Vorfreude auf die Festspielzeit 2025: Ludwigsburger Schlossfestspiele starten Vorverkauf

Ludwigsburg. – Musik, Tanz und Kunst erwarten die Besucher*innen bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen 2025. Ab dem 15. November startet der Vorverkauf für eine Auswahl von acht Produktionen – eine erste Gelegenheit, sich Tickets für das renommierte Festival zu sichern.

Ludwigsburger Schlossfestspiele 2025: Ein Fest für die Sinne

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele versprechen für 2025 eine vielfältige Festspielzeit voller musikalischer und künstlerischer Highlights. Vom 31. Mai bis zum 1. August wird die Residenzstadt Ludwigsburg erneut zum Schauplatz für außergewöhnliche Konzerte, Opern und Tanzproduktionen. Der Vorverkauf für eine Auswahl von acht hochkarätigen Produktionen beginnt bereits am 15. November – eine erste Chance für alle, die sich frühzeitig Tickets sichern möchten.

Stars und Klangkörper von Weltrang

Die Festspiele begrüßen 2025 einige der prominentesten Namen der Musikwelt: Dirigent*innen wie Joana Mallwitz und Pietari Inkinen, das Klaviertalent Alexandra Dovgan und die Tenöre Matthew Swensen und Norbert Ernst werden zu erleben sein. Auch hochkarätige Klangkörper wie das Konzerthausorchester Berlin, die Deutsche Radio Philharmonie und das Staatsorchester Stuttgart stehen auf dem Programm. Beim „Monrepos Open Air“ wird das Orchester Divertimento Viennese eine besondere Open-Air-Atmosphäre schaffen.

Ein Highlight im Bereich Tanz erwartet die Besucher*innen mit der Produktion „Strawinsky in Paris“. Die Choreografien von Marco Goecke und Jeroen Verbruggen, eine Koproduktion mit dem Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, entführen in die Welt des modernen Balletts.

Mozarts „Zaide“ und eine neue Kooperation mit der Staatsoper Stuttgart

Ein weiteres Highlight ist die Aufführung von Mozarts unvollendetem Singspiel „Zaide“ im historischen Schlosstheater. In Kooperation mit der Staatsoper Stuttgart bringt diese Inszenierung die barocke Kulisse zum Klingen und lässt die Schlossfestspiele einen ihrer kulturellen Ankerpunkte ausspielen – ein Erlebnis für alle, die die Verbindung von Oper und Architektur schätzen.

Bildende Kunst als neue Facette der Festspielzeit

2025 erweitern die Schlossfestspiele ihr Repertoire um Bildende Kunst: Die Werke der international renommierten Fotografin Vera Mercer werden im Residenzschloss zu sehen sein. Die Künstlerin, die mit Porträts und neo-barocken Stillleben bekannt wurde, fotografierte in den 1960er-Jahren Künstlerikonen wie Marcel Duchamp und Andy Warhol. Vom 1. Juni bis 17. Juli wird eine Auswahl ihrer Arbeiten im Rahmen der Festspiele in Kooperation mit der Stuttgarter Galerie Schlichtenmaier präsentiert.

Abonnements für besondere Erlebnisse und Rabatte

Mit dem neuen Wahl-Abonnement können Besucher*innen sechs Vorstellungen individuell zusammenstellen und erhalten 20 Prozent Ermäßigung auf den Normalpreis. Für Festival-Wochenenden stehen weitere Festspiel-Abos mit jeweils drei Veranstaltungen bereit, darunter das erste Abo-Paket ab dem 15. November, das Alexandra Dovgan, Mozarts „Zaide“ und das Freiburger Barockorchester umfasst. Zudem sorgt ein Adventskalender in der Vorweihnachtszeit für Spannung: An jedem Adventswochenende geht eine neue Produktion in den Vorverkauf und ermöglicht den Erwerb weiterer Festspiel-Abos mit 30 Prozent Ermäßigung.

Festspielzeit 2025 – Ein erster Blick in die Zukunft

Mit dem Intendanten Lucas Reuter steht 2025 eine neue Leitung an der Spitze der Schlossfestspiele, die das Programm um frische Ideen und ein breiteres Spektrum ergänzt. Der Vorverkauf für das Gesamtprogramm startet Mitte Februar 2025 und lässt noch weitere Höhepunkte erwarten. Die Festspielzeit 2025 verspricht eine inspirierende Mischung aus Musik, Tanz und Kunst – eine perfekte Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt der Region zu erleben.

Vorverkaufsstart

Der Vorverkauf für die ersten, bisher veröffentlichten 16 Veranstaltungstermine beginnt am Freitag, 15. November. Karten können über das Kartenbüro der Ludwigsburger Schlossfestspiele im Palais Grävenitz sowie in der Mathildenstraße 29 und online über schlossfestspiele.de oder per Mail über karten@schlossfestspiele.de erworben werden.

red

Kaiserzeitliche Grüße aus Ludwigsburg: Eine Postkartenausstellung im Stadtarchiv

Ludwigsburg – Wie sah Ludwigsburg vor über 100 Jahren aus? Antworten darauf gibt die neue Ausstellung im Stadtarchiv Ludwigsburg. Die „Postkartensammlung Armin Weckert: Eine Zeitreise durch Ludwigsburg“ präsentiert historische Ansichten der Stadt aus der Kaiserzeit – liebevoll gesammelt vom gebürtigen Ludwigsburger Armin Weckert. Seit dieser Woche können Besucher*innen die Ausstellung im Foyer des Archivs in der Mathildenstraße 21 von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, und freitags von 8 bis 14 Uhr kostenfrei erleben.

Eine Sammlung mit Herz und Geschichte

Armin Weckert, der seine Sammelleidenschaft über Jahrzehnte pflegte, schenkte seine einzigartige Sammlung mit insgesamt 1.800 Postkarten vor zwei Jahren dem Stadtarchiv Ludwigsburg. Mit Liebe zum Detail zeigen die historischen Karten Szenen und Ansichten der Residenzstadt, wie sie zur Kaiserzeit war.

Ein besonderes Kapitel dieser Ausstellung ist der Beitrag des Freiwilligendienstleistenden Fin Mundel, der die Sammlung sortiert und digitalisiert hat. Mit Unterstützung des Stadtarchivs bereitete er die Karten für die Ausstellung auf und trug so dazu bei, dass diese Schätze nun der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Einblicke in Ludwigsburgs Vergangenheit – vor Ort und digital

Die Ausstellung zeigt die Postkarten im Original und teils vergrößert in Reproduktion, um die Details der Ansichten besser erlebbar zu machen. Zu sehen sind Motive, die das Ludwigsburg der Kaiserzeit festhalten – eine Residenzstadt voller historischer Gebäude, Plätze und Straßen. „Wer Lust auf eine Reise in Ludwigsburgs Vergangenheit hat, findet hier viele spannende Einblicke“, erklärt Dr. Simon Karzel, Leiter des Stadtarchivs.

Zusätzlich zur Ausstellung vor Ort gibt es einen Teil der digitalisierten Sammlung auch auf der Website des Stadtarchivs, sodass Interessierte jederzeit auf diese historischen Ansichten zugreifen können.

red

Tradition und Gemütlichkeit: Der Asperger Weihnachtsmarkt lädt am dem 30. November ein

AspergAm 1. Adventswochenende erstrahlt der Platz vor der Michaelskirche in Asperg in weihnachtlichem Glanz. Der 44. Asperger Weihnachtsmarkt öffnet am Samstag, dem 30. November, und Sonntag, dem 1. Dezember 2024, seine Pforten und begrüßt Besucher*innen in stimmungsvoller Atmosphäre. Die offizielle Eröffnung findet am Samstag um 17 Uhr durch Bürgermeister Christian Eiberger statt, musikalisch begleitet von der Stadtkapelle Asperg.

Festliche Vielfalt: Von Geschenkideen bis kulinarischen Genüssen

Der Weihnachtsmarkt bietet eine breite Auswahl an weihnachtlichen Geschenkideen und handgefertigten Artikeln: An den Ständen finden sich Bastelartikel, Gebäck, Strickwaren, Holzarbeiten und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – ob Langos, Crêpes, Waffeln oder Grillgut, die kulinarische Vielfalt lässt keine Wünsche offen. Glühwein, Punsch und der traditionelle Asperger „Krambambuli“ halten auch bei winterlichen Temperaturen warm und laden zum Verweilen ein.

Musikalische Höhepunkte und Programm für die ganze Familie

Am Sonntag sorgen verschiedene Chöre des Friedrich-List-Gymnasiums ab 11.45 Uhr und der Posaunenchor Asperg ab 16 Uhr mit weihnachtlichen Melodien für die musikalische Einstimmung. Die Stadtbücherei in Kooperation mit der städtischen Kinder- und Jugendarbeit bietet an beiden Tagen weihnachtliches Basteln und Vorlesen für die kleinen Besucher*innen an. Auch die Aktiven Senioren tragen zum Programm bei: Ab 14 Uhr öffnen sie das Haus der Senioren in der Schulstraße 12 und laden zu Kaffee und Kuchen ein.

Besinnliche Momente in der Michaelskirche

Die Evangelische Kirchengemeinde Asperg sorgt für besinnliche Augenblicke am Weihnachtsmarkt: Am Samstag um 19 Uhr lädt sie in der Michaelskirche zum Weihnachtslieder-Wunschsingen ein, und am Sonntag um 19 Uhr zum Friedensgebet. Ein schönes Ritual, um den Marktbesuch in einer stillen, feierlichen Atmosphäre ausklingen zu lassen.

red

Duftende Tradition: Winterliche Wildkräutertouren in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Für alle, die die Winterzeit mit besonderen Naturerlebnissen füllen möchten, bietet Ludwigsburg im Dezember und Januar eine einzigartige Gelegenheit. Unter der Leitung der Kräuterpädagogin Anamaria Zube-Pop stehen zwei Wildkräuterführungen an, bei denen das Räuchern im Mittelpunkt steht. Die zweistündigen Touren geben Einblicke in heimische Kräuter und Harze und lassen die Teilnehmenden die mitteleuropäische Räucherkultur praktisch erleben.

Die Führungen finden am 1. Dezember 2024 und 19. Januar 2025 jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Der genaue Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sodass auch Anfänger*innen herzlich willkommen sind, in die Welt des Räucherns einzutauchen.

Natur erleben und selbst mischen: Der praktische Teil

Nach einer Einführung in die Grundlagen der heimischen Kräuter, die sich besonders gut zum Räuchern eignen, dürfen die Teilnehmenden im praktischen Teil ihre eigene Räuchermischung herstellen. Blüten, Kräuter und Harze stehen zur Auswahl, um individuelle Duftmischungen zu kreieren. Zum Abschluss wird die selbstgemachte Mischung am offenen Feuer geräuchert – begleitet von selbstgemachtem Schlehenpunsch und Wildkräuter-Stockbrot für eine gemütliche Atmosphäre.

Ein kostenfreies Angebot mit begrenzten Plätzen

Dank der Förderung durch die Stadt Ludwigsburg über den Verfügungsfonds „Nichtinvestive Städtebaufördermittel (NIS)“ ist die Teilnahme kostenlos. Da die Plätze begrenzt sind, wird jedoch eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Interessierte können sich direkt per E-Mail an die Kräuterpädagogin Anamaria Zube-Pop unter dhatura@vergisses.net wenden.

red

62-Jähriger dreht Kreise auf Parkplatz und landet mit 2,3 Promille im Graben

Pattonville – Ein ungewöhnlicher Zwischenfall ereignete sich am Donnerstagabend auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville: Ein 62-jähriger Toyota-Fahrer, mutmaßlich unter erheblichem Alkoholeinfluss, verlor gegen 22:00 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Zeugen berichteten, dass der Mann in auffälligen Kreisen über den Parkplatz fuhr, bis schließlich ein Bordstein seine Fahrt abrupt stoppte. Der Toyota überfuhr den Bordstein und landete in einem Graben zwischen den Parkplatzreihen, unfähig, sich aus eigener Kraft wieder fortzubewegen.

Statt am Fahrzeug zu bleiben, versuchte der 62-Jährige zu Fuß zu entkommen – glücklicherweise hatten aufmerksame Passanten die Situation beobachtet und riefen die Polizei. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Mit etwa 2,3 Promille im Blut musste der Mann seine Fahrerlaubnis sofort abgeben und sich einer Blutentnahme unterziehen. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

red

2023: Über 600.000 Rentner auf Wohngeld angewiesen – Zahl hat sich verdoppelt

Über 615.000 Rentner haben Ende 2023 Wohngeld bezogen. Das berichtet “Ippen-Media” unter Berufung auf neue Zahlen des Statistischen Bundesamts, die die Bundesregierung nach einer Anfrage der Linken im Bundestag veröffentlicht hat. Damit hat sich die Zahl der Rentner im Wohngeld im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt.

Das Wohngeld ist ein Zuschuss für Menschen mit geringem Einkommen, der jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern getragen wird. Grund für den enormen Anstieg der Bezieher ist eine 2023 eingeführte Ampel-Reform, nämlich das “Wohngeld Plus”. Durch das neue Gesetz haben im Vergleich zu den Vorjahren dreimal so viele Menschen Anspruch auf den Zuschuss. Außerdem ist die Höhe der Zuwendung im Schnitt um 55 Prozent gestiegen, bei Rentnern sogar um 62.

“Mit der Wohngeld-Plus-Reform wurde das Wohngeld 2023 wie noch nie zuvor erhöht”, heißt es von der Bundesregierung zur Linken-Anfrage. Insgesamt bezogen Ende 2023 laut Bundesregierung 1,17 Millionen Haushalte Wohngeld. Umgerechnet sind das etwa 2,8 Prozent aller deutschen Haushalte.

Der Linken-Bundestagsabgeordneten Matthias Birkwald hält der Anteil der Rentner, die auf das Wohngeld angewiesen sind, für zu hoch. “Es sind vor allem die alten Menschen, die immer öfter Wohngeld in Anspruch nehmen müssen. Denn von den 1,17 Millionen Haushalten, die Wohngeld beziehen, sind mehr als 615.000 Rentner-Haushalte. Das ist mehr als die Hälfte”, sagte Birkwald.

Der renten- und alterssicherungspolitische Sprecher der Linken im Bundestag stellte fest, dass die Erweiterung des Wohngelds mehrheitlich von und Rentnern beantragt wurde und beklagt eine zu hohe Altersarmut. “Es ist nicht zu leugnen, dass die Rente für Viele nicht mehr zum Leben reicht. Sie reicht oft nicht zum Wohnen und sie reicht häufig nicht für die Pflege”, sagte er.

Obwohl die Zahl der älteren Wohngeld-Bezieher stark gestiegen ist, ist unklar, wie viele Rentner Anspruch auf den Zuschuss haben, ihn aber nicht beziehen. Dazu konnte die Bundesregierung dem Linken-Politiker keine Zahlen nennen. “Dabei wurde schon 2019 untersucht, dass gerade alte Menschen Sozialleistungen oftmals aus Angst oder Scham nicht beantragen”, so Birkwald. “Die Bundesregierung fängt jetzt erst an, die Nichtinanspruchnahme des Wohngeldes zu untersuchen – das ist zu spät.”

red

Fairtrade-Mango als Symbol für Solidarität: Ludwigsburg stärkt Partnerschaft mit Burkina Faso

Ludwigsburg – Mit der „Favorite Mango“ bringt Ludwigsburg ein Fairtrade-Produkt auf den Markt, das für mehr als nur Genuss steht: Es ist ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität – von den Kleinbauern in Burkina Faso bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern der LudwigsTafel. Die getrockneten Bio-Mangos vereinen Nachhaltigkeit, fairen Handel und Unterstützung für Bedürftige in der Region. Mit jeder Packung gehen 40 Cent an die LudwigsTafel – ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung..

Die Idee, ein neues Fairtrade-Produkt zu schaffen, kam von der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Ludwigsburg. Seit Jahren pflegt Ludwigsburg eine enge Partnerschaft mit der Stadt Kongoussi in Burkina Faso, wo die Mangos angebaut werden. „Unsere Partnerschaft mit Burkina Faso zeigt, wie lokale und globale Solidarität ineinandergreifen“, erklärt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Die ‚Favorite Mango‘ steht für ein Miteinander, das bei uns in Ludwigsburg beginnt und weltweit wirkt.“

Vom Anbau bis zur Verpackung: Ein Gemeinschaftsprojekt

Die Reise der „Favorite Mango“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler lokaler Partner: Der Importeur Kipepeo Bio & Fair GmbH aus Frickenhausen sorgt dafür, dass die Kleinbauernfamilien einen fairen Preis für ihre Ernte erhalten. Die Verpackung wird von der Ludwigsburger Leopold GmbH gefertigt und das Design stammt von pack n’ design. Und nicht zuletzt verpacken die ehrenamtlichen Helfer*innen der LudwigsTafel die Mangos – ein lokales Engagement, das dem Produkt eine ganz besondere Note verleiht.

Ein besonderes Souvenir in knalligem Orange

Die „Favorite Mango“ vereint ein Stück Ludwigsburg mit tropischem Flair: Auf der Packung prangt das Schloss Favorite – in der gleichen kräftigen Orange wie die Mangos selbst. So wird das Produkt auch zum kleinen, besonderen Souvenir, das Besuchende mit nach Hause nehmen können. Für alle, die Ludwigsburg einmal anders erleben möchten, ist die „Favorite Mango“ damit ein echter Hingucker.

Fair genießen – lokal und global

Mit der „Favorite Mango“ erweitert Ludwigsburg sein Fairtrade-Sortiment, das bereits die „Faire Schokoladenseite“ der Confiserie Luckscheiter und den „Ludwigsburger Barock-Kaffee“ umfasst. Das Feinkostgeschäft aromakost in der Eberhardstraße 10 bietet die „Favorite Mango“ bereits an, weitere Verkaufsstellen sind in Planung.

„Als Fairtrade-Stadt möchten wir Vorbild sein für soziale Gerechtigkeit und fairen Handel,“ betont Bürgermeisterin Schmetz. „Mit den Mangos zeigen wir, wie einfach es ist, ein kleines Zeichen für Solidarität zu setzen. Wir engagieren uns – helfen Sie mit!“

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz (2. v.l.) präsentiert gemeinsam mit Projektbeteiligten die „Favorite Mango“, das neue Fairtrade-Produkt in Ludwigsburg. (Foto: Stadt Ludwigsburg)

red

Sternlesmarkt Bietigheim-Bissingen: Weihnachtliches Adventserlebnis startet ab dem 28. November

Ein Winterwunderland in Bietigheim

Die Adventszeit naht, und das bedeutet für Bietigheim-Bissingen: Der beliebte Sternlesmarkt öffnet bald seine Pforten! Vom 28. November bis 22. Dezember verwandelt sich die Altstadt in ein wahres Winterwunderland mit funkelnden Lichtinstallationen, liebevoll geschmückten Ständen und einem vielseitigen Programm für Groß und Klein. Der Sternlesmarkt lädt an 16 Markttagen zum Stöbern, Staunen und Genießen ein – ein zauberhafter Treffpunkt, um in festliche Stimmung zu kommen.

Feierliche Eröffnung mit Musik

Am 28. November wird Oberbürgermeister Jürgen Kessing um 17 Uhr die diesjährige Weihnachtsmarktsaison feierlich eröffnen. Begleitet wird die Eröffnung vom Vororchester Bläser der Städtischen Musikschule, das mit weihnachtlichen Klängen für die passende Einstimmung sorgt. Der Markt erstreckt sich vom Bietigheimer Schloss bis zum Unteren Tor und bietet eine bunte Auswahl an Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und Geschenkideen – ideal für alle, die auf der Suche nach dem besonderen Etwas sind.

Musik, Theater und Film: Ein volles Programm

In diesem Jahr dürfen sich die Besucher*innen auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf der Bühne am Marktplatz freuen. Musikgruppen aus der Stadt, Schulen, Kitas und Kirchen bringen festliche Stimmung, während die beliebten „Filmtage“ am 7. und 14. Dezember Familien und Filmfreunde zum gemütlichen Beisammensein einladen.

Für die kleinen Gäste gibt es ein besonderes Highlight: Das Kindertheater Chapiteau lädt an den Samstagen, 1. und 21. Dezember, zum Mitmachen ein. Manfred Kessler führt Kinder durch magische Theatermomente, die zum Staunen und Lachen anregen – eine schöne Erinnerung für die ganze Familie. Und das traditionelle Kinderkarussell im Rathaushof sorgt für strahlende Kinderaugen.

Adventsmeile und Märchenfiguren

Am Samstag, dem 14. Dezember, wird die Altstadt zur festlichen „Adventsmeile“ mit zusätzlichen Ständen und Angeboten, organisiert von den Aktiven Unternehmern Bietigheim-Bissingen. Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung werden zudem märchenhafte Figuren in der Altstadt aufgestellt und versetzen Besucher*innen in eine märchenhafte Welt.

Ein musikalischer Ausklang und gemeinsames Singen

Besonders stimmungsvoll sind die Marktabende: Von 20.30 bis 21.00 Uhr erklingen weihnachtliche Melodien des Stadtorchesters, die die Besucher*innen in den Abend begleiten. Ein besonderes Finale erwartet die Gäste am letzten Markttag, dem 22. Dezember: Bei „Die Stadt singt“ wird um 19.30 Uhr zum gemeinsamen Singen eingeladen. Wer möchte, kann sich mit bereitgelegten Liedheften dazugesellen und gemeinsam mit der Stadt, dem Dachverband Kultur und den Aktiven Unternehmern beliebte Weihnachtslieder anstimmen – ein harmonischer Ausklang und Zeichen des Gemeinschaftsgefühls in der Adventszeit.

Besinnung in der Stadtkirche

Für all jene, die im Advent einen Moment der Ruhe suchen, bietet die Evangelische Gesamtkirchengemeinde an den Samstagen Adventsandachten in der Stadtkirche an. Von 17 bis 17.30 Uhr lädt die Kirche ein, innezuhalten und die Adventszeit auf besinnliche Weise zu erleben.

red

Einstiger Trump-Gegner Robert F. Kennedy Jr.: Impfkritiker soll US-Gesundheitsminister werden

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat Robert F. Kennedy Jr. als seinen Gesundheitsminister nominiert. Das teilte Trump am Donnerstag auf seiner Plattform “Truth Social” mit.

“Viel zu lange wurden die Amerikaner vom industriellen Lebensmittelkomplex und den Arzneimittelherstellern unterdrückt, die Täuschung, Fehlinformation und Desinformation betrieben haben, wenn es um die öffentliche Gesundheit ging”, so der Republikaner.

“Die Sicherheit und Gesundheit aller Amerikaner ist die wichtigste Aufgabe jeder Verwaltung, und das Gesundheitsministerium wird eine große Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass jeder vor schädlichen Chemikalien, Schadstoffen, Pestiziden, pharmazeutischen Produkten und Lebensmittelzusätzen geschützt wird, die zu der überwältigenden Gesundheitskrise in diesem Land beigetragen haben.”

Kennedy werde “diese Behörden wieder in die Tradition der wissenschaftlichen Forschung auf höchstem Niveau und der Transparenz zurückführen, um die Epidemie der chronischen Krankheiten zu beenden und Amerika wieder großartig und gesund zu machen”, so Trump.

Kennedy – der Neffe von Präsident John F. Kennedy und der Sohn von Robert F. Kennedy – hatte im Wahlkampf 2024 als unabhängiger Kandidat kandidiert, bevor er später Trump unterstützte. Er gilt als Impfskeptiker und hatte dies im Wahlkampf auch wiederholt untermauert.

red

Beitragsschock 2025: Fast alle Krankenkassen erhöhen Zusatzbeitrag drastisch

Der Chef der größten deutschen Krankenkasse erwartet, dass 2025 fast alle Kassen ihren Zusatzbeitrag erhöhen: “Die Finanzlage ist dramatisch. Der Schätzerkreis sieht für 2025 eine Lücke von mehr als 14 Milliarden Euro. Auf die Versicherten kommt damit ein Beitragsschock zu”, sagte Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe).

“2025 soll der durchschnittliche Zusatzbeitrag um 0,8 Prozentpunkte steigen. Fast alle Kassen werden ihren Beitrag erhöhen oder haben es schon getan – und zwar kräftig. Manche werden stärker erhöhen als um 0,8 Punkte.”

Auch die Techniker Krankenkasse (TK) wird ihren Zusatzbeitrag erhöhen, wenn auch um weniger als 0,8 Punkte. “Auch wir werden unseren Zusatzbeitrag 2025 anpassen müssen, doch wir setzen alles daran, dass wir unter dem Durchschnitt bleiben und damit weiter zu den günstigen Kassen gehören”, sagte Baas weiter. “Das wird unser Verwaltungsrat im Dezember entscheiden.”

Die TK ist mit 11,7 Millionen Versicherten die größte Krankenkasse, ihr Zusatzbeitrag liegt aktuell bei 1,2 Prozent. Baas fordert rasche Reformen zur Kostendämpfung: “Wenn es der Politik nicht gelingt, das ungebremste Kostenwachstum zu stoppen, wird das so weitergehen. Dann ist jedes Jahr eine Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte möglich.”

red