Von Auto erfasst: Mutter und zwei Kinder sterben bei tragischem Unfall in Esslingen

Tragischer Unfall: In Esslingen-Weil ereignete sich am Dienstagnachmittag (22.10.) gegen 17 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Mutter und ihre beiden kleinen Kinder (drei und sechs Jahre alt) ums Leben kamen.

Laut aktuellen Erkenntnissen der Polizei war ein 54-jähriger Fahrer eines Audi Q3 gegen 17 Uhr auf der Weilstraße in Richtung Hans-Martin-Schleyer-Brücke unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geriet. Der Audi kam von der Fahrbahn ab, überfuhr den Bordstein und erfasste die Mutter und ihre beiden Kinder, die zu Fuß auf dem Gehweg unterwegs waren. Alle drei verstarben noch an der Unfallstelle.

Der Audifahrer wurde mit bislang unklaren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Auch der Fahrer eines Ford, mit dessen Fahrzeug der Audi offenbar ebenfalls kollidierte, musste in eine Klinik eingeliefert werden.

Mehrere weitere Fahrzeuge und ein Verteilerkasten wurden ebenfalls beschädigt, was zum Ausfall einer Ampel führte. Der Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Neben Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren auch psychosoziale Notfallversorger im Einsatz, um Zeugen und Angehörige zu betreuen. Einige von ihnen mussten medizinisch versorgt werden. Auch die eingesetzten Polizeibeamten erhielten Unterstützung.

Die Verkehrspolizei ermittelt noch zur genauen Unfallursache. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Gutachter hinzugezogen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0711/3990-420 zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen

Artenvielfalt im Bottwartal: Verein für Landschaftspflege und Kreissparkasse Ludwigsburg im Bottwartal

BOTTWARTAL – Mit dem Einsatz von Wasserbüffeln betreibt der Verein für Landschaftspflege und Naturschutz durch Beweidung im Bottwartal e. V. effektive und wirksame Landschaftspflege. Ziel des Weidemanagement-Projekts ist die Verbesserung der Lebensraumsituation für Amphibien, Insekten und an Feuchtgrünland gebundene Vögel – somit auch ein Beitrag zur Förderung und zum Schutz der Artenvielfalt in der Region.

Die Stiftung „Umwelt- und Naturschutz“ sowie die Kreissparkasse Ludwigsburg unterstützen den Verein bereits seit mehr als 10 Jahren. Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, erklärt das Engagement: „Zur Errichtung des Stalls, einer Weidezaunanlage, einer mobilen Zaunanlage sowie deren Instandhaltungen haben wir dieses ökologisch nachhaltige Projekt hier im schönen Bottwartal bereits mit insgesamt 30.000 Euro gefördert. Pünktlich zum Wetterumschwung wurde die Verkleidung des Heulagers fertiggestellt, die mit weiteren 8.000 Euro unterstützt wurde. Es ist eines von zahlreichen Beispielen, wie wir unseren Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft und zum Artenschutz im Landkreis Ludwigsburg leisten – für uns und die nachfolgenden Generationen.“

„Die Wasserbüffel haben mittlerweile eine stetig wachsende Fangemeinde und hohen Bekanntheitsgrad in der Region. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und die zuverlässige Unterstützung unserer ehrenamtlichen Arbeit durch die Kreissparkasse“, fügt Kerstin Kind, 1. Vorsitzende des Vereins, an.

red

Immer mehr Frauen Opfer schwerer Straftaten: Mord- und Missbrauchsfälle nehmen weiter zu

Die Zahl schwerer Straftaten gegen Frauen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Insgesamt wurden 903 Frauen Opfer von versuchtem oder vollendetem Mord und Totschlag, wie die “Bild”-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums berichtet. Darunter waren 331 Frauen, die im Kontext von Partnerschaftsgewalt getötet wurden. Auch die Zahl von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.

Unter den 903 Opfern waren 331 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt (2022: 312). 146 Frauen wurden Opfer eines vollendeten Mordes und Totschlags in einer Partnerschaft (2022: 126).

Die Zahl der registrierten Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexueller Missbrauch etc.) von Frauen stiegen seit 2014 von 33.021 jährlichen Fällen auf 62.404 Fälle im vergangenen Jahr an. Das ist ein Plus von fast 89 Prozent.

Die Anzahl der weiblichen Opfer einer Straftat gegen die körperliche Unversehrtheit (Körperverletzung etc.) stieg im selben Zeitraum um knapp 18 Prozent (von 221.346 auf 260.775) an. Die Anzahl der weiblichen Opfer einer Straftat gegen die persönliche Freiheit (Menschenraub, Entziehung Minderjähriger, Kinderhandel, Freiheitsberaubung, Zwangsheirat) verzeichnete ein Plus von 41 Prozent (von 105.232 auf 148.015).

red

Deutscher Sportlehrerverband fordert Reform: “Schulsport in Deutschland muss grundlegend verändert werden”

Der Deutsche Sportlehrerverband (DSLV) kritisiert die aktuelle Situation des Schulsports in Deutschland. Eine Reform des Lehramtsstudiums sei dringend notwendig, sagte Vereinspräsident Daniel Möllenbeck der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

“Jede Lehrkraft in Deutschland muss künftig im Bereich Sport, Bewegung und Gesundheit während des Studiums und im Referendariat ausgebildet werden.” Zudem forderte er, auch in den restlichen Unterricht mehr Bewegung zu integrieren: “Es ist nicht mehr zeitgemäß, Kinder – gerade in Ganztagsschulen – ausschließlich sitzend zu unterrichten.”

Möllenbeck kritisierte besonders die Situation in Niedersachsen: Durch das sogenannte Klassenlehrerprinzip werde Sport an den Grundschulen des Bundeslandes in 70 bis 80 Prozent der Fälle nicht mehr von ausgebildeten Sportlehrern unterrichtet. “Die Ergebnisse sieht man dann, wenn die Kinder an die weiterführenden Schulen kommen. In der fünften Klasse sind 60 bis 70 Prozent der Kinder Nichtschwimmer. Das ist ein großes Problem und die niedersächsische Landesregierung macht dagegen viel zu wenig”, sagte Möllenbeck.

red

Bund Deutscher Kriminalbeamter drängt auf vollständige Umsetzung des Sicherheitspakets

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, drängt auf die vollständige Verabschiedung des sogenannten Sicherheitspakets, das durch den Bundesrat teilweise gestoppt wurde.

“Das Sicherheitspaket ist so, wie es ursprünglich geplant war, ein Schritt in die richtige Richtung”, sagte Peglow dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Allerdings fehlen wichtige Teile wie die Mindestspeicherfristen bei IP-Adressen. Das ist für uns eine elementare Befugnis, um in verschiedenen Kriminalitätsbereichen ermitteln zu können. Und bei der Gesichtserkennung ist die Entschärfung verbunden mit mehr Aufwand, weil der BKA-Präsident jetzt einwilligen muss. So gesehen ist das kein Sicherheitspaket, sondern ein Päckchen.”

Der Gewerkschafter sagte weiter, dass die jüngsten Ereignisse zeigten, “dass wir hier vorankommen müssen”. Und damit meine er nicht nur den vereitelten Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin. “Insofern wäre eine Lösung im Vermittlungsausschuss wünschenswert.” Dessen praktische Umsetzung stehe ohnehin “unter dem Vorbehalt einer desaströsen Personalsituation von Polizei und Justiz”, so Peglow. Besonders die Staatsanwaltschaften seien völlig überlastet.

red

Straßensperrungen in Ludwigsburg: Ab 21. Oktober starten Pflegemaßnahmen an Hecken und Böschungen

Ludwigsburg. Entlang der Straßenböschungen im Landkreis werden bis zum 28. Februar 2025 Gehölzpflegearbeiten durch Landschaftspflegefirmen ausgeführt, die das Landratsamt Ludwigsburg beauftragt hat. Dabei werden an definierten Streckenabschnitten Heckenbestände verjüngt, das Lichtraumprofil, also der lichte Raum, der auf dem Fahrweg freizuhalten ist, freigeschnitten und nicht mehr verkehrssichere Einzelbäume entfernt. Erste Arbeiten beginnen ab Montag, 21. Oktober 2024.

 Gehölzbestände entlang von Straßen erfüllen vielfache Funktionen wie Sicht- und Blendschutz, Böschungssicherung, aber auch Überflughilfe für bestimmte Vogelarten. Um diese Funktionen dauerhaft aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, müssen die Gehölze regelmäßig gepflegt werden.

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen Pflegemaßnahmen von Gehölzen in der freien Landschaft zwischen Anfang Oktober und Ende Februar stattfinden.

Ab 21. Oktober erste Rückschnitte

Die erste Maßnahme des Landkreises Ludwigsburg im Pflegezeitraum 2024/2025 beginnt am kommenden Montag, 21. Oktober, morgens an der B 27a zwischen der Einmündung zum Containerterminal in Kornwestheim und der Bahnbrücke in Fahrtrichtung Stuttgart-Zuffenhausen. Die Arbeiten in diesem Streckenabschnitt werden etwa eine Woche dauern.

Durch die Herstellung des Lichtraumprofils einerseits wird die Sicht auf Schilder und Verkehrszeichen wiederhergestellt und in die Fahrbahn ragende Gehölze zurückgeschnitten. Auch Bauwerke werden für notwendige Untersuchungen freigeschnitten. Zu hoch und lückig gewordene Heckenzüge werden andererseits durch das „Auf-den-Stock-Setzen“, ein Abschneiden etwa 10 Zentimeter über dem Boden, gepflegt.

„Was manchmal wie ein radikaler Kahlschlag wirken mag, dient als lebenserhaltende und verjüngende Pflegemaßnahme. Die Pflanzen wachsen schnell wieder nach und bilden dichte, neue Bestände aus. Durch das abschnittsweise Vorgehen haben Kleintiere und Insekten die Möglichkeit, sich auf die neue Situation einzustellen und erhalten auf den unangetasteten Nebenflächen genug Rückzugsfläche“, erklärt Jürgen Vogt, Erster Landesbeamte und Dezernatsleiter für Recht, Ordnung und Verkehr im Landratsamt Ludwigsburg.

Baumfällungen nötig – Trockenheit und Pilzkrankheiten machen Bäumen zu schaffen

Zudem werden im Vorfeld der Arbeiten erhaltenswerte Bäume innerhalb der Heckenzüge gekennzeichnet, die im Bestand belassen werden. Neben dem Ziel, durch diese selektive Förderung von Einzelbäumen ökologisch wertvolle und landschaftsbildprägende Altholzbestände zu etablieren, spielt auch die Auswahl der verbleibenden Holzarten im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel eine große Rolle.

Außer der flächigen Pflege bilden Baumfällungen inzwischen stark geschädigter Einzelbäume einen zweiten Bestandteil der Gehölzpflegearbeiten. Neben Pilzkrankheiten, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben und bei einigen Baumarten zum totalen Absterben befallener Bäume führen, leiden die Straßenbegleitbäume zusätzlich stark unter der Trockenheit der vergangenen Sommer. Das rechtzeitige Reagieren auf die zunehmende Anzahl geschädigter Bäume stellt den Straßenbetriebsdienst vor große Herausforderungen, was die Gewährleistung der Verkehrssicherheit betrifft.

Für die Gehölzpflegearbeiten, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) erledigt werden können, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt oder halbseitig gesperrt und der Verkehr je nach örtlicher Gegebenheit teilweise über eine Baustellenampel geregelt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Gehölzpflege liegt an den Bundesstraßen B10, B27 und B295.

red

Streit um Asyl-Grundrecht: Länder streiten über Aufweichung

Zwischen den Bundesländern ist ein Streit über eine mögliche Neuausrichtung des Grundrechts auf Asyl entbrannt. Anlass ist der Vorstoß des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) für eine Verfassungsänderung zur Bewältigung der Migrationskrise.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erteilte dem Vorschlag eine klare Absage. “Das Recht auf Asyl für politisch Verfolgte ist ein elementarer Teil unserer Verfassung”, sagte Weil dem “Handelsblatt”. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hätten es gerade aufgrund der in der NS-Zeit begangenen Grausamkeiten in die Verfassung aufgenommen.

Kretschmer, der auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist, die ab Mittwoch ihre Jahreskonferenz in Leipzig abhält, hatte dafür plädiert, das Asyl-Grundrecht an die aktuelle Situation anzupassen, um eine Reduzierung der Asylbewerberzahlen von derzeit 200.000 auf 30.000 pro Jahr zu erreichen. Weil hält das für illusorisch. “Um das von der Union formulierte Ziel zu erreichen, müsste Deutschland aus diversen internationalen Vereinbarungen aussteigen, zum Beispiel aus der Europäischen Flüchtlingskonvention”, sagte der SPD-Politiker. “Ein Alleingang Deutschlands ist aber genau der falsche Weg.”

Auch Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) wies Kretschmers Vorstoß zurück. “Was wir nicht gebrauchen können, ist ein rhetorisches Anheizen der Debatte, weil das kein einziges Problem löst, sondern nur das gesellschaftliche Klima vergiftet”, sagte er dem “Handelsblatt”. “Das hilft niemandem weiter.” Bovenschulte mahnte, sich auf eine Lösung der tatsächlichen Probleme zu konzentrieren – etwa auf die schnelle Umsetzung der bereits beschlossenen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS).

red

Erster Champions-League-Sieg für den VfB: El Bilal Touré trifft in der Nachspielzeit gegen Juventus – Millot vergibt Elfmeter

Turin – Am 3. Spieltag der Champions League setzte sich am Dienstagabend der VfB Stuttgart in einem spannenden Duell gegen Juventus Turin mit 1:0 durch und sicherte sich somit wichtige Punkte in der Gruppenphase. Während Stuttgart mit diesem Sieg auf Rang 16 der Tabelle vorankommt, muss Turin auf den 11. Platz zurückfallen.

Der VfB dominierte die Partie über weite Strecken und zeigten sich offensiv stark. Trotz insgesamt 22 Torschüssen gelang es der Mannschaft jedoch lange Zeit nicht, in Führung zu gehen, da Juventus sich nahezu ausschließlich auf die Defensive konzentrierte. Die Entscheidung fiel erst in der 2. Minute der Nachspielzeit, als El Bilal Touré den längst überfälligen Treffer erzielte und Stuttgart den viel umjubelten Sieg sicherte. Zuvor vergab Enzo Millot in der 86. Minute einen Foulelfmeter.

Parallel dazu fand ein weiteres Aufeinandertreffen statt, bei dem Real Madrid Borussia Dortmund mit 5:2 besiegte. Dortmund fiel von der Tabellenspitze auf den 5. Platz zurück, während Madrid auf den 9. Platz vorrückt.

In der Partie zwischen Madrid und Dortmund konnte der BVB zunächst mit zwei Treffern von Donyell Malen und Jamie Gittens in Führung gehen. Real Madrid konterte jedoch stark und glich durch Tore von Antonio Rüdiger und Vinícius Junior aus. Letztendlich entschied Madrid das Spiel mit weiteren Treffern von Lucas Vazquez und Vinícius Junior.

Die nächsten Spiele versprechen spannende Begegnungen, während der VfB Stuttgart sich auf die kommenden Herausforderungen in der Champions League vorbereitet.

red

Innenstadt Ludwigsburg: Aggressiver E-Scooter-Fahrer stößt 66-Jährigen zu Boden – Polizei sucht Zeugen

Ludwigsburg – Mit einem aggressiven E-Scooter-Fahrer hatte es am Montagnachmittag (21.10.2024) ein 66-jähriger Passant in Ludwigsburg zu tun.

Nachdem der Fußgänger den Fahrer auf dessen Fehlverhalten in der Arsenalstraße angesprochen hatte, stieg dieser vom Scooter ab, beschimpfte den Mann und stieß ihn unvermittelt zu Boden. Anschließend machte sich der E-Scooter-Fahrer in Richtung Bahnhof aus dem Staub. Der 66-Jährige erlitt laut der Polizei Verletzungen durch den Sturz und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 – 5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Sachsenheim: Junge Fahrerin kommt von der Straße ab und prallt gegen Baum

Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam eine 20-jährige Skoda-Fahrerin am Montagmorgen (21.10.2024) gegen 7:00 Uhr auf der Landesstraße 1100 bei Sachsenheim von der Fahrbahn ab. Wie die Polizei mitteilt, war die junge Frau von Ochsenbach in Richtung Häfnerhaslach unterwegs, als sie in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie geriet nach rechts in den Grünstreifen, überfuhr einen Leitpfosten und prallte schließlich in einer Böschung gegen einen Baum, wo der Skoda zum Stehen kam.

Die 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 26.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr im Einsatz.

red