Der Nachrichtenüberblick: Mehrere Einsätze wegen Bränden, Unfällen und Einbruchsdelikten in Ludwigsburg und der Region

Wohnungsbrand in Bietigheim-Bissingen: Senioren leicht verletzt

Die Feuerwehr rückte am Mittwoch (27.11.2024) in die Riedstraße in Bietigheim-Bissingen aus, nachdem dort gegen 12.00 Uhr eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus gemeldet worden war. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit war Essen auf dem Herd in einer der Wohnungen in Brand geraten und die Flammen griffen auf die Dunstabzugshaube über. Einer 80-jährigen Anwohnerin gelang es, das Feuer mit einem nassen Handtuch zu ersticken. Sie und ihr 88 Jahre alter Ehemann verließen daraufhin das Gebäude. Beide wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

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Einbruch in Ottmarsheim: Schmuck im Wert von Tausenden Euro gestohlen

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Mittwoch (27.11.2024) zwischen 15.30 Uhr und 20.15 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus westlich des Sportplatzes im Besigheimer Ortsteil Ottmarsheim. Die Unbekannten stiegen mutmaßlich über ein Garagendach in das Haus ein und entwendeten Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Steinheim an der Murr: Einbruchversuch scheitert nach Flucht der Täter

Noch unbekannte Täter versuchten am Dienstag (26.11.2024), gegen 17.35 Uhr in ein Wohnhaus im Osten von Steinheim an der Murr einzubrechen. Einem Anwohner fielen die Täter auf. Als er ihnen zu rief, ergriffen sie die Flucht in Richtung der angrenzenden Felder und ließen von ihrem Vorhaben ab. Sie waren mutmaßlich im Begriff gewesen, ein Fenster aufzuhebeln. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwerer Unfall bei Leonberg: Vier Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

Aus noch unbekannter Ursache ereignete sich am Mittwochvormittag (27.11.2024) gegen 11.15 Uhr auf der Landesstraße 1136 zwischen Leonberg und dem Stadtteil Höfingen ein schwerer Unfall. Ein 88 Jahre alter BMW-Lenker, der gemeinsam mit einer 81-jährigen Beifahrerin von Höfingen in Richtung Leonberg unterwegs war, geriet kurz vor Leonberg auf die Gegenspur. In der Folge stieß der BMW mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammen, in dem ein 75-jähriger Fahrer und eine 77 Jahre alte Beifahrerin saßen. Alle vier Personen wurden schwer verletzt. Während der 75-Jährige von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste, wurden die übrigen Verletzten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme und den Aufräum- und Reinigungsarbeiten musste die L 1136 komplett gesperrt werden. Derzeit dauern die Reinigungsarbeiten noch an.

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Vaihingen an der Enz: Lagerfeuer verursacht Brand – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Personen entzündeten am Dienstag (26.11.2024) ein Lagerfeuer aus Holzresten im Gewann Weiler (westlich des Pulverdinger Holz), zwischen Enzweihingen und Hochdorf, in Vaihingen an der Enz. Mutmaßlich durch Funkenflug des Lagerfeuers, welches auf einem Wiesengrundstück entzündet wurde, gerieten zunächst eine nahegelegene Bepflanzung und anschließend ein rund fünf Meter entfernter Holzstapel in Brand. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den brennenden Holzstapel schnell löschen, die Bepflanzung kokelte beim Eintreffen der Einsatzkräfte lediglich nur noch schwach. Es entstand ein Sachschaden von rund 450 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

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Vaihingen: Verkehrsunfall mit Fahrerflucht nach verlorenem Rindenmulch

Zu einem Verkehrsunfall mit rund 7.000 Euro Sachschaden, der sich am Dienstag (26.11.2024) gegen 15:15 Uhr in der Franckstraße in Vaihingen an der Enz ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeuglenker eines Gespanns, bestehend aus einem Pkw und einem Anhänger, befuhr die Franckstraße in Richtung Kleinglattbach. Auf Höhe einer dortigen Tankstelle verlor der Fahrzeuglenker von der Ladefläche seines Anhängers einen 60 Liter Sack Rindenmulch, welcher mittig auf die Fahrbahn fiel. Eine 55-jährige Mercedes-Lenker, die unmittelbar hinter dem Gespann fuhr, erkannte dies rechtzeitig und konnte durch eine Vollbremsung ihr Fahrzeug abbremsen. Auch ein 28-jähriger VW-Fahrer konnte hinter dem Mercedes noch rechtzeitig bremsen. Eine dahinterfahrende 71-jährige Mercedes-Lenkerin erkannte dies jedoch zu spät und fuhr dem VW des 28-Jährigen auf. Durch die Kollision wurde der VW auf den Mercedes der 55-Jährigen aufgeschoben. Hierbei erlitten die 71-Jährige und der 28-Jährige leichte Verletzungen. Der unbekannte Fahrzeuglenker verließ nach dem Verkehrsunfall unerlaubt den Unfallort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Ermittlungen zu diesem dauern derzeit an. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können und bittet diese sich unter Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Marbach: Lebendiger Adventskalender bringt die Stadt in Weihnachtsstimmung

Marbach – Auch in diesem Jahr lädt der lebendige Adventskalender in Marbach, Hörnle und Eichgraben dazu ein, die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu erleben. Vom 1. bis 23. Dezember , jeweils um 18 Uhr, öffnen Gastgeberinnen und Gastgeber ihre Türen und schaffen Momente der Besinnung und Gemeinschaft.

Adventszauber an jeder Ecke

Die Idee: Jeden Abend wird ein neues „Türchen“ des Lebendigen Adventskalenders geöffnet. Fenster und Plätze sind liebevoll geschmückt, und die kleine Adventsfeier endet traditionell mit warmen Getränken und Gebäck. Besucherinnen und Besucher können dabei die Gelegenheit nutzen, mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen oder sich von Kerzenlicht, Musik und Denkanstößen verzaubern zu lassen.

Ein Weg Richtung Weihnachten

„Es ist eine wunderbare Einladung, die Adventszeit bewusst zu erleben, sich zu besinnen und auf Weihnachten einzustimmen“, sagen die Organisatorinnen Renate Hager, Carmen Hönisch, Karin Marona-Glock und Barbara Staudenmayer . Die Adressen der Gastgeber werden sowohl auf Handzetteln und Plakaten als auch in der Tagespresse veröffentlicht.

red

Gumpenbachbrücke in Kornwestheim wird zur Leinwand für sportliche Kunst

Kornwestheim – Die Pfeiler der Gumpenbachbrücke präsentieren sich in neuem Glanz: Der Stuttgarter Künstler TAO.22 (Chris Staiber) hat die zuvor grauen Flächen in farbenfrohe Kunstwerke verwandelt, die das Thema Sport in den Mittelpunkt stellen.

Sport als verbindendes Element

Die kunstvolle Neugestaltung zeigt eine Vielfalt an Sportarten wie Fußball, Basketball, Tischtennis und Calisthenics, die auch auf der benachbarten Freizeitanlage ausgeübt werden können. Die Motive greifen das Thema Sport auf, kombiniert mit Figuren und Schriftzügen. Ein durchgehender Orangeton sorgt für eine harmonische Verbindung, während jede Säule zusätzlich eine individuelle Farbgebung erhalten hat. Der abstrakte Hintergrund schafft ein stimmiges Gesamtbild, das die Pfeile zu einem visuellen Anziehungspunkt macht.

Ein Ort der Begegnung wird aufgewertet

„Plätze wie diese sind wichtige Begegnungsstätten für Jung und Alt“, betont TAO.22. „Während der Arbeit habe ich gespürt, wie lebendig und gut angenommen dieser Ort ist.“ Es hat mich sehr gefreut, Teil dieses gelungenen Projekts zu sein.“ Auch die Stadtverwaltung zeigt sich begeistert: „Mit dieser Neugestaltung setzen wir ein Zeichen für die Förderung von Sport und Kunst und werten gleichzeitig einen zentralen Treffpunkt in Kornwestheim auf“, sagt Barthosch Cebrat , Projektverantwortlicher aus dem Fachbereich Tiefbau und Grünflächen.

red

Fuchshofschule Ludwigsburg erhält Hugo-Häring-Landespreis für preiswürdige Architektur und Nachhaltigkeit

Ludwigsburg/Karlsruhe – Die Fuchshofschule hat den renommierten Hugo-Häring-Landespreis des Bundes der Architekten (BDA) Baden-Württemberg erhalten. Am Wochenende nahm Baubürgermeisterin Andrea Schwarz die Auszeichnung gemeinsam mit Vertreter*innen der Stadtverwaltung, dem Stuttgarter Architekturbüro VON M GmbH sowie beteiligten Baufirmen im Pavillon des Staatlichen Museums für Naturkunde in Karlsruhe entgegen.

Der alle drei Jahre verliehene Preis würdigt vorbildliche Bauwerke im Land. Für Ludwigsburg ist es das erste Mal, dass eines ihrer Bauprojekte mit der prestigeträchtigen Auszeichnung bedacht wurde. „Das ist eine große Ehre für uns.“ „Wir sind sehr stolz und freuen uns riesig“, erklärte Baubürgermeisterin Schwarz. Von den 581 eingereichten Projekten erhielten zunächst 114 Bauwerke die Hugo-Häring-Auszeichnung („kleiner Hugo“). Nur acht Projekte schafften es in der zweiten Runde und wurden mit dem Landespreis, dem „großen Hugo“, geehrt.

Architektur im Einklang mit Bildungskonzepten

Die Fuchshofschule , die Anfang 2023 eröffnet wurde, ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ludwigsburg, dem staatlichen Schulamt, Lehrkräften und einer externen Expertenrunde. Die Jury lobte das Schulgebäude in ihrer Würdigung als „gestalterische Vorbildfunktion“, die „gelassen und selbstbewusst auf der grünen Wiese“ steht. Die modulare Holzhybridbauweise und die innovative Clusterschulkonzeption sind ein beeindruckendes Beispiel für modernes Bildungsbauwesen.

Die beiden Obergeschosse der Schule sind in vier Cluster unterteilt, die sich um zentrale Lichthöfe gruppieren. Jeder Cluster verfügt über Klassenzimmer, Nebenräume und Flurflächen, die für Gruppenarbeiten genutzt werden können. „Die Architektur unterstützt das Lernkonzept und bietet flexible Möglichkeiten für individuelles Lernen“, betonte Schwarz.

Nachhaltigkeit als Leitgedanke

Besonderer Wert wurde auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit gelegt. Das Schulgebäude wurde nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip errichtet, bei dem Baustoffe so verarbeitet werden, dass sie wiederverwendbar sind. Trotz der stark gestiegenen Baupreise konnte das Projekt deutlich unter dem veranschlagten Kostenrahmen abgeschlossen werden. „Statt der geplanten 29,5 Millionen Euro wurde die Schule für 26 Millionen Euro realisiert.“ „Das zeigt, dass preiswürdige Architektur und Nachhaltigkeit kostengünstig umsetzbar sind“, so Schwarz.

Nächster Meilenstein: Bundesweiter Architekturpreis Nike

Mit der Verleihung des Hugo-Häring-Landespreises hat die Fuchshofschule nun auch Chancen auf den bundesweiten BDA-Architekturpreis Nike , der im nächsten Jahr vergeben wird.

red

Kornwestheim eröffnet Jugendcafé „Café Korni“ als neuen Treffpunkt für Jugendliche und Integrationsarbeit

Kornwestheim. Mit der Eröffnung des Jugendcafés „Café Korni“ hat Kornwestheim einen modernen Treffpunkt für junge Menschen geschaffen. Am Dienstag, 19. November 2024, wurde das Café in der Karlstraße 32 feierlich eingeweiht. Ab dem 28. November wird es zunächst montags und donnerstags von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet sein.

Ein Raum für alle Jugendlichen

Das Besondere am „Café Korni“: Jugendliche können sich in entspannter Atmosphäre treffen, Snacks und Getränke zu kleinen Preisen kaufen – ohne Konsumpflicht. „Unser Ziel war es, eine lockere Café-Atmosphäre zu schaffen, in der sich Jugendliche wohlfühlen und austauschen können“, sagte Uschi Saur , Leiterin der Abteilung Jugend bei der Stadt Kornwestheim. „Mit dem Input der Jugendlichen ist uns das hervorragend gelungen.“

Auch Oberbürgermeister Nico Lauxmann zeigte sich begeistert: „Seit Jahren war es ein großer Wunsch der Jugendlichen, einen Treffpunkt im Stadtzentrum zu haben. Nun ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden.“ Lauxmann dankte insbesondere der Jugenddelegation Kornwestheim (JuDeKo) , die aktiv in die Gestaltung des Cafés eingebunden war: „Ihr habt die Jugendlichen über Instagram und Umfragen eingebunden und diese wertvollen Rückmeldungen in die Planung eingebracht.“

Engagement der Jugenddelegation

Marwin Sattler, Sprecher der JuDeKo, hob hervor, wie intensiv die Jugendlichen an dem Projekt mitgewirkt haben: „Wir haben lange über Einrichtung, Logo und Speisen diskutiert. Es war nicht immer einfach, alle Meinungen zu berücksichtigen, aber wir sind mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.“ Neben der Nutzung als Jugendtreffpunkt wird das Café auch für die Sitzungen der JuDeKo genutzt.

Mehr als nur ein Jugendcafé

Das Gebäude bietet außerdem Büroräumlichkeiten für die Mobile Jugendarbeit , das Quartiersmanagement und den Arbeitskreis Asyl (AK Asyl). „Diese multifunktionale Nutzung ermöglicht es, Engagement und Integration weiter zu stärken“, betonte Lauxmann.

red

Bittere Pleite: VfB geht in Belgrad unter – Silas trifft gegen Stuttgart

Belgrad – VfB kassiert böse Klatsche in Belgrad – Am 5. Spieltag der Champions League hat der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad 1:5 verloren.

Dabei kamen die Schwaben zunächst gut in die Partie. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Ermedin Demirovic den Bundesligisten in Führung brachte. Knapp sieben Minuten später war es ausgerechnet VfB-Leihgabe Silas, der den Ausgleich erzielte. In der 31. Minute drehten die Serben das Spiel in Person von Rade Krunic schließlich komplett.

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich der VfB zwar, die besseren Chancen hatte jedoch der Gastgeber. Folgerichtig erhöhte Mirko Ivanic in der 65. Minute auf 3:1. Vier Minuten später machte dann Nemanja Radonjic nach einem Konter endgültig den Deckel drauf und sorgte auch noch kurz vor Schluss für den Endstand.

Mit diesem Ergebnis bleiben beide Mannschaften in der Tabelle unterm Strich und müssen in den verbleibenden drei Spielen noch Punkte holen, um in die K.o.-Phase einzuziehen.

Am nächsten Spieltag empfangen die Stuttgarter die noch punktlosen Young Boys Bern.

red

Immobilienriesen kündigen kräftige Mieterhöhungen für 2025 an

Mieter in Deutschland müssen sich im kommenden Jahr wohl auf ein beschleunigtes Mietwachstum einstellen.

“Wir werden die Mieten 2025 noch etwas stärker erhöhen”, sagte Lars von Lackum, Vorstandschef des Immobilienkonzerns LEG Immobilien, dem “Handelsblatt” (Donnerstagsausgabe). “Wir gehen davon aus, dass das Plus bei den Mieten oberhalb der vier Prozent liegt.” Im laufenden Jahr erwartet das Düsseldorfer Unternehmen, das über mehr als 166.000 Wohnungen verfügt, ein Wachstum seiner frei finanzierten Mieten um 3,8 bis 4,0 Prozent.

Auch der Rivale Vonovia deutete bereits an, dass die Mieten 2025 steigen werden. Bei der Vorlage der Neun-Monatszahlen stellte der Dax-Konzern ein Mietwachstum von rund vier Prozent für 2025 in Aussicht. Der Druck auf die Mietpreise hält damit auch im kommenden Jahr an. Lackum begründete die weiteren Steigerungen auch mit Effekten der Mietspiegel, die erst nach und nach eine Anpassung der Mieten an die Inflation erlaubten.

red

Frontalzusammenstoß bei Eberdingen-Nußdorf: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Nussdorf – Am Dienstagabend kam es gegen 18:00 Uhr auf der Kreisstraße 1694 zwischen Nussdorf und Riet zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Eine 22-jährige Opel-Corsa-Fahrerin war in Richtung Nußdorf unterwegs, als sie einen Ford Focus überholte und frontal mit einem entgegenkommenden Skoda Octavia kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda in den Grünstreifen geschleudert, während der Opel auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurde.

Die Fahrerinnen beider Fahrzeuge sowie ein 3-jähriges Kind, das im Skoda mitfuhr, erlitten nur leichte Verletzungen. Die Frauen wurden zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser gebracht, während das Kind nach bisherigen Informationen lediglich unter Schock stand.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Die Kreisstraße blieb für etwa eine Stunde gesperrt, während die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz waren.

red

Neuer Integrationsrat in Ludwigsburg nimmt Arbeit auf – 20 Mitglieder starten mit klaren Zielen

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg hat ihren neuen Integrationsrat gewählt. 20 sachkundige Mitglieder werden künftig die Herausforderungen der Integrationsarbeit angehen und die Stadt auf ihrem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft begleiten. Das Gremium zeichnet sich durch große Vielfalt und Engagement aus.

Diese 20 Mitglieder sind Teil des neuen Integrationsrats :
Bastian Berger, Yasemin Can-Nizamoglu, Nurettin Döskaya, Valeria Fedchenko, Ismail Gider, Ingrid Hönlinger, Shawn Jefferson, Stefan Jeuk, Stefanie Knapp, Rosy Kosgey, Céline Kruska, Viet Nguyen, Susanne Piwonka, Yuliya Portna, Cindy Lucia Siegle, Muhittin Soylu, Natheepa Subaskaran, Corina Szarka, Ufuk Turan und Maryam Zouhri.

Große Resonanz bei der Bewerbungsphase
Insgesamt gingen 55 Bewerbungen bei der Stadt ein, von denen 47 gültig waren. Gründe für die Nichtberücksichtigung waren etwa ein Wohnsitz außerhalb Ludwigsburgs oder verspätet eingereichte Unterlagen. Die Bewerbenden waren zwischen 22 und 68 Jahren alt, darunter 26 Frauen und 21 Männer. Besonders erfreulich: 23 der Bewerberinnen und Bewerber hatten eine eigene Zuwanderungsgeschichte.

„Wir freuen uns über die hohe Beteiligung und die vielfältigen Perspektiven, die unsere Stadtgesellschaft widerspiegeln“, sagt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, die auch den Vorsitz des Integrationsrats innehat.

Ziele: Integration fördern, Zusammenhalt stärken
Der Integrationsrat hat die Aufgabe, den Gemeinderat und die Verwaltung zu beraten und zu unterstützen. Im Fokus stehen Themen wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und soziale Chancengleichheit. „Gemeinsam möchten wir Ludwigsburg als inklusive Stadtgesellschaft weiterentwickeln und die Herausforderungen der Integrationsarbeit mit Innovationskraft angehen“, so Schmetz weiter.

Erste Sitzung im Dezember
Das neue Gremium wird sich am 19. Dezember zu seiner ersten Sitzung zusammenfinden. Mit einem klaren Mandat und motivierten Mitgliedern soll der Integrationsrat die Stadt Ludwigsburg dabei unterstützen, ein Vorbild für Vielfalt und Zusammenhalt zu sein.

red

Illegale Müllentsorgung in Kornwestheim: Stadt appelliert an Bürgerinnen und Bürger

Kornwestheim – Die zunehmende illegale Müllentsorgung stellt Städte und Landkreise in Baden-Württemberg vor große Herausforderungen. Auch in Kornwestheim häufen sich Meldungen über unerlaubt abgelagerten Müll auf öffentlich zugänglichen Flächen. Jüngst wurde eine größere Menge Mobiliar, darunter Stühle und Tische, auf einem Feldweg entdeckt. Doch nicht nur Sperrmüll sorgt für Ärger: Auch Zigarettenstummel, Plastikverpackungen und Bauschutt werden immer unsachgemäß entsorgt.

Rechtliche Konsequenzen bei illegaler Müllentsorgung
Das unerlaubte Ablagern von Müll ist nicht nur unschön, sondern auch strafbar. Gemäß der Polizeiverordnung der Stadt Kornwestheim ist das Wegwerfen oder Ablegen von Abfällen außerhalb der dafür vorgesehenen Behälter verboten. Darüber hinaus kann eine solche Handlung gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder die Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises verstoßen. Die möglichen Folgen: Bußgelder von bis zu 1.000 Euro.

Gefahr für Umwelt und Gesundheit
Die Entsorgung von Müll in Wäldern, an Waldrändern oder in Grünflächen hat weitreichende Folgen. Schadstoffe aus dem Abfall können in den Boden eindringen und das Grundwasser verunreinigen, was die Tier- und Pflanzenwelt sowie letztlich auch die menschliche Gesundheit gefährdet. Die Stadt Kornwestheim warnt daher eindringlich vor den ökologischen Konsequenzen dieses Verhaltens.

Ein Appell an die Gemeinschaft
Die Stadt ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aufmerksam zu sein und sich an geltende Vorschriften zu halten. Wer illegale Müllablagerungen beobachtet, wird gebeten, dies der Polizei zu melden. „Eine saubere Umwelt ist unser gemeinsames Ziel.“ „Jeder Einzelne kann dazu beitragen, unsere Stadt und Natur zu schützen“, heißt es seitens der Stadtverwaltung.

Illegale Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt – Kornwestheim setzt auf die Hilfe und das Verantwortungsbewusstsein seiner Bewohnerinnen und Bewohner, um die Situation nachhaltig zu verbessern.

red