Deutscher Sportlehrerverband fordert Reform: “Schulsport in Deutschland muss grundlegend verändert werden”

Der Deutsche Sportlehrerverband (DSLV) kritisiert die aktuelle Situation des Schulsports in Deutschland. Eine Reform des Lehramtsstudiums sei dringend notwendig, sagte Vereinspräsident Daniel Möllenbeck der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

“Jede Lehrkraft in Deutschland muss künftig im Bereich Sport, Bewegung und Gesundheit während des Studiums und im Referendariat ausgebildet werden.” Zudem forderte er, auch in den restlichen Unterricht mehr Bewegung zu integrieren: “Es ist nicht mehr zeitgemäß, Kinder – gerade in Ganztagsschulen – ausschließlich sitzend zu unterrichten.”

Möllenbeck kritisierte besonders die Situation in Niedersachsen: Durch das sogenannte Klassenlehrerprinzip werde Sport an den Grundschulen des Bundeslandes in 70 bis 80 Prozent der Fälle nicht mehr von ausgebildeten Sportlehrern unterrichtet. “Die Ergebnisse sieht man dann, wenn die Kinder an die weiterführenden Schulen kommen. In der fünften Klasse sind 60 bis 70 Prozent der Kinder Nichtschwimmer. Das ist ein großes Problem und die niedersächsische Landesregierung macht dagegen viel zu wenig”, sagte Möllenbeck.

red

Bund Deutscher Kriminalbeamter drängt auf vollständige Umsetzung des Sicherheitspakets

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, drängt auf die vollständige Verabschiedung des sogenannten Sicherheitspakets, das durch den Bundesrat teilweise gestoppt wurde.

“Das Sicherheitspaket ist so, wie es ursprünglich geplant war, ein Schritt in die richtige Richtung”, sagte Peglow dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Allerdings fehlen wichtige Teile wie die Mindestspeicherfristen bei IP-Adressen. Das ist für uns eine elementare Befugnis, um in verschiedenen Kriminalitätsbereichen ermitteln zu können. Und bei der Gesichtserkennung ist die Entschärfung verbunden mit mehr Aufwand, weil der BKA-Präsident jetzt einwilligen muss. So gesehen ist das kein Sicherheitspaket, sondern ein Päckchen.”

Der Gewerkschafter sagte weiter, dass die jüngsten Ereignisse zeigten, “dass wir hier vorankommen müssen”. Und damit meine er nicht nur den vereitelten Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin. “Insofern wäre eine Lösung im Vermittlungsausschuss wünschenswert.” Dessen praktische Umsetzung stehe ohnehin “unter dem Vorbehalt einer desaströsen Personalsituation von Polizei und Justiz”, so Peglow. Besonders die Staatsanwaltschaften seien völlig überlastet.

red

Straßensperrungen in Ludwigsburg: Ab 21. Oktober starten Pflegemaßnahmen an Hecken und Böschungen

Ludwigsburg. Entlang der Straßenböschungen im Landkreis werden bis zum 28. Februar 2025 Gehölzpflegearbeiten durch Landschaftspflegefirmen ausgeführt, die das Landratsamt Ludwigsburg beauftragt hat. Dabei werden an definierten Streckenabschnitten Heckenbestände verjüngt, das Lichtraumprofil, also der lichte Raum, der auf dem Fahrweg freizuhalten ist, freigeschnitten und nicht mehr verkehrssichere Einzelbäume entfernt. Erste Arbeiten beginnen ab Montag, 21. Oktober 2024.

 Gehölzbestände entlang von Straßen erfüllen vielfache Funktionen wie Sicht- und Blendschutz, Böschungssicherung, aber auch Überflughilfe für bestimmte Vogelarten. Um diese Funktionen dauerhaft aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, müssen die Gehölze regelmäßig gepflegt werden.

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz dürfen Pflegemaßnahmen von Gehölzen in der freien Landschaft zwischen Anfang Oktober und Ende Februar stattfinden.

Ab 21. Oktober erste Rückschnitte

Die erste Maßnahme des Landkreises Ludwigsburg im Pflegezeitraum 2024/2025 beginnt am kommenden Montag, 21. Oktober, morgens an der B 27a zwischen der Einmündung zum Containerterminal in Kornwestheim und der Bahnbrücke in Fahrtrichtung Stuttgart-Zuffenhausen. Die Arbeiten in diesem Streckenabschnitt werden etwa eine Woche dauern.

Durch die Herstellung des Lichtraumprofils einerseits wird die Sicht auf Schilder und Verkehrszeichen wiederhergestellt und in die Fahrbahn ragende Gehölze zurückgeschnitten. Auch Bauwerke werden für notwendige Untersuchungen freigeschnitten. Zu hoch und lückig gewordene Heckenzüge werden andererseits durch das „Auf-den-Stock-Setzen“, ein Abschneiden etwa 10 Zentimeter über dem Boden, gepflegt.

„Was manchmal wie ein radikaler Kahlschlag wirken mag, dient als lebenserhaltende und verjüngende Pflegemaßnahme. Die Pflanzen wachsen schnell wieder nach und bilden dichte, neue Bestände aus. Durch das abschnittsweise Vorgehen haben Kleintiere und Insekten die Möglichkeit, sich auf die neue Situation einzustellen und erhalten auf den unangetasteten Nebenflächen genug Rückzugsfläche“, erklärt Jürgen Vogt, Erster Landesbeamte und Dezernatsleiter für Recht, Ordnung und Verkehr im Landratsamt Ludwigsburg.

Baumfällungen nötig – Trockenheit und Pilzkrankheiten machen Bäumen zu schaffen

Zudem werden im Vorfeld der Arbeiten erhaltenswerte Bäume innerhalb der Heckenzüge gekennzeichnet, die im Bestand belassen werden. Neben dem Ziel, durch diese selektive Förderung von Einzelbäumen ökologisch wertvolle und landschaftsbildprägende Altholzbestände zu etablieren, spielt auch die Auswahl der verbleibenden Holzarten im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel eine große Rolle.

Außer der flächigen Pflege bilden Baumfällungen inzwischen stark geschädigter Einzelbäume einen zweiten Bestandteil der Gehölzpflegearbeiten. Neben Pilzkrankheiten, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben und bei einigen Baumarten zum totalen Absterben befallener Bäume führen, leiden die Straßenbegleitbäume zusätzlich stark unter der Trockenheit der vergangenen Sommer. Das rechtzeitige Reagieren auf die zunehmende Anzahl geschädigter Bäume stellt den Straßenbetriebsdienst vor große Herausforderungen, was die Gewährleistung der Verkehrssicherheit betrifft.

Für die Gehölzpflegearbeiten, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) erledigt werden können, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt oder halbseitig gesperrt und der Verkehr je nach örtlicher Gegebenheit teilweise über eine Baustellenampel geregelt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Gehölzpflege liegt an den Bundesstraßen B10, B27 und B295.

red

Streit um Asyl-Grundrecht: Länder streiten über Aufweichung

Zwischen den Bundesländern ist ein Streit über eine mögliche Neuausrichtung des Grundrechts auf Asyl entbrannt. Anlass ist der Vorstoß des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) für eine Verfassungsänderung zur Bewältigung der Migrationskrise.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erteilte dem Vorschlag eine klare Absage. “Das Recht auf Asyl für politisch Verfolgte ist ein elementarer Teil unserer Verfassung”, sagte Weil dem “Handelsblatt”. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hätten es gerade aufgrund der in der NS-Zeit begangenen Grausamkeiten in die Verfassung aufgenommen.

Kretschmer, der auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist, die ab Mittwoch ihre Jahreskonferenz in Leipzig abhält, hatte dafür plädiert, das Asyl-Grundrecht an die aktuelle Situation anzupassen, um eine Reduzierung der Asylbewerberzahlen von derzeit 200.000 auf 30.000 pro Jahr zu erreichen. Weil hält das für illusorisch. “Um das von der Union formulierte Ziel zu erreichen, müsste Deutschland aus diversen internationalen Vereinbarungen aussteigen, zum Beispiel aus der Europäischen Flüchtlingskonvention”, sagte der SPD-Politiker. “Ein Alleingang Deutschlands ist aber genau der falsche Weg.”

Auch Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) wies Kretschmers Vorstoß zurück. “Was wir nicht gebrauchen können, ist ein rhetorisches Anheizen der Debatte, weil das kein einziges Problem löst, sondern nur das gesellschaftliche Klima vergiftet”, sagte er dem “Handelsblatt”. “Das hilft niemandem weiter.” Bovenschulte mahnte, sich auf eine Lösung der tatsächlichen Probleme zu konzentrieren – etwa auf die schnelle Umsetzung der bereits beschlossenen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS).

red

Erster Champions-League-Sieg für den VfB: El Bilal Touré trifft in der Nachspielzeit gegen Juventus – Millot vergibt Elfmeter

Turin – Am 3. Spieltag der Champions League setzte sich am Dienstagabend der VfB Stuttgart in einem spannenden Duell gegen Juventus Turin mit 1:0 durch und sicherte sich somit wichtige Punkte in der Gruppenphase. Während Stuttgart mit diesem Sieg auf Rang 16 der Tabelle vorankommt, muss Turin auf den 11. Platz zurückfallen.

Der VfB dominierte die Partie über weite Strecken und zeigten sich offensiv stark. Trotz insgesamt 22 Torschüssen gelang es der Mannschaft jedoch lange Zeit nicht, in Führung zu gehen, da Juventus sich nahezu ausschließlich auf die Defensive konzentrierte. Die Entscheidung fiel erst in der 2. Minute der Nachspielzeit, als El Bilal Touré den längst überfälligen Treffer erzielte und Stuttgart den viel umjubelten Sieg sicherte. Zuvor vergab Enzo Millot in der 86. Minute einen Foulelfmeter.

Parallel dazu fand ein weiteres Aufeinandertreffen statt, bei dem Real Madrid Borussia Dortmund mit 5:2 besiegte. Dortmund fiel von der Tabellenspitze auf den 5. Platz zurück, während Madrid auf den 9. Platz vorrückt.

In der Partie zwischen Madrid und Dortmund konnte der BVB zunächst mit zwei Treffern von Donyell Malen und Jamie Gittens in Führung gehen. Real Madrid konterte jedoch stark und glich durch Tore von Antonio Rüdiger und Vinícius Junior aus. Letztendlich entschied Madrid das Spiel mit weiteren Treffern von Lucas Vazquez und Vinícius Junior.

Die nächsten Spiele versprechen spannende Begegnungen, während der VfB Stuttgart sich auf die kommenden Herausforderungen in der Champions League vorbereitet.

red

Innenstadt Ludwigsburg: Aggressiver E-Scooter-Fahrer stößt 66-Jährigen zu Boden – Polizei sucht Zeugen

Ludwigsburg – Mit einem aggressiven E-Scooter-Fahrer hatte es am Montagnachmittag (21.10.2024) ein 66-jähriger Passant in Ludwigsburg zu tun.

Nachdem der Fußgänger den Fahrer auf dessen Fehlverhalten in der Arsenalstraße angesprochen hatte, stieg dieser vom Scooter ab, beschimpfte den Mann und stieß ihn unvermittelt zu Boden. Anschließend machte sich der E-Scooter-Fahrer in Richtung Bahnhof aus dem Staub. Der 66-Jährige erlitt laut der Polizei Verletzungen durch den Sturz und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 – 5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Sachsenheim: Junge Fahrerin kommt von der Straße ab und prallt gegen Baum

Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam eine 20-jährige Skoda-Fahrerin am Montagmorgen (21.10.2024) gegen 7:00 Uhr auf der Landesstraße 1100 bei Sachsenheim von der Fahrbahn ab. Wie die Polizei mitteilt, war die junge Frau von Ochsenbach in Richtung Häfnerhaslach unterwegs, als sie in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie geriet nach rechts in den Grünstreifen, überfuhr einen Leitpfosten und prallte schließlich in einer Böschung gegen einen Baum, wo der Skoda zum Stehen kam.

Die 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 26.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr im Einsatz.

red

Immer mehr Aggressionen und fremdenfeindliche Beleidigungen gegenüber Zustellern

Zusteller der DHL sehen sich zunehmend Aggressionen von Kunden ausgesetzt – und das nicht nur im hektischen Straßenverkehr. DHL-Vorständin Nikola Hagleitner schlägt Alarm: “Es ist erschütternd, was sich unsere Mitarbeiter auf der Straße anhören müssen.” Besonders schockierend: Kunden beschweren sich darüber, dass Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie “keine Post von Ausländern” wollen.

“Ich finde es erschütternd, wenn ich höre, was sich unsere Mitarbeiter teilweise auf der Straße anhören müssen. Manche Kunden beschweren sich auch direkt bei der Post. Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen – und das wird noch deutlich schärfer formuliert”, sagte Hagleitner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Laut der Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft kämen Aggressionen gegen Postzusteller immer wieder vor. Hagleitner wirbt für mehr Anerkennung. “Ich wünsche mir, dass unseren Mitarbeitenden wieder mehr Wertschätzung entgegengebracht wird. Es ist ein Job, der wichtig ist und der Deutschland am Laufen hält. Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 180 Ländern. Bei uns ist jeder willkommen, der unsere Werte teilt.”

Im Straßenverkehr seien Beleidigungen “schon eher die Regel”, so Hagleitner. “Hier haben sich unsere Zustellerinnen und Zusteller bereits ein dickes Fell zugelegt, wenn sie zum Ausladen in zweiter Reihe parken müssen und beschimpft werden.”

red

Spektakulär und sündhaft teuer: Der Ferrari F80 – die neue Supersportwagen-Ikone aus Italien

Der Ferrari F80 setzt neue Maßstäbe im Supersportwagen-Segment. In atemberaubenden 2,2 Sekunden beschleunigt er von null auf 100 km/h, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h. Limitiert auf nur 799 Exemplare, reiht sich der F80 nahtlos in die Tradition der legendären Modelle wie GTO, F40 und LaFerrari ein. Der 1.200 PS starke Hybrid-V6-Antrieb macht ihn zum leistungsstärksten Straßenwagen, der jemals in Maranello gefertigt wurde. Der Preis? Schlappe 3,5 Millionen Euro.

Seit 1984 hat Ferrari regelmäßig neue Supersportwagen auf den Markt gebracht, die in ihrer jeweiligen Ära im Hinblick auf Spitzentechnologie und Innovation Höhepunkte setzten und alle Voraussetzungen mitbrachten, in die Populärkultur einzugehen. Diese für anspruchsvollste Kunden konzipierten Boliden wurden schnell zu Legenden und hinterließen nicht nur in der Geschichte von Ferrari, sondern in der Geschichte des Automobils insgesamt nachdrückliche Zeichen.

Das neueste Mitglied dieser Ahnenreihe ist der F80. Er verkörpert das technologische Optimum für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dabei nutzt der F80 modernste Techniklösungen, darunter einen Hybridantrieb der neuesten Generation. Jedes Element der Fahrzeugarchitektur ist auf maximale Leistung ausgelegt – vom Kohlefaser-Chassis über extreme Aerodynamiklösungen, die weit über alles hinausgehen, was man bisher bei einem Straßenmodell gesehen hat, bis hin zum neuen aktiven Fahrwerk, das so konzipiert ist, dass der Pilot auf der Rennstrecke das letzte Quäntchen Leistung herausholen kann.

 

Anders als andere Supersportwagen der Gegenwart kombiniert der F80 all diese Eigenschaften mit kompromissloser Straßentauglichkeit: Auch hier lässt er sich souverän und mühelos bewegen. Diesem Profil hatten sich alle Entscheidungen im Hinblick auf Technologie und Architektur unterzuordnen. Schließlich wollte Ferrari das auf den ersten Blick unmöglich erscheinende Ziel erreichen: einen rennstreckentauglichen Supersportwagen erschaffen, der ebenso leicht zu beherrschen ist wie ein Modell aus Serienproduktion.

Mit einer kombinierten Höchstleistung von 883 kW bzw. 1.200 PS macht der V6-Hybridantrieb den F80 zum leistungsstärksten Straßenmodell, das jemals die
Werkstore in Maranello passiert hat.

mid/jub/red

Mit diesen Verkehrseinschränkungen müssen Autofahrer rechnen: Sperrungen und Umleitungen an der A81-Anschlussstelle Pleidelsheim

Pleidelsheim – Autofahrer, die die Anschlussstelle Pleidelsheim an der Autobahn A81 nutzen möchten, müssen ab Montag, dem 28. Oktober, mit veränderten Verkehrsführungen rechnen. Grund sind Abschlussarbeiten an der Anschlussstelle, die bis Montag, dem 18. November, andauern werden, teilt die Autobahn Südwest GmbH mit.

In zwei Schritten werden folgende Sperrungen wirksam:

  1. Vom 28. Oktober bis 15. November:
    • Die Anschlussstelle in Fahrtrichtung Heilbronn sowie die Marbacher Straße (L1125) zwischen Pleidelsheim und Murr werden voll gesperrt. Autofahrer können an der AS Pleidelsheim nur noch auf- und abfahren in Richtung Stuttgart.
    • Umleitungen für Fahrtrichtung Stuttgart:
      • Über die L1138 nach Benningen/Freiberg a. N. und die Mundelsheimer Straße (L1129) nach Pleidelsheim.
    • Umleitungen für Fahrtrichtung Heilbronn:
      • Umleitung über die AS Mundelsheim: Autofahrer von und nach Murr nutzen die L1100 Richtung Großbottwar und die B328 zur AS Mundelsheim.
  2. Vom 15. bis 18. November:
    • Die Auffahrt auf die A81 in Fahrtrichtung Stuttgart wird zusätzlich gesperrt. In dieser Zeit sind an der AS Pleidelsheim nur die Abfahrt von der A81 Richtung Stuttgart und die Zufahrt nach Pleidelsheim möglich.
    • Umleitungen während dieser Zeit:
      • Für die Fahrtrichtung Stuttgart: Die Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord ist zu nutzen. Autofahrer erreichen diese von oder nach Murr über die L1138 und die B27.

Die Umleitungen für Buslinien werden von den jeweiligen Busunternehmen gesondert bekanntgegeben. Der Zugang zum Gewerbegebiet Nord in Murr erfolgt ausschließlich über den Kreisverkehr in der Bietigheimer Straße.

red

Verwendete Quelle: Autobahn Südwest GmbH