Mit Hakenkreuzen und SS-Symbolen beschmiert und was sonst noch im Landkreis los war

Kornwestheim: Freizeitanlage mit Hakenkreuzen beschmiert

Zwischen Donnerstag vergangener Woche und Montag, 20. September, trieben noch unbekannte Täter auf dem Freitzeitgelände im Bereich des Jugendzentrums Kornwestheim in der Stuttgarter Straße ihr Unwesen. Die Sportanlage sowie ein Sitzbereich wurden mit Hakenkreuzen und SS-Symbolen beschmiert. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf eine vierstellige Summe belaufen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Kirchheim am Neckar: Unfall mit zwei schwer verletzten Personen

Am Donnerstag kam es gegen 18.00 Uhr in der Oberdorfstraße in Kirchheim am Neckar zu einem Unfall zwischen einer 25 Jahre alten Fahrradfahrerin und einer 59-jährigen Fußgängerin. Die Zweiradlenkerin befuhr den Gehweg der Oberdorfstraße in Fahrtrichtung Neckarstraße. Vermutlich war sie kurz abgelenkt, als sie ein Geschäft passieren wollte. Aus dem Hof des Geschäfts trat in diesem Moment die 59-Jährige auf den Gehweg, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Beide Frauen stürzten in der Folge und erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

 

Erdmannhausen: Fahrzeug kommt von Fahrbahn ab

Eine 62-jährige Opel-Lenkerin kam möglicherweise aufgrund von Übermüdung am Donnerstag gegen 13:50 Uhr von der Landesstraße 1124, im Bereich Erdmannhausen, ab. Sie war von Marbach am Neckar in Fahrtrichtung Erdmannhausen unterwegs und kam kurz vor einer scharfen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Anschließend fuhr sie eine dort beginnende Leitplanke hinauf. Der Opel rutschte im Verlauf weiter nach links in dort befindliches Buschwerk. Schließlich stieß der Pkw gegen einen dichten Strauch, der dadurch entwurzelt wurde und kam mit dem Heck auf der Leitplanke zum Stehen. Die 62-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt. Eine zufällig vorbeikommende Rettungswagenbesatzung führte eine Erstversorgung durch. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach befand sich mit vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort.

 

Ludwigsburg: Polizei stellt Mountainbike sicher – Besitzer gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg hat am Donnerstag gegen 16:05 Uhr ein herrenloses Mountainbike in der Myliusstraße in Ludwigsburg sichergestellt und sucht nun seine Besitzerin oder seinen Besitzer. Die Polizei wurde hinzugezogen, nachdem der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Ludwigsburg einen 17-Jährigen mit dem Fahrrad auf dem Gehweg angehalten hatte und sich herausstellte, dass dieser sich das Rad einfach genommen hatte. Es stand zuvor für etwa 90 Minuten nicht gesichert vor einem Cafe. Wer also sein Mountainbike vermisst, es ordentlich beschreiben oder sonst wie einen Nachweis führen kann, der möchte sich bitte unter Tel. 07141 18 5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg melden.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Müllcontainer in Brand geraten

Die Freiwillige Feuerwehr Sachsenheim rückte am Donnerstag gegen 20.35 Uhr in die Oberriexinger Straße in Großsachsenheim aus. Neun Einsatzkräfte, die mit einem Fahrzeug unterwegs waren, kümmerten sich um einen entstehenden Brand in einem Papier-Container, der im Bereich einer Schule stand. Trotz frühzeitiger Entdeckung des Feuers durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz sowie einem Anwohner, war der Container nicht mehr zu retten. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt. Ob möglicherweise eine Gruppe Jugendlicher, die kurz vor Bemerkung des Brandes davonrannte, etwas mit dem Brand zu tun hat, steht derzeit noch nicht fest. Zeugen wenden sich an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Joggerin rennt schreiend zurück als sie einen Nackten im Wald erblickt und weitere Meldungen aus der Region

Bietigheim-Bissingen: Exhibitionist im Waldgebiet “Brandholz” unterwegs

Eine unangenehme Begegnung hatte eine 49 Jahre alte Joggerin am Mittwoch gegen 17.50 Uhr im Waldgebiet “Brandholz” in Bietigheim-Bissingen. Die Frau hatte den Parkplatz verlassen und lief parallel der Freiberger Straße auf einem Trampelpfand in Richtung Freiberg am Neckar. Zunächst fiel ihr eine Gestalt auf, die zur ihrer Linken im Gebüsch hockte. Es war ein nackter Mann, der seine Kleidung im Arm hielt. Nachdem der Mann vermutlich festgestellt hatte, dass die 49-Jährige auf ihn aufmerksam geworden war, stand er auf und richtete seine Blicke in ihre Richtung. Die Frau machte sofort kehrt und lief schreiend zurück in Richtung des Parkplatzes. Passanten wurden auf sie aufmerksam und alarmierten die Polizei. Unterstützt durch einen Polizeihubschrauber führte das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen Fahndungsmaßnahmen durch. Ein Tatverdächtiger konnte jedoch nicht festgestellt werden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar – Geisingen: Unfall zwischen Kind und Radfahrerin

Am Mittwoch ereignete sich gegen 16.10 Uhr in der Wernerstraße in Geisingen ein Unfall zwischen einer 70 Jahre alten Radfahrerin und einem etwa acht Jahre alten Mädchen. Die Frau war gemeinsam mit ihrem Ehemann auf Fahrrädern in Richtung der Austraße unterwegs. Plötzlich fuhr ein Kind vom Gehweg kommend, hinter einem Kleintransporter hervor auf die Straße. Die Frau und das Mädchen stießen in der Folge zusammen und stürzten. Der Ehemann half dem Kind auf. Das Mädchen, das vermutlich schulterlange, blonde Haare hat, entschuldigte sich und fuhr anschließend in Richtung des Robinsonspielplatzes davon. Die 70-Jährige erlitt Verletzungen. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Mädchen geben können.

 

Marbach am Neckar: 13-Jähriger von Unbekanntem geschubst

Am Dienstag kam es gegen 13.40 Uhr in Marbach am Neckar in der Schillerstraße auf Höhe der Kirche zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern bzw. Jugendlichen. Drei Schüler standen im dortigen Bereich an einer Ampel, als drei weitere noch unbekannte Jungen hinzukamen. Einer der Unbekannten schubste unvermittelt einen der Schüler. Als ein 13-jähriger Mitschüler dazwischen ging, wurde dieser ebenfalls von dem Unbekannten geschubst. Der unbekannte Täter stellte ihm letztlich auch ein Bein, so dass der 13-Jährige stürzte und sich drei Zähne ausschlug. Die drei unbekannten Jungen, davon soll einer etwa zehn Jahre alt sein und die beiden anderen älter, flüchteten in der Folge. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen und bittet insbesondere eine Anwohnerin, die die Situation beobachtet haben soll, sich zu melden.

 

Marbach am Neckar: 81-jährige Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt

Gegen 16.50 Uhr ereignete sich in der Güntterstraße in Marbach am Neckar ein Unfall, bei dem eine 81-jährige Fußgängerin schwere Verletzungen erlitt. Ein 87-jähriger Mercedes-Benz Fahrer wollte rückwärts von einem Parkplatz fahren und übersah dabei die 81-Jährige, welche mit ihrem Rollator auf dem Gehweg lief. Bei der Kollision stürzte die Frau zu Boden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Sachschaden konnte bislang nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen und Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg.

 

Sachsenheim: Fahrzeugbrand auf der L1141

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Mittwoch gegen 19:15 Uhr ein Opel auf der Landesstraße 1141 (L1141) bei Sachsenheim in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Motorhaube bereits in Vollbrand, die Wehrfrauen und -männer brachten die Flammen aber schnell unter Kontrolle. Der 21-jährige Fahrer hatte zuvor ein verdächtiges Fahrverhalten und in der Folge Rauch aus dem Motorraum bemerkt. Der Sachschaden wurde bislang noch nicht bestimmt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den nicht mehr fahrbereiten Wagen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Etwa 2.500 Euro Sachschaden ist die Bilanz einer Unfallflucht auf dem Parkplatz eines Discounters in der Karl-Haußmann-Straße in Ludwigsburg. Dort wurde ein abgestellter Nissan Micra vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt und der Unfallverursacher hatte sich entfernt. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07141 18 5353.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, gelten seit dem (16. September) in Baden-Württemberg neue Corona-Maßnahmen . Für Ungeimpfte gelten jetzt strengere Regeln. Bund und Länder haben zudem heute beschlossen, das Ungeimpfte, die wegen eines Coronaverdachts in Quarantäne gehen müssen, ab dem 1. November keine finanzielle Unterstützung mehr vom Staat erhalten.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 23.09.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.744 (Vortag: 1.987) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 3 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 81 (Vortag: 80,7).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 23.09.2021, 16 Uhr insgesamt 195 (Vortag: 202) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 103 (Vortag:103) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,11 (Vortag: 1,99).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 564.173 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.639 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 81 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,2 (Vortag:18,1)  / 100.000 Einwohner, gegenüber 184 (Vortag: 182,8) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 67 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 522. Rund 28.651 (+46) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 75,2.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.09.)

Affalterbach ( 194 | 1 )
Asperg ( 787 | 1 )
Benningen am Neckar ( 275 | 1 )
Besigheim ( 738 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.795 | 7 )
Bönnigheim ( 596 | 1 )
Ditzingen ( 1.351 | 3 )
Eberdingen ( 332 | 0 )
Erdmannhausen ( 209 | 1 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 668 | 0 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 289 | 1 )
Gerlingen ( 792 | 1 )
Großbottwar ( 386 | 1 )
Hemmingen ( 373 | 0 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 315 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 404 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 989 | 3 )
Kornwestheim ( 2.197 | 6 )
Löchgau ( 315 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.470 | 12 )
Marbach am Neckar ( 811 | 3 )
Markgröningen ( 834 | 1 )
Möglingen ( 777 | 3 )
Mundelsheim ( 144 | 1 )
Murr ( 303 | 1 )
Oberriexingen ( 138 | 2 )
Oberstenfeld ( 415 | 1 )
Pleidelsheim ( 352 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.414 | 3 )
Sachsenheim ( 1.153 | 1 )
Schwieberdingen ( 570 | 1 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 545 | 0 )
Tamm ( 488 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.620 | 6 )
Walheim ( 157 | 0 )

red

Transporter-Fahrer will Rettungsgasse nutzen und kracht in Abschleppwagen

Am Mittwoch gegen 14:10 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen, in Fahrtrichtung Stuttgart, zunächst zu einer Kollision von drei Pkw.

Ein 37-jähriger VW-Fahrer war auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und bremste plötzlich bis zum Stillstand ab. Hintergrund war mutmaßlich eine Fehlbedienung des Automatikgetriebes. In der Folge gelang es einem hinter dem VW fahrenden 38-jährigen BMW-Fahrer trotz Vollbremsung nicht einen Zusammenstoß zu verhindern. Auf den BMW fuhr letztlich auch noch ein 59-jähriger Mercedes-Fahrer auf. Da zunächst von Verletzten ausgegangen wurde, rückten ein Rettungs- und ein Notarztwagen aus. Diese wurde dann jedoch nicht benötigt. Im Mercedes befand sich ein Hund, dessen Haltegurt durch den Unfall beschädigt wurde. Dadurch konnte sich der Hund aus dem Fahrzeug befreien und verschwand neben der Autobahn im Feld. Am späten Nachmittag wurde der unverletzte Hund durch einen aufmerksamen Finder beim Polizeiposten Gerlingen abgegeben, sodass er seinen Weg zurück zu seinem Besitzer fand. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen sicherte die Unfallstelle zunächst mit 15 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen ab. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg, die mit acht Personen und fünf Fahrzeugen vor Ort war, übernahm die Sicherungsmaßnahmen im weiteren Verlauf. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn gereinigt werden.

Transporter-Fahrer rammt Abschleppwagen in der Rettungsgasse

Im Verlauf der Maßnahmen kam es gegen 15:25 Uhr zu einem weiteren Unfall, kurz nach Beginn des Engelbergtunnels. Ein Abschleppwagen, der zur Bergung eines der verunfallten Pkw entsandt worden war, befuhr die BAB 81 in der gebildeten Rettungsgasse. Ein 19-jähriger VW-Transporter-Fahrer nutzte dies zum schnelleren Vorankommen und fuhr dem Abschlepper in der Rettungsgasse hinterher. Als der 22-jährige Abschleppwagenfahrer verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ihm der 19-Jährige auf. Auch der Transporter war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Abschleppfahrzeug konnte seinen eigentlichen Auftrag im Anschluss erfüllen. Die Ermittlungen gegen den 19-Jährigen wurden eingeleitet.

Während der Unfallaufnahme waren die beiden linken Fahrstreifen ab 14.20 Uhr bis kurz nach 16.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde über den rechten sowie den sogenannten “Verflechtungsstreifen” vorbeigeleitet. Der Verkehr staute sich auf rund 15 Kilometern Länge. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Nach Raubüberfällen in Ludwigsburg: 16-Jähriger in Untersuchungshaft

Die Fahnder der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg schlugen am Mittwoch in den Nachmittagsstunden zu und nahmen in Ludwigsburg-Grünbühl einen 16-Jährigen vorläufig fest, der im dringenden Tatverdacht steht zwei Raubüberfälle in Ludwigsburg begangen zu haben.

Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnräume fanden die Ermittler mutmaßliche Tatkleidung, Maskierungsmittel und eine Softairpistole. Der Jugendliche ist dringend tatverdächtig in den vergangenen Tagen zwei Raubüberfälle begangen zu haben. Er wurde am Donnerstagmorgen einem Haftrichter beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte. Kriminalbeamte brachten den 16-Jährigen anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

Der erste Raubüberfall hatte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:30 Uhr in der Nähe des Arbeitsamtes an einem Treppenabgang zu einer Unterführung in der Stuttgarter Straße ereignet. Ein maskierter Täter trat an einen 30-Jährigen heran und forderte unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß. Noch in der gleichen Nacht kam es gegen 02:00 Uhr im Bereich der Jägerhofallee und Stettiner Straße zu einem weiteren Überfall. Auch hier forderte ein maskierter Täter mit einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Diesmal wurde ein 35-Jähriger zum Opfer. Anschließend flüchtete der damals noch unbekannte Täter zu Fuß in Richtung Grünbühl.

Im Zuge der mit Hochdruck geführten Fahndung gingen die Kriminalbeamten u.a. aufgrund der Vorgehensweise, der übereinstimmenden Täterbeschreibung und dem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang schon in einem frühen Stadium der Ermittlungen vom gleichen Täter aus. Aufgrund von Zeugenaussagen ging man zudem mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich um keine echte Schusswaffe gehandelt haben dürfte. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich dann ein Tatverdacht gegen den 16-Jährigen.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen in der Nacht von Samstag auf Sonntag maskiert im Stadtgebiet gesehen oder etwas ähnliches Verdächtiges beobachtet haben, sich über das zentrale Hinweistelefon der Kriminalpolizei unter der Tel. 0800 1100225 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kinder von Fremden in Markgröningen und Oberriexingen angesprochen?

Im Zeitraum vom 12. bis zum 21. September haben das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sowie der Polizeiposten Markgröningen insgesamt fünf Hinweise erhalten, dass Kinder in Markgröningen und Oberriexingen von einem Mann angesprochen wurden.

Darüber hinaus konnte die Polizei keine Häufung derartiger Fälle feststellen. Bei der Meldung vom 21. September handelt es sich um die letzte, die die Polizei registrierte.

Die Ermittlungen, die der Polizeiposten Markgröningen und insbesondere die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu den genannten Sachverhalten aufnahmen, ergaben bislang keine Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten. Auch stellten die Beamten fest, dass die Kinder in vier der fünf Fälle unterschiedliche Personen und Fahrzeuge beschrieben, die sich zu unterschiedlichen Zeiten, an verschiedenen Orten aufhielten.

Derzeit sehen die Beamten keinen Anlass zur Sorge. Gleichwohl führte und führt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz geeignete Überwachungsmaßnahmen in Markgröningen und Oberriexingen durch.

Angesichts der bereits erfolgten Reaktionen in sozialen Medien und Whatsapp-Gruppen rät die Polizei den Eltern mit ihren Kindern über derartige Sachverhalte zu sprechen.

Erklären Sie ihnen dabei ungeachtet des jetzigen Ermittlungsstandes auch, wie sie sich beim Ansprechen durch Unbekannte verhalten sollen:

– Verdächtige Personen bitte sofort der nächsten Lehrkraft melden.

– Nach Möglichkeit die verdächtige Person / das verdächtige Fahrzeug beschreiben und das Kennzeichen notieren.

– Keinesfalls zu Fremden ins Auto einsteigen.

– Die Kinder sollten wissen, dass ihre Eltern niemals ihnen fremde Personen mit der Abholung von der Schule beauftragen würden.

– Kinder sollten lernen, deutlich “Nein” zu sagen.

– In Gefahrensituationen gilt: Laut sein (um Öffentlichkeit herzustellen) und von dem Fremden weglaufen.

– Fremden niemals die eigene Adresse sagen, Adressaufkleber sollten niemals sichtbar am Schulranzen getragen werden.

– Fremde Personen immer mit “Sie” anreden so wird eine persönliche Distanz signalisiert.

Darüber hinaus bittet die Polizei, verdächtige Wahrnehmungen umgehend zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, gelten seit dem (16. September) in Baden-Württemberg neue Corona-Maßnahmen . Für Ungeimpfte gelten jetzt strengere Regeln. Bund und Länder haben zudem heute beschlossen, das Ungeimpfte, die wegen eines Coronaverdachts in Quarantäne gehen müssen, ab dem 1. November keine finanzielle Unterstützung mehr vom Staat erhalten.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.987 (Vortag: 1.901) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 59 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 80,7 (Vortag: 83,8).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 22.09.2021, 16 Uhr insgesamt 202 (Vortag: 203) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 103 (Vortag:101) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 1,99 (Vortag: 2,06).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 562.429 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.636 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 80,7 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,1 (Vortag:18,2)  / 100.000 Einwohner, gegenüber 182,8 (Vortag: 190,4) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 112 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 522. Rund 28.605 (+67) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 75,8.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 22.09.)

Affalterbach ( 193 | 1 )
Asperg ( 786 | 1 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 738 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.788 | 14 )
Bönnigheim ( 595 | 1 )
Ditzingen ( 1.348 | 11 )
Eberdingen ( 332 | 0 )
Erdmannhausen ( 208 | 1 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 668 | 2 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 288 | 1 )
Gerlingen ( 791 | 4 )
Großbottwar ( 385 | 0 )
Hemmingen ( 373 | 2 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 314 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 404 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 986 | 3 )
Kornwestheim ( 2.191 | 1 )
Löchgau ( 314 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.458 | 26 )
Marbach am Neckar ( 808 | 5 )
Markgröningen ( 833 | 1 )
Möglingen ( 774 | 2 )
Mundelsheim ( 143 | 1 )
Murr ( 302 | 1 )
Oberriexingen ( 136 | 1 )
Oberstenfeld ( 414 | 0 )
Pleidelsheim ( 352 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.411 | 5 )
Sachsenheim ( 1.152 | 5 )
Schwieberdingen ( 569 | 2 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 545 | 3 )
Tamm ( 485 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 1.614 | 3 )
Walheim ( 157 | 0 )

red

Zwei Kinder nach dramatischen Großeinsatz in Ludwigsburg gefunden – ein Kind musste reanimiert werden

Eine Such- und Rettungsaktion in den Abend- und Nachtstunden am Dienstag nach zwei Kindern im Bereich der Bundesautobahn 81 (BAB81) im Bereich Ludwigsburg und Asperg verlief nach bangen Stunden erfolgreich.

Gegen 21:05 Uhr meldete sich über Notruf ein 14-Jähriger, dass er sich zusammen mit einer 13-Jährigen verlaufen habe und sie den Rückweg nicht mehr finden würden. Die Kinder waren zusammen mit Angehörigen bei einem Schnellrestaurant auf dem Gelände eines großen Einkaufszentrums im Industriegebiet “Tammerfeld” gewesen und hatten diese aus den Augen verloren. Im weiteren Verlauf begaben sich die Beiden entlang der BAB81 in Richtung Asperg. Im Bereich eines kleinen Waldes verloren sie die Orientierung und meldeten sich über Notruf bei der Rettungsleitstelle. Noch während des Gesprächs geriet die 13-Jährige vermutlich in eine psychische Ausnahmesituation, stürzte und zog sich eine Kopfverletzung zu.

Aufgrund der Verletzung verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mädchens und sie wurde bewusstlos. Polizei und Feuerwehr suchten, unterstützt durch einen Polizeihubschrauber, mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften das schwer zugängliche Gebiet ab, während die Rettungsleitstelle telefonischen Kontakt zu dem 14-Jährigen hielt.

Gegen 22:00 Uhr entdeckte ein Feuerwehrmann die Kinder Höhe Asperg in der Nähe der Autobahn und konnte Rettungskräfte an die Stelle heranführen. Die 13-Jährige, die sich zwischenzeitlich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, konnte durch die Einsatzkräfte vor Ort erfolgreich reanimiert werden. Der Rettungsdienst brachte sie und den 14-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsaktion leuchtete der Polizeihubschrauber das Areal aus und die Polizei musste aufgrund der Vielzahl an Rettungsfahrzeugen zwei Fahrstreifen auf der Autobahn sperren.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Fast 2,5 Millionen weniger Krankenhausbehandlungen in 2020

Die Corona-Pandemie hatte im Jahr 2020 deutliche Auswirkungen auf die Zahl der stationären Behandlungsfälle und Operationen in den deutschen Krankenhäusern: Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen und Patienten in den allgemeinen Krankenhäusern stationär behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 13 % beziehungsweise fast 2,5 Millionen Fälle weniger als im Vorjahr. Besonders stark war der Rückgang in der ersten Corona-Welle im April 2020 mit über einem Drittel (-35 %) weniger stationärer Behandlungsfälle als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Operationen ging im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 9,7 % auf 6,4 Millionen zurück. Mit oder wegen einer Corona-Infektion wurden 176 100 Menschen behandelt. Ein Drittel (33 %) davon waren über 80-Jährige, ein weiteres gutes Drittel (36 %) war 60 bis 80 Jahre alt.

Viele Behandlungen ausgesetzt, nur wenige Fachgebiete mit steigenden Fallzahlen

Die Zahl stationärer Krankenhausbehandlungen war im Jahr 2020 in fast allen Bereichen rückläufig. Besonders deutlich sanken die Zahlen in medizinischen Fachgebieten, in denen nicht dringend erforderliche Behandlungen ausgesetzt werden konnten, um Klinikkapazitäten freizuhalten. Am stärksten waren die Rückgänge in der Rheumatologie (-21,5 %), der Hals-, Nasen-Ohren-Heilkunde (-21,2 %) und der Pädiatrie (-20,5 %). Steigende Fallzahlen wiesen lediglich die Fachabteilungen Kardiologie (+3,0 %), Gastroenterologie (+2,6 %) und Geburtshilfe (+0,7 %) auf.

Menschen ab 60 Jahren besonders häufig mit oder wegen COVID-19 im Krankenhaus – 176 100 Menschen mit oder wegen einer Corona-Infektion stationär behandelt 

Mit oder wegen einer COVID-19-Infektion wurden insgesamt 176 100 Patientinnen und Patienten behandelt. Jüngere Menschen waren davon deutlich weniger betroffen als ältere: 33 % der Menschen, die aufgrund einer COVID-19- Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden, waren über 80 Jahre alt. 60 bis 80-Jährige machten 36 % dieser Patientinnen und Patienten aus, 31 % waren jünger. In den Monaten November (54 282 Fälle), Dezember (49 990 Fälle) und Oktober (23 919 Fälle) wurden die meisten Behandlungen mit oder wegen einer COVID-19-Infektion durchgeführt, in den Monaten Januar (61 Fälle), Februar (312 Fälle) und Juli (1 949 Fälle) die wenigsten. Die tatsächliche Zahl der COVID-19-Behandlungsfälle im November und Dezember ist dabei höher als die angegebenen Zahlen, da in die Statistik für das Jahr 2020 nur diejenigen Fälle eingehen, die bis zum Jahresende entlassen wurden. Patientinnen und Patienten, die über den Jahreswechsel im Krankenhaus waren, fließen in die Statistik für das Jahr 2021 ein.

Patientinnen und Patienten ab 60 Jahren am häufigsten am Darm operiert

6,4 Millionen der 16,4 Millionen stationär in allgemeinen Krankenhäusern in Deutschland behandelten Personen im Jahr 2020 wurden operiert. Das waren 39,4 % der stationär behandelten Patientinnen und Patienten. Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl der Operationen um 9,7 % oder 690 000 Fälle zurück. Mehr als die Hälfte (53 %) der Personen, die sich 2020 während ihres Krankenhausaufenthaltes einer Operation unterziehen mussten, waren 60 Jahre und älter. Dabei wird eine Person mehrfach gezählt, wenn sie mehrmals operiert wurde.

Zu den häufigsten Operationen in der Altersgruppe der ab 60-Jährigen zählten mit 262 250 Maßnahmen sogenannte „andere Operationen am Darm“, bei denen zum Beispiel Verwachsungen gelöst oder Darmabschnitte aufgedehnt werden (-8,0 % zum Vorjahr). Danach folgten endoskopische Operationen an den Gallengängen (216 502, +0,2 %) und das Einsetzen von Hüftgelenk-Prothesen (191 956, -6,3 %).

red

Was in Ludwigsburg und der Region sonst noch los war

Vaihingen an der Enz-Ensingen: Feuerwehreinsatz wegen Kohlenstoffmonoxidaustritt

Die beiden Bewohner eines Hauses in der Mangoldstraße in Ensingen mussten in der Nacht zum Mittwoch vom Rettungsdienst aufgrund Vergiftungsverdacht in Krankenhäuser gebracht werden. Ein im Haus betriebener Schwedenofen könnte aufgrund eines Defekts ursächlich für einen Kohlenstoffmonoxidaustritt gewesen sein. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz befand sich mit sieben Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort.

 

Ludwigsburg: Drei Verletzte und 20.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall

Drei leicht verletzte Verkehrsteilnehmer und etwa 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Dienstag gegen 11:45 Uhr, nachdem ein 25-jähriger Hyundai-Fahrer auf der B27 kurz vor Ludwigsburg an einer gelbzeigenden Ampel abbremste, was einem nachfolgenden 54-jährigen Audi-Lenker nicht mehr gelang. In der Folge kollidierten die Fahrzeuge miteinander und der 25-Jährige, sowie der 54-Jährige und seine 54-jährige Beifahrerin zogen sich dabei leichte Verletzungen zu. Alle drei Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser in der Umgebung gebracht. Die Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Zeugen zu Vorfall im Straßenverkehr gesucht

Am Dienstag soll es gegen 17:50 Uhr auf der Ludwigsburger Straße in Freiberg am Neckar – Beihingen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Audi-Lenker und einem Motorradfahrer gekommen sein. Nach einem Überholmanöver hätte der Unbekannte den 31-Jährigen zum Anhalten genötigt und ihn durch die geöffnete Fensterscheibe am Kragen gepackt.

Der Motorradfahrer wurde wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 35 Jahre alt, etwa 180 bis 190 Zentimeter groß, kräftige Statur.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 07144 900 0 mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

 

Freudental: Polizei sucht Zeugen zu Vorfall auf Feldweg

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen eines Vorfalls am Dienstag gegen 07:00 Uhr in der Nähe von Freudental. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach soll ein 22-Jähriger etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang aus Richtung Hohenhaslach kommend auf einem Feldweg von einem bislang unbekannten Täter von hinten zu Boden gestoßen, mit einem Stock geschlagen und seines Smartphones beraubt worden sein. Der Feldweg befindet sich unterhalb der Weinberge zwischen Hohenhaslach und Freudental. Der unbekannte Angreifer wurde wie folgt beschrieben: etwa 170 Zentimeter groß, schwarz gekleidet, schwarze Sturmhaube. Zeugen, die etwas Verdächtiges oder den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit Covid- 19

In den vergangenen Tagen kam es vor allem in Böblingen aber auch in Weil der Stadt zu betrügerischen Anrufen. Insbesondere ältere Menschen werden derzeit Opfer einer Abwandlung der bisher bekannten Schockanrufe. Am Telefon geben sich die Täter als Angehörige aus und behaupten, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein. Die Kriminellen täuschen vor, finanzielle Unterstützung für die Behandlung zu benötigen. Sie bitten ihre Opfer um Geld und andere Wertgegenstände, die ein Freund abholen wird. Personen, die von erkrankten Angehörigen telefonisch kontaktiert werden, sollten bei Geldforderungen besonders misstrauisch werden!

– Fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, den Namen des Enkels, der Nichte usw. selbst zu nennen. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Namen zu erraten.

– Wenn Sie Anrufer nicht sofort erkennen: Fragen Sie nach Dingen / Begebenheiten, die nur der echte Verwandte kennen kann.

– Rufen Sie Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.

– Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.

– Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Ihnen die Situation verdächtig erscheint.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg