Trotz VW-Krise: So viel kassieren Porsche-Mitarbeiter als Prämie

Stuttgart – Trotz der Krise beim Mutterkonzern VW zahlt der Stuttgarter Autobauer Porsche seinen Mitarbeitern für das abgelaufene Geschäftsjahr bis zu 9.690 Euro Prämie. Das meldete der SWR unter Berufung auf eine Porsche-Sprecherin. Auch Porsche steht jedoch vor Herausforderungen, da die gesamte Automobilbranche unter Druck gerät.

Die Zahlung bekommen alle Mitarbeiter an deutschen Standorten, die fest bei der Porsche AG und ihren Tochtergesellschaften angestellt sind. Nach Angabe von Porsche sind das etwa 28.000 Beschäftigte. Im letzten Jahr hatten die Porsche-Mitarbeiter noch eine Jahresprämie von bis zu 9.050 Euro brutto erhalten, ein Jahr zuvor waren es höchstens 7.900 Euro.

Im kommenden Jahr droht allerdings ein Rückgang der Sonderzahlung. Denn Porsche steht wie alle anderen deutschen Autobauer derzeit stark unter Druck. Einerseits halten sich die deutschen Verbraucher mit Autokäufen zurück, andererseits drängen neue Mitbewerber auf den europäischen Markt, allen voran aus China.

red

Trauer um Caterina Valente: Musik-Ikone im Alter von 93 Jahren gestorben

Lugano – Die weltbekannte Sängerin Caterina Valente ist tot. Wie am Mittwoch bekannt wurde, starb sie bereits am Montag im Alter von 93 Jahren in ihrem Haus in Lugano in der Schweiz.

Die ursprünglich aus Frankreich stammende Sängerin und Entertainerin besaß ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft, da sie in erster Ehe mit einem deutschen Künstler verheiratet war. Bekanntheit erlangte sie überwiegend durch ihren Gesang. Ihr musikalisches Repertoire umfasste Jazz, Schlager, Pop, Musical, Chanson und Bossa Nova. Neben ihren Gesangskünsten vermochte sie es auch, durch ihr Gitarrenspiel und ihren Stepptanz zu überzeugen.

Valente kam am 14. Januar 1931 in Paris auf die Welt. Sie stand erstmals als fünfjähriges Mädchen zusammen mit ihren Geschwistern in der Zirkusmanege. Ihren ersten Bühnenauftritt hatte sie 1936 im Friedrichsbau Stuttgart. Nach den Wirren des Krieges, Gefangenschaft in Breslau und der Deportation in die Sowjetunion kam die Familie Valente nach Paris zurück, wo Caterina zunächst als sechzehnjährige Sängerin in einem Nachtklub auftrat. Es folgten weitere Auftritte und erste professionelle Tonaufnahmen.

In Deutschland verkaufte sich der Titel “Ganz Paris träumt von der Liebe” (1954) innerhalb von vier Jahren über 900.000 Mal, ein für diese Zeit außergewöhnlich hoher Umsatz in der deutschen Plattenindustrie. Parallel lief der Verkauf ihrer erfolgreichsten Single “The Breeze and I” (mehr als 1.000.000 Verkäufe bis 1978). Ein Höhepunkt war mit fast 17 Millionen Zuschauern 1986 in der ARD die Fernsehsendung “Bravo, Catrin” mit vielen Freunden zu ihrem 50. Bühnenjubiläum.

Im März 2002 bekam Valente den Echo-Preis für ihr Lebenswerk.

red

Fiese Betrugsmasche in Bietigheim-Bissingen: Rentner nach Schockanruf um fünfstellige Summe gebracht

BIETIGHEIM-BISSINGEN – Am Dienstag (10.09.2024) gelang es noch unbekannten Betrügern, einen Rentner aus Bietigheim-Bissingen durch einen sogenannten Schockanruf um einen fünfstelligen Bargeldbetrag zu bringen. Der Polizei zufolge kontaktierte der Täter den Senior telefonisch und überzeugte ihn durch geschickte Gesprächsführung davon, dass sein Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft sei. Um den Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren, forderten die Betrüger eine hohe Kautionszahlung.

Im Verlauf des Gesprächs wurde vereinbart, dass der Rentner das Bargeld in der Freudentaler Straße an eine angebliche “Claudia Bach” übergeben solle. Tatsächlich fand die Geldübergabe gegen 13:30 Uhr statt.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht nun Zeugen, die Angaben zu der Geldabholerin machen können. Die Frau wird als etwa 40 Jahre alt und 150 bis 155 Zentimeter groß beschrieben, von molliger Statur. Sie trug schwarze Haare, die zu einem Dutt gebunden waren, ein rundes Gesicht und eine dunkle Brille. Bekleidet war sie mit einem roten Minikleid und einer sandfarbenen Strickjacke.

Zeugen, die die Geldübergabe beobachtet haben oder Hinweise zur Identität der Frau geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de bei der Kriminalpolizei zu melden.

red

Landkreis Ludwigsburg: Gewerkschaft fordert kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen

Ludwigsburg – Kostenlose Mittagessen für alle Kinder und Jugendlichen in Kitas und Schulen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Kreis Ludwigsburg fordert eine grundlegende Änderung bei der Verpflegung in Bildungseinrichtungen. “Eine warme Mahlzeit, die Eltern nicht aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen müssen, ist der beste Garant für eine gesunde Ernährung für alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig davon, was zuhause auf den Tisch kommt”, sagt Magdalena Krüger von der NGG Stuttgart.

In den 480 Kindergärten und 151 öffentlichen Schulen des Landkreises wäre dies ein “gesunder Schritt nach vorn”, so Krüger weiter. Ein kostenloses Mittagessen biete die Chance, das Risiko von Mangelernährung zu reduzieren und einer einseitigen Ernährung entgegenzuwirken.

Die NGG Stuttgart appelliert an die Landesregierung Baden-Württemberg, die notwendigen Weichen für dieses Vorhaben zu stellen. Unterstützung kommt auch vom Bürgerrat, einem Gremium aus 160 per Los ermittelten Mitgliedern, der ein kostenloses Mittagessen in Kitas und Schulen empfohlen hat.

Qualität und faire Bedingungen im Fokus

Entscheidend bei der Umsetzung sei laut NGG die Auswahl der Caterer. “Es geht um gesundes Essen – also um eine gute Qualität bei den Zutaten und beim Zubereiten. Aber auch um faires Essen. Also darum, dass die Menschen, die in der Großküche arbeiten, die den Transport machen und das Mittagessen ausgeben, fair bezahlt werden. Und faire Bezahlung bedeutet: Tariflohn. Darauf müssen die Kommunen im Landkreis Ludwigsburg auch heute schon unbedingt achten”, fordert Krüger.

Entlastung für Familien und Förderung der Berufstätigkeit

Neben der gesunden Ernährung sieht die NGG einen weiteren Vorteil: “In vielen Familien gibt es den Druck, mittags zu Hause frisch zu kochen, um den Kindern ein gutes Essen zu bieten. Entweder, weil eine Ganztagsbetreuung – und damit das Mittagessen – fehlt. Oder ganz einfach, um Geld zu sparen”, erläutert Krüger. Ein kostenloses Mittagessen könne hier Abhilfe schaffen. “Dann haben auch berufstätige Eltern die Chance, sich stärker im Job – ob im Betrieb oder im Homeoffice – zu engagieren.”

Die Gewerkschaft hofft, dass ihre Forderung Gehör findet und so soziale Gerechtigkeit mit gesunder Ernährung Hand in Hand geht. “Ein kostenloses Mittagessen für alle Kinder ist nicht nur eine Investition in die Gesundheit der Jüngsten, sondern auch in die Zukunft unseres Landes”, betont Magdalena Krüger abschließend.

red

Feuerwehren im Austausch: Partnerschaft zwischen Ludwigsburg und Saint Charles vertieft sich

Ludwigsburg – Im Rahmen seines Besuchs in der US-amerikanischen Partnerstadt Saint Charles im August, setzte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht auch auf die Förderung eines wichtigen transatlantischen Austauschs: Die Feuerwehren von Ludwigsburg und Saint Charles tauschten sich intensiv über aktuelle Einsatztechniken, die Mitgliederwerbung und moderne Ausbildungsstrategien aus.

Hans-Peter Peifer, rechts im Bild, war für das Treffen mit in die Partnerstadt gereist: „Großartig, dass wir den Austausch gestartet haben! Wir wollen künftig immer wieder mit den Kameradinnen und Kameraden von Saint Charles über neue Methoden sprechen“, erklärt der Ehrenkommandant der Ludwigsburger Feuerwehr.

„Die Amerikaner haben da auch für uns Denkanstöße parat – wir müssen uns aber wirklich nicht verstecken: In Ludwigsburg sind wir am Puls der Zeit, weil wir uns kritisch hinterfragen und nie mit dem Status Quo zufrieden sind. Der Austausch ist eine geniale Sache: Taktiken und Strategien für Krisensituationen und Notfälle bespricht man am besten gemeinsam.“

red

 

Wochenendtipp in Ludwigsburg: MHP-Riesen und HB Ludwigsburg beim großen Familientag im Freibad Hohenec

Ludwigsburg – Nach dem großen Erfolg im Juni läuten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die nächste Runde ein: Am Samstag, den 14. September 2024, verwandelt sich das Freibad Hoheneck erneut in ein buntes Paradies für Groß und Klein. Von 13 bis 18 Uhr sind die Tore für einen actiongeladenen Nachmittag geöffnet, der vor allem für Kundinnen und Kunden der SWLB ein besonderes Highlight bereithält – der Eintritt ist an diesem Tag für sie kostenlos.

Badespaß und mehr: Ein Tag voller Abenteuer

Aufblasbare Wassertiere, eine Hüpfburg und eine Fotobox sorgen nicht nur im Wasser, sondern auch an Land für reichlich Unterhaltung. Und wer Lust auf Sport hat, kann sich im Schwimmerbecken auf zwei reservierten Bahnen ordentlich auspowern – selbstverständlich bei wohlig warmen Wassertemperaturen von 23 Grad im Schwimmer- und 24 Grad im Nichtschwimmerbecken.

Sportliche Herausforderungen und tolle Preise

Besonderer Gast am Familientag: die MHP Riesen und Handball Ludwigsburg (Breitensport). Sie laden alle Gäste zu Mitmachaktionen wie Körbewerfen und Torwandwerfen ein. Aber damit nicht genug: Auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist vor Ort und veranstaltet den bundesweiten „Tag des Schwimmabzeichens“. Hier haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu testen und Schwimmabzeichen von Seepferdchen bis Gold zu erhalten. Die SWLB beteiligt sich mit den Abzeichen Frosch, Seehund Trixi und Pirat Pimpi, die ebenfalls am Tag des Events verliehen werden. Keine Voranmeldung nötig – einfach vorbeikommen und mitmachen!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Wer sich zwischendurch stärken möchte, findet am Freibad-Kiosk leckere Klassiker wie selbst gemachte Ofenpizza und italienisches Eis.

Kostenloser Eintritt für SWLB-Kunden

Kundinnen und Kunden der SWLB können ihre Eintrittsbändchen ab sofort in den Kundencentern in Ludwigsburg oder Kornwestheim abholen oder am Veranstaltungstag direkt am Eingang des Freibads vorzeigen. Einfach einen Nachweis wie eine Rechnung mitbringen – und der Spaß kann beginnen!

red

Weihnachtsbaum für Kornwestheim: Stadt bittet Bürger um Unterstützung

Kornwestheim – Kaum beginnen die ersten Blätter zu fallen und die Temperaturen zu sinken, startet in Kornwestheim bereits die Suche nach dem passenden Weihnachtsbaum. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Stadt nicht nur selbst Hand anlegt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung bittet, um den öffentlichen Raum festlich zu schmücken.

Wer in seinem Garten einen Baum stehen hat, der zu groß geworden ist und eine Höhe von mindestens fünf Metern erreicht hat, kann sich deshalb sehr gerne mit dem Fachbereich Tiefbau und Grünflächen telefonisch unter der Nummer 07154-202-7120 in Verbindung setzen.

Bei einem Vor-Ort-Termin wird dann geprüft, ob sich die angebotenen Bäume für die verschiedenen Plätze, an denen Weihnachtsbäume aufgestellt werden, eignen. Passende Bäume fällen die Teams des Bauhofs und der Stadtgärtnerei mit professionellem Equipment und präsentieren diese an ihrem neuen Platz mit weihnachtlichen Lichterketten – vielleicht sogar auf dem Kornwestheimer Rathausturm.

red

Kornwestheim: 47 neue Auszubildende starten ihre berufliche Zukunft

Kornwestheim – Mit dem Beginn des Ausbildungsjahres 2024/2025 hat die Stadt Kornwestheim 47 junge Menschen willkommen geheißen, die sich für eine berufliche Laufbahn im öffentlichen Dienst entschieden haben. Unter den Neuzugängen befinden sich Auszubildende, Studierende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Freiwillige im Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD). Der feierliche Startschuss fiel am 2. September 2024, als Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger offiziell begrüßte.

Am 2. September 2024 starteten sechs Erzieherinnen, vier sozialpädagogische Assistentinnen, zwei Verwaltungsfachangestellte, zwei Verwaltungswirtinnen, eine Volontärin im Museum sowie eine Kauffrau für Büromanagement ihre Ausbildung bei der Stadt Kornwestheim. Ergänzt wird das Team der neuen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger durch fünf duale Studierende: Eine von ihnen absolviert das Studium „Public Management“ im Verwaltungsbereich, während vier weitere den sozialen Bereich stärken. Drei von ihnen haben sich für das Studium der „Sozialen Arbeit in der Elementarpädagogik“ entschieden, einer widmet sich der „Sozialen Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit“.

Zusätzlich starteten 13 junge Erwachsene ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der Stadt Kornwestheim, während zwei weitere den Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Auch zehn Praktikantinnen, die ein Berufskolleg oder eine schulische Ausbildung durchlaufen, wurden herzlich willkommen geheißen.

Begrüßt wurden die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger durch Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel: „Es ist eine große Freude, so viele engagierte junge Menschen in unserer Stadt begrüßen zu dürfen, die sich entschieden haben, ihre berufliche Zukunft bei uns zu starten. Ihr Mut und Ihr Engagement sind nicht nur ein Gewinn für Kornwestheim, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der öffentliche Dienst ein attraktiver Arbeitgeber ist. Wir freuen uns darauf, Sie auf ihrem Weg zu begleiten und gemeinsam die Zukunft unserer Stadt zu gestalten.“

Während der Einführungswoche haben die jungen Erwachsenen die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen ersten Einblick in ihre neue Arbeitsumgebung zu gewinnen. Verschiedene Seminare runden den Start ins Berufsleben ab.

Für das Ausbildungsjahr 2025 gibt es noch freie Plätze bei der Stadt Kornwestheim. Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen, Studiengängen und Praktika sind unter kornwestheim.de/ausbildung zu finden.

red

Undav trifft: Deutschland und Niederlande trennen sich unentschieden

Amsterdam – Am 2. Spieltag der Nations League haben sich Deutschland und die Niederlande 2:2 unentschieden getrennt.

Das Spiel bot von Beginn an einen hohen Unterhaltungswert mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Niederländer erwischten jedoch einen besseren Start und gingen bereits in der 2. Minute durch einen Treffer von Tijjani Reijnders in Führung. Die DFB-Elf hielt mutig dagegen und erzielte in der 38. Minute durch Deniz Undav den Anschlusstreffer. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte der Teamkapitän Joshua Kimmich seine Mannschaft durch ein weiteres Tor in Führung.

Auch die zweite Hälfte begann mit viel Tempo. In der 51. Minute glich Denzel Dumfries für Oranje aus. Bundestrainer Julian Nagelsmann war zu diesem Zeitpunkt nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und trieb seine Akteure immer wieder nach vorn. Trotz zahlreicher Chancen blieb ein weiterer Treffer jedoch aus.

Am 10. Oktober trifft Deutschland in Zenica auf Bosnien-Herzegowina.

red

Warntag am 12. September: Darum bleiben die Sirenen in Ludwigsburg und Kornwestheim still

Ludwigsburg – Am Donnerstag, 12. September 2024, wird es um 11 Uhr im Landkreis Ludwigsburg laut: Die Sirenen heulen auf, um die Bevölkerung zu warnen – zum Glück nur als Test. Im Rahmen des bundesweiten Warntags beteiligt sich das Landratsamt Ludwigsburg als untere Katastrophenschutzbehörde mit einer groß angelegten Sirenenprobe. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Alarmierungssystems zu überprüfen und gleichzeitig die Menschen für den Ernstfall zu sensibilisieren.

Pünktlich um 11 Uhr wird in vielen Städten und Gemeinden des Landkreises das Warnsignal „Eine Minute Heulton“ zu hören sein. Im Ernstfall bedeutet dies: „Es besteht unmittelbare Gefahr.“ In einer solchen Situation wird die Bevölkerung aufgefordert, alle möglichen Informationskanäle wie Radio, Internet und lokale Rundfunksender zu nutzen, um weitere Anweisungen zu erhalten. Um 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung mit dem Signal „Eine Minute Dauerton“, was das Ende der akuten Gefahr signalisiert.

Während in vielen Teilen des Landkreises die Sirenen losgehen, bleiben in einigen Städten wie Ludwigsburg, Kornwestheim, Marbach, Vaihingen und Freiberg am Neckar die Warnsignale stumm, da es dort keine Sirenen gibt. Eberdingen verfügt zwar über Sirenen, diese sind jedoch nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen.

Neben den Sirenen wird am Warntag auch der Cell Broadcast-Dienst getestet, der eine Warnmeldung direkt an alle Mobiltelefone im Empfangsbereich sendet. Damit die Testwarnung empfangen wird, müssen die Geräte eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Eine Entwarnung über Cell Broadcast wird allerdings nicht versendet.

Wer mehr über den Warntag und das Warnsystem erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Website www.bundesweiter-warntag.de.

Der Warntag erinnert uns daran: Im Fall einer Katastrophe zählt jede Sekunde – und gut funktionierende Warnsysteme können Leben retten.

red