgen

Und nicht vergessen: Bei Staus oder stockendem Verkehr ist die Bildung einer Rettungsgasse Pflicht.

red

Verwendete Quelle: Autobahn GmbH

Alcaraz verteidigt seinen Titel in Wimbledon – Djokovic ohne Chance

London – Carlos Alcaraz hat das Finale des Tennis-Turniers in Wimbledon gewonnen. Der Spanier setzte sich am Sonntag gegen Novak Djokovic glatt in drei Sätzen mit 6:2, 6:2 und 7:6 durch.

Der 24-malige Grand-Slam-Sieger Djokovic wirkte bei der Neuauflage des Vorjahresfinales von Beginn an verunsichert. Vor den Augen von Prinzessin Kate und ihrer Tochter Charlotte leistete sich der Serbe im ersten Satz ganze neun Unforced Errors. Titelverteidiger Alcaraz wirkte dagegen von Beginn an hellwach. Diese Dominanz setzte sich auch im zweiten Satz fort. Im dritten Satz war Djokovic dann zwar besser im Spiel, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Für Alcaraz ist es der vierte Grand-Slam-Titel und der zweite Wimbledon-Erfolg hintereinander. Zuvor hatte er in diesem Jahr bereits die French Open gewonnen. Bei den Damen hatte am Samstag die Tschechin Barbora Krejcikova das Finale gegen die Italienerin Jasmine Paolini gewonnen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 15. Juli, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe des Alten Oßweiler Weges 75 (Erschließung Fuchshof) ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis
voraussichtlich 01.10.2025.

Fuchshofstraße (östlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung des Fuchshofs (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind der Gehweg und auch der Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 01.10.2025. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr sind vor Ort ausgeschildert.

Fuchshofstraße (westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung des Fuchshofs (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind der Gehweg und auch der Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 01.10.2025. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr sind vor Ort ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube), bis voraussichtlich 31.08. Die Straße ist nur einseitig befahrbar.

Goetheplatz
Im Bereich Goetheplatz 9 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser) bis voraussichtlich bis 19 Juli.

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Baustelleneinrichtung).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

L1138
Die Straße ist eingeschränkt befahrbar (Klassik Open Air – Monrepos), bis voraussichtlich 20.07. ist die Straße spurweise gesperrt.

Marktplatz, Untere Marktstraße, Holzmarkt, Lindenstraße, Körnerstraße
Die Straßen sind vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (City Race – Radrennen), bis voraussichtlich 21.07., nur eingeschränkt befahrbar.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Im Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe des Schillerplatzes 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Baustelleneinrichtung für Bautätigkeiten). Die Straße ist spurweise bis voraussichtlich 31.12. gesperrt.

Schwieberdinger Straße
Auf Höhe der Schwieberdinger Straße 40 ist der Gehweg für den Fußgänger- und Radverkehr gesperrt (Kabelgraben) bis voraussichtlich 02.08.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung der Straße sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis voraussichtlich 15. Juli (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich 28.09. gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist vor Ort eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße
Gegenüber der Wilhelmstraße 24 ist die Straße eingeschränkt befahrbar, (Tiefbauarbeiten (Fernwärme / Gas / Wasser). Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 20.09.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Nach Attentat auf Trump: USA unter Schock – Attentäter und ein Zuschauer sterben

Butler – Nach dem Attentat auf Donald Trump steht das Land unter Schock. Der Ex-US-Präsident war bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Pennsylvania angeschossen worden. Der mutmaßliche Schütze sowie ein Teilnehmer der Veranstaltung sind tot, Trump und mindestens eine weitere Person wurden verletzt.

Der Vorfall ereignete sich gegen 18:10 Uhr Ortszeit am Samstagabend (0:10 Uhr deutscher Zeit) in Butler bei Pittsburgh. Auf den Live-Bildern, die von Trumps Wahlkampfteam live gestreamt wurden, war zu sehen, wie Trump auf einer Bühne vor Publikum spricht und sich plötzlich nach mehreren zu hörenden Schüssen mit der rechten Hand ans Ohr fasst und in Deckung geht. Umgehend waren Sicherheitskräfte auf der Bühne um Trump abzuschirmen, es war zu hören, wie jemand “Shooter is down” ruft, mutmaßlich einer der Sicherheitsleute. Als Trump wenig später umringt von Bodyguards vom der Bühne geleitet wird, reckt er demonstrativ die geballte Faust hoch, das Publikum skandiert “USA, USA”.

Der Secret Service teilte kurz darauf mit, der ehemalige Präsident sei in Sicherheit und werde in einer medizinischen Einrichtung untersucht. Trump schrieb noch am Abend auf seinem eigenen Sozialen Netzwerk “Truth Social”, ihn habe ein Geschoss am Ohr getroffen, es sei viel Blut geflossen und dann habe er sofort gewusst, was los sei. Er kondoliere der Familie der Person, die sich offenbar im Publikum befand und getötet worden war.

Bei der Wahlkampfveranstaltung waren nach Zeugenangaben weit über Tausend oder sogar mehrere Tausend Menschen. Die Teilnehmer mussten durch eine strenge Sicherheitskontrolle mit Metalldetektoren. Die Schüsse kamen wohl von außerhalb des Veranstaltungsortes, sagte der für die Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zuständige Staatsanwalt Richard Goldinger. Auf einem Amateurvideo war zu sehen, wie mutmaßlich eine leblose Person, womöglich der Schütze, auf einem Flachdach eines einstöckigen Gebäudes liegt. Die Entfernung zwischen diesem und dem Rednerpult beträgt etwa 130 bis 140 Meter. Auch die Behörden bestätigten, dass der Attentäter von einer erhöhten Position aus geschossen hatte. Auf einem weiteren Amateurvideo ist zu sehen, wie ein Scharfschütze der Sicherheitskräfte schon einige Sekunden vor der Eskalation genau in die Richtung zielt, in der sich der Attentäter mutmaßlich befunden hat und scheinbar gleichzeitig mit dieser Person Schüsse abgibt. Der Verdächtige wurde dabei erschossen. Es soll sich um einen jungen Mann im Alter von etwa 20 Jahren handeln, der in der Region lebt.

US-Präsident Joe Biden meldete sich noch am Abend von seinem Wochenendsitz aus zu Wort und verurteilte den Anschlag: Für “diese Art von Gewalt” sei in den USA kein Platz. Er hoffe, “Donald” in Kürze ans Telefon zu bekommen und mit ihm sprechen zu können, was er dann dem Vernehmen nach später auch tat. Immer wieder dankte Biden den Sicherheitskräften. Später wurde bekannt, dass der Präsident den Wochenendtrip unterbricht und noch am Samstagabend nach Washington zurückkehrt.

Erste Reaktionen aus dem Ausland kamen unter anderem von Großbritanniens neuem Premierminister Keir Starmer: “Ich bin entsetzt über die schockierenden Szenen bei Präsident Trumps Kundgebung und sende ihm und seiner Familie unsere besten Wünsche”, sagte Starmer. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán schrieb auf Twitter/X, seine Gedanken und Gebete seien mit “Präsident Trump in diesen dunklen Stunden”.

Der deutsche Botschafter in den USA, Andreas Michaelis, sprach von “schockierenden Szenen”. Und weiter: “Wir sind erleichtert, dass der ehemalige Präsident Trump offenbar nicht schwer verletzt ist. Für politische Gewalt ist kein Platz.”

Trump ist als Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl am 5. November gesetzt und hat laut Umfragen auch realistische Chancen, wieder ins Amt zu kommen. Der designierte Kandidat der Demokraten und aktuelle Amtsinhaber Joe Biden schwächelt im wortwörtlichen Sinne, will aber das Feld parteiintern nicht freiwillig räumen.

Der Anschlag vom Samstagabend weckt Erinnerungen an das Attentat auf Ronald Reagan im Jahr 1981. Der damalige US-Präsident war in Washington vor einem Hotel angeschossen worden, der Attentäter wurde vom Gericht für unzurechnungsfähig und psychisch krank erklärt.

Und der damalige US-Präsident John F. Kennedy war am 22. November 1963 in Dallas von einem Attentäter erschossen worden, die Motive blieben im Unklaren. Der Attentäter wurde zwei Tage später selbst erschossen, bis heute sind die Ereignisse Gegenstand von Verschwörungstheorien.

red

Wurde auf Trump geschossen? Blutiges Ohr und Schussgeräusche bei Wahlkampfveranstaltung

+++ EILMELDUNG +++

Butler  – Ex-US-Präsident Donald Trump ist bei eine Wahlkampfauftritt in der Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania von Sicherheitsleuten von der Bühne geholt worden.

Auf Fernsehbildern war zu sehen und zu hören, wie Trump sich nach mehreren lauten Knallen mit der rechten Hand plötzlich ans Ohr fasst. Umgehend sind Sicherheitskräfte auf der Bühne und ziehen Trump nach unten, mindestens zweit weitere bewaffnete Männer gehen mit offenen Maschinengewehren auf die Bühne um den Ex-Präsidenten zu schützen und zielen suchend ins Publikum.

Als Trump wenig Später umringt von Bodyguards vom der Bühne geleitet wird, reckt er demonstrativ die Faust hoch. Auf weiteren Bildern scheint es, Trump blute im Kopfbereich. Der Secret Service teilte kurz darauf mit, der ehemalige Präsident sei in Sicherheit. Die weiteren Hintergründe waren zunächst unklar.

red

Mercedes-Benz trotzt schwierigem Umfeld: 600.100 Pkw und Vans verkauft

Stuttgart – Bei Mercedes-Benz blickt man zufrieden auf das zweite Quartal 2024: 600.100 Pkw und Vans konnte der Fahrzeughersteller mit Stern absetzen, gestützt durch eine verbesserte Produktverfügbarkeit bei Mercedes-Benz Cars in China und in den USA.

In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld lag der Pkw-Absatz unter dem Vorjahresniveau. Dies ist auf Modellwechsel und der Ausrichtung auf ein profitables Wachstum zurückzuführen. Der Absatz von Mercedes-Benz Cars wird sich voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte weiter verbessern. Mercedes-Benz Vans erzielte trotz gedämpftem Marktumfeld und Modellwechsel einen robusten Absatz.

mid/wal

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Fliegender Wechsel im Schlosshotel Monrepos: Von den „Reds“ zu den „Rot-Schwarzen“ – SV Wehen Wiesbaden in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Das Schlosshotel Monrepos bleibt auch nach der Abreise der belgischen Nationalmannschaft ein Magnet für hochkarätige Fußballteams. Nach dem Ausscheiden der Belgier im Achtelfinale der EM 2024 zog der Drittligist SV Wehen Wiesbaden ins Hotel ein, um sich sechs Tage lang intensiv auf die kommende Saison vorzubereiten.

Vom 8. bis 13. Juli nutzen die „Rot-Schwarzen“ die optimalen Trainingsmöglichkeiten auf den Plätzen des nahegelegenen Sportzentrums Wasen. Cheftrainer Nils Döring bat seine Mannschaft bereits am Anreisetag zu einer ersten rund 90-minütigen Trainingseinheit.

„Der Empfang durch das Hotelpersonal war sehr herzlich“, lobte Döring nach der Einheit. „Die Bedingungen hier sind hervorragend. Das gilt sowohl für die Unterkunft als auch für das Essen und vor allem für die Trainingsplätze. Trotz der schwülen Witterungsbedingungen haben alle Spieler über 90 Minuten auf hohem Niveau mitgezogen.“

Die vergangenen Tage waren geprägt von intensiven Trainingseinheiten. Der Dienstag (9. Juli) brachte mit zwei harten Einheiten die Belastungsspitze, gefolgt von einem weiteren doppelten Übungstag am Mittwoch (10. Juli), der neben einer morgendlichen Laufeinheit auch taktische Übungen und Standardsituationen umfasste. Am Donnerstagvormittag (11. Juli) gab es eine weitere Einheit, bevor um 15 Uhr das Testspiel gegen den Regionalligisten SGV Freiberg stattfand.

Nach einem letzten Training am Freitag (12. Juli) und einer abschließenden Laufeinheit am heutigen Samstag (13. Juli) geht es für die Mannschaft zurück nach Hessen. Am Sonntag (14. Juli, 14 Uhr) steht ein weiteres Testspiel gegen den Regionalliga-Aufsteiger FC Gießen auf dem Programm.

Der Höhepunkt des Trainingslagers war der 2:0-Sieg im Testspiel gegen SGV Freiberg. Moritz Flotho brachte den SVWW Mitte der ersten Halbzeit in Führung, bevor Amar Catic kurz nach Wiederanpfiff mit einem starken Solo den Endstand markierte.

„Ich bin mit der Art und Weise, wie wir heute Fußball gespielt haben, sehr zufrieden“, so Trainer Nils Döring. „Auch wenn sich die Jungs nicht immer belohnen konnten, haben wir uns viele richtig gute Chancen herausgespielt. Wichtig ist, dass wir unseren Plan mit dem Ball weiterentwickeln. Die Jungs haben heute nochmal alles aus sich rausgeholt und dabei eine gute bis sehr gute Leistung gezeigt, auf die wir weiter aufbauen können.“

red

Sommerferien in Ludwigsburg: Ferienspaß mit über 200 Angeboten

Ludwigsburg – Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit auch das beliebte Programm „Ferienspaß“ in Ludwigsburg. Für Kinder gibt es eine Vielzahl an spannenden Angeboten, die die Ferienzeit unvergesslich machen sollen.

Auf der Internetseite www.ferienspass-ludwigsburg.de sind alle Aktionen und Aktivitäten aufgelistet. Von mehrtägigen Workshops und Sportcamps bis hin zu eintägigen Veranstaltungen oder Aktivitäten

Bei über 200 Angeboten finden alle etwas Passendes: Technik- und Sportbegeisterte ebenso wie diejenigen, die gerne malen, basteln oder auf andere Art und Weise kreativ sind. Auch für den kleinen Geldbeutel gibt es zahlreiche Angebote, zum Beispiel das zweiwöchige Ludwigsburger Summer Camp. Dort können Kinder unter dem Motto „Reise um die Welt“ täglich zwischen verschiedenen Aktionen wählen und ihren individuellen Interessen nachgehen.

„Der Ferienspaß ermöglicht Kindern bereits seit mehreren Jahrzehnten eine spannende und abwechslungsreiche Ferienzeit“, so Daniel Wittmann, Leiter des Fachbereichs Bildung und Familie. „Sport- und Musikvereine, Jugendorganisationen, Kulturtreibende und Kirchengemeinden in Ludwigsburg sorgen gemeinsam für das vielfältige Programm und dafür, dass Kinder gemeinsam mit Gleichaltrigen etwas Tolles erleben können. Für dieses Engagement bedanke ich mich sehr herzlich.“ Auch die Stadt Ludwigsburg selbst bietet beim Ferienspaß Veranstaltungen an.

Nicht nur die Kinder, auch die Eltern profitieren vom Ferienspaß: „In der langen Ferienzeit sind viele Eltern auf verlässliche Betreuungsangebote für ihre Kinder angewiesen“, erläutert Daniel Wittmann. „Der Ferienspaß leistet einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Alle Informationen zur Anmeldung für den Ferienspaß stehen auf www.ferienspass-ludwigsburg.de. Die Seite wird laufend um neue Angebote erweitert und aktualisiert. Es lohnt sich also, immer wieder einen Blick darauf zu werfen. Telefonisch steht das Team „Ferienspaß“ beim städtischen Fachbereich Bildung und Familie unter der Nummer 07141 910-2961 gerne für Auskünfte zur Verfügung – sowohl für Eltern als auch für Organisationen, die Angebote machen möchten.

red