Ludwigsburg entdecken: Spannende Stadtführungen im Juli

Ludwigsburg, 21. Juli 2024 – Für alle, die die reiche Geschichte und die natürlichen Schönheiten Ludwigsburgs entdecken möchten, bietet der kommende Samstag, 27. Juli, eine Reihe von geführten Touren. Von einer einzigartigen Auenlandschaft am Neckar bis zu faszinierenden Einblicken in die Stadtgeschichte und amüsanten Anekdoten, ist für jeden Geschmack etwas dabei.

NECKARBIOTOP ZUGWIESEN – Eine einzigartige Auenlandschaft

Die Führung durch das rund 17 Hektar große Neckarbiotop Zugwiesen startet am Samstag um 10 Uhr. Die speziell ausgebildeten Neckar-Guides begleiten die Teilnehmer durch diese vielfältige Landschaft zwischen Hoheneck und Poppenweiler. Während der Tour berichten sie über die Entstehung des Biotops und entdecken gemeinsam mit den Teilnehmern die heimische Flora und Fauna. Ein Fernglas kann gerne mitgebracht werden, und gute Schuhe sind ein Muss. Treffpunkt ist der Parkplatz Freibad Hoheneck, letzte Parkbucht Richtung Zugwiesen. Der Kartenpreis beträgt 11 Euro.

LUDWIGSBURG AUF EINEN BLICK – Eine kleine Einführung in die Stadtgeschichte

Um 14 Uhr bietet eine etwa einstündige Führung eine Einführung in die spannende Geschichte Ludwigsburgs. Teilnehmer erfahren, wo Schiller lebte, warum die Straßen in Ludwigsburg meist rechtwinklig verlaufen und wer die Idee hatte, drei Schlösser in einer Stadt zu bauen. Diese Tour bietet einen perfekten Überblick für alle, die Ludwigsburg besser kennenlernen möchten. Treffpunkt ist am Brunnen im Mittleren Schlosshof. Der Kartenpreis beträgt 9 Euro.

LUDWIGSBURGER ANEKDOTEN – Geschichten zum Schmunzeln und Staunen

Am Nachmittag, um 16 Uhr, gibt es eine unterhaltsame Führung durch Ludwigsburg, bei der interessante und amüsante Geschichten über die Bewohner und Gebäude der Stadt erzählt werden. Teilnehmer erfahren, ob die Maultasche tatsächlich eine Erfindung aus Ludwigsburg ist, warum die Bärenwiese so heißt und wer vor dem Bau des Marstallhochhauses in der höchsten Wohnung der Stadt lebte. Diese Führung verspricht interessante Einblicke und ein paar Lacher. Treffpunkt ist am MIK, Eberhardtstr. 1. Der Kartenpreis beträgt 11 Euro.

red

Verwendete Quelle: Tourismus & Events Ludwigsburg

Ferienstart in Baden-Württemberg und Bayern: Schlimmstes Stauwochenende der Saison erwartet

Stuttgart, 21. Juli 2024 – Obacht – Wer am kommenden Wochenende mit dem Auto in die Ferien starten möchte, sollte sich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Der Autoclub Europa (ACE) warnt vor einem der schlimmsten Stauwochenenden der Saison, da nun auch in Baden-Württemberg und Bayern die Sommerferien beginnen.

Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern

Mit dem Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern erreicht die Staugefahr ihren Höhepunkt. In ganz Deutschland sind jetzt Sommerferien, und die beliebtesten Reiseziele – die Küsten von Nord- und Ostsee, die Mittelmeerregionen sowie die Berge – werden von Urlaubern überflutet. Besonders betroffen sind die Fernstraßen Richtung Süden, Südosten und Südwesten, die von den Urlaubern aus Baden-Württemberg und Bayern stark frequentiert werden.

Beliebte Reiserouten und Rückreiseverkehr

Auch die Routen Richtung Nordwesten und Norden sind stark befahren. Viele Reisende zieht es zu den deutschen Küsten sowie zu Zielen in den Niederlanden, Belgien und Nordfrankreich. Gleichzeitig nimmt der Rückreiseverkehr zu, da in Niedersachsen, Bremen, Sachsen und Sachsen-Anhalt bereits die letzte Ferienwoche anbricht. Zudem sind Rückreisende aus den skandinavischen Ländern unterwegs.

red/mid/wal

 

Polizei warnt vor Panikmache: Keine Bestätigung für verdächtige Vorfälle im Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg, 20. Juli 2024 – Seit rund zwei Wochen kursieren Warnmeldungen in den sozialen Medien über vermeintlich verdächtige Personen und Fahrzeuge im Landkreis Ludwigsburg. Diese Meldungen, die über Messenger-Dienste und Emails verbreitet werden, berichten davon, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus beobachtet oder gar angesprochen worden sein sollen. Besonders betroffen ist der Bereich Pattonville, wo letzte Woche Hinweise über Kleintransporter mit ausländischen Kennzeichen und verdächtige Aktivitäten geprüft wurden.

Polizeipräsidium Ludwigsburg: Keine Bestätigung der Vorfälle

Die Ermittlungen des Polizeireviers Kornwestheim ergaben jedoch keinerlei Hinweise darauf, dass sich die beschriebenen Vorfälle in der online verbreiteten Form tatsächlich ereignet haben. Trotz intensiver Überprüfung konnten in keinem einzigen Fall strafrechtlich relevantes Verhalten oder konkrete Gefahrensituationen für Kinder objektiv festgestellt werden, teilte die Polizei am Montag mit.

Appell der Polizei an die Bevölkerung

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg richtet daher einen dringenden Appell an die Bevölkerung: „Sofern Sie selbst verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Ihnen solche Vorfälle von Ihren eigenen Kindern berichtet werden, melden Sie dies bitte unverzüglich bei der Polizei“, betont ein Sprecher der Polizei. „Nur so können wir die Hinweise überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen.“

Gleichzeitig bittet die Polizei darum, keine unbestätigten Warnmeldungen über soziale Medien weiterzuverbreiten. „Teilen Sie keine Nachrichten, deren Ursprung und Wahrheitsgehalt Sie nicht nachvollziehen können. Das gilt besonders für Meldungen, die mit Fotos angeblicher Tatverdächtiger versehen sind. Solche Veröffentlichungen können die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen massiv beeinträchtigen. Im Falle nachweislich unbeteiligter Personen kann das Erstellen und Verbreiten solcher Meldungen strafrechtliche Konsequenzen haben.“

Richtige Verhaltensweisen mit Kindern besprechen

Die Polizei rät Eltern, mit ihren Kindern über richtige Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit und den Umgang mit fremden Personen ruhig und sachlich zu sprechen. „Es hilft niemandem, wenn Eltern und Kinder in Angst vor vermeintlichen Gefahren leben, die es in der berichteten Form nie gegeben hat“, erklärt der Polizeisprecher. Stattdessen sollten sinnvolle Verhaltenshinweise gegeben werden. Eltern sollten beispielsweise mit ihren Kindern Lauf- oder Fahrtstrecken besprechen, sie zur Pünktlichkeit anhalten und ihnen erklären, wo und wie sie in echten Not- oder Gefahrenlagen Hilfe erhalten können.

Für weitere Tipps und Informationen steht die örtliche Polizeidienststelle gerne zur Verfügung.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mutter und Kinder in Ludwigsburg angeschrien und beleidigt

Ludwigsburg – Eine 42-jährige Mutter und ihre beiden Kinder im Alter von sechs und neun Jahren wurden am Samstagabend (20.07.2024) in der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg beleidigt. Der Vorfall ereignete sich gegen 19.00 Uhr in der Nähe der Bushaltestelle “Comburgstraße”, teilte die Polizei mit.

Laut der betroffenen Frau sprach ein älterer Mann sie zunächst an, bevor er unvermittelt anfing, sie und ihre Kinder anzuschreien. Darüber hinaus spuckte er umher und beleidigte die Familie. Die Frau flüchtete daraufhin mit ihren Kindern auf einen nahegelegenen Spielplatz und alarmierte die Polizei. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Feststellung eines Tatverdächtigen.

Der Mann wird als 60 bis 65 Jahre alt beschrieben, hat kurze, graue Haare und war mit einem blauen Hemd sowie einer dunklen Hose bekleidet. Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Tatverdächtigen geben können, sich unter Tel. 07144 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Neuer Kreistag in Ludwigsburg – Frischer Wind und große Aufgaben

Ludwigsburg, 19. Juli 2024 – Ein Freitagnachmittag im Zeichen der Demokratie: Der neue Kreistag in Ludwigsburg hat sich konstituiert. Die erste Sitzung wurde von einem bemerkenswerten Moment eingeleitet – der jüngste Abgeordnete, Fabian Obenland, sprach die Verpflichtungsformel und setzte damit den symbolischen Startpunkt für das neue Gremium.

Erfahrung trifft auf frische Ideen

Landrat Dietmar Allgaier ließ es sich nicht nehmen, die besondere Bedeutung der kommunalen Ebene hervorzuheben: „Auf keiner anderen Ebene unseres Staates sind Sie, liebe Kreisrätinnen und Kreisräte, so nah an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger.“ Mit diesen Worten leitete er eine Sitzung ein, die von Zahlen und Fakten geprägt war: Von den 105 Kreistagsmitgliedern sind 59 alte Bekannte, während 46 neue Gesichter frischen Wind bringen sollen. Mit einem Durchschnittsalter von 54,9 Jahren ist der neue Kreistag fast zwei Jahre jünger als sein Vorgänger.

Frauenanteil und demografische Veränderungen

Allgaier ging auch auf den Frauenanteil ein, der mit knapp 23 Prozent noch ausbaufähig ist, aber immerhin ein gutes Prozent über dem Landesdurchschnitt liegt. Und dann noch eine beeindruckende Zahl: Seit der Kreisreform 1973 ist die Bevölkerung um rund 133.000 Menschen gewachsen. „Das bedeutet Verantwortung für wirklich viele Bürgerinnen und Bürger“, betonte der Landrat.

Große Projekte und ambitionierte Ziele

In den kommenden fünf Jahren stehen einige Mammutprojekte an. Besonders hervorzuheben ist das Stadtbahnprojekt, das mit Nachdruck vorangetrieben wird – aktuell läuft die Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Auch der Klimaschutz steht weit oben auf der Agenda. Mit dem Jahresmotto „Klimaschutz ist unser Auftrag“ will die Landkreisverwaltung bis 2035 klimaneutral werden, der gesamte Landkreis bis 2040. Ein Klimamobilitätsplan ist in Arbeit, das kreisweite Klimaschutzkonzept wird aktualisiert.

Neues Katastrophenschutzzentrum und Flüchtlingsunterbringung

Ein weiteres Großprojekt ist der Bau eines Katastrophenschutzzentrums, das in Krisensituationen als zentraler Anlaufpunkt dienen soll. Auch die Unterbringung von Geflüchteten bleibt eine große Herausforderung. „Der Landkreis steht vor der schwierigen Aufgabe, einerseits genügend Unterkünfte vorzuhalten, andererseits aber nicht für leerstehende Unterkünfte Geld auszugeben“, erklärte Allgaier. Über 10.000 Personen werden derzeit betreut.

RKH Kliniken und wirtschaftliche Zukunft

Besondere Aufmerksamkeit erfordern die RKH Kliniken, die trotz personeller Verstärkungen durch Axel Hechenberger und Dr. Marc Nickel vor enormen finanziellen Herausforderungen stehen. Der Landkreis muss zweistellige Millionendefizite ausgleichen – eine „Herkulesaufgabe“, wie Allgaier es nennt.

Steillagen und Weintourismus

Auch die terrassierten Weinlagen sind ein wichtiges Thema. Mit der App „Echt.Schön.Schräg“ hat der Landkreis den Weintourismuspreis Baden-Württemberg gewonnen. Dennoch bleibt die Bewirtschaftung der Steillagen herausfordernd und wird die Kreisrätinnen und Kreisräte weiterhin beschäftigen.

Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit

Zum Abschluss seiner Rede betonte Allgaier die Bedeutung internationaler Partnerschaften, insbesondere die Unterstützung für die Partner im Norden Israels in schwierigen Zeiten.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

Landrat Allgaier freut sich auf die kommenden fünf Jahre: „Ich wünsche mir in diesem Gremium eine offene und respektvolle politische Diskussion und freue mich auf ein gutes und vertrauensvolles Miteinander.“ Die Weichen sind gestellt, die Herausforderungen klar umrissen – der neue Kreistag von Ludwigsburg nimmt seine Arbeit auf.

red

Baden-Württemberg verabschiedet neues Rettungsdienstgesetz

Stuttgart, 17. Juli 2024 – Im Landtag von Baden-Württemberg wurde vergangene Woche ein wegweisendes Rettungsdienstgesetz verabschiedet, das für mehr Rechtssicherheit sorgen und die Chancen der Digitalisierung nutzen soll. Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Thomas Strobl betonte die Bedeutung des neuen Gesetzes für die Patientenversorgung im Land: „Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht für uns im Mittelpunkt. Mit unserem neuen Rettungsdienstgesetz stellen wir die Weichen für eine zukunftsfähige und noch schnellere, am Wohle des Patienten orientierte Notfallhilfe.“

Verkürzte Planungsfristen und moderne Planungsinstrumente

Eine der zentralen Neuerungen ist die Anpassung der Planungsfrist: Künftig soll das erste Rettungsmittel innerhalb von zwölf Minuten am Notfallort eintreffen, und zwar in 95 Prozent der wirklichen Notfälle. „Das ist freilich ambitioniert – doch wir verbessern damit die Versorgung“, sagte Strobl. Diese klare Frist ersetzt die bisherige ungenaue Zeitspanne von zehn bis 15 Minuten und schafft so mehr Planungssicherheit.

Differenzierte Notfallversorgung und prähospitale Zeiten

„Nicht jeder Notfall ist gleich“, erklärte Strobl weiter. Während bei schweren Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen schnelle Maßnahmen erforderlich sind, könne bei weniger dringenden Fällen wie einem gebrochenen Schlüsselbein der Gang ins Krankenhaus ausreichend sein. Auch die sogenannte Prähospitalzeit – die Zeit bis zur Ankunft im richtigen Krankenhaus – wird künftig stärker berücksichtigt. Hochqualifizierte Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter erhalten erweiterte Befugnisse, um bestimmte Medikamente eigenständig zu verabreichen.

Einführung des telenotärztlichen Systems

Ein weiterer innovativer Ansatz ist das telenotärztliche System, das ab dem nächsten Jahr in Pilotstandorten in Ludwigsburg und Freiburg eingeführt wird. „Wir wollen, dass die Menschen im Notfall schnellstmöglich Hilfe bekommen“, betonte Strobl. Notärztinnen und Notärzte können dann aus der Ferne die Behandlung steuern und medizinische Maßnahmen delegieren. „Das ist gut für die Patientinnen und Patienten und hilft solange, bis die Notärztinnen und Notärzte am Einsatzort eintreffen“, so Strobl.

Bewährte Förderpraxis und finanzielle Unterstützung

Die bisherige Förderpraxis bleibt bestehen. Innenminister Strobl versicherte, dass die Finanzierung des Rettungsdienstes weiterhin auf zwei Grundsäulen beruht: der Förderung von Investitionsmaßnahmen durch das Land und der Finanzierung der Benutzungsentgelte durch die Krankenkassen. Diese Förderung umfasst Baumaßnahmen für Rettungswachen sowie die Beschaffung von Rettungsmitteln im Bereich der Berg- und Wasserrettungsdienste.

red

Feuerwerksrakete setzt Feld in Horrheim in Brand

Horrheim, 21. Juli 2024 – Am Sonntagnachmittag gegen 15:20 Uhr gerieten etwa 300 Quadratmeter eines abgeernteten Feldes in Horrheim in Brand. Ursache des Feuers war vermutlich eine Feuerwerksrakete. Das betroffene Feld liegt in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz.

Zeugen berichteten, dass sie kurz vor Ausbruch des Feuers einen lauten Knall hörten, der typisch für eine Feuerwerksrakete ist. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Bei der anschließenden Untersuchung fanden die Einsatzkräfte im vermuteten Bereich des Brandausbruchs Überreste einer Rakete.

Der entstandene Sachschaden blieb gering. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet nun um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schwerverletzter bei Unfall zwischen Schöckingen und Hemmingen

Ditzingen – Am Freitagmittag, kurz nach 14:00 Uhr, ereignete sich auf der Landesstraße 1136 zwischen Schöckingen und Hemmingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt wurden. Der Sachschaden beläuft sich laut der Polizei auf etwa 5.000 Euro.

Ein 62-jähriger Mann war mit seinem Leichtkraftrad KTM Duke von Schöckingen in Richtung Hemmingen unterwegs. In einer Kurve verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Grünstreifen. Dort prallte er gegen die Schutzleitplanke und wurde abgewiesen.

Ein vorausfahrender 44-jähriger Fahrer eines Dacia Logan bemerkte die Situation in seinem Rückspiegel und hielt an. Im weiteren Verlauf schleuderte das Leichtkraftrad gegen das Heck des stehenden Pkw.

Der Kradfahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Eine ärztliche Untersuchung des 44-jährigen Pkw-Fahrers war vor Ort nicht erforderlich. Das Leichtkraftrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde an der Unfallstelle abgestellt.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 22. Juli, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe des Alten Oßweiler Weges 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis
voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende August.

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Baustelleneinrichtung).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 7. September (Fernwärmearbeiten).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Im Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt.

Schwieberdinger Straße
Auf Höhe der Schwieberdinger Straße 140 sind der Fuß- und Radweg gesperrt (Kabelgraben) bis voraussichtlich Anfang August.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung der Straße sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis voraussichtlich 25. Juli (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich Ende September gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße
Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar sowie der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 20. September ((Tiefbauarbeiten (Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

CDU kritisiert Ampel-Koalition für Unsicherheit in der E-Mobilitätsbranche

Berlin – Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wirft der Ampel-Koalition vor, beim Thema E-Mobilität die Automobilbranche massiv verunsichert zu haben.

“Das Auslaufen des Umweltbonus war ein fatales Signal. Um Sicherheit in einen Markt zu bringen, sind stabile Rahmenbedingungen der Schlüssel, Schnellschüsse bewirken das Gegenteil”, sagte Frei der Zeitung “Das Parlament”. Die Unionsfraktion habe deshalb gefordert, dass der Umweltbonus wieder eingeführt wird. “Wir brauchen weiterhin politische Signale, die die Elektromobilität stützen. Dazu zählt unter anderem auch der Aufbau von Ladestationen.”

Frei setzt auf Technologieoffenheit bei der Transformation der Autoindustrie. “Die Bundesregierung darf nicht vorschreiben, welche Technologien zum Erfolg führen. Sie muss sich für Technologieoffenheit einsetzen.” Die CO2-Flottenregulierung sei “eine politische Wette auf eine einzige Technologie”, sagte der CDU-Politiker. Über das Angebot der Technologien entschieden jedoch die Unternehmen.

Die Union habe aus dieser Überzeugung heraus auch gegen die EU-Regulierung gestimmt, “und wir fordern jetzt die Rücknahme der Regulierung”. Trotzdem sei es gewiss, so Frei, dass Elektromobilität in Zukunft eine wegweisende Technologie sein werde. Es sei daher richtig, “dass sich alle Unternehmen, egal ob großer Konzern oder mittelständischer Zulieferer, auf den Weg gemacht haben”.

red