Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen bei Polizeiaktion am 26. September im Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Im Kreis Ludwigsburg startet eine wichtige Verkehrssicherheitsinitiative unter dem Motto “Rücksicht im Blick”. Diese Aktion ist Teil der seit 2017 jährlich stattfindenden Verkehrssicherheitsaktion “sicher.mobil.leben”, bei der die Polizei des Landes Baden-Württemberg den Schwerpunkt auf wechselnde Verkehrsthemen legt.

Im diesjährigen Fokus stehen die “schwächeren” Verkehrsteilnehmer, dazu zählen Fußgänger, Fahrradfahrer, Pedelec-Nutzer und Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) Fahrer. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird sich am 26. September 2023 an dieser länderübergreifenden Initiative beteiligen und verstärkt auf die Bedeutung der gegenseitigen Rücksichtnahme hinweisen.

Die Dringlichkeit dieser Aktion wird durch besorgniserregende Statistiken unterstrichen: Im Jahr 2022 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg insgesamt 1.163 Verkehrsunfälle, an denen “schwächere” Verkehrsteilnehmer beteiligt waren. Diese Unfälle führten zu 892 Leichtverletzten und 197 Schwerverletzten in den beiden Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg. Leider forderten diese Unfälle auch sechs Menschenleben, darunter drei Pedelec-Fahrer, ein Fahrradfahrer und zwei Fußgänger. Besonders alarmierend ist, dass fast 70 Prozent der Unfälle mit schwerwiegenden Folgen, an denen Radfahrer und E-Scooter-Nutzer beteiligt waren, auf Eigenverschulden zurückzuführen sind. Bei Fußgängern liegt dieser Anteil bei etwa 40 Prozent. Da sich diese Gruppen häufig denselben begrenzten Raum auf den Straßen teilen, wird die Notwendigkeit einer erhöhten Rücksichtnahme untereinander besonders deutlich.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg plant, am Aktionstag eine umfangreiche Palette von Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen in Zusammenarbeit mit seinen Polizeirevieren, der Verkehrspolizeiinspektion und dem Referat Prävention durchzuführen. Besonderes Augenmerk wird auf den Dialog zwischen der Polizei und den Verkehrsteilnehmern gelegt. Hierbei sollen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen erläutert werden, um ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Die Aktion “Rücksicht im Blick” zielt darauf ab, nicht nur auf Gefahren hinzuweisen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen und dazu beizutragen, dass unsere Straßen sicherer werden.

red

Schwerer Unfall auf A81: 19-Jähriger schwer verletzt und hoher Schaden

Mundelsheim, 24.Septermber 2023 – Am Sonntagmorgen um 08:23 Uhr ereigneten sich auf der A81 zwei Auffahrunfälle, die zu erheblichen Schäden und einer schwer verletzten Person führten. Der Vorfall ereignete sich auf der Fahrtrichtung Stuttgart.

Was war passiert?

Ein 19-jähriger Fahrer eines Opel Corsa bewegte sich laut der Polizei auf dem rechten Fahrstreifen der A81 in Richtung Stuttgart. Kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim kam es zu einer Kollision, als der Opel Corsa aus bislang unbekannten Gründen auf einen vor ihm fahrenden leeren Milchtanklastwagen auffuhr. Der Lastwagen wurde von einem 52-jährigen Fahrer gesteuert.

Die Wucht des Aufpralls zwang den Opel Corsa nach links in die Leitplanken, wo das Fahrzeug schließlich zum Stillstand kam. Ein aufmerksamer 60-jähriger Fahrer eines Audi Avant hinter dem Unfallfahrzeug konnte rechtzeitig bremsen und einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Leider erkannte der 85-jährige Fahrer eines Mercedes Kombi, der hinter dem Audi fuhr, die Situation zu spät und fuhr in das Heck des Audi.

Der 19-jährige Fahrer des Opel Corsa erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise blieben alle anderen Beteiligten unverletzt. Abgesehen von dem Milchtanklastwagen waren alle beteiligten Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Um die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrstreifen durchzuführen, war es erforderlich, die Fahrtrichtung Stuttgart vorübergehend vollständig zu sperren. Nach einer Stunde konnte der Standstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es gab keine signifikanten Verkehrsbehinderungen. Gegen Mittag waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar.

red

Über die Hälfte der Deutschen verdient weniger als 20 Euro pro Stunde

Berlin – Mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland verdient unter 20 Euro brutto in der Stunde. Das geht aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes hervor, die die Linken-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben hat und über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Sonntagausgaben) berichtet. Die Zahlen basieren auf einer Verdiensterhebung von Oktober 2022. Die Daten schließen die Löhne von Auszubildenden nicht mit ein.

Demnach bekommen 21,455 Millionen von 39,779 Millionen Beschäftigten einen Stundenlohn von unter 20 Euro brutto. Das ist ein Anteil von 53,9 Prozent. Unter 16 Euro brutto pro Stunde erhalten 13,603 Millionen Menschen, was einen Anteil von 34,2 Prozent ausmacht.

6,631 Millionen Beschäftigte verdienen unter 13 Euro brutto pro Stunde – 16,7 Prozent. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch kritisierte: “Das Lohnniveau in Deutschland ist beschämend gering. Wenn mehr als jeder Dritte weniger als 16 Euro in der Stunde verdient, brauchen wir uns über Fachkräftemangel und klamme Sozialkassen nicht zu wundern”, ergänzte der Bundestagsabgeordnete.

“Dieses Lohnniveau ist für die stärkste Wirtschaftsnation Europas unwürdig.” Weiter sagte er: “Die Mehrheit der Deutschen verdient unter 20 Euro. Das bedeutet: Die Mehrheit der heutigen Arbeitnehmer wird im Alter keine gute Rente erhalten.”

red

Bei Ludwigsburg: Nissan rammt Lichtzeichenanlage und Verkehrsinsel – Fahrerin verletzt

Ludwigsburg, 24. September 2023 – In den frühen Morgenstunden des Sonntags, den 24. September 2023, ereignete sich auf der Kreisstraße 1672 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 40-jährige Fahrerin eines Nissan Pkw beteiligt war. Die Geschehnisse entwickelten sich gegen 00:54 Uhr, als die Fahrerin die Kreisstraße 1672 aus Benningen kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg befuhr.

Den vorliegenden Erkenntnissen nach scheint nicht angepasste Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle bei diesem Vorfall gespielt zu haben. Im Einmündungsbereich der Kreisstraße 1672 und der Landesstraße 1129 verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und durchfuhr diesen Bereich geradeaus. Dabei überquerte sie eine Verkehrsinsel sowie zwei Verkehrszeichen. Die Kollision war derart heftig, dass der Nissan schwer beschädigt wurde und Fahrzeugteile sich über die gesamte Fahrbahn verteilten.

Die Fahrerin erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Glücklicherweise blieben andere Verkehrsteilnehmer unverletzt. Aufgrund des Verdachts auf Alkoholkonsum wurde eine Blutentnahme bei der Nissan-Fahrerin durchgeführt, und ihr Führerschein wurde eingezogen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 28.000 Euro geschätzt, da nicht nur das Fahrzeug, sondern auch eine Lichtzeichenanlage in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg wurde umgehend tätig und reparierte die beschädigte Lichtzeichenanlage.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten – Bärenwiese betroffen

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 25. September ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte Oktober folgende Einschränkungen im Bereich Grönerstraße 33: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

L1100/Ludwigsburger Straße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Montage Baukran).

Lehenstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September auf Höhe der Lehenstraße 12 wegen Kranabbau vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Rudolf-Greiner-Straße
Am Sonntag, 24. September, besteht ab 8 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr eine Vollsperrung im Bereich der Rudolf-Greiner-Str. 27 bis 29 (Erntedankgottesdienst und Gemeindefest mit Spielstraße).

Schillerplatz
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist der Schillerplatz im Kreuzungsbereich Mathildenstraße / Schillerplatz und Parkplatz Zeughausplatz voll gesperrt. Die Umleitung – auch Zufahrt Arsenalparkplatz –  ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Ende Dezember ( Erneuerung Hauptleitungen für Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße / L 1140
Durch Bauarbeiten kommt es voraussichtlich bis Mitte Oktober zu Einschränkungen im Bereich von der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Süd (gegenüber Westrandstraße) stadteinwärts bis in den Kreuzungsbereich Schwieberdinger Straße/Waldäcker. Die Straße ist in beiden Fahrtrichtungen nur eingeschränkt befahrbar und spurweise gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Schwerer Crash bei Bönnigheim: Fünf Verletzte und 57.000 Euro Schaden

Bönnigheim/Lauffen, 23. September 2023 – Am Samstagnachmittag kam es auf der Landesstraße 2254 im Kreis Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Autos und fünf Personen beteiligt waren.

Die Hauptakteure dieses Vorfalls waren eine 30-jährige Fahrerin eines Seat Ateca und ihr 32-jähriger Beifahrer, die von Bönnigheim in Richtung Lauffen unterwegs waren. Als die Fahrerin des Seat Ateca beabsichtigte, nach links zu den Aussiedlerhöfen “im Lauffener Feld” abzubiegen, ereignete sich der Unfall. Der 21-jährige Fahrer eines Renault Twingo, der sich hinter dem Seat befand, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf.

Die Kollision hatte verheerende Folgen, da der Renault Twingo nach dem Aufprall ins Schleudern geriet und schließlich auf die Gegenfahrbahn abgedrängt wurde. Dort kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Mercedes EQA, gelenkt von einem 46-jährigen Fahrer, begleitet von seiner 47-jährigen Beifahrerin. Ebenso waren drei Insassen des Seat und des Twingo in den Unfall verwickelt.

Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden zur ärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die beteiligten Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und waren nicht mehr fahrbereit, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 57.000 Euro geschätzt.

Die Verkehrssituation auf der Landesstraße 2254 erforderte während der Unfallaufnahme eine Vollsperrung von zweieinhalb Stunden. Glücklicherweise wurden keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen verzeichnet, da der örtliche Verkehr umgeleitet wurde.

red

12-Jähriger löst Reizgas-Alarm an Schule aus: Großeinsatz der Rettungskräfte und mehrere Verletzte

Steinheim an der Murr – Am Freitag, den 22. September 2023, kam es an einer Schule in Steinheim an der Murr zu einem Vorfall, bei dem ein Reizstoff freigesetzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr und führte zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte, berichtet die Polizei.

Nach den vorliegenden Informationen brachte ein 12-jähriger Schüler ein handelsübliches Reizstoffsprühgerät mit zur Schule. In einer Pause auf dem Schulhof zeigte er dieses Gerät mehreren seiner Schulfreunde. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es dabei zu einem versehentlichen Sprühstoß aus der Reizstoffkartusche, der zunächst die Personen in unmittelbarer Nähe des Schülers betraf.

Der Reizstoff, möglicherweise Pfefferspray, breitete sich jedoch weiter aus und gelangte durch ein gekipptes Toilettenfenster in das Schulgebäude. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Schule geräumt, und die Freiwillige Feuerwehr führte eine Belüftung des Gebäudes durch, bis keine Reizstoffkonzentration mehr nachweisbar war.

Insgesamt wurden nach derzeitigem Kenntnisstand 47 Schülerinnen und Schüler in Mitleidenschaft gezogen und erlitten zumindest leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen in der nahegelegenen Riedhalle.

Der Vorfall erforderte einen umfangreichen Einsatz von rund 90 Rettungskräften, darunter Polizei, Feuerwehr, Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst.

red

Antikmeile in Ludwigsburg: Ein Eldorado für Antiquitätenliebhaber am 23. und 24. September

Ludwigsburg – Am 23. und 24. September 2023 verwandelt sich der Ludwigsburger Marktplatz erneut in eine Schatzkammer vergangener Epochen. Mit über 150 Ausstellern aus dem In- und Ausland zieht die Ludwigsburger Antikmeile Sammler und Liebhaber antiker Raritäten an. Das breite Spektrum umfasst Möbelstücke, Spielzeug, Bücher, Kunstwerke, Uhren und vieles mehr.

Die Antikmeile bietet eine breite Palette historischer Schätze für Besucher. Hier finden Technikenthusiasten historische Fotoapparate, Telefone, Schreibmaschinen und weitere technische Raritäten. Liebhaber feiner Wohnkultur können sich an Jugendstil-Leuchtern und Biedermeier-Rahmen erfreuen. Die Antikmeile bietet zudem eine reichhaltige Auswahl an englischen Antiquitäten, böhmischer Glasware und französischer Keramik. Für Fans rustikaler Einrichtung gibt es bäuerliche Antiquitäten und hochwertiges Leinen. Außerdem finden sich hier auch alte Reklametafeln, antike Lampen und maritime Schätze, die jedem Zuhause das gewisse Etwas verleihen. Auch die jüngsten Besucher werden auf der Antikmeile fündig, mit historischen Eisenbahnen, Steiff-Tieren und Puppenstubenzubehör.

Foto: Benjamin Stollenberg

Die Veranstaltung zeichnet sich durch die Qualität der Exponate aus, ergänzt durch die prachtvolle Kulisse des barocken Marktplatzes, betont Christoph Adels, Leiter der Abteilung Veranstaltungen bei Tourismus & Events Ludwigsburg.

Zwei Fachleute stehen zur Verfügung, um Ihre eigenen Antiquitäten bei der Zentral-Apotheke bewerten zu lassen. Dieser kostenlose Service ist an beiden Tagen von 13 bis 16 Uhr verfügbar.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Besucher dürfen sich auf kulinarische Köstlichkeiten rund um den Marktbrunnen und an der Katholischen Kirche freuen.

Foto: Benjamin Stollenberg

Weitere Informationen unter https://visit.ludwigsburg.de/antikmeile oder bei der Tourist Information Ludwigsburg unter Telefon 07141 910-2252 oder per E-Mail: touristinfo@ludwigsburg.de.

red

Tödliche Schüsse in Asperg: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen drei junge Männer

Ludwigsburg/Asperg – Im April dieses Jahres erschütterte ein tragischer Vorfall die Region Stuttgart, der nun rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen drei junge Männer erhoben. Die Beschuldigten sind im Alter von 18 bis 21 Jahren und besitzen verschiedene Staatsangehörigkeiten, darunter deutsche, türkische und serbische.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, in den frühen Morgenstunden des Karsamstags, am 8. April 2023, auf einem Schotterparkplatz in Asperg im Landkreis Ludwigsburg nach einem kurzen Wortgefecht einen 18-jährigen Mann durch mehrere Schüsse aus nächster Nähe getötet zu haben. Ein weiterer 18-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich im Oberkörper und an den Beinen verletzt. Einer der Beschuldigten soll die Schusswaffe abgefeuert haben, während die beiden anderen zumindest damit rechneten und den Tod der Geschädigten billigend in Kauf nahmen. Unmittelbar nach den Schüssen verließen die drei Angeklagten den Tatort in einem Fahrzeug.

Das genaue Tatmotiv bleibt vorerst der Hauptverhandlung vorbehalten. Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen scheint dieser Vorfall in Asperg isoliert von anderen schweren Gewalttaten und Schussabgaben in der Region Stuttgart zu sein, die seit dem 20. Juli 2022 aufgetreten sind.

Die Ermittlungen gegen einen 17-jährigen Jugendlichen und einen 27 Jahre alten Mann, die zuvor in Untersuchungshaft saßen, wurden aufgrund unzureichenden Tatverdachts eingestellt.

Die drei Hauptbeschuldigten befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Nun muss die zuständige Jugendstrafkammer des Landgerichts Stuttgart über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

red

Herbstzauber im Blüba Ludwigsburg: Kürbisausstellung lockt mit Köstlichkeiten und Geschichten

Ludwigsburg – Ein herbstlicher Höhepunkt erwartet die Besucherinnen und Besucher am kommenden Wochenende im Blühenden Barock Ludwigsburg: Die alljährliche Kürbisausstellung verspricht nicht nur imposante Kürbisfiguren, sondern auch kulinarische und künstlerische Erlebnisse.

Am 23. und 24. September dreht sich alles um das Thema Kürbis, Feuer und Geschichten. Für die Gaumenfreuden sorgen die Kürbisköchinnen und -köche der Kürbisgastronomie mit “Deutschlands größter Kürbissuppe”. Von 11 Uhr bis 17 Uhr kann man sich auf dem Ausstellungsgelände von der köstlichen Kürbiskreation verwöhnen lassen. Doch das ist nicht alles – pro verkauftem Teller fließen 50 Cent in soziale Projekte im Kreis Ludwigsburg. Wenn der Topf mit den 555 Litern Kürbissuppe leer ist, legen die Veranstalter der Kürbisausstellung, die Jucker Farm, noch einmal 50 Cent pro Portion dazu. So entsteht eine großzügige Spendensumme von einem Euro pro Teller Kürbissuppe.

Für diejenigen, die lieber ihren Ohren schmeicheln lassen möchten, wird der renommierte Geschichtenerzähler Anselm Roser erwartet. In der “Strohballen-Arena unter dem Baum” erzählt er Märchen und Geschichten für Groß und Klein. An beiden Tagen gibt es jeweils vier Vorstellungen, die bei angenehmem Wetter zur vollen Stunde um 14, 15, 16 und 17 Uhr beginnen und etwa 30 Minuten dauern.

Und für die kreativen Köpfe unter den Besuchern steht das Halloween-Kürbis-Schnitzzelt offen. Von 11 Uhr bis 16.30 Uhr am Samstag und Sonntag können Schnitzinteressierte ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Kürbisschnitzprofis stehen mit Ratschlägen und Tipps zur Seite, Tische und Schnitzwerkzeuge stehen bereit, und der Schnitzabfall wird vor Ort entsorgt. Eine breite Auswahl an Schnitzkürbissen in verschiedenen Größen steht zur Verfügung und kann direkt vor Ort erworben werden.

Das kommende Wochenende verspricht also ein abwechslungsreiches und genussvolles Erlebnis für die ganze Familie im Blühenden Barock Ludwigsburg zu werden. Feiern Sie den Herbst mit eindrucksvollen Kürbisskulpturen, kulinarischen Freuden und spannenden Geschichten.

red