Aufgebot für die EM 2024: Nagelsmann setzt auf junge Talente – gleich fünf VfB-Stars dabei

Stuttgart – In exakt 29 Tagen startet die lang ersehnte Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Während die Nation gespannt auf das Großereignis wartet, gibt es eine wichtige Nachricht für die Fans: Die erfahrenen Spieler Mats Hummels und Leon Goretzka werden nicht am Turnier teilnehmen. Bundestrainer Julian Nagelsmann verkündete am Donnerstag in Berlin, dass er bei der Heim-EM auf die Dienste der beiden Routiniers verzichten wird. Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten: Gleich fünf Spieler des VfB Stuttgart sind mit dabei.

Die Entscheidung hatte sich schon in den vergangenen Tagen angedeutet, in denen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) einen Großteil des Aufgebots bereits über Influencer, Medien sowie weitere Prominente bekannt geben ließ. Das war eine deutliche Abkehr von der bisherigen Praxis: Die Kader für Welt- und Europameisterschaften wurden in der Vergangenheit vor der Verkündung immer geheimgehalten.

Nagelsmann hob vor allem die zwischenmenschlichen Komponenten in der Kaderzusammenstellung hervor. “Jeder hat seinen Charakter, seine Wesenszüge”, sagte er bei der Vorstellung des Aufgebots. Man müsse das Team so zusammenstellen, “dass es passt”, so Nagelsmann.

Insgesamt sind 27 Spieler im vorläufigen Kader, konkret: Manuel Neuer, Alexander Nübel, Marc-André ter Stegen, Oliver Baumann (Tor) – Nico Schlotterbeck, Jonathan Tah, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, Joshua Kimmich, Antonio Rüdiger, David Raum, Waldemar Anton, Benjamin Henrichs (Abwehr) – Chris Führich, Aleksandar Pavlovic, Leroy Sané, Robert Andrich, Pascal Groß, Ilkay Gündogan, Florian Wirtz, Toni Kroos, Jamal Musiala (Mittelfeld) – Niclas Füllkrug, Kai Havertz, Deniz Undav, Maximilian Beier und Thomas Müller (Angriff).

Nagelsmann schloss es aus, im endgültigen Kadern noch einen Torwart zu streichen. Man werde mit vier Torhütern in die EM gehen, sagte er. Im Training seien mehr Torhüter hilfreich, um etwa Abschlüsse trainieren zu können. Mindestens ein Spieler muss noch aus dem Kader gestrichen werden, da nur 26 bei der EM zugelassen sind. Wen es treffen könnte, blieb zunächst unklar. Einen kleineren Kader als die maximal erlaubte Größe schloss der Bundestrainer zudem aus. Man müsse etwa auf mögliche Verletzungen vorbereitet sein, sagte er.

Zudem gab der DFB bekannt, dass nach der Vertragsverlängerung von Nagelsmann auch sein Trainerteam über das Turnier hinaus im Amt bleibt. Das sei eine Bedingung für seine Verlängerung gewesen, sagte Nagelsmann.

Die Fußball-EM in Deutschland findet vom 14. Juni bis zum 14. Juli statt. Deutschland absolviert das Eröffnungsspiel am 14. Juni gegen Schottland in München und trifft in der Gruppenphase zudem noch auf die Schweiz und Ungarn.

red

Baden-Württembergs Ministerpräsident nennt Wunschkoalitionspartner für den Bund

Stuttgart – Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wirbt für eine Koalition seiner Partei mit der Union nach der kommenden Bundestagswahl. “Schwarz-Grün ist 2025 eine realistische Option”, sagte Kretschmann dem “Spiegel”.

“Ich halte dieses Bündnis für einen aussichtsreichen Weg, um Ökonomie und Ökologie zu verflechten.” Der einzige grüne Regierungschef in Deutschland setzt sich dafür ein, dass Robert Habeck im Bund als Spitzenkandidat seiner Partei antritt: “Ich würde es begrüßen, wenn Robert Habeck Spitzenkandidat wird.” Der Bundeswirtschaftsminister habe in der Energiekrise “entschlossen gehandelt”, zum Beispiel “schnell die LNG-Terminals durchgesetzt”. Kretschmann über Habeck: “Er ist offen für Argumente und hält nicht dogmatisch an einem eingeschlagenen Weg fest.”

An seiner Partei übte Kretschmann deutliche Kritik: Diese habe in der Migrationsdebatte “nicht die richtigen Signale ausgesendet”, sodass etwa die Landtagswahl in Hessen im Herbst “in eine grüne Abschwung-Phase” gefallen sei. Er selbst setze sich für eine “humanitäre Flüchtlingspolitik” ein, “die auch funktioniert”, führte Kretschmann aus. “Die Formel lautet: Irreguläre Migration begrenzen, reguläre Migration erleichtern.”

Weitere grüne Fehler sieht Kretschmann etwa im ersten Entwurf des Heizungsgesetzes des Bundes. “Wer den Leuten nicht nur die Ziele, sondern auch die Mittel vorschreiben will, der wird scheitern.” Kretschmann weiter: “Zu viele Vorschriften sind falsch, das muss man sich nicht von der FDP ins Stammbuch schreiben lassen.”

Mit Kretschmann wurden die Grünen bei der Landtagswahl zur stärksten Fraktion in Baden-Württemberg. In seiner dritten Amtszeit regiert er in einer grün-schwarzen Koalition mit der CDU. Zur Frage seiner Nachfolge sagte Kretschmann: “Ich bin für die ganze Legislaturperiode gewählt und noch fast zwei Jahre im Amt. Meine Partei wird eine gute Wahl treffen.”

red

50.000 Euro Schaden nach Verkehrsunfall zwischen LKW und PKW auf Stuttgarter Straße

Bietigheim-Bissingen, 15. Mai 2024 – Am Mittwochmorgen ereignete sich in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen ein Verkehrsunfall, der zu erheblichem Sachschaden führte. Gegen 07:55 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem Lastkraftwagen (LKW) und einem PKW.

Der Unfall ereignete sich der Polizei zufolge, als der LKW auf der Stuttgarter Straße in Richtung Besigheim unterwegs war. Ein PKW folgte dem LKW zunächst und überholte ihn dann im Bereich einer Baustelle. Kurz vor der Kreuzung mit dem Poststräßle und der Freiberger Straße kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Der LKW wurde durch den Unfall so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.

Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch unklar, und die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zum Ablauf des Geschehens geben können. Personen, die sachdienliche Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

red

Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg setzen sich für Klimaschutz ein

Ludwigsburg. Bereits zum zweiten Mal haben Unternehmen aus dem Landkreis Ludwigsburg das Netzwerkprojekt KLIMAfit erfolgreich absolviert. Darunter waren die Wüstenrot Wohnbau aus Ludwigsburg, Mercedes Benz AMG aus Affalterbach, Karl Stein & Söhne aus Freiberg am Neckar, die Stiftung Karlshöhe aus Ludwigsburg und Colordruck Baiersbronn, ein Gastunternehmen aus dem Landkreis Freudenstadt. Bei einer Abschlussveranstaltung wurden die Teilnehmenden nun für ihr Engagement ausgezeichnet.

Der Erste Landesbeamte, Jürgen Vogt, verlieh den in Größe und Sparte sehr unterschiedlichen Unternehmen Urkunden für ihr Klimaschutz-Engagement. „Jeweils ein Drittel der CO2-Emissionen werden verursacht durch: Gewerbe, Handel und Dienstleistung sowie Verkehr und private Haushalte. Daher ist die Industrie eine wichtige Stellschraube für den Klimaschutz“, so Vogt. Der Win-win-Effekt dabei sei, dass gleichzeitig Kosten gesenkt werden.

Auch die Teilnehmenden zeigten sich begeistert vom Projekt. Martin Stein, Geschäftsführer von Karl Stein & Söhne GmbH, sagte: “Die Hilfestellung von außen ist sehr wichtig! Man macht schon seit Jahren etwas für den Klimaschutz, jetzt koordiniert.”

Teilnehmende erarbeiten Treibhausgasbilanz

Über die vergangenen neun Monate hinweg haben sich die teilnehmenden Unternehmen beim Thema Klimaschutz gemeinsam auf den Weg gemacht. In Workshops und Vor-Ort-Terminen erarbeiteten sie mit Unterstützung des Netzwerkberaters Arqum eine Treibhausgasbilanz. Diese diente als Grundlage, um die Klimaauswirkungen zu messen und potenzielle Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz zu identifizieren. Lea Hagenlocher, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Wüstenrot Haus- und Städtebau, betonte: “Nur Emissionen, die man sich bewusst gemacht hat, kann man reduzieren.” Die Workshops förderten zudem den Austausch untereinander und inspirierten zu neuen Ideen.

Dritte Runde beginnt in Kürze

Im Sommer startet die dritte Runde des Projekts im Landkreis Ludwigsburg. Am 18. Juni 2024 findet dazu um 14 Uhr eine Online-Infoveranstaltung statt. Interessierte Unternehmen können sich unter Wifoe@landkreis-ludwigsburg.de anmelden.

Hintergrund: Netzwerkprojekt KLIMAfit

KLIMAfit ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, das Unternehmen jeder Branche und Größe sowie anderen Organisationen in Baden-Württemberg einen niederschwelligen und strukturierten Einstieg in das Thema Klimaschutz und Energieeinsparung bietet. Zu den drei beteiligten Akteuren des Programms gehören als Netzwerkträger der Landkreis Ludwigsburg, als Förderer das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und als Netzwerkberater die Arqum GmbH.

red

Erpressungsversuch am Schwieberdinger Bahnhof: Jugendliche bedroht und bedrängt

Schwieberdingen – Am Mittwochabend ereignete sich am Bahnhof Schwieberdingen ein Vorfall, der zwei Jugendliche in Bedrängnis brachte. Gegen 18:00 Uhr saßen ein 14- und ein 15-Jähriger auf einer Bank, als drei unbekannte Personen auf sie zukamen und sie zur Herausgabe von Geld aufforderten. Trotz ihrer Ablehnung wurden die Jugendlichen weiter verbal bedrängt und sogar mit Schlägen bedroht, berichtet die Polizei.

Die Täter, von denen einer als muskulös und etwa 15 bis 16 Jahre alt beschrieben wurde, versuchten sogar, die Bauchtasche des jüngeren Jugendlichen zu stehlen, was jedoch erfolglos blieb. Ein unbekannter Passant bemerkte die Situation und sprach die Gruppe an, was zu einem kurzen Wortwechsel führte. Anschließend stiegen sowohl die Täter als auch der Passant in die Strohgäubahn ein und verließen den Bahnhof.

Die Beschreibungen der Täter sind wie folgt: Der älteste von ihnen wurde als muskulös beschrieben, trug schwarze Kleidung und hatte einen Haarreif. Ein weiterer Täter, etwa 14 Jahre alt, hatte braunes kurzes Haar und trug ebenfalls schwarze Kleidung. Der dritte, etwa 14 bis 15 Jahre alt, hatte helle, kurze Haare und eine breitere Statur. Er trug einen auffälligen schwarzen Pullover mit einem eingekreisten Panther- oder Löwenkopf.

Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Identifizierung der Täter. Hinweise werden unter der unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Alkoholisierter Mann wirft Flasche auf vorbeifahrendes Auto – Polizei sucht Zeugen

Vaihingen an der Enz – Am Dienstagabend (14.05.2024) sorgte ein Vorfall an einer Tankstelle in der Pforzheimer Straße in Horrheim für Aufregung: Ein 34-Jähriger, vermutlich stark alkoholisiert, geriet in einen Streit mit einer Mitarbeiterin und eskalierte die Situation, indem er eine Flasche vor ein vorbeifahrendes Fahrzeug warf, was zu einer gefährlichen Situation führte. Einsatzkräfte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz mussten einschreiten und den Mann in Gewahrsam nehmen.

Nun sucht die Polizei dringend Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug oder dem Vorfall geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail unter vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Wasserbüffel in der Bottwaraue: Fünf Jahre natürliche Landschaftspflege

Ludwigsburg/Bottwartal. Seit fünf Jahren prägen sie das idyllische Bild der Bottwaraue: die majestätischen Wasserbüffel. Für viele Besucher sind sie längst zu einem vertrauten Anblick geworden, während sie gemächlich durch das saftige Grün der Landschaft ziehen. Doch hinter dieser scheinbaren Idylle verbirgt sich eine bemerkenswerte Geschichte von Naturschutz und Gemeinschaftsgeist.

Initiiert von Claus-Peter Hutter, dem Präsidenten der Umweltstiftung NatureLife, und unterstützt von engagierten Bürgern wie Andreas und Uli Weigle sowie Gerhard Fahr, wurden die Wasserbüffel im Mai 2019 aus einem Projekt im Bodenseeraum in die Bottwaraue gebracht. Seitdem leisten sie als unermüdliche Landschaftspfleger einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der ökologischen Vielfalt.

Landrat Dietmar Allgaier würdigte das Projekt als wegweisend für den Biotop- und Klimaschutz in der Region. „Dass die Tiere als vierbeinige Landschaftspfleger ihre wichtige Arbeit für den Biotop- und Klimaschutz überhaupt leisten können, ist der geduldigen Pionierarbeit und dem ehrenamtlichen Engagement der Büffelmanager Andreas und Uli Weigle und Gerhard Fahr sowie dem Initiator Claus-Peter Hutter, Präsident der Umweltstiftung NatureLife, sowie ihren Helferinnen und Helfern zu verdanken“, sagte Landrat Dietmar Allgaier anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der Einsetzung der Wasserbüffel.

Das Projekt verbindet auf beeindruckende Weise verschiedene Aspekte des Naturschutzes: Von der Biotopvernetzung über das Landschaftsmanagement bis hin zur Umweltbildung und Naherholung für die Bevölkerung. „Was hier von allen Beteiligten und einem beachtlichen Netzwerk aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen geleistet wurde und geleistet wird, verdient große Anerkennung“, unterstrich Allgaier. Die Büffelweide im Bottwartal hat mittlerweile nicht nur regional, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erregt. Die Vielfalt der Lebensräume hat sich durch die Präsenz der Wasserbüffel deutlich verbessert und bietet zahlreichen Tierarten einen geschützten Lebensraum.

Doch das Projekt ist mehr als nur eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes. Es ist ein Appell an alle, sich für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt einzusetzen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu finden.

Trotz der urbanen Umgebung sieht Landrat Allgaier noch viel Potential für weitere Weideprojekte im Kreisgebiet. „Als ökologische Bausteine zu unserem umfassenden Klimaschutzprogramm sollten wir jetzt alle Möglichkeiten prüfen und wenn möglich realisieren. Das Beispiel Büffelweide im Bottwartal zeigt, was möglich ist.“

red

Von Simone Veil bis Erasmus: Ausstellung in Ludwigsburg würdigt Beitrag von Frauen zur EU-Integration

Ludwigsburg – Das Ludwigsburger Kulturzentrum präsentiert derzeit die Wanderausstellung #EUWomen, die Frauen in den Mittelpunkt rückt, die eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung und Festigung der Europäischen Union gespielt haben. Während oft die Gründungsväter der EU im Fokus stehen, bleibt der Beitrag von Frauen wie Simone Veil oder Anna Siemsen oft unerwähnt.

„Das müssen wir ändern“, so Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz bei der Ausstellungseröffnung. „Das Erasmus-Programm wurde von einer Frau ins Leben gerufen. Und viele weitere Initiativen auf EU-Ebene wurden maßgeblich von Frauen vorangetrieben“, so Schmetz.

Ein weiteres Thema, das bei der Eröffnung angesprochen wurde, ist der Schutz von Frauen vor Gewalt. Judith Raupp, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg, wies darauf hin, dass dieser Schutz sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene an Bedeutung gewinnt. “Der Schutz von Frauen vor Gewalt ist in Deutschland in den letzten Jahren wichtiger geworden. Hier wurde mehr umgesetzt. Dies hängt auch damit zusammen, dass geschlechterspezifische Gewalt ein wichtiges Thema in der Europa-Politik ist. Es ist ein gutes Beispiel dafür, was Europa bei uns bewegen kann“, sagte sie.

Die Ausstellung, die bis zum 11. Juni im Kulturzentrum Ludwigsburg zu sehen ist, ist ein Projekt der Freien Hansestadt Bremen und wird durch Mittel der deutschen Vertretung der Europäischen Kommission unterstützt. Präsentiert wird sie vom städtischen Referat Stadtentwicklung, Klima und Internationales in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigsburg.

red

Verwendete Quellen: Stadt Ludwigsburg

Verkehrseinschränkungen in Ludwigsburg: Sanierung der Sternkreuzung während Pfingstferien geplant

Ludwigsburg – Eine weiter Infrastrukturmaßnahme steht für Ludwigsburg während der bevorstehenden Pfingstferien auf dem Plan: Die Stadtverwaltung kündigt die Sanierung des Asphaltbelags an der Unterführung Sternkreuzung entlang der stark frequentierten B27/Stuttgarter Straße an. Die Arbeiten sind für den Zeitraum vom 21. Mai bis zum 1. Juni geplant.

Die Sanierungsarbeiten gliedern sich in zwei Bauabschnitte, wobei halbseitig auf jeweils zwei Spuren der Rampe gearbeitet wird. Während dieser Phase wird der Verkehr durch die Unterführung auf eine Spur je Richtung reduziert. Die Stadtverwaltung versichert jedoch, dass sämtliche Verkehrswege außerhalb der Baustelle uneingeschränkt zur Verfügung stehen werden. Lediglich der Durchgangsverkehr auf der B27/Stuttgarter Straße wird auf eine Fahrspur pro Richtung beschränkt sein.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Betrug durch falsche Tochter – 58-Jähriger überweist Geld; und weitere Meldungen aus der Region

Kornwestheim: Betrugsfall durch falsche Tochter – 58-Jähriger überweist Geld

Am Montag erhielt ein 58 Jahre alter Mann aus Kornwestheim eine SMS von einem unbekannten Täter, der sich als seine Tochter ausgab. Der Betrüger bat um finanzielle Unterstützung und forderte den Mann auf, einen vierstelligen Betrag auf ein genanntes Konto zu überweisen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, stellte er fest, dass es sich um einen Betrug handelte, als seine echte Tochter später Kontakt aufnahm. Die Polizei wurde informiert und eine Anzeige erstattet.

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Unfallflucht in Großingersheim: Polizei sucht Zeugen nach Zusammenstoß auf Großmühlstraße

Am Dienstag (14.05.2024) ereignete sich gegen 16.15 Uhr in der Großmühlstraße in Großingersheim ein Unfall. Ein 50 Jahre alter Ford-Lenker befuhr die Großmühlstraße in Fahrtrichtung Marktstraße. Ein 47 Jahre alter Fiat-Lenker, der in dieselbe Richtung unterwegs war, hielt vor dem Ford-Lenker an. Der 47-Jährige begann anschließend Getränkekisten aus seinem Fahrzeug auszuladen. Der Mann im Ford soll nun zunächst ebenfalls angehalten haben und dann mit geringer Geschwindigkeit an dem 47-Jährigen und seinem Fahrzeug vorbei gefahren sein. Hierbei soll er zum einen den 47-Jährigen und auch dessen PKW mit seinem Ford berührt haben. Anschließend sei der Ford-Fahrer zügig davon gefahren und nach recht in die Marktstraße abgeboben. Im weiteren Verlauf konnte die Polizei den geflüchteten Ford-Fahrer ermitteln. Der 47-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden steht abschließend noch nicht fest. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht nun insbesondere eine Zeugin, die gegenüber der Unfallstelle im Bereich einer Baustelle verkehrsbedingt hinter einem kleinen Bagger stand, und mit ihrem Fahrzeug die Großmühlestraße in Fahrtrichtung Bietigheimer Straße befuhr.

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Bietigheim-Bissingen: Feuerwehr evakuiert Wohngebäude nach Brand in Alexander-Fleming-Straße

Die Feuerwehr rückte am Montag (13.05.2024) in die Alexander-Fleming-Straße in Bietigheim-Bissingen aus, nachdem dort gegen 08:45 Uhr ein Brand gemeldet worden war. Das Wohngebäude wurde daraufhin evakuiert. Verletzt wurde niemand. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge geriet in einem Kellerraum ein Batterieladegerät in Brand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Marbach am Neckar: Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden – Polizei bittet um Hinweise

Am Montag (13.05.2024) ereignete sich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr in der Strohgasse in Marbach am Neckar eine Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte einen geparkten VW und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro zu kümmern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach unter der Tel. 07144 900 -0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Einbruch in Korntal-Münchingen: Täter entkommen mit Arbeitsgeräten aus Firmengebäude in Siemensstraße

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (10.05.2024) 17.00 Uhr und Montag (13.05.2024) 06.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Firmengebäude in der Siemensstraße in Korntal-Münchingen. Die Unbekannte entwendeten unter anderem mehrere Arbeitsgeräte, wie Sägen und Bohrhammer. Der Wert des Diebesgutes dürfte sich auf insgesamt rund 3.000 Euro belaufen, während der entstandene Sachschaden auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 839902-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg