Eurovision Song Contest: Schweiz triumphiert – Deutschland auf Rang 12

Malmö – Die Schweiz hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Nemo bekam für “The Code” die meisten Punkte, vor Kroatien und der Ukraine. Es ist der erste Sieg für die Eidgenossenschaft, seit 1988 Celine Dion beim ESC abgeräumt hatte. Norwegen wurde Letzter.

Der deutsche Beitrag “Always on the run” von Isaak landete auf Platz 12 von 25 – angesichts der durchweg schlechten Platzierungen in den letzten Jahren ein respektables Ergebnis.

Der mit Spannung erwartete israelische Beitrag von Eden Golan war ohne größere Zwischenfälle über die Bühne gegangen, Buh-Rufe aus dem Publikum gingen in dem in der Live-Sendung zu hörenden Jubel weitgehend unter.

Bei der Probe war das noch ganz anders gelaufen, auch vor der Veranstaltungshalle hatten über 10.000 Menschen gegen die Teilnahme Israels protestiert – darunter Klimaaktivistin Greta Thunberg.

Die Zuschauer sahen das offenbar anders: Aus Deutschland bekam Israel die meisten Stimmen der Anrufer, auch aus der gesamten Zuschauerwertung wurde Israel hinter Kroatien mit den zweitmeisten Stimmen bedacht, die Schweiz war hinter der Ukraine bei den Anrufern nur auf Platz vier. Die Gesamtwertung wird beim ESC allerdings nur zur Hälfte aus den Punkten der Zuschauer ermittelt, die andere Hälfte steuern Jurys bei.

red

Kanzler Scholz mahnt: Städte und Gemeinden müssen mehr gegen Wohnungsmangel tun

Potsdam – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fordert von den Städten und Gemeinden in Deutschland mehr Einsatz im Kampf gegen den Wohnungsmangel.

“Wir müssen mehr Bauland ausweisen, überall – und in einigen Orten unseres Landes auch neue Stadtteile”, sagte Scholz am Samstagnachmittag dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” bei einer Veranstaltung in Potsdam. “Wenn nicht neue Baugebiete ausgewiesen werden, wird das nicht klappen mit den genügenden Wohnungen”, fügte der Bundeskanzler hinzu.

Scholz plädierte außerdem dafür, Standards zu senken, um das Bauen preiswerter zu machen. “Wir müssen Bauvorschriften massiv erleichtern”, forderte er. “Wir ermuntern alle, bei Aufstockungen von Wohngebäuden auf Stellplatzpflichten zu verzichten”, so der Bundeskanzler. “Ich glaube, an einigen Stellen könnte man generell darauf verzichten. Das würde das Wohnen erheblich billiger machen.”

Auch die Immobilienwirtschaft müsse umdenken, verlangte Scholz. Wegen der hohen Grundstückspreise hätten viele Projektentwickler in der Vergangenheit vor allem teure Wohnungen geplant. “So viel Nachfrage nach teurem Wohnraum hat es wahrscheinlich nie gegeben”, so der Bundeskanzler. Es sei eine “waghalsige Idee”, nur noch Wohnungen mit einer Nettokaltmiete von 20 Euro je Quadratmeter zu planen und das mit den notwendigen Baukosten zu begründen, sagte Scholz. “Es ist klar, dass das für viele nicht darstellbar ist”.

Wegen der hohen Zinsen könnten viele dieser Projekte aktuell nicht realisiert werden. Investoren müssten nun umplanen und “einen anderen Mix mit mehr bezahlbarem Wohnraum hinbekommen”, sagte der Kanzler weiter. “Wir müssen mehr Wohnungen in Deutschland bauen, vor allem aber mehr bezahlbare”, betonte Scholz. “Das ist jetzt die große Herausforderung.”

red

Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl: Überraschende Wendungen im Stimmungsbild

Berlin – Die AfD sackt in der Wählergunst weiter ab und erreicht im Sonntagstrend des Instituts Insa ein Jahrestief.

Wäre demnach am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD auf 17 Prozent, das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche und so wenig wie zuletzt im Mai 2023, so die Erhebung im Auftrag der “Bild am Sonntag”. Zugleich gewinnen die Grünen einen Punkt auf 13 Prozent hinzu.

Alle anderen Parteien halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche: Die Union erreicht 30 Prozent, die SPD 15 Prozent, die FDP 5 Prozent und das BSW 7 Prozent.

Politisch und rechnerisch möglich bleiben damit ein schwarz-rotes Bündnis (45 Prozent) sowie eine Jamaika-Koalition (48 Prozent).

Für die Erhebung hatte Insa 1.247 Personen vom 6. bis 10. Mai 2024 befragt.

red

Energiepreis-Atlas: Hier zahlen Verbraucher in Deutschland am meisten für Strom und Gas

Berlin – Gas- und Strompreise unterscheiden sich innerhalb Deutschlands deutlich. So zahlt ein Vierpersonenhaushalt in Thüringen derzeit im Mittel 2.079 Euro für Strom, 25 Prozent mehr als im günstigsten Land Bremen.

Auch in Baden-Württemberg und im Saarland ist Strom vergleichsweise teuer. Beim Gas liegen die durchschnittlichen Ausgaben in Sachsen bei 2.625 Euro und damit um 38 Prozent höher als im günstigsten Land Hamburg. Für die Auswertung hatte ein Vergleichsportal örtliche Grundversorgungstarife in den jeweiligen Ländern herangezogen, Sondertarife der Grundversorger sowie Tarife alternativer Anbieter, wie der “Spiegel” schreibt.

Ein Grund für die Unterschiede sind die Netzentgelte, die etwa 20 bis 30 Prozent der Preise ausmachen. So verteilen sich die Kosten für den flächendeckenden Betrieb der Netze in dünn besiedelten Regionen auf weniger Verbraucherinnen und Verbraucher als in dicht bebauten Gegenden. Auch in Regionen, in denen viele Solar- und Windparks angeschlossen wurden, sind die Stromnetzentgelte tendenziell höher.

Zudem sind die Entgelte oft niedriger in Gegenden, in denen Netze älter und bilanziell schon abgeschrieben sind. In Ostdeutschland wurde indes nach der Wiedervereinigung kräftig in Gasnetze investiert. Hinzu kommen Unterschiede in der Preispolitik der jeweils größten Versorger in den Ländern.

red

Magische Welten aus Sand: Märchen und Legenden im Blühenden Barock Ludwigsburg

Ludwigsburg – Vom 9. Mai bis zum 28. Juli verwandeln internationale Sandkünstlerinnen und -künstler das Blühende Barock Ludwigsburg in eine Welt voller Märchen und Legenden. Unter der Leitung des renommierten Sandkunst-Profis Jeroen van de Vlag werden täglich von 9 bis 18 Uhr Tonnen von Sand in einzigartige Kunstwerke verwandelt.

Die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler unterscheidet sich grundlegend von jener am Urlaubsstrand: Der spezielle, eckige und scharfkantige Sand wird zu harten Blöcken gepresst und verdichtet, um eine langanhaltende Stabilität zu gewährleisten. Durch filigrane Arbeit entstehen daraus wunderschöne Sandskulpturen, darunter bereits Peter Pan, Pegasus, Harry Potter, eine Zwergen-Szenerie und eine Meerjungfrau.

Besonderes Highlight ist der Speed-Carving-Wettbewerb, der am Eröffnungswochenende, Samstag und Sonntag, 11. und 12. Mai, stattfindet. Verschiedene Sandkünstlerinnen und -künstler treten gegeneinander an und gestalten jeweils eine Sandfigur zum Thema “Märchen und Legenden”. In diesem Jahr gibt es eine Neuerung: Jeweils um 11, 13 und 14:30 Uhr schnitzen zwei Künstlerinnen oder Künstler auf der Wiese unterhalb der Emichsburg in nur anderthalb Stunden zum selben Thema eine Figur. Das Publikum entscheidet, welche Figur gewinnt.

Alisa Käfer vom Organisationsteam erklärt: “Damit bringen wir noch einmal ein bisschen Schnelligkeit in den Speed-Carving-Contest. Der Vergleich ist noch direkter, da beide Teilnehmenden eine Figur zum selben Thema gestalten. Die Besucherinnen und Besucher dürfen bei der Entstehung der sandigen Kunstwerke zuschauen und vielleicht den ein oder anderen Tipp mit nach Hause nehmen.”

Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, live dabei zu sein, wenn weitere Szenerien zum Thema Märchen und Legenden entstehen. Sowohl lokale als auch internationale Künstlerinnen und Künstler arbeiten ohne Vorbereitung, um aus einem Kubikmeter Sand neue Kunstwerke zu schaffen. Zudem ist der Holzkünstler Igor Loskutow zu Gast und fertigt am Wochenende ebenfalls eine Skulptur an.

red

CDU/CSU gegen EU-Pläne: Kein Verbot für Benziner und Diesel

Berlin – Der Bundestag soll sich nach dem Willen der Union deutlich gegen das von der EU auf den Weg gebrachte Verbot von Verbrennern ab dem Jahr 2035 aussprechen. Über einen entsprechenden Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion berichtet die “Rheinische Post”.

Darin heißt es: “Effektiver Klimaschutz im Verkehr wird nicht über die Verdrängung von Pkw und Lkw gelingen.” Konkret fordert die Union, “die Zukunft des klimafreundlichen Verbrennungsmotors in Deutschland dauerhaft und ohne Enddatum zu sichern”. Es bedürfe eines Regelwerks, das die Neuzulassung und den Weiterbetrieb von ausschließlich mit klimafreundlichen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen – auch solchen mit Verbrennungsmotor – über das Jahr 2035 hinaus ohne Enddatum ermögliche.

Für alle Fahrzeuge mit klimafreundlichen Antriebssystemen müsse es gleiche und faire Regeln hinsichtlich Besteuerung, Förderungen und Kaufprämien geben. Der Initiator des Antrags, Verkehrsexperte Christoph Ploß (CDU), sagte der “Rheinischen Post”: “Unternehmer und Verbraucher können viel besser als Politiker und Beamte entscheiden, mit welchen Maßnahmen die Klimaziele im Einzelnen am besten erreicht werden können.” Deswegen sei die Technologieoffenheit gerade im Verkehrsbereich so wichtig. “Ein Verbrennerverbot darf es nicht geben”, betonte Ploß.

red

Nils Schmid (SPD) appelliert: Ruhe bewahren trotz nuklearer Ängste

Berlin – Nach der russischen Übung der Atomstreitkräfte und den Feierlichkeiten zum “Tag des Sieges” in Moskau äußert der SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Schmid, dass “wir keine Angst vor einem nuklearen Krieg haben sollten”. Zwar müssten Warnungen Russlands ernst genommen werden, die nukleare Abschreckung der Nato funktioniere aber, sagte Schmid dem Sender “Phoenix” am Freitag.

Es bleibe dabei, die Ukraine mit Waffenlieferungen zu unterstützen, zugleich “aber eben nicht direkt mit Nato-Truppen in den Konflikt” einzugreifen.

Vor dem Hintergrund des Besuchs des chinesischen Präsidenten in Europa erwartet der SPD-Sprecher für Außenpolitik von China, dass es “einen stärkeren Beitrag zum Ende des Krieges in der Ukraine leistet”. Das Land müsse darüber hinaus “Verantwortung für Stabilität und Frieden in der Welt” übernehmen. Dem entgegen stehe unter anderem allerdings der Versuch von Präsident Xi Jinping, “die EU zu spalten.”

red

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Der schnellste Stern aus dem Hause AMG: Mercedes-AMG GT 63 S E Performance Coupe

Es ist das neue Spitzenmodell von Mercedes-AMG, das GT 63 S E Performance Coupe. Der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor und die AMG Electric Drive Unit erzeugen zusammen eine Systemleistung von 600 kW/816 PS und ein maximales Systemdrehmoment von bis zu 1.420 Nm. Das Sport-Coupe ist ab 217.770 Euro bei den Vertriebspartnern oder online erhältlich.

Die Beschleunigung in 2,8 Sekunden auf 100 km/h ist der schnellste Wert eines Serienmodells von Mercedes-AMG. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h unterstreicht den kraftvollen Auftritt. Die serienmäßige Technikausrüstung lässt kaum Wünsche offen: Sie umfasst unter anderem das AMG-Fahrwerk “Active Ride Control” mit semi-aktiver Wankstabilisierung, die aktive Hinterachslenkung und die markeneigene Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage.

Zur Serienausstattung gehören außerdem das AMG Speedshift MCT 9G Getriebe mit nasser Anfahrkupplung, das AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa und AMG Sportsitze in Leder Nappa schwarz. Ebenfalls an Bord sind das Park-Paket mit Rückfahrkamera, die Klimatisierungsautomatik “Thermotronic”, AMG Zierelemente in Hochglanzschwarz sowie das “Pre-Safe”-System.

Die exklusive Sportwagen-Architektur ermöglicht das großzügige Maßkonzept mit optionalen 2+2 Sitzen. Die große “Easy-Pack”-Heckklappe inklusive “Handsfree Access”-Funktion erleichtert das Be- und Entladen. Bei Bedarf lässt sich das Gepäckabteil durch die geteilt umlegbaren Rücksitzlehnen spürbar erweitern.

Funktionales und optisches Zentrum im Innenraum ist der 11,9 Zoll große MBUX Multimedia-Touchscreen. Das Hochformat bietet besonders für die Navigation deutliche Vorteile sowie ergonomisch mehr Freiraum. Umfangreiche MBUX-Funktionen einschließlich Navigation Premium sind serienmäßig an Bord, ebenso der virtuelle Renningenieur “AMG Track Pace” und das kabellose Laden von Smartphones.

Auch das Individualisierungs-Programm “Manufaktur” steht für das Mercedes-AMG GT 63 S E Performance Coupe zur Verfügung: Es enthält neun neue Lacke, die das bisherige Angebot ergänzen: die drei Uni-Farbtöne Vintageblau uni, Siliziumgrau uni und Wüstensand uni. Außerdem stehen die zwei Metallic-Farben Orange flame metallic und Rubellitrot metallic zur Verfügung. Die vier matten Lacke Nachtschwarz Magno, Hightechsilber Magno, Graphitgrau Magno und Kupferorange Magno runden das Farbangebot ab.

Zum Interieur-Paket gehören die in “Manufaktur”-Nappaleder ausgeführten Sitze mit Rautensteppung. Leder Nappa in “Manufaktur”-Farbe kommt ebenso bei den Armauflagen und Mittelfeldern in den Türen, der Mittelkonsole inklusive Mittelarmstützen sowie dem Unterteil der Instrumententafel zum Einsatz. Weiteres Highlight des Interieur-Pakets ist das von Hand bezogene AMG Performance “Manufaktur”-Lenkrad in Nappaleder, farblich abgestimmt auf die jeweilige Polsterfarbe.

mid/wal

 

Polizeiradar Ludwigsburg: Jugendlicher niedergeschlagen und weitere aktuelle Meldungen aus der Region

Übergriff in Gerlingen: Jugendlicher niedergeschlagen – Polizei sucht Täter

Ein 17 Jahre alter Jugendlicher war am Mittwochabend (08.05.2024), gegen 22.00 Uhr in Gerlingen zu Fuß in der Schillerstraße unterwegs und hörte dabei mit einer Musikbox Musik. Im Bereich der U-Bahnhaltestelle wurde er von einer fünf- bis sechsköpfigen Gruppe Jugendlicher angesprochen und aufgefordert, die Musik leiser zu stellen. Dieser Aufforderung kam der 17-Jährige nach und ging weiter in Richtung Christophstraße. Die Gruppe folgte ihm und ein noch Unbekannter griff den Jugendlichen unvermittelt an, schlug ihm ins Gesicht und stieß ihn in ein Gebüsch. Anschließend flüchtete die Gruppe zu Fuß in Richtung Innenstadt. Der 17-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Ergreifen des Täters. Er soll dunkle lockige Haare gehabt haben, trug einen dunklen Trainingsanzug und hatte eine Tasche einer Luxusmarke dabei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Gerlingen in Verbindung zu setzen.

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Auto-Diebstahl in Ludwigsburg: Unbekannte stehlen Pizza-Auto

Noch unbekannte Täter hatten es zwischen Dienstag, 23:40 Uhr und Mittwoch, 10:15 Uhr (07./08.05.2024) auf einen Fiat Punto abgesehen, der in der Mendelssohnstraße in Ludwigsburg geparkt war. Der weiße Pkw mit VAI-Kennzeichen gehört zu einem Lieferdienst und trägt die Aufschrift “Pizza Pasta”. Der Wert des Fahrzeugs wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Unfallflucht mit 9.000 Euro Sachschaden in Ludwigsburg

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich zwischen Donnerstag (09.05.2024), 12.00 Uhr und Freitag (10.05.2024), 7.30 Uhr in Ludwigsburg ereignete. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte mutmaßlich beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand der Jägerhofallee, nahe der Einmündung zur Friedrichstraße geparkten Audi. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Zeugenhinweise werden unter der Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Ditzingen: nach Unfallflucht auf der B 295 sucht Polizei Zeugen

Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen eines Unfalls, der sich am Donnerstag (09.05.2024) gegen 19.00 Uhr im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 295 und der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach ereignete. Eine 49 Jahre alte Audi-Fahrerin hatte die Autobahn aus Richtung Stuttgart kommend verlassen und wollte im Kreuzungsbereich mit der B 295 nach links Richtung Ditzingen abbiegen. Gemäß den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen bog die Audi-Fahrerin bei Grünlicht ab. Nahezu zeitgleich war eine 71 Jahre alte Mercedes-Fahrerin auf der B 295 von Weilimdorf kommend unterwegs. Mutmaßlich übersah sie, dass die für sie geltende Ampel Rot zeigte, so dass sie mit dem Audi der 49-Jährigen zusammenstieß. Da die Mercedes-Lenkerin ihre Fahrt im Anschluss kurzerhand fortsetzte, nahm die Audi-Fahrerin die Verfolgung auf und konnte sie in der Württembergstraße stoppen. Dort nahmen die Einsatzkräfte des Polizeireviers Ditzingen dann auch die Unfallflucht auf. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 9.000 Euro geschätzt.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Sportliche Aufwertung: Ludwigsburg und Tamm erhalten mehr als eine halbe Million Euro vom Land

Ludwigsburg/Tamm – Gute Nachrichten für Ludwigsburg und Tamm: Mit einer Förderung in Höhe von insgesamt 534.000 Euro unterstützt das Land Baden-Württemberg den Neubau des Großspielfelds im Sportpark Ost in Ludwigsburg (114.000 Euro) sowie die Sanierung der Sporthalle Maystraße in Tamm (420.000 Euro ). Diese Mittel sind Teil eines breiteren Programms zur Unterstützung von 117 kommunalen Sportstättenbauprojekten mit einem Gesamtvolumen von rund 18,3 Millionen Euro, wie die Landtagsabgeordnete Silke Gericke (Grüne) mitteilt. Die Kooperation zwischen dem Kultusministerium, den Regierungspräsidien, den kommunalen Landesverbänden und den Sportbünden Baden-Württembergs hat zu dieser Entscheidung geführt.

Gericke zeigt sich erfreut über die Fortschritte in Tamm und Ludwigsburg: “Sport ist ein wichtiger Baustein für ein gutes Miteinander. Er bringt nicht nur Menschen verschiedener Generationen, Herkunft und Erfahrungen zusammen, sondern steigert auch die Gesundheit. Moderne und vielfältig nutzbare Sportstätten bieten dafür eine gute Basis”

Die Förderzusage für diese Projekte stärkt die Sportvereine vor Ort und trägt dazu bei, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte anzustoßen, so Gericke weiter. Dies sei ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg und schaffe gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb, von denen insbesondere Schulen und Vereine profitierten. Eine gut ausgebaute Infrastruktur sichere zudem ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Erwachsene.

red