Stadt Stuttgart modernisiert den Nahverkehr: 40 neue Stadtbahnen für die SSB mit Unterstützung des Landes

Stuttgart – Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) investiert in die Zukunft der urbanen Mobilität und erweitert ihren Fuhrpark um 40 neue Stadtbahnwagen des Typs S-DT 8.16. Mit einer Förderzusage von rund 84 Millionen Euro unterstützt das Land Baden-Württemberg dieses Projekt großzügig. Bei der Übergabe des Förderbescheids am Freitag in der SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen betonte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) die Bedeutung dieser Maßnahme für die klimafreundliche Mobilität in der Landeshauptstadt.

„Damit der öffentliche Verkehr besser und noch klimafreundlicher wird, fördert das Land die Anschaffung neuer Stadt- und Straßenbahnen“, erklärte Minister Hermann. „Die neuen Stadtbahnwagen bieten nicht nur mehr Komfort und Barrierefreiheit, sondern sind auch ein attraktives Angebot, um vom Auto auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.“ Die 40 neuen Fahrzeuge stellen eine erhebliche Modernisierung des bestehenden Fuhrparks dar und sollen gleichzeitig das wachsende Streckennetz der SSB bedienen.

Erweiterte Funktionen und Barrierefreiheit

Die neuen Stadtbahnen vom Typ S-DT 8.16, die von der Stadler Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen der schweizerischen Stadler Rail AG, geliefert werden, sind speziell auf die Anforderungen Stuttgarts zugeschnitten. Die Wagen bieten mehr Platz für Fahrgäste mit besonderen Bedürfnissen, wie etwa Eltern mit Kinderwagen oder Fahrgäste mit Fahrrädern. Die Zahl der Mehrzweckbereiche wurde verdoppelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Darüber hinaus wurden die Fahrzeuge im Hinblick auf Barrierefreiheit optimiert: Die bisherigen zentralen Haltestangen entfallen zugunsten neuer Haltemöglichkeiten, die Lehnhilfen bieten. Auch Aufstehhilfen für gehbehinderte Menschen wurden integriert, um das Erheben vom Sitzplatz zu erleichtern. Diese Anpassungen sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden und SSB-Mitarbeitern.

„Wir folgen den sich ändernden Vorstellungen unserer Fahrgäste und richten uns nach ihren Wünschen“, sagte Thomas Moser, Vorstandssprecher und Technischer Vorstand der SSB. „Mit dieser neuen Fahrzeugflotte bieten wir ein zeitgemäßes Angebot, das sowohl die Ansprüche an Komfort als auch an Barrierefreiheit erfüllt.“

Hohe Kapazität und Nachhaltigkeit

Die Stadtbahnen S-DT 8.16 bestehen aus fest gekuppelten Triebwageneinheiten mit einer Länge von jeweils 39 Metern und bieten insgesamt Platz für 250 Fahrgäste, darunter 98 Sitzplätze. Die Antriebsleistung jeder Einheit beträgt 800 Kilowattstunden. Die Fahrzeuge werden auf einigen Linien in Doppeltraktion eingesetzt, was die Kapazität auf 500 Fahrgäste erhöht. Lieferant der 40 neuen Fahrzeuge ist die Stadler Deutschland GmbH, ein Unternehmen der schweizerischen Stadler Rail AG. Die SSB wird mit 20 Einheiten einen Teil ihrer Fahrzeugflotte erneuern und erweitern, die momentan 224 Fahrzeuge umfasst.

Mit der neuen Flotte setzt die SSB auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Die neuen Fahrzeuge werden sukzessive ältere Modelle ersetzen, die seit den 1980er Jahren im Einsatz sind und teilweise über 3,5 Millionen Kilometer Laufleistung erreicht haben. Die Modernisierung ist Teil einer größeren Initiative, um den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten.

Die SSB betreibt ein Stadtbahnnetz mit einer Länge von knapp 140 Kilometern und einem Liniennetz von über 250 Kilometern, auf dem derzeit 17 Linien unterwegs sind. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500 Mitarbeitende, von denen knapp die Hälfte im Fahrdienst tätig ist. Die Erweiterung der Flotte ist auch eine Reaktion auf das steigende Fahrgastaufkommen und die wachsenden Anforderungen an den ÖPNV in der Region.

red

Verwendete Quelle: Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Neuer Sparkassenchef Neth in Ludwigsburg: Austausch mit Kreissparkassenvorstand und Kurzvisite bei ‘Louise’

Ludwigsburg, August 2024 – Ein besonderer Gast in der Barockstadt: Dr. Matthias Neth, frischgebackener Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW), ließ es sich nicht nehmen, bei seinem Antrittsbesuch in Ludwigsburg persönlich das berühmte größte Sparschwein der Welt, die „Louise“, in Augenschein zu nehmen. Seit dem 1. Mai 2024 lenkt der in Stuttgart geborene und in Tübingen promovierte Jurist die Geschicke des SVBW – ein Anlass, den Austausch mit einer der größten Kreissparkassen des Landes zu vertiefen.

„Selbstverständlich führen mich meine Gespräche zunächst zu einer der größten Kreissparkassen in Baden-Württemberg und Deutschland, nämlich nach Ludwigsburg, um mich hier vor Ort über Aktuelles zu informieren. Zudem eine schöne Gelegenheit, um das größte Sparschwein der Welt, die Louise, in Augenschein zu nehmen.“, sagte Neth mit einem Schmunzeln.

Dr. Heinz-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, begrüßte den neuen SVBW-Präsidenten herzlich: „In einer Zeit des dynamischen Wandels gewinnt der Zusammenhalt im Verbund immer mehr an Bedeutung. Große Herausforderungen kann man noch besser mit vereinten Kräften meistern. Dabei unterstützen wir uns mit unseren Kernkompetenzen gegenseitig, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Davon profitieren nicht zuletzt unsere Firmen- und Privatkunden sowie alle Mitarbeitenden.“

Auch Landrat Dietmar Allgaier, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, sowie die Vorstandsmitglieder Thomas Raab und Thomas Geiger nutzten die Gelegenheit, um Dr. Neth über die neuesten Entwicklungen in der Kreissparkasse zu informieren.

Zum Abschluss versprach Dr. Neth, spätestens zum 175. Jubiläum der Kreissparkasse Ludwigsburg im Jahr 2027 erneut vorbeizuschauen, fügte er hinzu und natürlich, um zu sehen, wie “Louise” bis dahin weitergewachsen ist.

red

Neue markante Silhouette in Ludwigsburg: Neue Biomethananlage Waldäcker III der SWLB geht in die finale Phase

Ludwigsburg/Kornwestheim, 30. August 2024 – Der Bau der neuen Biomethananlage Waldäcker III der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) geht zügig voran und ist seit Kurzem auch von außen sichtbar: Die Baustelle entlang der Schwieberdinger Straße zeigt nun eine markante Silhouette, geprägt von den kürzlich installierten technischen Anlagen. Das auf 25 mal 25 Meter Grundfläche stehende quadratische Gebäude wurde in den letzten Wochen um wesentliche Komponenten erweitert, die das zukünftige Herzstück der regionalen Energieversorgung bilden werden.

Zwischen Juni und August 2024 wurden imposante Stahlsäulen an der Außenfassade des Gebäudes angebracht. Besonders auffällig ist die 33,5 Meter hohe Schornsteinanlage sowie vier Pufferspeicher, die jeweils 40 Tonnen wiegen und eine Höhe von 21 Metern erreichen. Diese beeindruckenden Strukturen stehen sinnbildlich für die große Energiemenge, die hier bald erzeugt und genutzt werden kann.

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt wird die Energiezentrale jährlich etwa 39 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom und rund 54 Millionen kWh Wärme erzeugen, von denen 90 Prozent des Stroms und 80 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen werden. Damit können die Stadtwerke künftig knapp 3.000 Haushalte in der Region mit umweltfreundlicher Energie versorgen und gleichzeitig eine CO₂-Einsparung von rund 13.000 Tonnen im Vergleich zu herkömmlichen Gaskesseln erreichen.

Die Energiezentrale Waldäcker III vereint zwei Biomethan-Blockheizkraftwerke (BHKW) mit einer Gesamtleistung von 9 Megawatt. Ergänzt werden diese durch eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 3,6 Megawatt, die von einem dritten, kleineren BHKW (1 MW) betrieben wird. Durch diese Kombination werden Biomethan und Erdgas in Strom und Wärme umgewandelt, wobei die Wärmepumpe zusätzlich die entstehende Abwärme nutzt und ins Wärmenetz einspeist.

Die neue Anlage bildet zusammen mit dem bereits bestehenden Holzheizkraftwerk und der größten Freiflächen-Solarthermieanlage Süddeutschlands ein leistungsstarkes Trio in der nachhaltigen Energieerzeugung. Mit ihrer thermischen Spitzenleistung übertrifft die Energiezentrale sogar die beiden anderen Anlagen und erzeugt etwa zehnmal so viel Wärme wie die Solarthermieanlage. Ein weiterer Vorteil für die Energieunabhängigkeit Ludwigsburgs: Das eingesetzte Biomethan wird nach den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Bundesgebiet eingespeist und stammt somit aus Deutschland.

In den kommenden Wochen wird der Bau sowohl außen als auch innen weiter voranschreiten. Die Außenwände des Gebäudes werden mit einer Streckmetallfassade verkleidet, die nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch optimalen Witterungsschutz bietet. Zudem werden die vier Pufferspeicher isoliert, um die Energieeffizienz der Anlage weiter zu maximieren. Im Inneren stehen Rohr- und Kabelarbeiten an, die unter anderem mit Transformatoren und Schaltanlagen vernetzt werden.

red

Riskantes Überholmanöver bei Schwieberdingen – Motorradfahrer nach Kollision mit betrunkenem Fußgänger schwer verletzt und weitere Meldungen

Schwieberdingen: Polizei sucht Zeugen nach gefährlichem Überholmanöver

Noch Zeugen sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, zu einem gefährlichen Überholmanöver am Donnerstagabend (29.08.2024) im Bereich der sogenannten Weinstraßenkreuzung bei Schwieberdingen. Im Bereich der Kreuzung der Landesstraße 1140, von Möglingen kommend, und der Landesstraße 1141, die Richtung Markgröningen führt, soll der noch unbekannte Fahrer eines blauen VW Passat kurz nach 20.00 Uhr überholt haben, ohne wohl auf den Gegenverkehr zu achten. Fahrzeuge, die ihm entgegenkamen, mussten in der Folge bis in den Grünstreifen ausweichen. Der Lenker des VW soll seine Fahrt weiter Richtung Vaihingen an der Enz fortgesetzt haben. Die Polizei, deren Ermittlungen andauern, bittet insbesondere Personen, die durch die Fahrweise des VW gefährdet wurden, sich zu melden.

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Leonberg: Motorradfahrer schwer verletzt bei Unfall mit betrunkenem Fußgänger

Am Freitag (31.08.2024) kam es gegen 01:15 Uhr auf der Landesstraße 1187 (L1187), zwischen Glemseck und Anschlussstelle Leonberg-Ost zu einem Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger betrunkener Besucher einer Veranstaltung befand sich zu Fuß auf dem Nachhauseweg Richtung Leonberg. Er lief dabei zunächst neben der Fahrbahn, die aufgrund einer Veranstaltung für den Regelverkehr gesperrt war. Ein 35-jähriger Lenker eines Kraftrads befuhr berechtigt den Abschnitt der L1187 ebenfalls Richtung Leonberg. Der Fußgänger schwankte im Verlauf aufgrund dessen Alkoholisierung und geriet anschließend auf die Durchgangsfahrbahn als sich zeitgleich der Motorradfahrer näherte. Infolgedessen erfasste der 35-Jährige trotz eines Ausweichversuchs den Fußgänger und kam auf der Gegenfahrbahn mit seinem Krad zum Liegen. Der Fußgänger wurde bei der Kollision leicht verletzt. Der Lenker des Krads zog sich beim Sturz hingegen schwere Verletzungen zu. Beide Personen kamen zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn kurze Zeit gesperrt werden. Am Krad entstand Sachschaden in Höhe 200 Euro. Vor Ort befanden sich Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur Versorgung der beiden Verletzten. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte mehrere Streifenbesatzungen des Polizeireviers Leonberg und der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg übernommen.

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Bietigheim-Bissingen: Trickdiebstahl – Unbekannter bestiehlt Seniorin in ihrer Wohnung

Opfer eines Trickdiebstahls wurde eine Seniorin am Montag (26.08.2024) zwischen 12.00 Uhr und 13.00 Uhr in der Jahnstraße in Bietigheim-Bissigen. Ein bislang unbekannter Täter klingelte am, von der Frau bewohnten, Mehrfamilienhaus. Unter dem Vorwand, dass sein Besuch mit der Erneuerung der Parkplätze zusammenhänge, verschaffte sich der Mann schließlich Zugang zur Wohnung der Frau. In einem unbeobachteten Moment gelang es dem Täter einen Geldbeutel mitgehen zu lassen, bevor er schließlich wieder das Weite suchte. In dem Portemonnaie befand sich eine kleine Menge Bargeld und alte Fotos, die vor allem ideellen Wert haben. Der unbekannte Mann soll kleiner als 170 cm und etwa 50 Jahre alte gewesen sein. Er hat auffallend kurze Finger, eine kräftige Statur und ein rundes Gesicht. Seine Haare waren kurz und er trug eine Uhr mit einem sehr großen Ziffernblatt. Bekleidet war er mit einer dunklen Jeans mit hellen Flecken, einem in hell-und dunkelblau kleinkarierten Hemd sowie einem kleinen Halstuch. Zeugen, die weitere Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, bei der Polizei zu melden.

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Hemmingen: Einbruch in Wohnhaus – Täter hebelt Fenster auf

Zwischen Donnerstag (29.08.2024), 16:00 Uhr und Freitag (30.08.2024), 14:00 Uhr, wurde in eine Doppelhaushälfte in der Laurentiusstraße eingebrochen. Hierbei hebelte der bislang unbekannte Täter das Küchenfenster im Erdgeschoss auf und gelangte so ins Innere des Hauses. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Der Täter durchwühlte mehrere Räume und verließ das Haus wieder über das Fenster, durch welches er eingestiegen war. Zum Diebesgut können bislang keine Angaben gemacht werden. Der entstandene Schaden am Fenster beläuft sich auf 400 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schwieberdingen unter der Telefonnummer 07150 3837530 oder über die E-Mail-Adresse schwieberdingen.pw@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen. Alternativ können sachdienliche Hinweise auch an das Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352 0 oder über die E-Mail-Adresse ditzingen.prev@polizei.bwl.de mitgeteilt werden.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht in der Bahnhofstraße – Polizei sucht Zeugen

Mehrere Hundert Euro Sachschaden entstanden bei einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag (29.08.2024) zwischen 14.00 Uhr und 14.10 Uhr in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim verübte. Der Unbekannte streifte die linke Fahrzeugseite eines kurz vor der Wagnerstraße abgestellten Opel. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen wenden sich an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enuz.prev@polizei.bwl.de.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Streit eskaliert in Pattonville: 53-Jähriger attackiert mit Spitzhacke

PATTONVILLE – Am Donnerstagabend (29.08.2024) eskalierte ein bereits länger schwelender Streit zwischen mehreren Personen in der Columbusstraße in Pattonville. Was als verbale Auseinandersetzung begann, endete in einem handfesten Konflikt, bei dem unter anderem eine Spitzhacke und ein Hammer zum Einsatz kamen.

Auslöser der Eskalation war laut einer Mitteilung der Polizei Ludwigsburg ein zurückliegender Streit zwischen einem 20- und einem 23-Jährigen, den der jüngere der beiden nun offenbar klären wollte. Gegen 19.00 Uhr trafen sich die beiden Kontrahenten auf offener Straße, begleitet von Familienangehörigen. Der 23-Jährige erschien in Begleitung eines 61 Jahre alten Verwandten, während der 20-Jährige Unterstützung von einem 15-jährigen Jugendlichen und einem 53 Jahre alten Verwandten erhielt.

Laut aktuellen Erkenntnissen der Polizei griff der 53-Jährige den 61-jährigen Mann mit einer Spitzhacke an, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Gleichzeitig bedrohten der 15- und der 20-Jährige den 23-Jährigen mit einem Stock und einem Hammer. Der 23-Jährige entschied sich daraufhin zur Flucht und rannte zu Fuß davon, gefolgt von den beiden jüngeren Angreifern.

Anwohner, die die gewalttätige Auseinandersetzung beobachtet hatten, alarmierten umgehend die Polizei. Die Beamten trafen schnell am Ort des Geschehens ein und konnten die Spitzhacke sicherstellen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung sind derzeit im Gange.

red

Rückkehr auf die große Bühne: VfB-Präsident Dietmar Allgaier über die Herausforderungen und Träume der Champions League

Ludwigsburg/Stuttgart – Nach einer langen Pause kehrt der VfB Stuttgart endlich zurück auf die größte Bühne des europäischen Fußballs – die Champions League. Das letzte Mal, als die Schwaben in der Saison 2009/10 die Königsklasse erlebten, schrieben sie Geschichte. Jetzt, nach der gestrigen Auslosung, steht fest: Es warten Giganten wie Real Madrid und Paris Saint-Germain, aber auch reizvolle Duelle mit Atalanta Bergamo, Juventus Turin, Young Boys Bern, Roter Stern Belgrad und Slovan Bratislava. Wir haben mit Dietmar Allgaier, dem Präsidenten des VfB Stuttgart und Landrat des Landkreises Ludwigsburg, über die Rückkehr in die Königsklasse und die besonderen Herausforderungen gesprochen, die auf den VfB zukommen.

Fragen von Ayhan Güneş

Herr Allgaier, wie haben Sie sich gefühlt, als die Auslosung der Champions League begann? War da Nervosität im Spiel?

Natürlich war ich gespannt, welche Gegner wir als VfB bekommen werden und wo die Reisen hingehen, um unsere Visitenkarte in der Königsklasse abzugeben. Das war ich als Fan, aber natürlich noch viel mehr als Präsident. Außerdem finde ich das neue Format sehr spannend.  Von Nervosität würde ich nicht sprechen.

Gab es einen Traumgegner, den Sie sich für den VfB Stuttgart in der Champions League gewünscht haben, vielleicht auch aus persönlicher Verbundenheit oder Historie?

Eigentlich war ja eher die Frage, welche der vielen Traumgegner die unseren werden. Das sind im Übrigen nicht nur die ganz großen Namen wie Paris Saint Germain, Juventus Turin und Real Madrid. Auch Belgrad, Bratislava, Bern, Prag und Bergamo haben ihren besonderen Reiz und sind traumhaft. Das Heimspiel gegen Atalanta Bergamo wird aber für mich ein besonderes Highlight, denn der Landkreis Ludwigsburg, dem ich als Landrat vorstehe, hat eine Partnerschaft mit der Provinz Bergamo und auch die Städte Bergamo und Ludwigsburg pflegen eine Städtepartnerschaft. Auf dieses Spiel freue ich mich besonders.

Wie war Ihre Reaktion, als feststand, dass der VfB Stuttgart auf Real Madrid und Paris Saint-Germain trifft?

Ich glaube da geht es mir wie vielen unserer Fans:  Da wird ein Traum wahr, wenn wir uns im Estadio Bernabeu und zuhause in der MHP Arena gegen Paris mit diesen renommierten Topklubs aus dem obersten europäischen Regal messen dürfen. Es macht sehr stolz und bewegt mich auch.

Werden Sie persönlich im Bernabéu-Stadion sein, wenn der VfB Stuttgart gegen Real Madrid antritt?

Ja. Das betrachte ich als Ehre und auch als meine repräsentative Pflicht, die ich natürlich gerne, aber auch mit Demut und Würde im Sinne unseres VfB wahrnehme.

Wie wichtig ist es für Sie, dass die Fans des VfB Stuttgart diese besonderen Momente in der Champions League miterleben können, und planen Sie etwas, um diese Erfahrungen für die Fans unvergesslich zu machen?”

Die Mitarbeiter beim VfB arbeiten emsig und mit Akribie daran, genau des möglichst vielen Fans und Mitgliedern zu ermöglichen. Es ist wichtig, weil der ganze Verein, der ja aus Menschen mit Emotionen besteht, es sich verdient hat. So ist ja auch das Motto der Fans, die jetzt mit auf die Reise gehen.

Was bedeutet es Ihnen persönlich, den VfB Stuttgart in der Champions League zu sehen, und welche Emotionen weckt das in Ihnen, insbesondere im Hinblick auf Ihre Rolle als Präsident?

Ja, es ist wie schon gesagt bedeutend und besonders. Auch für mich persönlich, aber viel mehr für den Klub. Aber – und das ist sehr wichtig – wir dürfen bei all dem unsere Hausaufgaben nicht vergessen, die wir zu erledigen haben. Alle Verantwortlichen sind voll und ganz geerdet. Wir wissen sehr genau, dass wir uns zuvorderst im Wettbewerb der Bundesliga bewähren müssen und auch abseits des Platzes noch viele Dinge zu erledigen haben.

Was bedeutet die Teilnahme des VfB Stuttgart an der Champions League für die langfristige Vision und die Zukunft des Vereins?

Das bedeutet vor allem, den Fokus im Hier und Jetzt zu behalten und nicht vom Weg der Vernunft abzukommen. Bei uns zu bleiben. Ganz im Wissen um die Stärken, die uns dorthin geführt haben, aber auch um die Herausforderungen, uns nicht davon benebeln zu lassen. Natürlich eröffnet die Champions League Möglichkeiten, finanziell, perspektivisch und auch in der Wahrnehmung von außen. Das nehmen wir alles gerne mit und betrachten das als zusätzliche Motivation und Bestätigung. Mehr aber auch nicht.

Herr Allgaier, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Ludwigsburg: Alkoholisierter Mercedes-Fahrer liefert sich gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei

LUDWIGSBURG – Eine gefährliche Verfolgungsjagd ereignete sich am Donnerstagabend (29.08.2024) in Ludwigsburg, als ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer offenbar versuchte, einer Verkehrskontrolle zu entgehen. Der Mann, der sich vermutlich alkoholisiert ans Steuer gesetzt hatte, sollte gegen 19.30 Uhr an einer stationären Kontrollstelle in der Ostholzallee überprüft werden. Doch statt anzuhalten, trat er aufs Gaspedal und flüchtete.

Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf, die sich über mehrere Straßen und Gelände in Ludwigsburg erstreckte. Der Mercedes-Fahrer überschritt dabei mehrfach die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, überfuhr eine rote Ampel und behinderte sogar die Einsatzfahrt eines Rettungswagens. Die Verfolgung führte unter anderem über die Schlieffenstraße, durch eine Autowaschanlage, die Siegestraße und ein Firmengelände, bis sie schließlich in der Solitudeallee eskalierte.

Dort versuchte die Polizei, das Fahrzeug zu stoppen, doch der 57-Jährige entwischte erneut, indem er direkt auf einen aus dem Streifenwagen ausgestiegenen Polizeibeamten zufuhr. Der 31-jährige Polizist konnte sich nur durch einen Sprung zur Seite retten, wurde dabei jedoch leicht vom Mercedes touchiert.

Die Flucht führte weiter über Feldwege, bis sie auf einem abgelegenen Schotterplatz ihr Ende fand. Der Fahrer versuchte noch zu Fuß zu entkommen, konnte jedoch schließlich von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,3 Promille.

Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt, sein Fahrzeug sichergestellt. Nun wird gegen den 57-Jährigen unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei prüft zudem, ob weitere strafrechtliche Konsequenzen folgen.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Großer Andrang erwartet: Pferdemarkt 2024 in Bietigheim-Bissingen startet bei strahlendem Wetter

Bietigheim-Bissingen – Heute ist es wieder soweit: Der traditionelle Pferdemarkt öffnet seine Tore auf den Festwiesen entlang der Enz. Tausende Besucher werden zu dem fünftägigen Spektakel erwartet, das sich längst zu einem der größten Volksfeste der Region entwickelt hat. Mit hochkarätigen Reitturnieren, buntem Vergnügungspark und einem spektakulären Feuerwerk verspricht das Event auch in diesem Jahr unvergessliche Erlebnisse. Die Stadt setzt dabei auf ein bewährtes Sicherheitskonzept, um die rund 75.000 Besucher bestmöglich zu schützen.

Vorfreude und Vorbereitung: Die Bühne ist bereit

Die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen, und die Festwiese erwacht zum Leben. Festwirt Karl Maier hat das große Festzelt für 3.000 Gäste errichten lassen, die ersten knusprigen Göckele sind bestellt und das Festbier steht bereit. Die Brauerei Dinkelacker hat die Fässer gefüllt, und das Team von Göckelesmaier sorgt dafür, dass im Festzelt alles reibungslos läuft. Für Reiter, Pferdefreunde und alle, die Volksfeste lieben, verspricht der Pferdemarkt auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenlässt.

Hochkarätige Reitturniere und bunte Tradition

Der Pferdemarkt 2024 hält sich an den bewährten Ablauf: Großes Reitturnier, Shetlandpony-Wettbewerbe, Pferdeprämierungen, Vergnügungspark, Festzelt, Krämermarkt und der farbenfrohe Festzug durch die Bietigheimer Altstadt. Am Freitagmittag um 12 Uhr starten die Reiter in die erste Springpferdeprüfung. Mit über 370 Pferden und rund 70 Reitern gehört das Turnier des Reitervereins Bietigheim-Bissingen zu den Top 15 in Baden-Württemberg. Auf den Startlisten stehen große Namen wie Barbara Steurer-Collee, Markus Kölz und Alia Knack – die aktuelle Deutsche Meisterin. Es geht um viel Ehre, Preisgeld und wichtige Qualifikationen für zukünftige Turniere.

Ein Spektakel für die Sinne

Doch nicht nur die sportlichen Highlights stehen im Mittelpunkt. Der Vergnügungspark sorgt mit Autoscooter, Break Dance und dem Gruselhaus für Nervenkitzel, während die Besucher im Festzelt bei Göckelesmaier die typischen „Göckele“ genießen können. Auch die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten: Kinderkarussells und Spielstände laden zum Mitmachen ein. Am Sonntagabend dürfen sich die Besucher auf ein besonderes Highlight freuen – das langersehnte Feuerwerk wird ab 21 Uhr den Himmel über dem Enzviadukt erleuchten.

Sicherheit steht an erster Stelle

Damit das Fest unbeschwert genossen werden kann, setzt die Stadt auf ein bewährtes Sicherheitskonzept. Polizei, Feuerwehr und private Sicherheitsdienste sind vor Ort, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Einlasskontrollen, Durchfahrtssperren und verstärkte Polizeipräsenz gehören dazu, um die rund 75.000 erwarteten Besucher zu schützen. Besucher werden zudem gebeten, keine großen Taschen oder Rucksäcke mitzubringen und Hunde lieber zu Hause zu lassen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Hinweise für Festbesucher: Parkplätze und Verkehrsführung

Für die Festbesucher gibt es wichtige Hinweise: Die Parkplätze des Einkaufsmarktes Mühlwiesencenter/HIT stehen nicht zur Verfügung und werden elektronisch überwacht. Auch das Kaufland-Parkhaus schließt nach Ladenschluss und ist nachts nicht zugänglich. Besucher sollten auf die ausgewiesenen Parkflächen ausweichen und die Sperrungen rund um das Festgelände beachten.

red

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg steigt im August erneut an

Kreis Ludwigsburg – Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg hat im August 2024 einen weiteren Anstieg verzeichnet. Laut den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und des kommunalen Jobcenters waren insgesamt 12.855 Menschen ohne Arbeit gemeldet – ein Zuwachs von 645 Personen oder 5,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies sogar einem Anstieg um 1.299 Personen, was einem Plus von 11,2 Prozent bedeutet.

Die Arbeitslosenquote stieg damit im August auf 4,1 Prozent, was einen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten gegenüber Juli darstellt. Vor einem Jahr lag die Quote noch bei 3,7 Prozent. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg lag im aktuellen Berichtsmonat bei 4,4 Prozent, ebenfalls leicht höher als im Vorjahr.

Zunahme in allen Personengruppen spürbar

Besonders stark fiel der Anstieg bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren aus. Hier meldeten sich im August 1.476 junge Menschen arbeitslos – ein Anstieg von 22,3 Prozent oder 269 Personen gegenüber Juli. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe stieg somit um 0,9 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent.

Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen nahm weiter zu. Im August waren 3.760 Menschen länger als zwölf Monate arbeitslos gemeldet – ein Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und ein Plus von 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Sommerferien beeinflussen den Arbeitsmarkt

Nicole Wagner, stellvertretende Leiterin der Ludwigsburger Agentur für Arbeit, erklärt die Entwicklung mit den üblichen saisonalen Effekten: „Wir befinden uns mitten in den Sommerferien in Baden-Württemberg. In dieser Zeit kommt es jedes Jahr zu einem vorübergehenden Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Junge Menschen melden sich nach Schul- oder Ausbildungsende vorübergehend arbeitslos, und zahlreiche befristete Arbeitsverhältnisse enden mit Beginn der Sommerferien. Zudem befinden sich viele Unternehmen in den Betriebsferien und stellen erst danach wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“

red

Hammer-Gegner für den VfB Stuttgart: Real Madrid und PSG warten in der Champions League

Monaco – Am Donnerstagabend wurden in einer feierlichen Gala in Monaco die Gegner für die Ligaphase der UEFA Champions League ausgelost. Die deutsche Fußball-Elite, darunter Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart, bekam dabei hochkarätige Gegner zugelost.

Bayern München trifft demnach auf Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, Benfica Lissabon, Schachtar Donezk, den GNK Dinamo Zagreb, Feyenoord Rotterdam, Slovan Bartislava und Aston Villa. Borussia Dortmund spielt gegen den FC Barcelona, Real Madrid, Shakhtar Donezk, den FC Brügge, Celtic Glasgow, den GNK Dinamo Zagreb, den SK Sturm Graz und den FC Bologna.

Für Leipzig hat der Zufallsgenerator den FC Liverpool, Inter Mailand, Juventus Turin, Atlético Madrid, Sporting Lissabon, Celtic Glasgow, Aston Villa und den SK Sturm Graz als Gegner ermittelt. Leverkusen tritt gegen Inter Mailand, den FC Liverpool, den AC Milan, Atlético Madrid, RB Salzburg, Feyenoord Rotterdam, Sparta Prag und Stade Brest an. Der VfB Stuttgart wird gegen Paris Saint-Germain, Real Madrid, Atalanta Bergao, Juventus Turin, den BSC Young Boys, den FK Roter Stern Belgrad, Sparta Prag und Slovan Bratislava spielen.

Die Gegner der einzelnen Mannschaften wurden digital ausgelost und dabei bestimmt, ob die Spiele zu Hause oder auswärts ausgetragen werden. Jeder Mannschaft wurden zwei Gegnern aus jedem der vier nach bisheriger Stärke geordneten Töpfe zugelost, sodass gegen einen Gegner aus jedem Topf zu Hause und gegen den anderen auswärts gespielt wird. Mannschaften aus demselben Verband konnten nicht gegeneinander gelost werden. Jede Mannschaft darf gegen höchstens zwei Gegner aus einem anderen Verband spielen.

Die Auslosung in Monaco hat ergeben: Der VfB empfängt in der Ligaphase unter anderem das Topteam Paris Saint-Germain und muss auswärts bei Titelverteidiger Real Madrid ran.

Unter tatkräftiger Mithilfe des ehemaligen Weltklasse-Torhüters Gianluigi Buffon und von Superstar Cristiano Ronaldo ist am Donnerstagabend in Monaco die Ligaphase der UEFA Champions League ausgelost worden. Die Ziehung ergab, dass der VfB in der heimischen MHP Arena Paris Saint-Germain, Atalanta Bergamo, die Young Boys aus Bern und Sparta Prag empfängt. Auswärts tritt das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß unter anderem bei Titelverteidiger Real Madrid an. In den weiteren Auswärtsspielen geht es zu Juventus Turin, Roter Stern Belgrad und Slovan Bratislava. Der erste Spieltag findet vom 17. bis 19. September statt. Die Ligaphase endet am 29. Januar, danach geht es mit den K.-o.-Runden weiter.

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Es war etwas ganz Besonderes, die Auslosung mitzuverfolgen. Wir dürfen uns mit den besten Clubs in Europa messen, darauf freuen wir uns sehr. Das Auswärtsspiel bei Real Madrid stand bekanntlich bei vielen in der Mannschaft und im Trainerteam ganz oben auf der Wunschliste. Gemeinsam haben wir in der abgelaufenen Saison die Qualifikation für die Champions League geschafft, und gemeinsam werden wir diese großen Herausforderungen nun angehen.“

red

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